Mich macht das sprachlos. Doch es erklärt womöglich vieles.
Nicolaus Fest, Eintrag vom 27. September 2015:
Zitat Abendgespräche über Regierung und Kanzlerin. Ein Gast: „Die wahre Bedeutung der Flaggen-Episode vom Wahlabend 2013 ist mir erst in den letzten Wochen klargeworden. Dies wird das bleibende Bild von Merkels Kanzlerschaft.“
Ich wäre vorsichtig, diese Szene so politisch zu interpretieren. Bei anderen Gelegenheiten posiert Merkel durchaus mit schwarz-rot-gold.
Im Zweifelsfall ging es ihr hier nur darum, ein einheitliches Bild herzustellen. Sonst wäre nämlich sofort politisch interpretiert worden, wenn nur der Dicke ein Fähnchen schwenkt und die übrigen (incl. Merkel) das nicht tun.
Ich wäre vorsichtig, diese Szene so politisch zu interpretieren. Bei anderen Gelegenheiten posiert Merkel durchaus mit schwarz-rot-gold.
Im Zweifelsfall ging es ihr hier nur darum, ein einheitliches Bild herzustellen. Sonst wäre nämlich sofort politisch interpretiert worden, wenn nur der Dicke ein Fähnchen schwenkt und die übrigen (incl. Merkel) das nicht tun.
Da, wie im Hintergrund zu sehen ist, Fähnchen in hinreichender Zahl zur Verfügung standen, hätte sie auch so reagieren können, daß auch sie und die anderen alle ein Fähnchen bekommen. Jede öffentliche Handlung eines Politikers wird politisch interpretiert, unabhängig von der Absicht. Rasche, quasi reflexhafte Aktionen sagen manchmal mehr über die Mentalität der Person als die sorgfältig vorbereitete öffentliche Persona.
Auch Schweden und Finnland melden sexuelle Übergriffe an Silvester
Die Polizei gab weiter an, sie habe vor Silvester "Wind davon bekommen, dass Asylbewerber möglicherweise ähnliche Pläne hatten, wie die am Kölner Hauptbahnhof versammelten Männer sie gehabt haben sollen". Deswegen seien die Sicherheitsvorkehrungen bereits im Vorfeld "auf ein Ausnahmeniveau" angehoben worden. Eine Verbindung zwischen den Vorfällen in Helsinki und Köln sehe er aber nicht, sagte Koskimaki.
Wenn das so stimmt, haben die Finnen entweder ihr Wissen - zumindest als Warnung - nicht weitergegeben oder unsere Landespolizei hat es ignoriert (ignorieren müssen?) Ich habe jegliches Vertrauen verloren.
♥lich Nola
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Status quo, nicht wahr, ist der lateinische Ausdruck für den Schlamassel, in dem wir stecken. Zettel im August 2008
Zitat von Nola im Beitrag #179Wenn das so stimmt, haben die Finnen entweder ihr Wissen - zumindest als Warnung - nicht weitergegeben oder unsere Landespolizei hat es ignoriert (ignorieren müssen?)
Zumindest in dieser Hinsicht liegt sicher kein Versäumnis vor. Die örtlichen Polizeibehörden sind ja nur für die Situation direkt vor Ort zuständig; "Warnung", internationale Zusammenarbeit u.ä. laufen über die obersten Dienststellen, da ist in solchen Fällen dann zumeist auch (wenn auch nicht über die Medien kommuniziert) das Aussenministerium eingeklinkt: also etwa bei gezieltem Krawalltourismus (In den Niederungen der Alltagspraxis sieht die Koppelung übrigens hundsmiserabel aus; kann jeder bestätigen, der in Grenznähe wohnt; das einzige, was prompt übergreifend abgefangen snd, sind Leute, die glauben, Tempo 200 allein lasse alle Cops im Staub zurück). Daß unsere "Grünen" (wie wir id 70ern sagten; womöglich hat das Wort seitdem einen Bedeutungswandel durchgemacht ) demnächst Leute zum PISA-Besten schicken, um in Sachen Diagnostik & Vorbeugung einen besseren Notenschnitt zu erzielen, bleibt zu hoffen.
Les hommes seront toujours fous; et ceux qui croient les guérir sont les plus fous de la bande. - Voltaire
Zitat Viel wurde darübergeschrieben, was konkret in der Silvesternacht passiert ist, warum es genau dann passieren konnte und was für konkrete politische Konsequenzen daraus folgen könnten. Wichtiger, da fundamentaler, scheint es mir zu sein, das Denken zu erkennen, das zu Köln geführt – und damit meine ich nicht das Denken der Männer, die dort ihr Unwesen trieben.
