Zitat von Llarian im Beitrag #216PS. Sie haben einen schönen Link eingeworfen. Hübsches Bild. Sehen Sie sich mal die Webseite, von der sie den Link haben, genau an. Und sehen Sie sich die Temperaturkurve an, die sie ein bischen weiter unten finden. Nur die Temperatur, sonst nichts. Fällt Ihnen etwas auf?
Zitat von Llarian im Beitrag #216PS. Sie haben einen schönen Link eingeworfen. Hübsches Bild. Sehen Sie sich mal die Webseite, von der sie den Link haben, genau an. Und sehen Sie sich die Temperaturkurve an, die sie ein bischen weiter unten finden. Nur die Temperatur, sonst nichts. Fällt Ihnen etwas auf?
"Skeptiker und Leugner" ist schon eine recht agressive Methode, eine Diskussion zu führen, die zudem einen methodischen Mangel hat. Denn es gab mal eine Zeit, da nannte sich JEDER aufgeklärte Wissenschaftler "Skeptiker". Haben Sie mal darüber nachgedacht, wann der Begriff "Skeptiker" von einem normalen Alltagsbegriff in den deutschen ÖR-Medien zum Synonym für "Gesisteskrank" wurde - und warum?
Denn zu ZWEIFELN ist für einen intelligenten Menschen absolut normal.
"Leugner" stammt zwar ursprünglich aus der Religion, aber ich bin trotzdem bereit, den Begriff mitzutragen. Aber bitte, das muss sich dann auf schon auf Erkenntnisse beziehen, die ein bischen mehr Fleisch haben als "Computermodelle". Zum Beispiel akzeptiere ich den Begriff "Leugner", wenn jemand die milliardenalte Evolution anzweifelt. Oder wenn jemand bezweifelt, dass die Erde um die Sonne kreist.
Bereits bei der Relativitätstheorie würde ich den Begriff nur noch ungern verwenden, und das obwohl diese Theorie tausendfach verifiziert wurde. Aber wen jemand unbedingt daran zweifeln will... bitte.
Interessant ist, dass in der Öffentlichkeit, so beobachte ich das oft, überhaupt keine Agressionen gegen Menschen zu erkennen ist, die Globuli verwenden oder Astrologie oder daran glauben, dass die Jungfrau Maria ihr Gesicht in eine Astgabel gedrückt hat oder Gott persönlich durch Mohammed festgelegt hat, dass Männer Zweidrittel erben und Frauen nur ein Drittel. Das sind alles Ansichten, die der Rationalität und Wissenschaft ins Gesicht spucken- aber scheint kein Problem zu sein.
So bald aber jemand in Deutschland sagt, dass er auch nur an der MONOkausalen Theorie der katastrophalen Erderwärmung auf Grund menscheninduziertem CO2 zweifelt, gilt man als gemeingefährlicher Irrer, der eingesperrt gehört.
Faszinierend. Man sollte meinen, wenn der Erkenntnisstand so offensichtlich gesetzt ist, wie behauptet, dann müsste da etwas mehr Gelassenheit existieren.
All das wäre eine akademische Diskussion, wenn die Befürworter der monokausalen Theorie der katastrophalen Erderwärmung auf Grund menscheninduziertem CO2 nicht versuchen würden, dramatische Gesellschaftsveränderungen zu erzwingen. Billionen (!) Euro sollen in Europa umgeschichtet werden, mehrere hundert Milliarden Euro nur in Deutschland. Produkte werden verboten, die Marktwirtschaft wird massiv durch Planwirtschaft ersetzt. Schulpläne werden ersetzt, Industrie, Landwirtschaft & Handel sollen "umgebaut" werden, Freizeitaktivitäten jeder Art unter staatlichen Vorbehalt oder Aufsicht gestellt. Die Fantasien der Klimaretter reichen bis in die privatesten Bereiche, Meinungsfreiheit soll eingeschränkt werden ("Leugnung des menschengemachten Klimawandels unter Strafe stellen"...).
Die Begründung für obige Maßnahmen ist, dass der "Tod von Milliarden Menschen unmittelbar bevorsteht" oder sogar "die Menschheit aussterben könnte, weil die Erde unbewohnbar wird".
