Zitat von ZettelDie leider meine Befürchtung bestätigt, daß er zum Lesen einer Zeitung nicht geeignet ist.
Und bei Büchern sieht es so viel besser auch nicht aus. Von den Außenmaßen her entspricht der Kindle einem Taschenbuch. Aber nur die Hälfte der Fläche ist auch nutzbar - ein breiter Rand und eine Tastatur verbrauchen den Platz. Das ist m. E. Design-Murks. Bei einem Reader spielt eine Tastatur die Nebenrolle, da würde auch eine eingeblendet virtuelle Tastatur langen.
In der Konsequenz muß man beim Lesen viermal so häufig umblättern als beim Taschenbuch, oder sechs- oder achtmal so häufig verglichen mit größeren Büchern. So ein futzeliger Lesefluß ist bei längeren Texten sehr unangenehm.
Erstaunlich, dass die FAZ zu diesem Schluss kommt. Und dass, obwohl sie bei Amazon zu einem erheblich günstigeren Abopreis zu erhalten ist
Aber wie gesagt: Ideal ist das nicht, doch zur Aufnahme von Informationen reicht es. Wenn ich dann noch an die Berge von Altpapier denke, die ich sonst immer drei Etagen verteilt hoch- und geballt runterschleppen muss, könnte man auch mit diesen Einschränkungen leben. Ich verzichte allerdings ganz auf Tageszeitungen.
-- L'État, c'est la grande fiction à travers laquelle tout le monde s'efforce de vivre aux dépens de tout le monde. (Frédéric Bastiat)
Das liegt eher an den verfügbaren Displays. Die Alternative wäre gewesen, das Gerät zu verkleinern (gibt es auch). Aber wir sollten nicht vergessen, dass man in den USA mit den Kindles auch im WWW surft, und da ist eine "echte" Tastatur sehr hilfreich. Es gibt ja auch eine größere Version, aber die ist eben - größer. Und damit nicht mehr so bequem mitzunehmen.
Zitat von R.A.So ein futzeliger Lesefluß ist bei längeren Texten sehr unangenehm.
Kann ich nicht bestätigen. Nicht bei englischen Texten, die zumindest ich etwas langsamer lese (und bei denen ich die eingebaute Wörterbuchfunktion begrüße), aber auch nicht bei deutschen. Ich lese z.B. damit gerade mal wieder Gustav Schwabs "Sagen des Klassischen Altertums", ein Buch, das ich als Kind schon mehrfach gelesen habe, was soll ich sagen, das klappt ganz ausgezeichnet.
Aber ohne, dass du mal so ein Gerät selbst ausprobiert hast, wirst du dazu eh nur wenig Konkretes sagen können. Könnte es sein, dass du momentan den Fuchs gibst, dem die hoch hängenden Trauben zu sauer sind?
P.S.: Gerade gesehen: Bei SPON gibt es eine Besprechung, die es m.E. gut trifft.
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Zitat von RaysonErstaunlich, dass die FAZ zu diesem Schluss kommt. Und dass, obwohl sie bei Amazon zu einem erheblich günstigeren Abopreis zu erhalten ist.
Das zeigt wohl eher, daß bei der FAZ die Trennung zwischen Redaktion und Verlag funktioniert. Denn der Verlag hätte ja nicht bei amazon mitgemacht, wenn er sich nicht zusätzliches Geschäft versprechen würde. Und der Redakteur macht das in seinem Beitrag madig.
In Antwort auf:Die Alternative wäre gewesen, das Gerät zu verkleinern (gibt es auch).
Was ja andere Vorteile hätte. Ich brauche nicht mehr Platz, als ich dann auch nutzen kann.
In Antwort auf:Aber wir sollten nicht vergessen, dass man in den USA mit den Kindles auch im WWW surft, und da ist eine "echte" Tastatur sehr hilfreich.
OK, ich rede natürlich konsequent als deutscher Nutzer.
In Antwort auf:Es gibt ja auch eine größere Version, aber die ist eben - größer.
Die wird aber nur dann unhandlich, wenn sie in ähnlicher Weise Platz fürs Drumherum verschwendet. Ein größeres Display mit nur einem schmalen Rand außenrum wäre gut mitzunehmen.
In Antwort auf:
Zitat von R.A.So ein futzeliger Lesefluß ist bei längeren Texten sehr unangenehm.
Kann ich nicht bestätigen.
Und der Spiegel-Artikel stimmt Dir zu: "Und anders als bei sämtlichen ausprobierten E-Readern von Sony ist der Seitenaufbau beim Kindle so schnell, dass man nicht das Gefühl hat, bei jedem Umblättern zu warten."