Vor einigen Wochen beobachtete ich in der Münchner U-Bahn folgende Szene: Eine junge Frau begleitete ein halbes Dutzend männliche Asylbewerber, die dem Aussehen und der Sprache nach zu urteilen aus Ostafrika stammten, zu deren Unterkunft. Die Männer waren von der Begleitung durch eine weiße, unverhüllte Frau offenbar so angetan, dass sie ihre Freude durch ein kleines Spiel ausdrückten: Einer von ihnen stellte sich in der mäßig gefüllten U-Bahn eng neben die Begleiterin, näherte sich ihrem Gesicht immer mehr bis auf Haaresbreite und verharrte dann dort, so dass sie zweifellos in den Genuss kam, seinen Atem auf ihrer Haut zu spüren. Abstand wurde erst dann wiederhergestellt, als die Bahn eine Bremsung vollführte und die Passagiere kurzfristig aus dem Gleichgewicht gerieten. Dies wiederum wurde aber sofort genutzt, um der Begleiterin durch Körperkontakt zur Hilfe zu eilen. Die unbeteiligten Männer aus der Gruppe beobachteten die Grenzen austestende Mutprobe ihres Landsmannes mit großen Augen und breitem Grinsen.
Eigentlich erschien mir dies als eine gute Gelegenheit, die Herren freundlich, aber bestimmt über gewisse Sitten und Gebräuche unseres Landes aufzuklären. Von diesem Vorhaben ließ ich jedoch wieder ab, als ich der Reaktion der Begleiterin auf die sexuell konnotierte Belästigung ihrer Person gewahr wurde: Es gab keine. Weder stieß oder schob sie den Belästiger weg, noch entzog sie sich seiner Nähe. Sie machte ihm auch nicht durch Blicke oder Worte klar, dass sein Verhalten unangemessen war. Nun könnte man vermuten, dass ihre Reaktion aus Angst vor körperlichen Reaktionen anderer Gangart ausblieb. Allerdings bat die Begleiterin auch weder mich, noch sonst jemanden in der U-Bahn um Hilfe, weder mit Worten, noch mit Blicken. Stattdessen starrte sie stumm auf ihr Smartphone. Sie ließ die Belästigung einfach über sich ergehen. Erlöst wurde sie vorerst, als die Bahn den Bestimmungsort der Asylbewerber erreicht hatte und sie mit ihnen ausstieg. Darüber, welche Szenen sich dann erst im Heim, also abseits der Öffentlichkeit, zwischen Betreuerin und Betreuten abspielten, möchte ich nicht spekulieren.
Der Anblick dieser Entwürdigung machte mir klar, dass es nichts gab, was ich hätte tun können – man kann jemandem seine Würde nicht zurückgeben, der sie ohne Zwang und ohne Widerstand schon aufgegeben hat. ... Was aber ging wohl im Kopf der erwähnten Begleiterin vor? Eine weitere junge Frau, jetzt ebenfalls in der Flüchtlingshilfe aktiv, berichtete mir von ihren Erfahrungen in einem Entwicklungsland. Dort hatte ein Einheimischer sie, wie es eine gängige Masche ist, geschickt emotional manipuliert, um dann Geld und auch andere Gefälligkeiten von ihr zu erhalten. Sprich, sie war Opfer eines Vertrauensmissbrauchs übelster Sorte geworden. „Aber“, so sagte sie dann, „die machen das ja nur, weil sie arm sind und daran bin ich durch den Klimawandel auch mitschuldig.“ Diese Umkehrung der eigenen Opfer- in die Täterrolle erfolgte durch eine Frau, die sonst aus dem Effeff erklären konnte, warum weiße Hetero-Kapitalisten für die Übel der Welt verantwortlich waren.
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Zitat Bislang hat die Staatsanwaltschaft nach eigenen Angaben 13 Beschuldigte ermittelt, die alle aus Nordafrika stammen. ... Bislang gingen nach Angaben der Staatsanwaltschaft 652 Anzeigen ein.
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"Es gibt in der islamischen Welt keine ,girl friends'"
Kein Job, kein Sex: Ein Gespräch mit dem Soziologen Gunnar Heinsohn über die Ereignisse von Köln, frustrierte männliche Flüchtlinge, unberührbare muslimische Mädchen und westliche Frauen als Beute.
