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ZETTELS KLEINES ZIMMER

Das Forum zu "Zettels Raum"



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 Kommentare/Diskussionen zu "Zettels Raum"
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Erling Plaethe Offline




Beiträge: 4.660

23.12.2014 16:49
#401 RE: Vom Versuch zu verstehen, dass der Islam nicht der Islam ist und einem Kommentar zu Distanzierungen Antworten

Zitat von Fluminist im Beitrag #399
Zitat von Erling Plaethe im Beitrag #398
"Die Feinde der offenen Gesellschaft" von F. A. Hayek.

Äähm - "Die offene Gesellschaft und ihre Feinde" von Karl Popper?

Oh, ja natürlich.

Viele Grüße, Erling Plaethe

Tiefseetaucher Offline




Beiträge: 342

23.12.2014 22:04
#402 RE: Vom Versuch zu verstehen, dass der Islam nicht der Islam ist und einem Kommentar zu Distanzierungen Antworten

Hier zwei sehr interessante Artikel auf der AdG:

Jetzt wissen wir endlich, woher diese PEGIDA ihre Informationen über die angebliche Islamisierung bezieht:
http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/d...ng_deutschlands


und außerdem wissen wir jetzt, dass wieder so ein Aufstand der Anständigen erforderlich ist wie damals, diesmal gegen PEDIGA:
http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/d...pelte_schroeder

Ich bin mal gespannt, ob der Pfarrer in der Christmette morgen auch gegen PEDIGA wettert.

Political Correctness ist nichts anderes als betreutes Denken.

Meister Petz Offline




Beiträge: 3.923

23.12.2014 23:54
#403 RE: Vom Versuch zu verstehen, dass der Islam nicht der Islam ist und einem Kommentar zu Distanzierungen Antworten

Zitat von Tiefseetaucher im Beitrag #402
Ich bin mal gespannt, ob der Pfarrer in der Christmette morgen auch gegen PEDIGA wettert.

Schon erlebt, am 4. Advent, und zwar bei den Fürbitten: "Für alle, die sich Pegida angeschlossen haben - dass sie ihren Verstand einschalten".

Eine andere war übrigens: "Für alle, die vom Ergebnis des Weltklimagipfels enttäuscht sind - dass sie nicht aufgeben, sie für die Schöpfung einzusetzen".

Wie Franziskus sagt: Terror der Geschwätzigkeit und spirituelle Alzheimer...

Gruß Petz

Free speech is so last century. (Brendan O'Neill)

Erling Plaethe Offline




Beiträge: 4.660

23.12.2014 23:57
#404 RE: Vom Versuch zu verstehen, dass der Islam nicht der Islam ist und einem Kommentar zu Distanzierungen Antworten

Das Abendland retten wollen und Putin um Hilfe bitten. Warum das nicht zusammenpasst, wird in dieser Geschichtslektion erläutert:
http://www.welt.de/kultur/article1356661...-Abendland.html

Viele Grüße, Erling Plaethe

Nola Offline



Beiträge: 1.719

24.12.2014 08:51
#405 RE: Vom Versuch zu verstehen, dass der Islam nicht der Islam ist und einem Kommentar zu Distanzierungen Antworten

Zitat von Erling Plaethe im Beitrag #404
Das Abendland retten wollen und Putin um Hilfe bitten.


Diese Überschrift, lieber Erling Plaethe, spricht in ihrer doppelten negativen Konnotation für sich. Abendland retten - schon schlecht, der Name Putin - noch schlechter, aber beide zusammen das absolute Fegefeuer.

So einfach wirken bewußt platzierte Überschriften.

♥lich Nola

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Status quo, nicht wahr, ist der lateinische Ausdruck für den Schlamassel, in dem wir stecken.
Zettel im August 2008

Erling Plaethe Offline




Beiträge: 4.660

24.12.2014 09:46
#406 RE: Vom Versuch zu verstehen, dass der Islam nicht der Islam ist und einem Kommentar zu Distanzierungen Antworten

Zitat von Nola im Beitrag #405
Zitat von Erling Plaethe im Beitrag #404
Das Abendland retten wollen und Putin um Hilfe bitten.


Diese Überschrift, lieber Erling Plaethe, spricht in ihrer doppelten negativen Konnotation für sich. Abendland retten - schon schlecht, der Name Putin - noch schlechter, aber beide zusammen das absolute Fegefeuer.

So einfach wirken bewußt platzierte Überschriften.

Wer missverstehen will, versteht miss. Lesen Sie doch mal den Artikel, dann werden Sie vielleicht die Aussage finden, dass Deutschland lange die größte Bedrohung für das Abendland war - wegen seiner Orientierung nach Osten.

