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ZETTELS KLEINES ZIMMER

Das Forum zu "Zettels Raum"



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Dieses Thema hat 251 Antworten
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 Kommentare/Diskussionen zu "Zettels Raum"
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Florian Offline



Beiträge: 3.136

09.01.2016 15:39
#101 RE: Organisiert? Antworten

Zitat von dirkole im Beitrag #99

Wieso alle Fälle zeitgleich an Silvester



Gute Frage.
Ein mögliche Antwort wäre, dass es solche Fälle schon seit einiger Zeit gibt, bislang aber nicht groß drüber berichtet wurde (sondern die Fälle es nur auf die Lokalseiten schafften).
Im Prinzip war das in Köln ja ähnlich. Auch da war es erst nur ein Thema für die Lokalpresse. Dass daraus nun ein beherrschendes nationales und internationales Thema wurde, lag daran, dass hier 2 Faktoren zusammen kamen:
Erstens war der Fall vergleichsweise massiv. Und zweitens fiel das in eine ansonsten nachrichtenarme Zeit schaffte es so in die überregionale Presse.
Und jetzt greift der übliche Medien-Mechanismus:
Jetzt bekommt auch alles Aufmerksamkeit, was in das gleiche Schema passt.

Dadurch, dass diese - für sich allein genommen nur lokal interessanten - Vorkommnisse nun erstmals in einen größeren Zusammenhang gestellt werden, ergibt sich ein anderes Bild. Und nun wird es eben auch für die überregionale Presse interessant.
Im von Ihnen verlinkten BR-Artikel liest man in der Summe folgendes über die Silvesternacht:
Nürnberg: 2 Frauen von 20 arabischen Männern umringt
Ansbach: 3 Frauen von 4 dunkelhäutigen Männern belästigt
München: 2 Frauen von 15 Männern (nicht genannter Herkunft) umringt
Waldkraiburg: 1 Frau von 1 Afghanen vergewaltigt
Traunreut: 2 Frauen von 2 Männern (nicht genannter Herkunft) belästigt
Burghausen: 1 Frau von 1 Afghanen belästigt
Kühlbach: 3 Frauen von 1 Flüchtling sexuell belästigt und mit Messer bedroht

Jeder einzelne dieser Fälle hätte es normalerweise wohl kaum in den Bayerischen Rundfunk geschafft. Und ganz speziell speziell Adjektive wie "dunkelhäutig" wären nicht erwähnt worden.

Florian Offline



Beiträge: 3.136

09.01.2016 15:56
#102 RE: Jagdszenen aus Köln und Hamburg: Staatsversagen auf ganzer Linie Antworten

Zitat von dirkole im Beitrag #80
Zitat von Dieter im Beitrag #76

Wer gerade Probleme hat, das Geld für das Brechmittel können Sie sich sparen. Augstein lesen wirkt genauso.


(...) Auf Herrn Augsteins Kolumne verzichte ich (...)


Doch, diese Augstein-Kolumne sollte man wirklich lesen.

Da krachen auf einmal die beiden linken Mantras Feminismus und Multikulti frontal aufeinander.
Und es ist gerade zu erfrischend, dass Herr Augstein hier nicht herumlaviert sondern glasklar Stellung bezieht: pro Multikulti, kontra Feminismus.

Zitate:

Zitat


Und wie sie sich geäußert haben! Cem Özdemir nannte das, was sich auf dem Domplatz in jener Nacht abgespielt hat "grässlich". Das klang so, als seien dort Frauen verspeist, nicht beraubt und sexuell bedrängt worden. (...) In Wahrheit war die Nacht von Köln einfach das kolossale Versagen der lokalen Polizei



Zitat
ein paar grapschende Ausländer und schon reisst der Firnis der Zivilisation.



Der Facebook-Beitrag von Augstein hat mittlerweile übrigens 1779 Kommentare.
Wir dürfen glaube ich davon ausgehen, dass die meisten von Augsteins Facebook-Freunden politisch auf seiner Wellenlänge sind.
Umso beachtlicher ist, dass es (bei einer Stichprobe von 20 Kommentaren) keinen einzigen Kommentar gibt, in dem Augstein nicht in der Luft zerrissen würde. (Oft mit Formulierungen wie "Normalerweise stimme ich Ihnen ja meist zu, aber in diesem Fall haben Sie sich komplett verrannt).

Das Dilemma "Feminismus vs. Multikulti" wird im linken Spektrum also wohl schon zunehmend erkannt - und es sieht so aus, als ob eine deutliche Mehrheit auch in diesem Spektrum die Prioritäten anders setzt als Augstein.

Wer übrigens noch ein Kontrastmittel will:
Hier Augsteins seinerzeitiger Kommentar zur "Brüderle-Affäre":
http://www.spiegel.de/politik/deutschlan...e-a-879988.html
Zitat:

Zitat
Denn der weiße Mann wird bedroht, von der Demografie und vom Feminismus. Da ist es kein Wunder, wenn er etwas gegen Muslime hat und Probleme mit Frauen. (...). Aber ihre Zeit geht langsam zu Ende. Und mit ihr eine breitbeinige, selbstverliebte, schenkelklopfende, männerbündlerische, brutale Unkultur. Das ist kein Verlust.



Damals war aus Sicht von Augstein Multikulti und Feminismus also noch verbündete gegen den "weißen Mann". Und (natürlich) fand er damals den Untergang der (weißen) männlichen "brutalen Unkultur" positiv.
Bei der Abwägung zwischen Feminismus und (multikulti) männlicher "brutaler Unkultur" kommt er nun aber zu einem anderen Ergebnis.

F.Alfonzo Offline



Beiträge: 2.006

09.01.2016 20:34
#103 RE: Jagdszenen aus Köln und Hamburg: Staatsversagen auf ganzer Linie Antworten

Zitat von Florian im Beitrag #102
Das Dilemma "Feminismus vs. Multikulti" wird im linken Spektrum also wohl schon zunehmend erkannt - und es sieht so aus, als ob eine deutliche Mehrheit auch in diesem Spektrum die Prioritäten anders setzt als Augstein.


Ich finde das Thema auch interessant. Meine Vermutung ist, dass es nicht sehr lange dauern wird, bis dieses Dilemma wieder zu einer ganzheitlichen Theorie verschmelzen wird. Alice Schwarzer hat mit ihrem jüngst veröffentlichten Kommentar schon den richtigen Weg eingeschlagen: Das Problem sei nicht der Islam, sondern die gesellschaftliche Prägung dieser Männer durch Krieg und Macho-Kultur.