Und Sie werfen MIR vor, nicht ganz richtig im Kopf zu sein - nur weil ich feststelle, dass menscheninduziertes CO2 nicht die EINZIGE Quelle für die beobachtete Warmperiode ist? Sie scheinen doch ein vernünftiger Mensch zu sein. Vielleicht überdenken Sie noch mal, ob Ihre Position nicht ein wenig zu radikal ist für einen intelligenten Menschen.
___________________ Jeder, der Merkel stützt, schützt oder wählt, macht sich mitschuldig.
Zitat von Frank2000 im Beitrag #228 Die Begründung für obige Maßnahmen ist, dass der "Tod von Milliarden Menschen unmittelbar bevorsteht" oder sogar "die Menschheit aussterben könnte, weil die Erde unbewohnbar wird".
Sie scheinen wohl nicht zwischen Endzeitsekten und den Aussagen der Wissenschaft zu unterscheiden.
Zitat von Angsthase im Beitrag #229Sie scheinen wohl nicht zwischen Endzeitsekten und den Aussagen der Wissenschaft zu unterscheiden.
Was hier das "Klimanarrativ" betrifft, mit dem der Verbund aus Medien, Politik und den diversen interessierten Mitspielern seit geraumer Zeit hantiert, so haben wir es in der Zeit mit Endzeitsekten zu tun. Die letzten Residuen des Anstrichs von Wissenschaftlichkeit ist hier mit dem Bohei um die schwedische Klimaprinzessin endgültig entsorgt worden. Alle seriösen Daten, Statistiken, Modellierungen sind durch das "Argument" "The science is settled" über Bord geworfen worden. Das Benehmen dieser Jünger, sich in Springprozessionen zu ergehen, um "auf etwas aufmerksam zu machen," das seit uns Jahrzehnten bis zum Abwinken um die Ohren gehauen wird, zeigt das überdeutlich. Falls Sie in den letzten paar Jahren auf die immer schriller werdenden Rufe gelauscht haben, dürfte Ihnen das aufgefallen sein. Hier werden absolut grundlos Horrorszenarien beschworen, für die die tatsächlichen Daten keinerlei Grundlage hergeben. Dazu müssen Sie nicht mal Statistiken wälzen, sondern sich nur an die Voraussagen vom "Klimasommer" erinnern; daran, daß zwei kurze Hitzewellen in Deutschland (14 Tage und 3 Tage, respektive) uns seit Jahrhunderten mit schöner Regelmäßigkeit 3x pro Jahrzehnt ins Haus stehen (übrigens auch während der "Kleinen Eiszeit"; das Gerede von "kein Schnee mehr im Winter", mit dem Hr. Latif im Jahr 2000 um die Häuser zog, zeigt vor allem auch ein komplettes Unverständnis über die Aussagen von Statistiken). Und es ist eben bezeichnend, daß exakt diese religiösen Versatzstücke als einzige Platz in den Medien finden. Erinnern Sie sich noch an die Einlassung von His Highness, the Prince of Wales, uns blieben noch 18 Monate? Das war am 13. Juli 2019.
Ein Merkmal seriöser Wissenschaft ist die Selbstkorrektur: der Abgleich des Prognostizierten mit dem tatsächlich Eingetretenen. Nun: genau dies findet im Klimaalarmismus NIE statt (die Bilanz wäre auch höchst ernüchternd und dürfte auf gut 100:0 taxiert werden). Eine Wissenschaft, die ausnahmslos versagt und nicht zur Selbstkorrektur imstande ist, hat jeden Anspruch auf Wissenschaftlichkeit verwirkt. Falls Sie sich die Mühe machen, meinen Blogbeitrag, zu dem dies hier den Rattenschwanz darstellt, durchzulesen, werden Sie bemerken, daß es hier nicht mehr ums "Klima" geht, sondern das nur der Aufhänger für die Forderung nach einer radikalen Zerschlagung der Marktwirtschaft darstellt. (Sie finden die Aussagen, auf die ich mich beziehe, im Post verlinkt.)
"Les hommes seront toujours fous; et ceux qui croient les guérir sont les plus fous de la bande." - Voltaire
Zitat von Llarian im Beitrag #216PS. Sie haben einen schönen Link eingeworfen. Hübsches Bild. Sehen Sie sich mal die Webseite, von der sie den Link haben, genau an. Und sehen Sie sich die Temperaturkurve an, die sie ein bischen weiter unten finden. Nur die Temperatur, sonst nichts. Fällt Ihnen etwas auf?
