Zitat von Florian im Beitrag #50 Wenn deutsche Politiker v.d.Leyen für das Amt des Generalsekretärs empfehlen, dann ist der Subtext natürlich, dass sie dadurch nicht mehr als Merkel-Nachfolgerin zur Verfügung steht. Insofern können die lobenden Worte ihrer CDU-Kollegen Röttgen, Hahn und Kiesewetter natürlich auch als verstecktes Misstrauensvotum gegen eine Kanzlerin v.d.Leyen verstanden werden.
Das mag stimmen, aber würfe ein bezeichnendes Licht auf die CDU-Vertreter und ihre Einschätzung der Wichtigkeit der NATO. V.d.Leyen ist die inkompetenteste und schlechteste Besetzung, die je auf dem Stuhl des Verteidigungsministers saß: Sie ist bei der Truppe beliebt wie Fußpilz und der Zustand der Bundeswehr ist derart schlecht, dass sie vermutlich nicht einmal einen Krieg mit Österreich gewinnen würde (für die berittene, schweizer Gebirgsmarine mag es noch reichen). V.d. Leyen hat ein ohnehin schlechten Zustand der eher bedingten Wehrfähigkeit in absolute Wehrunfähigkeit gesteigert. So jemanden als Generalsekretär der NATO einzusetzen ist gleichbedeutend mit der Wegwischen dieses Bündnisses. Und auch wenn ich nicht glaube das Putin hier morgen einmarschiert finde ich es erschreckend bis schockierend, das die deutsche Politik der Meinung ist Landesverteidgung sei im 21. Jahrhundert ohnehin nicht mehr wichtig. Die Bundeswehr kann uns derzeit nicht mehr schützen, soll das demnach auch für die NATO gelten?
Zitat von Die Welt, 19.02.2018Biodiesel legt Tornados lahm
Nicht einsatzbereit: Alle Tornados auf dem Fliegerhorst Jagel haben seit einer Woche Flugverbot. Der Grund: zu viel Biodiesel im Kerosin. ... Die Luftwaffen-Tornados auf dem Fliegerhorst Jagel in Schleswig-Holstein dürfen seit einer Woche nicht fliegen, weil dem Kerosin zu viel Biodiesel zugemischt war. Dies sei bei einer Routineüberprüfung am vergangenen Montag aufgefallen, berichten die „Schleswiger Nachrichten“.
Ausbildung ohnehin seit drei Monaten im Verzug
Die Ursache der Verunreinigung sei noch unklar, hieß es. Die Panne sei für die Luftwaffe besonders ärgerlich, da die Ausbildung neuer Tornado-Piloten ohnehin bereits drei Monate im Verzug sei.
Zitat von SZ, 19.02.2018Bundeswehr fehlen für Nato-Einsatz Schutzwesten und Zelte
Für den Einsatz der Bundeswehr 2019 bei der schnellen Eingreiftruppe der Nato fehlen der Truppe nicht nur Panzer, sondern auch Schutzwesten, Winterbekleidung und Zelte. Im Bereich der beweglichen Unterbringung im Einsatz weise das Heer bis mindestens 2021 eine "Fähigkeitslücke" auf, zitierte die Rheinischer Post aus einem internen Bericht des Heereskommandos.
Für den Zeitraum 2018 bis 2020 sei für den Einsatz im Rahmen der Nato-Speerspitze VJTF ein Bedarf von mehr als 10 000 "Unterbringungseinheiten" gefordert, es stünden aber nur 2500 zur Verfügung, die zudem für diesen Zweck gar nicht geeignet seien.
"Les hommes seront toujours fous; et ceux qui croient les guérir sont les plus fous de la bande." - Voltaire
Der Economist berichtet heute von der Münchner Sicherheitskonferenz: "Germany remains reluctant to pull its weight in the world The host nation of the Munich Security Conference offers much rhetoric and little Action)" (https://www.economist.com/blogs/kaffeekl...cn/fb/te/bl/ed/)
Wenn man den Artikel liest, möchte man als Deutscher am liebsten im Boden versinken. Der Autor schildert sehr eindrücklich den Unterschied zwischen deutscher Rhetorik auf der Konferenz und dem was tatsächlich geleistet wird. Und setzt das in Kontrast zum restlichen Europa, wo etliche Länder ihre Verteidigungsausgaben tatsächlich auf das 2%-Ziel anheben. Zitat: "(Germany's) representatives offered merely learned observations, not hard proposals. When Mateusz Morawiecki, Poland’s right-populist prime minister, said Europe needed more “steel tanks” rather than just “think tanks”, it actually seemed a fair dig at his country’s western neighbour."
