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ZETTELS KLEINES ZIMMER

Das Forum zu "Zettels Raum"



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Dieses Thema hat 205 Antworten
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 Pro und Contra
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Techniknörgler Offline



Beiträge: 2.738

09.10.2011 12:21
#201 RE: Warum wird der eigentlichen Frage ausgewichen? Woher kam dieser Strohmann? Antworten

Zitat von WasIstLiberal?


Stimmt in dieser Form nicht.
a) auf Goldkauf/Goldverkauf fällt (derzeit) keine Mehrwertsteur an (physisches Gold)
b) Gold fällt nur unter die Spekulationssteur (mit dem persönlichen Steuersatz) wenn Sie innerhalb eines Jahres verkaufen. Danach gilt Brutto = Netto


Ihre Argumente stimmen kurioserrweise für Silber dort fällt der reduzierte MwSt Satz an. Bei Platin gilt dagegen volle Mehrwertsteuerpflicht.



Dann habe ich das wohl mit dem Spezialfall Goldmünzen verwechselt. Auf Goldschmuck wird wohl auch Mehrwertsteur erhoben, aber das ist was anderes.

Rapsack Offline



Beiträge: 169

10.10.2011 17:29
#202 RE: Währungsreform? Antworten

Zitat von

Aber ich habe für mich entschieden, keine Staatsanleihen mehr zu kaufen.



Zahlen Sie in eine private Rentenversicherung ein? Wenn ja, dann kaufen Sie über diesen Weg Staatsanleihen.

DraedLock Offline



Beiträge: 1

20.06.2012 09:25
#203 RE: Japan Antworten

Die Immmo Blase wird alle Wirtschaftlichen Schwankungen überstehen genau wie Edelmetalle können diese zwar im Wert sinken doch eine völlige neutralisierung des Wertes ist aus meiner Sicht nicht möglich. Die Spekulation das der Euro in der nächsten Zeit Seinen Tiefpunkt erreich halte ich doch für plausibel doch ein VÖLLIGER Wertverlust wird so nicht stattfinden. Besondenders der immobilien Markt expandiert zurzeit Grosse Unternehmen bringen auf Immobilienmakler die mit Cms Systemen arbeiten neue Software raus zum Beweis http://www.jimmo-tool.de/index.php Die Firma kam meines Wissens nach aus dem nichts. Wenn die einen völligen Wertverlust erwarten würden , würden sie keine Neuen Produkte entwickeln!

WasIstLiberal? ( gelöscht )
Beiträge:

20.06.2012 12:13
#204 RE: Japan Antworten

Da haben Sie prinzipiell recht es soll aber in Amerika schon Häuser für ein Dollar zu haben gewesen sein. So extrem wird es nicht unbedingt kommen. Aber ein muß jedem Immobilienbesitzer klar sein. Wenn das ganze zusammenbricht dann werden die Hausbesitzer die Grundlage für eine neue Währung aufbringen müssen. Es wird eine Art Zwangshypothek oder ähnliches geben, dies wird die "Basis" für das neue zu erwartende Papierzwangszahlungsmittel. Immobilien biten sich an weil man Sie eben nicht unter den Arm klemmen kann.....

Und außerdem bin ich der Meinung Zentralbanken gehören abgeschafft.

Frankenstein Offline




Beiträge: 891

05.07.2012 19:27
#205 RE: Währungsreform? Antworten

Es ist zwar schon etwas her und unser selbsternannter "Finanzexperte" ist zwischenzeitlich geschasst worden, dennoch lohnt es sich eventuell, noch einmal rückwirkend seine Prognosen und Analysen ins Gedächtnis zu rufen:

Zitat von Gast im Beitrag #25
Hallo,

nachdem hier ja in dem einen oder anderen Beitrag nach "Fachleuten" gerufen wird, darf ich mich mal einmischen.

Zu meiner Person:
Ich bin studierter Volkswirt und leite die Kapitalanlage einer großen deutschen Firma. Ob es sich dabei um eine Versicherung, einen Pensionsfonds eine Bank oder ein Industrieunternehmen handelt, lasse ich jetzt aus gründen der Anonymität offen. Ich darf aber anmerken, dass wir die Wirrungen der letzten Jahre ( genau genommen gibt es immer Wirrungen) sehr gut überstanden haben.

