Lieber Ulrich Elkmann, so unverständlich dies für uns Nicht-Rheinländer ist: das ist in Köln tatsächlich eine wichtige Meldung. Dieser Rosenmontagsumzug ist enorm wichtig für die Kölner - und natürlich muss die OB in Uniform sein. Rote Funken passt auch.
Mir graust schon wieder vor diesen Tagen. Am Weiberfaschingsdonnerstag haben wir im Unternehmen auch unsere traditionelle Karnevalsfeier. Und drücken geht nicht jedes Jahr...
Zitat von adder im Beitrag #276und natürlich muss die OB in Uniform sein.
Lieber adder, mir ist schon klar, daß dieser Termin das Wichtigste im & jenseits des Lebens ist, besonders für sunne avjeleckte Herringstetz. Nur scheint mir der Aufwand für eine zeit- & zukunftsgemäße Kostümierung unangemessen. Eine Burka gibt's doch sicher von der Stange.
Les hommes seront toujours fous; et ceux qui croient les guérir sont les plus fous de la bande. - Voltaire
Zitat von adder im Beitrag #276und natürlich muss die OB in Uniform sein.
Nur scheint mir der Aufwand für eine zeit- & zukunftsgemäße Kostümierung unangemessen. Eine Burka gibt's doch sicher von der Stange.
Aber doch nicht für die OB. Da muss schon Maßschneiderei sein.
Ich habe Stangenware an: sogar Einheitsgröße in einem Fall. Aber de Baas vuns de Regeren un de ganze hooge Herrn un Daams, also die ganze Obrigkeit, weiß ja nicht, wie Stangenware geht.
Zitat von AchGutFacebook-Eintrag von Hamed Abdel-Samad: “Frau Merkel erinnert mich in ihrer Flüchtlingspolitik an Christiane Kerner aus “Goodbye Lenin”. Aus Sorge um den Gesundheitszustand seiner Mutter verschwieg Alex ihr dass die DDR nicht mehr existiert. Er ließ sogar die sozialistische Republik wieder zum Leben erwecken. Eines Tages ging Christiane aber alleine auf die Straße und sah wie viele Menschen mit westlichen Klamotten und Autos unterwegs waren und war überrascht. Damit seine Mutter aus der Illusion nicht erwacht, behauptete Alex, es handele sich um Flüchtlinge aus dem Westen, die aus dem Joch des Kapitalismus in die DDR geflohen seien. Christianes Antwort darauf war sehr nobel wie humanistisch: “Wir müssen sie aufnehmen!”. Auch sie dachte nicht daran ob die DDR das schaffen könnte und nannte für die Aufnahme keine Bedingungen. Sie hat auch nicht hinterfragt, ob alle tatsächlich Flüchtlinge sind. Moralisch gesehen ist es eine richtige Entscheidung. Politisch ist es Ausdruck von Naivität und Eigensinn. Mit sozialistischen Grüßen!”
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Zitat von SPON, 15-1-16Die Merkel-Kritiker in der Union scheuen den "Showdown". Statt in der Fraktion über Grenzschließungen abstimmen zu lassen, wollen Abgeordnete der Kanzlerin zunächst einen Brief schreiben.
Eine weitere Zuspitzung des unionsinternen Streits über die Flüchtlingspolitik ist vorerst abgewendet. Die Kritiker des Kurses von Kanzlerin Angela Merkel wollen in der nächsten Sitzung der CDU/CSU-Bundestagsfraktion nun doch nicht darüber abstimmen lassen, ob Flüchtlinge künftig an der deutschen Staatsgrenze zurückgewiesen werden sollen. Man wolle vermeiden, dass es zu einer "Art Showdown" kommt, sagte der CDU-Innenexperte...
Zitat von Reuters, 14-1-16Die EU-Staaten stehen nach Angaben von Bundesinnenminister Thomas de Maiziere vor einer grundsätzlichen Einigung zur Verteilung von 160.000 Flüchtlingen.
Der formelle Beschluss solle Anfang Oktober fallen, sagte der CDU-Politiker kurz vor Abschluss des EU-Innenministertreffens am Montag in Brüssel. Keine Einigung sei bisher in der Frage eines festen Verteilungsschlüssels erzielt worden. Die 160.000 Flüchtlinge sollen demnach aus den noch einzurichtenden Aufnahmezentren (Hot-Spots) verteilt werden. Zur Errichtung der Hot-Spots liege nun ein konkreter Zeitplan vor, sagte de Maiziere. Griechenland habe um Hilfe beim Aufbau...
Zitat von FOCUS, 15-1-16Freitag, 15. Januar, 00.01 Uhr: Der Zustrom von Flüchtlingen nach Deutschland hält nach einem Bericht der "Bild"-Zeitung trotz der kalten Temperaturen unvermindert an. Seit Jahresbeginn wurden demnach bereits 51.395 (Stand Donnerstag, 12 Uhr) neue Asylbewerber von den Behörden offiziell registriert. Das Blatt beruft sich auf Zahlen der Easy-Datenbank des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge.