Der Artikel legt die Finger in die bekannten deutschen Wunden: "four years into Mrs von der Leyen’s modernisation programme, Germany’s armed forces remain in a pitiful state(...). The country is struggling to marshal enough working Leopard tanks for its modest (...) NATO deployment in Lithuania. Its entire submarine fleet is out of service. The Luftwaffe’s planes and helicopters are available, on average, for around four months of the year."
Dass die Bundeswehr Probleme hat, ist natürlich bekannt. Dass dies in zunehmend ungläubigen Medienberichten auch im verbündeten Ausland registriert wird, ist in dieser Dringlichkeit aber neu. (Siehe auch z.B. den jüngst hier im Forum verlinkten WSJ-Artikel: Friedensuschis fröhlich feifendes Fähnlein. Ein bescheidener Vorschlag. (2) )
Einen besonderen Seitenhieb gab es im Economist auch für Sigmar Gabriel. Anscheinend war auf der Konferenz ein Außenministertreffen von Frankreich, Deutschland, Russland und Ukraine geplant, um die Ukraine-Frage diplomatisch zu entschärfen. Gabriel sagte aber kurzfristig ab - weil er sich lieber in Berlin für die Freilassung von Deniz Yücel feiern lassen wollte. Der Artikel stellt - zu Recht - die Frage, ob der deutsche Außenminister seine Prioritäten hier richtig setzt.
Zitat von Florian im Beitrag #53Anscheinend war auf der Konferenz ein Außenministertreffen von Frankreich, Deutschland, Russland und Ukraine geplant, um die Ukraine-Frage diplomatisch zu entschärfen. Gabriel sagte aber kurzfristig ab - weil er sich lieber in Berlin für die Freilassung von Deniz Yücel feiern lassen wollte. Der Artikel stellt - zu Recht - die Frage, ob der deutsche Außenminister seine Prioritäten hier richtig setzt.
Das ist wieder mal die typisch deutsche "Außenpolitik". Seit mehr als zehn Dekaden. Die wird genuin fürs heimische Volk betrieben. Wie das im Ausland ankommt, ist da sekundär.
-- „Ein freier Mensch muß es ertragen können, daß seine Mitmenschen anders handeln und anders leben, als er es für richtig hält, und muß sich abgewöhnen, sobald ihm etwas nicht gefällt, nach der Polizei zu rufen.“ ―Ludwig von Mises
Zitat von Welt, 05.03.2018Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) plant eine deutliche Ausweitung des Bundeswehreinsatzes in Afghanistan. Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur sollen sich künftig bis zu 1300 deutsche Soldaten an der Ausbildungsmission der Nato beteiligen. Das aktuell gültige Bundestagsmandat erlaubt lediglich den Einsatz von 980 Soldaten. Derzeit sind 963 Soldaten dort stationiert.
Grund für die Planungen von der Leyens sind das Wiedererstarken der radikal-islamischen Taliban und die Ausbreitung der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) in Afghanistan. Die Nato-Staaten hatten sich deswegen bereits im vergangenen Jahr darauf geeinigt, künftig deutlich mehr Bündnistruppen für die Ausbildung afghanischer Sicherheitskräfte bereitzustellen.
Insgesamt soll die Zahl der Soldaten von derzeit rund 13.000 auf knapp 16.000 steigen. Eine Rückkehr zu Kampfeinsätzen, die die Nato bis 2015 durchgeführt hatte, bleibt ausgeschlossen. Im Rahmen der Mission Resolute Support (RS) dürfen Nato-Soldaten nur trainieren, assistieren und beraten.
Diese Maßnahme hat, nota bene, keinerlei militärischen Sinn. Es ist überflüssig, es widerspricht allen Erfahrungen des Scheiterns seit 2002, mithin seit 16 Jahren. Der einzige Sinn liegt darin, sicherzustellen, daß auch, auf Jahre hinaus, schlichtweg jeder Afghane in DE unterkommen kann, in 99,9% aller Fälle auf Lebenszeit.
