Schauen Sie einmal bei Vollmond auf die Oberfläche des Monds, oder sehen Sie sich Fotos vom Mars an. Dann wissen Sie ungefähr, wie groß die Wahrscheinlichkeit ist, daß ein Himmelskörper unseres Sonnensystems von einem Asteroiden getroffen wird.
Und vergleichen Sie das mit der Wahrscheinlichkeit, durch eine globale Erwärmung Schaden zu nehmen, von einem atomaren GAU betroffen zu sein oder gar an Pferdefleisch zu leiden.
Zitat von Zettel im Beitrag #1Und vergleichen Sie das mit der Wahrscheinlichkeit, durch eine globale Erwärmung Schaden zu nehmen, von einem atomaren GAU betroffen zu sein oder gar an Pferdefleisch zu leiden.
Apropos Pferdefleisch: Was ich da überhaupt nicht verstehe, ist, dass es sich ja anscheinend nicht einmal um verdorbenes Fleisch handelt; jedenfalls fällt dieses Wort in den Nachrichten nie.
Was wäre denn so schlimm daran, ein paar Fasern Pferdefleisch mitzuessen?
Also angesichts der Tatsache, was in diversen Fleischprodukten so alles an ganz legalen Zutaten enthalten ist. Schweinefleisch in Geflügelsalami zum Beispiel.
Unser Westdeutscher Rotfunk beeilte sich bei den ersten MEldungen über Pferdefleisch zu versichern, dass "bislang" nicht mit "gesundheitlichen Gefahren durch PFerdefleisch" zu rechnen sei. - Wenn es stimmt, dass Pferdefleisch nicht billiger ist als Rindfleisch, dann stellt sich die Frage, warum das PFerdefleisch reingemischt wurde. Inzwischen ist ja die Rede davon, dass im Pferdefleisch Spuren von Medikamenten nachgewiesen worden seien. Lassen wir mal beiseite, dass ich überzeugt bin, dass auch in Rind- und Schweinefleisch Medikamente nachweisbar sind, dann wäre allenfalls die Frage, ob es sich um Fleisch von Pferden handelt, die man mit Medikamenten unter der Prämisse behandelt hat, dass sie nicht zum Verzehr seien.
Es handelt sich natürlich um moralische, nicht sachliche Entrüstung. Pferdefleisch: "that's like eating Bambi!" (bzw. unser kleines Lieblingspony, wo doch nach der Großen Transformation "alle Menschen Mädchen sind") - oder Walfisch ... oder gar irgendwas mit Genen. Außerdem: tote Zossen: das klingt gleich nach ausrangiertem Klepper, Abdeckerei. Da braucht man "Gammelfleisch" schon gar nicht mehr nachzuschlagen. Kombiniert mit dem Verstoß gegen die Beipackzetteldeklarationsbürokratie reicht das allemal für 1 rote Karte. Und das auf meinem Teller! Die Wahrscheinlichkeit, daß ein Meteorit in meinen Teller einschlägt, ist eben doch etwas geringer.
Zitat von GansgouterUnser Westdeutscher Rotfunk beeilte sich bei den ersten MEldungen über Pferdefleisch zu versichern, dass "bislang" nicht mit "gesundheitlichen Gefahren durch PFerdefleisch" zu rechnen sei.
Mehr als das. Auf, ich meine 1live, war vorgestern mehrfach die Rede von Pferdefleischverseuchung. "Die Frage ist nun, ob mit Pferdefleisch verseuchte Nahrungsmittel auch in deutschen Regalen..." usw. Einfach nur schön. Herzlichen Gruß, Andreas Döding
Weiß jemand was genau bei dem Meteoriteneinschlag eine "Explosion" verursacht hat? Geht es nur um die bloße kinetische Energie die auf die Erde prallt? Einige Berichte sprachen davon, er sei über der Region (also in der Luft?!) explodiert? Auf jeden Fall ein sehr eindrucksvolles Schauspiel, wenn auch ein gefährliches.
Achja und Pferdefleisch ist lecker. In meiner Heimatstadt gibt es eigene Pferdemetzgereien. Aber unsere Mediengesellschaft hat Schubladen und Schublade Fleischskandal ist nunmal ganz böse, auch wenn dieser völlig harmlos, ein bloßer Betrug ist. In meinen Augen sind das bloße Reflexe und da hat der Sinn Pause.