Sie können also eigentlich gar nichts dafür sondern sind selbst Opfer, die nur umerzogen werden müssen... damit ist das Dilemma eigentlich schon gelöst. Und wenn sich in 20 Jahren rausstellen sollte, dass das nicht funktioniert hat - was man eigentlich heute schon an den seit Generationen in Deutschland lebenden Muslimen beobachten kann - dann denkt man sich eben eine neue Erklärung aus, die diese Männer zu opfern stilisiert. Beispielsweise Rassismus.

Wenn man es genau nimmt ist doch das einzige Argument, das dem linken Spektrum jetzt um die Ohren geflogen ist, das Argument mit den "wenigen Einzelfällen". Dieses Argument war aber auch vorher schon sehr schwach, wie ein Blick auf diverse Kriminalitätsstatistiken eindeutig belegt.

Ulrich Elkmann Offline




Beiträge: 13.561

09.01.2016 21:56
#104 RE: Jagdszenen aus Köln und Hamburg: Staatsversagen auf ganzer Linie Antworten

Zitat von Dieter im Beitrag #24
Die ersten propagandistischen Gegenmaßnahmen wurden eingeleitet. In Wismar wurde ein Linken­Politiker mit einem Messer verletzt.


http://www.ndr.de/nachrichten/mecklenbur...nschlag222.html

Zitat von NDR, 08.01.16
Doch nun verstärken sich die Zweifel an der Darstellung des jungen Mannes.

Gerichtsmedizinerin äußert sich zweifelnd

Die vom NDR Reporter zusammengetragenen Informationen deuten darauf hin, dass es zumindest bei einem Teil der Darstellungen des Opfers und seiner Partei sehr begründete Zweifel geben kann.




PS:

Zitat von FOCUS, 09.01.16
17.26 Uhr: Die Zahl der Strafanzeigen nach den Geschehnissen in der Kölner Silvesternacht hat sich drastisch erhöht. Sie liege inzwischen bei 379, teilte die Polizei am Samstag mit. In etwa 40 Prozent der Fälle ermitteln die Kriminalbeamten demnach unter anderem wegen Sexualstraftaten. Der Blick der Polizei richtet sind den Angaben zufolge größtenteils auf Personen aus nordafrikanischen Ländern. ... Zuletzt war die Zahl der Anzeigen mit rund 170 angegeben worden.



Les hommes seront toujours fous; et ceux qui croient les guérir sont les plus fous de la bande. - Voltaire

automat Offline



Beiträge: 158

09.01.2016 22:56
#105 RE: Jagdszenen aus Köln und Hamburg: Staatsversagen auf ganzer Linie Antworten

Sind wir schon im Endstadium, wenn die Mutter aller Gläubigen in einer der wichtigsten Zeitungen überhaupt derart angezählt wird?

Zitat
But it could also double or treble this migration’s demographic impact, pushing Germany toward a possible future in which half the under-40 population would consist of Middle Eastern and North African immigrants and their children.

If you believe that an aging, secularized, heretofore-mostly-homogeneous society is likely to peacefully absorb a migration of that size and scale of cultural difference, then you have a bright future as a spokesman for the current German government.

You’re also a fool. Such a transformation promises increasing polarization among natives and new arrivals alike. It threatens not just a spike in terrorism but a rebirth of 1930s-style political violence. The still-imaginary France Michel Houellebecq conjured up in his novel “Submission,” in which nativists and Islamists brawl in the streets, would have a very good chance of being realized in the German future.

This need not happen. But prudence requires doing everything possible to prevent it. That means closing Germany’s borders to new arrivals for the time being. It means beginning an orderly deportation process for able-bodied young men. It means giving up the fond illusion that Germany’s past sins can be absolved with a reckless humanitarianism in the present.

It means that Angela Merkel must go — so that her country, and the continent it bestrides, can avoid paying too high a price for her high-minded folly.



http://www.nytimes.com/2016/01/10/opinio...inion&smtyp=cur

Fluminist Offline




Beiträge: 2.015

10.01.2016 00:16
#106 RE: Jagdszenen aus Köln und Hamburg: Staatsversagen auf ganzer Linie Antworten

Zitat von Florian im Beitrag #102
Damals war aus Sicht von Augstein Multikulti und Feminismus also noch verbündete gegen den "weißen Mann". Und (natürlich) fand er damals den Untergang der (weißen) männlichen "brutalen Unkultur" positiv.
Bei der Abwägung zwischen Feminismus und (multikulti) männlicher "brutaler Unkultur" kommt er nun aber zu einem anderen Ergebnis.

So ist das eben in der historischen Dialektik. Insofern es letztlich nur um die Dekonstruktion des "Abendlandes" als reaktionär-patriarchalisches Unterdrückungskonstrukt geht, sind die einzelnen Gegenbewegungen nur Mittel zum Zweck. Wenn nun eben die Uhrwerk-Orangen aus Nordafrika und Levante in ausreichender Menge als praktische Dekonstrukteure zur Verfügung stehen, um das Abendland in ein Nachtland zu überführen, hat der Feminismus ausgedient.

HR ( gelöscht )
Beiträge:

10.01.2016 01:21
#107 RE: Jagdszenen aus Köln und Hamburg: Staatsversagen auf ganzer Linie Antworten

Ich hoffe, Köln markiert eine Wende,das politische Desinteresse der Bevölkerung betreffend.
Köln ist ein erster heilsamer Schock.Viele fühlen sich nun betroffen von den Folgen der offenen Grenzen.
Im kommenden Sommer wird jeder mittel- und/oder unmittelbar die massiven Einschränkungen seiner persönlichen
Freiheit spüren.Ein Spaziergang zum Park in lauer, schwüler Sommernacht?
Wenn das Volk das Kind beim Namen nennt,und das wird es in Zukunft tun, schauen Politik und Medien ihm das ab.
Ich denke und erlebe schon, daß die Schweigespirale gebrochen ist. Es wird gelüftet.

dirkole Offline




Beiträge: 15

10.01.2016 04:07
#108 RE: Jagdszenen aus Köln und Hamburg: Staatsversagen auf ganzer Linie Antworten

Zitat von HR im Beitrag #107
Ich hoffe, Köln markiert eine Wende,das politische Desinteresse der Bevölkerung betreffend.
Köln ist ein erster heilsamer Schock....
.....Wenn das Volk das Kind beim Namen nennt,und das wird es in Zukunft tun, schauen Politik und Medien ihm das ab.
Ich denke und erlebe schon, daß die Schweigespirale gebrochen ist. Es wird gelüftet.


