Aber entweder muss man sich inhaltlich auseinandersetzen und damit den Extremismus bekämpfen (was nicht wirklich gut funktioniert) oder man muss damit leben, dass jede freie Gesellschaft auch einen Bodensatz hat.
Angesichts des enormen Zulaufs, den die Salafisten zur Zeit und wohl auch in Zukunft erfahren, kommt dies fast einer Kapitulation des Rechtsstaates gleich. Ich bin mir sicher, es gibt noch einige salafistische Organisationen, die man als verfassungswidrige verbieten könnte, wenn man denn wollte. Doch so wie sie argumentieren, argumentiert im Grunde auch die Politik: Was haben wir dadurch gewonnen? Damit ist das Problem nicht gelöst.Prävention... Ich halte das für falsch.Wir sollten alle uns gegebenen rechtsstaatlichen Mittel rigoros anwenden und dabei zu jedem Strohalm greifen. Natürlich darf es in einem Rechtsstaat niemals ein Gesinnungsstrafrecht geben.Aber verfassungsfeindlich gesinnte Organisationen und Einzelpersonen gilt es aufs Schärfste zu beobachten. Ich habe hierbei kein besonders großes Vertrauen in unsere Sicherheitsbehörden, bzw. in unsere Politik.
Die Lies-Stiftung z.B steht unter dem Verdacht den IS/Terrororganisationen zu unterstützen.Läßt sich der Verdacht erhärten und so ein Verbot aussprechen, oder ist das politisch gar nicht gewollt? Wenn sich ausgerechnet die SPD gegen eine "Verbotskultur" stellt, kann man schon mal hellhörig werden.
Es bleibt wohl auch eine Frage der Interpretation, des politischen Willens, ab wann ein "lautes Nachdenken" einen verfassungswidrigen "Aufruf" bedeutet. Sie führen hier die "konkrete Handlungsanweisung" als Trennlinie an. Der konservative Islam folgt dem Koran wortwörtlich und ruft dazu auf, ihm, einer von Handlungsanweisungen durchzogener Schrift, bedingungslos zu folgen.
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02.11.2014 01:27
#302 RE: Vom Versuch zu verstehen, dass der Islam nicht der Islam ist und einem Kommentar zu Distanzierungen
..., sagte der Zentralratsvorsitzende Aiman Mazyek gegenüber dem RBB-Inforadio. „Der Satiriker ist vor allem dazu da, daß er kabarettistisch arbeitet und nicht die Religion auslegt.“ Dafür seien die Gläubigen selbst zuständig.
Herr Mazyek hat eben (frei nach Hamad Abdel-Samad) den "Islam-Chip" im Kopf. Man kann ihm in diesem Zusammenhang eigentlich nur mit Nuhr begegnen: "Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Fresse halten"
Aber entweder muss man sich inhaltlich auseinandersetzen und damit den Extremismus bekämpfen (was nicht wirklich gut funktioniert) oder man muss damit leben, dass jede freie Gesellschaft auch einen Bodensatz hat.
Angesichts des enormen Zulaufs, den die Salafisten zur Zeit und wohl auch in Zukunft erfahren, kommt dies fast einer Kapitulation des Rechtsstaates gleich. Ich bin mir sicher, es gibt noch einige salafistische Organisationen, die man als verfassungswidrige verbieten könnte, wenn man denn wollte. Doch so wie sie argumentieren, argumentiert im Grunde auch die Politik: Was haben wir dadurch gewonnen? Damit ist das Problem nicht gelöst.Prävention... Ich halte das für falsch.Wir sollten alle uns gegebenen rechtsstaatlichen Mittel rigoros anwenden und dabei zu jedem Strohalm greifen. Natürlich darf es in einem Rechtsstaat niemals ein Gesinnungsstrafrecht geben.Aber verfassungsfeindlich gesinnte Organisationen und Einzelpersonen gilt es aufs Schärfste zu beobachten. Ich habe hierbei kein besonders großes Vertrauen in unsere Sicherheitsbehörden, bzw. in unsere Politik.
Die Lies-Stiftung z.B steht unter dem Verdacht den IS/Terrororganisationen zu unterstützen.Läßt sich der Verdacht erhärten und so ein Verbot aussprechen, oder ist das politisch gar nicht gewollt? Wenn sich ausgerechnet die SPD gegen eine "Verbotskultur" stellt, kann man schon mal hellhörig werden.