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Zitat von Statista.de, 01.03.2018Wobei die derzeitige Situation unter Wasser noch ein Tick schlechter ist, da im 'Bericht zur materiellen Einsatzbereitschaft der Hauptwaffensysteme der Bundeswehr 2017 ', der dem Verteidigungsblog Augen Geradeaus! vorlag, von "der gegenwärtig nicht gegebenen Verfügbarkeit und Einsatzbereitschaft der U-Boote" die Rede ist. Die unten abgebildeten Waffensysteme sind nur eine Auswahl.
Wobei bei den Zahlen, die den stand des letzten Jahres zeigen, noch einiges abzuziehen sein dürfte. Mittlerweile ist bekanntlich kein einziges U-Boot mehr einsatzfähig.
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Zitat von Tagesschau, 05.03.2018Es ist ein neues gefährliches Einsatzgebiet, viele Details lässt das Mandat bewusst offen: Die Bundeswehr soll schon im April im Zentralirak zum Einsatz kommen. Immerhin ist eine Notbremse vorgesehen.
Von Arnd Henze, ARD-Hauptstadtstudio
Die Bundeswehr soll in Zukunft auch die irakische Armee ausbilden und beraten. Nach wochenlangen Verhandlungen haben sich Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen und Außenminister Sigmar Gabriel Ende vergangener Woche auf den Rahmen für einen veränderten Einsatz in Syrien und im Irak geeinigt. Am Mittwoch will das Kabinett den 15-seitigen Mandatstext, der dem ARD-Hauptstadtstudio exklusiv vorliegt, beschließen.
Jubiläum. Heute vor genau einem Jahr wurde Franco A. in Hammelburg verhaftet.
Das letzte, was von dem Fall vernommen wurde, war die Ankündigung der Bundesanwaltschaft nach Aufhebung der Untersuchungshaft, Klage wegen Verdachts der Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz und Betrugs zu erheben. Das war am 12. Dezember 2017. Bis heute ist die Anklage nicht angenommen worden.
Wir warten gespannt auf die Weiterentwicklung des Falls.
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Zitat von Focus, 02. 05. 2018Die Bundeswehr hat nach einem "Spiegel"-Bericht massive Probleme mit der Einsatzbereitschaft ihrer Kampfjets vom Typ "Eurofighter". Wegen technischer Schwierigkeiten beim Selbstschutzsystem seien nur rund zehn Jets für echte Einsätze startklar.
Weil die Luftwaffe nur über kleine Bestände an Bewaffnung für den "Eurofighter" verfüge, könnten derzeit sogar nur vier der insgesamt 128 Jets für reale Missionen eingesetzt werden, berichtet das Nachrichtenmagazin unter Berufung auf interne Berechnungen der Luftwaffe.
Deutschland könne wegen der mangelhaften Einsatzbereitschaft seine militärischen Zusagen an die Nato nicht mehr erfüllen. Bei der Nato habe Berlin insgesamt 82 Jets für Krisenfälle zugesagt. Die Bundeswehr habe auf Anfrage die neuen technischen Probleme bestätigt, allerdings nicht die konkreten Zahlen. Diese seien als geheim eingestuft. Ein Sprecher sagte, man arbeite mit Hochdruck an einer Lösung.
Zitat von SPON, 3.5.2018100/6,79Zu wenig Flugstunden - Bundeswehrpiloten verlieren Lizenz
Kein Training, keine Lizenz: Wegen fehlender Maschinen kamen im vergangenen Jahr 19 von 129 Hubschrauberpiloten nicht auf ihre erforderlichen Flugstunden. Sie verloren dadurch die Flugberechtigung.
Zitat von Focus, 02. 05. 2018Die Bundeswehr hat nach einem "Spiegel"-Bericht massive Probleme mit der Einsatzbereitschaft ihrer Kampfjets vom Typ "Eurofighter". Wegen technischer Schwierigkeiten beim Selbstschutzsystem seien nur rund zehn Jets für echte Einsätze startklar.
Weil die Luftwaffe nur über kleine Bestände an Bewaffnung für den "Eurofighter" verfüge, könnten derzeit sogar nur vier der insgesamt 128 Jets für reale Missionen eingesetzt werden, berichtet das Nachrichtenmagazin unter Berufung auf interne Berechnungen der Luftwaffe.