Kann sein, daß meine bisherige Erfahrung (war wohl mit dem Sony) mich da etwas paranoid werden ließ. Aber ich bin nun mal ein sehr schneller Leser, deutsch wie englisch, und bin auch allgemein ein eher ungeduldiger Mensch.
In Antwort auf:Aber ohne, dass du mal so ein Gerät selbst ausprobiert hast, wirst du dazu eh nur wenig Konkretes sagen können.
Richtig. Ich müßte es mir irgendwo ausleihen und dann mal einen Abend schmökern - Katze im Sack kaufen wäre da eine schlechte Idee.
In Antwort auf:Könnte es sein, dass du momentan den Fuchs gibst, dem die hoch hängenden Trauben zu sauer sind?
Nicht kurz vor Weihnachten - die Familie wäre froh, wenn ich mal einen ordentlichen Wunsch äußern würde ;-)
Lieber Rayson, Amazon hat gerade einen großen Vermarktungsfeldzug für den Kindle gestartet (die 3-G-Version für 189 Euro). Ich erwäge jetzt ernsthaft zuzuschlagen. Könntest du vielleicht einmal kurz deine bisherigen Erfahrungen zusammenfassen?
Und das Wichtigste: Welche Hülle sollte man nehmen?
Zitat von ZettelAmazon hat gerade einen großen Vermarktungsfeldzug für den Kindle gestartet ...
Nicht ohne Grund - denen schwimmen die Felle davon. Ich wage inzwischen sogar die Behauptung, daß spezielle Lesegeräte à la Kindle sich als Sackgasse erweisen werden und bald auslaufen werden. Es gibt nur eine Nische, wo E-Ink-Geräte vorteilhaft sind: Wenn man in praller Sonne am Strand lesen möchte.
Ansonsten aber sind die Tablets einfach besser, weil vielseitiger.
Jedenfalls habe ich seit einer Woche ein iPad 2. Und das ist genau die Form elektronischer Lektüre, die ich mir immer gewünscht habe. Und hat halt noch mehr Möglichkeiten.
Da ich bekennender Apple-Fan bin muß meine Empfehlung natürlich als parteiisch gewertet werden. Aber es ist auf jeden Fall sinnvoll, sich vor einem Kauf neben dem Kindle auch mal ein iPad ausführlich angeschaut zu haben.
Oh, da muss ich unbedingt mal die Gegenseite rauskehren, wunderbares Thema um sich zu zanken.
Zitat Aber es ist auf jeden Fall sinnvoll, sich vor einem Kauf neben dem Kindle auch mal ein iPad ausführlich angeschaut zu haben.
Und noch besser guckt man sich die Alternativen an und schaut überlegt sich ob man wirklich den heiligen Steve bei sich auf dem Rechner haben will. :) Ich habe mir mein Galaxy Tab jetzt vor knapp einem Monat geholt und kann nur sagen, dass ich damit ausgesprochen zufrieden bin: Alles funktioniert tadellos, kein Gemurkse mit iTunes und was am besten ist: Es passt in die Jackentasche, sowohl in meinen Anzügen wie auch in meine Ledermontur. Für mich war gerade letzteres der absolut ausschlaggebende Faktor, denn den Nutzen eines nicht mobilen Tablets fand ich zwar vorhanden, aber doch eingeschränkt, da ich zuhause ja nun auch meinen PC habe und 500+x Euro zu verschmeissen, damit man nicht mehr booten muss fand ich .... naja. Man muss zugeben, 7-Zoll sind nicht 10-Zoll und tippen macht auf 7-Zoll auch nur begrenzt Spass (ein Vergnügen ist es auf 10 aber auch nicht), von der Funktionalität her gesehen stehe das Tab dagegen seinen grossen Brüdern in nichts nach.
Die E-Ink Geräte werden sicher ihre Nische finden, aber die Vorteile liegen eben wirklich im Einsatz in der prallen Sonne, einer höheren Ladekapazität (die Tablets jeden Abend aufzuladen ist dagegen etwas nervig finde ich) und natürlich der Tatsache, dass man eher mal 150 Euro an den Strand mitnehmen will als 400 Euro.
In der Schlussfolgerung stimme ich, als bekennender Apple-Hasser, dennoch zu: Es macht einfach Sinn sich mal mehrere Geräte vorführen zu lassen, kostet ja nichts.
Zitat von LlarianOh, da muss ich unbedingt mal die Gegenseite rauskehren, wunderbares Thema um sich zu zanken.