Viele Grüße, Erling Plaethe

Nola Offline



Beiträge: 1.719

24.12.2014 09:56
#407 RE: Vom Versuch zu verstehen, dass der Islam nicht der Islam ist und einem Kommentar zu Distanzierungen Antworten

Zitat von Erling Plaethe im Beitrag #406
Zitat von Nola im Beitrag #405
Zitat von Erling Plaethe im Beitrag #404
Das Abendland retten wollen und Putin um Hilfe bitten.


Diese Überschrift, lieber Erling Plaethe, spricht in ihrer doppelten negativen Konnotation für sich. Abendland retten - schon schlecht, der Name Putin - noch schlechter, aber beide zusammen das absolute Fegefeuer.

So einfach wirken bewußt platzierte Überschriften.

Wer missverstehen will, versteht miss. Lesen Sie doch mal den Artikel, dann werden Sie vielleicht die Aussage finden, dass Deutschland lange die größte Bedrohung für das Abendland war - wegen seiner Orientierung nach Osten.



Lieber Erling Plaethe, natürlich hab ich den Artikel gelesen, er erschien mir nicht weiter erwähnenswert, weil er in erster Linie auf die lange bestandenen französisch/deutschen Befindlichkeiten abhebt, die erst - wie im Artikel deutlich - durch de Gaulle und Adenauer in mühsamer Annäherung beigelegt wurden. Chapeau an die beiden Großen der Weltgeschichte.

Aber, den Bogen zur Pegida und Putin zu kriegen, ist der journalistische Versuch die Breitseite durch eine Hintertür abzufeuern.

Edit, eigentlich sollte ich am Herd stehen und meine Gans für den Backofen vorbereiten, deshalb nur noch kurz:

Sie wissen sicherlich wie und warum der Qualitätshinweis deutscher Produktionen "made in Germany" entstanden ist. Also Verhaltens-(Ver-/Erklärungen, vor und auch nach dem Krieg, mit so einigen Europäern gegenüber Deutschland ist nicht zuletzt der unglaublichen Schaffenskraft geschuldet, die Deutschland und seine Bürger an den Tag legten, das erweckt auch zuweilen (was schreibt man wenn man nicht von Neid sprechen möchte, weil das zu negativ und vielleicht arrogant klingt?) Befremdlichkeiten. Also eine Gegenüberstellung von Deutschland und anderen europäischen Ländern ist aus der Defensive, in der wir uns kriegsgeschuldet befinden sehr schwierig.

♥lich Nola
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Zettel im August 2008

Erling Plaethe Offline




Beiträge: 4.660

24.12.2014 10:20
#408 RE: Vom Versuch zu verstehen, dass der Islam nicht der Islam ist und einem Kommentar zu Distanzierungen Antworten

Zitat von Nola im Beitrag #407
Zitat von Erling Plaethe im Beitrag #406
Zitat von Nola im Beitrag #405
Zitat von Erling Plaethe im Beitrag #404
Das Abendland retten wollen und Putin um Hilfe bitten.


Diese Überschrift, lieber Erling Plaethe, spricht in ihrer doppelten negativen Konnotation für sich. Abendland retten - schon schlecht, der Name Putin - noch schlechter, aber beide zusammen das absolute Fegefeuer.

So einfach wirken bewußt platzierte Überschriften.

Wer missverstehen will, versteht miss. Lesen Sie doch mal den Artikel, dann werden Sie vielleicht die Aussage finden, dass Deutschland lange die größte Bedrohung für das Abendland war - wegen seiner Orientierung nach Osten.



Lieber Erling Plaethe, natürlich hab ich den Artikel gelesen, er erschien mir nicht weiter erwähnenswert, weil er in erster Linie auf die lange bestandenen französisch/deutschen Befindlichkeiten abhebt, die erst - wie im Artikel deutlich - durch de Gaulle und Adenauer in mühsamer Annäherung beigelegt wurden. Chapeau an die beiden Großen der Weltgeschichte.

Nein, es geht nicht um die Befindlichkeiten zwischen zwei Staaten, sondern um die Deutschlands mit Europa. Das Thema ist m.E. viel zu bedeutend als es bilateral abzutun. Deutschlands wachsende wirtschaftliche und vor allem politische Bedeutung machte seine eigene geopolitische Orientierung für ganz Europa so ausschlaggebend, dass davon Krieg und Frieden abhingen. Und daran hat sich nicht viel geändert.
Eine Ostorientierung Deutschlands stellt für das Abendland eine Bedrohung dar, gegen die der Islam nicht mithalten kann.
Es ist kein Zufall, dass die Putinfreundlichkeit vor allem bei den rechtsextremen Organisatoren vorzufinden ist. Putins Russland unterstützt den Rechtsextremismus in Europa weil er mit einer stärkeren Ostorientierung von Ländern wie Deutschland und Frankreich den Westen spalten kann. Wie er es bereits erfolgreich beim Irakkrieg getan hat.

