[Technische Mittel zur effizienten Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen.]
Zitat von Eltov Wie soll das denn funktionieren?
Siehe meinen Kommentar zu digitalen Signaturen. Natürlich muß man sich dafür von Idiotien wie Kopierschutz, Wasserzeichen oder Amateurverschlüsselung trennen.
-- Der Weg zur Hölle beginnt mit dem Monopol auf Moral.
Zitat von califax Das ist nun gerade unmöglich, denn das Wasserzeichen wird ja einfach mit kopiert. Was technisch machbar ist und Abhilfe schaffen könnte, wäre eine Infrastruktur auf der Basis von Sachen wie GNU PG.
Und was passiert wenn man die Signaturen einfach entfernt? Ein entsprechendes Tool dafür ist doch wenige Stunden nach Einführung eines derartigen Formats zu haben. Werden die Gerätehersteller dann verpflichtet, die Anzeige unsignierter Dokumente auf ihren Geräten zu unterbinden? Wer darf signieren? Muss man dafür eine Schriftstellerlizenz beantragen? Das kann doch allerhöchstens verhindern, das irgendwer meinetwegen Amazon gefälschte Bücher unterschiebt, aber doch nicht gegen von Rapidshare, über bittorrent oder aus dem Usenet "besorgte" Dokumente!
Edit:
Zettel meint es wäre möglich, mit Signaturen oder dergleichen das Kopieren zu verhindern. Das von dir vorgeschlagene Verfahren eignet sich doch ausschließlich dazu, festzustellen, ob das Dokument "rechtmäßig" erworben wurde. Das macht Sinn wenn man sich gegen dubiose Anbieter schützen möchte, die an Ahnungslose Kunden ebooks verkaufen an denen sie keine Vertriebsrechte haben. Eine sinnvolle Sache, aber als Kopierschutz ungeeignet. Den Piraten ist doch völlig egal ob die Quelle die das Buch oder die Musik umsonst anbietet die entsprechenden Rechte hat. Die Daten wird man immer aus dem Dokument herausbekommen, egal wie es verschlüsselt wird -- zur größten Not per Digitalkamera und OCR Software. Die haben schon Chips unter dem Mikroskop schichtweise abgetragen um Hardwaredongles zu knacken. Meinst du wirklich die lassen sich durch so etwas aufhalten?
Zitat von califax Das ist nun gerade unmöglich, denn das Wasserzeichen wird ja einfach mit kopiert. Was technisch machbar ist und Abhilfe schaffen könnte, wäre eine Infrastruktur auf der Basis von Sachen wie GNU PG.
Und was passiert wenn man die Signaturen einfach entfernt?
Ich dachte, das wäre offensichtlich. Wenn der Urheber keine unsignierten Kopien verteilt hat, ist der Anbieter einer solchen Datei ein Fall fürs Gefängnis.
Zitat von Eltov Ein entsprechendes Tool dafür ist doch wenige Stunden nach Einführung eines derartigen Formats zu haben.
Da wir momentan über Texte reden, existieren die Tools schon: split oder grep beispielsweise. Und das ist völlig irrelevant. Wenn Sie gelesen hätten, worauf sie antworten, wüßten Sie, daß es mir um die Anbieter unrechtmäßiger Kopien, nicht um Werkzeugmacher oder Leser, geht.
Zitat von Eltov Werden die Gerätehersteller dann verpflichtet, die Anzeige unsignierter Dokumente auf ihren Geräten zu unterbinden?
Nö. Wozu denn? Es kann ja jede Menge Texte geben, deren Urheber die Verbreitungsrechte freigeben, und es gibt Abertausende Texte, bei denen das Urheberrecht abgelaufen ist. Ich habe ja extra geschrieben, daß Idiotien wie Nutzungseinschränkungen wegfallen müssen.
Zitat von Eltov Wer darf signieren?
Jeder Author und die von ihm per Signatur authorisierten Verwerter.
Zitat von Eltov Muss man dafür eine Schriftstellerlizenz beantragen?
Also bitte. Das ist jetzt Bullshit, den man bei einer Bundestagsdebatte zum Thema erwarten könnte, aber doch nicht bei einer Diskussion mit Leuten, bei denen man rudimentäre Kentnisse über gpg und pgp voraussetzen kann.
Zitat von Eltov Das kann doch allerhöchstens verhindern, das irgendwer meinetwegen Amazon gefälschte Bücher unterschiebt, aber doch nicht gegen von Rapidshare, über bittorrent oder aus dem Usenet "besorgte" Dokumente!
Doch, natürlich. Hat der Rechteinhaber eines Dokuments nicht die unsignierte oder signiert freie Weitergabe seines Dokuments erlaubt, sind die Anbieter des somit automatisiert als unrechtmäßige Kopie zu erkennenden Dokumentes dran. Und die Komplizen des Anbieters auch. Das alles erlaubt die Infrastruktur des Netzes ganz hervorragend.