Das kann man gar nicht oft genug betonen. Die koennen sich noch nicht mal auf die Temperaturen der letzten 100 Jahre einigen. Da wird staendig angepasst. Siehe auch hier
Selbst wenn diese Anpassungen alle ihre Berechtigung haben (hahaha) macht das die Sache noch schlimmer. Denn es zeigt, dass der Signal to noise ratio so niedrig ist, dass der in den letzten Jahren noch verbliebene und anzupassende Messfehler die gleiche Groessenordnung hat wie das Signal uber mehrer Dekaden. Sprich da ist null statistische Signifikanz. Aber man fragt ja keinen, der sich mit ebensolcher auskennt.
Zitat von Llarian im Beitrag #216PS. Sie haben einen schönen Link eingeworfen. Hübsches Bild. Sehen Sie sich mal die Webseite, von der sie den Link haben, genau an. Und sehen Sie sich die Temperaturkurve an, die sie ein bischen weiter unten finden. Nur die Temperatur, sonst nichts. Fällt Ihnen etwas auf?
Ehrlich gemeinte Frage? Schwer zu sagen. Unter normalen Umständen müsste ich davon ausgehen, dass Sie sich absichtlich taub stellen. Da dies aber ein höfliches Forum ist, und ein lieber Kollege mich immer wieder daran erinnert, dass wir immer das beste vom Gegenüber annehmen sollen, will ich mir die Mühe machen, es zu erklären und ihre Frage zu beantworten. (Auch wenn das möglicherweise vollkommen sinnlos sein wird.)
Was auffällt, ja eigentlich ins Auge springt, ist das die beiden Temperaturkurven, die angeblich die globale Temperatur abbilden, nicht identisch sind. Sie sind bestenfalls ähnlich, aber doch weit voneinander entfernt. Das fällt insbesondere beim Hiatus ab dem Jahr 2000 auf. Während die erste Kurve, ich nenne sie mal "Alarmkurve" einen durchweg einseitigen Erwärmungstrend aufzeigt (gerade wie es einige Autoren wie Mann, Schellnhuber, Latif und wie die Konsorten alle heißen, gerne haben wollen), zeigt die zweite Kurve den Milleniums-Hiatus bisweilen deutlich.
Und diese simple Beobachtung, die -sorry, wenn ich es so deutlich sage- wirklich jedem sofort ins Auge springen muss, der nicht absichtlich weg sehen will, ist symptomatisch für einen sehr guten Teil der angeblich wissenschaftlichen Auseinandersetzung. Es gibt schon keine unbestrittene Definition für die Globaltemperatur. Und das liegt nicht an den Kritikern, es liegt an der verdammt schlampigen Arbeitsweise der großen Klimawissenschaftler, die teilweise ihre Methode bewachen wie einige Firmen ihre Produktionsgeheimnisse und Daten zurückhalten, weil sie Angst davor haben, dass andere sie analysieren könnten. Eine völlig(!) unwissenschaftliche Arbeitsweise. Aber absoluter Standard. Wenn normalerweise geforscht wird (und ich habe das lange genug gemacht), dann legt man seine Daten offen und freut sich einen inneren Fackelzug, wenn jemand anders aufspringt und die Daten selber analysiert, um die eigenen Ergebnisse zu bestätigen. Das passiert eigentlich auch in der öffentlichen Forschung fast überall. Nicht so in der Klimaforschung, wo führende Gruppen (wir reden hier nicht von Lieschen Müller in ihrem Keller) überhaupt kein Problem damit haben ihre Grundlagen zu verstecken, zu verschweigen oder schlicht unpassende Daten verschwinden zu lassen. Wenn Daten hin und her fliessen, dann an solche Leute, die zufälligerweise genau gleich ticken. Climategate lässt grüßen.