Es bleibt wohl auch eine Frage der Interpretation, des politischen Willens, ab wann ein "lautes Nachdenken" einen verfassungswidrigen "Aufruf" bedeutet. Sie führen hier die "konkrete Handlungsanweisung" als Trennlinie an. Der konservative Islam folgt dem Koran wortwörtlich und ruft dazu auf, ihm, einer von Handlungsanweisungen durchzogener Schrift, bedingungslos zu folgen.
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Das Verbieten wird aus den von Llarian bereits mehrfach erwähnten Gründen nicht gut funktionieren, es ist aber auch sehr negativ und widerspricht eigentlich unserer offenen und aufgeklärten Gesellschaftsform, die wir ja vor dem, was die Salafisten vorhaben, schützen wollen. Es ist doch sehr ärgerlich, wenn man von totalitären Extremisten zu einer Reaktion gedrängt wird, durch die man selbst totalitäre Methoden und Denkweisen schon halb akzeptieren muß.
Wäre es nicht besser, dem Phänomen durch positive Besinnung auf das, was uns wert und teuer ist, nämlich unsere individuelle geistige Meinungs- und Religionsfreiheit (und unter letzterer verstehe ich auch die Freiheit von Religion), zu begegnen? Wenn jeder für richtig halten und äußern darf, was er will, dann haben wir eine offene und pluralistische Gesellschaft, in denen auch Anhänger des Islam sagen dürfen, was sie für richtig halten, dies aber nie zur alleinigen und für alle gültigen Wahrheit machen können. Die Aufforderung des Vereins mit dem (dem Anglophonen köstlich ironischen) Namen "Lies" zum Lesen des Koran ist ja an sich noch nichts Schlechtes, solange nicht das Lesen anderer Bücher und auch eine kritische Auseinandersetzung mit dem Inhalt des Koran nicht verboten oder geächtet werden.
Kann die offene Gesellschaft ihrer Feinde Herr werden? Es wäre zu hoffen. Aber Voraussetzung hierfür wäre die geistige Hygiene einer allgemeinen und ausnahmslosen Meinungsfreiheit, eine Diskussionskultur, in der z.B. Gotteslästerung weder einen Straftatbestand noch ein akzeptables argumentum ad hominem darstellt und in der das seit ein paar Jahren schleichend eingeführte Menschenrecht auf Niemals-auch-nur-andeutungsweise-oder-stellvertretend-beleidigt-werdens abgeschafft ist.
Ein aus Eigenbrötlerei und Drohgebärde heraus- und in dieses Licht der offenen Gesellschaft hereintretender Islam kann zeigen, was er zu bieten hat; einer, der auf Dunkelmännerei beharrt, sollte auch nur den Stellenwert haben, den Dunkelmännerei in einer aufgeklärten Gesellschaft haben kann.
It is only by the collision of adverse opinions that the remainder of the truth has any chance of being supplied. - J. S. Mill
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08.11.2014 00:49
#304 RE: Vom Versuch zu verstehen, dass der Islam nicht der Islam ist und einem Kommentar zu Distanzierungen
Wäre es nicht besser, dem Phänomen durch positive Besinnung auf das, was uns wert und teuer ist, nämlich unsere individuelle geistige Meinungs- und Religionsfreiheit (und unter letzterer verstehe ich auch die Freiheit von Religion), zu begegnen? Wenn jeder für richtig halten und äußern darf, was er will, dann haben wir eine offene und pluralistische Gesellschaft, in denen auch Anhänger des Islam sagen dürfen, was sie für richtig halten, dies aber nie zur alleinigen und für alle gültigen Wahrheit machen können.
Grundsätzlich stimme ich ihnen zu. Ich befürchte nur, daß WIR dieses "Phänomen" als Gefahr für unsere offene und pluralistische Gesellschaft unterschätzen. Die Vorstellung dieser Gefahr durch Besinnung auf unsere Werte wirkungsvoll begegnen zu können, halte ich für ausgesprochen naiv. Wen wollen Sie zur Besinnung bringen? Wenn man ehrlich ist, gesteht man seine Ratlosigkeit ein. Unser Rechtsstaat erscheint mir sehr wehrlos gegenüber dieser ganz neuen Gefahr. Und diese Gafahr ist neu! Wir sind nur vertraut im Umgang mit zwei vertrauten Gefahrenherden,linksrechts
Tatsächlich "regiert" ganze Stadtteile eine islamische Wirklichkeit.Sollte ich mich mal trauen durch z.B Duisburg-Marxloh geschmückt mit Davidstern oder Kreuzanhänger zu spazieren und "Pluralismus" rufen? Die größte Gefahr für den Rechtsstaat ist seine Realitätsverweigerung.Denn es ist vielerorts längst Realität, daß seine Werte keine Gültigkeit haben.