Viele Grüße, Erling Plaethe

Fluminist Offline




Beiträge: 2.015

24.12.2014 10:32
#409 RE: Vom Versuch zu verstehen, dass der Islam nicht der Islam ist und einem Kommentar zu Distanzierungen Antworten

Zitat von Nola im Beitrag #407
Zitat von Erling Plaethe im Beitrag #404
Das Abendland retten wollen und Putin um Hilfe bitten.

[…] Aber, den Bogen zur Pegida und Putin zu kriegen, ist der journalistische Versuch die Breitseite durch eine Hintertür abzufeuern.



Wie schon zuvor in der FAZ wird nun hier in der Welt der Begriff des "Abendlandes" zu Tode relativiert und damit die lange Geschichte der europäischen Kultur, die unter vielem anderen auch die geistige und politische Auseinandersetzung mit Religion - sowohl der äußeren, über längere Strecken bedrohlichen (Islam und, in weit geringerem Maße, christliche Orthodoxie) als auch vor allem und in erster Linie, der eigenen (Investitur- und Armutsstreit im Mittelalter, Umgang mit Juden und Katharern, Reformation mit allen bis heute nachwirkenden Verästelungen vor allem im englischsprachigen Raum, bis hin zur Aufklärung mit dem charakteristischen Rationalismus und dem modernen Pluralismus- und Demokratiebegriff) - einfach unter den Teppich gekehrt und verleugnet. Das ist intellektueller Harakiri, der sich von rechtsextremen historischen und mystologischen Phantasien qualitativ weniger deutlich unterscheidet als es seine Autoren wahrhaben wollen.

Wenn man schon an einzelnen Buchstaben des Akronyms "PEGIDA" herumkritisieren will, dann würde ich eher in die Mitte zielen, auf das "G". Damit, "gegen" eine angenommenen Islamisierung zu sein, ist nichts gewonnen außer Konfrontation und pauschale Feindseligkeit. Viel wertvoller wäre es, aktiv und positiv das Abendland mit seiner christlichen, aber auch der rationalistischen, kritischen und demokratischen Wertegemeinschaft aufleben zu lassen und, wenn man den Begriff schon historisch nicht mehr greifbar findet, meinetwegen neu zu definieren. Dazu gehört eben sowohl, daß man jedem einzelnen Menschen ungeachtet seiner Religion offen gegenübertritt, aber auch, daß man jede Dunkelmännerei, auch und gerade wenn sie mit Drohgebärde einhergeht, als solche entlarvt und bekämpft. Möge das Abendland die Kraft und den Willen zu dieser Selbstbehauptung besitzen!



It is only by the collision of adverse opinions that the remainder of the truth has any chance of being supplied. - J. S. Mill

Erling Plaethe Offline




Beiträge: 4.660

24.12.2014 13:14
#410 RE: Vom Versuch zu verstehen, dass der Islam nicht der Islam ist und einem Kommentar zu Distanzierungen Antworten

Zitat von Fluminist im Beitrag #409
Zitat von Nola im Beitrag #407
Zitat von Erling Plaethe im Beitrag #404
Das Abendland retten wollen und Putin um Hilfe bitten.

[…] Aber, den Bogen zur Pegida und Putin zu kriegen, ist der journalistische Versuch die Breitseite durch eine Hintertür abzufeuern.



Wie schon zuvor in der FAZ wird nun hier in der Welt der Begriff des "Abendlandes" zu Tode relativiert und damit die lange Geschichte der europäischen Kultur, die unter vielem anderen auch die geistige und politische Auseinandersetzung mit Religion - sowohl der äußeren, über längere Strecken bedrohlichen (Islam und, in weit geringerem Maße, christliche Orthodoxie) als auch vor allem und in erster Linie, der eigenen (Investitur- und Armutsstreit im Mittelalter, Umgang mit Juden und Katharern, Reformation mit allen bis heute nachwirkenden Verästelungen vor allem im englischsprachigen Raum, bis hin zur Aufklärung mit dem charakteristischen Rationalismus und dem modernen Pluralismus- und Demokratiebegriff) - einfach unter den Teppich gekehrt und verleugnet. Das ist intellektueller Harakiri, der sich von rechtsextremen historischen und mystologischen Phantasien qualitativ weniger deutlich unterscheidet als es seine Autoren wahrhaben wollen.