Wenn Sie nun hingehen und mir einen Alarmgraphen an den Kopf werfen und meinen damit irgendetwas belegt zu haben, ist das für mich wieder das selbe Nullerkenntnisspiel. Googeln kann heutzutage jeder, nur sagt dieser Graph so genau gar nichts aus, außer dass er bei der Wikipedia liegt. Glauben Sie ernsthaft man kann solare Strahlungseffekte auf eine simple 1-dimensionale Zahl runterbrechen? Was meinen Sie was da alles für eine Rolle spielt? Intensität ist nur ein Parameter für Strahlung, die Wellenlänge eine weitere (und es gäbe noch mehr). Wo ist diese abgebildet? Und hat die Wellenlänge einen Einfluss? Natürlich hat sie. Absorption von Strahlung ist hochgradig von der Wellenlänge abhängig (was ja gerade der Witz bei der CO2 Diskussion ist, die ja nur darauf basiert, dass dieses eben bestimmte Wellenlängen besser absorbiert). Und wo ist sie dann? War sie immer konstant? Kann sein, aber das steht da nicht. Und genau so wertvoll oder wertlos sind solche Graphen. Die Grafik verfolgt ja eine Absicht (und zwar, wie man an der Temperatur sieht, eine alarmistische), und wenn ich der Autor einer solchen Grafik wäre, dann würde ich auch genau das (und nur das) abbilden, was ich aussagen will. Und dazu nehme ich mir zufälligerweise einen Parameter (böse Leute würden das einen Popanz nennen), der meine Aussagen unterstützt und unterlasse jeden anderen. Problem gelöst. Und nichts ausgesagt.
Ich bin da ein bischen wie Lieschen Müller (die oben mit dem Keller). Ich bin mir darüber im Klaren, dass es erdgeschichtlich riesige Unterschiede im Klima gegeben hat. Und die waren kaum anthropogen sondern schlicht "natürlich". Sie gehen im Wesentlichen auf die Sonne zurück. Was auch absolut naheliegend ist, die Temperatur eines Raumes wird auch im Wesentlichen durch die Heizung definiert und nicht durch die Zusammensetzung seines Inhaltes. Wenn jemand mich nun vom Gegenteil überzeugen will (und das will die CO2 Fraktion ja), dann muss sie verdammt gute Beweise haben. Die haben sie aber nicht. Im Gegenteil, die wissenschaftliche Arbeitsweise ist schlampig, an vielen Stellen schlicht auch wissenschaftsunwürdig und an viel zu vielen Stellen schlicht politisch. Ihre Methoden stinken bis zum Himmel. Keine Wissenschaft, die den Namen verdient, verleumdet ihre Gegner, diffamiert ihre Gegner und bedroht sie am Ende sogar. Und hier wirds dann auch klar: Wenn die Sonne den größten Einfluß auf unser Klima hat, dann ist das aus politischer Sicht ziemlich doof, denn an der Sonne kann man nichts machen. Ist dagegen das CO2 schuld, und damit die Industriegesellschaft, ist das aus politischer Sicht super, denn damit habe ich ein ideales Werkzeug zur Kontrolle. Und DAS ist mein Problem mit dem Klimawandel. Das Interesse am Klimawandel, dass Interesse an der Richtigkeit der CO2-Katastrophe, ist nicht einen Ticken wissenschaftlich, aber hochpolitisch. Viele Politiker und noch viel mehr Menschen einer bestimmten politischen Richtung, haben ein riesengroßes Interesse daran, dass diese und nur diese Sicht der Welt richtig sein kann und darf. Und diese politische Sicht dominiert die Klimawissenschaft seit mehr als 20 Jahren. Und diese liefert genau die bestellten Ergebnisse. Die Politik will Alarm, die "Wissenschaft" liefert Alarm.
Das bedeutet nicht, dass das alles falsch ist, aber es bedeutet, dass es nicht neutral ist. Und deshalb interessieren mich auch Mehrheiten nicht besonders. Wenn ich einen Raum mit 100 Juristen fülle und sie alle beauftrage einen bestimmten Fall zu entscheiden, aber deutlich zeige, dass ich bereit bin jeden zu bezahlen, der mir meine Sichtweise stützt, was glauben Sie wie viele Juristen meiner Meinung sein werden? Eine Mehrheit vielleicht?
Zitat von Martin im Beitrag #230 Ehrlich gemeinte Frage? Schwer zu sagen. Unter normalen Umständen müsste ich davon ausgehen, dass Sie sich absichtlich taub stellen. Da dies aber ein höfliches Forum ist, und ein lieber Kollege mich immer wieder daran erinnert, dass wir immer das beste vom Gegenüber annehmen sollen, will ich mir die Mühe machen, es zu erklären und ihre Frage zu beantworten. (Auch wenn das möglicherweise vollkommen sinnlos sein wird.)