Selbstschutzsystem: Ok, das sind komplexe Systeme. Da kann auch mal was ausfallen. Hier kann man zumindest noch Verständnis haben. Aber die fehlende Bewaffnung ist natürlich ein unentschuldbarer massiver Planungsfehler. Was soll denn das? Da schafft man für Milliardenbeträge 128 Flugzeuge an. Aber vergisst, eine ausreichende Bewaffnung mitzukaufen?
(PS off topic: Heute Nacht habe ich davon geträumt, dass ich mit allen Zettels-Raum-Autoren eine Woche in den Skiurlaub fahre. Kann mir bitte irgendjemand den Traum deuten? Ich bin beunruhigt: ist das schon krankhafte Obsession? Sollte ich mich vielleicht so langsam selbst in die Psychiatrie einweisen?)
Zitat von Florian im Beitrag #61Heute Nacht habe ich davon geträumt, dass ich mit allen Zettels-Raum-Autoren eine Woche in den Skiurlaub fahre. Kann mir bitte irgendjemand den Traum deuten? Ich bin beunruhigt: ist das schon krankhafte Obsession? Sollte ich mich vielleicht so langsam selbst in die Psychiatrie einweisen?)
Als bekennend talentloser Exstemmbogenfahrer bedeutet dieser Traum für mich körperliche Gefahr, entweder auf der Piste oder in der Hütte qua Jagerteemissbrauch beim Avant-, Pendant- und Après-Ski. Unschön...
Was er für Sie bedeutet? Da ich nicht Joseph bin und Sie (vermutlich) kein Pharao, keinen blassen Schimmer
Zitat What does it mean to dream of snow sports? Snow sports can come in many different varieties. From skiing to snowboarding. This dream generally indicates there is a dilemma on whether to help someone in a difficult predicament which will include many different things. To be on a snowboard or to see yourself skiing on the snow indicates something will positively occur and make you feel positively awestruck! There is a renewal of your should due to an experience you are likely to undertake in life.
Akute Rutschgefahr. Der guten Tante hat es sogar die Grammatik unter den Füßen weggezogen.
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Zitat von Florian im Beitrag #61Selbstschutzsystem: Ok, das sind komplexe Systeme. Da kann auch mal was ausfallen. Hier kann man zumindest noch Verständnis haben. Aber die fehlende Bewaffnung ist natürlich ein unentschuldbarer massiver Planungsfehler. Was soll denn das? Da schafft man für Milliardenbeträge 128 Flugzeuge an. Aber vergisst, eine ausreichende Bewaffnung mitzukaufen?
Es geht dabei um die radargelenkte Lenkewaffe AIM-120 AMRAAM mittlerer Reichweite. Laut der SIPRI Data Base hat die Luftwaffe hat die Luftwaffe in den 1990ern 96 Stück der Variante A und und 320 Stück der Variante B gekauft. Die jüngsten Exemplare wurden 2001 geliefert. Als Nachfolgesystem ist die europäische Meteor Lenkwaffe geplant, aber da scheint sich die Entwicklung etwas verzögert haben, und man hat auch kein oder nur wenig Geld in die alten AMRAAM stecken wollen. Neue kaufen ist wahrscheinlich auch keine Option. Die USAF zahlt für die aktuelle D Version der AIM-120 über 1,5 Millionen Dollar pro Stück, und fraglich ob die neuesten Varianten auch in den Eurofighter integriert sind, meines Wissen steigen alle Eurofighter-Nutzer auf die Meteor um. Österreich verzichtet ganz auf radargelenkte Luft-Luft-Lenkwaffen, und fliegt nur mit infrarotgelenkte IRIS-T.
Zitat von Marineinspekteur Andreas KrauseDiese Kritik ist für mich neben der Sache. Natürlich müssen wir grundsätzlich bei der Einsatzbereitschaft besser werden. Aber die Marine war und ist imstande, die Verfügbarkeit von Booten und Schiffen zu gewährleisten, so dass alle aktuellen Einsatzerfordernisse erfüllt werden. Die genannten großen Lenkraketen werden weder im Einsatz gegen kleine Schmuggler- oder Piratenboote, noch bei der Seeraumüberwachung oder Seenotrettung gebraucht. Für die derzeitigen Mandatsaufträge haben wir andere geeignete und auf den Einsatz zugeschnittene Waffensysteme an Bord.