-- Der Weg zur Hölle beginnt mit dem Monopol auf Moral.
Zunächst einmal: Jetzt mach doch aus einem simplen Mißverständis keinen Streit. Zettel hofft auf eine Art Wegfahrsperre für illegale Ebooks. Vor diesem Hintergrund machen Signaturen nur Sinn, wenn man Hardwareseitig verhindert, das von Hinz und Kunz signierte Dokumente angezeigt werden. Daher die Schriftstellerlizensierungsbehörde.
Zitat von CalifaxDoch, natürlich. Hat der Rechteinhaber eines Dokuments nicht die unsignierte oder signiert freie Weitergabe seines Dokuments erlaubt, sind die Anbieter des somit automatisiert als unrechtmäßige Kopie zu erkennenden Dokumentes dran. Und die Komplizen des Anbieters auch.
Vergisst du da nicht etwas? Also, wir können nun dank Signaturen zweifelsfrei feststellen, das w w_w_w.rapidshare.de/99234729834/harry_potter_6_ripped&brought_to_you_by_ViolentWarriors.rar keine rechtmäßige Quelle für den sechsten Harry Potter Band ist. Das war ja bislang völlig unmöglich. Gut, jetzt müssen wir bloß noch feststellen wer die Datei hochgeladen hat und den Wicht in den Kerker werfen. Aber das ist ja überhaupt kein Poblem, weil die Signatur ja... Moment! Oh Sh*t, die Signatur hilft uns dabei ja überhaupt nicht! Aber wenigstens wissen wir jetzt das die der seriöse Eindruck den die Seite w_w_w.ebookzplunder.blogspot.com gemacht hat zweifelsfrei trügt. Praise The Lord!
Edit: Die Urls für die Beispielseiten abgeändert, nicht das irgend ein Idiot auf die Idee kommt zur Polizei zu rennen weil er dort tatsächlich illegale Daten vermutet.
Zitat von EltovZunächst einmal: Jetzt mach doch aus einem simplen Mißverständis keinen Streit.
Will ich ja gar nicht. Eine Art Wegfahrsperre ist technisch unmöglich. Das ist beim normalen Papierbuch nicht anders. Möglich ist aber eine hochautomatisierte Strafverfolgung von Anbietern.
Zitat von Eltov
Zitat von CalifaxDoch, natürlich. Hat der Rechteinhaber eines Dokuments nicht die unsignierte oder signiert freie Weitergabe seines Dokuments erlaubt, sind die Anbieter des somit automatisiert als unrechtmäßige Kopie zu erkennenden Dokumentes dran. Und die Komplizen des Anbieters auch.
Vergisst du da nicht etwas? Also, wir können nun dank Signaturen zweifelsfrei feststellen, das w w_w_w.rapidshare.de/99234729834/harry_potter_6_ripped&brought_to_you_by_ViolentWarriors.rar keine rechtmäßige Quelle für den sechsten Harry Potter Band ist. Das war ja bislang völlig unmöglich. Gut, jetzt müssen wir bloß noch feststellen wer die Datei hochgeladen hat und den Wicht in den Kerker werfen. Aber das ist ja überhaupt kein Poblem, weil die Signatur ja... Moment! Oh Sh*t, die Signatur hilft uns dabei ja überhaupt nicht!
Wenn man gezielt an der falschen Stelle sucht, kann man natürlich auch nichts finden. Die Signatur gibt aber schon einen Ansatzpunkt für Ermittlungen. Sie verrät die Quelle des Angebots. Und wenn die Netzwerkanbieter darauf bestehen, illegale Angebote zu anonymisieren, hagelt es eben Hausdurchsuchungsbefehle für die Rechenzentren. Dann werden die Kisten in aller Ruhe ausgewertet, wobei jeder Neustart des Netzwerks bei erneutem Auftauchen illegaler Angebote die nächste Rechnermitnahme auslöst.
Ich bezweifle aber, daß sich anonyme Tauschnetzwerke wieder in solchem Umfang etablieren werden, daß sie ein Problem darstellen. Zu kompliziert, zu teuer, zu großes Risiko für die Entwickler, aufgrund eigenen Ausplauderns der wahren Motive als Komplizen in Mithaftung genommen zu werden. Es läuft also auf Websites hinaus. Und die kann man ausheben.
-- Der Weg zur Hölle beginnt mit dem Monopol auf Moral.
Um das Problem zu verdeutlichen, eine kleine Geschichte:
Unsere Helden und Schurken sind:
Alice: Eine Autorin. Autorisiert den Vertrieb ihrer Bücher durch Bob.
Mathilda: Eine seriöser Anbieterin von Ebooks und Musik im Internet. Bevor sie Downloads verkauft, erwirbt sie die entsprechenden Rechte und lässt Alice Bücher durch Alice signieren.
