Zitat Zitat aus verlinkter Artikel "Achgut" Das sind die Menschen, die das alles allen Ernstes finanzieren sollen. Plus 10 % von 146 Millionen, glaubt man Andrea Nahles. Sie sind es, die ungefragt all dies am Laufen halten müssen. Sofern sie in 10 Jahren noch hier sind.
Und prompt trompetet der nächste akademische Vollhonk das Lied von der Schönen Neuen Welt:
Zitat Der Migrationsforscher Rainer Bauböck ist vom langfristigen Nutzen der momentanen Einwanderung überzeugt. "In zehn Jahren wird man einer Kanzlerin Merkel dankbar sein", sagte er der österreichischen Zeitung "Der Standard". "Nicht nur, weil sie humanitär richtig gehandelt hat, sondern auch, weil sie etwas getan hat, was zum Vorteil des Wirtschaftsstandorts Deutschland war."
Der Böcksbeutel ist seit 1986 Assistenzprofessor ff. (und das nicht im österreichischen Sinn, wo jeder, der Drittklässlern das 1x1 beibringt, als "Mathematikprofessor" figuriert): also noch vor Bologna-Prozess & der Verbättschällerung des Betriebs. Nicht auszumalen, mit welchem Sums wir in 20 Jahren aus diesen Anstalten beglückt werden.
Les hommes seront toujours fous; et ceux qui croient les guérir sont les plus fous de la bande. - Voltaire
Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #76 Nicht auszumalen, mit welchem Sums wir in 20 Jahren aus diesen Anstalten beglückt werden.
Vielleicht gibt es den Sums in 20 Jahren gar nicht mehr, wegen Knappheit öffentlicher Mittel aufgrund der Migrationswelle auf trocken Brot gesetzt.
Ich meine, wenn ich als Wohltatenempfänger ein Land wie Deutschland okkupiert hätte, dann würde ich doch erst mal schauen, dass alle überflüssigen Beamte auf die Straße gesetzt und Pensionsansprüche auf Hartz 4 Niveau gesenkt werden (man ist ja kein Unmensch). Der Kuchen wird ja nicht größer, die Stückchen nur kleiner. Dafür gäbe sogar ich meine Stimme.
Zitat von Martin im Beitrag #77Vielleicht gibt es den Sums in 20 Jahren gar nicht mehr, wegen Knappheit öffentlicher Mittel aufgrund der Migrationswelle auf trocken Brot gesetzt.
Zu früh gefreut. Im Kalifat Almanya werden die Almae matres dann zwar zur Rechtleitung der Gläubigen und zur Nachwuchsversorgung von Elektroingeniören, die die marode Infrastruktur vor dem letzten Kollaps bewahren, reserviert sein. Aber Paradiesvögel (wir wissen seit Marco Polo & Sir John de Mandeville, daß die keine Füße haben & deshalb ihr Leben lang keinen Bodenkontakt) sind eine hochmigrantische Spezies & singen ihr Lied, wo das entsprechende Biotop das zulässt:
Zitat von CVFrom 1986 to 1999 Rainer Bauböck was a researcher and associate professor at the Institute for Advanced Studies, Vienna. He has taught regularly at the Universities of Vienna and Innsbruck and was a recurrent visiting professor at Central European University Budapest.
He was also a visiting researcher/guest professor at the Bellagio Rockefeller Foundation (June-July 2006), at Yale University (Jan-May 2005), the University Pompeu Fabra in Barcelona (2003), the University of Bristol (April-June 2002), University of Malmö (September 2000-February 2001), the Institute for Advanced Study, Princeton and Princeton University (September 1998-June 1999) and the University of Warwick (1990-91).
From October 2012 Rainer Bauböck is Dean of Graduate Studies at the European University Institute.
