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ZETTELS KLEINES ZIMMER

Das Forum zu "Zettels Raum"



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Dieses Thema hat 207 Antworten
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 Kommentare/Diskussionen zu "Zettels Raum"
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vielleichteinlinker ( gelöscht )
Beiträge:

04.05.2011 12:52
#76 RE: Analysen von Stratfor Antworten

Zitat
Ethisierendes Geschwafel an Stelle einer rationalen Analyse. Nichts illustriert das besser als der Umstand, daß diese Kommission, die sich mit der Frage der künftigen Erzeugung von Strom in Deutschland befassen soll, allen Ernstes "Ethikkommission" heißt.



Rational betrachtet sind Selbstmordattentäter eine tolle Sache. "Die intelligente Bombe des kleinen Mannes" hat das jemand mal genannt. Irgendwas muss uns aber von der Kaida und Konsorten unterscheiden, solches "Geschwafel" ist ein Ausdruck dessen.

vielleichteinlinker ( gelöscht )
Beiträge:

04.05.2011 13:14
#77 RE: Recht und Gesetz Antworten

Zitat
Da fällt mir doch das Zitat von Norman Schwarzkopf ein:
"I believe that forgiving them is God's function. Our job is simply to arrange the meeting."



Tötet Alle. Soll Gott sie sortieren. Super Ansatz. Lässt sich übrigens recht einfach auf alles übertragen. Wenn man bis zum Ende des Satzes denkt dann wird man übrigens darauf kommen, dass man selbst von Gott aussortiert werden wird.

Zitat von fedchan
Der Begriff der allgemeinen Rechtslehre lautet "soft law" und meint in der Tat nicht einklagbares oder zumindest nicht durchsetzbares Recht. Mein Lieblingsbeispiel ist die Menschenrechtskonvention .



Ja, richtig, sorry. "Soft Law" latürnich.

Nun zu Zettel...
[quote=Zettel"]Ich glaube schon, lieber vielleichteinlinker, daß Souveränität zur Definition des Staats gehört. Eingeschränkte Souveränität ist sozusagen ein modus deficiens des Staatseins. [/quote]

Das wird nun eine Weile dauern.

Sie haben zwei Argumente gebraucht die in sich nicht stimmig sind. Das erste zu Beginn:

Zitat von Zettel
Niemand ist verpflichtet, sich an "Völkerrecht" zu halten.


und am Ende dann der Abschluss davon:

Zitat von Zettel
Die Pakistanís protestieren zu Recht; aber nicht in einem völkerrechtlichen Sinn mit Recht.


Sie erklären das Völkerrecht zur unverbindlichen Sache und argumentieren dann, dass es keine völkerrechtliche Handhabe gibt, mit der sich Pakistan nun beschweren könnte. Das ist nur auf den ersten Blick richtig. Die Abwesenheit eines Völkerrechts verbietet die Frage nach der Völkerrechtlichen Festigkeit eines Verhaltens. Das ist der erste Bruch.

So, nun wird es kleinteilig:

Zitat
Zweitens, weil meines Wissens "Souveränität" überhaupt kein Bestandteil dieses Völkerrechts ist. Ein Staat ist souverän, wenn er bestimmte Merkmale hat - ein Territorium, über das eine Regierung Kontrolle hat. Das ist es schon so ungefähr. Deutschland war bis 1989 nicht souverän, weil aufgrund der Alliierten Vorbehaltsrechte die Regierung keine volle Kontrolle hatte; beispielsweise nicht, was Angelegenheiten der stationierten Truppen anderer Mächte anging.



Das Problem ist dass "Souveränität" sehr wohl ein Bestandteil des Völkerrechts ist und zwar ein so elemtarer, dass es nicht mehr als Bestandteil genannt wird. Das Problem in Ihrer Argumentation ist, dass Sie Souveränität als Herrschaftsanspruch lesen, es ist aber mehr.
Als Herrschaftsanspruch ist es natürlich so sehr Bestandteil der Definition von "Staat", dass sich beides nicht mehr trennen lässt. Staaten sind souverän und wenn sie es nicht mehr sind, dann sind sie keine Staaten mehr. Deswegen lassen sich, oberflächlich, alle "Staatsmerkmale" auch als "Souveränitätsmerkmale" lesen.