Bin da eher skeptisch bzw. realistisch. Die führenden Politiker haben zwar angekündigt die gesetzlichen Hürden für Abschiebungen zu senken aber dem steht entgegen:

a) das Abschiebungen in die Kompetenz der Bundesländer fällt, Gesetzesänderungen Bedürfen daher der Zustimmung im Bundesrat.
b) Die Politiker bzw. Verwaltung auf Landesebene diese auch wirklich umsetzen müssen.
c) Die offenen Grenzen auch weiterhin nicht als ursächlich gesehen werden, zumindest nicht in den Medien.

Kurzum, alles nur show


Zitat
Dadurch, dass diese - für sich allein genommen nur lokal interessanten - Vorkommnisse nun erstmals in einen größeren Zusammenhang gestellt werden, ergibt sich ein anderes Bild. Und nun wird es eben auch für die überregionale Presse interessant.
Im von Ihnen verlinkten BR-Artikel liest man in der Summe folgendes über die Silvesternacht:
Nürnberg: 2 Frauen von 20 arabischen Männern umringt
Ansbach: 3 Frauen von 4 dunkelhäutigen Männern belästigt



Ich stimme Florian zu und prognostiziere für die kommenden Monate, dass Überfälle dieser Art zur Normalität werden. Medial erwähnt werden dann nur noch solche Ausmaße wie in Köln.

Zitat
„Bei unseren Mandanten handelt es sich um moderne Nomaden“, sagt Pflichtverteidiger Ingo Lindemann (42). „Sie sind keine Kriegsflüchtlinge, sondern große Straßenkinder, die mit dem Flüchtlingsstrom durch Europa ziehen. Sie haben, böse ausgedrückt, das große Los gezogen – sprachlos, heimatlos, perspektivlos.“

Nach BamS-Informationen haben die Täter keinen Asylantrag gestellt. Während etwa der Tunesier einen vorübergehenden Duldungsstatus besitzt und in einer Flüchtlingsunterkunft im rheinischen Stolberg gemeldet ist, hält sich der Marokkaner illegal in Deutschland auf.



In einem anderen Beitrag wurde mal über die Gründe diskutiert warum Menschen einreisen und keinen Asylantrag stellen.

http://www.bild.de/politik/inland/sex-ue...85362.bild.html



Nimm das, du räudiger Jedi! Oh, was hab ich gesagt?!

Ulrich Elkmann Offline




Beiträge: 13.561

10.01.2016 04:39
#109 RE: Jagdszenen aus Köln und Hamburg: Staatsversagen auf ganzer Linie Antworten

Zitat von HR im Beitrag #107
Ich denke und erlebe schon, daß die Schweigespirale gebrochen ist. Es wird gelüftet.


Zumindest scheint es momentan der Fall.

Zitat von Die Welt
Entwicklungsminister Gerd Müller warnt vor größeren Fluchtbewegungen – acht bis zehn Millionen Menschen aus der Region Syrien und Irak seien noch unterwegs. Und das ist nicht das einzige Problem.

"Die größten Fluchtbewegungen stehen uns noch bevor: Afrikas Bevölkerung wird sich in den nächsten Jahrzehnten verdoppeln." Müller fügte hinzu: "In der Sahara sollen bis zu einer Million Menschen auf der Flucht gestorben sein. Das zeigt die ganze Dramatik." Es brauche deshalb eine "vollkommen neue Dimension der internationalen Zusammenarbeit".



http://www.welt.de/politik/deutschland/a...angekommen.html

Soweit Klartext. A-a-aber...

Zitat
In einer Abschottung sieht der Minister keine Lösung: "Wir können keine Zäune um Deutschland und Europa bauen. ... Eine Million wie im vergangenen Jahr können wir nicht erfolgreich integrieren. Gleichzeitig müssen wir alle in Europa unsere Verantwortung in der Welt in einer anderen Dimension wahrnehmen, als wir das bisher tun. Wir haben unseren Wohlstand auf dem Rücken der Entwicklungsländer aufgebaut. Das wird nicht mehr lange gut gehen. Diese Spannungen entladen sich. Dann ist egal, was wir hier festlegen."



Der markierte Satz ist 1. faktischer Blödsinn & 2. für diese Situation & deren Bewältigung völlig belanglos. Er dient nur der moralischen Erpressung durch "Intellektuelle" á la Müller, denen das Westproletariat als utopisches Subjekt abhanden gekommen ist & Potentaten, die die Verhinderung jeglicher Entwicklung in ihren Ländern nie bei sich suchen. Ohne die "3. Welt" wäre der Rest heute um keine Kopeke ärmer, aber um die eingesparte "Entwicklungshilfe" reicher. Und die "Million" zeigt, in welche moralische Parallelführung diese Erpressung gehen soll. Und Lösungen will er a priori nicht, bloß "unsere Veranwortung wahrnehmen." In anderer Dimension, als uns das seit mittlerweile 50 Jahren in die Ohren geplärrt wird? Schwätzer.



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Llarian Offline



Beiträge: 6.920

10.01.2016 11:33
#110 RE: Jagdszenen aus Köln und Hamburg: Staatsversagen auf ganzer Linie Antworten

Zitat von HR im Beitrag #107
Wenn das Volk das Kind beim Namen nennt,und das wird es in Zukunft tun, schauen Politik und Medien ihm das ab.
Ich denke und erlebe schon, daß die Schweigespirale gebrochen ist. Es wird gelüftet.

Ich fürchte, lieber HR, da ist der Wunsch der Vater ihres Gedanken. Ich denke wenn Köln eines sehr deutlich demonstriert hat, dann wie weit die Strukturen der political correctness (um nicht direkt zu sagen der linken Einwanderungsförderung, denn darum gehts im Kern) bereits in die existierenden Strukturen eingesickert sind. Wenn selbst die Polizei, die direkt vor Ort erlebt wie die Dinge liegen (und die mit Sicherheit nicht im Mindesten davon überrascht sein dürfte, was sich ereignet hat), reines PC Sprech veröffentlicht, dann sind die Strukturen zur politischen Steuerung schon sehr weit fortgerschritten. Selbst ein Innenminister kann sich erlauben "Meinungsdelikte" (die im Ausland nicht einmal strafbar sind) auf eine Stufe mit Vergewaltigungen zu setzen und es gibt keinen öffentlichen Aufschrei dazu. Eine Frau Reker kann Sprüche absondern davon, man könne "immer" eine Armlänge Abstand halten und dann sei alles gut und sie ist immernoch im Amt. Nein, lieber HR, für einen öffentlichen Aufschrei ist es noch lange nicht so weit.