Zitat von Actum diurnum, 27. Oktober 2015Überall steht immer wieder "Flüchtlingskrise" drauf, wo Völkerwanderung drin ist; die besagten Flüchtlinge sind nur ein kleiner Teil derer, die sich auf den Weg machen. Allein die Änderung der Begriffe würde auch den Zeitgeist verändern. Die Flüchtlingskrise könnten die europäischen Funktionseliten durchaus moderieren, sogar ohne sich dem türkischen Autokraten auszuliefern (zu spät!); die Völkerwanderung indes wird weitergehen und fröhlich anschwellen, bis unter die Fenster derer, die da noch feist sitzen bei Plasberg und anderswo und wohlwollensbesoffen beteuern, man könne sie ohnehin nicht stoppen, während sie der einheimischen Unterschicht die da und dort bereits unstemmbare Integrationslast aufbürden. Klar kann man sie stoppen. Mindestens auf die amerikanische Weise, das heißt, indem man die Anreize auf Null senkt – keinen Cent für Eindringlinge (so nennt man Leute, die illegal Staatsgrenzen übertreten) ohne Asylgrund – und die Grenzen wenigstens versuchsweise sichert. Die alten Römer hätten dafür sofort eine syrische Legion aufgestellt; sollen sie sich doch ihre Bürgerrechte verdienen. – Warten wir den Winter ab. Es wird Ausschreitungen und Plünderungen geben, von denen sich der Linksspießer noch keine Vorstellungen macht. Aber so läuft es ja immer: keine Katastrophe, kein Lerneffekt. Zugleich wird man versuchen, die Vorfälle zu verschweigen, herunterzuspielen, die Schuld bei den Einheimischen zu suchen. Wir gehen großen Zeiten entgegen.
Noch mehr Kontrollverlust/Inkompetenz/fideles Narrenhaus:
Zitat von Welt onlineFlüchtlinge sollen schnell abgeschoben werden, wenn sie keine Chance auf Asyl haben. Doch es gibt eine Schwierigkeit: Die Behörden verlieren offenbar in größerem Ausmaß die Flüchtlingsausweise.
Pässe und Ausweise von Asylsuchenden gehen offenbar vielfach beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) verloren. Das geht aus Recherchen des Bayerischen Rundfunks (BR) hervor. Der Sender fragte bei 25 Städten und Landratsämtern nach. Das Ergebnis: Im Durchschnitt waren vier Ausweise von Flüchtlingen ganz oder teilweise verschwunden. In der Stadt München waren es sogar 20 Prozent der Ausweise, die nicht mehr wiederzufinden waren.
Die Ausweise werden vom Bundesamt und seinen Außenstellen eingezogen. Müssen die Asylsuchenden das Land verlassen oder wollen es, ist dies ohne Pass nicht erlaubt.
Immerhin scheint die omertà der PC assoluta zu bröckeln:
Zitat Die Fälle betreffen vor allem eine bestimmte Gruppe von Flüchtlingen, wie der Sender herausfand: Familien mit Kindern vom Westbalkan, die bis zu vier Monate in Bayern bleiben, ihre Asylanträge zwischenzeitlich jedoch zurückziehen und wieder ausreisen wollen.
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Zitat von Actum diurnum, 27. Oktober 2015und die Grenzen wenigstens versuchsweise sichert. Die alten Römer hätten dafür sofort eine syrische Legion aufgestellt; sollen sie sich doch ihre Bürgerrechte verdienen.
Ja, die gute alte Römische Republik - später das gute alte Imperium Romanum... da gab es noch richtig pragmatische Ansätze und eigentlich war dieser Vielvölkerstaat ein Musterbeispiel an Libertas: jeder, absolut jeder, konnte die Bürgerrechte erwerben, wenn er denn entweder etwas für die Res Publica getan hatte (z.B. indem man 25 Jahre Militärdienst leistete), oder als freier Römer geboren wurde (so dass die Nachkommen von freigelassenen Sklaven automatisch Bürgerrechte hatten), oder von einem Bürger dafür quasi vorgeschlagen wurde, z.B. durch Freilassung eines Sklaven.
Ich war schon immer von diesem Staatsgebilde fasziniert - und von einigen Dingen können wir heute nur träumen, so rückständig sind wir über die Jahrhunderte wieder geworden. Die einizigen wirklichen Knackpunkte waren die Sklaverei (historisch gesehen aber eigentlich keine wirkliche zivilisatorische Minderleistung der Res Publica Romana) und die singulären Machtpositionen einiger Amtspersonen, die schon per se zu Mißbrauch einluden.