Jaaaaa, EDV-Glaubenskrieg Jetzt brauchen wir noch einen Microsoft-Gläubigen (gibt es die noch?).
Zitat Und noch besser guckt man sich die Alternativen an und schaut überlegt sich ob man wirklich den heiligen Steve bei sich auf dem Rechner haben will. :)
Natürlich sollte man sich auch bei den Tablets die Alternativen anschauen. Die speziellen Vorteile von Apple nützen einem ja nur etwas, wenn man die entsprechenden Bedürfnisse hat.
Zitat Man muss zugeben, 7-Zoll sind nicht 10-Zoll ...
Eben.
Das Argument mit der Ledermontur ist völlig valide, mir aber völlig egal. Ich habe das in meiner kleinen Reisetasche im Zug dabei. Und ich will das volle 10-Zoll-Display haben, um eine komplette Buchseite gut lesen zu können - einen 7-Zöller hätte mir auch Steve nicht andrehen können.
Zitat die Tablets jeden Abend aufzuladen ist dagegen etwas nervig finde ich
Das habe ich schon öfters gehört und ich kann das überhaupt nicht nachvollziehen. Die 10 Stunden iPad-Laufzeit reichen mir vollkommen für einen Tag. Und seit ich vor Jahrzehnten mal widerwillig ein paar Nächte gezeltet habe, übernachte ich zuverlässig jede Nacht neben einer Steckdose. Abends reinstöpseln, morgens mitnehmen - so einfach wie nur irgendetwas und ich muß mir nie über den Ladezustand Gedanken machen.
Zitat von R.A.Jetzt brauchen wir noch einen Microsoft-Gläubigen (gibt es die noch?).
Alle Office-Anwendungen und mein System laufen seit Jahren stabil. Wenn ich eine Frage zu meinem System habe, finde ich im WWW immer eine Antwort, die weiterhilft (im Gegensatz zu den unendlich vielen .irgendwas-Dateien, mit denen ich mich zu meinen Linux-Zeiten amüsiert habe). Wenn ich einen Rechner fünf Jahre benutze, dann sind die paar Euro für Betriebssystem und Office kein Thema mehr, und meine Dokumente sind mit dem Rest der Welt kompatibel - während Linux und Mac ständig Schmerzen mit der Kompatibilität haben. Ich sehe häufiger Macs und bekomme jedes Mal Augenschmerzen von dem kindischen Getue, was das GUI angeht (kann man sicher ändern, aber bei Windows tut alles ohne große Einstellerei). Macht mich das schon zu einem MS-Gläubigen?
-- Defender la civilización consiste, ante todo, en protegerla del entusiasmo del hombre. - Nicolás Gómez Dávila, Escolios a un Texto Implícito
Zitat von R.A. Jaaaaa, EDV-Glaubenskrieg Jetzt brauchen wir noch einen Microsoft-Gläubigen (gibt es die noch?).
Der König ist tot. Es lebe der König ! Allerdings würde ich behaupten im Tablet Markt ist Microschuft sowas von tot, da kann man nichtmal von nem Zombie-Dasein sprechen.
Zitat Ich habe das in meiner kleinen Reisetasche im Zug dabei. Und ich will das volle 10-Zoll-Display haben, um eine komplette Buchseite gut lesen zu können - einen 7-Zöller hätte mir auch Steve nicht andrehen können.
Steve sagt ja 7-Zöller braucht kein Mensch (zumindest bis Apple einen baut). Aber wenn ich schon meine Rolle komplett spielen darf: Auch wenn ich 10 Zoll für besser gehalten hätte, hätte ich versucht das Apfel-Produkt zu vermeiden. Wobei ich zugebe, dass das nicht immer ganz einfach ist, da nahezu jedes Alternativprodukt irgendwo schwächelt (Xoom ist zu teuer, WeTab ist verbuggt, Archos ist windelweich und den Adam muss man aufwändig aus Indien importieren). Dennoch hat man bei Apfel das Problem eines zugenagelten Systems mit einem Hersteller der meint, die von einem erworbene Hardware gehöre ihm und er würde nur eine Art von Nutzungsrecht verkaufen. Das er jederzeit modifizieren darf. Ich darfs mal klar an der Stelle sagen: Ich besitze einen Ipod Touch der zweiten Generation, was ein geniales Stück Hardware ist das läuft und läuft und läuft (damals gab es keine Alternative zu kaufen, ausserdem hatte Apple auch noch nicht so klar ihre Sicht des Kunden demonstriert). Begeisternd. Aber die Nutzungseinschränkungen sind eine bodenlose Frechheit. iTunes ist ne Frechheit. Und der Umgang mit Ersatzteilen ist der reine Witz.