Und es gibt gute Gründe warum man auch in Zukunft solche Dinge wieder unter den Teppich kehren wird. Der simpelste ist der: Es funktioniert. Ist ein Herr Jäger noch im Amt ? Ja. Ist eine Frau Reker noch im Amt ? Ja. Ist eine Angela Merkel auch nur beschädigt ? Nein. Gibt es einen massiven Umschwung das die Leute nicht mehr bereit sind die Partei zu wählen die zentral (!) dafür verantworlich ist ? Nein. So lange in Deutschland immer noch 80% plus Parteien wählt, die diese Zuwanderung unterstützen oder gar ausweiten wollen, so lange wird sich da oben rein gar nichts bewegen. Die AfD wäre die Chance gewesen, wenn sie sich nicht entschlossen hätte braun abzubiegen. Unter Lucke würden wir wahrscheinlich inzwischen von 15%+x reden. Ist aber nicht passiert. Also auch vergossene Milch.

Bis sich wirklich etwas ändert müssen wir noch 20 mal Köln erleben. Bis sich wirklich mal jemand in der Union ein Herz nimmt und das Merkel endlich dahin befördert wo sie seit Jahren hingehört. Dafür reicht das was bisher passiert ist bei weitem nicht aus. Und ob sich dann noch das Ruder rumreissen lässt, wenn wir nicht anderthalb Millionen sondern vier oder mehr Millionen "Flüchtlinge" hier haben, das wird sich noch zeigen. Ich für meinen Teil mache es wie adder: Wenn ich Stellenanzeigen lese, dann keine aus Deutschland.

automat Offline



Beiträge: 158

10.01.2016 12:54
#111 RE: Jagdszenen aus Köln und Hamburg: Staatsversagen auf ganzer Linie Antworten

Zitat von Llarian im Beitrag #110
Und es gibt gute Gründe warum man auch in Zukunft solche Dinge wieder unter den Teppich kehren wird. Der simpelste ist der: Es funktioniert. Ist ein Herr Jäger noch im Amt ? Ja. Ist eine Frau Reker noch im Amt ? Ja. Ist eine Angela Merkel auch nur beschädigt ? Nein.


Ob Herr Jäger noch lange im Amt bleibt, ist offen. Dass Frau Reker noch im Amt ist, hat vielfältige Gründe, u.a. dass sie als Opfer einer Messerattacke und Frau gegen bestimmte Anwürfe stärker immunisiert ist als dies der durchschnittliche Politiker jemals sein könnte. Dass Frau Merkel NICHT "auch nur beschädigt" sein soll, ist schlicht absurd. Hätte der CDU-Parteitag nicht bereits Mitte Dezember statt gefunden, dann wäre Frau Merkel aktuell kurz vor dem Rücktritt. Ich bezweifle ernsthaft, dass sich die Mehrheit der Bürger von dem aktuellen Gewese täuschen lässt, in dem eine Regierung, die durch hunderttausendfachen Gesetzesbruch die aktuelle Situation verursacht hat, Lösungskompetenz dadurch zu simulieren versucht, dass sie Gesetze ändert. In 8 Wochen ist in RLP und BaWü Landtagswahl. Sollte die AfD hier 10 % oder mehr erreichen, dann dürfte die Diskussion über Frau Merkel, die es jetzt schon gibt, erst richtig Fahrt aufnehmen.

Carlo M Dimhofen Offline



Beiträge: 182

10.01.2016 13:20
#112 RE: Jagdszenen aus Köln und Hamburg: Staatsversagen auf ganzer Linie Antworten

Ein kleines persönliches Erlebnis, gestern abend in einem sehr guten Restaurant. Am Nebentisch saßen vier ältere Paare, dem Habitus nach gehobenes kleinstädtisches Bürgertum, und unterhielten sich (u.a.) über Thema Nummer Eins. Ich fing folgende Aussage auf, die ich hier aus dem Gedächtnis zitieren möchte:

"Das sind ja ganz überwiegend junge Männer, man hört von 80%. Davon hat man uns vorher nichts gesagt, in den Nachrichten hat man uns immer nur Frauen und Kinder gezeigt."

Und das ist für mich ein sehr wesentlicher Teil des Ganzen. Wer sich bislang nur aus Tagesschau, Heute Journal und der Mainstream Presse informiert hat - und das ist eine überwältigende Mehrheit - fällt gerade aus allen Wolken. Und ein Teil dieser Mehrheit wird sich auf absehbare Zeit nicht mehr so leicht einlullen lassen.

Dieter ( gelöscht )
Beiträge:

10.01.2016 13:50
#113 RE: Jagdszenen aus Köln und Hamburg: Staatsversagen auf ganzer Linie Antworten

Zitat von automat im Beitrag #111
Ob Herr Jäger noch lange im Amt bleibt, ist offen. Dass Frau Reker noch im Amt ist, hat vielfältige Gründe, u.a. dass sie als Opfer einer Messerattacke und Frau gegen bestimmte Anwürfe stärker immunisiert ist als dies der durchschnittliche Politiker jemals sein könnte. Dass Frau Merkel NICHT "auch nur beschädigt" sein soll, ist schlicht absurd. Hätte der CDU-Parteitag nicht bereits Mitte Dezember statt gefunden, dann wäre Frau Merkel aktuell kurz vor dem Rücktritt. Ich bezweifle ernsthaft, dass sich die Mehrheit der Bürger von dem aktuellen Gewese täuschen lässt, in dem eine Regierung, die durch hunderttausendfachen Gesetzesbruch die aktuelle Situation verursacht hat
Wäre schön, wenn es so wäre. Allerdings sehe ich im Moment dafür keine Anhaltspunkte.
Reker bleibt im Amt. Jäger auch. Merkel sowieso.
Die staatliche Propaganda hat immer noch die Deutungsmacht. Die Lügenpresse hat ihre Sprachlosigkeit überwunden und redet wieder Klartext, "hässliche Fratze" (nein, nicht die Kriminellen).
Die gestrige Pegida-Demo (besser: der Versuch einer Pegida-Demo) spricht Bände, so wenig Teilnehmer wie immer.
Und man höre dieses nicht mehr ganz junge Fräulein.

saxe Offline



Beiträge: 95

10.01.2016 14:32
#114 RE: Jagdszenen aus Köln und Hamburg: Staatsversagen auf ganzer Linie Antworten

"Merkel muß weg!" liest man z.Z. hingeschmiert an allerhand Orten. Inzwischen bin ich nahe dran, mich dieser Meinung anzuschließen. (Wobei mir noch einige Namen mehr von Leuten einfallen, die ich zur Ausübung ihres Amtes für nicht hinreichend fähig halte.) Aber was soll dann kommen, oder besser gesagt: wer?