Souveränität hat aber zwei Richtungen. Es ist nicht nur die Herrschaft nach innen sondern auch die Proklamation der Herrschaft nach außen. Die ist damit auch der Umstand dass der Herrschaftsanspruch durch andere anerkannt wird. Dies vergessen Sie und geraten so in den zweiten Bruch da sie mit der nur nach innen gerichteten Definition schlicht die andere Seite übersehen und die Hälfte zum Gesamtbild erklären.

vielleichteinlinker ( gelöscht )
Beiträge:

04.05.2011 13:16
#78 Das ist das "C" Antworten

Zitat
Ethisierendes Geschwafel an Stelle einer rationalen Analyse. Nichts illustriert das besser als der Umstand, daß diese Kommission, die sich mit der Frage der künftigen Erzeugung von Strom in Deutschland befassen soll, allen Ernstes "Ethikkommission" heißt.



Für mich übrigens eher ein Zeichen für die wachsende konservative Bewertung. Nach CDU-Weltbild muss halt eben ein Pfarrer entscheiden ob wir Atomkraft haben oder nicht... ;-)

Zettel Offline




Beiträge: 20.200

04.05.2011 13:19
#79 RE: Analysen von Stratfor Antworten

Zitat von vielleichteinlinker

Zitat
Ethisierendes Geschwafel an Stelle einer rationalen Analyse. Nichts illustriert das besser als der Umstand, daß diese Kommission, die sich mit der Frage der künftigen Erzeugung von Strom in Deutschland befassen soll, allen Ernstes "Ethikkommission" heißt.



Rational betrachtet sind Selbstmordattentäter eine tolle Sache. "Die intelligente Bombe des kleinen Mannes" hat das jemand mal genannt. Irgendwas muss uns aber von der Kaida und Konsorten unterscheiden, solches "Geschwafel" ist ein Ausdruck dessen.


Diese Dschihadisten sind ja, lieber vielleichteinlinker, ebenfalls das Gegenteil von vernünftigen Pragmatikern. "Deutsch sein heißt, eine Sache um ihrer selbst willen tun". Dschihadist sein heißt das auch.

Schauen Sie sich Ströbele an, der gestern bei Maischberger aufgetreten ist: Kein Abgeordneter des Deutschen Bundestags außer ihm hat das Blut von Menschen an seinen Fingern kleben (jedenfalls, soweit bekannt ist). Er hat jahrelang einen verbrecherischen Krieg von (durch Castro finanzierten und belieferten) Kommunisten gegen die Regierung des linken Christdemokraten José Napoléon Duarte mit Waffenlieferungen unterstützt (siehe hier; ich habe das mal im Detail recherchiert); natürlich aus ethischen Motiven. Gestern hat er die Tötung von Osama Bin Laden verurteilt; natürlich aus ethischen Motiven.

Ein Waffenlieferant für Terroristen einst, ein verurteilter Unterstützer der RAF-Terroristen. Ein Kämpfer gegen die USA heute. In Deutschland gilt er als Pazifist. Vermutlich würden ihm viele einen besonders hohen ethischen Standard bescheinigen. So irrational ist Deutschland.

Herzlich, Zettel

nCr Offline



Beiträge: 10

04.05.2011 13:39
#80 RE: Analysen von Stratfor Antworten

Also ich würde das ganze anders interpretieren. Die USA befindet sich mit Al qaida im Krieg. Ein Krieg wird geführt, bis eine Seite unterliegt oder sich beide auf einen Waffenstillstand einigen. Waffenstillstand fällt für diesen Krieg gleich weg, da al qaida diesen nicht einhalten wird und kein Interesse daran hat. Also muss die USA gegen al qaida kämpfen, bis diese unterliegen oder handlungsunfähig sind. Wenn sich aber nun ein wichtiger Teil dieses Feindes auf Territorium eines anderen Staates befindet hat man drei Möglichkeiten:
-mit dem Staat zusammenarbeiten: hat man in Pakistan meiner Meinung nach lang genug versucht, ohne bin Laden zu erwischen. Es scheint also, dass diese Zusammenarbeit nicht richtig funktioniert
-Eingreifen, ohne Zustimmung des anderen Staats, so wie jetzt geschehen
-Dem anderen Staat den Krieg erklären oder zu Zusammenarbeit zwingen: war bei Afghanistan wohl der sinnvollste Weg; bei Pakistan gibt es diese Möglichkeit nicht (Atomwaffen). Außerdem wäre es kaum möglich jedem Staat, der al qaida Unterschlupf gewährt, den Krieg zu erklären und es würde tausende unnötige Opfer fordern.

Also beleibt für die USA im Krieg gegen al qaida nur die Möglichkeit die Terrorzellen direkt und ohne Rücksicht auf Souveränitätsverletzungen anzugreifen.

Das einzige was die Einstufung als Krieg schwierig macht, ist dass al qaida eine staatenunabhänige Organistation ist. Aber wenn im 2. Weltkrieg eine Naziorganisation in der Schweiz ihr Hauptquartier gehabt hätte und von dort den Kampf in Europa organisiert hätte und die Schweiz wenig bis garnichts dagegen getan hätte, hätte man auch nicht gesagt "Nein wir dürfen ihre Souveränität nicht verletzen".