Zitat von adder im Beitrag #81[quote="Ulrich Elkmann"|p127064]Ja, die gute alte Römische Republik - später das gute alte Imperium Romanum... da gab es noch richtig pragmatische Ansätze und eigentlich war dieser Vielvölkerstaat ein Musterbeispiel an Libertas: jeder, absolut jeder, konnte die Bürgerrechte erwerben, wenn er denn entweder etwas für die Res Publica getan hatte (z.B. indem man 25 Jahre Militärdienst leistete), oder als freier Römer geboren wurde (so dass die Nachkommen von freigelassenen Sklaven automatisch Bürgerrechte hatten), oder von einem Bürger dafür quasi vorgeschlagen wurde, z.B. durch Freilassung eines Sklaven.
Zählte dazu nicht auch Arminius, ohne den ich gar nicht wüsste wo de Teutoburger Wald ist?
Zitat von adder im Beitrag #81die Sklaverei (historisch gesehen aber eigentlich keine wirkliche zivilisatorische Minderleistung der Res Publica Romana)
Vor der Einführung der Kraftmaschinen war das sowieso die einzige Möglichkeit, ein weitumfassendes Verwaltungsgebilde anzutreiben. Ob das nun Leibsklaven oder Strafgefangene waren. Auch auf den Galeeren der Serenissima wurde kein Mindestlohn gezahlt; und "Lepanto 1571" wurde auf beiden Seiten durch Gezwungene angetrieben. Karl Polanyi, der ex-KuK, ex-österreichische Chicagoer Wirtschaftshistoriker (der in den 40ern an so etwas wie dem Konzept der "postindustriellen Gesellschaft" bastelte: The End of Economic Man, 1942), hat das zu seiner großen Enttäuschung in The Great Transformation festgestellt, als er ein historisches Modell für eine "Nichtausbeutergesellschaft" suchte, in der "Menschenmaterial" nicht als beliebig ausbeutbarer Besitz das Unterfutter bildete. Krauserweise hat er sich als Utopien dann die nordafrikanischen Königreiche zwischen 1200 & 1700, von Mali bis Dahome ausgeguckt - allesamt Mahdi-"Staaten" mit dem Sklavenhandel als einzige ökonomischer Basis.
Zitat von Martin im Beitrag #82Zählte dazu nicht auch Arminius, ohne den ich gar nicht wüsste wo de Teutoburger Wald ist?
Leopold von Ranke meinte, die Weltgeschichte wäre sinnlos, wenn es die Römer nicht gegeben hätte.
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Zitat von Nola im Beitrag #75Das ist auch mein Kenntnisstand gewesen. Auch meine ich, die Kriegsgräuel die Assad vorgeworfen werden, von Faßbomben über Gasangriffe, ist derzeit nix wirklich bewiesen, es mußte als Rechtfertigung dienen Assad platt zu machen und wird noch immer von den ÖR berichtet. Auch ist Assad nicht im Sinne von Erdogan z.B. den streng Rechtgläubigen zuzuordnen.
Zitat von Nola im Beitrag #75Das ist auch mein Kenntnisstand gewesen. Auch meine ich, die Kriegsgräuel die Assad vorgeworfen werden, von Faßbomben über Gasangriffe, ist derzeit nix wirklich bewiesen, es mußte als Rechtfertigung dienen Assad platt zu machen und wird noch immer von den ÖR berichtet. Auch ist Assad nicht im Sinne von Erdogan z.B. den streng Rechtgläubigen zuzuordnen.
Ich zweifle auch, dass Fassbomben fairerweise als Kriegsgräuel bezeichnet werden sollten. Gemessen an der kürzlich veröffentlichten 'Trefferquote' von Drohnen, die ohne Kriegserklärung eingesetzt werden, dürfte die unpräzise Wirkung der Fassbomben nicht schlechter sein. Ob die mangelnde Präzision in der Technik oder in der Aufklärung ihre Ursache hat ist letztlich egal. Abgesehen davon, wenn eine Fassbombe über einer Stadt voll IS eingesetzt wird, aus der die Zivilbevölkerung bereits geflohen ist, kann man schlecht von mangelnder Präzision sprechen.