Techniknörgler Offline



Beiträge: 2.738

10.01.2016 15:50
#115 RE: Jagdszenen aus Köln und Hamburg: Staatsversagen auf ganzer Linie Antworten

Zitat von automat im Beitrag #111
Zitat von Llarian im Beitrag #110
Und es gibt gute Gründe warum man auch in Zukunft solche Dinge wieder unter den Teppich kehren wird. Der simpelste ist der: Es funktioniert. Ist ein Herr Jäger noch im Amt ? Ja. Ist eine Frau Reker noch im Amt ? Ja. Ist eine Angela Merkel auch nur beschädigt ? Nein.


[...]

Ich bezweifle ernsthaft, dass sich die Mehrheit der Bürger von dem aktuellen Gewese täuschen lässt, in dem eine Regierung, die durch hunderttausendfachen Gesetzesbruch die aktuelle Situation verursacht hat, Lösungskompetenz dadurch zu simulieren versucht, dass sie Gesetze ändert.


Doch, genau das.

Bei Reker stimme ich ihnen zu, ist nochmal ein besonderer Spezialfall.

Aber ihrem sonstigen Optimismus widerspreche ich entschieden.

Ich hatte und habe einige Differenzen mit Llarian, aber hier bin ich ganz bei ihm.

Ich schreibe dazu noch heute etwas. Es wird ein kleines Quiz.

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“Being right too soon is socially unacceptable.”
― Robert A. Heinlein

automat Offline



Beiträge: 158

10.01.2016 16:14
#116 RE: Jagdszenen aus Köln und Hamburg: Staatsversagen auf ganzer Linie Antworten

Zitat von Techniknörgler im Beitrag #115
Zitat von automat im Beitrag #111
Zitat von Llarian im Beitrag #110
Und es gibt gute Gründe warum man auch in Zukunft solche Dinge wieder unter den Teppich kehren wird. Der simpelste ist der: Es funktioniert. Ist ein Herr Jäger noch im Amt ? Ja. Ist eine Frau Reker noch im Amt ? Ja. Ist eine Angela Merkel auch nur beschädigt ? Nein.


[...]

Ich bezweifle ernsthaft, dass sich die Mehrheit der Bürger von dem aktuellen Gewese täuschen lässt, in dem eine Regierung, die durch hunderttausendfachen Gesetzesbruch die aktuelle Situation verursacht hat, Lösungskompetenz dadurch zu simulieren versucht, dass sie Gesetze ändert.


Doch, genau das.

Bei Reker stimme ich ihnen zu, ist nochmal ein besonderer Spezialfall.

Aber ihrem sonstigen Optimismus widerspreche ich entschieden.

Ich hatte und habe einige Differenzen mit Llarian, aber hier bin ich ganz bei ihm.

Ich schreibe dazu noch heute etwas. Es wird ein kleines Quiz.




Nur zur Klarstellung: Ich bin auch nicht optimistisch. Ich sehe aber gerade in meinem Umfeld, das bestimmte Dinge bis zuletzt mitgetragen und sich vielfach auch in der Flüchtlingshilfe engagiert hat, wie nach Köln bestimmte Dinge ins Rutschen gekommen sind und man erkennt, wie man über Monate belogen und betrogen worden ist. Das wäre auch noch lange so weitergegangen, wenn es die Gangs in praktisch allen deutschen Großstädten dabei belassen hätten, wie üblich dutzende junge Männer zu überfallen und den einen oder anderen totzuschlagen. Das hätte die Lückenpresse sicher locker unter den Teppich kehren können. Die - deutschlandweit gesehen - wohl tausendfache Schändung deutscher Mädchen und junger Frauen, die jetzt grell im Licht der Öffentlichkeit steht, hat eine ganz andere Qualität - und es gibt hier auch kein Zurück mehr (wer davon überrascht sein will, der sehe sich mal diesen Vergewaltigungsindex hier an chartsbin.com/view/38592 und die Zahlen zu Syrien, Afghanistan, Irak und Pakistan - allesamt Top 10 Länder bei den Asylanträgen). Wenn es Anfang März nicht die entsprechenden Quittungen gibt, dann ist den Deutschen nicht mehr zu helfen.

Llarian Offline



Beiträge: 6.920

10.01.2016 17:02
#117 RE: Jagdszenen aus Köln und Hamburg: Staatsversagen auf ganzer Linie Antworten

Zitat von automat im Beitrag #111
Ob Herr Jäger noch lange im Amt bleibt, ist offen. Dass Frau Reker noch im Amt ist, hat vielfältige Gründe, u.a. dass sie als Opfer einer Messerattacke und Frau gegen bestimmte Anwürfe stärker immunisiert ist als dies der durchschnittliche Politiker jemals sein könnte.

Wenn Herr Jäger noch zum Rücktritt gezwungen wird (und ich glaube nicht das das passieren wird), dann aus den falschen Gründen, lieber automat. Er würde dann nur zurücktreten aufgrund der Mobmentalität der deutschen Presse, die auf Innenminister prinzipiell keine Rücksicht nimmt. Aber er würde nicht zurücktreten weil er unmögliches gesagt hat oder seinen Polizeipräsidenten gesagt hat, dass sie nur "sensibel" kommunizieren dürfen. Frau Reker wird schlicht gar nicht zurücktreten, m.E. nach weniger weil sie Opfer ist, sondern schlicht weil die Sprachlosigkeit, mit der einen ihre Aussage zurück lässt, nicht genügend Anklang findet. Der feministische Mob hat sich jahrelang mit Unsinn beschäftigt und ist nun nicht mehr glaubwürdig genug, um hier wirkungsvoll etwas zu erreichen.

Zitat
Dass Frau Merkel NICHT "auch nur beschädigt" sein soll, ist schlicht absurd. Hätte der CDU-Parteitag nicht bereits Mitte Dezember statt gefunden, dann wäre Frau Merkel aktuell kurz vor dem Rücktritt.