Zitat Abends reinstöpseln, morgens mitnehmen - so einfach wie nur irgendetwas und ich muß mir nie über den Ladezustand Gedanken machen.
Ich finde es trotzdem nervig. Und jedesmal wenn ich das Laden vergesse, säuft mir das Ding am nächsten Abend ab. Mein Protzophon (das letzte dampfbetriebene, Einkaufspreis so um die 30 Euro) hält dagegen locker 10 Tage. Schön, das benutze ich nicht so intensiv, aber nerven tuts schon. Ein Wechselakku wäre wirklich mal was nützliches. Vielleicht kommt sowas irgendwann. Wenn auch nicht bei Apfel. :)
Zitat von R.A.Jetzt brauchen wir noch einen Microsoft-Gläubigen (gibt es die noch?).
Alle Office-Anwendungen und mein System laufen seit Jahren stabil. Wenn ich eine Frage zu meinem System habe, finde ich im WWW immer eine Antwort, die weiterhilft (im Gegensatz zu den unendlich vielen .irgendwas-Dateien, mit denen ich mich zu meinen Linux-Zeiten amüsiert habe). Wenn ich einen Rechner fünf Jahre benutze, dann sind die paar Euro für Betriebssystem und Office kein Thema mehr, und meine Dokumente sind mit dem Rest der Welt kompatibel - während Linux und Mac ständig Schmerzen mit der Kompatibilität haben. Ich sehe häufiger Macs und bekomme jedes Mal Augenschmerzen von dem kindischen Getue, was das GUI angeht (kann man sicher ändern, aber bei Windows tut alles ohne große Einstellerei). Macht mich das schon zu einem MS-Gläubigen?
Definitiv. (faules Gemüse hol.....)
Aber um wenigstens etwas ernsthaftes zu sagen: Ich glaube das sich der Konflikt Windoof/Linux im privaten Bereich schlicht totgelaufen hat. Inzwischen ist Windows ganz brauchbar geworden und die Notwendigkeit für ein Linux ist deutlich geschwunden. Was aber durchaus auch damit zusammenhängt das viele Sachen, die ursprünglich zum Funktionsumfang von Linux gehörten, auch für Windows verfügbar sind. Ob das "in the long run" eine besonders gute Idee für uns alle ist, wage ich allerdings zu bezweifeln.
Ich schließe mich mal mit zwei Fragen zum Kindle an. Vielleicht hat jemand das Gerät (oder kennt sich besser aus als ich):
a) Sehe ich das richtig, daß die 3G-Funktion letzlich nur für den Kindle-Shop ist? (Wenn ja, wüßte ich nicht so recht, warum ich dafür 50 EUR mehr bezahlen sollte).
b) Weiß jemand, wie gut der Kindle mit Pdf-Dateien zurechtkommt, die nicht für einen Ebook-Reader gedacht sind, z.B. Dateien, die man über JSTOR o.ä. bekommen hat?
umzugsbedingt (lebe noch zwischen Kisten) meine Antwort erst jetzt:
Mittlerweile habe ich mir natürlich auch die neue Version des Kindle zugelegt, also genau die, die jetzt beworben wird. Diese Version ist gegenüber der älteren nochmal deutlich verbessert, was das Display betrifft - meines Erachtens (und ich besitze auch ein aktuelles Modell von Sony wegen der DRM-geschützten epubs) die beste Lesbarkeit auf dem Markt. Umblättern funktioniert übrigens reibungslos, ohne jegliche Verzögerung.
Allerdings habe ich diesmal nicht die 3G-Version genommen, weil ich mir sagte, dass mein Wunsch, ein E-Buch zu erwerben, sich außerhalb des heimischen WLANs oder wenigstens des meiner Liebsten sehr in Grenzen halten würde - was auch zutrifft. Vorteil: ein potenzieller Laufzeitkiller weniger. A propos Laufzeit: Da die E-Book-Reader nur bei Interaktion Strom verbrauchen, reicht eine Ladung geradezu ewig. Auch, wenn das Gerät längere Zeit ausgeschaltet bleibt, ist keine signifikante Abnahme der verfügbaren Lesezeit zu erkennen. Auch hier scheint mir der Kindle dem Sony deutlich überlegen zu sein.
Auf dem neuen Gerät kann man auch die Schriftart verändern, was mir sehr wichtig war: Ich mag auf Bildschirmen keine Serifen-Schriften und konnte mich daher auch nie mit der Vorgabe anfreunden - jetzt geht es auch serifenlos.