Zitat von nachdenken_schmerzt_nicht im Beitrag #305Ich weiß nicht, ob er genau hier herein passt, aber ein beachtenswerter Beitrag. Einmal mehr von Oliver Jeges.
Zitat von nachdenken_schmerzt_nicht im Beitrag #305Ich weiß nicht, ob er genau hier herein passt, aber ein beachtenswerter Beitrag. Einmal mehr von Oliver Jeges.
Eine sehr gefährliche Entwicklung die aber leider auch auf den Umgang mit anderen Kritikern passt. Z.B. die, die Theorie vom angeblich vom Menschen verursachte weltweite Temperaturerhöhung, auch "Klimawandel" genannt, kritisieren. Oder die Ökonomen die die "Einheit von Wirtschafts- und Sozialpolitik" als funktionierendes Volkswirtschaftsmodell kritisieren. Oder die Kritiker der europäischen Gemeinschaftswährung und ihrer Ausgesaltung.
Es gibt im arabischen Raum Muslima die auch in Deutschland als Vorbild taugen. Nicht nur für Muslime. Der Königin von Jordanien sollten die Starreporter unserer ÖR mal ihr Gehör leihen, um für eine Augenblick die ganze Hamas und Abbas Propaganda beiseite zu packen:
Zitat von http://m.welt.de/politik/ausland/article...die-Araber.htmlUnd unser Schweigen spricht Bände. Wir sind mitschuldig an ihrem Erfolg. Wenn es je eine Zeit zur Empörung gegeben hat, dann ist sie jetzt gekommen." Im Herzen dieses Angriffs stecke eine Ideologie. "Und wenn Sie glauben, man könne eine Ideologie mit einer Kugel besiegen, dann denken Sie bitte daran, was geschehen ist, nachdem Osama Bin Laden getötet wurde." Sicher, er sei tot, aber seine Hinterlassenschaft sei eine noch stärkere, verzweigte extremistische Bewegung.
Und weiter:
Zitat von http://m.welt.de/politik/ausland/article...die-Araber.htmlWenn die Araber ihr Vermächtnis und ihre Identität nicht selbst bestimmen würden, dann täten es die Extremisten für sie. "Wenn wir unsere Geschichte nicht schreiben, werden sie es tun." Der einzige Weg, die Jugend vom "Sirenengesang der Extremisten" fernzuhalten, sei es, ihnen Alternativen aufzuzeigen – und dazu sei eine gute Ausbildung die Voraussetzung. "Entweder wir entwickeln unsere Region, oder wir lassen sie durch andere zerstören." Das sei dann ein Rückfall in das dunkle Zeitalter.
Milliarden sind in den Gaza-Streifen und in die Westbank geflossen, mit denen die Region hätte entwickelt werden können. Stattdessen wurde das Geld für Terrortunnel und Hasspropaganda ausgegeben. Nicht die Bildung hat für die palästinensische "Regierung" der nationalen Einheit Priorität, sondern die Indoktrinierung von Judenhass und Märtyrertum.
Sie, die Königin von Jordanien, steht dem Volk vor, aus dem die sogenannten Palästinenser stammen. Wie denken wohl die, die eigentlich auch Jordanier sind, über eine selbstbewusste arabische Königin ohne Kopftuch? Was denken sie wohl, wenn sie das Bild der Königsfamilie sehen?
Zitat von Erling Plaethe im Beitrag #308Milliarden sind in den Gaza-Streifen und in die Westbank geflossen, mit denen die Region hätte entwickelt werden können. Stattdessen wurde das Geld für Terrortunnel und Hasspropaganda ausgegeben.
Nicht ungerecht sein. Ein kleiner Teil ist auch hierhin geflossen:
Another Hamas leader-turned-tycoon is Khaled Mashaal. "Estimates around the world are that Mashaal is currently worth $2.6 billion, but the numbers mentioned by the Arab commentators (based on their many sources) are much higher, varying from $2-5 billion invested in Egyptian and Persian Gulf banks, and some in real estate projects in the Persian Gulf countries," Elad adds.
The next tycoon on the list is Hamas Prime Minister Ismail Haniyeh. "He is a scion of a family from the Al-Shati refugee camp, and his capital is estimated at $4 million," Elad says, adding, "He registered most of his assets in the Gaza Strip in the name of his son-in-law, Nabil, and in the name of a dozen of his sons and daughters and a few less well known Hamas leaders. They all have homes in good neighborhoods in the Gaza Strip, where the value of every home is at least $1 million.""