Leibniz Offline




Beiträge: 383

04.05.2011 13:51
#81 RE: Deutschland auf dem Weg zu sich selbst Antworten

Gestern 23:03, Zettel:
"Ich schreibe ja nicht mehr über deutsche Politik, jedenfalls vorläufig nicht mehr..."

Aha, "vorläufig nicht mehr", die Ankündigung des Rückzugs vom Rückzug fragte ich mich.

Heute 00:05, Zettel:
"Das Traurige ist, daß man im heutigen Deutschland (ich habe gerade die neuesten Zahlen von "Sonntagsfrage aktuell" bekommen - Grüne 25,5%, SPD 23,0%, Linke 8,5%; zusammen also 57 Prozent gegen CDU 32,5 Prozent; FDP nicht mehr im Bundestag) mit dieser simplen Wahrheit bereits ein krasser Außenseiter ist."

Dies als Antwort auf Llarian: "Zum ersteren hat sich Bin Laden im Krieg gesehen. Und die USA sieht sich im Krieg mit der Kaida. Somit ist das gegenseitige Töten von Kombatanten nicht illegal..."

Die Werte auf die "Sonntagsfrage" als Beleg dafür, dass man mit Llarians simpler Wahrheit in Deutschland "bereits ein krasser Außenseiter ist" ist bemerkenswert. Nicht nur, dass sie von jeder argumentativen Logik, wie sie Zettel immer wieder einfordert, meilenweit entfernt ist, sie spiegelt nach meiner Erfahrung aus den letzten zwei Tagen auch nicht im Geringsten wider, was die Menschen, gleichgültiger welchen politischen Couleur, in Deutschland über die Elimination dieses Massenmörders denken. Nämlich schlichte Zustimmung, frei von Freude oder Rachegefühlen.

Heute 12:32, Zettel:
"Daß die Grünen die SPD längst überholt haben und jetzt der Union auf den Pelz rücken, ist ja kein Zufall. Nach Jahrzehnten der geballten Agitprop ist das deutsche Denken vergrünt, sozusagen vermoost. Es ist in den Bauch gerutscht. Deutschland ist wieder auf dem Weg zu sich selbst - zum Land der Romantik, der Jugendbewegung, Wilhelms II, Rosa Luxemburgs, Hitlers. Jetzt fehlt nur noch eine Bundespräsidentin Käßmann."

Willkommen zurück in der deutschen politischen Arena, lieber Zettel! Ob solche Einschätzungen aber dazu führen, dass diese Diskussionen, wie von Ihnen so gewünscht, damit wieder ganz überwiegend rational geführt werden, bezweifle ich.

vielleichteinlinker ( gelöscht )
Beiträge:

04.05.2011 13:52
#82 RE: Analysen von Stratfor Antworten

Zitat
Diese Dschihadisten sind ja, lieber vielleichteinlinker, ebenfalls das Gegenteil von vernünftigen Pragmatikern. "Deutsch sein heißt, eine Sache um ihrer selbst willen tun". Dschihadist sein heißt das auch.



Nein, sie töten nicht um des Tötens Willen. Sie töten aus einem politischen Grund mit einem überzogenem aber definiertem Ziel.

Was Ströbele angeht will ich mich mit Ihnen nicht streiten. Sie gestehen anderen zu, ihre vergangenen Überzeugungen zu überwinden und abzulegen, ich nehme an dieser Großmut muss irgendwo ein Ende haben. Bei Linken eben.

R.A. Offline



Beiträge: 8.171

04.05.2011 14:05
#83 RE: Deutschland auf dem Weg zu sich selbst Antworten

Zitat von Zettel
Ich weiß gar nicht mal, lieber R.A., ob es Heuchelei ist. Viele denken wirklich so.


Na ja, wenn die wirklich so überzeugt wären, müßten sie viel häufiger über den Tod von Menschen betroffen sein. Wenn man aber seine christliche Nächstenliebe ausgerechnet und nur in die Medien trägt, wenn es um einen so widerlichen Massenmörder geht - dann kann das bei minimaler Intelligenz nur Heuchelei sein.

Zitat
Sondern der Diskurs - jedenfalls in den meisten Medien, jedenfalls in den öffentlich-rechtlichen Nachrichtensendungen - wird von ganz belanglosen Fragen dominiert wie der, ob die USA das überhaupt "durften", ob die Kanzlerin ihrer Freude Ausdruck gegeben "durfte" usw.


Leider richtig.

Zitat
Deutschland ist wieder auf dem Weg zu sich selbst - zum Land der Romantik, der Jugendbewegung, Wilhelms II, Rosa Luxemburgs, Hitlers.