Wäre ? Dann ? Hätte ? Alles Konjunktiv und in selbigem ist bekanntlich alles mehr oder minder wahr. Entscheidend scheint mir zu sein, dass die CDU trotz Köln immernoch bei 38% liegt. Und das sich noch immer niemand in der CDU findet, der sich offen gegen sie stellen will. Wie schon an HR angemerkt, lassen Sie nicht den Wunsch den Vater des eigenen Gedanken werden. Frau Merkel sitzt bombenfest in ihrem Stuhl. Das ist ja das schlimme. Zu gerne würde ich glauben, dass sie demnächst gestürzt wird (denn anders wäre ihr nicht beizukommen), aber es gibt keinerlei Anzeichen dafür. Da ist nicht einer der sie wirklich herausfordert und es steht formal immer noch eine breite Mehrheit hinter ihr. Da ist schlicht derzeit keine politische Bewegung, die ihr wirklich gefährlich wird. Lucke hätte das sein können. Seehofer auch, wenn er nur ein bischen Mumm in den Knochen gehabt hätte. Aber derzeit ? Ich sehe keinen.
Ich möchte auch erinnern, dass man nach Paris genau so argumentiert hat. Und es hat sich ja auch vieles als wahr herausgestellt. Es waren eben "Flüchtlinge" dabei und wie man jetzt weiss, sogar Merkels Flüchtlinge. Und ? Hat das irgendeine Folge gehabt ? Ich sehe keine.

Zitat
Ich bezweifle ernsthaft, dass sich die Mehrheit der Bürger von dem aktuellen Gewese täuschen lässt, in dem eine Regierung, die durch hunderttausendfachen Gesetzesbruch die aktuelle Situation verursacht hat, Lösungskompetenz dadurch zu simulieren versucht, dass sie Gesetze ändert.


Getäuscht sind die auch nicht. Die sehen nur die Alternative nicht. Geht mir doch selber genau so. Was sollte die Alternative sein ? Alles was links der Union steht ist noch schlimmer. Die Petry Truppe ? Für einen Liberalen schon gar nicht wählbar und für einen Konservativen eigentlich auch nicht. Die CSU ist zu feige. Da ist ja nix. Das ist ja das schlimme.

Zitat
In 8 Wochen ist in RLP und BaWü Landtagswahl. Sollte die AfD hier 10 % oder mehr erreichen, dann dürfte die Diskussion über Frau Merkel, die es jetzt schon gibt, erst richtig Fahrt aufnehmen.


Ach, iwo. Selbst wenn es 12% wären ist das nichts, was Merkel wirklich gefährlich wird. Rechtsaussen hat es in Deutschland schon immer gegeben, mit wechselnden Ergebnissen zwischen 5 und auch 13 Prozent. Undramatisch und hat kaum je etwas bewegt. Rechtsaussenkonkurrenz tut der Union nur sehr begrenzt weh, jedenfalls wenn sie sich im linken Spektrum so gut bedienen kann, wie Merkel das tut. Eine konservative Partei, das wäre eine Bedrohung. Nur gibts die eben nicht. Und die gründet sich auch nicht in zwei Wochen oder auch nur zwei Monaten. Wenn Merkel die Schleusen weiter öffnet haben wir mehr als drei Millionen Menschen in Deutschland bevor sich ernsthafter Widerstand bildet, der sie stürzen kann.

dirk Offline



Beiträge: 1.538

10.01.2016 17:35
#118 RE: Jagdszenen aus Köln und Hamburg: Staatsversagen auf ganzer Linie Antworten

Zitat von Llarian im Beitrag #117

Ach, iwo. Selbst wenn es 12% wären ist das nichts, was Merkel wirklich gefährlich wird. Rechtsaussen hat es in Deutschland schon immer gegeben, mit wechselnden Ergebnissen zwischen 5 und auch 13 Prozent. Undramatisch und hat kaum je etwas bewegt. Rechtsaussenkonkurrenz tut der Union nur sehr begrenzt weh, jedenfalls wenn sie sich im linken Spektrum so gut bedienen kann, wie Merkel das tut. Eine konservative Partei, das wäre eine Bedrohung. Nur gibts die eben nicht. Und die gründet sich auch nicht in zwei Wochen oder auch nur zwei Monaten. Wenn Merkel die Schleusen weiter öffnet haben wir mehr als drei Millionen Menschen in Deutschland bevor sich ernsthafter Widerstand bildet, der sie stürzen kann.



Sehe ich (leider) genauso. Ironischerweise wird gerade ein mäßiger Wahlerfolg der AfD große Koalition wahrscheinlicher machen und damit die Regierungskoaltion eher stärken.

Ähnlich ist es mit Pegida und Co. Ich habe ja Grundsympathie für einige ihrer Anliegen und in vielen Punkten haben sie auch recht - Stichwort Lügenpresse. (nur ist es leider auch so, dass so weit anch rechts egschrieben wurden, dass jetzt auch genau nur diese Leute übrig sind). Das Problem ist aber, dass selbst wenn sie ihre Kritik geschickt artikulieren würden, alleine ihre Präsenz dafür sorgt, dass sich die Reihen bei CDU/SPD und Medien schliessen; sie also genau das Gegenteil bewirken.

Ulrich Elkmann Offline




Beiträge: 13.561

10.01.2016 17:46
#119 RE: Jagdszenen aus Köln und Hamburg: Staatsversagen auf ganzer Linie Antworten

Daniel Goldman, "Spengler", vor 3 Tagen. Zuerst denkt man sich: jetzt schlägt er aber wirklich über die Stränge: "Why Does Germany Condone Mass Rape?"

Zitat von PJ Media, 6 Jan. 2016
Germany's leaders have nothing of signifcance to say about the worst outbreak of sexual assaults in Germany since the Red Army moved out after World War II. Why won't they do anything? Answer: for the same reason that the Catholic Church insists that Islam is a religion of peace. The alternative--watching from a distance a civilizational collapse in real time with its attendant horrors--is too terrible for Angela Merkel or Pope Francis I to contemplate. They would rather take casualties than absorb the horror of the situation.



Aber dann koppelt er das mit den spezifisch religiös grundierten Befindlichkeiten.

Zitat
I predicted that Germany's leaders would do nothing about mass sexual abuse by Muslim immigrants in an Oct. 14, 2015 essay at Asia Times. Some extracts:

Germany’s elite knows perfectly well that the migrants bring social pathologies, because they have already seen the world’s worst sex crime epidemic unfold in Scandinavia. Sweden now has the highest incidence of reported rape outside of a few African countries, and nearly ten times the rate of its European peers—and all this has happened in the past ten years. Sweden ranks near the top of the World Economic Forum’s Gender Gap Index, yet it has become the most dangerous country for women outside of Africa, with an incidence of rape ten times that of its European peers. Sweden’s political leaders not only refuse to take action, but have made it a criminal offense to talk about it.