Wenn man schon an einzelnen Buchstaben des Akronyms "PEGIDA" herumkritisieren will, dann würde ich eher in die Mitte zielen, auf das "G". Damit, "gegen" eine angenommenen Islamisierung zu sein, ist nichts gewonnen außer Konfrontation und pauschale Feindseligkeit. Viel wertvoller wäre es, aktiv und positiv das Abendland mit seiner christlichen, aber auch der rationalistischen, kritischen und demokratischen Wertegemeinschaft aufleben zu lassen und, wenn man den Begriff schon historisch nicht mehr greifbar findet, meinetwegen neu zu definieren. Dazu gehört eben sowohl, daß man jedem einzelnen Menschen ungeachtet seiner Religion offen gegenübertritt, aber auch, daß man jede Dunkelmännerei, auch und gerade wenn sie mit Drohgebärde einhergeht, als solche entlarvt und bekämpft. Möge das Abendland die Kraft und den Willen zu dieser Selbstbehauptung besitzen!


Ich verlinke hier mal ausnahmsweise eine Seite die nicht als seriöse Quelle gilt, aber in diesem Zusammenhang und der politischen Nähe wegen einen hohen Informationsinhalt besitzt. Ursprünglich wollte ich mal einen Artikel aus dem Thema machen aber die Diskussion, so sie denn erwünscht ist, kann auch ohne Blogbeitrag laufen.
Die sogenannten Montagsdemonstrationen und Mahnwachen zeigten einen interessanten Zusammenschluss von Bundestagsabgeordneten der Linken und aus dem esoterisch/verschwörungstheoretischen Bereich bis hinein in den Rechtsextremismus. Gemeinsames Ziel: Den Stopp der sogenannten Kriegshetze Deutschlands und des Westens gegen Russland.
Diese Querfront scheint nun auch bei der Pegida angekommen zu sein.
Einer der bekanntesten Vertreter dieser Querfrontstrategie ist Jürgen Elsässer. Auf seinem Internet-Magazin "Compact"schreibt und kommentiert er, was einen Grund zu der Vermutung gibt, die Verbindung Abendland-Putin relativiert den Begriff des Abendlandes durch die Pegida-Organisatoren auf eine dekonstruktivistische Weise:
https://www.compact-online.de/pegida-for...gegen-russland/
Der Welt-Artikel feuert nicht durch die Hintertür, sondern durch den Haupteingang. Und solange ich diese Kritik für berechtigt und dringend notwendig halte, werde ich sie unterstützen. Das ändert nichts an meiner Ansicht, dass die Pegida ihre Ansicht äußern soll und muss. Diese Diskussion um die Westbindung und ihre in-Frage-Stellung von rechts und links des politischen Spektrums in Deutschland, ist m.E. enorm wichtig und darf auf keinen Fall unter den Teppich der Konsensgesellschaft gekehrt werden.
Diese Auseinandersetzung findet auch in der AfD statt und führte dort bereits zu erheblichem Streit in der Parteiführung. So zwischen Hans-Olaf Henkel und Alexander Gauland.
Ich kann dies aus Zeitmangel jetzt nicht weiter ausführen, aber das Thema bleibt uns sicher erhalten. Demnächst mehr.
Und ich bin sicher, dass die AfD-Anhänger aus ihrer Innensicht auch eine Menge beitragen können.

Viele Grüße, Erling Plaethe

Nola Offline



Beiträge: 1.719

24.12.2014 13:35
#411 RE: Vom Versuch zu verstehen, dass der Islam nicht der Islam ist und einem Kommentar zu Distanzierungen Antworten

Lieber Erling Plaethe,

haben Sie vielen Dank für Ihren unermüdlichen Einsatz hier, ich glaube das sollte auch einmal gesagt werden.

Vereinen wird uns alle gemeinsam das Wohl und Wehe aller Bürger auch wenn wir verschiedene Ansichten über den Weg dorthin haben, so führt er niemals über "rechts" und mit diesem Konsens gehen ich beruhigt Weihnachten feiern.

♥lich Nola

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Zettel im August 2008

hubersn Offline



Beiträge: 1.342

24.12.2014 14:12
#412 RE: Vom Versuch zu verstehen, dass der Islam nicht der Islam ist und einem Kommentar zu Distanzierungen Antworten

Zitat von Erling Plaethe im Beitrag #404
Das Abendland retten wollen und Putin um Hilfe bitten. Warum das nicht zusammenpasst, wird in dieser Geschichtslektion erläutert:
http://www.welt.de/kultur/article1356661...-Abendland.html


Das angeblich protestantische Deutschland also im Gegensatz zum Abendland, dessen Basis der Katholizismus ist. Wie schon der stehende Begriff "katholisches Abendland" uns lehrte - niemals hat jemand den Begriff "christliches Abendland" verwendet.

Die Artikel rund um Pegida werden wirklich immer merkwürdiger. Auch Fleischhauers neuer Erguss treibt einem die Tränen in die Augen.