Schon nahe dran am Godwin, aber leider auch richtig. Die Liste ließe sich übrigens auch nach vorne verlängern, auch die (extrem deutsche) Reformation hatte viele ähnliche Aspekte, die Deutschen hatten schon immer eine erschreckend irrationale Ader. Und im Gegensatz zu anderen ähnlich emotional agierenden Völkern leiden sie außerdem unter dem Wahn, ihre Verhalten wäre völlig vernünftig und logisch begründet.

R.A. Offline



Beiträge: 8.171

04.05.2011 14:20
#84 RE: Recht und Gesetz Antworten

Zitat von vielleichteinlinker
Tötet Alle.


Das lese ich da nirgends.
Es geht nur darum, daß die christlicher Fundamental-Pazifismus in einem Krieg fehl am Platze ist.

Das wirklich Schlimme (und Heuchlerische) an diversen Stellungnahmen ist ja, daß sie völlig inkonsequent sind.
Ich könnte noch einen echten Pazifisten verstehen, der aus völliger Friedfertigkeit den Terror akzeptiert, sich nicht zur Wehr setzen will, der rein auf die Überzeugungskraft seiner friedlichen Gesinnung setzt. Der kann dann selbst bei einem Bin Laden die Tötung glaubhaft ablehnen.

Aber wer sich da aus Medien und Politik geäußert hat, ist sonst nicht für den totalen Pazifismus. Das sind Leute, die die Bundeswehr grundsätzlich akzeptieren (einer ist sogar Militärbischof), die größtenteils den Krieg gegen die Taliban akzeptiert haben, die oft auch für den Libyen-Einsatz sind. Die also durchaus der Meinung sind, daß Töten in manchen Situation legitim sein kann.
Aber ausgerechnet wenn es um einen so krassen Fall wie Bin Laden geht, da holen sie auf einmal christliche Vorbehalte aus der Kiste. Schlimm.


Zitat
Was Ströbele angeht will ich mich mit Ihnen nicht streiten. Sie gestehen anderen zu, ihre vergangenen Überzeugungen zu überwinden und abzulegen ...


Von "überwinden und ablegen" kann hier aber keine Rede sein. M.W. hat Ströbele seine damaligen Aktivitäten nie bereut, nachträglich kritisch gesehen oder sich generell von solchen Positionen distanziert. Ein ganz "normaler" Fall von Doppelmoral.

notquite Offline



Beiträge: 506

04.05.2011 14:23
#85 RE: Obamas Rede zu Osamas Tod Antworten

Zitat
Da fällt mir doch das Zitat von Norman Schwarzkopf ein:
"I believe that forgiving them is God's function. Our job is simply to arrange the meeting."

Tötet Alle. Soll Gott sie sortieren. Super Ansatz. Lässt sich übrigens recht einfach auf alles übertragen. Wenn man bis zum Ende des Satzes denkt dann wird man übrigens darauf kommen, dass man selbst von Gott aussortiert werden wird.




Das ist nun leider ein derart unfassbar dämliches Geschwätz, dass man das "vielleicht" in ihrem Nick direkt streichen will. Vom "Töten aller" war in diesem Satz Schwarzkopfs NIRGENDO die Rede, das kann sich nur ein linkes Hirn, in dem Soldaten pauschal "Mörder" sind, zusammenspinnen. Die Menschen ("them"), denen er ein Treffen mit ihrem Herren verschafft, sind in aller Regel als solche auch klar ausgewiesene Gegner in einem militärischen Konflikt zwischen Staaten, die im eigenen Interesse ähnlich handeln werden.


(Editiert, weil der letzte Satz den zweiten wiederholt hat)

vielleichteinlinker ( gelöscht )
Beiträge:

04.05.2011 14:29
#86 RE: Analysen von Stratfor Antworten

Zitat
der sich ja gerade durch seine moralische Enthaltung auszeichnet



Genau. Tötet alle. Genau das ist moralische Enthaltung. Wenn Norman keine moralischen Mßstäbe mehr kennt, wer getötet wird und wer nicht, warum dann nicht "alle"?

Aber egal, Sie haben Recht und ich meine Ruhe, da stehen zu viele Prügeleien in Ihrem Post, da hat man doch einfach keine Lust mehr mit Ihnen zu reden.

vielleichteinlinker ( gelöscht )
Beiträge:

04.05.2011 14:30
#87 RE: Recht und Gesetz Antworten

Zitat
Was Ströbele angeht will ich mich mit Ihnen nicht streiten.