Horror does not deter Muslims, because Muslims see the world in terms of unconstrained will. Allah’s will governs the spin of every electron and the path of every bullet. It is unfathomable and arbitrary, like nature in the pagan world. Islam can endure horror, but not humiliation. But horror is the Achilles’ heel of the Christian world, whose founding premise is that God offers unselfish love and unmerited grace to mankind, and in a sense stacked the deck in favor of goodness. The perception that the universe is cruel and without purpose is poison to Christianity.

The impulse to open Germany to Muslim refugees is irresistable for Germany’s elite, prominently so in the case of Chancellor Angela Merkel. To understand her motives one must consider that she is not only a German, but also a Christian. “Belief in God and closeness to the church have molded me and occupied me since my childhood,” she wrote in an essay entitled “Why I am a Christian” just before her election victory. A pastor’s daughter, she grew up in atheist East Germany and maintained her belief despite the hostility of the state and her peers. “Since my youth I knew that I followed an inner compass through my commitment to God and his Church, one that was rejected by the [East German] state and the majority of the population. It was not always easy to stand by Christ. In contrast to most young people I went to Christian instruction and confirmation classes, rather than to the [state] ceremonies for youth.”



Der Aufsatz in der Asia Times, der klar macht, daß er das Schwiegen vor dem medialen Dammbruch als logische Fortsetzung der bisherigen willentlichen Blindheit sieht: http://atimes.com/2015/10/more-horrible-than-rape/

Zitat von Asia Times Oct. 14. 2015
The body of a 20-year-old Syrian woman, “Rokstan M.,” was unearthed from a shallow grave in the small Saxon town of Dessau last week. Her father and brothers stabbed her to death on her mother’s orders, after she was gang-raped by three men. The rape left her “unclean” and the mother allegedly demanded the killing to restore the family’s honor. German police are seeking the father and brothers. That by itself is not newsworthy; what is newsworthy is the news itself, which appeared in not one of Germany’s major daily newspapers or websites. The tabloid Bild-Zeitung ran the story, along with the regional press, while the arbiters of enlightened opinion buried it. Der Spiegel, the country’s biggest news site, and the Frankfurter Algemeine Zeitung, the newspaper of record, made no mention.

Political leaders in Germany—which may absorb 1.5 million migrants this year—are struggling to respond to reports of a sex crime epidemic among newly-arrived Muslims. Interior Minister Thomas de Maiziere urged Germans not to believe rumors of widespread rape at refugee centers, while Germany’s police union chief Rainer Wendt warned, “There is a lot of glossing over going on. But this doesn’t represent reality.” Wendt added, “It is understandable that there is the desire to calm things down politically.”
...
Sweden opened its borders to refugees twenty years before the migrant flood arrived on Germany’s doorstep, and the foreign born rose from 9% of the population in 1990 to 15.4% in 2012. Foreigners have a higher birth rate, so the percentage is higher including second-generation immigrants.

There have been protests, to be sure, and nationalist parties like the Sweden Democrats have gained support on an anti-immigration platform, but Sweden will remain supine as its social fabric unravels. So, I expect, will Germany. Europe is transfixed by the horror unfolding from Libya to Afghanistan, as one of the world’s major civilizations unravels in real time. In its moment of agony, the Muslim world’s most potent weapon is its own weakness. The human cost of the collapse of Libya, Yemen, Afghanistan, Iraq and Syria is horrendous, but it is small thus far compared to the horrors that would attend instability in Turkey, Saudi Arabia, Pakistan and Bangladesh. The West can’t bear to look at it.



Les hommes seront toujours fous; et ceux qui croient les guérir sont les plus fous de la bande. - Voltaire

HR ( gelöscht )
Beiträge:

10.01.2016 19:03
#120 RE: Jagdszenen aus Köln und Hamburg: Staatsversagen auf ganzer Linie Antworten

Zitat von Llarian im Beitrag #110
Wenn selbst die Polizei, die direkt vor Ort erlebt wie die Dinge liegen (und die mit Sicherheit nicht im Mindesten davon überrascht sein dürfte, was sich ereignet hat), reines PC Sprech veröffentlicht, dann sind die Strukturen zur politischen Steuerung schon sehr weit fortgerschritten.



Es waren Polizeibeamte,die die Schweigespirale trotz Maulkorb durchbrochen haben.Das sagt einiges über die Stimmung dort aus.
Mögliche Konsequenzen werden in Kauf genommen,um endlich die Wahrheit zu sagen,die unerträglichen Lügen offen zulegen.
Wann gab es das jemals? Beamte widersetzen sich ihrem Vorgesetzten und sorgen so für dessen Beurlaubung,decken den ganzen
Schwindel, der direkt zu Merkel führt, auf. Das Lügen unserer Politiker und Behörden ist somit amtlich.Das bekommt man nicht
mehr aus der Welt.Daran werden sich beim nächsten Vorfall alle erinnern.Und die Bildzeitung z.B. wird diesen Markt fest im Auge haben.
So ergibt eins das andere.Ansonsten, lieber Llarian, unterscheidet sich meine Sicht der Dinge nicht sehr von ihrer.
Allerdings sehe ich Merkel sehr wohl unter Druck.Die Eu-Staaten werden sich sukzessive von ihr abwenden.
Spätestens dann wird sich in der CDU ein Königsmörder finden.(Auch unterstelle ich dieser Partei (Basis),daß sie sich ernsthaft um D sorgt.)
Das verhindern auch keine stabilen Wahlumfrageergebnisse.

Reisender ( gelöscht )
Beiträge:

10.01.2016 19:22
#121 RE: Jagdszenen aus Köln und Hamburg: Staatsversagen auf ganzer Linie Antworten

Zitat von automat im Beitrag #116
...wenn es die Gangs in praktisch allen deutschen Großstädten dabei belassen hätten, wie üblich dutzende junge Männer zu überfallen und den einen oder anderen totzuschlagen. Das hätte die Lückenpresse sicher locker unter den Teppich kehren können.


Bisher rekrutierten sich die Gangs, um die es hier geht, überwiegend aus Kindern, die hier geboren wurden. Auch in Frankreich sind es in Frankreich geborene, die Sorgen machen. Sie sind rau und verdreht. Jetzt aber kommen auch Leute mit Kriegserfahrung und denen töten nichts ausmacht. Z.T. sind sie den Tod gewohnt. Das ist eine besondere neue Qualität.