Gruß
hubersn

--
Mein Politik-Blog: http://politikblog.huber-net.de/
Mein Mischmasch-Blog: http://miscblog.huber-net.de/

Doeding Offline




Beiträge: 2.612

24.12.2014 15:07
#413 RE: Vom Versuch zu verstehen, dass der Islam nicht der Islam ist und einem Kommentar zu Distanzierungen Antworten

Zitat von hubersn im Beitrag #412
Zitat von Erling Plaethe im Beitrag #404
Das Abendland retten wollen und Putin um Hilfe bitten. Warum das nicht zusammenpasst, wird in dieser Geschichtslektion erläutert:
http://www.welt.de/kultur/article1356661...-Abendland.html


Das angeblich protestantische Deutschland also im Gegensatz zum Abendland, dessen Basis der Katholizismus ist. Wie schon der stehende Begriff "katholisches Abendland" uns lehrte - niemals hat jemand den Begriff "christliches Abendland" verwendet.

Die Artikel rund um Pegida werden wirklich immer merkwürdiger. Auch Fleischhauers neuer Erguss treibt einem die Tränen in die Augen.

Gruß
hubersn



Nun, der Journalist betrachten seinen Stand als sakrosant und folglich stellt die massive und fundamentale Medienkritik bei Pegida für ihn ein Sakrileg dar. Da verbündet sich ein Fleischhauer auch gerne mal mit Prantl. Mir fällt spontan kein anderer Beruf ein, dessen Angehörige (in aller Regel) derart kritikunfähig (und auch unfähig zur Selbstkritik) sind wie der des Journalisten. Die Medienkritik ist für mich ein wesentlicher Grund für die Masse Schaum vor dem Mund der deutschen Presse, die damit den Vorwurf insbesondere der Einseitigkeit (oder auch der Unsachlichkeit) in vielen Fällen auf das (un)schönste bestätigt.

Herzliche GRüße,
Andreas

Werwohlf Offline




Beiträge: 997

24.12.2014 18:49
#414 RE: Vom Versuch zu verstehen, dass der Islam nicht der Islam ist und einem Kommentar zu Distanzierungen Antworten

Zitat von Doeding im Beitrag #413
Die Medienkritik ist für mich ein wesentlicher Grund für die Masse Schaum vor dem Mund der deutschen Presse, die damit den Vorwurf insbesondere der Einseitigkeit (oder auch der Unsachlichkeit) in vielen Fällen auf das (un)schönste bestätigt.
Treffer, versenkt.

--
Bevor ich mit den Wölfen heule, werd‘ ich lieber harzig, warzig grau,
verwandele ich mich in eine Eule oder vielleicht in eine graue Sau.
(Reinhard Mey)

Werwohlf Offline




Beiträge: 997

24.12.2014 19:03
#415 RE: Vom Versuch zu verstehen, dass der Islam nicht der Islam ist und einem Kommentar zu Distanzierungen Antworten

Zitat von Erling Plaethe im Beitrag #410
Und ich bin sicher, dass die AfD-Anhänger aus ihrer Innensicht auch eine Menge beitragen können.
Ich bin kein Anhänger. Ich bin Mitglied. Allerdings eins, das nur einmal auf einem Landesparteitag dabei war und ansonsten nur das mitbekommt, was über die Verteiler verschickt wird.

Wir haben hier das typische "Der Feind meines Feindes ist mein Freund"-Missverständnis vor uns. Es gibt auch in der AfD Leute, die von offensichtlichen Falschdarstellungen der Medien, und dass es die gibt, muss ich hier hoffentlich keinem gesondert nachweisen, so sehr die Schnauze voll haben, dass sie sozusagen nur noch an das Gegenteil glauben. Wenn zum Beispiel das Handeln der USA nicht nüchtern erklärt, sondern ideologisch verklärt wird, und die Leute beginnen, das zu merken, dann löst das bei einigen den Gegenreflex aus: "Putin hat Recht!". Wenn so getan wird, als sei Einwanderung eine durch und durch nur mit Vorteilen verbundene Angelegenheit, die mehr bringt als sie kostet, dann erleben viele Menschen genug Gegenteiliges, um dies für Quatsch halten zu können - die Solidarisierung mit der Gegenposition "Einwanderung darf nicht sein!" liegt dann nur allzu nahe.