Was auffällt, ja eigentlich ins Auge springt, ist das die beiden Temperaturkurven, die angeblich die globale Temperatur abbilden, nicht identisch sind. Sie sind bestenfalls ähnlich, aber doch weit voneinander entfernt. Das fällt insbesondere beim Hiatus ab dem Jahr 2000 auf. Während die erste Kurve, ich nenne sie mal "Alarmkurve" einen durchweg einseitigen Erwärmungstrend aufzeigt (gerade wie es einige Autoren wie Mann, Schellnhuber, Latif und wie die Konsorten alle heißen, gerne haben wollen), zeigt die zweite Kurve den Milleniums-Hiatus bisweilen deutlich.
Die erste Kurve zeigt die Temperaturen bis 2009, die zweite dagegen bis 2018. Den Hiatus gibt es halt nur, wenn man die Erwärmung der letzten Jahre außen vor lässt. Anstatt zu akzeptieren, dass es diese Erwärmung gibt, glaubt ihr Skeptiker, da eine große Verschwörung gefunden zu haben.
Außerdem wird in den beiden Graphen anders gemittelt. Die jährlichen Temperaturen unterscheiden sich da kaum. Beim einem ist die Quelle hadcrut4, beim anderen GISTEMP3.1. Ein Vergleich: https://www.eea.europa.eu/data-and-maps/...re-9/assessment
Zitat von Frank2000 im Beitrag #228 Die Begründung für obige Maßnahmen ist, dass der "Tod von Milliarden Menschen unmittelbar bevorsteht" oder sogar "die Menschheit aussterben könnte, weil die Erde unbewohnbar wird".
Sie scheinen wohl nicht zwischen Endzeitsekten und den Aussagen der Wissenschaft zu unterscheiden.
Werter Angsthase,
danke für den Lacher am Wochenanfang. ;-) Wenn Sie mit Ihrer Formulierung meinen, dass ich den meisten Menschen unterstelle, ihre Mitmenschen manipulieren zu wollen... dass ich den meisten Menschen unterstelle, egozentrisch zu sein, intolerant, abergläubisch und gleichzeitig ein Herdentier, welches im Zweifel mit der Masse läuft...
wenn das mit "Verschwörung" gemeint war: dann ja, in dem Sinne glaube ich an Verschwörungen. Unendlich viele. Zu jeder Zeit, in jedem Land. Es gibt so gut wie nie (!) Menschen, die tatsächlich objektiv, altruistisch, ausreichend gebildet und kommunikativ genug sind, um bei einem Thema aus meiner Sicht ein allgmeingültiges und abschließendes Urteil abgeben zu können. Praktisch jeder Mensch, Politiker, Wissenschaftler, Journalist, Pfarrer oder Unternehmer hat Schlagseite. Ein Mensch wird doch nicht plötzlich besser oder schlauer, nur weil man ein Etikett wie "Bundeskanzlerin" oder "Spiegel-Journalist" oder "Teilnehmer des IPC-Panels" draufklebt. Es ist völlig (!) absurd zu glauben, etwas würde nur deswegen stimmen und vollständig sein, weil es in Wikipedia steht oder weil Greta es sagt.
Und weiterhin glaube ich, dass manchmal die Schlagseiten vieler Menschen in eine gemeinsame Richtung zeigen können und sich deswegen nicht mehr gegenseitig aufheben. Das eine bestimmte Einstellung "Mode" ist oder besondere Vorteile ökonomischer oder sozialer Natur bietet. Wenn das mit "Verschwörung" gemeint war: dann ja, in dem Sinne glaube ich an Verschwörungen.
Wenn mit "Verschwörung" gemeint war, dass ich einen Hut aus Alu trage, um mich vor den bösen Gehirnstrahlen zu schützen oder dass unter uns Aliens leben, die die Ökologie auf ihre Bedürfnisse umbauen wollen ("They live!"), dann glaube ich nicht an eine Verschwörung.