Demnach ist die Marine eine bessere Coast Guard, die eigentlich keine modernen Lenkwaffen braucht.
Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #58Jubiläum. Heute vor genau einem Jahr wurde Franco A. in Hammelburg verhaftet.
Das letzte, was von dem Fall vernommen wurde, war die Ankündigung der Bundesanwaltschaft nach Aufhebung der Untersuchungshaft, Klage wegen Verdachts der Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz und Betrugs zu erheben. Das war am 12. Dezember 2017. Bis heute ist die Anklage nicht angenommen worden.
Wir warten gespannt auf die Weiterentwicklung des Falls.
Zitat von SPON, 07.06.2018Kein hinreichender Terrorverdacht gegen Soldat Franco A.
Wende im Fall Franco A.: Die Bundesanwaltschaft hatte den Bundeswehroffizier angeklagt wegen der Vorbereitung eines Anschlags. Das Frankfurter Oberlandesgericht sieht nun dafür keinen hinreichenden Tatverdacht
.
Wir warten gespannt. Wir warten auch gespannt auf die Staffel 5 von Twin Peaks/nicht.
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Wieso? Ziel wurde doch erreicht. Uschi und die sonstige Merkel-Truppe haben erfolgreich in der Öffentlichkeit den Ruf der Bundeswehr zerstört und den Mythos fest verankert, dass die Bundeswehr ein Haufen Nazis sind.
Dazu konnte von der Leyen von ihrer himmelschreienden Unfähigkeit ablenken und die Linke die Grünen fanden´s auch noch gut.
Win-Win für alle. . . . . . . . . . . Außer für Deutschland, aber das interessiert in der Truppe ja keinen mehr.
___________________ Kommunismus mordet. Ich bin bereit, über die Existenz von Einhörnern zu diskutieren. Aber dann verlange ich außergewöhnlich stichhaltige Beweise.
Zitat Mit anderen Worten: Aus Sicht des Gerichts ist der Oberleutnant zwar zu politisch motivierter Gewalt bereit; dass er einen solchen Anschlag tatsächlich geplant hatte, sei ihm aber nicht nachzuweisen. Vor dem Landgericht Darmstadt dürfte es jetzt um die weiteren Punkte gehen, die Franco A. vorgeworfen werden – unter anderem die Erschleichung von Leistungen als Asylbewerber und der Diebstahl von Munition und Sprengkörpern aus Bundeswehrbeständen sowie der unerlaubte Waffenbesitz.
"Bereitschaft zu politisch motivierter Gewalt" trifft, wenn wir mal die Kindergartensprüche weglassen, auf Millionen Menschen zu in Deutschland. Und die allermeisten davon sind links. Und die linke Szene bzw. links denkende Menschen wissen das ebenso.
Diese latente Gewaltbereitschaft scheint gerade zu konstuierendes Merkmal linker Gedankenwelten zu sein. 40 Jahre linker Terror in Deutschland haben gezeigt, dass auf jeden linken "Aktivisten", der mit Eisenstangen Polizisten oder AfDler ins Krankenhaus prügelt 1000 gedankliche Unterstützer kommen. Die das auch gern tun würden und durch was auch immer gerade eben noch davon abgehalten werden.
Was genau unterscheidet einen "Franco" also in diesem Punkt zB von einem Außenminister Fischer. Ach, tschuldigung, hatte ich einen Augenblick vergessen. Der grüne Politiker hat seine Gewaltphantasien im Gegensatz zu dem Soldaten ausgelebt.
Lange Rede, kurzer Sinn: "Latente Gewaltbereitschaft" als "Beweis" einer durch und durch rechtsextremen Gesellschaft ist seit Jahren die Ausrede dafür, dass trotz intensivster Bemühungen nicht mehr als eine handvoll tumber Rechter aufzuweisen sind, die tatsächlich Gewalt anwenden.
Komisch, dass die gleichen Leute, die so eine "latente Gewaltbereitschaft" zum Beweis für was auch immer heranziehen, bei dem Vorfall vor zwei Wochen (Dutzende Linke belagern das Grundstück eines Polizisten) kein Problem sehen.