Heinsohn: Die gelten schnell als Huren, weil die vorehelichen Verkehr haben. Sie werden zur Beute, auf die sie auch von den Eltern verwiesen werden, damit die Töchter rein und ehefähig bleiben. Da folgen die sexuellen Übergriffe quasi naturgesetzlich. Wenn man das vorher nicht weiß und die Einwanderung als Fortschritt zu allgemeiner Harmonie gepriesen hat, dann steht man als Naivling oder gar Täuscher da und sucht im Vertuschen einen Ausweg. Von der Polizei angefangen bis in die Politik.
Die Welt: Zu den größten aktuellen Vertuschungsskandalen gehört die Missbrauchsserie von Rotherham. Über Jahre wurden in der mittelenglischen Stadt 1400 Kinder und Jugendliche von britisch-pakistanischen Banden missbraucht. Behörden und Politikern konnte nachgewiesen werden, die Taten verschleiert zu haben.
Heinsohn: Diesen Vertuschungsmechanismus haben wir auch in Schweden und in Deutschland. Überall haben nette, fortschrittliche Menschen ein Problem überhaupt nicht auf dem Radar. Und dann nimmt es mit Wucht seinen eigenen naturwüchsigen kriminellen Weg. Doch wenn ich das einräume, dann stehe ich als Versager mit meiner fortschrittlichen Linie da. Und dann geht das Vertuschen weiter. (...)
♥lich Nola
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"Integration" (im Gegensatz zur Assimilation) bedeutet ja letztlich eine gegenseitige Anpassung im Sinne einer Hegelschen Synthese; das hat einerseits den Vorteil der Bereicherung durch das vorher Fremde, andererseits gibt es mitunter Verwerfungen, bis sich Widersprüche im einzelnen ausbügeln … vor kurzem in Dortmund. (Hier nochmal schriftlich für die Videophoben.)
Zitat von R.A. im Beitrag #177Im Zweifelsfall ging es ihr hier nur darum, ein einheitliches Bild herzustellen. Sonst wäre nämlich sofort politisch interpretiert worden, wenn nur der Dicke ein Fähnchen schwenkt und die übrigen (incl. Merkel) das nicht tun.
Haben sie der letzten Geste Merkels (letzte Sekunde) in diesem kurzen Video Beachtung geschenkt? Für mich macht genau diese kurz Mimik Merkels die ganze Szene geradezu widerlich. Merkle schaut ihren Parteigenossen mit einem Blick an, mit dem ein Vater seinen Sohn anschaut, der etwas ungehöriges Tut - wenn er zu gut gelaunt ist ihn gehörig zurechtzuweisen.
"Dort, wo es keine sichtbaren Konflikte gibt, gibt es auch keine Freiheit." - Montesquieu
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16.01.2016 22:34
#186 RE: Jagdszenen aus Köln und Hamburg: Staatsversagen auf ganzer Linie
Zitat Viel wurde darübergeschrieben, was konkret in der Silvesternacht passiert ist, warum es genau dann passieren konnte und was für konkrete politische Konsequenzen daraus folgen könnten. Wichtiger, da fundamentaler, scheint es mir zu sein, das Denken zu erkennen, das zu Köln geführt – und damit meine ich nicht das Denken der Männer, die dort ihr Unwesen trieben.
Vor einigen Wochen beobachtete ich in der Münchner U-Bahn folgende Szene: Eine junge Frau begleitete ein halbes Dutzend männliche Asylbewerber, die dem Aussehen und der Sprache nach zu urteilen aus Ostafrika stammten, zu deren Unterkunft. Die Männer waren von der Begleitung durch eine weiße, unverhüllte Frau offenbar so angetan, dass sie ihre Freude durch ein kleines Spiel ausdrückten: Einer von ihnen stellte sich in der mäßig gefüllten U-Bahn eng neben die Begleiterin, näherte sich ihrem Gesicht immer mehr bis auf Haaresbreite und verharrte dann dort, so dass sie zweifellos in den Genuss kam, seinen Atem auf ihrer Haut zu spüren. Abstand wurde erst dann wiederhergestellt, als die Bahn eine Bremsung vollführte und die Passagiere kurzfristig aus dem Gleichgewicht gerieten. Dies wiederum wurde aber sofort genutzt, um der Begleiterin durch Körperkontakt zur Hilfe zu eilen. Die unbeteiligten Männer aus der Gruppe beobachteten die Grenzen austestende Mutprobe ihres Landsmannes mit großen Augen und breitem Grinsen.