Sorry. Da habe ich mich wohl vertippt. Ich meine ich will mich darüber mit niemandem streiten.

notquite Offline



Beiträge: 506

04.05.2011 14:31
#88 RE: Analysen von Stratfor Antworten

Zitat
Genau. Tötet alle. Genau das ist moralische Enthaltung. Wenn Norman keine moralischen Mßstäbe mehr kennt, wer getötet wird und wer nicht, warum dann nicht "alle"?



Diese Unterscheidungen (und die damit verbundenen moralischen Konflikte) kennt ein Karrieremilitär mit Sicherheit wesentlich genauer als ein klassischer deutscher, linker ******, der sich an seiner eigenen Hyper(pseudo)moral berauscht.

vielleichteinlinker ( gelöscht )
Beiträge:

04.05.2011 14:33
#89 RE: Analysen von Stratfor Antworten

Zitat
Diese Unterscheidungen (und die damit verbundenen moralischen Konflikte) kennt ein Karrieremiltär mit Sicherheit wesentlich genauer als ein klassischer deutscher, linker ******, der sich an seiner eigenen Hyper(pseudo)moral berauscht.



Dann war das alles nur ein belangloser Spaß der hier als tiefere Wahrheit zitiert wird?

H_W Offline



Beiträge: 456

04.05.2011 14:43
#90 Recht des Stärkeren Antworten

Zitat
Trotzdem denke ich, dass 'Völkerrecht' (hat sich die EU die Compliance nicht in die 'Verfassung' geschrieben?) letztlich nur zur Disziplinierung der kleinen Länder dienen kann. Das Recht des Stärkeren steht nach wie vor darüber. Deshalb ist eine Diskussion des Völkerrechts meist eh nur fürs Publikum.

(Hervorhebung durch mich)

Das, lieber Martin, ist der Kern der ganzen Angelegenheit.
Die USA sind nun mal stärker und haben das getan, was sie für richtig hielten.
Vielleicht wird einer der Jammerer noch das Wort "Sozialdarwinismus" in den Ring werfen zum Beweiss, daß "das ja gahnich geht, buhuu!
So ist das nunmal in der Welt, ob es einem gefällt oder nicht. Ich finde es ja auch furchtbar ungerecht, daß gerade im Winter die Sonne so tief steht und in während der eh nur kurzen Tage kaum wärmt.

Und zum Glück können sich selbst die USA nicht alles erlauben. In gewisser Weise müssen sie schon die Meinung der Weltöffentlichkeit hinter sich bringen, sonst ist ihr Einfluß ganz schnell dahin.

Genau genommen hat die el Kaida ja nicht nur ihre Attentäter. Dazu kommen noch die vielen Unterstützer, die diese Organisation zumindest mit Sympathie betrachten. Die Geschichte mit der "klammheimlichen Freude" hatten wir ja auch schon mal.

Genau genommen sind die, die USA mit moralischen Vorwürfen schwächen, angreifen, also Unterstützer des Terrors. Harter Tobak, aber nicht völlig aus der Luft gegriffen, wie ich meine. So, und jetzt gibts bestimmt Prügel von den gewaltfreien Guten.

Gruß, H_W

H_W Offline



Beiträge: 456

04.05.2011 14:49
#91 Ein schönes Wort Antworten

Zitat
Hyper(pseudo)moral



Danke, lieber notquite, das muß ich mir merken. Kommt in den Werkzeugkasten mit Hilfsmitteln gegen Verdrehungen der Realität durch Geschwätz.

Gruß, H_W

Kane Offline




Beiträge: 133

04.05.2011 14:55
#92 RE: Analysen von Stratfor Antworten

Zitat
Zitat von vielleichteinlinker
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Zitat
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Ethisierendes Geschwafel an Stelle einer rationalen Analyse. Nichts illustriert das besser als der Umstand, daß diese Kommission, die sich mit der Frage der künftigen Erzeugung von Strom in Deutschland befassen soll, allen Ernstes "Ethikkommission" heißt.
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Rational betrachtet sind Selbstmordattentäter eine tolle Sache. "Die intelligente Bombe des kleinen Mannes" hat das jemand mal genannt. Irgendwas muss uns aber von der Kaida und Konsorten unterscheiden, solches "Geschwafel" ist ein Ausdruck dessen.


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Diese Dschihadisten sind ja, lieber vielleichteinlinker, ebenfalls das Gegenteil von vernünftigen Pragmatikern. "Deutsch sein heißt, eine Sache um ihrer selbst willen tun". Dschihadist sein heißt das auch.