___________________ Kommunismus mordet. Ich bin bereit, über die Existenz von Einhörnern zu diskutieren. Aber dann verlange ich außergewöhnlich stichhaltige Beweise.
Zitat von Frank2000 im Beitrag #69Was genau unterscheidet einen "Franco" also in diesem Punkt zB von einem Außenminister Fischer. Ach, tschuldigung, hatte ich einen Augenblick vergessen. Der grüne Politiker hat seine Gewaltphantasien im Gegensatz zu dem Soldaten ausgelebt.
Hat der Herr Fischer auch illegal Schusswaffen und Sprengstoff besessen?
Zitat von ZEIT, 16. Juni 2018Vier solcher Fregatten hatte das Bundesverteidigungsministerium 2007 bei einem deutschen Werftkonsortium bestellt, zwei hätten inzwischen längst unter der Flagge der Marine fahren sollen. Nach mehreren Verzögerungen sollte das erste Schiff dann 2017 endlich in Dienst gestellt werden. Doch auch dazu kam es nicht. Die Marine lehnte es ab, das Schiff von dem Konsortium zu übernehmen.
Es sei "nicht die für eine Abnahme erforderliche Reife erreicht" worden.
Das ist sehr zurückhaltend formuliert. Aus weiteren Berichten und aus der internen Mängelliste lässt sich ersehen, warum die Marine die Baden-Württemberg nicht wollte. Kaum eines der für ein Kriegsschiff notwendigen Systeme funktionierte: ... Für das neue Schiffsgeschütz gibt es nicht die versprochene Munition. Auf der Fregatte ist ein großes Geschütz im Kaliber 127 Millimeter eines italienischen Herstellers montiert. Es kann verschiedene Munitionsarten mit unterschiedlich hoher Treffgenauigkeit und unterschiedlicher Reichweite verschießen. Bislang verfügbar ist aber nur die ungenauere Standardmunition. Doch selbst diese Munition erfüllt nicht alle Anforderungen, wie es in dem Mängelbericht heißt. Die eigentlich vorgesehene treffgenaue Vulcano-Munition gibt es noch gar nicht.
"Les hommes seront toujours fous; et ceux qui croient les guérir sont les plus fous de la bande." - Voltaire
Zitat von ZEIT, 16. Juni 2018Für das neue Schiffsgeschütz gibt es nicht die versprochene Munition. Auf der Fregatte ist ein großes Geschütz im Kaliber 127 Millimeter eines italienischen Herstellers montiert. Es kann verschiedene Munitionsarten mit unterschiedlich hoher Treffgenauigkeit und unterschiedlicher Reichweite verschießen. Bislang verfügbar ist aber nur die ungenauere Standardmunition. Doch selbst diese Munition erfüllt nicht alle Anforderungen, wie es in dem Mängelbericht heißt. Die eigentlich vorgesehene treffgenaue Vulcano-Munition gibt es noch gar nicht.
Dann muss die Deutsch Marine halt noch ein wenig die konventionelle 127 mm Munition nutzen, so wie alle anderen Nutzer dieses Kalibers.
Die US Navy bastelt schon seit Jahrzehnten (!) an reichweitengesteigerter Präzisionsmunition für dieses Kaliber rum, aber hat bislang auch noch nichts eingeführt. Daher wundet mich eine Verzögerung bei einem ähnlichen Programm nicht wirklcih.
Zitat The unit cost of the shell more than tripled, from $45,000 in 1997 to $191,000 by 2006 (in contrast the Copperhead average unit production price was about $30,000), reducing the projected buy from 8,500 to about 3,150. Program research-and-development costs had increased from $80 million to $400 million between 1997 and 2004, with total program costs going from $400 million $600 million. The Navy formally cancelled the ERGM program on 19 March 2008.
Den Vogel hat die US navy mit dem 155 mm Long Range Land Attack Projectile abgeschossen:
Zitat The LRLAP is used only in the AGS, and the AGS is used only on the Zumwalt-class destroyer, with two AGSs on each ship. In November 2016, the Navy announced it had decided to cancel procurement of the LRLAP. This was due to rising costs resulting from the trimming of the Zumwalt-class destroyer fleet to just three ships, raising individual shell cost to $800,000-$1 million, about as much as the Tomahawk cruise missile. About 90 rounds had been secured for testing aboard the three hulls, but a full buy of about 2,000 planned rounds would be about $1.8-$2 billion
Zitat AGS can only use ammunitions designed specifically for the system. Only one ammunition type was designed, and the Navy halted its procurement in November 2016 due to cost ($800,000 to $1 million per round), so the AGS has no ammunition and cannot be used.[4][5][1] This means that the 155 mm Mark 51 guns mounted on these three Zumwalt-class destroyers do not have ammunition available and are therefore useless, unless and until an alternative round can be developed for them.