Ulrich Elkmann Offline




Beiträge: 13.561

10.01.2016 21:58
#122 RE: Jagdszenen aus Köln und Hamburg: Staatsversagen auf ganzer Linie Antworten

Nachtrag Köln.

Zahl der Anzeigen in Köln steigt auf mehr als 500

Zitat von SPON, 10.01., 17:11
Wegen der Ereignisse in der Silvesternacht am Kölner Hauptbahnhof liegen mittlerweile 516 Strafanzeigen vor. Das teilte die Polizei am Sonntag mit und erhöhte ihre Angaben damit in kurzer Zeit zum wiederholten Mal deutlich. Noch am Samstag waren 379 Anzeigen verzeichnet worden, davor 170.



Maas spricht von "organisiertem Vorgehen"; Merkel sagt Davos ab.

Zitat von Financial Times
German chancellor Angela Merkel is facing increasing pressure at home after her justice minister warned that attackers identified as migrants in Cologne on New Year’s Eve were members of an organised crime network.

Heiko Maas said the mass sexual assaults and robberies that took place in the centre of the German city as thousands celebrated were co-ordinated by men using smart phones and social networks.

His claim came as Ms Merkel cancelled her regular trip to the Davos World Economic Forum, the global leaders’ gathering, this month in the wake of growing public outrage, mounting criticism of her refugee policy and worries over integrating migrants.

More than 500 women have now filed criminal complaints over the new year attacks in Cologne, with 40 per cent alleging sexual assaults and many victims identifying their attackers as men of Arab or North African origin.

In an interview with the Bild am Sonntag newspaper, Mr Maas said: “Nobody can tell me that this was not co-ordinated or prepared . . . When such a horde meets to commit criminal acts it looks like it was planned in some form.”



Les hommes seront toujours fous; et ceux qui croient les guérir sont les plus fous de la bande. - Voltaire

Topic Offline



Beiträge: 1

10.01.2016 23:12
#123 RE: Jagdszenen aus Köln und Hamburg: Staatsversagen auf ganzer Linie Antworten

Schweigespirale - Medienmanipulation - Angst!!!

Ein kleiner Bespiel aus der Wirklichkeit!

Habe im Zuge der Geschehnisse von Köln in der vergangenen Woche mehrere Freunde darauf angesprochen in Köln die Pegida Demonstration zu besuchen. Hier muss ich natürlich zuerst erklären - das ich mir persönlich liberal-konservativ, unvoreingenommen - verorte. Von sechs angesprochenen Freunden hatten mir fünf mit den unterschiedlichsten, fadenscheinigsten Erklärungsversuchen abgesagt - die jedoch vorher ebenso wie ich, teils sehr vehement, die Vorgänge insgesamt zu der Asylanten/Flüchtlings/Schutzsuchenden Thematik kommentierten. Leider ist die Situation so, dass mir niemand ausser Pegida die Möglichkeit bietet meine persönliche Wut, Hilflosigkeit öffentlich zu artikulieren - weil es reicht! Ich wollte einfach dieser Demonstration ein ganz gewöhnliches Gesicht mehr geben und hatte die naive Hoffnung, das dies der eine oder andere Gewöhnliche vielleicht ebenso sehen und tun würde. Auch bin ich jetzt soweit, das ich bei sich bietender Gelegenheit mit meiner Meinung in der Öffentlichkeit nicht mehr mich zurückhalte. Weil ich dieser Ablehnung gegen die Willkommenskultur von Merkel ein ganz gewöhnliches Gesicht geben möchte - jenseits eine Pegida Sterotyps. Und es ist so - überhaupt nicht erstaunlich - das sich nach anfänglicher Irritation und Zurückhaltung die Allermeisten öffnen und die Entwicklungen auch sehr kritisch sehen und kommentieren. Aber man spürt die Ängstlichkeit der Menschen ja nichts Falsches zu sagen. Wie weit ist es mit unserem Land gekommen, dass nur noch die Linken und Guten sich trauen auf sie Straße zu gehen. Errschreckend ist hier die Antifa - die Kampftruppe der Gutmenschen. Deutsche Polizisten, Nazis und Faschisten. Verrecke Deutschland und vieles mehr... Und vom Aggressionspotential steht die Antifa dem harten Pegida Kern sicherlich in nichts nach. Nur ist die Antifa straff organisiert und strukturiert und wird sofort in Marsch gesetzt, wenn sich irgendwo im Lande Bürger Sorge machen z.B. um eine geplante Flüchtlingsunterkunft, wie vor über einem Jahr in meinem Ort geschehen. Medial wird dann diese sehr agressive Gegendemonstratgion gegen einfache, besorgte nicht Pegida Bürger als Gegendemonstration der guten, hilfsbereiten, rechtschaffenden Bürgen verkauft. Gewalt und Verängstigung wird dann medial weichgespült und auch offen toleriert - weil es ist ja für die "richtige" Sache ist.

Ja, viele der Pegida Demonstranten entsprechen dem Klischee. Und trotzdem ist es schade, dass ich nicht mehr gewöhnliche Menschen in Köln hab demonstrieren sehen. Wenn nicht jetzt, wann dann - wenn nicht wir, dann wer?

Kane Offline




Beiträge: 133

11.01.2016 06:10
#124 RE: Jagdszenen aus Köln und Hamburg: Staatsversagen auf ganzer Linie Antworten

Laut Achse des Guten

http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/d...chau_zum_tage86

wurde der Türsteher, der so beherzt geholfen hat

http://www.t-online.de/nachrichten/panor...r-erlebten.html

wohl entlassen.

automat Offline



Beiträge: 158

11.01.2016 08:59
#125 RE: Jagdszenen aus Köln und Hamburg: Staatsversagen auf ganzer Linie Antworten

Zitat von Kane im Beitrag #124
Laut Achse des Guten

http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/d...chau_zum_tage86

wurde der Türsteher, der so beherzt geholfen hat

http://www.t-online.de/nachrichten/panor...r-erlebten.html

wohl entlassen.


Habe die Ausgabe nicht zur Hand, aber in diesem ausführlichen Artikel, im dem Türsteher wie Arbeitergeber zu Wort kommen, steht kein Wort von einer Entlassung.

Selbst wenn man wollte, könnte man auch gar nicht ...

Zitat
Der Direktor des Hotels teilte mit, er und sein Team distanzierten sich "von fremdenfeindlichen Aussagen, die aktuell im Internet kursieren von einem Mitarbeiter des externen Sicherheitsunternehmens."



http://www.welt.de/politik/deutschland/a...nstruktion.html

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