"Kaffeesatzleserei" heißt im politischen Ressort "Kreml-Astrologie". Voilà.
Zitat von Christoph Schwennicke, CiceroEine wunderliche Überschrift ist das bei Spiegel Online, eine, die stutzen lässt: „Schäuble warnt vor Schließung deutscher Grenzen“. Da schau her, denkt man, was ist denn mit dem Merkel-Kritiker Schäuble plötzlich los?
Und man liest und erfährt, Schäuble habe im Kreise seiner europäischen Kollegen damit GEDROHT, die deutschen Grenzen dicht zu machen. Das ist etwas komplett anderes. Und so macht das auch mehr Sinn. Die richtige Überschrift wäre also gewesen: „Schäuble droht mit Schließung deutscher Grenze“.
Die eigentliche Überschrift aber hätte noch ganz anders lauten müssen, merkt man, wenn man den Text weiterliest. Sie hätte lauten müssen: „Schäuble wiederholt Lawinenvergleich“. Denn er sagt – wie immer so unnachahmlich schäublig-beiläufig – die Kölner Vorgänge erzeugten „eine ganz neue Dimension“. Und: „Wenn jetzt der Schnee fällt, kann man ja wieder daran erinnern: Es gibt auch Lawinengefahr.“
Merkt einer was? Schäuble ist für seinen ersten Vergleich mit der Lawine in der Flüchtlingsdebatte allseits gescholten worden.
PS: Köln + 17 T: Schäuble droht. Konsequenzen aus Köln außer Beschallung des heimischen Publikums: Keine. Neuzugänge in den ersten 14 Tagen: 51.000. 90-95% die fragliche Klientel. Die Anzahl "1,5 Millionen" für 2015 ist das Mittel aus den 1,1 sicher gezählten & der geschätzten Dunkelziffer von 40-50% Unregistrierten, darf mithin kräftig aufgerundet werden. Anzahl der dt. Personen unter Waffen: Polizei (>248.000 (>, da letzter verfügbarer Wert von 2012)) + BW (177.000). Draw your own conclusions. Gunnar Heinsohn in der Neuen Zürcher, 16.01.: "Waren die Übergriffe muslimischer Männer auf Frauen in der Kölner Silvesternacht erst der Anfang?"
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Ich packe gerade die letzte Weihnachtsgabe aus - platte Kleinbackwaren in Blechschachtel (also in Maßen auf Vorrat vorzuhalten). Am 22.XII. unbesehen im Schrank gebunkert..: Kölner Dom-Spekulatius. - "Seit Jahrhunderten ist der Kölner Dom ein Wahrzeichen unserer Stadt. Im Andenken an dieses alte Meisterwerk der Baukunst backen wir ... Ein traditionelles Stück Köln."
1 Motiv. Die Domfassade. Und zwischen den beiden Turmspitzen steht ein Halbmond.
Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #282Das wird jetzt langsam unheimlich.
Nö, gar nicht. Immerhin wird dieser Tage die historische "Bedeutung" Kölns und damit der Dom in seiner Funktion komplett ausgeblendet. Stellt man dazu die Betrachtung an, das massive Böller verwendet wurden und diese - wie man auf den Fotos und Videos erkennen kann - direkt auf den Dom abgefeuert wurden, dann kommt man schon ins Grübeln, erst recht, wenn man hinterfragt, woher die armen Flüchtlinge das Geld und die Sprachkenntnisse hatten diese zu erwerben.
♥lich Nola
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Status quo, nicht wahr, ist der lateinische Ausdruck für den Schlamassel, in dem wir stecken. Zettel im August 2008
Zitat Sieben Identitäten (und vermutlich auch sieben Ansprüche auf Geld und Sachleistungen) hatte der in Recklinghausen lebende Terrorist, der in Paris zwei Polizisten attackierte. Ein Freund lakonisch: Das zeige zwar die Qualitäten des deutschen Meldesystems, gebe aber Anlass zur Hoffnung. Vielleicht seien gar nicht 1,2 – 1,5 Millionen illegal eingewandert, sondern nur ein Siebtel.
Zitat Die Polizei hat am Dienstag (19.01.2016) 150 nordafrikanische Bewohner zwei Notunterkünften in Ahlen (Kreis Warendorf) überprüft. Mehr als die Hälfte von ihnen hätte Mehrfachpapiere gehabt und offensichtlich doppeltes Taschengeld kassiert, teilten die Ermittler mit.
Nach Polizeiangaben vom Abend wurden 61 Strafanzeigen wegen des Verdachts des Verstoßes gegen aufenthaltsrechtliche Bestimmungen gestellt. Außerdem wurden zwölf Strafverfahren wegen Diebstahl und anderer Delikte eingeleitet. Waffen oder gefährliche Gegenstände fanden die Beamten bei der Durchsuchung nicht.
Die Polizei kritisiert in diesem Zusammenhang das Registrierungssystem. Die Bezirksregierung in Arnsberg hat eingeräumt, dass bei der Zentralen Registrierungsstelle am Flughafen Münster-Osnabrück sich Flüchtlinge ohne Papiere theoretisch mehrfach registrieren lassen könnten, da bei der Erstregistrierung keine Fingerabdrücke genommen werden.
