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ZETTELS KLEINES ZIMMER

Das Forum zu "Zettels Raum"



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 Kommentare/Diskussionen zu "Zettels Raum"
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Nola Offline



Beiträge: 1.719

22.04.2015 09:36
#476 RE: Sharia und Smartphone: Islamischer Aktivismus als Reflexion westlicher Muster Von Chaim Noll Antworten

Zitat von crastro im Beitrag #475
Ob das Folgende wirklich zum Thema hier passt? Da bitte ich die Kollegen um Mithilfe. Mir ists ein Bedürfnis, in diesem Zusammenhang einen interessanten Vortrag von Michael Lüders zu verlinken, der Ursachen benennt und deren Wirkungen auf die gegenwärtige Situation. Hat mir gut gefallen.

Link gelöscht

Es ist schon problematisch, ohne klaren Bezug zur Diskussion einen solchen Link einzuführen. Vor allem dann, wenn es sich um ein Video von über eine Stunde Länge handelt. Ohne daß klar ist, welche Aussage konkret aus diesem Vortrag nun zu welchem Punkt der Diskussion passen soll.

Und Leute wie Michael Lüders sind hier schon mal gar nicht akzeptabel.




Auf der Achse gabs dazu einen guten Artikel letztes Jahr:

Zitat

Henryk M. Broder 21.07.2014

Wenn in der ARD oder dem ZDF jemand als “Experte” vorgestellt wird, dann ist allemal größte Vorsicht geboten.
(...)

Einige sind offenbar bei Kaffeesatzlesern in die Schule gegangen, wie z.B. der bedeutende Nahostexperte Michael Lüders, der auf seiner Homepage fein säuberlich alle Stühle aufzählt, die er “in Sachen Nahost” abklappert (“Kommentator deutscher, schweizerischer und österreichischer Medien in Sachen Nahost, arabische Welt, Islam, darunter ARD, ZDF, RTL, SAT 1, 3sat, N24, n-tv, Spiegel-TV, sämtliche ARD-Hörfunkanstalten sowie private Radioanbieter”), wenn er nicht gerade damit beschäftigt ist, “Vorträge über Investitionsmöglichkeiten in der arabischen Welt” zu halten, das AA zu beraten oder sich als “als Politik- und Wirtschaftsberater” allen möglichen Firmen anzudienen. Der Mann ist ein Lobbyist und sagt es auch, was aber die Lückenfüller in den Sendern nicht davon abhält, ihn als einen objektiven “Experten” zu präsentieren, der quasi über den Dingen schwebt. (...)



http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/d...berater_des_zdf

♥lich Nola

---------------------------

Status quo, nicht wahr, ist der lateinische Ausdruck für den Schlamassel, in dem wir stecken.
Zettel im August 2008

Fluminist Offline




Beiträge: 2.015

24.05.2015 12:36
#477 RE: Sharia und Smartphone Antworten

Eine kurze und aufschlußreiche Zusammenstellung von Fatwas, die etwas beleuchten, wie man die Integration in "westliche" Gesellschaften von islamischer Seite aus sieht, findet sich hier: Was raten die Rechtsgelehrten? Prabels Blog; z.B.

Zitat
Der Islam hat uns [Muslimen] befohlen, gegeneinander barmherzig zu sein. Den Ungläubigen gegenüber müssen wir herablassend und hart sein. […] wir sind die Überlegenen und die Ungläubigen sind die Unterlegenen. Der Überlegene ahmt nicht den Unterlegenen nach.



A free society is a society where it is safe to be unpopular. - Adlai Stevenson

AldiOn Offline




Beiträge: 983

24.05.2015 12:47
#478 RE: Sharia und Smartphone: Islamischer Aktivismus als Reflexion westlicher Muster Von Chaim Noll Antworten

Zitat von crastro im Beitrag #475
Mir ists ein Bedürfnis, in diesem Zusammenhang einen interessanten Vortrag von Michael Lüders zu verlinken,
Warum nicht gleich Todenhöfer?