Bob: Ein Kunde von Mathilda
Carol: Eine der führenden Anbieterinnen von Webspace. Man kann bei Carol Dateien bis 100 MB Größe hochladen, und dann den link an Interessenten schicken. Ihr Service ist bei Garagenbands, Außendienstmitarbeitern, Partyfotographen und Piraten gleichermaßen beliebt. Wird sie von Mathilda über Urheberrechtsverletzungen informiert, so nimmt sie die beanstandeten Daten innerhalb kürzester Zeit vom Netz. Derartige Anfragen gibt es seit Jahren und sind so häufig, das sie diesen Prozess weitestgehend automatisiert hat.
Oskar: Kauft sich ebooks, extrahiert den Text, und erstellt mit Fantasiedaten signierte, illegale Kopien davon. Er hat sich dafür ein entsprechendes Programm besorgt. Die so fabrizierten Ebooks lädt er dann bei Carol hoch. Es dauert Wochen, Monate, Jahre, bis Alice oder Bob das bemerken und Carol darüber informieren. Sobald die Datei nicht mehr verfügbar ist, lädt er sie erneut hoch. Er ist sich darüber im klaren, dass sein Treiben juristische Konsequenzen haben könnte; deshalb benutzt er eine ebenfalls seit Jahren bewährte Strategie: Er verschleiert seine Spuren mittels Proxy, oder er benutzt sogar per Trojaner übernommene Computer irgendwelcher Grundschullehrer in Südafrika zum Upload.
Mallory: Lädt in vollem Bewusstsein über die Schändlichkeit seiner Taten regelmäßig von Oskar bei Carol platzierte illegale Daten herunter. Die Signatur ermöglicht es jetzt Bob, zweifelsfrei festzustellen, dass Mathilda tatsächlich von Alice dazu autorisiert wurde, ihre Bücher verkaufen. Darüber sind beide glücklich, denn damit ist ein Debakel wie es Mathildas Mitbewerber Amazon und dessen Kunden mit dem Buch 1984 erlebt haben, ausgeschlossen.
Das ist aber auch der einzige Vorteil den Alice, Bob, und Mathilda aus dem Ganzen ziehen. Ihre Position gegenüber Oskar und Mallory hat sich durch die Signierung kein bisschen verbessert. Bis sie auf Oskars Upload aufmerksam werden, haben Mallory und seine Kumpanen die Datei schon tausende Male heruntergeladen. Sie können Carol zwar verpflichten, die Verbindungsdaten von Oskar einige Monate zu speichern. Aber selbst wenn die Justiz rechtzeitig die Herausgabe dieser Daten erwirkt, müssen sie feststellen, das sich Oskars Spur nur bis zum ersten Proxy oder bis zum infizierten Rechner der südafrikanischen Grundschullehrerin verfolgen lässt.
Alice und Mathilda versuchen daraufhin, ein Gesetz durch den Bundestag zu boxen, das Carol verpflichtet, nur noch von anerkannten "Inhaltserstellern" signierte Daten zum Upload zuzulassen. Daraufhin wird Bob mächtig sauer, denn er will auch in Zukunft seine Urlaubsfotos für die Daheimgebliebenen bei Carol verfügbar machen, ohne dafür erst mit irgendwelchen komischen "Signaltüren" seine Rechte an diesen Bildern zu beweisen. Carol sieht das genauso. Auch weist sie zurecht darauf hin, das ein solches Gesetz nur äußerst schwer mit dem Grundgesetz zu vereinbaren sei. Es bestünde übrigens schon seit Jahren ein von Steve dem Steganographen beschriebenes Verfahren, mit dem sich beliebige Daten in ganz gewöhnlichen Bildern, Texten usw. verstecken ließen. Da ein derartiges Gesetz also für jeden zu gelten habe, der in irgend einer Form Inhalte ins Netz stellt, entstünde dem Technologiestandort ein irreparabler Schaden. Weiterhin erklärt sie freundlich aber bestimmt, das sie bei einer derartigen Rechtslage gezwungen wäre, ihre Geschäfte ins weniger bescheuerte Elbonia zu verlegen. Aufgrund der dadurch entstehenden Kosten sehe sie sich im Übrigen in Zukunft außerstande, weiterhin schnell und unbürokratisch auf eingehende Hinweise zur Urheberrechtsverletzung zu reagieren. Dazu bestünde aufgrund der Rechtslage und der mit ganz anderen Problemen beschäftigten Justiz in Elbonia auch keine wirkliche Veranlassung.
In Alice und Mathilda reift spätestens zu diesem Zeitpunkt die Einsicht, dass es gar keinen Sinn macht, weiterhin enorme Ressourcen zur Jagd auf diejenigen zu verschwenden, die unter gar keinen Umständen bereit sind, für die Bücher zu bezahlen. Sie beschließen daher, in Zukunft darauf hin zu arbeiten, dass mehr Konsumenten den Wert ihrer Arbeit erkennen und auch dafür zahlen.