PDFs stellt der Kindle jetzt auch dar, allerdings sind die auf keinem Reader das Format der Wahl. Sie passen sich nämlich nicht an die Bildschirmgröße ab, so dass es reiner Zufall ist, ob man in lesbarer Schriftgröße gemütlich "scrollen" kann oder wild herumnavigieren muss (ist beim Sony nicht anders). Surfen kann ich mit dem Gerät auch, aber wer will das schon...
Der Kindle wurde nur für einen Zweck gebaut, und für den ist er meines Erachtens ideal: das Lesen von E-Books. Bislang gab es ja vor allem nur US-Angebote zu kaufen, aber da ich längst nicht alle Romane von Robert B. Parker gelesen habe, hätte allein der Wunsch, mehr von Spenser & Co. zu lesen, den Kauf gerechtfertigt. Und wenn ich noch ein Argument gebraucht hätte, Bücher nicht mehr als totes Holz zu kaufen, der gerade erfolgte Umzug hätte sie geliefert... Interessant ist übrigens auch, dass man als Kindle-Besitzer die E-Books zusätzlich sowohl auf PC als auch auf Smartphone lesen kann, wenn einem danach ist: Die Liste der erworbenen Bücher wird auf Amazon-Servern verwaltet. Das machte auch den Umstieg auf das neue Modell vollkommen problemlos: Die Bücher des "alten" Kindle wurden einfach nochmal neu geladen (was pro Buch übrigens eine Frage von Sekunden ist).
Über das neue deutsche Angebot für den Kindle kann ich noch nichts sagen. Damit beschäftige ich mich, wenn der Umzugsstress vorbei ist. Ein Problem scheint mir zu sein, dass ich mit dem Umstieg auf das deutsche Angebot des amerikanischen verlustig gehe (was nicht heißt, dass keine englischen Titel verfügbar wären, sondern eher Auswirkungen auf die Konditionen hat), was ich angesichts des absehbar fallenden Dollars eigentlich nicht will ;-) Zumal der Sony PRS-650 (der auch empfehlenswert ist) für mich das deutsche Spektrum bereits gut abdeckt.
Der Vergleich zu den Tablets fällt für mich auch eindeutig aus: Tablets sind eine coole Sache, aber zum Lesen von Büchern bevorzuge ich einen E-Book-Reader. Leichter, angenehmer zu lesen, x-fach längere Laufzeiten bis zum nächsten Nachladen. Auch näher dran am Bucherlebnis (keine Hintergrundbeleuchtung, kein Buntgrafik-Overkill). Und von diesen Readern ist der Kindle aus meiner Sicht der angenehmste, auch haptisch. Ich lese sehr gerne auf ihm, deutlich lieber als auf der älteren Version. Ein Spenser-Roman ist da mitunter in zwei bis drei Abenden durch (ok, so "dick" sind diese Bücher auch nicht, aber es ist immerhin eine Fremdsprache...). Angenehm ist übrigens auch das "eingebaute" Wörterbuch, das mir zu amerikanisch-englischen Begriffen bei Bedarf eine englische Erklärung liefert.
Kurzum: Den Sony respektiere ich, weil er seinen Job sehr gut macht. Den Kindle aber liebe ich, weil seine Lösungen meinen Bedürfnissen fast perfekt nahe kommen.
Bei der Hülle muss ich passen: Ich habe mir irgend so ein Billigteil besorgt, das seinen Zweck aber auch erfüllt
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Zitat von RaysonMittlerweile habe ich mir natürlich auch die neue Version des Kindle zugelegt, also genau die, die jetzt beworben wird.
Vielen Dank, lieber Rayson. Das bestärkt mich in der Tendenz, den neuen Kindle zu kaufen; allerdings die 3-G-Version, weil uns die Telekom immer noch kein ordentliches DSL zur Verfügung stellen kann und wir via HSDPA ins Internet gehen.
Dein Erfahrungsbericht bestärkt mich vor allem in der Meinung, daß Kindle und ein Tablet zwei verschiedene Paar Stiebel sind. Beim Tablet-Kauf zögere ich noch. Zum einen, weil ich kein Apple-Fan bin; zweitens, weil mir die Entwicklung noch im Gang zu sein scheint; und drittens und hauptsächlich, weil ich, wenn ich im Internet bin, eigentlich fast immer schreibe.