Zitat von haz, 26.06.2018Bundeswehr kann Soldaten nicht rechtzeitig in Einsatzgebiete bringen
Die Liste von Problemen bei der Bundeswehr wird länger: Alleine in diesem Jahr war mehr als jeder zweite Truppentransport nach Afghanistan mehr als 24 Stunden verspätet. Auch bei Flügen nach Mali und Jordanien gibt es Probleme.
„Die Analyse zeigt, dass die verfügbaren militärischen Lufttransportkapazitäten derzeit nicht ausreichen“, schreibt Staatssekretär Tauber. „Zur Kompensation bei Flugverschiebungen oder -ausfällen werden daher, abhängig von der aktuellen Bewertung der Bedrohungslage, kommerzielle Fluggesellschaften genutzt.“
Die Verspätungen entstehen dadurch, dass die Bundeswehr wegen zu wenig geeigneter eigener Flugzeuge auf die Hilfe der USA angewiesen ist, diese aber nicht zuverlässig zur Verfügung steht. „Das Problem ist uns bekannt. Kurzfristige Ausfälle können wir mit eigenen Mitteln nicht kompensieren“, sagte ein Sprecher des Verteidigungsministeriums auf Anfrage dem RND. „Im Zweifel geht die Sicherheit der Soldaten vor.“
Zitat von Kieler Nachrichten, 29.06.2018Schiffs-Tüv legt Marinetanker still Die deutsche Marine muss auf ihre letzten beiden Tanker "Rhön" und "Spessart" vorerst verzichten. Beiden Schiffen wurde für die Antriebsanlagen durch die Klassifikationsgesellschaft die Klasse entzogen. Die über 40 Jahre alten Tanker fallen bis Jahresende aus.
Zitat Deutschlands Super-Panzer hat ein 1,84-Meter-Problem
Der neue deutsche Schützenpanzer Puma gilt als das teuerste und modernste Modell seiner Klasse. Schutz, Feuerkraft und Mobilität werden vom Hersteller in den höchsten Tönen angepriesen. Die Bundeswehr soll bis 2020 rund 350 Exemplare erhalten. Aber jetzt bekommt das Heer ein wortwörtlich großes Problem mit seinem neuen Vorzeigepanzer: Es können keine Soldaten mit über 1,84 Meter Körpergröße im hinteren Kampfraum mitfahren, wo der Sechs-Personen-Schützentrupp seinen Platz hat.
Das ist ein bedeutendes Handicap, weil im bisherigen Schützenpanzer Marder auch Panzergrenadiere mit Gardemaß zum Einsatz kommen. Die Rede ist von bis zu 1,96 Meter. Sie können nun nicht zum neuen Puma wechseln. Das Heer spricht in einer Mitteilung selbst von einem Dilemma. Große ausgebildete Soldaten für den etwa 40 Jahre alten Marder-Panzer würden nicht mehr die körperlichen Voraussetzungen für den neuen Puma erfüllen. Selbst im vorderen Teil des neuen Schützenpanzers ist die Maximalgröße auf 1,91 Meter begrenzt.
Das Größenproblem ist wohl daraus entstanden, dass die Bundeswehreinkäufer bei der Puma-Entwicklung vor über 15 Jahren das künftige Wachstum von Jugendlichen abschätzen mussten. Die Grundlage waren Daten aus der medizinischen Statistik, so genannte Perzentile. Gleichzeitig gab es Vorgaben über einen besonders hohen Schutz des Innenraums des Panzers, aber auch dessen Außenabmessungen. So hat der Puma eine besondere Sitzkonstruktion, bei dem die Soldaten gegen Explosionsschockwellen durch Sprengkörper abgefedert sind.
Wat hat der alte Fritz mit seine langen Kerls doch n' Jlück jehabt, datter noch keine Panzerwagens kannte.
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