Zitat von F.Alfonzo im Beitrag #175Zitat von Johanes im Beitrag #167Trump ist für viele Amerikaner offenbar genau das. Ein faschistoider Tyrann, der die amerikanische Demokratie beenden will und da ist es verständlich, dass man sich wehren will.Offenbar
Zitat von Johanes im Beitrag #167Trump ist für viele Amerikaner offenbar genau das. Ein faschistoider Tyrann, der die amerikanische Demokratie beenden will und da ist es verständlich, dass man sich wehren will.
Offenbar aber nicht für die Mehrheit, sonst hätten sie ihn nicht zweimal (böse Zungen würden behaupten: dreimal) gewählt. Spätestens vor der letzten Wahl musste doch jedem klar gewesen sein was von einem Präsidenten Trump zu erwarten ist, insb. weil er auch die Massenmedien gegen sich hatte. Ergebnis: landslide.
Das deckt sich durchaus mit meinen Beobachtungen; gestützt auch vom Austausch mit einem guten Freund dort drüben in PA.
Zitat ...only 42 percent of Democratic voters approve of how their own party’s members in Congress are doing, while 48 percent now disapprove, a sharp slide from October when approval stood at 58 percent.
Gruß Morn <>< ______________________________________ Socialism in general has a record of failure so blatant that only an intellectual could ignore or evade it. Thomas Sowell
Zitat ...only 42 percent of Democratic voters approve of how their own party’s members in Congress are doing, while 48 percent now disapprove, a sharp slide from October when approval stood at 58 percent.
Das Fazit ist auch gut:
Zitat The data paints an unflattering portrait: a party so strategically dependent on Donald Trump’s unpopularity that it’s ignoring its own. Democrats appear to be counting on Trump’s toxicity to do the heavy lifting, but if their own negatives stay this high, his may not be enough to carry them over the finish line in next year’s midterm elections.
Es geht hier zwar konkret um die Parlamentswahlen, aber bei der Präsidentschaftswahl wird das Ganze nicht großartig anders aussehen; wenn Trump verschwindet ist es durchaus möglich dass der nächste Rep-Kandidat sehr viele Wähler von den Dems abzieht. Ich weiss jetzt auf Anhieb nicht wie populär Vance in den USA ist (gilt der da nicht als Verschwörungstheoretiker?), aber wenn er es schafft sich im Wahlkampf zu "enttrumpen" und als Konservativer ohne Schüsselsprung aufzutreten, wird das für die Demokraten ein großes Problem werden; die müssen nämlich nicht nur einen großmäuligen Präsidenten loswerden, sondern im Prinzip ihr gesamtes Programm und das damit verbundene Personal entsorgen; und wie gut das funktioniert kann man hierzulande sehr schön an der gemerkelten CDU erkennen.
Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #169Nicht nur der Osten: der gesamte Kontinent, und die gesamte entwickelte Welt, von Seoul bis Santiago del Chile. Das Absacken der Bevölkerungszahlen auf ein Drittel bis ein Fünftel, vielleicht sogar 10%, ist ebenfalls in Stein gemeißelt.
Vielleicht noch ein kleiner Nachtrag dazu: Ich habe, zumindest aus volkswirtschaftlicher Sicht, nie so wirklich verstanden warum eine sinkende Bevökerungszahl problematisch sein soll.
Das mag in Deutschland ein spezielles Problem sein weil man es hier für eine gute Idee gehalten hat die Altersabsicherung als Ponzi-Betrug zu organisieren, aber das ginge in entwickelten, kapitalistischen Ländern (und die sind es ja gerade, die Geburtenraten unter eins pro Nase haben) auch anders wenn man nur wollte.
Dass wenig Bevölkerung pro Landfläche kein Problem sein muss zeigt sich ja am Beispiel Norwegen sehr schön: Die haben eine derart große Menge an fossilen Rohstoffen pro Kopf, dass im Prinzip das gesamte Land morgen einen auf Emirate machen könnte und statt zu arbeiten nur noch Vermögen zu verwalten.
Den einzigen Nachteil sehe ich eigentlich in der Landesverteidigung die im Zweifel eine gewisse Heeresgröße erfordert, aber wer es sich leisten kann, kann auch in die NATO eintreten und dann die Amis für die Verteidigung bezahlen.
Ironischerweise ist ja die deutsche Lösung wesentlich bedrohlicher für das Land, denn wenn man einfach einheimische Bevölkerung durch Ausländer ersetzt muss man sich nicht wundern wenn die irgendwann die Kontrolle übernehmen. Wozu sich gegen Putin verteidigen, wenn man die Landesfeinde millionenfach ohne ernsthafte Prüfung einbürgern will? Mir persönlich wär's jedenfalls wesentlich lieber wenn die Russen hier die Kontrolle übernehmen statt den Taliban...
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