Zitat von Frank Böhmert im Beitrag #2Was wäre denn so schlimm daran, ein paar Fasern Pferdefleisch mitzuessen?
Es schmeckt ganz gut, so ähnlich wie Rindfleisch.
In der Nachkriegszeit gab es fast überall eine "Pferdemetzgerei". Ich habe als Student dort eingekauft, weil ich mir anderes Fleisch nicht leisten konnte. Es wurde behauptet, es schmecke "süßlich", aber das ist albern.
Nur wurden ja Pferde meist erst geschlachtet, wenn sie alt waren. Also war es das Fleisch von alten Tieren. Auch das von alten Rindern oder Schweinen oder Hammeln wird man ungern essen.
Das neue "horsegate" hat 2 Aspekte.Einmal hat in der Tat Pferdefleisch undeklariert nichts im täglichen Lebensmittel verloren-unabhängig von objektiven gesundheitlichen Aspekten oder einem "Ekelfaktor".(Als man noch Pferdefleisch in Metzgereien kaufen konnte,aß ich es recht gern..) Zum zweiten kommt allerdings dann schon der gesundheitliche Aspekt dazu: diverse Anabolika,Steroide oder andere in der Tiermedizin bei Pferden angewandte Substanzen sollte ebenso tabu sein wie z.B. Schwermetalle oder andere potentielle Gifte-außerdem -im Gegensatz zu manch anderen Substanzen ,die in Lebensmitteln in kaum nachweisbaren Spuren vorhanden sind-weil sie praktisch nicht zu eliminieren sind-,kann man auf selbige in Lasagne doch leicht verzichten.. In der Tat : eigentlich alles zu vernachlässigen im Vergleich zum Meteoriten-aber hier geht es mal wieder um "gefühlte"Gefahren Gruß FJ
Zitat von isildur im Beitrag #6Weiß jemand was genau bei dem Meteoriteneinschlag eine "Explosion" verursacht hat? Geht es nur um die bloße kinetische Energie die auf die Erde prallt? Einige Berichte sprachen davon, er sei über der Region (also in der Luft?!) explodiert?
Das kann physikalisch eher nicht sein.
Es passiert im Prinzip dasselbe wie beim Wiedereintritt (reentry) eines Raumschiffs: Durch die Luftreibung entstehen sehr hohe Temperaturen. Das mag dann wie eine "Explosion" aussehen.
Zitat von Zettel im Beitrag #10 Das kann physikalisch eher nicht sein.
Es passiert im Prinzip dasselbe wie beim Wiedereintritt (reentry) eines Raumschiffs: Durch die Luftreibung entstehen sehr hohe Temperaturen. Das mag dann wie eine "Explosion" aussehen.
Herzlich, Zettel
Gut wenn Sie das genauso sehen, so was ich mir auch gedacht habe, es ist ja eigentlich nur ein schneller Stein mit einer Menge kinetischer Energie. Das einzige was ich mir vorstellen könnte ist, dass er über dem Boden zerbrochen ist und daher die Trümmer weit verstreut eingeschlagen sind. Allenfalls wenn leicht flüchtige Stoffe wie Wasser eingeschlossen wären könnte ich mir das erklären, aber das ist wohl Spekulation.
ps:Ich hatte vor wenigen Tagen das Glück den Wiedereintritt einer russischen Sojus-Raketenoberstufe über Deutschland beobachten zu können, ein faszinierender Anblick!
Zitat von Zettel im Beitrag #1Und vergleichen Sie das mit der Wahrscheinlichkeit, durch eine globale Erwärmung Schaden zu nehmen, von einem atomaren GAU betroffen zu sein oder gar an Pferdefleisch zu leiden.
Apropos Pferdefleisch: Was ich da überhaupt nicht verstehe, ist, dass es sich ja anscheinend nicht einmal um verdorbenes Fleisch handelt; jedenfalls fällt dieses Wort in den Nachrichten nie.
Was wäre denn so schlimm daran, ein paar Fasern Pferdefleisch mitzuessen?