Zitat von Nola im Beitrag #75Das ist auch mein Kenntnisstand gewesen. Auch meine ich, die Kriegsgräuel die Assad vorgeworfen werden, von Faßbomben über Gasangriffe, ist derzeit nix wirklich bewiesen, es mußte als Rechtfertigung dienen Assad platt zu machen und wird noch immer von den ÖR berichtet. Auch ist Assad nicht im Sinne von Erdogan z.B. den streng Rechtgläubigen zuzuordnen.
Ich zweifle auch, dass Fassbomben fairerweise als Kriegsgräuel bezeichnet werden sollten. Gemessen an der kürzlich veröffentlichten 'Trefferquote' von Drohnen, die ohne Kriegserklärung eingesetzt werden, dürfte die unpräzise Wirkung der Fassbomben nicht schlechter sein. Ob die mangelnde Präzision in der Technik oder in der Aufklärung ihre Ursache hat ist letztlich egal. Abgesehen davon, wenn eine Fassbombe über einer Stadt voll IS eingesetzt wird, aus der die Zivilbevölkerung bereits geflohen ist, kann man schlecht von mangelnder Präzision sprechen.
Gruß, Martin
Haben Sie den obigen Link gelesen? Für 15 Tonnen TNT Äquivalent im urbanen Gebiet bedarf zumindest eines sehr triftigen Grundes. Eine Hellfire dagegen, wie sie Drohnen einsetzen hat einen etwa 10kg schweren Sprengkopf. Selbst bei den 500 Pfund lasergelenkten Bomben haben wir nur etwas über 100 kg Sprengstoffanteil. Und ob die ganze Zivilbevölkerung wirklich aus IS kontrollierten Gebieten geflohen ist wage ich einmal zu bezweifeln.
Halleluja. Im Fall der Münsterschen Wiedertäufer hat Jan van Leiden auch ab Ende Februar 1535 verkündet, die Himmlischen Heerscharen würden herabsteigen, um die Kaiserlichen aufzumischen.
Zitat von WeltIn Österreich schlägt die Stimmung gegenüber Flüchtlingen um, Politiker plädieren für Abschottung. Viele stranden im Niemandsland – und als eine Politikerin kommt, rufen sie: "Lasst uns gehen!".
Les hommes seront toujours fous; et ceux qui croient les guérir sont les plus fous de la bande. - Voltaire
Zitat von xanopos im Beitrag #86Haben Sie den obigen Link gelesen? Für 15 Tonnen TNT Äquivalent im urbanen Gebiet bedarf zumindest eines sehr triftigen Grundes. Eine Hellfire dagegen, wie sie Drohnen einsetzen hat einen etwa 10kg schweren Sprengkopf. Selbst bei den 500 Pfund lasergelenkten Bomben haben wir nur etwas über 100 kg Sprengstoffanteil. Und ob die ganze Zivilbevölkerung wirklich aus IS kontrollierten Gebieten geflohen ist wage ich einmal zu bezweifeln.
An die im Irak und Afghanistan eingesetzten Daisy Cutter dürfte diese Sprengkraft nicht herankommen. Krieg ist nicht schön, Kampf um Städte noch weniger. Und die Gegenseite wird immer die Waffen verteufeln, die möglicherweise wirkungsvoll sind.
Würden Sie die folgenden Abschnitte aus o. g. Link bitte übersetzen, nur für den Fall, das mein Übersetzer mich im falschen Glauben läßt.
Over the last year there have been many false claims made by Syrian civilians as well as the press that barrel bombs have been deployed, when actually they were Russian conventional bombs. These false claims have given barrel bombs false praise by claiming their damage potential is greater than what it really is. Figure 2 shows photos of a HIP-8 helicopter dropping a barrel bomb relative to a Russian Hind Helicopter dropping a conventional Russian bomb.