Ich brauche also eine ordentliche Tastatur. Ja, die kann man an ein Tablet anklemmen, aber wozu braucht man dann ein Tablet? Mein Netbook ist klein und handlich und bietet mir, was ich unterwegs brauche. Filme gucke ich nicht, Musik höre ich nicht, Spiele spiele ich nicht. I am a lucky man.
Zitat von RaysonÜber das neue deutsche Angebot für den Kindle kann ich noch nichts sagen. Damit beschäftige ich mich, wenn der Umzugsstress vorbei ist.
Ich habe ein paar Stichproben gemacht. Beeindruckend sind die Klassiker, größtenteils zum Nulltarif: Das Wichtigste von Kant ist zum Beispiel da, von Gottfried Keller, von Fontane usw. Und sogar oft das eher seltener Gelesene, von Fontane zum Beispiel seine Reiseberichte aus England.
Schlecht sieht es dagegen bei neuerer deutscher Literatur aus: Martin Walser, Adolf Muschg, G. W. Sebald, Ernst Augustin, Arno Schmidt - durchweg Fehlanzeige; gar nichts oder nur Minimales. Naja, die habe ich alle so ziemlich vollständig; es war halt nur eine Stichprobe. Da darf man also nicht viel erwarten.
Zitat Ein Problem scheint mir zu sein, dass ich mit dem Umstieg auf das deutsche Angebot des amerikanischen verlustig gehe (was nicht heißt, dass keine englischen Titel verfügbar wären, sondern eher Auswirkungen auf die Konditionen hat), was ich angesichts des absehbar fallenden Dollars eigentlich nicht will ;-)
Verstehe. Amazon.de hat zwar laut Werbung 650.000 Titel im Angebot, aber die müssen in Euro bezahlt werden. Ich habe mal kurz verglichen und den Eindruck gewonnen, daß man Dollar ungefähr 1:1 in Euro umrechnet, was natürlich eine ganz schöne Frechheit ist.
Zitat von ZettelBeim Tablet-Kauf zögere ich noch. Zum einen, weil ich kein Apple-Fan bin; zweitens, weil mir die Entwicklung noch im Gang zu sein scheint; und drittens und hauptsächlich, weil ich, wenn ich im Internet bin, eigentlich fast immer schreibe.
Witzig: Alle drei Punkte treffen auch auf mich zu
Übrigens: Wenn es mit DSL nicht klappt - wie sieht es denn mit Kabel aus? Ist eine gute Alternative, wenn man eh den Kabelanschluss zu Hause hat.
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Zitat von RaysonÜbrigens: Wenn es mit DSL nicht klappt - wie sieht es denn mit Kabel aus? Ist eine gute Alternative, wenn man eh den Kabelanschluss zu Hause hat.
Nö, haben wir auch nicht in unserer Einöde.
Und was ist Kabel gegen eine Schüssel mit zwei LNBs, eine auf die Astra-Gruppe gerichtet, eine auf Hotbird?
Zitat von RaysonPDFs stellt der Kindle jetzt auch dar, allerdings sind die auf keinem Reader das Format der Wahl. Sie passen sich nämlich nicht an die Bildschirmgröße ab, so dass es reiner Zufall ist, ob man in lesbarer Schriftgröße gemütlich "scrollen" kann oder wild herumnavigieren muss (ist beim Sony nicht anders). Surfen kann ich mit dem Gerät auch, aber wer will das schon...
Hm, schade, dabei wäre genau das der für mich wichtigste Aspekt: endlich mal wissenschaftliche Artikel und sonstige paper lesen, ohne sie auszudrucken oder nach drei Seiten schmerzende Augen zu bekommen. Oder rein inhaltliche Vorkorrekturen von Abschlußarbeiten, Berichten etc. Da sehe ich es eigentlich jedesmal nicht ein, fünfzig Seiten auszudrucken – ein Kindle bspw. könnte da schon einiges vereinfachen. Wenn Sie aber nun meinen, daß PDF nicht so gut dargestellt werden…
Zitat von energistWenn Sie aber nun meinen, daß PDF nicht so gut dargestellt werden…
Der Punkt mit PDFs ist nun mal, dass sie grafisch genau so dargestellt werden (sollen), als wären sie ausgedruckt. Zwar kann man sie vergrößern und verkleinern, aber man kann nicht verändern, wie viele Wörter in jeder Zeile und auf jeder Seite stehen. Bei Lesegeräten mit kleineren Screens mit geringerer Auflösung birgt das die Gefahr, dass man ein PDF zwar so verkleinern kann, dass eine Seite abgebildet wird, dann aber die Schrift nicht mehr lesbar ist, oder dass man die Verkleinerung bei der letztmöglichen Lesbarkeit stoppt, dann aber für längere Zeilen nach rechts und wieder zurück sowie für den Rest der Seite nach unten "scrollen" muss. Wenn man Glück hat, passt es, aber meiner Erfahrung nach hat man das selten.