Schauen Sie sich Ströbele an, der gestern bei Maischberger aufgetreten ist: Kein Abgeordneter des Deutschen Bundestags außer ihm hat das Blut von Menschen an seinen Fingern kleben (jedenfalls, soweit bekannt ist). Er hat jahrelang einen verbrecherischen Krieg von (durch Castro finanzierten und belieferten) Kommunisten gegen die Regierung des linken Christdemokraten José Napoléon Duarte mit Waffenlieferungen unterstützt (siehe hier; ich habe das mal im Detail recherchiert); natürlich aus ethischen Motiven. Gestern hat er die Tötung von Osama Bin Laden verurteilt; natürlich aus ethischen Motiven.

Ein Waffenlieferant für Terroristen einst, ein verurteilter Unterstützer der RAF-Terroristen. Ein Kämpfer gegen die USA heute. In Deutschland gilt er als Pazifist. Vermutlich würden ihm viele einen besonders hohen ethischen Standard bescheinigen. So irrational ist Deutschland.

Herzlich, Zettel






Da mus ich Zettel vollumfänglich zustimmen. Das so genanntes "Geschwafel" unterscheidet uns eben nicht von der Al Kaida und Konsorten sondern ist eher der emotionalen und irrationalen Denkweise der Dschihadisten und Konsorten nah.

C. Offline




Beiträge: 2.639

04.05.2011 15:30
#93 RE: Hintergründe des Zugriffs Antworten

Zitat von vielleichteinlinker

Zitat von Zettel
Diese Dschihadisten sind ja, lieber vielleichteinlinker, ebenfalls das Gegenteil von vernünftigen Pragmatikern. "Deutsch sein heißt, eine Sache um ihrer selbst willen tun". Dschihadist sein heißt das auch.



Nach meinem bisherigen Wissensstand gibt es keine religiöse Bewegung, die vernünftiger und pragmatischer und aus ihrer Sicht trotz einiger Rückschläge erfolgreicher agiert als Al Kaida.

Al Qaeda: Statements and Evolving Ideology




Zitat von vielleichteinlinker
Nein, sie töten nicht um des Tötens Willen. Sie töten aus einem politischen Grund mit einem überzogenem aber definiertem Ziel

.


Aus religiöser Sicht sind diese Ziele nicht überzogen, sondern sie stehen lediglich im Widerspruch zu unseren Demokratievorstellungen, Wirtschafts- und Sicherheitsinteressen, sind dafür aber leichter in Einklang mit dem Koran zu bringen als geschmeidige Euroislamhalluzinationen.



Was Ströbele angeht will ich mich mit Ihnen nicht streiten. Sie gestehen anderen zu, ihre vergangenen Überzeugungen zu überwinden und abzulegen, ich nehme an dieser Großmut muss irgendwo ein Ende haben. Bei Linken eben.


Zitat von Zettel
Ils sont fous, les Allemands.



Ganz so schlimm fällt die Berichterstattung dann doch nicht aus, immerhin war es Obama und nicht Bush, der den Scheich aufgespürt und zur Strecke gebracht, auch wenn er zum Jagen getragen werden musste. Bei Bush wären die Kommentare noch absurder gewesen.

So gilt es auf der einen Seite Obama zu rühmen, auf der anderen Seite die Abscheu vor der bösen Tat zum Ausdruck zu bringen, wobei das eigentliche Verbrechen nicht in der Tat an sich liegt, sondern in der Freude darüber. Wer sich darüber freuen will, sollte bitte in den Keller gehen und das Licht ausmachen und erst wenn der Gesichtsausdruck die erforderliche Betroffenheit wiedererlangt hat vor die Kamera treten.

http://www.iceagenow.com/ Cooling is the New Warming

C. Offline




Beiträge: 2.639

04.05.2011 15:53
#94 RE: Recht des Stärkeren Antworten

Zitat von H_W

Genau genommen hat die el Kaida ja nicht nur ihre Attentäter. Dazu kommen noch die vielen Unterstützer, die diese Organisation zumindest mit Sympathie betrachten. Die Geschichte mit der "klammheimlichen Freude" hatten wir ja auch schon mal.

Genau genommen sind die, die USA mit moralischen Vorwürfen schwächen, angreifen, also Unterstützer des Terrors. Harter Tobak, aber nicht völlig aus der Luft gegriffen, wie ich meine. So, und jetzt gibts bestimmt Prügel von den gewaltfreien Guten.



Bevor die Prügel kommen, zuerst meine Zustimmung. Allerdings neu und erschreckend dabei ist mittlerweile das breite Bündnis von Linksextremisten über Christen und Mohammedanern bis zu Rechtsextremisten.

http://www.iceagenow.com/ Cooling is the New Warming

Zettel Offline




Beiträge: 20.200

04.05.2011 16:32
#95 Ströbele Antworten

Zitat von vielleichteinlinker
Was Ströbele angeht will ich mich mit Ihnen nicht streiten. Sie gestehen anderen zu, ihre vergangenen Überzeugungen zu überwinden und abzulegen, ich nehme an dieser Großmut muss irgendwo ein Ende haben. Bei Linken eben.