Zitat von Erling Plaethe im Beitrag #308Es gibt im arabischen Raum Muslima die auch in Deutschland als Vorbild taugen. Nicht nur für Muslime. Der Königin von Jordanien sollten die Starreporter unserer ÖR mal ihr Gehör leihen, um für eine Augenblick die ganze Hamas und Abbas Propaganda beiseite zu packen:
Zitat von http://m.welt.de/politik/ausland/article...die-Araber.htmlUnd unser Schweigen spricht Bände. Wir sind mitschuldig an ihrem Erfolg. Wenn es je eine Zeit zur Empörung gegeben hat, dann ist sie jetzt gekommen." Im Herzen dieses Angriffs stecke eine Ideologie. "Und wenn Sie glauben, man könne eine Ideologie mit einer Kugel besiegen, dann denken Sie bitte daran, was geschehen ist, nachdem Osama Bin Laden getötet wurde." Sicher, er sei tot, aber seine Hinterlassenschaft sei eine noch stärkere, verzweigte extremistische Bewegung.
Und weiter:
Zitat von http://m.welt.de/politik/ausland/article...die-Araber.htmlWenn die Araber ihr Vermächtnis und ihre Identität nicht selbst bestimmen würden, dann täten es die Extremisten für sie. "Wenn wir unsere Geschichte nicht schreiben, werden sie es tun." Der einzige Weg, die Jugend vom "Sirenengesang der Extremisten" fernzuhalten, sei es, ihnen Alternativen aufzuzeigen – und dazu sei eine gute Ausbildung die Voraussetzung. "Entweder wir entwickeln unsere Region, oder wir lassen sie durch andere zerstören." Das sei dann ein Rückfall in das dunkle Zeitalter.
Milliarden sind in den Gaza-Streifen und in die Westbank geflossen, mit denen die Region hätte entwickelt werden können. Stattdessen wurde das Geld für Terrortunnel und Hasspropaganda ausgegeben. Nicht die Bildung hat für die palästinensische "Regierung" der nationalen Einheit Priorität, sondern die Indoktrinierung von Judenhass und Märtyrertum.
Sie, die Königin von Jordanien, steht dem Volk vor, aus dem die sogenannten Palästinenser stammen. Wie denken wohl die, die eigentlich auch Jordanier sind, über eine selbstbewusste arabische Königin ohne Kopftuch? Was denken sie wohl, wenn sie das Bild der Königsfamilie sehen?
Das kommt wohl darauf an, welche Jordanier man fragt. Angeblich ist der Rückhalt für das Königshaus in der Bevölkerung recht gut, und auch schon die Mutter von König Abdullah II. war ja eine westlich geprägte Frau, die eher wenig verschleiert rumlief. Fragt man auf der anderen Seite die Palestinenser, welche nach dem Putschversuch von Jassir Arafat gegen den vorherigen König abgeschoben wurden, sieht das ganze bestimmt anders aus.
Man sollte nicht vergessen, dass Jordanien eben nicht den Rohstoffreichtum hat, um davon zu leben, sondern tatsächlich auf die Bildung seiner Einwohner setzen muss. Auch daher dürfte der Rückhalt für das zwar pro-forma ebenso autokratische, aber im Gegensatz zu den Ölmonarchien meist im Mehrheitsinteresse handelnde Königshaus kommen.
Zitat Oder was denkt wohl der Herr Erdogan?
Was der denkt, ist mir ziemlich knappe. Ich habe im Kollegenkreis zwei Kurden (der eine hat Familie in der Türkei und Syrien, die andere hat Familie im Irak), und beide hatten nicht viel Gutes zu berichten in der letzten Zeit aus den jeweiligen Ländern.
Zitat So kann der Islam auch aussehen und reden.
Tja, wenn er immer so aussehen würde, vielleicht gäbe es dann auch bessere Konvertiten?!
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22.11.2014 00:44
#311 RE: Vom Versuch zu verstehen, dass der Islam nicht der Islam ist und einem Kommentar zu Distanzierungen
Zitat von Erling Plaethe im Beitrag #308 Sie, die Königin von Jordanien, steht dem Volk vor, aus dem die sogenannten Palästinenser stammen. Wie denken wohl die, die eigentlich auch Jordanier sind, über eine selbstbewusste arabische Königin ohne Kopftuch? Was denken sie wohl, wenn sie das Bild der Königsfamilie sehen?
Das kommt wohl darauf an, welche Jordanier man fragt.