Eigentlich erschien mir dies als eine gute Gelegenheit, die Herren freundlich, aber bestimmt über gewisse Sitten und Gebräuche unseres Landes aufzuklären. Von diesem Vorhaben ließ ich jedoch wieder ab, als ich der Reaktion der Begleiterin auf die sexuell konnotierte Belästigung ihrer Person gewahr wurde: Es gab keine. Weder stieß oder schob sie den Belästiger weg, noch entzog sie sich seiner Nähe. Sie machte ihm auch nicht durch Blicke oder Worte klar, dass sein Verhalten unangemessen war. Nun könnte man vermuten, dass ihre Reaktion aus Angst vor körperlichen Reaktionen anderer Gangart ausblieb. Allerdings bat die Begleiterin auch weder mich, noch sonst jemanden in der U-Bahn um Hilfe, weder mit Worten, noch mit Blicken. Stattdessen starrte sie stumm auf ihr Smartphone. Sie ließ die Belästigung einfach über sich ergehen. Erlöst wurde sie vorerst, als die Bahn den Bestimmungsort der Asylbewerber erreicht hatte und sie mit ihnen ausstieg. Darüber, welche Szenen sich dann erst im Heim, also abseits der Öffentlichkeit, zwischen Betreuerin und Betreuten abspielten, möchte ich nicht spekulieren.
Der Anblick dieser Entwürdigung machte mir klar, dass es nichts gab, was ich hätte tun können – man kann jemandem seine Würde nicht zurückgeben, der sie ohne Zwang und ohne Widerstand schon aufgegeben hat. ...
Es stand dem Autor des Textes frei, die Dame darauf hinzuweisen, daß eine käufliche Dame selbst bestimmt, mit wem sie was macht und dafür etwas fordert, sie selbst sich aber als gegenwertlos darstellt, höchstens als Wichsvorlage, daß sie, wenn sie sich selbst wichtig nimmt, ein Privileg gewährt. Kurz, er hätte ihr sagen können, daß sie sich wie eine Schlampe benimmt. Hat er aber nicht.
Sie war ggf. fehlgeprägt. Er hatte Schiß. Deshalb hat er sich seine Sicht der Welt passend gebogen genau so, wie die Dame, über die er in intellektueller Überlegenheit berichtet. Er hat die Übernahme von Verantwortung abgelehnt. Er achtet sein eigenes Haus ebenfalls nicht, zu dem auch diese Dame gehört. Weshalb sollen nun Fremde davor Respekt haben?
Wenn man sich das so durchliest, steigt die Hochachtung für die Frauen und Männer bei der Polizei noch weiter. Und man hält gewisse Innenpolitiker nicht mehr nur für entbehrlich, sondern in ihrer Inkompetenz und Inkonsequenz schon eher für gefährlich. Auch wenn sie aktuell durch Aktionismus glänzen, weil sie merken, dass ihr Stuhl wackelt: http://www.rp-online.de/nrw/staedte/dues...n-aid-1.5696721
Vermutlich wird er sich diesmal noch aus der Affäre ziehen können, aber beim nächsten Vorfall nicht mehr zu halten sein.
Ein lesenswertes Interview, da Frau Kambouri auch sehr umsichtig formuliert. Danke für den Link. Normalerweise lohnt sich ja die ZEIT nicht mehr... Aber einige der Kommentare dazu machen mich sprachlos. Warum der ganze Hass, die ganze Ablehnung, die ihr entgegenschlägt? Ok, rhetorische Frage.
Zitat von adder im Beitrag #189Aber einige der Kommentare dazu machen mich sprachlos. Warum der ganze Hass, die ganze Ablehnung, die ihr entgegenschlägt? Ok, rhetorische Frage.
EDIT - Dieses ganze Problem mit den massenhaften Pöbelkommentaren auf Nachrichtenseiten würde sich übrigens erledigen, wenn nur noch die jeweiligen Print-Abonnenten kommentieren dürften.
Zitat von FAZ, 18.01.(dpa) Mehr als zwei Wochen nach den Übergriffen in der Kölner Silvesternacht werden immer noch Straftaten angezeigt. 766 sind es bislang.