Die Polizei Warendorf wurde bei der Kontrollaktion von Einsatzhundertschaften aus Münster und Dortmund unterstützt. Rund 400 Beamte waren beteiligt.
Zitat Unsere im weiteren Sinne nachbarschaftlichen Verhältnisse sehen so aus: Polen hat den deutschen Botschafter einbestellt, Ungarn, Slowakei, Tschechien und Österreich sehen in Deutschland eine Gefahr für Europa, England uns als Hippie-Staat. Die Griechen hassen uns, Frankreich leidet unter Terroristen aus Deutschland, Italien und Spanien (und viele andere) verweigern jedes Entgegenkommen in Flüchtlingsfragen, Dänemark und Schweden machen ihre Grenzen dicht. Auch wenn man Angela Merkels Politik in vieler Hinsicht kritisieren mag: Die Zerstörung der undemokratischen, ungeliebten, unfähigen Chimäre EU betreibt sie mit großem Erfolg! Wenigstens dafür muss man sie lieben.
Mad Mama als Apotheose aller bekifften 68er war, erinnerlich, die Diagnose von Anfang September. Seitdem hat die Drogenkarriere den üblichen Verlauf genommen.
Zitat von BBC, 9 September 2015Professor Anthony Glees a prominent commentator on European affairs, has described Germany as "a hippie state, being led by its emotions." His words, describing Germany's role in the migrant crisis are now making headlines on websites and in newspapers.
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Zitat von Deutschlandfunk, 29.01.16 - Ischinger zu Syrien: "Nicht den moralischen Zeigefinger heben"Der Vorsitzende der Münchner Sicherheitskonferenz, Ischinger, plädiert dafür, im Syrien-Konflikt auch mit der Terror-Miliz IS zu verhandeln.
Man dürfe nicht den moralischen Zeigefinger heben, sagte er im Deutschlandfunk. Immerhin gehe es darum, einen Bürgerkrieg zu beenden, der hunderttausende Tote und Millionen Flüchtlinge verursacht habe.
Nicolaus Fest, heute. Das erste Mal, daß ich von dieser unglaublichen Barbarei erfahre.
Zitat von '3 x abgeräumt: Gräber, Soziale Frage, demokratischer Umgang'Im Juni 2014 wurde bei Schmölln im Zuge von Bauarbeiten für ein Regenrückhaltebecken ein riesiges Gräberfeld aus der Bronzezeit entdeckt, ein ‚Stonehenge der Uckermark’. Über eineinhalb Fußballfelder groß, zeugten die Steine und Gerätschaften von Kulturen, die noch vor dem Bau der ägyptischen Pyramiden den Norden dieses Landes bevölkerten – ein Sensationsfund, dem die Zeitschrift ‚Archäologie in Deutschland’ eine Doppelseite widmete.
All diese Informationen finden sich in einer Rede des AfD-Vorsitzenden Gauland im brandenburgischen Landtag vom 24. Januar, und leider auch noch mehr: Das Gräberfeld wurde inzwischen weitgehend zerstört und abgeräumt. Der Landesregierung aus SPD und LINKE war offenkundig ein Regenrückhaltebecken wichtiger als der Erhalt einer der größten Gedenkstätten der Bronzezeit, die vermutlich Tausende von Touristen in die Uckermark gelockt hätte.
Erstaunlicherweise berichteten nur ein paar Lokalmedien über diesen unglaublichen Akt der Kulturzerstörung. Keine überregionale Tageszeitung griff das Thema auf, auch nicht SPIEGEL, STERN oder ZEIT in ihren Online-Ausgaben. Und ebenfalls nicht berichtet wurde über die skandalöse Verweigerung der parlamentarischen Debatte: Alle Parteien im brandenburgischen Parlament strichen auf den angekündigten Redebeitrag von Gauland hin ihre vorgesehenen Vertreter von der Rednerliste. Niemand der Verantwortlichen nahm Stellung, sogar die angeblich oppositionelle CDU schlich sich davon. Selbst denen, die die AfD nicht mögen, liefern solche Verletzungen demokratischer Selbstverständlichkeiten gute Gründe, sie vielleicht gerade deshalb zu wählen.
Zitat Wortlaut der Kleinen Anfrage 701 vom 02.06.2015 Im Juni 2014 entdeckten Landesarchäologen an der A11 bei Schmölln (Gemeinde Randowtal, Landkreis Uckermark) ein Gräberfeld von in Brandenburg nie gekannten Ausmaßen. An der Ausgrabung beteiligte Archäologen bezeichneten den Fund als eine Sensation, auch deshalb, weil er von Grabräubern komplett verschont geblieben ist. Die entdeckten Steinpflaster eines Urnenfriedhofs bestehen aus zehntausenden bewusst gesetzten Feldsteinen und erstrecken sich über eine Länge von bis zu 105 Metern. Weiterhin wurden Steinkreise mit einem Durchmesser von bis zu 8 Metern gefunden. Ältester Teil des Gräberfeldes sind Experten zufolge Körperbestattungen der Trichterbecherkultur, die auf die erste Hälfte des 4. Jahrtausends v. Chr. zurückdatiert werden können. Der Presse gegenüber gab der Grabungsleiter Rainer Bartels an, dass es in Mitteleuropa keinen vergleichbaren Fund gebe. Dennoch wurde das Gräberfeld nahezu vollständig abgetragen und damit größtenteils zerstört.