Mit "eigentlich auch Jordanier sind" meinte ich die, die sich "Palästinenser" nennen. Wenn immer von der Zwei-Staaten-Lösung gesprochen wird, fällt meist unter den Tisch, dass diese längst existiert und mit der Gründung Israels vollzogen wurde. Die Frage, die ich mir stelle, ist, würden die "Palästinenser" in einem zweiten arabischen Staat auf dem ehemaligen britischen Mandatsgebiet, ein Staatsoberhaupt wie Königin Rania und König Abdullah II. bin al-Hussein als Staatsoberhaupt akzeptieren, wenn wir mal unter den Tisch fallen lassen, dass sie Monarchen sind? Denn die Beantwortung dieser Frage beantwortet auch die nach der Fähigkeit und dem Willen zur Staatlichkeit der "Palästinenser". Und damit auch die nach der Anerkennung eines Staates Palästina, den es nicht gibt und auch auf absehbare Zeit nicht geben wird. Eben weil diese Fähigkeit und der Wille nicht vorhanden sind. Programm der "Palästinenser" ist nicht die Gründung eines Staates sondern die Zerstörung eines solchen. Das hat nicht nur Israel zu spüren bekommen, sondern auch Jordanien und der Libanon.
Zitat von Erling Plaethe im Beitrag #308Oder was denkt wohl der Herr Erdogan?
Was der denkt, ist mir ziemlich knappe. Ich habe im Kollegenkreis zwei Kurden (der eine hat Familie in der Türkei und Syrien, die andere hat Familie im Irak), und beide hatten nicht viel Gutes zu berichten in der letzten Zeit aus den jeweiligen Ländern.
Eine rhetorische Frage, natürlich. Es ist klar das Erdogan über diese Königin nichts respektvolles denken dürfte. Sie passt nicht in sein Frauenbild, so viel sollte klar sein.
Zitat von Erling Plaethe im Beitrag #308So kann der Islam auch aussehen und reden.
Tja, wenn er immer so aussehen würde, vielleicht gäbe es dann auch bessere Konvertiten?!
Es gäbe nichts mehr zu konvertieren, könnte man auch sagen. Religion wäre Privatsache.
Aber, ich werde nicht ruhen, Beispiele von Tragweite aufzuzeigen, die belegen, dass es nicht den Islam gibt. Und warum es, vor allem vom Westen, nicht dem IS überlassen werden sollte "den" Islam zu repräsentieren. Nicht solange es mutige Frauen wie die Königin von Jordanien gibt. Was für eine Frau! Wo sind eigentlich die stehenden Ovationen der frauenbewegten Politiker in Europa? Wo der Applaus der deutschen Feministen? Ich höre und lese nichts. Die Armada der Islamversteher schweigt, weil ihr Bild längst festgelegt ist. Diese Fraudarf nicht den Islam repräsentieren, weil sonst deren Vorstellung vom Islam zusammenbricht. Das von beiden, den Islamverstehern und der islamischen Extremisten.
Zitat von Kallias im Beitrag #312Gibt es eigentlich Moslems, die mit dem Islam etwas zu tun haben?
DAS WAR WIEDER EIN ECHTER KALLIAS
aber, ernsthaft jetzt, mit dem Islam haben Moslems sehr wohl was zu tun, nur nicht mit dem "Islamismus". Und genau diese Unterscheidung hat uns die Gutmenschenfraktion übergestülpt, damit eine Unterscheidung zwischen Gut und Böse gemacht werden kann. Hätte man diese Hilfskrücke nicht erfunden, ähnlich wie den "moderaten Islam", wären jetzige Zustände undenkbar.
Eine Zuordnung(Hilfskrücke) von "richtig und falsch" wird immer gern genommen, wenn außerhalb unserer demokratischen Gesetze die "Moral" regieren soll und diese unterliegt dem MS. Den MS kriegt man aber nur auf seine Seite, indem man negativen oder auch außerhalb des Gesetzes stehenden Vorfällen einen "emotionalen Kanal" bietet. Jegliche negative Emotion wird auf diesem Umweg abgearbeitet, gefiltert und ist am Ende der Umleitung so gut wie nicht mehr vorhanden, bis auf eine vermeintliche Moral, die trotzig behauptet "Das hat nichts mit dem Islam zu tun".
Jedoch besser noch, es wird in der "Kanalisation" ein weiterer Abzweig eröffnet "der Kampf gegen Rechts". Das funktioniert in diesem unserem Lande immer. Auch eine dieser argumentierten Hilfskrücken.