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20.01.2016 20:48
#192 RE: Jagdszenen aus Köln und Hamburg: Staatsversagen auf ganzer Linie
Eine Zusammenfassung der Ereignisse in u.a. Köln ohne Geschwurbel und imo zutreffend:
"Ursachen und Bewertung der Neujahrsvorfälle in Köln
Als ehemaliger Nachrichtenstabsoffizier für die Regionen Subsahara und Nordafrika/Mittlerer Osten mit drei sachbezogenen Einsatzverwendungen u.a. in Kabul beim HQ ISAF und in Feyzabad als Militärberater fällt mir an den Ereignissen am Kölner HBf etwas auf, was gemeinhin völlig unbeachtet bleibt: die Ursache ist nicht hier zu suchen und der Zusammenhang bleibt auf der Strecke, zum Teil ideologisch verdreht. Daher werden Aspekte und Tendenzen in ihrer Ganzheitlichkeit und ihrem Zusammenhang verkannt.
Als Arbeitshypothese: Was ist 2015/16 anders gewesen als 2014/15?..."
Nach so einem verschwurbelten Teaser werde ich den Artikel wohl eher nicht lesen.
___________________ Kommunismus mordet. Ich bin bereit, über die Existenz von Einhörnern zu diskutieren. Aber dann verlange ich außergewöhnlich stichhaltige Beweise.
mir fehlt der elementare Heinsohn: Die überzähligen Söhne (Töchter interessieren sowieso nicht), die keine Chance auf Hochzeit haben, weil sie keine Chance auf einen Job haben. Die angeführten Argumente sind in sich kaum vermehrenden Populationen ausreichend, verkennen aber die Dynamik von brutal schnell wachsenden Gesellschaften.
Ich habe auch heute wieder im Autoradio von den Beschäftigungsproblemen der arabischen Staaten gehört, ohne daß auch nur einmal auf die Geburtenraten dieser Länder hingewiesen wurde.Man scheint anzunehmen, daß auch diese Länder es fertigkriegten, wie Deutschland mit sinkenden Geburtenraten Jugendarbeitslosigkeit zu erzeugen. So schlimm ist es dort aber nicht. Es ist weitaus schlimmer.
Insofern ist der Kanzler-"Plan" reinstes Opium für's Volk. Weder wird es eine europäische Lösung (verdient Umverteilung eigentlich diesen Namen?) geben, noch wird eine Bekämpfung der Ursachen der Flucht Erfolg haben, denn jedewede Geburtenbeschränkung käme zu spät.
Nun steht es der Kanzlerin selbstverständlich frei, ihre Solidarität im Miterleiden der bevölketungsmäßigen Kalamitäten des Orients zu zeigen; aber das könnte sie weitaus besser, wenn sie sich dort hinbegäbe, als daß sie diese Kalamitäten - ungefragt - hierher brächte.
mir fehlt der elementare Heinsohn: Die überzähligen Söhne (Töchter interessieren sowieso nicht), die keine Chance auf Hochzeit haben, weil sie keine Chance auf einen Job haben. Die angeführten Argumente sind in sich kaum vermehrenden Populationen ausreichend, verkennen aber die Dynamik von brutal schnell wachsenden Gesellschaften.
Mir fehlt das auch in fast allen Betrachtungen. Insbesondere, wenn die Dynamik auch noch stark kulturell beeinflusst wird, so dass auf dem Heiratsmarkt ein deutliches Übergewicht an ungebundenen Männern existiert (Frauen werden teilweise 'aussortiert' bzw. sogar umgebracht, wenn sie vor der Ehe schon was hatten oder sonst auffällig waren, was den Frauenanteil reduziert. Männlicher Nachwuchs ist präferiert, was sich sicherlich auch meßbar niederschlägt; und vor allem: durch die Erlaubnis zu Ehen mit mehreren Frauen werden von den attraktiveren/begehrteren Männern überproportional viele Frauen dem Pool entzogen, was den unattraktiveren/weniger begehrten Männern noch weniger Chance auf eine Ehe gibt).
Nachtrag Köln. Absatz 1 & 2 übersetze ich mal mit "das schaffen wir nicht".
Zitat von Scotland Yard soll bei Auswertung von Kölner Videos helfenLondons Polizei kennt sich gut mit der Auswertung von Videoaufnahmen aus. Diese Expertise wollen Polizisten in Köln nun bei den Ermittlungen zu den Übergriffen an Silvester nutzen. Scotland Yard soll dabei helfen, Handyvideos und Aufnahmen von Überwachungskameras zu überprüfen.