Frage 1: Wie bewertet die Landesregierung die Bedeutung des Fundes?
zu Frage 1: Es handelt sich um bedeutende Grabanlage der Jungsteinzeit und der älteren vorrömischen Eisenzeit. Für das Land Brandenburg ist der Fundplatz von landesgeschichtlicher Bedeutung, da hier Gräberfelder in dieser Größe und Erhaltung bislang sehr selten sind.
Frage 6: Trifft es zu, dass das Gräberfeld einem Regenwasserrückhaltebecken (nachfolgend nur noch Wasserbecken) weichen soll? Falls ja, wann ist der geplante Baubeginn dieses Wasserbeckens?
zu Frage 6: Der Planfeststellungsbeschluss (40.10 7171/11.9) vom 23.5.2008 hat nach vorheriger Abwägung den Bau des Regenrückhaltebeckens festgelegt. Der Beginn der Bauarbeiten für das Rückhaltebecken wird voraussichtlich im Frühjahr 2016 sein.
Frage 8: Wer hat wann, auf welcher Grundlage die Entscheidung über die Zerstörung der Steingebilde gefällt bzw. gebilligt oder gar hingenommen?
zu Frage 8: Der Planfeststellungsbeschluss (40.10 7171/11.9) des Ministeriums für Infrastruktur und Raumordnung vom 23.5.2008 ermöglicht die Zerstörung vorhandener Bodendenkmale im Baufeld, sofern zuvor eine Dokumentation und eine Bergung erfolgen.
Zitat Frage 12: Einige der gefundenen Strukturen können in Ihrer Bedeutung bislang scheinbar nicht eingeordnet werden. Die Annahme archäoastronomischer Bezüge liegt wohl nahe. Wie bewertet die Landesregierung die Bedeutung des Gräberfeldes für die Archäoastronomie?
zu Frage 12: Die Auswertung des Fundplatzes hat noch nicht begonnen, sodass für die Steinstrukturen bislang nur erste Interpretationsansätze vorliegen. Die Aufarbeitung wird im Rahmen der Dissertation des Grabungsleiters sowie vermutlich eines noch zu beantragenden Forschungsprojektes erfolgen, da über die sog. Verursachermittel nur die Dokumentation und Bergung finanziert werden. Bei Ausgrabungen dieser Größenordnung nimmt die Zeit der Auswertung ein Vielfaches der Feldarbeit in Anspruch.
Frage 13: Wurden Experten der Archäoastronomie zur Untersuchung und Bewertung des Fundes hinzugezogen? Falls nein, warum nicht?
zu Frage 13: Während einer Ausgrabung haben die detaillierte Dokumentation und Bergung Vorrang. Bei dieser werden alle Daten erhoben und gesichert, um dann im Zuge der Auswertung Fragestellungen unterschiedlichster Forschungsdisziplinen beantworten zu können, so auch der Archäoastronomie.
Wenn keine Relikte - Steine, Menhire, Visierlinien pp. - mehr in situ vorhanden sind, ist jegliche etwaige Orientierung an astronomischen Gegebenheiten ausgeschlossen. Nicht zuletzt hilft die mögliche Ausrichtung auf Auf- oder Untergangspunkte von Sonne oder Mond auch bei der Eingrenzung der Datierung der Fundstätten.
Zitat Frage 14: Welche weiteren Untersuchungen sind erforderlich, um den Fund angemessen beurteilen zu können?
zu Frage 14: Einige der unter der Antwort zu Frage 5 aufgelisteten Untersuchungen müssen auf Grundlage der genommenen Proben noch abgeschlossen werden. Voraussetzung dafür ist eine ausreichende Finanzierung, da die Analysen nicht auf Basis des Verursacherprinzips durchgeführt werden können. Dem BLDAM stehen hierfür entsprechende Haushaltsmittel derzeit nicht zur Verfügung.
Frage 15: Anwohnern zufolge wurden tonnenweise Originalsteine in der Kiesgrube Penkun entsorgt. Ist diese Beobachtung zutreffend?
zu Frage 15: Siehe dazu Antwort zu Frage 11. [Anwort auf Frage 11:] Eine Bergung aller Steinsetzungen aus vielen zehntausend Steinen mit einem Gesamtgewicht von mehreren hundert Tonnen war arbeitstechnisch nicht zu gewährleisten. Zudem ist die Aufbewahrung solcher kompletter Baustrukturen weder aus finanziellen noch aus sammlungstechnischen Gründen möglich. Auch große Bauzusammenhänge aus anderen Zeiten (Mauerwerk, Brunnen, Fachwerkhölzer etc.) werden i.d.R. nicht geborgen, weil ihre dauerhafte Lagerung logistisch nicht zu bewerkstelligen ist.