In Antwort auf:Der Käufer hat doch wohl schon einen Vertrag mit ihm, oder?
Dann kann er sich ja an den wenden. Aber nicht an den Dritten. Das dumme ist nur, das funktioniert halt nicht, wenn es mehr als ein halbes Dutzend Käufer gibt, es sei denn mit gigantischen Kosten. Und genau diese Kosten möchte der Urheber sparen. Und das macht er, indem er auf einen nichtexistenten Vertrag mit einem Dritten pocht.
In Antwort auf:Und wer definiert, was "fair" ist?
Schlicht und einfach die beiden Vertragspartner. Sonst gibts keinen Vertrag.
In Antwort auf:Und worauf wollen wir dieses Fairness-Konzept noch anwenden? Auf Mindestlöhne? Auf Managergehälter? Auf die Milchpreise?
Auf die letzten beiden auf jeden Fall, auf die Mindestlöhne sicher nicht (ist ein sozialistisches Konzept). Es ist die Grundlage der Marktwirtschaft Verträge und nur solche Verträge zu schliessen, die dem Willen beider Seiten entsprechen. Ist ein ziemlich universelles Prinzip.
In Antwort auf:Weil Ihnen der angebotene Vertrag nicht gefällt, ignorieren Sie ihn eben.
Ganz im Gegenteil: Weil mir der Vertrag nicht gefällt schliesse ich ihn nicht ab.
In Antwort auf:Das mangelnde Unrechtsbewusstsein oder der Versuch, selbiges auch noch als ethische Großtat zu überhöhen.
Persönliche Anmache ersetzt leider immernoch keine stringente Argumentation, auch bei Ihnen nicht.
In Antwort auf:Er will ihnen die Vorschrift machen, nicht das zu verkaufen oder sonstwie zu verbreiten, was ihm gehört.
Was gehört ihm denn ? Da fängt doch die Crux schon an. Sie behaupten ein Gedanke oder eine Melodie sei ihr Eigentum. Und sei mir sachlichen Eigentum gleichzusetzen, indem sie den Kunstgriff des "geistigen Eigentums" definieren. Aber schon das hinkt massiv und sie kriegen es auch nur über diese Krücke definiert. Es geht um den Unterschied zwischen einem Gedanken und dem Papier auf dem dieser Gedanke verzeichnet ist. Letzteres ist klar Eigentum. Ersteres ist erstmal ein Gedanke. Und diesen zu Eigentum zu erklären führt zu gigantischen logischen Widersprüchen.
In Antwort auf:Angenommen, der Programmierer Meier hat sich monatelang hingesetzt und irgendein ganz tolles Programm geschrieben. Von dessen Verkauf hofft er endlich anständig leben zu können, denn er ist arbeitslos. Und dann stellt er fest, daß niemand sein Programm kauft, weil irgendwelche Piraten es gestohlen haben und kostenlos zum Download anbieten. Fänden Sie das lustig, wenn Sie dieser Programmierer wären?
Ich bin dieser Programmierer, lieber Zettel. Und es gibt eine Menge Antworten auf diese Frage. Und vor allem gibt es Antworten, die nicht gleichzeitig Verträge mit Dritten behaupten, die gar nicht geschlossen sind. Der Wunsch alleine, dass jemand meinen Willen respektiert, rechtfertigt doch keine Handlungseinschränkung für Dritte. Ich möchte auch gerne sehr reich sein, lieber Zettel, aber nur weil ich das gerne wäre, verlange ich doch nicht von Ihnen einen Euro jedesmal wenn sie einen bestimmten Witz weitererzählen, den ich mal so formuliert habe.
In Antwort auf:Es geht nicht um ein Konzept, es geht um die Bezahlung von Arbeit. Und es geht darum, daß es einen Anreiz zum Arbeiten gibt. Wenn mit Büchern nichts mehr zu verdienen ist, dann werden keine mehr geschrieben. Und dann können auch keine mehr kostenlos heruntergeladen werden.