Als in den 70ziger Jahren Helmut Schmidt während einer Sitzung mit der Faust auf den Tisch donnerte "Es kommt mir kein Türke mehr über die Grenze" kam das einer wohldurchdachten problemorientierten Aussage gleich. Ein souveräner Politiker in einem souveränen Land hat entschieden das Weichen gestellt werden müssen. Heute undenkbar. WIESO
Weil es die Krake EU in der heutigen Fassung noch nicht gab? Weil der EUROPARAT erst durch Einwirkung in den Krakenschlund des europäischen Rates voll funktionsfähig wurde, d.h. seine Vorstellungen von "Alle Menschen werden Brüder(innen)" wider besseres Wissen durchsetzen wird? (z.B. der Hassparagraph, der schon seit 2001 fix und fertig in der Schublade lag und der seit seiner Einführung wie durch ein Wunder plötzlich eine Bedeutung erhält, die es nicht bräuchte, wenn man nicht fanatische Religionen und Kulturen in Übermaß in säkulare Länder auf- und einzwingen würde).
♥lich Nola
---------------------------
Status quo, nicht wahr, ist der lateinische Ausdruck für den Schlamassel, in dem wir stecken. Zettel im August 2008
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22.11.2014 14:21
#315 RE: Vom Versuch zu verstehen, dass der Islam nicht der Islam ist und einem Kommentar zu Distanzierungen
Zitat von Erling Plaethe im Beitrag #313 Aber, ich werde nicht ruhen, Beispiele von Tragweite aufzuzeigen, die belegen, dass es nicht den Islam gibt. Und warum es, vor allem vom Westen, nicht dem IS überlassen werden sollte "den" Islam zu repräsentieren.
Zitat Nicht solange es mutige Frauen wie die Königin von Jordanien gibt. Was für eine Frau! Wo sind eigentlich die stehenden Ovationen der frauenbewegten Politiker in Europa? Wo der Applaus der deutschen Feministen? Ich höre und lese nichts. Die Armada der Islamversteher schweigt, weil ihr Bild längst festgelegt ist. Diese Frau darf nicht den Islam repräsentieren, weil sonst deren Vorstellung vom Islam zusammenbricht. Das von beiden, den Islamverstehern und der islamischen Extremisten.
Vllt. fürchtet sich die Königin vor dem Morgen? Warum sagt nicht ihr Mann das Gleiche?
Ich gebe Ihnen aber uneingeschränkt Recht: Auf die Frauen, wie Rosa Parks (ob Mythos oder nicht) wird es ankommen. Die Männer dort sind einfach zu , ja was, jedenfalls nicht mit der Moderne kompatibel. Auch dann, wenn sie einen Anzug tragen.
Ergänzend hierzu ist es imo wichtig, sich mehr damit zu befassen, dass Deutschland ein europäisches Land ist und dass dies auch so bleibt, als mit den Befindlichkeiten der Moslems. Wohin die Reise gehen wird, wird entschieden werden mit dem Anpassen des Asylrechts - jeder Asylbewerber muss wirtschaftlich für sich selbst aufkommen und dem Recht, sagen zu dürfen, ich will keine Türken etc. hier haben, ich mag sie nicht. Fragt man nach, wird nie der türkische Arbeiter gemeint sein, sondern die, die auch die Herren von der Hogesa privat als Plage kennengelernt haben. Wegen denen man Stadtgebiete meidet.
Geht es so weiter, wie bisher, sprechen doch tatsächlich Hooligans für viele Mitglieder der einheimischen Gesellschaft - das will man doch nicht wollen, oder?
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22.11.2014 14:44
#316 RE: Vom Versuch zu verstehen, dass der Islam nicht der Islam ist und einem Kommentar zu Distanzierungen
Ein Nachtrag: Kürzlich war ich im Urlaub. Mit Schwarzen, Nordafrikanern, Europäern. Auf dem Buffet stand Schwein, Rind, Lamm, Geflügel und Fisch nebeneinander. Jeder nahm sich, was er für gut befand. Keiner ist dem anderen auf die Nerven gegangen und die Kinder haben, wenn, dann freiwillig miteinander gespielt. Verkloppt wurde niemand. So ist das in Ordnung.
Eine Religion, ein Islam, der nicht ausschließlich Privatsache ist, gehört nicht nach Deutschland.
Lieber Reisender, bitte verlinken Sie nur Seiten die einem dem Forum angemessen Maß an Seriosität entsprechen (PI gehört nicht dazu). Ich stimmen Ihren Aussagen durchaus zu und habe mich auch über Ihre Antwort gefreut. Aber die Bilder sind m.E. zu bestialisch um hier direkt verlinkt zu werden und ich denke jeder, der es aushält so etwas anzusehen (was nicht auf jeden zutreffen wird), weiß, wo er suchen muss, um fündig zu werden.