Ich schlage mal die heutige Zeitung auf:
Welt online: "Deutsche Unternehmen könnte für Klimaschäden haften"
Zeit online: "Mehr noch: Akteure aller Lager scheinen nicht begriffen zu haben, dass es beim Klimaschutz nicht nur um einen politischen Kampf geht, sondern um die Gefahr, dass auch ihre ganz private Welt und unser aller Existenz zusammenbrechen. ... Fliegen als Alltagserlebnis wird unmöglich, Konsumwandel ist Pflicht..." (Schreibt ein Professor)
Spiegel online: "Soziale und ökologische Standards von Zulieferern: Heil will deutsche Firmen mit Lieferkettengesetz verpflichten"
Das sind zufällig ausgewählte Artikel von HEUTE. Und Sie werfen mir vor, ich würde auf Propaganda von Endzeitsekten hereinfallen? Das Thema "menschengemachter katastrophaler Klimawandel" beherrscht alle Medien, die Politik und Künstler. Besonders faszinierend ist dabei, dass Journalisten und Künstler, die ebenfalls in diese Kerbe hauen, sich selbst als "mutig und aufopferungsvoll" betrachten, die "unpopuläre Wahrheiten" veröffentlichen würden. Was für ein Witz. Sich selbst als "Klimaaktivist" zu bezeichnen, ist heute der Gipfel der Spießigkeit und oft genug Voraussetzung dafür, überhaupt in der Öffentlichkeit auftreten zu dürfen. Was soll daran mutig sein.
Ich versichere Ihnen, werter Angsthase, dass ich Sie von nix überzeugen will. Und Sie haben doch auch das gute Gefühl, dass die Mehrheit der Deutschen voll auf Ihrer Seite ist. In so weit kann ich trotz meines "Aluhuts" die Realität schon noch erkennen: ich weiß, dass meine Skepsis eine deutliche Minderheitenposition ist in Deutschland.
Ich wünsche Ihnen eine gute Arbeitswoche.
___________________ Jeder, der Merkel stützt, schützt oder wählt, macht sich mitschuldig.
Zitat von Angsthase im Beitrag #215Warum sieht das nur eine kleine Minderheit so? Sorry, das hat schon was sektenhaftes an sich.
Ich finde den im GG verankerten Minderheitenschutz ja auch völlig überbewertet. Genauso wie die Freiheit der Wissenschaft. Wozu Freiheit, wenn die Erkenntnis deterministisch ist?
Zitat von Angsthase im Beitrag #213mit Skeptikern und Leugnern
Eben. Die päpstliche Bulle „Ad Abolendam“ verdient eine neuerliche Bewährungsprobe.
Herzlich
nachdenken_schmerzt_nicht
"Dort, wo es keine sichtbaren Konflikte gibt, gibt es auch keine Freiheit." - Montesquieu
Zitat von Angsthase im Beitrag #219ein Klimamodell falsifiziert?
Falls ein Interesse an dieser Frage besteht, empfehle ich eine Erläuterung des Fluministen zu dieser Frage im Rahmen eines Kommentars im kleinen Zimmer aus dem Jahre 2016. Nachzulesen hier:
Zitat von nachdenken_schmerzt_nicht im Beitrag #241Ich finde den im GG verankerten Minderheitenschutz ja auch völlig überbewertet.
Inwieweit sind die Freiheiten des GG bedroht?
Zitat Genauso wie die Freiheit der Wissenschaft. Wozu Freiheit, wenn die Erkenntnis deterministisch ist?
Nur weil Ihnen das Ergebnis jahrzehntelanger Klimawissenschaft nicht passt, müssen Sie nicht gleich unterstellen es gäbe keine Freiheit in der Forschung. Wenn es so wäre, wo sind dann die ganzen Dissidenten?
Zitat von Frank2000 im Beitrag #240 Ich versichere Ihnen, werter Angsthase, dass ich Sie von nix überzeugen will. Und Sie haben doch auch das gute Gefühl, dass die Mehrheit der Deutschen voll auf Ihrer Seite ist. In so weit kann ich trotz meines "Aluhuts" die Realität schon noch erkennen: ich weiß, dass meine Skepsis eine deutliche Minderheitenposition ist in Deutschland.
Ich glaube kaum, dass der Großteil der Deutschen auf meiner Seite sind. Spätestens wenn ich das Thema Kernkraft anspreche, bin ich in einer absoluten Minderheitsposition.
Schon interessant, was Ich schreibe und was Sie denken, dass ich sage.
Zitat von Angsthase im Beitrag #243Inwieweit sind die Freiheiten des GG bedroht?