Also angesichts der Tatsache, was in diversen Fleischprodukten so alles an ganz legalen Zutaten enthalten ist. Schweinefleisch in Geflügelsalami zum Beispiel.
Es geht wohl eigentlich nicht so sehr darum, daß es sich um Pferdefleisch per se handelt, sondern daß es an den Kontrollen vorbei hineingeschmuggelt wurde. Das zeigt einerseits, daß die Kontrollen ziemlich durchlässig sind, andererseits bedeutet es, daß das Pferdefleisch nicht ordentlich kontrolliert wurde, also u. U. verdorben oder irgendwie kontaminiert sein könnte.
Stünde auf der Packung "Fleischpflanzerl aus gemischtem Rind- und Pferdefleisch" (oder besser noch: "Bio-Pferdefleisch" ), dann wäre ja alles in Ordnung.
Eine andere Frage wäre natürlich, ob sich das Produkt dann gut verkaufen würde, das ist die kulturelle Seite. In England hat Pferdefleisch eben (im Gegensatz zu den mediterranen Ländern) keinerlei Tradition, das sieht man schon daran, daß es für Rind-, Hirsch- und Schweinefleisch eigene Wörter (beef, venison, pork) gibt, für Pferdefleisch nicht.
Meine Urgroßmutter, Bäuerin im südlichen Österreich, hätte nie Pferdefleisch gegessen. Dem Bauern war damals das Pferd heilig, als Arbeitskraft und -gefährte. Ein Pferd zu essen, das wäre so gewesen, als hätte man den alten Knecht verspeist; oder als würde heute ein Bauer seinen Traktor zerschneiden und aufessen.
Zitat von isildur im Beitrag #6Weiß jemand was genau bei dem Meteoriteneinschlag eine "Explosion" verursacht hat? Geht es nur um die bloße kinetische Energie die auf die Erde prallt? Einige Berichte sprachen davon, er sei über der Region (also in der Luft?!) explodiert?
Das kann physikalisch eher nicht sein.
Wenn man einen Felsbrocken mit etwa -200°C außen erhitzt --etwa durch den Eintritt in eine Atmosphäre--, dann können in dem Gestein Spannungen auftreten, die zum Auseinanderplatzen führen. In Roeder-Stollen in Goslar hat man dieses Prinzip anschaulich gemacht, nach dem in der Zeit vor dem Dynamit der Stollenvortrieb im Bergbau vorgenommen wurde.
Und Meteoriteneinschläge sind kein großes Risiko. Geschichtlich ist der heutige Fall der erste, wo wirklich Personenschäden bekannt werden. Zuvor wurden mal Dachziegel durchschlagen oder Autodächer zerbeult, aber es hat nie einen Menschen getroffen. Also keine Angst, der Himmel wird uns nicht auf den Kopf fallen!
Pferdefleisch ist dann problematisch, wenn es von Pferden stammt, die nicht zur Schlachtung sondern zum Reiten vorgesehen wurden, weil diese Medikamente verabreicht bekommen können, die man nicht verzehren will. Das ist ein Sinn des Pferdepasses.
Zitat von Quentin Quencher im Beitrag #9Majestix hatte schon Recht das er sich vor nichts fürchtete, außer, dass ihm der Himmel auf den Kopf fallen könnte.
Zitat ______ Le ciel lui tombe sur la tête reçoit un accueil extrêmement critique dans la presse et parmi la quasi-totalité des lecteurs. "Le ciel lui est bien tombé sur la tête" et/ou "C'est sur sa propre tête que le ciel est tombé" sont les qualificatifs qui reviennent le plus souvent dans les micro-trottoirs. La plupart des lecteurs le qualifient de "pire album d'Astérix". ______
Zitat von Emulgator im Beitrag #14Wenn man einen Felsbrocken mit etwa -200°C außen erhitzt --etwa durch den Eintritt in eine Atmosphäre--, dann können in dem Gestein Spannungen auftreten, die zum Auseinanderplatzen führen.
Danke. Das hatte ich nicht gewußt.
Aber ist denn der Regelfall nicht der, daß die Luftreibung zum "Verglühen" führt? Zum Schmelzen also?
Zitat von Frank Böhmert im Beitrag #2Apropos Pferdefleisch: Was ich da überhaupt nicht verstehe, ist, dass es sich ja anscheinend nicht einmal um verdorbenes Fleisch handelt; jedenfalls fällt dieses Wort in den Nachrichten nie.