Viele Grüße, Erling Plaethe
HR
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22.11.2014 22:07
#318 RE: Vom Versuch zu verstehen, dass der Islam nicht der Islam ist und einem Kommentar zu Distanzierungen
Zitat von HR im Beitrag #311Die hat nix mit dem Islam zu tun.
Gibt es eigentlich Moslems, die mit dem Islam etwas zu tun haben?
Sie meinen die Moslems und Anhänger des richtigen-richtigen Islams? Oder die des richtigen-falschen Islams? Viele sind Anhänger des islamischen Nichtislams.Das sind wiederum wahrscheinlich keine Moslems.Ich weiß es nicht.
Zitat von Reisender im Beitrag #316Eine Religion, ein Islam, der nicht ausschließlich Privatsache ist, gehört nicht nach Deutschland.
Nun möchte ich nicht Christian Wulff, sondern seinen Vorvorvorgänger zitieren, Roman Herzog:
Zitat von Roman HerzogJeder einzelne Katholikentag - natürlich auch jeder evangelische Kirchentag - ist ipso facto ein Kontrapunkt zu der These, Religion sei Privatsache. Katholiken- und Kirchentage bekunden Religion als eine öffentliche Angelegenheit.
Damit stehen sie übrigens im Widerspruch zu einem seltsamen Phänomen, das sich heutzutage immer mehr beobachten läßt: Auf der einen Seite werden die privatesten und intimsten Dinge öffentlich gemacht, ich denke zum Beispiel an die Produkte mancher Medien. Auf der anderen Seite werden entscheidende, für die Gesellschaft hochrelevante Angelegenheiten ins rein Private abgedrängt. Wertentscheidungen, Wertsetzungen, Lebensorientierung, Überzeugungen werden zu Privatangelegenheiten, die öffentlichem Streit weitgehend entzogen sein sollen. Sogar die Fragen nach Anfang und Ende des Lebens sollen, verbreiteten Meinungen nach, allein Sache der persönlichen Entscheidung sein.
Mir macht eine solche Entwicklung Sorgen. Es ist zwar richtig, daß die persönliche Freiheit als hoher Wert allgemein anerkannt wird. Aber auf der anderen Seite kann die Gesellschaft auf Dauer nicht ohne einen verbindlichen - und das heißt ja: ihre Mitglieder verbindenden - Wertekonsens existieren. Ein solcher Konsens steht nie ein für alle Mal fest. Aber gerade, weil er im Wandel begriffen ist, brauchen wir den öffentlichen Disput darüber. Mit einem privaten Spartenfernsehen kann man leben - mit einer privaten Spartenethik, die nur noch kleine und kleinste Milieus verpflichtet, auf Dauer sicher nicht.
Das sind sehr treffende Worte. Wenn auch noch etwas zurückhaltend. Etwas direkter gesagt: Säkularismus wird mit philosophischer Bequemlichkeit verwechselt. Wenn man sich einen Pierre Vogel anschaut: Wer ist fähig ihm entgegenzutreten und seine Behauptungen und Schlüsse zu widerlegen? Die sogenannten Islamisten füllen nur die Lücke aus, die bestimmte politisch-geistesgeschichtliche Entwicklungen hinterlassen haben. Die wollen gar nicht böse sein und wundern sich, warum sie als Terroristen gelten.
Privatsache heisst nicht, dass man nicht drüber reden könnte. Selbstverständlich muss es Privatsache bleiben, ob, wann und wie ich sterben oder leben will. Genau so, wie es meine Privatsache bleiben muss, wen ich heirate oder mich scheiden lasse, welcher Religion ich beitrete oder wieder verlasse, was ich als lernen oder wissen möchte und was auch nicht. (Alles aus der Sicht des juristisch mündigen Bürgers versteht sich).
Ein Kirchentag soll seine Thesen und Zielsetzungen ruhig der Öffentlichkeit präsentieren. Ober MITMACHEN tut dann jeder freiwillig - oder eben auch nicht - und dadurch wird es zur Privatsache. Beim Islam ist die Sache leider genau umgedreht: da kaum jemand arabisch oder türkisch versteht, weiß kaum jemand der Mehrheitsgesellschaft, was in den Moscheen so für steile Thesen gedroschen werden. Gleichzzeitig beanspruchen die Moslems -zumindest die radikalen Moslems- aber Allgemeingültig. Das genaue Gegenteil eines Kirchentags, bei dem man zwar alles versteht, aber nix verbindlich ist.