__________________________________________
Wegen der aktuellen Krise werde ich fortan Krimsekt, russischen Kaviar, russische Puppen, russische Eier und Boeuf Stroganoff boykottieren

HR ( gelöscht )
Beiträge:

20.06.2015 21:25
#479 RE: Vom Versuch zu verstehen, dass der Islam nicht der Islam ist und einem Kommentar zu Distanzierungen Antworten

Diesen Artikel empfehle ich besonders Erling Plaethe, der ausdrücklich im Islam keine Gefährdung für Europa sieht.
Auch allen liberalen Pluralismus-Jüngern, die sich so leidenschaftlich an dem Thema Religionsfreiheit abarbeiten,
lege ich diesen Artikel ans Herz:

http://diepresse.com/home/spectrum/zeich...-keine-Visionen

Ulrich Elkmann Offline




Beiträge: 14.546

20.06.2015 22:14
#480 RE: Vom Versuch zu verstehen, dass der Islam nicht der Islam ist und einem Kommentar zu Distanzierungen Antworten

Zitat von HR im Beitrag #479
http://diepresse.com/home/spectrum/zeichenderzeit/4758713/Islamisierung-Europas_Nein-ich-habe-keine-Visionen


Die entscheidenden Passagen im Artikel von Michael Ley sind diese:

Zitat von Die Presse
Der kontemporäre Dreißigjährige Krieg findet in der islamischen Welt zwischen Sunniten und Schiiten, urbanen Modernisten und korrupten semisäkularen Machteliten, zwischen verschiedenen radikalen Islamisten und Terroristen sowie zwischen Muslimen und Nicht-Muslimen im globalen Ausmaß statt. Drahtzieher im Hintergrund sind im Nahen Osten die Regionalmächte Iran, Türkei und Saudi-Arabien, die jeweils die Hegemonie anstreben und ihre Ränke schmieden. Die islamische Agonie ist aber vorgezeichnet, weil niemand eine religionspolitische Exit-Strategie im Sinne eines Reform-Islams besitzt.

Die politische Perspektivlosigkeit ist allerdings der größte Motor des radikalen Islams: Je unfähiger der reaktionäre Islam ist,eine politische und gesellschaftliche Lösung zu finden, desto stärker wird der Hass auf den Westen. Allein diese politische Strategie ist vielversprechend: Der Islam kann nur gewinnen, wenn er sich das alte Europa zur Beute macht, in der Kolonisierung Europas hat er eine politische und ökonomische Zukunft. Der drohende zivilisatorische Untergang zwingt zur Eroberung der Ungläubigen.

Vor diesem Hintergrund einer kulturellen und letztlich gesellschaftlichen Selbstzerstörung wird die Islamisierung zur größten Gefahr: Die demografischen Verschiebungen zwischen den einheimischen Bevölkerungenund den muslimischen Einwanderern werden dazu führen, dass die meisten europäischen Gesellschaften diese Entwicklungen nicht mehr korrigieren können. Kollektive Verirrungen wie der Kommunismus, der Faschismus oder der Nationalsozialismus waren reversibel: Nach ihrem Scheitern konnte auf das kulturelle und religiöse Erbe Europas zurückgegriffen werden, und neue zivilisierte, demokratische Gemeinwesen entstanden. Werden jedoch die einheimischen Bevölkerungen zur Minderheit, dann ist dieser Weg der zivilisatorischen Regeneration versperrt.



Im Kern steht darin nichts, was nicht seit zwanzig Jahren, spätestens aber seit dem 9. September wieder und wieder gesagt worden ist, von Dan Diner (der Begriff der "versiegelten Zeit" stammt von ihm), Christopher Caldwell, Christopher Hitchens, Bat Ye'or und vielen anderen. Solange sich an der Verfasstheit des Islams nichts ändert, bleibt nichts übrig, als dies immer wieder zu erklären. Aber das Ergebnis, das ist genauso absehbar, bei unseren westlichen Eliten, ist das Beschwichtigen ("Islam ist Frieden"), das Abstreiten ("das hat nichts mit dem Islam zu tun"), und der reflexhafte Islamophobievorwurf. Komme was wolle.



Les hommes seront toujours fous; et ceux qui croient les guérir sont les plus fous de la bande. - Voltaire

HR ( gelöscht )
Beiträge:

20.06.2015 23:24
#481 RE: Vom Versuch zu verstehen, dass der Islam nicht der Islam ist und einem Kommentar zu Distanzierungen Antworten

Ich höre nichts davon, was wieder und wieder über den Islam seit zwanzig Jahren gesagt wird.
Flüstern die so leise, oder halten die das Maul?

Ulrich Elkmann Offline




Beiträge: 14.546

20.06.2015 23:48
#482 RE: Vom Versuch zu verstehen, dass der Islam nicht der Islam ist und einem Kommentar zu Distanzierungen Antworten

Sie flüstern zumeist auf Englisch. Allerdings waren auch prinzipielle Auslassungen Ende der 90er in deutschen Publikationen - durchaus nicht nur den "üblichen Verdänchtigen" im ideologischen Zwielicht. sogar id FAZ, in "Focus", 2007 sogar mal im "Spiegel" -, nach dem 11.9., und um 2005 bzw. 2010 zu verbuchen. Allerdings versendet sich das & es bleiben Einzelstimmen.