Was wäre denn so schlimm daran, ein paar Fasern Pferdefleisch mitzuessen?
Also angesichts der Tatsache, was in diversen Fleischprodukten so alles an ganz legalen Zutaten enthalten ist. Schweinefleisch in Geflügelsalami zum Beispiel.
In Frankreich und der französich sprechenden Schweiz gibt es (noch) Pferdemetzgereien. Man findet Pferdefleisch da auch vereinzelt auch auf Speisekarten von Restaurants. In der Nähe meines Wohnorts gibt es eine Büffelzucht, die sich wachsender Beliebtheit erfreut. Wild ist zu bestimmten Jahreszeiten sehr gesucht. Auch Kängurufleisch wird gelegentlich angeboten. Damit will ich nur sagen, dass offenbar Fleisch Fleisch ist. Ob man die eine oder andere Art von Fleisch verzehren will, ist eine Frage der Vorlieben, des Geschmacks und der eventuellen Abneigung oder Tabus, die damit verbunden sind. Gesundheitliche Bedenken dürften eine untergeordnete Rolle spielen.
Hingegen finde ich es bedenklich, dass der offenbar schuldige Grosslieferant Spanghero in Frankreich das Fleisch klar als Pferdefleisch deklariert einkauft und es als Rindsfleisch deklariert weiterverkauft. Und ich finde es auch bedenklich, dass die Grossabnehmer und -verarbeiter offenbar keine systematischen Qualitätskontrollen vornehmen. So etwas müsste doch im Eigeninteresse der Unternehmen liegen, die ihre fertigen Produkte an den Konsumenten liefern. Sollte bekannt werden, dass Pferdefleisch in den Produkten von McDonald verarbeitet wurde, kann Mcdonald seinen Laden schliessen. Aber ich gehe davon aus, dass McDonald da bereits entsprechende Kontrollen eingeführt hat.
Natürlich wurden aufgrund dieses Skandals in allen Regierungen bis hinauf zur EU die Gesetzgeber aus ihrem Schlaf des Gerechten geweckt und jetzt wird eine unglaubliche Hyperaktivität entwickelt. Neue Gesetze werden gefordert und vorgelegt.
Wer erinnert sich nicht an die Zeit des Rinderwahnsinns. Offenbar hat man damals hauptsächlich heisse Luft produziert, um ein Teilproblem anzugehen. Hätte man sich nicht schon damals überlegen müssen, wie man Qualitätsprobleme in der Fleischproduktion grundsätzlich in den Griff bekommt? Aber nein, man hat sich mit dem gerade vorliegenden Problem beschäftigt und neue Gesetze erlassen, satt sich mit Systemfragen auseinanderzusetzen. Und man hat völlig vergessen, entsprechende Kontrollpunkte einzuführen, die auch eventuelle Betrügereien ausschliessen. Es reicht nicht, dem Zuchttier ein Herkunftszertifikat ans Ohr zu heften und dem Endverbraucher die Konformität auf der Tiefkühlpackung zu bestätigen. Das bietet keinen Schutz vor Manipulationen. Auf solche staatliche Vorschriften können wir gerne verzichten, wenn damit Fehler oder Manipulationen erst beim Endverbraucher aufgedeckt werden.
Dabei konnte man damals schon wissen, dass in mehrstufigen Prozessen in jeder Stufe Kontrollen durchzuführen sind. Je früher in einer Prozesskette Fehler entdeckt und korrigiert werden, umso weniger kosten sie. Das müssten eigentlich Grossverarbeiter wie Findus auch wissen. Wenn sie das nicht wissen, dann müssen sie auch die Folgen tragen. In diesem Fall werden es die Kunden sein, die diesen Unternehmen die Strafe auferlegen: riesige Verluste durch Umsatzeinbussen. Dazu brauchen wir weder neue Gesetze noch liederliche staatliche Kontrollen.
Zitat von Zettel im Beitrag #16Aber ist denn der Regelfall , allerdings nicht der, daß die Luftreibung zum "Verglühen" führt? Zum Schmelzen also?