Zitat von Frank2000 im Beitrag #320Genau so, wie es meine Privatsache bleiben muss, wen ich heirate oder mich scheiden lasse,
Klar, und wenn die Braut damit einverstanden ist, ist schariatisches Recht Bestandteil des Ehekonsenses. Diese Privatsache muß dann auch vom staatlichen Gericht anerkannt werden...
Zitat von Frank2000 im Beitrag #320Gleichzzeitig beanspruchen die Moslems -zumindest die radikalen Moslems- aber Allgemeingültig.
Kann ich nicht so sehen. Die verpflichten z.B. nicht Christen, sich halal zu ernähren. Das macht dafür die Veggie-Day-Partei, die sich in das Grün des Propheten hüllt.
Zitat von Frank2000 im Beitrag #320Äpfel und Birnen. da kaum jemand arabisch oder türkisch versteht, weiß kaum jemand der Mehrheitsgesellschaft, was in den Moscheen so für steile Thesen gedroschen werden.
Selbst wenn wir wollten, könnten wir nicht.
Besonders die Überwachung von gewaltbereiten Islamisten erfordert laut Sicherheitsbehörden mehr Aufwand. Laut dem Landesvorsitzenden der Gewerkschaft der Polizei in Nordrhein-Westfalen, Arnold Plickert, seien Polizei und Geheimdienste durch die rasant gestiegene Zahl gefährlicher Islamisten bereits jetzt überfordert. "Da laufen tickende Zeitbomben durch die Gegend", sagte Plickert am Samstag der Deutschen Presse-Agentur. ... "Die Politik sollte der Bevölkerung sagen, wer auf die ganzen Leute aufpassen soll. Wir schaffen das nicht mehr."
Zitat von Frank2000 im Beitrag #320Genau so, wie es meine Privatsache bleiben muss, wen ich heirate oder mich scheiden lasse,
Klar, und wenn die Braut damit einverstanden ist, ist schariatisches Recht Bestandteil des Ehekonsenses. Diese Privatsache muß dann auch vom staatlichen Gericht anerkannt werden...
Eben nur so lange, wie kein tatsächliches Grundrecht und kein staatliches Gesetz dem entgegen steht. Was Frau und Mann einvernehmlich machen, kann durchaus Privatsache sein - und ist es auch meistens. Spätestens dann, wenn einer der beiden das vorher ausgehandelte aber nicht mehr will, sind all' diese Sonderregelungen hinfällig, falls sie gegen allgemeines Recht(sempfinden) oder die "guten Sitten" verstoßen. Das ist das gleiche, was hier schon einmal diskutiert wurde: unser Gesetz, unser Rechtsstaat schützt gesetzes- oder sittenwidriges Verhalten eben nicht, selbst wenn beide Parteien aus "freien Stücken" diesem Verhalten zugestimmt haben. Man kann das falsch finden, und in einigen Fällen ist es das sicher auch. Dieser gehört nun nicht so ganz dazu.
Zitat
Zitat von Frank2000 im Beitrag #320Gleichzzeitig beanspruchen die Moslems -zumindest die radikalen Moslems- aber Allgemeingültig.
Kann ich nicht so sehen. Die verpflichten z.B. nicht Christen, sich halal zu ernähren. Das macht dafür die Veggie-Day-Partei, die sich in das Grün des Propheten hüllt.
Nun ja, noch nicht. In Ländern, in denen die Bevölkerungsmehrheit so denkt, kann allerdings schon eine Kleinigkeit ein Problem bedeuten, falls man sich nicht daran hält. Und dann ist da noch das Problem mit der Apostasie (bei Ex-Muslims), oder auch Blasphemie (auch für alle anderen). Diese Karte kann zu jeder Zeit von den islamischen Sittenwächtern gezogen werden, und wird auch gerne genommen. Nur halt noch nicht bei uns.
Zitat von Emulgator im Beitrag #321 Die verpflichten z.B. nicht Christen, sich halal zu ernähren. Das macht dafür die Veggie-Day-Partei, die sich in das Grün des Propheten hüllt.
Was hat die Partei "Die Grünen" mit der christlichen Kirche zu tun? Wenn Sie allerdings andeuten wollen, dass manche grüne Politiker genau so radikal und diktatorisch sind wie radikale Moslems, dann stimme ich zu. Gehört aber nicht mehr zum Thema "Gefährliche Religion".
Zitat von Frank2000 im Beitrag #324Wenn Sie allerdings andeuten wollen, dass manche grüne Politiker genau so radikal und diktatorisch sind wie radikale Moslems, dann stimme ich zu. Gehört aber nicht mehr zum Thema "Gefährliche Religion".
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