Da sind Sie nur eben auf einer ganz anderen Brücke, lieber Zettel. Denn jetzt argumentieren Sie über die Nützlichkeit und nicht mehr über Gerechtigkeit. Und in dem Rahmen gebe ich Ihnen recht, Copyrights können nützlich sein. Für beide Seiten. Aber dann müssen sie auch für beide Seiten fair sein. Wenn Millionen von der jungen Genration diese Copyright nicht respektieren, dann würde ich mir mal Gedanken dazu machen, wie die diese Fairniss einschätzen. Ich kenne einige Programmierprojekte, die rein auf Spenden aufgebaut sind und damit sehr gut leben. Und es ist genau die selbe junge Generation, die sie so in die Ecke stellen, die diese Spenden vergibt. Denn auch diese hat ein Fairniss Emfinden. Es ist nur anders als ihres. Die Wikipedia ist, bei aller Kritik die man daran haben kann, die lexikalische Referenz. Und da verdient kein Autor was dran. Und in diesem Zusammenhang würde ich einen anderen Effekt nicht unterschätzen: Fairniss hat etwas damit zu tun, wie man den Gegenüber sieht und wie man diesen emfindet. Mit ihren Millionenabmahnungen, mit ihren Meinungsvernichtungsgesetzen, mit ihrer ganzen Arroganz erreicht die Contenindustrie vor allem eins: Eine völlige Dämonisierung. Und man wird sich sehr schwer tun, einem anderen ein faires Verhalten zu emfehlen, wenn man so emfunden wird. Das was die Contenmafia derzeit anrichtet ist das massive Sägen am eigenen Ast. Sehr erfolgreich nebenbei.
Diese Fairness-Diskussion führt, mit Verlaub, am eigentlichen Problem vorbei. In der Marktwirtschaft geht es nicht um "faire" oder "gerechte" Verteilung des Kuchens sondern um effiziente Anreizsetzung.
Aus diesem Blickwinkel:
Ein großer Teil der weltweit erzeugten Innovationen wird (nur) deshalb erzeugt, weil der Innovator davon ausgeht, dass er an dieser Innovation Eigentumsrechte hat.
("Innovationen" hier sehr weit definiert. Inclusive Literatur, Musik, etc.).
Natürlich mag es auch Leute geben, die trotzdem Innovationen erzeugen und hoffen, dafür Spenden zu bekommen. Aber das dürfte wohl kaum jemals das Hauptgeschäft sein. Ich gebe zu, dass Wikipedia hier ein schönes Gegenbeispiel ist. Aber man sollte schon zur Kenntnis nehmen, dass die Flut an Innovationen von denen unsere Marktwirtschaft lebt ganz überwiegend in gewinnorientierten Privatunternehmen entstanden sind.
Wenn man nun einen rechtlichen Rahmen hat, in dem der Innovator keine durchsetzbaren Eigentumsrechte hat, dann gibt es weniger Anreiz für Innovationen - und damit letztlich schlicht weniger Innovation, weniger BIP, weniger gesamtgesellschaftlichen Wohlstand.
Dies allein scheint mir das entscheidende Argument für die "Pro-Eigentumsrechte"-Position zu sein: der gesamte Kuchen wird kleiner! (Hingegen ist die Frage von "Fairness" und "Gerechtigkeit" nur eine Frage der Verteilung des Kuchens. Aus volkswirtschaftlicher Perspektive ist das m.E. weitaus weniger spannend. Wobei zumindest nach meinem Fairness-Verständnis der Erfinder/Entwickler/Autor m.E. durchaus auch aus dieser Sicht Anspruch auf ein ordentliches Kuchenstück hätte).
Wenn man nun keine Eigentumsrechte für Innovationen wünscht, dann muss man m.E. ein alternatives Regime definieren, bei dem die Anreizsystem für Innovationen dennoch erhalten bleiben. Ansonsten verhält man sich extrem kurzfristig, denn die Gans die goldene Eier legt wird geschlachtet. Ein solches alternatives Regime kann ich bis jetzt nicht erkennen. In sofern scheint mir der Verzicht auf Rechtsschutz für geistiges Eigentum ein geährliches Spiel mit der Grundlage unseres Wohlstands zu sein.
Zitat von Llarian Dann kann er sich ja an den wenden. Aber nicht an den Dritten. Das dumme ist nur, das funktioniert halt nicht, wenn es mehr als ein halbes Dutzend Käufer gibt, es sei denn mit gigantischen Kosten. Und genau diese Kosten möchte der Urheber sparen. Und das macht er, indem er auf einen nichtexistenten Vertrag mit einem Dritten pocht.
Etwas als Dritt- oder X-Käufer zu erwerben, von dem man weiß, dass die Weiterverbreitung im ersten Schritt schon rechtswidrig war, ist doch wohl so etwas wie der Kauf von Hehlerware, oder?
Zitat von LlarianSchlicht und einfach die beiden Vertragspartner. Sonst gibts keinen Vertrag.
Eben. Der ursprünglich legale Käufer hat in der Regel gegen die Bedingungen seines Kaufvertrags verstoßen, oder nicht?
Zitat von Llarian Es ist die Grundlage der Marktwirtschaft Verträge und nur solche Verträge zu schliessen, die dem Willen beider Seiten entsprechen. Ist ein ziemlich universelles Prinzip.
dito
Zitat von LlarianGanz im Gegenteil: Weil mir der Vertrag nicht gefällt schliesse ich ihn nicht ab.