Der Mainstream erzeugt seine erbittertsten Gegner selbst, aber das ist ihm gar nicht mal so unrecht. Denn dass sie ins gegenteilige Extrem abdriften, hilft ihm dabei, sie auszgrenzen. Ich würde sogar soweit gehen zu sagen, dass er dieses gegenteilige Extrem zur eigenen Legitimierung braucht, so wie der Mensch das bisschen Sauerstoff in dem Stickstoff-Nebel um ihn herum zum Überleben. Es ist kein Zufall, dass mit dem Aufkommen von "Pegida" sofort überall die entsprechenden Strohmänner errichtet wurden und die Medien dem Auftrag nachkommen, nach genehmen Belegen zu suchen. Leider ist es mit unserer Demokratie so wie mit dem römischen Katholizismus: Die meisten haben sich so bequem darin eingerichtet, dass sie eine ernsthafte Auseinandersetzung mit der Obrigkeit den Spinnern überlassen, auf die eh nie jemand Seriöses hören wird. Und wenn auch noch so viel Unsinn "von oben" verkündet wird, man hält sich fest am eigenen Sprengel - im politischen Fall nicht wahr haben wollend, dass die EU-Besoffenheit des Dauerkonsenses uns bald auch die letzten Reste von Föderalismus und Subsidiarität kosten wird.

Duckmäusertum und Verdrängung haben in Deutschland Tradition. Da braucht man noch nicht mal den Godwin zu geben, da reicht auch schon ein Blick auf 40 Jahre "Sossialiehsumuhs".

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verwandele ich mich in eine Eule oder vielleicht in eine graue Sau.
(Reinhard Mey)

Nola Offline



Beiträge: 1.719

25.12.2014 21:51
#416 RE: Vom Versuch zu verstehen, dass der Islam nicht der Islam ist und einem Kommentar zu Distanzierungen Antworten

Zitat
Und ich bin sicher, dass die AfD-Anhänger aus ihrer Innensicht auch eine Menge beitragen können.



Darfs auch ein Bürgermeister mit Innensicht sein? Und nochmal Heinz Buschkowsky :

Zitat
http://www.derhauptstadtbrief.de/cms/index.php/105-der-hauptstadtbrief-126/677-ein-teil-der-gesellschaft-wendet-sich-ab

Wir erleben eine allmähliche Veränderung, die darauf abzielt, eine andere Gesellschaft zu schaffen als die, die wir westliche Demokratie nennen
Von Heinz Buschkowsky
17.12.2014 – DER HAUPTSTADTBRIEF 126
(...)
Wir haben es, alltägliche Beispiele aus dem Umfeld Schule machen das exemplarisch deutlich, mit einer schleichenden Landnahme zu tun: Wenn etwa eine Klasse mit drei muslimischen Mädchen eine Klassenreise macht, dann muss mittlerweile eine Person mitfahren, um sie auf der Reise muslimisch zu betreuen. Nun haben wir ja bei uns Klassen mit 95 Prozent Muslimen und vielleicht drei katholische Mädchen. Käme jemand auf die Idee, ein Pastor müsse mitfahren, um die drei Mädchen unterwegs katholisch zu betreuen? Nein. Weil ein solches Hineintragen religiöser Dinge in den Alltag bei uns nicht üblich ist. Weil wir nicht unter der Vorstellung leben, jede Banalität könne verwerflich sein und zur Verweisung aus dem Paradies führen. Oder dass ein Schuljunge Anlass haben könnte, der Schulstadträtin nicht die angebotene Hand zu schütteln mit der Begründung: Wenn ich dir die Hand gebe, ist das Sünde, dann bin ich beschmutzt.(...)



Ein durchaus lesenswerter "Brief" Ein lachendes Gesicht hiernach geht mir dabei nicht über die Tasten.

♥lich Nola

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Zettel im August 2008

HR ( gelöscht )
Beiträge:

25.12.2014 22:33
#417 RE: Vom Versuch zu verstehen, dass der Islam nicht der Islam ist und einem Kommentar zu Distanzierungen Antworten

Ein Donnerwetter, ein Rundumschlag, ein intellektuelles, journalistisches Pegida in drei Teilen.

Eins
http://www.rolandtichy.de/kolumnen/betti...as-grundgesetz/
Zwei
http://www.rolandtichy.de/kolumnen/betti...dgesetz-teil-2/
Drei
http://www.rolandtichy.de/kolumnen/betti...dgesetz-teil-3/

(Kennt hier jemand Hintergründe, weshalb Tichy und Röhl bei der Wiwo Geschichte sind?)

HR ( gelöscht )
Beiträge:

26.12.2014 00:52
#418 RE: Vom Versuch zu verstehen, dass der Islam nicht der Islam ist und einem Kommentar zu Distanzierungen Antworten

Schönes Pegida-Propaganda-Video.Nicht mehr erhältlich auf youtube.
Ein Schwangerschaftstest.Sollten sich positive Gefühle beim Betrachten einstellen,
gehen Sie schwanger mit gefährlichem Gedanken- und Emotionsgut.

https://www.facebook.com/video.php?v=1560978710786982

Fluminist Offline




Beiträge: 2.015

26.12.2014 01:55
#419 RE: Vom Versuch zu verstehen, dass der Islam nicht der Islam ist und einem Kommentar zu Distanzierungen Antworten

Zitat von HR im Beitrag #418
Schönes Pegida-Propaganda-Video.Nicht mehr erhältlich auf youtube.
Ein Schwangerschaftstest.Sollten sich positive Gefühle beim Betrachten einstellen,
gehen Sie schwanger mit gefährlichem Gedanken- und Emotionsgut.

https://www.facebook.com/video.php?v=1560978710786982

Na also bei mir war der Test negativ. Ich kann aber auch keinerlei inhaltliche Aussage hier erkennen, es scheint mir nur ein Appell an den Herdentrieb zu sein.