Das ist also keine Frage der Technik, sondern von Darstellungsfläche und Auflösung: Ist die groß genug - wie z.B. auf einem heutzutage üblichen Monitore - kann man PDFs in einer bestimmten Vergrößerungsstufe immer bequem lesen. Bei den E-Book-Readern aber ist sie bewusst eher klein gehalten.
Eine Einschränkung muss ich noch machen: Amazon bietet ja auch den Kindle DX mit dem größeren Bildschirm an. Vielleicht sieht es da besser aus. Würde ich mich aber nicht drauf verlassen.
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Zitat von ZettelUnd was ist Kabel gegen eine Schüssel mit zwei LNBs, eine auf die Astra-Gruppe gerichtet, eine auf Hotbird?
Schnelles Internet? Aber klar, man muss auch Prioritäten setzen
Egal, der Zug ist lange abgefahren, lieber Rayson. Vor zehn oder vielleicht auch schon zwanzig Jahren, ich weiß es nicht mehr, hätten wir für teures Geld ein Kabel in unsere Einöde legen lassen können. Wir haben das damals abgelehnt. TV über Kabel kannte ich von Verwandten; das war eine Zumutung, wie die Gesellschaft selbstherrlich festlegte, welche Sender "eingespeist" wurden und welche nicht.
Von DSL wußte damals noch niemand etwas. Als es dann losging - ich war einer der ersten paar tausend Kunden von t-online - hatte man ein 28er Modem und staunte, wie schnell alles lief.
Zitat von ZettelBeim Tablet-Kauf zögere ich noch. Zum einen, weil ich kein Apple-Fan bin; zweitens, weil mir die Entwicklung noch im Gang zu sein scheint; und drittens und hauptsächlich, weil ich, wenn ich im Internet bin, eigentlich fast immer schreibe.
Witzig: Alle drei Punkte treffen auch auf mich zu.
Und weil sie auf mich zutreffen, habe ich mir jetzt den Kindle bestellt. Morgen müßte er kommen.
Zitat von energistWenn Sie aber nun meinen, daß PDF nicht so gut dargestellt werden…
Der Punkt mit PDFs ist nun mal, dass sie grafisch genau so dargestellt werden (sollen), als wären sie ausgedruckt. Zwar kann man sie vergrößern und verkleinern, aber man kann nicht verändern, wie viele Wörter in jeder Zeile und auf jeder Seite stehen. Bei Lesegeräten mit kleineren Screens mit geringerer Auflösung birgt das die Gefahr, dass man ein PDF zwar so verkleinern kann, dass eine Seite abgebildet wird, dann aber die Schrift nicht mehr lesbar ist, oder dass man die Verkleinerung bei der letztmöglichen Lesbarkeit stoppt, dann aber für längere Zeilen nach rechts und wieder zurück sowie für den Rest der Seite nach unten "scrollen" muss. Wenn man Glück hat, passt es, aber meiner Erfahrung nach hat man das selten.
Das ist also keine Frage der Technik, sondern von Darstellungsfläche und Auflösung: Ist die groß genug - wie z.B. auf einem heutzutage üblichen Monitore - kann man PDFs in einer bestimmten Vergrößerungsstufe immer bequem lesen. Bei den E-Book-Readern aber ist sie bewusst eher klein gehalten.
Ich hatte die Auflösung von immerhin 800x600 als ausreichend erachtet. Außerdem sind PDF-Dokumente ja keineswegs statische Pixelbilder sondern können – in begrenztem Rahmen – auch darstellungsoptimiert werden. Die Beispiele auf der Produktseite sehen ja durchaus lecker aus, daher dachte ich…
Nunja, hätte, könnte. Danke für Ihre Aufklärung.
Oh, eine letzte Frage hätte ich noch; gerade habe ich folgendes in einer Rezension auf amazon.de entdeckt:
Zitat 1. Die Schriftauswahl ist beschämend. Das Gerät scheint nativ nur 2 Schriften zu beherrschen: Ceacilia und Arial. - Die Nutzung von Arial wirkt völlig unprofessionell und ist indiskutabel. So ein Patzer sollte normalerweise in der Qualitätskontrolle bei Amazon auffallen und nicht dem Kunden. - Caecilia ist eine recht eigenwillige Slab-Serif. Dieser Stil mag in den Vereinten Staaten ja durchaus beliebt und verbreitet sein, wirkt aber hierzulande etwas befremdlich und für viele Texte deplatziert. - Das Fehlen einer Schrift mit fixer Breite macht die Nutzung informationstechnischer und -wissenschaftlicher Schriften zur Qual.