Mit der Konsequenz, dass sie auf das Produkt verzichten? Oder beschaffen Sie es sich danach aus Quellen, von denen Sie wissen, dass sie auf einer Vertragsverletzung beruhen?
Zitat von Llarian
In Antwort auf:Das mangelnde Unrechtsbewusstsein oder der Versuch, selbiges auch noch als ethische Großtat zu überhöhen.
Persönliche Anmache ersetzt leider immernoch keine stringente Argumentation, auch bei Ihnen nicht.
In Antwort auf:Etwas als Dritt- oder X-Käufer zu erwerben, von dem man weiß, dass die Weiterverbreitung im ersten Schritt schon rechtswidrig war, ist doch wohl so etwas wie der Kauf von Hehlerware, oder?
Ein interessanter Ansatz, nur eben drückt schon das "so etwas" aus, dass es das eben nicht ist. Und der Unterschied zwischen Vertrags- und Rechtsbruch sollte auch nicht unter den Teppich fallen. Genaugenommen müsste man ein "Vorteil nehmen aus dem Vertragsbruch eines anderen" definieren. Das ist nur eben nicht strafbar.
In Antwort auf:Der ursprünglich legale Käufer hat in der Regel gegen die Bedingungen seines Kaufvertrags verstoßen, oder nicht?
Korrekt. Seines Kaufvertrages.
In Antwort auf:Mit der Konsequenz, dass sie auf das Produkt verzichten?
Das tue ich in der Tat, allerdings aus anderen Gründen. Darum gings aber nicht (ausser ihrem permanenten Versuch, die Diskussion ins persönliche zu ziehen, der allmählich wirklich anfängt zu stören). Es müsste in der Frage darum gehen, ob ich, wenn ich den Vertrag nicht respektiere auch damit leben kann, dass ein Werk nur einem sehr begrenzten Käuferkreis zugute käme oder gar nicht erst verfasst würde. Kann ich mit leben, ja.
In Antwort auf:Mindestlöhne sind meiner Meinung nach ein sozialdemokratisches Konzept, wie übrigens auch diese Fairness-Argumentation.
Das sich die Sozialisten heute Sozialdemokraten nennen kratzt mich eigentlich nicht besonders, es ging ja um Vertragsfreiheit und die hat mit Sozialdemokratie wie mit Sozialisten ungefähr soviel zu tun wie .... ich muss ehrlich zugeben, dass mir kein Vergleich einfällt, der absurd genug wäre.
Zitat von Calimeroich trage mich schon seit längerem mit der Idee, so ein E-Book zu kaufen
Ich auch - und zwar schon länger, als es die Dinger auch praktisch gibt ;-)
Zusammen mit einem Freund habe ich vor 12-15 Jahren sogar mal eine kleine Spezifikation geschrieben wie wir uns so ein Produkt vorstellen, daß wir es kaufen würden ...
In Antwort auf:hat hier jemand schonmal so ein Teil in Gebrauch gehabt?
Ich habe den Sony-Reader bei uns im Buchladen ausführlich ausprobiert - und dann auf den Kauf verzichtet.
In Antwort auf:Also z.B. einen tausend-Seiten-Roman auf 'nem E-Book-Display gelesen? Kann man da Lesevergnügen erwarten, oder ist dieses schon durch die Haptik eingeschränkt?
Grundsätzlich war das Ding ok. Die Benutzerführung war merkwürdig, aber das ist natürlich bei jedem Gerät anders. Wo es m. E. noch hakt, ist das Display. Die E-Ink-Displays, die m .W. von ALLEN Herstellern verwendet werden, sind gut lesbar und qualitätsmäßig mindestens auf Taschenbuch-Niveau. Aber der Bildaufbau ist schrecklich - der Bildschirm wird schwarz, dann wieder weiß, dann erscheint der neue Text, mit einer sehr ärgerlichen Verzögerung (gefühlte einige Sekunden, wird aber de facto kürzer gewesen sein).
Auf eine E-Book-Seite paßt ja nicht viel drauf, eine Taschenbuchseite etwa, um man muß doppelt so häufig umblättern (weil man keine Doppelseite vor sich hat). Und ich bin ein schneller Leser. Es würde mich zum Wahnsinn treiben, bei längeren Texten dauernd dieses langwierige Umblättergeflacker zu haben. Von schnellem Vor- oder Rückblättern wie im realen Buch ganz zu schweigen.
Die Technik ist für meine Zwecke noch nicht ausgereift, und ich werde deswegen lieber noch weiter warten, als halbgare Kompromisse eingehen und mich immer wieder ärgern zu müssen. So habe ich das auch bei anderen elektronischen Entwicklungen gehalten (Rechner, PDA, Digicam ...) und es nie bereut.
@R.A.: Danke für die Beschreibung. Klingt erstmal nicht so, als ob ich da Spaß dran hätte. Vielleicht kriege ich sowas ja mal in die Finger, aber blind bestellen werde ich mir verkneifen.