It is only by the collision of adverse opinions that the remainder of the truth has any chance of being supplied. - J. S. Mill

Llarian Offline



Beiträge: 6.920

26.12.2014 02:08
#420 RE: Vom Versuch zu verstehen, dass der Islam nicht der Islam ist und einem Kommentar zu Distanzierungen Antworten

Zitat von HR im Beitrag #418
Schönes Pegida-Propaganda-Video.Nicht mehr erhältlich auf youtube.
Ein Schwangerschaftstest.Sollten sich positive Gefühle beim Betrachten einstellen,
gehen Sie schwanger mit gefährlichem Gedanken- und Emotionsgut.

https://www.facebook.com/video.php?v=1560978710786982

Geht mir auch wie dem Fluministen, Test ist wohl eher negativ. Ich finde es recht pathetisch und es verstärkt vor allem das Gefühl, dass gerade nicht gesagt wird, was man eigentlich will. Nix gegen Emotionen, aber derart ungerichtet sehe ich irgendwie eher ein Bild von einer Katze im Sack.

HR ( gelöscht )
Beiträge:

26.12.2014 04:08
#421 RE: Vom Versuch zu verstehen, dass der Islam nicht der Islam ist und einem Kommentar zu Distanzierungen Antworten

Die konkreten Forderungen von Pegida sind im Netz ziemlich schwer zu finden.
https://www.facebook.com/790669100971515...?type=1&theater

Fluminist Offline




Beiträge: 2.015

26.12.2014 11:37
#422 RE: Vom Versuch zu verstehen, dass der Islam nicht der Islam ist und einem Kommentar zu Distanzierungen Antworten

Zitat von HR im Beitrag #421
Die konkreten Forderungen von Pegida sind im Netz ziemlich schwer zu finden.

Zusammen mit dem Video legt das den Verdacht nahe, daß es auf die konkreten Forderungen vielleicht gar nicht so sehr ankommt wie auf das Ausleben eines "Wir"-Gefühls mit rechtfertigender Anknüpfung ("Wir sind das Volk") an die Montagsdemonstrationen am Ende der DDR. Das macht dringend deutlich, wie wichtig es ist, daß die Diskussion sachlich in den Parlamenten geführt wird und nicht durch gegeneinander aufmarschierende Versammlungen auf den Straßen; bei letzteren ist eine differenzierte Auseinandersetzung und Abwägung, vor allem aber ein Kompromiß und Schutz der Minderheit praktisch unmöglich.

Es ist das Schreckbild genau dieses Vorgangs, das den Gründungsvätern der Bundesrepublik Deutschland ihre ablehnende Skepsis gegenüber Elementen der direkten Demokratie eingegeben hat. Im Gegensatz dazu hat man in der DDR in theatralischen Aufmärschen nach wie vor ein geeignetes Mittel der politischen Bildung gesehen; das wirkt vielleicht immer noch nach. Die Wiedervereinigung ist zwar nun schon ein Vierteljahrhundert her, aber die 40 Jahre zuvor waren für das Politikverständnis der Bürger beider deutschen Teilstaaten eben auch prägend.

Die Wurzel des Problems ist der schon seit zu vielen Jahren gelebte und von den Medien nur unzureichend kritisierte Konsens im Bundestag, der die rationale und sachliche Aufarbeitung gewisser Fragen verhindert, indem er ihre Existenz oder Relevanz verleugnet.



It is only by the collision of adverse opinions that the remainder of the truth has any chance of being supplied. - J. S. Mill

Techniknörgler Offline



Beiträge: 2.738

26.12.2014 17:32
#423 RE: Vom Versuch zu verstehen, dass der Islam nicht der Islam ist und einem Kommentar zu Distanzierungen Antworten

Zitat von Fluminist im Beitrag #422
Zitat von HR im Beitrag #421
Die konkreten Forderungen von Pegida sind im Netz ziemlich schwer zu finden.



Es ist das Schreckbild genau dieses Vorgangs, das den Gründungsvätern der Bundesrepublik Deutschland ihre ablehnende Skepsis gegenüber Elementen der direkten Demokratie eingegeben hat.