Planmäßige, vorsätzliche Zerstörung der Vergangenheit. Wie passend, im Heimatgau der Dschingis Talibanin aus der Uckermark.
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Bemerkenswert ist, daß das Land auch hier sehr großzügig beim interpretieren von Vorschriften ist. Beim Eigenheimbau eines Privaties wird nicht so viel Rücksicht genommen. Auch Artenschutz, rote Liste etc. interessieren dann nicht mehr.
Zitat "Die anschließende Grabung wird keine normale sein. So etwas macht man nur einmal im Leben. Wir sind hier auf etwas Einmaliges gestoßen", erinnert sich Bartel an den Moment. Auf den Bildern, die das Georadar liefert, sind Feldsteinformationen riesigen Ausmaßes sichtbar und es besteht kein Zweifel, sie sind eindeutig von Menschenhand geschaffen.
58 solcher Bauten, in Form von Steinpflastern, hat Grabungsleiter Rainer Bartels mit bis zu 25 Helfern geborgen – und die Grenzen des Bestattungsareals sind noch nicht einmal bekannt.
Steinkreise gibt es, sie sind nicht neu – Steinsetzungen in Form von Speichenrädern schon. So etwas hat Bartels bis zur Grabung bei Schmölln noch nicht gesehen und vermutlich auch kein anderer Archäologe. Das Größte dieser Räder misst acht Meter im Durchmesser und besteht allein aus 2500 Steinen, jeder von Hand an seinen Platz gesetzt.
Über Monate, in denen die Archäologen per Hand einen Stein nach dem anderen freilegten, Steinkreise, Schiffsrümpfe, Speichenräder sichtbar machten, gilt es als sicher, dass sich die Ausgräber ausschließlich zwischen eisenzeitlichen Monumenten bewegen. Jetzt dauert die Grabung noch etwa zwei Wochen, da werfen Skelettfunde das Bild plötzlich durcheinander.
Sie passen nicht in die Eisenzeit. Einige Körpergräber stammen aus der Jungsteinzeit 4000 bis 3500 Jahre v. Chr. Menschen der sogenannten Trichterbecher-Kultur haben diesen Ort ebenfalls für geeignet gehalten, ihre Toten zu Grabe zu legen. Zuletzt finden die Archäologen einen riesigen Steinkasten. Zwei tonnenschwere Findlinge bilden die Wände. Im Inneren legten die Archäologen ein weiteres Skelett frei und vor dem Grab eine größere Sammlung von menschlichen Knochen.
Ab 4000 v. Chr. In ganz Europa, vielleicht weltweit, dürfte es aus dieser Zeit kaum Vergleichbares geben. Der Ausbau der 3. Phase von Stonehenge liegt um mindestens 2000 Jahre später. In jedem Kulturstaat bringt das alle Plan- und Bauvorhaben zu Fall. Und hier wird das kurzerhand in toto in den nächsten Steinbruch gekippt. Wenn sich jemals wieder deutsche Politiker über die Sprengung der Buddhastatuen von Bamiyan aufregen oder daß der IS antike Tempel in Palmyra schleift: spuckt ihnen ins Gesicht.
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Dergleichen hat über die Lokalpresse keinerlei Echo gefunden, weswegen es mir auch erst heute zufällig unterkam. Köln mal wieder.
Zitat von Kölner Stadt-Anzeiger, 12.01.2016, 'Bewährungsstrafen nach tödlichem Autorennen in der Innenstadt'Sie hatten sich auf der Aachener Straße ein illegales Autorennen geliefert und einen schweren Unfall verursacht. Das Gericht verurteilte die beiden Raser zu Jugendstrafen.
Tom S. (20, alle Namen geändert) ... im März 2015 geschah: Der damalige Abiturient hatte sich mit seinem gleichaltrigen Kumpel Louis P. nach Mitternacht auf der Aachener Straße ein Autorennen geliefert. Die Ampel war bereits sechs Sekunden rot, als S. mit Vollgas - nach Einschätzung von Sachverständigen mit bis zu 115 kmh - über die Kreuzung fuhr und mit einem Taxifahrer zusammenstieß. Der Unfall forderte ein Todesopfer und drei leicht bis schwer Verletzte.
Da sie bei der Tat bereits über 18 waren und nach dem Gesetz als Heranwachsende gelten, war die Frage nach Anwendung des Jugendrechts im Prozess zu klären.
Dass gleichwohl Freiheitsstrafen auf Bewährung - ein Jahr vier Monate für Tom S. und ein Jahr für Louis P. - herauskamen, anstelle einer sonst üblichen Verwarnung, liegt an der Schwere der Schuld, den tödlichen Unfallfolgen, die eine Bestrafung erforderlich macht, hieß es im Urteil.
Beide erhielten zudem eine weitere Führerscheinsperre von einem Jahr.
Zitat von F.A.Z., 01.02.201618.000 Euro je Flüchtlingsbett in Berlin?