Diese dubiose Hartgeld Seite darf man mal getrost in die Schublade Verschwörungstheorien stecken. Der Knaller war ja seine Behautpung, dass in einer geheimen Oparation die DM wieder eingeführt wurde. Sein Beweisbild (ein Foto schelchter Qualität voller DM-Noten) findet sich - und fand wohl auch er- auf der Seite der Bundesbank. Es stammt aus dem Jahr 1991. Herr Eichelburg versucht einfach mit der Angst der Leute und den Vorbehalten gegenüber der EU und dem Euro Geld zu verdienen. Solche Scharlatene sind ja in der Finanzwelt zu hauf anzutreffen. Er bewegt sich ja auch im Dunstkreis dieser doch etwas dubiosen Postille "eigentümlich-frei, für die er manchmal schreibt. Hier befindet er sich ja in schlechter Gesellschaft des Bundestagsabgeordneten und ehemaligen "Finanzexperte" der FDP Frank Schäffler, dessen Beiträge ja auch immer weiter Richtung Verschwörungstheorie abgleiten. Bedauerlich, dass ihm in Kreisen von "liberalen Bloggern" eine so große Aufmerksamkeit zuteil wird.

Und eine Prognose:
Den Euro gibt es auch noch in 2012 und sogar in 2020 und das sogar mit Deutschland.
Und die Eurokrise wird sich dieses Jahr entspannen.


Zitat von Gast im Beitrag #27
Ich bezeichne mich jetzt mal einfach als Fachmann.

Ich bin von den Entwicklungen des letzten halben Jahres extrem positiv überrascht. Die gefährdeten EU-Ländern, gerne auch PIIGS genannt, haben enorme Anstrengungen unternommen um ihre Staatsfinanzen in den Griff zu bekommen und Ihre Wirtschaft auf Vordermann zu bringen. Die Sparmaßnahmen sind wirklich immens und es ist bemerkenswert, dass diese ohne größere politische Umwälzungen durchgeführt werden. Man nehme doch nur Griehenland, wo viele schon einen Bürgerkrieg kommen sahen und jetzt die Regierung sogar bei lokalen Wahlen bestätigt wurde. Portugal hat ebenfalls immense Einsparung vorgenommen. Genauso wie Spanien, das zu den Einsparungen auch noch erhebliche Reformen, insbesondere am Arbeitsmakr tdurchgeführt hat. Auch Irland ist auf gutem Weg. Insbesondere scheint hier die Wirtschaft sehr schnell wieder Tritt zu fassen, was natürlich die Rekapitalisierung der Banken wieder erleichtern wird.

Aus jeder Krise kann natürlich auch etwas Gutes oder Verbesserungen entstehen. Hier ist man auf gutem Wege.


Ich würde mal behaupten, die Austrians (in deren Fahrwasser Eichelburg schwimmt) lagen (und liegen) mit ihren Analysen und Prognosen gegenüber den Keynesianern deutlich vorne. Ich würde sogar behaupten, der Unterschied ähnelt von seinen Ausmassen her fast dem zwischen Astronomie und Astrologie.

WasIstLiberal? ( gelöscht )
Beiträge:

06.07.2012 06:13
#206 RE: Währungsreform? Antworten

Zitat von Frankenstein im Beitrag #205
Ich würde mal behaupten, die Austrians (in deren Fahrwasser Eichelburg schwimmt) lagen (und liegen) mit ihren Analysen und Prognosen gegenüber den Keynesianern deutlich vorne. Ich würde sogar behaupten, der Unterschied ähnelt von seinen Ausmassen her fast dem zwischen Astronomie und Astrologie.


Dem kann man nur zustimmen. Wer es nicht glaubt darf sich "Geld, Gold und Gottspieler" von Baader anschaffen, was 2004 aufgelegt wurde. Geldsozialismus kam später passt aber derzeit wie die Faust auf's Auge. Ja an den "Finanzexperten" erinnere ich mich auch noch....

Und außerdem bin ich der Meinung Zentralbanken gehören abgeschafft.

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