Das kommt sehr auf die Zusammensetzung des Meteoriten und seine kinetische Energie an. Silikate sind sehr häufig, manche sind aber auch metallisch oder enthalten Kohlenstoff. Entsprechend verglüht mal nur die äußere Schicht, mal alles, mal zerbricht der Meteorit früh. Stoffe, die bei Normalatmosphäre flüssig oder gasförmig sind, können auch vorkommen und beim Niedergang viel Energie freisetzen, ohne daß wirklich Trümmer zurückbleiben. Das Tunguska-Ereignis sei angeblich so ein Körper gewesen. Vielleicht noch ein Museumshinweis : Im Naturhistorischen Museum in Wien ist eine reiche Sammlung von unterschiedlichen Meteoriten zu besichtigen.
Hier in Paris, gar nicht weit von meiner Wohnung, gibt es noch einen Pferdemetzger. Ich würde seine Ware ja gerne mal ausprobieren, aber meine Frau erlaubt es nicht.
Zitat von Zettel im Beitrag #1Schauen Sie einmal bei Vollmond auf die Oberfläche des Monds, oder sehen Sie sich Fotos vom Mars an. Dann wissen Sie ungefähr, wie groß die Wahrscheinlichkeit ist, daß ein Himmelskörper unseres Sonnensystems von einem Asteroiden getroffen wird.
Zitat von Zettel im Beitrag #1Schauen Sie einmal bei Vollmond auf die Oberfläche des Monds, oder sehen Sie sich Fotos vom Mars an. Dann wissen Sie ungefähr, wie groß die Wahrscheinlichkeit ist, daß ein Himmelskörper unseres Sonnensystems von einem Asteroiden getroffen wird.
Und Meteoriteneinschläge sind kein großes Risiko. Geschichtlich ist der heutige Fall der erste, wo wirklich Personenschäden bekannt werden. Zuvor wurden mal Dachziegel durchschlagen oder Autodächer zerbeult, aber es hat nie einen Menschen getroffen. Also keine Angst, der Himmel wird uns nicht auf den Kopf fallen!
Zitat The Sylacauga meteorite is the first documented extraterrestrial object to have injured a human being in the USA. The grapefruit-sized fragment crashed through the roof of a frame house, bounced off a large wooden console radio, and hit Hodges while she napped on a couch. The 31-year-old woman was badly bruised on one side of her body but able to walk. The event received worldwide publicity.
Zitat von Zettel im Beitrag #7 In der Nachkriegszeit gab es fast überall eine "Pferdemetzgerei". Ich habe als Student dort eingekauft, weil ich mir anderes Fleisch nicht leisten konnte. Es wurde behauptet, es schmecke "süßlich", aber das ist albern.
Werter Zettel,
wieso soll das albern sein? Pferdefleisch schmeckt leicht süßlich, ist aber sehr trocken, so daß es nur gut schmeckt, wenn es von vielen Fettadern durchzogen ist.
hier gibt's eine interessante Erklaerung fuer dieses 'airburst'-Phaenomen:
'Simulations show that the material of an incoming asteroid is compressed by the increasing resistance of Earth’s atmosphere. As it penetrates deeper, the more and more resistant atmospheric wall causes it to explode as an airburst that precipitates the downward flow of heated gas.'
Zitat von Zettel im Beitrag #16Aber ist denn der Regelfall nicht der, daß die Luftreibung zum "Verglühen" führt? Zum Schmelzen also?
Es hängt auch von der Größe ab. Aufgrund der Bahnparameter von Meteoroiden - die ja meist aus dem Asteroidengürtel stammen oder Überbleibsel kurzperiodischer Kometen sind - beträgt die Geschwindigkeit beim Eintritt in die Erdatmosphäre irgendwo zwischen 20 bis 50 Sekundenkilometern. Da bleibt auch bei einem flachen Eintritt nicht viel Zeit, um einen größeren Brocken aufzuheizen. "Sternschnuppen" sind ja nur staubkorngroß. Wenn ein substanzieller (d.h. merh als 10 Gramm schwerer) Meteor auf den Boden impaktiert, ist die äußere Schale schön heiß: Atmosphärische Friktion plus kinetische Energie des Impakts, aber der Kern hat weiterhin "Weltraumkälte". Bart Simpson hat das mal demonstriert.
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