The damage radius of these bombs looks very large from observing videos of the explosions. In fact, it is still unclear if all 11 of these explosions were solely from barrel bombs. The Syrian people have a history of calling all bombs dropped from helicopters barrel bombs, which is false. There has been many reports that all of these attacks are barrel bombs but given the probability of success, this seems questionable and further analysis is required.
Summary
It is unknown how many bombs in Aleppo were DIY barrel bombs and how many were Russian conventional bombs. If we estimate that there were three helicopters used in this campaign and each helicopter contained three 2000lb barrel bombs, then based on each helicopter performing two separate missions, an estimate can be made as to whether it's feasible that all the explosions in Aleppo were from barrel bombs. The calculations show that each day, there were 18 barrel bombs dropped with only 3.6 explosions per day. After three days of bombing, the total number of barrel bombs dropped is 54 which correlates with the 55 barrel bombs required that must be deployed to achieve 11 explosions. It appears possible that all the attacks in Aleppo could have been DIY barrel bombs because these attacks occurred over 3-4 days, as it is clearly possible that 55 barrel bombs could have been dropped with their new and enhanced designs over this period of time. The video analysis of the overall damage strongly supports that very large barrel bombs were used.
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Ob es sich um "konventionelle" Bomben oder Faß-Bomben handelt ist unterm Strich eigentlich egal, weil ich beides als für mich nicht vorstellbar und einfach nur grausam empfinde. Ich sitze aber auch in meinem warmen Sessel und tippe ein bißchen in die Tasten, während in Syrien ein Mehrfrontenkrieg stattfindet und mein TV gegenüber meines Kuschelsessels mir Bilder transportiert mit fertigen Meinungen und eben nicht immer wahrheitsgemäßer Informationen, damit ich als tumber Bürger die Entscheidungen der großen (Wirtschafts)Politik verstehe.
♥lich Nola
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Status quo, nicht wahr, ist der lateinische Ausdruck für den Schlamassel, in dem wir stecken. Zettel im August 2008
Zitat von xanopos im Beitrag #91 Und warum sind diese Städte Ruinen?
Weil sie ideal sind, sich einzunisten, und nur mit großen Verlusten des Gegners einzunehmen sind. In Falludscha haben die Amis dann am Ende auch Phosphorbomben eingesetzt. Grosny sah am Ende auch nicht viel besser aus. Ich kann nur hoffen, dass es in D nicht auch mal solche Zustände gibt. Geschichtlich gesehen: War Stalingrad nicht der Prototyp?
Zitat von Martin im Beitrag #88An die im Irak und Afghanistan eingesetzten Daisy Cutter dürfte diese Sprengkraft nicht herankommen.
Aber nicht in Städten!
In Städten oder in Ruinen?
Gruß, Martin
Und warum sind diese Städte Ruinen?
Weil "Interessensverbände" gelinde ausgedrückt, um nicht Nationen explizit zu nennen, Vorteile aus einem zerrütteten Syrien ziehen möchten, das geht schon seit den 20ziger Jahren des vorhergehenden Jahrhunderts so und eine etwaige "Freundschaft oder besser Waffenstillstand" zwischen Syrien und der Türkei schon immer mit Machtansprüchen der Türkei verbunden waren. Syrien damals unter der Mandatsmacht Frankreichs stehend, Frankreich wiederum den Türken näher kommen wollte, war der territoriale Verlierer, das nicht nur einmal.
1921 unterzeichnete H.F. Bouillon das 1. Ankara-Abkommen mit der Türkei. Er übertrug der Türkei 18.000 Quadratkilometer Syrischen Bodens und erhielt dafür als Entgegenkommen der Türkei die Gewinnung von Chrom und Silber im Harsut-Tal durch französische Firmen durchzuführen, wobei die Türkei mit 50 % beteiligt werden sollte.
Manche Konflikte schwelen eben schon länger, insbesondere das Verhältnis Frankreich Syrien schon zu Zeiten Assad Vater und jetzt zu Assad Sohn. Immer war die Türkei beteiligt schon unter Kemal A-Türk, daran hat sich unter Erdogan gewiss nichts geändert, er hielt nur dann stille, wenn ein positiver Deal für die Türkei dabei rauskam.