U.a. im Merkur, Siegfried Kohlhammer, "Die Freunde und Feinde des Islam" (Okt. 1995; im November 2001 nachgedruckt), "Islam und Tokeranz", Juli 2002, "Der Haß auf die eigene Gesellschaft", Aug/Sept. 2007, "Das Ende Europas? Ansichten zur Integration der Muslime", April 2010. Als letzte deutsche Stimme erinnerlich Hamed Abdel-Samad.



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Camper ( gelöscht )
Beiträge:

20.06.2015 23:52
#483 RE: Vom Versuch zu verstehen, dass der Islam nicht der Islam ist und einem Kommentar zu Distanzierungen Antworten

Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #480
das Abstreiten ("das hat nichts mit dem Islam zu tun"), und der reflexhafte Islamophobievorwurf. Komme was wolle.
Wieso abstreiten?
Das hat nichts mit dem Islam zu tun.

Paul Offline




Beiträge: 1.285

21.06.2015 00:16
#484 RE: Vom Versuch zu verstehen, dass der Islam nicht der Islam ist und einem Kommentar zu Distanzierungen Antworten

Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #480
Zitat von HR im Beitrag #479
http://diepresse.com/home/spectrum/zeichenderzeit/4758713/Islamisierung-Europas_Nein-ich-habe-keine-Visionen



An dieser Stelle passt es noch einmal auf die Strategie des Islam hinzuweisen, mit der er dieses Ziel erreichen will.
Es ist etwas lang und die blumige orientalische Ausdrucksweise ist auch kein Lesegenuss. Es lohnt sich aber trotzdem es zu lesen und zu erkennen, dass der Islam unbeirrt dieses Ziel verfolgt.
http://derprophet.info/inhalt/brotherhood-project-htm/

Eussner hat einen interessanten und nicht von der Hand zu weisenden Bezug zur Komintern beschrieben.
http://eussner.blogspot.de/2011/08/das-p...schaft-die.html

___________________________
JE SUIS JUIF

Werwohlf Offline




Beiträge: 997

21.06.2015 19:01
#485 RE: Vom Versuch zu verstehen, dass der Islam nicht der Islam ist und einem Kommentar zu Distanzierungen Antworten

Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #480
Aber das Ergebnis, das ist genauso absehbar, bei unseren westlichen Eliten, ist das Beschwichtigen ("Islam ist Frieden"), das Abstreiten ("das hat nichts mit dem Islam zu tun"), und der reflexhafte Islamophobievorwurf. Komme was wolle.
Das ist doch eigentlich so richtig pervers. Warum findet es trotzdem statt? Selbsthass? Dekadenz? Ein Mischung aus beidem?

--
Bevor ich mit den Wölfen heule, werd‘ ich lieber harzig, warzig grau,
verwandele ich mich in eine Eule oder vielleicht in eine graue Sau.
(Reinhard Mey)

nachdenken_schmerzt_nicht Offline




Beiträge: 2.007

21.06.2015 19:56
#486 RE: Vom Versuch zu verstehen, dass der Islam nicht der Islam ist und einem Kommentar zu Distanzierungen Antworten

Zitat von Werwohlf im Beitrag #485
Selbsthass?
Selbsthass!

Zumindest ist das meine Wahrnehmung.

Das aktuelle deutsche Volk erscheint mir eine ziemlich schwere "Kindheit" gehabt zu haben. Zumindest ist das meine Theorie.

"Dort, wo es keine sichtbaren Konflikte gibt, gibt es auch keine Freiheit." - Montesquieu

Fluminist Offline




Beiträge: 2.015

25.06.2015 23:07
#487 RE: Vom Versuch zu verstehen, dass der Islam nicht der Islam ist und einem Kommentar zu Distanzierungen Antworten

Zitat von nachdenken_schmerzt_nicht im Beitrag #486
Zitat von Werwohlf im Beitrag #485
Selbsthass?
Selbsthass!

… und dann gibt es doch noch jemanden, der an die europäische Kultur und Zivilisation glaubt (englische oder arabische Sprachkenntnisse erforderlich).