Der Senat verhandelt nach Informationen der F.A.Z. mit einer Investorengruppe über die mehrjährige Anmietung von 22 Hotels in der Hauptstadt. Gesamtvolumen des Asyl-Mietvertrags: 600 Millionen Euro.
Der Berliner Senat verhandelt mit einer Hotelkette über die längerfristige Anmietung von 10.000 Hotelplätzen für Flüchtlinge. Es geht um 22 Hotels der Gesellschaft Grand City Hotels (GCH), wie die F.A.Z. aus Kreisen der Senatskanzlei erfuhr. Für die GCH verhandelt die in London ansässige Hampton Holding Ltd. Nach Informationen der F.A.Z. verlangt der Anbieter je Platz und Nacht eine Miete von 50 Euro, also etwa 1500 Euro im Monat und 18.000 Euro jährlich. Auch ein „All inclusive“-Programm für die Betreuung und Integration werde angeboten.
Bei den Hotels handelt es sich zum Teil um Betriebe unter dem Namen Holiday Inn oder Wyndham. Zu den Objekten zählt etwa das Hotel Berlin Mitte, das Berlin City East und das City West. Für den Hotelbetreiber ist die Vermietung als Flüchtlingsunterkunft attraktiv, weil er vom Senat eine Auslastung von 95 Prozent garantiert bekäme, wogegen sonst die Profitabilitätsschwelle nach Brancheneinschätzung bei 60 bis 65 Prozent liegt.
Ob auch die Anmietung der 22 Grand City Hotels ohne Ausschreibung laufen könnte, ist unter den Juristen im Senat umstritten.
Nb: Das sind erst 0,6 Prozent der Neubürger vom letzten Jahr. Am besten alle Kennzahlen mal 150 nehmen. Und da ist das laufende Geschäftsjahr noch gar nicht eingepreist.
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Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #290Beide erhielten zudem eine weitere Führerscheinsperre von einem Jahr.
Ein Bekannter hat sich, bevor er den Führerschein überhaupt hatte, ohne Führerschein erwischen lassen. Es gab weder Personen- noch Sachschäden,er war nicht einmal zu schnell und angegurtet war er auch. Als Folge durfte er den Führerschein erst mit 21 machen, statt mit 17.
Zitat von F.A.Z., 01.02.201618.000 Euro je Flüchtlingsbett in Berlin?
Der Senat verhandelt nach Informationen der F.A.Z. mit einer Investorengruppe über die mehrjährige Anmietung von 22 Hotels in der Hauptstadt. Gesamtvolumen des Asyl-Mietvertrags: 600 Millionen Euro.
Der Berliner Senat verhandelt mit einer Hotelkette über die längerfristige Anmietung von 10.000 Hotelplätzen für Flüchtlinge. Es geht um 22 Hotels der Gesellschaft Grand City Hotels (GCH), wie die F.A.Z. aus Kreisen der Senatskanzlei erfuhr. Für die GCH verhandelt die in London ansässige Hampton Holding Ltd. Nach Informationen der F.A.Z. verlangt der Anbieter je Platz und Nacht eine Miete von 50 Euro, also etwa 1500 Euro im Monat und 18.000 Euro jährlich. Auch ein „All inclusive“-Programm für die Betreuung und Integration werde angeboten.
Bei den Hotels handelt es sich zum Teil um Betriebe unter dem Namen Holiday Inn oder Wyndham. Zu den Objekten zählt etwa das Hotel Berlin Mitte, das Berlin City East und das City West. Für den Hotelbetreiber ist die Vermietung als Flüchtlingsunterkunft attraktiv, weil er vom Senat eine Auslastung von 95 Prozent garantiert bekäme, wogegen sonst die Profitabilitätsschwelle nach Brancheneinschätzung bei 60 bis 65 Prozent liegt.
Ob auch die Anmietung der 22 Grand City Hotels ohne Ausschreibung laufen könnte, ist unter den Juristen im Senat umstritten.
Nb: Das sind erst 0,6 Prozent der Neubürger vom letzten Jahr. Am besten alle Kennzahlen mal 150 nehmen. Und da ist das laufende Geschäftsjahr noch gar nicht eingepreist.
Ich unterstelle, daß die Investorengruppe sehr wohl mit dem Taschenrechner umgehen und Ergebnisse interpretieren kann. Entsprechend werden Prognosen erstellt. Und sie entscheiden sich, wie Frau Merkel dafür, ohne Rücksicht auf Verluste und die später dafür Büßenden den Zug noch mal kräftig anzuschieben. Soviel dazu, daß nur die Gutmenschen schuld sind.
Interessanter Weckruf. Soll ich nun dem, der sich hier als Arzt ausgibt, glauben? Ich habe noch keinen Flüchtling mit erfrorenen Füßen gesehen. Nur mal so rhetorisch, denn der ehemalige Feminist fragt in die Breite, wer denn Beeinträchtigungen durch Flüchtlinge erlebt hat, so als dürfe man anderen nicht glauben, die Beeinträchtigungen erlebt haben. Aber seine Schilderungen sollen bewegen.