♥lich Nola
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Status quo, nicht wahr, ist der lateinische Ausdruck für den Schlamassel, in dem wir stecken. Zettel im August 2008
Zitat von Martin im Beitrag #93In Falludscha haben die Amis dann am Ende auch Phosphorbomben eingesetzt.
Das ist nicht ganz richtig. Es wurden Mk-77 Brandbomben eingesetzt, gefüllt mit einer napalm-ähnlichen Substanz. Weiters wurden von der Artillerie Phosphorgranaten eingesetzt. Und ich denke die US Marines hatten damals wesentlich strengere Rules of Engagement als die Streitkräfte Syriens.
Zitat von Nola im Beitrag #92Würden Sie die folgenden Abschnitte aus o. g. Link bitte übersetzen, nur für den Fall, das mein Übersetzer mich im falschen Glauben läßt.
Over the last year there have been many false claims made by Syrian civilians as well as the press that barrel bombs have been deployed, when actually they were Russian conventional bombs. These false claims have given barrel bombs false praise by claiming their damage potential is greater than what it really is. Figure 2 shows photos of a HIP-8 helicopter dropping a barrel bomb relative to a Russian Hind Helicopter dropping a conventional Russian bomb.
Im letzten Jahr wurden gab es viele/einige Falschmeldungen durch Zivilisten und Presse über den Einsatz von Fassbomben, wenn tatsächlich konventionelle russische Bomben verwendet wurden. Dadurch wurde der Schaden durch Fassbomben größer eingeschätzt als er tatsächlich war. Figure 2 zeigt einen HIP-8 Helikopter, der eine Fassbombe abwirft, daneben ein Mi-24 Hind, der konventionelle Bomben abwirft. Anmerkung: Kampfhubschrauber bzw. Kampfjets setzen konventionelle russische Bomben ein, Fassbomben werden meines Wissens nur durch Transporthelikopter bzw. Transportflugzeuge eingesetzt.
Zitat The damage radius of these bombs looks very large from observing videos of the explosions. In fact, it is still unclear if all 11 of these explosions were solely from barrel bombs. The Syrian people have a history of calling all bombs dropped from helicopters barrel bombs, which is false. There has been many reports that all of these attacks are barrel bombs but given the probability of success, this seems questionable and further analysis is required.
Der Wirkungsradius dieser Bomben scheint sehr groß zu sein. Aber es ist unklar ob alle 11 Explosionen durch Fassbomben entstanden sind. Syrer nennen jede durch Helikopter abgeworfene Bombe eine Fassbombe. Anhand der Erfolgswahrscheinlichkeit dieser Angriffe kann man das hinterfragen und bedarf weiterer Analyse.
Zitat It is unknown how many bombs in Aleppo were DIY barrel bombs and how many were Russian conventional bombs. [...] It appears possible that all the attacks in Aleppo could have been DIY barrel bombs because these attacks occurred over 3-4 days, as it is clearly possible that 55 barrel bombs could have been dropped with their new and enhanced designs over this period of time. The video analysis of the overall damage strongly supports that very large barrel bombs were used.
Es ist nicht bekannt wie viele der in Aleppo abgeworfenen Bomben Fassbomben waren und wieviele konventionelle Bomben. [...] Es ist möglich, dass alle Angriffe mit Fassbomben durchgeführt wurden. Die Video Analyse der Schäden schließt auf den Einsatz sehr großer Fassbomben.
Zitat Ob es sich um "konventionelle" Bomben oder Faß-Bomben handelt ist unterm Strich eigentlich egal, weil ich beides als für mich nicht vorstellbar und einfach nur grausam empfinde.
Eben, siehe Jemen, wo ausschließlich teure Präzisionsmunition verwendet wird.
Zitat von Martin im Beitrag #93Geschichtlich gesehen: War Stalingrad nicht der Prototyp?
Absolut nicht. Nur einige Jahre zuvor gab es das schon in Warschau, in Rotterdam, in einigen Dutzend spanischen Städten und Städtchen usw. Der Prototyp dürfte Troja gewesen sein - oder zumindest Karthago. In der Neuzeit dann vielleicht Richmond, Charleston, oder eine der Städte, die mehrere Male in den 4 Jahren Civil War den Besitzer wechselten... - oder Moskau.