… und wenn er einem ein bißchen Hoffnung und Optimismus zurückgegeben hat, dann stößt man sogleich danach auf das hier

Techniknörgler Offline



Beiträge: 2.738

26.06.2015 17:50
#488 RE: Vom Versuch zu verstehen, dass der Islam nicht der Islam ist und einem Kommentar zu Distanzierungen Antworten

Zitat
https://www.youtube.com/watch?v=JiI0eYXGlmw



Wow. Ein paar interessante Aspekte treten da zutage:

1. Die ägyptische Rechtskultur ist so unglaublich im Eimer, die versuchen noch nicht einmal für sich selber Verbesserungen zu erzielen. Man möchte den Rest der Welt herunter ziehen.

2. Was für ein Hass auf Israel.

3. Der Vorschlag kommt von einer Frau! Das ist die bereit anderen Frauen anzutun bzw. antun zu lassen. Von wegen alle Frauen sind ein kollektiv unterdrückter Block. Was Frauen anderen Frauen antun können...

4. Die Frau trägt kein(!) Kopftuch. Sie wirkt westlich gekleidet. Vielleicht ist sie nicht einmal sonderlich religiös - aber im Kopf ist trotzdem eine kaputte Kultur.

______________________________________________________________________________

“Being right too soon is socially unacceptable.”
― Robert A. Heinlein

TF Offline



Beiträge: 281

26.06.2015 20:23
#489 RE: Vom Versuch zu verstehen, dass der Islam nicht der Islam ist und einem Kommentar zu Distanzierungen Antworten

Dass die Araber Israel am liebsten von der Landkarte fegen würden, ist doch bekannt. Nur die Direktheit, mit der hier die eigene Verkommenheit zur Schau gestellt wird, überrascht.

Und da glauben manche noch an die Zweistaatenlösung. Arafat hätte sie schon haben können, wenn er gewollt hätte. Die Araber wollen sie nicht. Das steht natürlich nicht in der Zeitung und wird von Politikern wie dem unsäglichen Steinmeier verschwiegen, sei es aus vollkommener Unkenntnis oder um die antiisraelische Propaganda nicht zu stören.

HR ( gelöscht )
Beiträge:

27.06.2015 23:24
#490 RE: Vom Versuch zu verstehen, dass der Islam nicht der Islam ist und einem Kommentar zu Distanzierungen Antworten

Zitat von Fluminist im Beitrag #487
Zitat von nachdenken_schmerzt_nicht im Beitrag #486
Zitat von Werwohlf im Beitrag #485
Selbsthass?
Selbsthass!

… und dann gibt es doch noch jemanden, der an die europäische Kultur und Zivilisation glaubt (englische oder arabische Sprachkenntnisse erforderlich).

… und wenn er einem ein bißchen Hoffnung und Optimismus zurückgegeben hat, dann stößt man sogleich danach auf das hier


Auf welchem arabischen(?)Sender darf der Mann mit dem karierten Tuch auf dem Kopf solch kritische und treffende Analysen verbreiten? Und ist sein Kopf noch dran oder mittlerweile ab?

Die Frau ohne Kopftuch im zweiten Video ist wahrscheinlich mehr Israelhasserin als fromm.
Sie bringt aber die muslimischen Regeln, die Fakten schaffen, auf den Punkt: "...leave the land, so we won't rape you..."
Das gilt längst auch in Deutschlands expandierenden No-Go-Areas: http://www.welt.de/vermischtes/article14...en-fuehren.html

Aber wir werden die Muslime in unserem Land sicher nicht derart diskriminieren, wie es nun nach dem Anschlag die Tunesische Regierung ankündigt zu tun:

"Tunis hat angekündigt, entschlossen gegen Extremisten vorgehen. Der nationale Sicherheitsrat Tunesiens beschloss bei einer nächtlichen Sitzung eine Reihe von Maßnahmen. Unter anderem sollen innerhalb einer Woche bis zu 80 Moscheen geschlossen werden. "Es gibt weiterhin Moscheen, die ihre Propaganda und ihr Gift zum Terrorismus verbreiten", zitieren örtliche Medien Ministerpräsident Habib Essid. Daneben sollten verdächtige Parteien oder Vereine überprüft und eventuell aufgelöst werden."

Quelle: http://www.sueddeutsche.de/politik/nach-...udent-1.2540749

Solche Maßnahmen in Deutschland zu ergreifen, hatte ich hier in diesem Thread vorgeschlagen. Der von mir sehr geschätzte Llarian
hat sich daraufhin für seine Erwiderung bei Merkel das "nicht hilfreich" (TM) geliehen.
Lieber mit liberaler Weste untergehen, als diese zu beflecken.