Thx, Calimero
---------------------------------------------------- ... und im übrigen sollte sich jeder, der sich um die Zukunft Sorgen macht, mal zehn-, bis zwanzig Jahre alte Sci-Fi-Filme ansehen.
Die philosophischen Betrachtungen zum Urheberrecht mal beiseite gelassen: Ich möchte sehr wohl, daß die Autoren für ihre Arbeit bezahlt werden - und glaube, daß dies auch ohne DRM-Technik gut möglich sein wird. Schließlich kriegen die Autoren ohnehin nur einen kleinen Bruchteil des Verkaufserlöses - der Löwenanteil geht für die Produktionskosten (incl. Vertrieb) drauf, das ließe sich bei E-Books ja fast komplett einsparen.
Sieht man sich das Beispiel Musik an, da sieht man doch, daß es seit Verbreitung der völlig freien MP3-Formate prima läuft. Ich kaufe auch deutlich mehr Musik als früher, weil es so einfach ist.
Ich würde auch sehr gerne Videos kaufen - aber da gibt es eben keine vergleichbare problemlose Technik. Und die unpraktischen DVDs kaufe ich nur ganz selten.
Und was nun Bücher betrifft: Da könnten die Verlage deutlich mehr an mir verdienen, wenn sie endlich mit einer problemfreien E-Book-Lösung rüberkämen. Unser Haus ist vollgestopft mit Büchern, tausende stehen in allen möglichen Räumen rum - wir können einfach nicht mehr so viel dazukaufen, wie wir gerne möchten. Gekauft werden nur noch spezielle Sachen (Comics, Bildbände, Spezialliteratur). Der Rest, insbesondere die "Gebrauchsliteratur" mit Romanen und Krimis wird ausgeliehen, von der Stadtbücherei oder Freunden. Null Umsatz für die Verlage und Autoren.
Bei E-Books fiele die entscheidende Kaufhürde Platzmangel weg, einige Euro pro Buch würde ich gerne zahlen - da stünden sich Autoren und Verlage deutlich besser als heute.
Noch mehr gilt das übrigens für Zeitschriften. Die müßten m. E. viel mehr als die Bücher im Zentrum der E-Book-Reader-Entwickler stehen.
Es gibt viele gute Zeitschriften zu allen möglichen Themen, deren Absatz viel größer sein könnte, wenn sie elektronisch verfügbar wären. Wir hatten einmal acht laufende Abos (neben nicht E-Book-tauglichen Formaten wie Merian eine Reihe sehr gut geeigneter Hobby- oder Fach-Titel) - die haben wir auf zwei reduziert, aus Platzmangel. Denn so ein Heft will man ja nicht nach der ersten Lektüre fortschmeißen, aber archivieren lassen sich die vielen Jahrgänge auch bald nicht mehr. E-Zeitschriften-Abos wären da ein Segen. Alleine schon wegen der Suchmöglichkeiten: In welcher meiner historischen Zeitschriften war denn vor Jahren der Artikel über die Burg, die wir am Wochenende besuchen wollen?
Die Verlage denken derzeit fast nicht über Benutzerwünsche nach, mit einer guten Ausrichtung an den Bedürfnissen ihrer Kunden könnten sie hochprofitable Geschäftsmodelle entwickeln.
Zitat von Calimero ... aber blind bestellen werde ich mir verkneifen.
Unbedingt!
Meine Erfahrungen sind nicht für jeden relevant, vielleicht unterscheiden sich die Modelle doch stärker von dem von mir getesteten Modell - aber das ist nun mal eine völlig neue Technik, und die sollte man vor Kauf life getestet haben. Ich wäre überhaupt nicht darauf gekommen, in den Prospektbeschreibungen so etwas wie Umblätterverzögerung zu suchen, darauf kommt man doch als Buchleser gar nicht.
Danke, lieber Rayson. Ich fand das sehr hilfreich; 5 von 5 Sternen.
Da ich im Augenblick auf dem NC10-Trip bin, setze ich den jetzt als eBook ein. Bei Zweitausendeins gab es zB den kompletten Karl May auf DVD, samt aller Kolportageromane, die nie unbearbeitet erschienen waren - "Das Waldröschen", "Die Liebe des Ulanen", "Deutsche Herzen, deutsche Helden".
Die kann ich jetzt alle bequem im Bett lesen, oder im Sessel. Am Monitor des Desktop einfach nur zu lesen hatte mir nie Spaß gemacht. Das ist dafür der falsche Handlungskontext.
Herzlich, Zettel
PS: Ist das Navigieren in der FAZ mit diesem kleinen Kindle-Bildschirm () nicht etwas mühsam?
Sehr interessant. Könntest Du noch etwas zum Thema Geschwindigkeit sagen? Beim Seitenaufbau, Weiterblättern, Suchen, im Text springen?