Zitat von adder im Beitrag #98Der Prototyp dürfte Troja gewesen sein - oder zumindest Karthago.
Troja jedenfalls nicht, wenn man die homerisch-vergilische Bearbeitung zugrundelegt: die Kämpfe fanden auf dem Feld vor der Stadt statt. Die Einnahme erfolgte per eingeschleuste grüne Männchen, die die Aristokratie der Stadt bei Nacht und Nebel über die Klinge springen ließen und danach die Stadt abfackelten, von Einnistung und Häuserkampf ist da keine Rede.
Zitat (Dieser Beitrag erschien zuerst auf dem Blog "MeinFreundHawey". EPOCH TIMES veröffentlicht ihn im Sinne der Informationsfreiheit. Wir haben keinerlei Änderungen an in Inhalt und sprachlichem Ausdruck vorgenommen. Der Autor schützte als Mitglied der Bundesarmee selbst zwanzig Jahre lang die österreichische Grenze.)
"21. Oktober 2015: Heute ist der schwärzeste Tag in meinem Leben. Ich musste mit eigenen Augen mit ansehen, wie um 11.30 etwa 5.000, durchwegs junger, durchtrainierter Männer, die Österreichische Grenze bei Spielfeld, völlig ungehindert und unkontrolliert, durchbrochen haben. Der Österreichische Staat hat zur Durchsetzung seiner Souveränität und zum Schutze der Österreichischen Bevölkerung seine Polizei- und Militärkräfte vor diesem Ansturm kapitulieren lassen. Ich musste mit ansehen, wie über eine Stunde etwa 5.000 Okkupanten in bedrohlicher, arroganter und auch aggressiver Art und Weise wie selbstverständlich Österreichisches Staatsgebiet besetzten, ungeniert ihre Notdurft verrichteten, Müll in völlig unzivilisierter Manier einfach wegwarfen – all das sieht der Durchschnittsösterreicher nicht. Über all diese Ungeheuerlichkeiten berichten unsere Lügenmedien nicht.
Es stellt sich nicht die Frage des Könnens, sondern nur die des Wollens. In unserer verweichlichten Gesellschaft werden wir den einmarschierenden Kräften wohl nichts mehr entgegensetzen können, wenn noch mehrere Hunderttausende einmarschieren dann Gnade uns Gott!. Wer diese jungen Männer sieht, der weiß, dass ein Großteil militärisch ausgebildet und kampferprobt sein muss, denn nicht zufällig erfolgt die Okkupation fremden Territoriums so diszipliniert und planvoll. Die Verbindung durch elektronische Geräte ermöglicht es ihnen das Gewaltmonopol unseres Staates problemlos auszuhebeln.
Es wird auch außerhalb wahrgenommen. Breitbart.com, 27 Oct 2015: "WATCH: GERMAN CITIZENS PANIC, ‘THIS IS OUR FUTURE’ – AS MUSLIMS MARCH THROUGH CITY"
Zitat A new video appears to show Islamists marching in the German city of Hannover while at least two girls look on and express their fears.
The video, uploaded to various YouTube channels, has had over 100,000 views and appears to show a march that took place last week.
The girls can be heard saying: “I thought I was the only one who’s in a bad mood because of this.” “None of us want this. We’re all scared.” “What is this? How will this be in 100 years?” “This is not my life. It just shows you how many of them are here already.” “Now there’s another 1.5 million who came this year.” “Every year 2-3 million arrive.” “It’s generally about foreign infiltration.” “Yes, exactly.” “We won’t dress like we do now.” “Here, no! They won’t take anything from me!” “Look, when I walk through the streets of the city, it’s only foreigners!” “There are walking 50 foreigners and I only see one European face.” “Look at the women! They’re all veiled!” “This is our future.” “Merkel says we’ll make it!” “Yes we’ll make it! We’ll make it to our collective doom!” “No, we won’t make it.”
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