Stelle ich dem meine persönlichen Erfahrungen gegenüber, so erzähle ich vom Hallenbadbesuch mit meiner Tochter am letzten Sonntag. Da war ein Großteil des relativ vollen Außenbereichs von gesund aussehenden jungen arabisch sprechenden Männern zum teilweise rücksichtslosen Herumtollen belegt, so dass meine Tochter mehrfach gestoßen worden war. Die Herren verstehen aber nicht, wenn man um etwas mehr Rücksicht bittet. Nein, es war durchaus noch erträglich, aber es kontrastiert mit dem skizzierten Bild des Herrn. Die Herren haben sich nicht wie bescheidene und dankbare Gäste aufgeführt, und ich extrapoliere aus dem letzten Sommer, dass es im nächsten Sommer in den Freibädern deutlich unangenehmer sein wird. Man hat nicht immer in unmittelbarer Nähe ein Aufnahmelager, an bestimmten Orten trifft man aber dann doch auf die zugewanderte Klientel, ob das nun der Kölner Domplatz oder ein Freibad ist. Speziell an den Rutschen sieht man dann die unterschiedlichen Kulturen des Umgangs miteinander.
Ansonsten habe ich keine Zweifel, dass viele der Ankömmlinge in einem schlechten gesundheitlichen Zustand sind. Wenn Merkel einlädt, dann nimmt man schon die eine oder andere Beschwernis auf sich.
Zitat von Badische Zeitung, 03. Februar 2016Nicht schlecht staunten die Lahrer Polizeibeamten, als am Dienstagmittag ein 23-jähriger Mann aus Mittelafrika die Wache betrat und ihnen gefundenes Bargeld übergeben hat.
Der im Dezember nach Deutschland eingereiste Flüchtling hat laut der Pressemitteilung der Polizei auf dem Parkplatz von Mc Donalds im Kanalweg einen beachtlichen Geldbetrag von weit über 2000 Euro gefunden. Mit dem Bargeld in der Tasche machte er sich direkt auf den Weg zur Polizei.
Nach bisherigen Erkenntnissen scheint es, dass das Geld zum Kauf oder Verkauf eines Kleinkraftrades diente.
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Arabisch lernen für deutsche Schöler - aber als Pflichtfach. Danach wird arabisch die 2. Amtssprache? Es kann natürlich auch Wahlkampfhilfe für die AfD sein.
Zitat von Reisender im Beitrag #296http://www.focus.de/politik/deutschland/bis-zum-abitur-verpflichtend-bildungsexperte-fordert-arabisch-als-schulsprache-fuer-deutsche-kinder_id_5259248.html
Arabisch lernen für deutsche Schöler - aber als Pflichtfach. Danach wird arabisch die 2. Amtssprache? Es kann natürlich auch Wahlkampfhilfe für die AfD sein.
Die Bande von Bildungsexperten hatte doch damals massive Einwände, als Englisch als gleichberechtigte Unterrichtssprache eingeführt werden sollte, oder? Warum arabisch? Weil das ja auch soooooo wichtig im internationalen Umfeld ist, oder wie? Oder ist das tatsächlich nur ein durchsichtiger Versuch, sich an die neuen Machthaber heranzuschleimen?
Zitat von adder im Beitrag #297Warum arabisch? Weil das ja auch soooooo wichtig im internationalen Umfeld ist, oder wie? Oder ist das tatsächlich nur ein durchsichtiger Versuch, sich an die neuen Machthaber heranzuschleimen?
Michael Klonovsky:
Zitat von acta diurna, 03. Febr. 2016Gestern abend erzählte mir ein befreundeter Physik-Professor, er habe in allen seinen wissenschaftlichen Publikationen noch nie eine Arbeit zitiert, die aus Afrika stamme, Südafrika und natürlich Israel ausgenommen, und zwar keineswegs vorsätzlich, sondern weil dort einfach nichts Relevantes veröffentlicht werde. Was den gesamten muslimischen Raum angehe, bildeten einzig der Iran und die postatatürk'sche Türkei Ausnahmen, wobei Letzere unter Erdogan sich möglicherweise gerade zur Umkehr ins Regressive entscheide. –
Heute nun lese ich, ein, wie es heißt, Experte fordere Arabisch als Pflichtfach in deutschen Schulen. Etwa bei ntv: "Mit seiner Forderung, auch deutsche Kinder müssten in der Schule Arabisch lernen, stößt der Präsident der privaten Kühne Logistics University in Hamburg, Thomas Strothotte, eine neue Debatte über Integration an. In einem Gastbeitrag für die Zeitung Die Zeit schrieb Strothotte: 'Hierzulande sollte hinzukommen, dass die Flüchtlingskinder aus dem Nahen Osten Deutsch und die deutschen Kinder Arabisch lernen'. Beide Sprachen, so der Informatiker, müssten für alle Schüler und Schülerinnen bis zum Abitur zur Pflicht werden – und im Optimalfall auch als gleichberechtigte Sprachen im Unterricht anerkannt werden. Auf diese Weise würde den jungen Deutschen 'ein Zugang zur arabischen Welt' ermöglicht. (...) Bereits vor zwei Jahren hatte zudem der stellvertretende Hauptgeschäftsführer der Berliner Industrie- und Handelskammer, Christian Wiesenhütter, ähnliches gefordert. 'Wir müssen endlich anerkennen, dass Arabisch eine Weltsprache ist, und wir müssen Schritt halten', hatte er dem Tagesspiegel gesagt."