In Antwort auf:Der Kindle versteht von Haus aus im Grunde nur das eigene .azw-Format sowie urheberrechtsfreies Mobipocket.
Das ist so eine Sache mit einem prioritären Format - wenn man Pech hat, ist irgendwann die gesammelte Bibliothek futsch. Sind ja schon viele solcher Formate den Bach runtergegangen (insbesondere die von alten Textverarbeitungen oder Graphiksoftware).
Die Frage ist also: Du hast beschrieben, daß man andere Formate (HTML, PDF ...) ins azw umwandeln (lassen) kann. Aber geht das auch umgekehrt?
Oder kann man alles ins Mobipocket-Format bringen?
Zitat von ZettelIst das Navigieren in der FAZ mit diesem kleinen Kindle-Bildschirm () nicht etwas mühsam?
Es ist nicht so praktisch, wie es bei einer Zeitung aus Papier wäre, aber man kann nicht nur Seiten vorblättern, sondern auch Artikel, und man kann über ein Menü einzelne Sektionen anspringen.
-- L'État, c'est la grande fiction à travers laquelle tout le monde s'efforce de vivre aux dépens de tout le monde. (Frédéric Bastiat)
Zitat von R.A.Könntest Du noch etwas zum Thema Geschwindigkeit sagen? Beim Seitenaufbau, Weiterblättern, Suchen, im Text springen?
Neue Seiten werden in ca. 1 Sekunde aufgebaut, Menüs in derselben Zeit angezeigt.
Zitat von R.A.wenn man Pech hat, ist irgendwann die gesammelte Bibliothek futsch.
Hm, ja, irgendwann vielleicht. Aber so lange das Gerät Saft hat, geht es ja noch Und demnächst wird es auch eine Software geben, mit der man die Texte auf dem PC lesen kann. Außerdem ist Amazon eben Amazon, d.h. die Kundenbasis dürfte mittlerweile groß genug sein, das Format nicht sterben zu lassen. Und der Bücherschrank zu Hause kann ja abfackeln
Von Amazon erworbene Werke sind und bleiben .azw. Fremde Formate kann man mit geeigneter Drittsoftware, z.B. Calibre, in Mobipocket übertragen.
-- L'État, c'est la grande fiction à travers laquelle tout le monde s'efforce de vivre aux dépens de tout le monde. (Frédéric Bastiat)
Zitat von RaysonNeue Seiten werden in ca. 1 Sekunde aufgebaut, Menüs in derselben Zeit angezeigt.
OK - ist mir aber noch zu langsam. Und müßte auch zu optimieren sein, weil einige der zu erwartenden Ziele (insbesondere die nächste Seite) im Cache vorbereitet werden könnten.
In Antwort auf:Hm, ja, irgendwann vielleicht. Aber so lange das Gerät Saft hat, geht es ja noch
Aber hat man es noch aktiv im Betrieb?
Ich habe da einfach zu viele negative Erfahrungen gemacht. Meine Diplomarbeit (und viele andere Dokumente aus der Studienzeit) kann ich de facto nicht mehr benutzen (Signum auf Atari ST). Was ich auf Lotus-Amipro geschrieben habe, ist eigentlich auch futsch. Und mit alten Apple-Works-Dateien wird es auch problematisch.
In Antwort auf:Außerdem ist Amazon eben Amazon, d.h. die Kundenbasis dürfte mittlerweile groß genug sein, das Format nicht sterben zu lassen.
So Formate sterben ja nicht unbedingt, sie werden weiterentwickelt. Und wenn man beständig mitgeht und portiert und umwandelt, kann das lange gutgehen. Bei Datenbanken geht das oft sehr gut, weil diese in Benutzung bleiben, und bei Systemwechseln rübergehoben werden, wenn altes und neues System zeitgleich zur Verfügung stehen.
Aber mit einem Haufen alter Dokumente macht man das natürlich nicht, und drei Generationen später ist vielleicht auch bei Weiterbestehen von Amazon die neue Software nicht mehr in der Lage, irgendwelche uralten Texte zu lesen ...
In Antwort auf:Von Amazon erworbene Werke sind und bleiben .azw
Dann kann das für mich leider nicht in Frage kommen.
Mal zum Vergleich: Wenn ich im Applestore Musik kaufe, dann wandle ich das gleich vom Apple-proprietären Format nach MP3 um. Verhindert auch, daß man ein Wirrwarr aus verschiedenen Formaten bekommt.
R.A. ignorier mich einfach wenn ich dir jetzt lange Bekanntes erzähle, aber hast du es mal mit einem ATARI Emulator oder irgend einem http://www.macdisk.com/conven.php3"]Converter[/url] versucht? Ist doch irgendwie schade wenn eine Diplomarbeit an der man ewig gesessen hat halbtot vor sich hin fault.
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