Und ein Fehlschluss war, denn direkte Demokratie im Sinne geordneter Volksentscheide und emotionale Volksaufmärsche sind eben zwei verschiedene Dinge.

Auch die Sorge, die Minderheit würde unterbuttert werden in einer direkten Demokratie sehe ich nicht, zumindest nicht in einer etablierten halbdirekten Demokratie wie der Schweiz. Dann gibt es zwar die berühmt gewordenen Ausnahmen, wie das Minarettbauverbot in der Schweiz, aber das war eher eine Trotzreaktion gegen den politisch korrekten Mainstream in Medien und Politik, der das Volk erziehen anstatt vertreten wollte und dies auch jeden spüren lies, als gegen Muslime als solche. Außerdem was es eine Ausnahme, weshalb sie so bekannt ist und überhaupt eine Nachricht wert war. Was anderes wird man ihnen daher als Beispiel für Intoleranz durch direkte Demokratie in modernen, etablierten Demokratien wie der Schweiz - eigentlich nur der Schweiz selber und Lichtenstein - nicht nennen können.

Die Unterbutterung der Minderheit findet dagegen regelmäßig in indirekten Demokratien statt - wenn eine kleine, radikale Minderheit als Zünglein an der Wage für eine parlamentarische Regierungsmehrheit notwendig ist und man deshalb ihren freiheitseinschränkenden Forderungen nachgibt. Und dann wird die Entscheidung der Volksvertreter mit einer Entscheidung des Volkes gleichgesetzt, was unzulässig ist. Zwar müssen viele Entscheidungen aus praktischen Gründen indirekt erfolgen, es besteht aber im ein gewisses "Stille Post" Problem. Je höher die Ebene, um so schwerwiegender.

______________________________________________________________________________

“Being right too soon is socially unacceptable.”
― Robert A. Heinlein

Werwohlf Offline




Beiträge: 997

26.12.2014 19:25
#424 RE: Vom Versuch zu verstehen, dass der Islam nicht der Islam ist und einem Kommentar zu Distanzierungen Antworten

Zitat von Techniknörgler im Beitrag #423
Auch die Sorge, die Minderheit würde unterbuttert werden in einer direkten Demokratie sehe ich nicht, zumindest nicht in einer etablierten halbdirekten Demokratie wie der Schweiz. Dann gibt es zwar die berühmt gewordenen Ausnahmen, wie das Minarettbauverbot in der Schweiz, aber das war eher eine Trotzreaktion gegen den politisch korrekten Mainstream in Medien und Politik, der das Volk erziehen anstatt vertreten wollte und dies auch jeden spüren lies, als gegen Muslime als solche. Außerdem was es eine Ausnahme, weshalb sie so bekannt ist und überhaupt eine Nachricht wert war. Was anderes wird man ihnen daher als Beispiel für Intoleranz durch direkte Demokratie in modernen, etablierten Demokratien wie der Schweiz - eigentlich nur der Schweiz selber und Lichtenstein - nicht nennen können.
Die Schweiz könnte selbst solche Fehlentwicklungen begrenzen, und zwar durch konsequentere Subsidiarität. Warum z.B. müssen Minarett-Verbote landesweit geregelt werden? Lasst das doch die Gemeinden entscheiden, wo die Dinger gebaut werden sollen. Und selbst die Frage, wieviele Ausländer ins Land sollen, sollten doch vor allem die entscheiden, wo diese Ausländer sich niederlassen - immer vorausgesetzt natürlich, es gibt keine Querfinanzierungen, aber auch das ist dann eben eine Frage der Subsidiarität. Es ist doch absurd, wenn Almbauern über Dinge entscheiden, die sich allein auf Zürcher oder Basler auswirken.

Leider scheint das selbst in der Schweiz so nicht umsetzbar zu sein. Um so weniger in Deutschland, wo ein einst föderales Grundgesetz durch Änderungen immer mehr zur Verfassung des mächtigen Zentralstaats wurde, und wo selbst der sich immer mehr gesamt"europäischen" Regelungen unterwirft. Direkte Demokratie und dezentrale Entscheidungen gehören zusammen. Je größer die Einheit, die da entscheiden soll, um so mehr verschwinden die Vorteile des Volksentscheids.

--
Bevor ich mit den Wölfen heule, werd‘ ich lieber harzig, warzig grau,
verwandele ich mich in eine Eule oder vielleicht in eine graue Sau.
(Reinhard Mey)

Erling Plaethe Offline




Beiträge: 4.660

27.12.2014 12:44
#425 RE: Vom Versuch zu verstehen, dass der Islam nicht der Islam ist und einem Kommentar zu Distanzierungen Antworten

Passt vielleicht nicht so gut zu Weihnachten, aber zum Abendland:
http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/d...che_weihnachten

Viele Grüße, Erling Plaethe

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