"Die haben langjährige Erfahrung und eine verfeinerte Technik bei der Auswertung von Videomaterial", sagte ein Sprecher der Kölner Staatsanwaltschaft und bestätigte einen Bericht des "Express". Die Ermittler erhoffen sich von der Auswertung der Videos Hinweise auf weitere Täter.
Zwei britische Spezialisten sind laut Polizei inzwischen dabei, mit Kölner Ermittlern 272 Gigabyte Daten - 313 Videos sowie Bilder - auszuwerten. ... Die Täter waren Zeugenaussagen zufolge vorwiegend nordafrikanischer Herkunft. 30 Verdächtige wurden bislang ermittelt. 25 davon stammten aus Marokko oder Algerien. 15 Verdächtige sind den Ermittlern zufolge Asylbewerber. Neun Beschuldigte sitzen laut Staatsanwaltschaft mittlerweile in Untersuchungshaft. Zuletzt wurde ein 22-jähriger Algerier in einer Asylbewerberunterkunft in Bocholt wegen Raubes festgenommen.
Zu den Übergriffen sind inzwischen 883 Strafanzeigen eingegangen. 414 der Anzeigen beziehen sich dem Sprecher zufolge auf Sexualdelikte, darunter auch Vergewaltigungen. In den anderen Fällen handele es sich vorwiegend um Eigentumsdelikte. Bislang hätten sich 993 Opfer gemeldet.
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Zitat von FAZ, 29.01.2016Aus Angst vor Terroranschlägen, aber auch vor sexuellen Übergriffen verzichtet die Frankfurter Stadt-Garde darauf, beim Fastnachtszug am 7.Februar mitzumarschieren. Der Frauen-Karnevalsverein aus dem Gallusviertel hatte in den vergangenen Jahren stets an dem Umzug durch die Frankfurter Innenstadt teilgenommen.
Auch in diesem Jahr wären die 25 Mitglieder mit einem Wagen und einer Fußgruppe dabei gewesen. Man habe sich allerdings aufgrund der derzeitigen Lage in Deutschland vor zwei Wochen gegen eine Teilnahme entschieden, sagte die Erste Vorsitzende Stephanie Künstler auf Anfrage. Die Mitglieder hätten sich einstimmig auf eine Absage festgelegt. Vor allem die jüngeren Gardistinnen seien ängstlich, sagte Künstler. Zum einen sei Frankfurt als internationale Bankenstadt ein potentielles Ziel für Terrorangriffe. Überdies hätten die Vorfälle in der Kölner Silvesternacht die jungen Frauen verunsichert. Sie würden den Umzug nun im Fernsehen verfolgen.
Zitat von SPON, 01.02.2016"Freizügige Kleidung und fröhliches Feiern sind keine Aufforderung zu Intimitäten": Mit einem Infoblatt und Dolmetschern will die Mainzer Polizei Flüchtlingen erklären, worauf es in der Fastnacht ankommt.
Im Karneval ist vieles anders - deswegen hat die Polizei in Mainz Flüchtlinge über die Besonderheit der Fastnacht aufgeklärt. Beamte verteilten in einer Unterkunft mehrsprachige Info-Flyer, in denen die Neuankömmlinge zum Mitfeiern eingeladen werden.
Mit Hilfe eines Dolmetschers erklärten sie, dass "freizügige Kleidung und fröhliches Feiern keine Aufforderung zu Intimitäten" seien. Fastnacht sei Teil der deutschen Kultur und werde friedlich gefeiert, heißt es in dem Flyer. "Gewalt ist tabu!" Und: "Niemand darf gegen seinen Willen angefasst werden."
Viel Erfolg bei Herrenmenschen, denen das Plappern von Kuffar genau nichts bedeutet & alles Unverschleierte = Unzüchtige eine Einladung zu ganz anderem darstellt. Ach ja: und "Faltblattverteilen", nachdem man gerade, nachdem as nicht mehr zu verstecken war, durch alle Medien geblasen hat, daß zwei Drittel Analphabeten sind.
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Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #199Viel Erfolg bei Herrenmenschen, denen das Plappern von Kuffar genau nichts bedeutet & alles Unverschleierte = Unzüchtige eine Einladung zu ganz anderem darstellt.
Neulich in München. Bitte um Entschuldigung für die englischsprachige Verlinkung, aber ich konnte in FAZ, Welt, SZ auf die Schnelle nichts darüber finden.
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