2. Kein funktionierender Blocksatz. Das Schriftbild wirkt durch die fehlende Silbentrennung und den nicht vorhandenen optischen Randausgleich bei dem angebotenen "Blocksatz" vor allem in deutschen Texten unruhig, mit deutlichen Lücken stark variierender Breite zwischen den einzelnen Worten.
3. Schriftdarstellung lässt zu wünschen übrig. An einigen Stellen ist die Schrift deutlich unscharf. Auch bei flüchtigem Blick sind die einzelnen Blöcke zu erkennen. Ob das an der Hardware liegt, an der Schrift oder am Fontrenderer lässt sich auf Grund der mageren Schriftauswahl schlecht bestimmen. Die Druckqualität einer günstigen Tageszeitung ist hier deutlich besser und bei weitem nicht mit der Anzeige des Kindles vergleichbar. Trotzdem stört das beim Lesen nicht wirklich.
4. Schlechte Schriftoptionen. Von den Wahloptionen (8 Schriftgrößen, Caecilia Regular/Ceacilia Condensed/Arial, 3 verschiedene Zeilenabstände) machen nur die wenigsten Kombinationen wirklich Sinn. Hier sollte man ggf. einige der größten Schriftgrößen zu Gunsten einer zusätzlichen mittleren Variante streichen. Statt der Condensed-Variante wäre eine Variante mit geringerer Strichstärke zu bevorzugen, da sowohl Regular als auch Condensed in den kleinsten Schriftgrößen zu fett wirken.
Eine Option zum Wählen von Flatter-/Blocksatz fehlt gänzlich.
Zitat von ZettelBeim Tablet-Kauf zögere ich noch. Zum einen, weil ich kein Apple-Fan bin; zweitens, weil mir die Entwicklung noch im Gang zu sein scheint; und drittens und hauptsächlich, weil ich, wenn ich im Internet bin, eigentlich fast immer schreibe.
Witzig: Alle drei Punkte treffen auch auf mich zu.
Und weil sie auf mich zutreffen, habe ich mir jetzt den Kindle bestellt. Morgen müßte er kommen.
Herzlich, Zettel
Ich hoffe, Sie werden von Ihren Erfahrungen berichten
Ich überlege auch seit einiger Zeit, mir einen e-Book-Reader anzuschaffen. Habe mir heute mal bei Thalia vor Ort deren OYO angesehen, war aber nicht begeistert. Finde ihn persönlich zu klein (6 Zoll) und von der Bedienung her unangenehm (der Touchscreen reagiert nur langsam und nicht immer exakt auf Eingaben). Und er hat definitiv das Problem beim Umblättern, dass es (gefühlt) lange dauert und der Bildschirm zunächst ganz schwarz wird, dann die nächste Seite zunächst ganz kurz invertiert darstellt (also weiß auf schwarz) und erst dann zur korrekten Anzeige übergeht. Das wirkt sehr unangenehm. 139€ werde ich für das Teil ganz sicher nicht ausgeben.
Hat übrigens irgendjemand mal kürzlich bei Amazon die "Kindle-für-PC"-Software benutzt? Habe mir die mal zum Ausprobieren installiert (unter Windows; für Linux gibt es sie leider scheinbar überhaupt nicht). Nur mag sie sich offenbar nicht mit Amazon verbinden (ich kriege nur Time-Outs).
Meiner ist ebenfalls heute angekommen. Ich bin zufriedener als erwartet. Sogar die PDF-Darstellung ist fuer meine Zwecke ausreichend. In Zettels kleinem Zimmer schreiben kann man mit dem Teil auch. Es ist zwar furchtbar, aber es geht (wie ich hoffentlich gerade beweise).
Zitat von Zettel
Zitat von Rayson
Zitat von ZettelBeim Tablet-Kauf zögere ich noch. Zum einen, weil ich kein Apple-Fan bin; zweitens, weil mir die Entwicklung noch im Gang zu sein scheint; und drittens und hauptsächlich, weil ich, wenn ich im Internet bin, eigentlich fast immer schreibe.
Witzig: Alle drei Punkte treffen auch auf mich zu.
Und weil sie auf mich zutreffen, habe ich mir jetzt den Kindle bestellt. Morgen müßte er kommen.
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