Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #150Virginia ist ein ewiges Welträthsel.
Stand 03:35: 43% ausgezählt Biden 836.000, Trump 1.158.000.
Und der Staat steht seit Stunden blau eingefärbt. Aber in Virginia gingen die Uhren schon immer anders. Das wußten schon Margaret Mitchell und Owen Wister.
Ja, Virginia ist spannend. Fox hat es (unter Vorgabe von AP) noch vor den ersten Ergebnissen blau einmgefärbt. Weil es in den Polls mehr als zehn Prozent für Biden lag. Jetzt ist das Gegenteil der Fall. Extrem seltsam. Ohio und Texas jetzt hauchdünn für Trump. Die Entwicklung der letzten Stunde ist eindeutig pro Trump. Es bleibt spannend.
Kansas ist auch gerade rot geworden. Missouri gleich nebenan ist immer noch blau. Der Unterschied ist, daß im ersten Fall 66% der Wahlkreise ausgezählt sind, im zweiten erst 22%. Ich vermute mal (so erkläre ich mir auch Texas, das ja extrem zersiedelt ist; das sind zumeist Kuhschnappel zwischen 10.- und 20.000 Seelen), daß die zuerst ihre Ballungszentren ausgezählt bekommen haben, die traditionell eher Democrats sind und die Landbasis nachgemeldet wird. (Und während ich das getippt habe, ist Missouri auch rot angelaufen .)
"Les hommes seront toujours fous; et ceux qui croient les guérir sont les plus fous de la bande." - Voltaire
Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #150Virginia ist ein ewiges Welträthsel.
Stand 03:35: 43% ausgezählt Biden 836.000, Trump 1.158.000.
Und der Staat steht seit Stunden blau eingefärbt. Aber in Virginia gingen die Uhren schon immer anders. Das wußten schon Margaret Mitchell und Owen Wister.
Ja, Virginia ist spannend. Fox hat es (unter Vorgabe von AP) noch vor den ersten Ergebnissen blau einmgefärbt. Weil es in den Polls mehr als zehn Prozent für Biden lag. Jetzt ist das Gegenteil der Fall. Extrem seltsam. Ohio und Texas jetzt hauchdünn für Trump. Die Entwicklung der letzten Stunde ist eindeutig pro Trump. Es bleibt spannend.
Ich meine aber, dass seit 2008 bei den Präsidentschaftswahlen nach den ersten Auszählungen in Virginia immer der republikanische Kandidat führte, aber am Ende ging der Staat an die Demokraten.
Trump gewinnt South Carolina und Alabama. In Texas führt nach 76% der Stimmenauszählung Trump mit einem Vorsprung von 170.000 Stimmen.
Zitat von Publius im Beitrag #153 Ich meine aber, dass seit 2008 bei den Präsidentschaftswahlen nach den ersten Auszählungen in Virginia immer der republikanische Kandidat führte, aber am Ende ging der Staat an die Demokraten.
Das kann sicher passieren, die Nacht ist noch jung und wer weiß was die Briefwahlstimmen alles daran drehen. ABER: Virgina hätte, nach Aussage der Demoskopen, eigentlich gar nicht wählen müssen, ein Sieg von Trump lag dort unter absolut ferner liefen. Siehe hier: https://projects.fivethirtyeight.com/202...ecast/virginia/
Wenn das auch nur eng wird, ist es eine Klatsche für die Demoskopen. Sollte Trump gewinnen dürfte man zurecht den Sinn von Umfragen in Frage stellen.
So, in Texas geht der Sack dann auch so langsam zu. Ohio wird wohl auch an Trump gehen.
Da Arizona schwierig aussieht, muss Trump eigentlich Pennsylvania gewinnen. Was er im Moment auch tut, man darf aber zwei Dinge nicht vergessen: Es liegen derzeit in Pennsylvania knapp 280.000 Wahlstimmen "auf Eis", die heute nicht mehr ausgezählt werden, die meisten dürften für Biden sein. Zudem besteht durch die etwas merkwürdige Surpreme-Court Entscheidung noch die Möglichkeit, dass in den nächsten Tagen noch sehr viele Stimmen "auftauchen". Es ist gut denkbar, dass sich die Wahl wirklich in Pennsylvania entscheidet. Und das ist maximal unglücklich, da Pennsylvania genau der Staat ist, bei dem die meisten Irregularitäten bei der Wahl möglich sind und auch beobachtet wurden. Es wäre sehr, sehr unglücklich, wenn ausgerechnet in diesem Staat die Entscheidung fällt.
Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #163Ir..gend...wie sind die bei AP am Durchhängen. Die haben in Sachen Electors gerade 209 : 110 pro Biden. Fox News nennt 223 : 204.
Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #171Und Trump vier in Nebraska. Dieses merkwürdige Splitting ist nur in Nebraska und Maine möglich.
Nebraska und Maine wählen so ähnlich wie es die US-Gründerväter ursprünglich beabsichtigt haben, nur mit dem Unterschied, dass die Wahlmänner im Gegensatz zu heute frei in ihrer Entscheidung hätten sein sollen.
Auch nett die Fotostrecke: zwei vorteilhafte Bilder von Herrn Biden, ein Foto von einer Demonstration in der Black Lives Matter Plaza (mit einem grossen "Remove Trump"-Transparent), sechs neutrale Bilder. Fast so ausgewogen wie die deutsche Berichterstattung.
-- Non delectent verba nostra, sed prosint. - Seneca, Epistulae morales ad Lucilium, 75, 3
Wenn Trump Pennsylvania, Georgia und North Carolina holt, sowie Biden Michigan, Arizona und Wisconsin - dann würde diese eine Stimme Biden auf 270 bringen...
Trump hat gerade erklärt, dass er gewonnen hat und beim SCOTUS durchsetzen will, dass ... " all voting to stop". Was auch immer das meint. Gewählt wird ja nicht mehr.
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