HR ( gelöscht )
Beiträge:

27.06.2015 23:34
#491 RE: Vom Versuch zu verstehen, dass der Islam nicht der Islam ist und einem Kommentar zu Distanzierungen Antworten

Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #482
Sie flüstern zumeist auf Englisch. Allerdings waren auch prinzipielle Auslassungen Ende der 90er in deutschen Publikationen - durchaus nicht nur den "üblichen Verdänchtigen" im ideologischen Zwielicht. sogar id FAZ, in "Focus", 2007 sogar mal im "Spiegel" -, nach dem 11.9., und um 2005 bzw. 2010 zu verbuchen. Allerdings versendet sich das & es bleiben Einzelstimmen.

U.a. im Merkur, Siegfried Kohlhammer, "Die Freunde und Feinde des Islam" (Okt. 1995; im November 2001 nachgedruckt), "Islam und Tokeranz", Juli 2002, "Der Haß auf die eigene Gesellschaft", Aug/Sept. 2007, "Das Ende Europas? Ansichten zur Integration der Muslime", April 2010. Als letzte deutsche Stimme erinnerlich Hamed Abdel-Samad.


Es sind und bleiben also vereinzelte Einzelstimmen. Der Rest ist rational-islamophob,da Kritik am Islam tödlich enden kann.
Vorsicht, also Schweigen, waltet von Carell über Harald Schmidt bis zu Kebekus.Nichtmal lustig dürfen wir uns über den Islam machen.

Fluminist Offline




Beiträge: 2.015

27.06.2015 23:55
#492 RE: Vom Versuch zu verstehen, dass der Islam nicht der Islam ist und einem Kommentar zu Distanzierungen Antworten

Zitat von HR im Beitrag #490
Auf welchem arabischen(?)Sender darf der Mann mit dem Tuch auf dem Kopf solch kritische und treffende Analysen verbreiten? Und ist sein Kopf noch dran oder mittlerweile ab?

Lt. dem am Anfang kurz zu sehenden Vorspann handelt es sich um Ibrahim Al-Buleihi. Da der Wikipedia-Artikel offenbar nicht ganz neu ist, können wir hinsichtlich der aktuellen Lage seines Kopfes nur das Beste hoffen und wünschen. Das Interview stammt von Al-Arabiya TV (Dubai/Saudi Arabien), 26 Februar 2010.

Ulrich Elkmann Offline




Beiträge: 14.546

01.07.2015 20:43
#493 RE: Vom Versuch zu verstehen, dass der Islam nicht der Islam ist und einem Kommentar zu Distanzierungen Antworten

Leicht OT: Fundstück, betreffend das Verhältnis von Islam & Wissenschaft. Steven Weinberg, Physiknobelpreisträger von 1979, in einer Rezension, die Richard Dawkins' "The God Illusion" (2006) zum Ausgang nimmt:

Zitat
Al-Ghazali is often described as the most influential Islamic philosopher. I wish I knew enough to judge how great was the effect on Islam of his rejection of science. Certainly many Muslim scholars have emphasised his impact, from Ibn Rushd in the twelfth century to Syed Ameer Ali and Pervez Hoodbhoy in the twentieth. At any rate, science is Muslim countries, which had led the world in the ninth and tenth centuries, went into a decline in the century or two after al-Ghazali. As a portent of this decline, in 1194 the Ulama of Cordoba vurnt all scientific and medical texts.
Nor has science revived in the Islamic world. There are talented scientists who have come to the West from Islamic countries and here do work of great value, among them the Pakistani Muslim physicist Abdus Salam, who in 1979 became the first Muslim scientist to be awarded the Nobel Prize, for work he did in England and Italy. But for the past forty years I have not seen any paper that as written ion an Islamic country and was worth reading. Thousands of scientific papers are turned out in these countries, and perhaps I missed something. Still, in 2002 the periodical Nature carried out a survey of science in Islamic countries, and found just three areas in which the Islamic world produced excellent science, all three directed toward applications rather than basic science. They were desalination, falconry, and camel breeding.

("Without God", Lake Views: This World and the Universe, 2009, p. 236)



Les hommes seront toujours fous; et ceux qui croient les guérir sont les plus fous de la bande. - Voltaire

Frank2000 Offline




Beiträge: 3.430

01.07.2015 22:37
#494 RE: Vom Versuch zu verstehen, dass der Islam nicht der Islam ist und einem Kommentar zu Distanzierungen Antworten

Zitat von HR im Beitrag #491

Nichtmal lustig dürfen wir uns über den Islam machen.



Über das Christentum aber schon.
http://www.focus.de/panorama/welt/benedi...aid_960331.html

___________________
Kommunismus mordet.
Ich bin bereit, über die Existenz von Einhörnern zu diskutieren. Aber dann verlange ich außergewöhnlich stichhaltige Beweise.

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