Das letzte Mal, dass einem Volk bzw. einer Bevölkerung oder eben auch Menschen da draußen im (damals freilich festumfriedeten) Land eine Fremdsprache als Pflicht auferlegt wurde, war in der DDR, an deren Vorbildlichkeit für hiesige Sozialingenieure täglich immer weniger Zweifel bestehen.
Zitat von adder im Beitrag #297...soooooo wichtig im internationalen Umfeld...
Abba sischa, Alldah. Isch schwör.
Zitat von M.K.Doch schauen wir zuerst auf die möglichen positiven Begleiterscheinungen flächendeckender Unterrichtung in der Sprache Muhammads, Gott segne ihn. Zunächst einmal könnten deutsche Kinder bereits nach kurzer Zeit das islamische Glaubensbekenntnis fehlerfrei sprechen, etwas später auch den Koran im Original lesen, was ja, folgt man den Auskünften muslimischer Bekenner, ein ästhetisch einzigartiges Erlebnis und für das sich-Einschwingen aufs Gebet nahezu unerlässlich sein soll. Wer sich für das Hochmittelalter, die Schriften von Averroës und Avicenna oder die arabische Endfassung der (eigentlich dem Indisch-Persischen entstammenden) Geschichten aus Tausendundeiner Nacht interessiert – unter deutschen Schülern bekanntlich sehr verbreitete Leidenschaften – wird im Arabischen großes Vergnügen und bisweilen gar Belehrung finden. Und nicht zuletzt kann eine auf arabisch bekundete Unterwerfung während einer nächtlichen U-Bahnfahrt zuweilen gesundheitsfördernd wenn nicht gar lebensrettend wirken.
Wobei ich auch noch nie eine Arbeit von einem Affiliierten der zweifelsohne Weltspitzenuni Kühne Logistics University zitiert gefunden habe, ja deren Existenz mir, sicher aufgrund meiner Unkenntnis von Weltsprachen, verborgen geblieben war.
Les hommes seront toujours fous; et ceux qui croient les guérir sont les plus fous de la bande. - Voltaire
Manchmal muss man unsere Politik doch in Schutz nehmen. Es kommen durchaus Nachwuchsakademiker & Wissenschaftler zu uns. Fachbereich Mathematik:
Zitat von FR-onlineDie Technische Universität (TU) Darmstadt hat das Promotionsverfahren eines Studierenden, der im Internet Werbung für den sogenannten Islamischen Staat (IS) gemacht hatte, beendet. Wie die Hochschule auf ihrer Homepage mitteilte, hat der Promotionsausschuss des Fachbereichs Mathematik am Freitag die 2007 erfolgte Annahme des Promotionsvorhabens fristlos widerrufen. Zudem kündigte die TU an, die Exmatrikulation des 35-jährigen Malik F. zum Ende des laufenden Wintersemesters betreiben zu wollen.
Die TU zieht damit die Konsequenzen aus dem Bekanntwerden eines Videos, in dem Malik F. offen Sympathie für den Islamischen Staat, der große Teile Syriens und des Westiraks beherrscht und dort ein theokratisch begründetes De-facto-Regime etabliert hat, zum Ausdruck bringt. In dem neunminütigen Videoausschnitt, der vom Middle East Media Research Institute übersetzt wurde, begründete er seine Unterstützung für den IS damit, dass dieser im Gegensatz zu allen anderen Fraktionen im Bürgerkrieg und den mit den USA verbündeten Herrschern in der arabischen Welt die Scharia konsequent umsetze. Zum Schluss des Videos erklärte er, für die Gotteskrieger des Islamischen Staates und ihren Kalifen Abu Bakr Al-Baghdadi zu beten. Seine Ansichten hatte Malik F. nach Bekanntwerden des Videos Anfang dieser Woche in einem Interview mit dem Hessischen Rundfunk bekräftigt.
Die Übersetzungen der Facebook-Einträge hätten zudem gezeigt, dass Malik F. Deutschland als bestmögliches Flüchtlingsziel anpreist. In einem Post vom 28. April 2014 lobt er die Arbeitsmöglichkeiten, die Kürze des Asylverfahrens und die finanzielle Unterstützung durch den Staat für Flüchtlinge. „Ich hoffe, dass ich dir bei der Wahl deiner Entscheidung geholfen habe, wo dein Aufenthaltsort sein wird, mein Flüchtlingsbruder“, der Eintrag schließt mit „Es lebe Syrien unter dem Schatten des einzigen Islamischen Staates!“
Malik F. befindet sich inzwischen wieder auf freiem Fuß, nachdem er am Dienstagabend von der Polizei festgenommen worden war.
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