Dazu, lieber vielleichteinlinker, hat R.A. schon den entscheidenden Punkt genannt: Ströbele hat eben genau das nicht gemacht.

Er hat sich nicht von seiner Unterstützung der RAF distanziert. Er hat sich nachgerade stolz dazu bekannt, den Aufständischen in El Salvador gesammeltes Geld für den Kauf von Waffen übermittelt zu haben; er schildert ja - haben Sie meinen Artikel vielleicht nicht gelesen? - , wie das Geld "in Plastiktüten" nach El Salvador geflogen und dort den "Comandantes", zu deutsch den Anführern der Terroristen, übergeben wurde. Kein Wort der Reue, des Bedauerns, der Distanzierung.

Dieser Mann war und ist mit sich selbst im Reinen. Er war und ist ein Kämpfer gegen den Westen, gegen unsere Freiheit, unseren demokratischen Rechtsstaat.

Was er ja sein kann. Was mich ärgert, das ist der Habitus, mit dem er es fertigbringt, als das genaue Gegenteil wahrgenommen und gewählt zu werden.

Auch er wäre nach dem Wahlsieg von Rotgrün ein Kandidat für das Amt des Bundespräsidenten, wie Margot Käßmann.

Wer da jetzt den Kopf schüttelt, der möge sich bitte überlegen, für wie wahrscheinlich er es 1985 gehalten hat, daß Joschka Fischer einmal Außenminister und ehemalige Mitglieder kommunistischer Parteien wie Trittin und Ulla Schmidt weitere Kabinettsmitglieder sein würden; daß die ehemalige Kommunistin Antje Vollmer Vizepräsidentin des Bundestags und der ehemalige Kommunist Kretschmann demnächst Ministerpräsident von BW sein würde; daß der gar nicht ehemalige Kommunist und allerdings ehemalige DDR-Spitzenfunktionär Gregor Gysi es zum Wirtschaftsminister eines vereinigten Berlin bringen würde. Wenn auch nicht sehr lange.

Herzlich, Zettel

Frank Offline




Beiträge: 187

04.05.2011 17:20
#96 RE: Ströbele Antworten

Salvete!

Kretschmann würde ich da herausnehmen. Er war nur ganz kurz im KBW. (Ich war auch mal ein Jahr bei der Roten Garde der KPD/ML-Ernst Aust). Auch Fischer hat sich m.E. glaubwürdig von seiner Vergangenheit distanziert.

Viel schlimmer ist doch eigentlich, dass CDU und FDP nicht mehr das sind, wofür sie mal standen (Westen, Marktwirtschaft, wehrhafte Demokratie).

Aktuelles Beispiel: Am 7. Mai findet in der Wuppertaler Unihalle (Eigentum der Stadt Wuppertal) der Hamas-Palästinenser-Kongress statt.

http://palconference.eu/2011/index.php?o...temid=3&lang=en

Zielvorstellung: FINAL SOLUTION für Israel.

Und der OB von Wuppertal ist in der CDU...und macht nichts

Der OB von Duisburg (CDU) ist ja auch mit Oberantizionist Dierkes von der LINKE befreundet.

Llarian Offline



Beiträge: 7.127

04.05.2011 17:42
#97 RE: Deutschland auf dem Weg zu sich selbst Antworten

Zitat von Leibniz
Die Werte auf die "Sonntagsfrage" als Beleg dafür, dass man mit Llarians simpler Wahrheit in Deutschland "bereits ein krasser Außenseiter ist" ist bemerkenswert. Nicht nur, dass sie von jeder argumentativen Logik, wie sie Zettel immer wieder einfordert, meilenweit entfernt ist, sie spiegelt nach meiner Erfahrung aus den letzten zwei Tagen auch nicht im Geringsten wider, was die Menschen, gleichgültiger welchen politischen Couleur, in Deutschland über die Elimination dieses Massenmörders denken. Nämlich schlichte Zustimmung, frei von Freude oder Rachegefühlen.


So unterschiedlich kann man wohl die Realität wahrnehmen. Ich sehe diese Zustimmung nicht, im Gegenteil, wenn man durch die Presse schaut, dann sieht man vor allem Unentschlossenheit (wer will schon der erste sein, der laut den armen Bin Laden bedauert). In diversen politischen Foren dagegen, wo solcherlei Rücksichtnahme eher selten zu finden ist, wird schon fleissigst an Verschwörungen gebastelt, die bösen USA gegeisselt, die Bundeskanzlerin diffamiert und der grosse Schrei nach Staatsterrorismus laut. Die Formulierung krass mag zu krass sein, aber eine Mehrheit hat es nicht, zu stark sind bereits die Ressentiments gegen die USA zum absoluten Standard geworden. Die Sonntagsfrage korreliert damit schlicht sehr stark, deswegen muss eines das andere nicht bedingen, aber das ein Land mit 25% Wählerschaft für eine Partei die zutiefst USA-feindlich ist, auch starke anti-amerikanische Ressentiments verinnerlicht, ist nicht wirklich bemerkenswert.

vielleichteinlinker ( gelöscht )
Beiträge:

04.05.2011 17:45
#98 RE: Analysen von Stratfor Antworten

Zitat
Da mus ich Zettel vollumfänglich zustimmen. Das so genanntes "Geschwafel" unterscheidet uns eben nicht von der Al Kaida und Konsorten sondern ist eher der emotionalen und irrationalen Denkweise der Dschihadisten und Konsorten nah.



Naja, da ja mit "Geschwafel" statt mit Selbstmordattentätern reagiert wird sehe ich doch einen Unterschied. Freilich, ich kenn die Dialektik auf Kaida-Treffen nicht aus erster Hand. Aber auf den ersten Blick scheinen mir Pazifisten oder "Pazifisten" und Kaida-Terroristen reichlich unterschiedliche Mittel zu wählen.

Zettel Offline




Beiträge: 20.200

04.05.2011 17:51
#99 Distanzieren von einer extremistischen Vergangenheit Antworten

Zitat von Frank
Kretschmann würde ich da herausnehmen. Er war nur ganz kurz im KBW. (Ich war auch mal ein Jahr bei der Roten Garde der KPD/ML-Ernst Aust). Auch Fischer hat sich m.E. glaubwürdig von seiner Vergangenheit distanziert.

Es ging mir, lieber Frank, in der Passage, die Sie zitieren, nicht um die Glaubwürdigkeit der Distanzierung. Es ging mir darum, daß niemand es 1985 für möglich gehalten hätte, daß Leute mit einer kommunistischen Vergangenheit einmal in die höchsten Staatsämter gelangen könnten.

Was nun aber das Distanzieren angeht: Ich kenne kaum jemanden von denen, die damals Kommunisten oder - wie Fischer - anarchistische, gewalttätige "Spontis" waren, der sich wirklich glaubwürdig mit seiner Vergangenheit auseinandergesetzt hätte.

Menschen, die in einem ähnlichen Alter von den Nazis verführt worden waren, haben das getan. Carola Stern beispielsweise, die eine wirklich glaubwürdige Demokratin wurde. Menschen aus den Generationen vor den 68er haben sich ebenso glaubwürdig von ihrer kommunistischen Vergangenheit distanziert - Ernst Reuter beispielsweise, Fritz Schenk, Richard Löwenthal.

Aber von Trittin, Ulla Schmidt, Antje Vollmer und GenossInnen habe ich dergleichen noch nie gehört oder gelesen. "Naja, das waren halt Jugendtorheiten". "Wir waren eben naive Idealisten". Das ist alles an Äußerungen, woran ich mich erinnere (und ich könnte es jetzt nicht einmal durch Zitate belegten).

Einige wenige haben sich wirklich distanziert - Götz Aly zum Beispiel (der dafür durch das Otto-Suhr-Institut damit bestraft wurde, daß man es ablehnte, ihm den Titel "apl. Prof." zu verleihen, obwohl er sich dort bereits 1994 habilitiert hatte. Normalerweise wird man spätestens fünf oder sechs Jahre nach der Habilitation "verappelt", wenn man bis dahin keine Professur hat). Aly war meines Wissens noch nicht einmal in einer K-Gruppe aktiv gewesen, sondern nur freischwebender 68er.

Herzlich, Zettel

Gorgasal Offline




Beiträge: 4.095

04.05.2011 19:09
#100 RE: Obamas Rede zu Osamas Tod Antworten

Ein schöner Kommentar:

Zitat von Russ Roberts
Go back to the campaign of 2008, McCain (remember him?) and Obama. Suppose in the middle of the campaign, someone returned from the future and told you that by 2011, the President of the United States will have kept Guantanamo Bay open, launched a war against Libya, and crossed covertly into an ally’s territory to assassinate Bin Laden. Who would you think that would be? McCain or Obama?

Couldn’t be Obama. The man who was repulsed by American exceptionalism, who pledged to close Guantanamo Bay, the man who said the way to deal with bad guys is to talk to them, not attack them.

What happened?

--
Defender la civilización consiste, ante todo, en protegerla del entusiasmo del hombre. - Nicolás Gómez Dávila, Escolios a un Texto Implícito

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