Wo genau habe ich nun geschrieben dass diese bedroht seien? Ich habe lediglich kommentiert, dass Sie das Attribut „Minderheit zu sein“ qualitativ, wertend in die Diskussion einbrachten und was ich davon halte (und das GG dazu sagt).
Zitat von Angsthase im Beitrag #243müssen Sie nicht gleich unterstellen es gäbe keine Freiheit in der Forschung.
Wo habe ich das nun unterstellt? Ich habe lediglich kommentiert, dass Sie Abweichungen von der „gängigen Lehre“ kritisch zu sehen scheinen und was ich davon halte (und das GG dazu sagt).
Herzlich
nachdenken_schmerzt_nicht
"Dort, wo es keine sichtbaren Konflikte gibt, gibt es auch keine Freiheit." - Montesquieu
Zitat von nachdenken_schmerzt_nicht im Beitrag #245Ich habe lediglich kommentiert, dass Sie Abweichungen von der „gängigen Lehre“ kritisch zu sehen scheinen und was ich davon halte (und das GG dazu sagt).
Das scheint wohl eine sehr kreative Interpretation des GG zu sein.
Zitat von Angsthase im Beitrag #243Wenn es so wäre, wo sind dann die ganzen Dissidenten?
Wie nett, daß Sie hier Rhetorik der Frau Bundeskanzler übernehmen. Irgendwer muß es ja machen. Nach dem Motto: Daß sie (in diesem Fall die Kritiker der merkelschen Alternativlosigkeit) sich beschweren können, zeigt doch, daß wir Meinungsfreiheit haben.
Wo sind die Kritiker des Konsenses? Jedenfalls nicht in den Medien, in den Gremien, auf der COP25 in Madrid. Man muß ihre Äußerungen schon gezielt suchen. Sie riskieren nur, daß ihre Forschungsanträge abgelehnt werden, daß sie umstandslos als "Leugner" diffamiert werden, daß ihnen alle denkbaren Interessen unterstellt werden, außer dem einen wichtigen: zum Erkenntnisfortschritt beizutragen. Im Bereich Politik (außer bei jener einen Partei) und Öffentlichkeit kommen sie nicht als satisfaktionsfähig vor.
Es ist ganz instruktiv, sich mal rückblickend ähnliche grundlegende Zwiste und Dissenzen in der Wissenschaftsgeschichte vor Augen zu führen. (Die meisten entfallen, man könnte sagen naturgemäß, aufs Gebiet der Medizin). Die Relativitätstheorie war so umstritten wie die Darwinsche Evolutionslehre. Freuds Psychoanalyse ist vom größten Teil der Fachkollegen nie akzeptiert worden. Der Big Bang hatte 30 Jahre lang ernsthafte Konkurrenz durch die Steady-State-Theorie von Hoyle & Co. Die Plattentektonik wurde rundweg abgelehnt, weil Wegener keinen glaubhaften Antreib für die Kontinentaldrift vorweisen konte. Das ging zum Teil überaus lebhaft und polemisch zu. Aber die Versuche, konkurrierende Erklärungsansätze unter Kuratel zu stellen und deren Vertreter aus der Gemeinschaft der Wissenschaft zu verweisen, hat sich immer auf die großen kollektiven Tyranneien beschränkt. (Sowohl unterm georgischen Väterchen wie dem Großen Steuermann war Einsteins "E=mc²" verboten; aber eben nicht für die Teams, die die russischen und chinesischen Atom- und Wasserstoffbomben entwickelten). Allerdings, auch das fällt auf: es ging um punktuelle Erklärungsansätze. Selbst die "berüchtigste" Kontroverse, das Verdikt der vatikanischen Glaubenskongregation gegen das heliozentrische Weltbild, betraf etwas, dessen Folgen nicht praktisch, sondern rein abstrakt war. (Es wird auch gern übersehen, daß die katholische Kirche statt dessen des Brahe'sche "Kompromoßmodell" akzeptierte). Praktisch-faktisch wäre es folgenlos geblieben, welches Modell der Wirklichkeit entsprach. Bei der gegenwärtigen Klimakontroverse haben wir es mit ganz handfesten Folgen zu tun: das Ziel ist die Zerschlagung, die Zerstörung der Industriegesellschaft.
Zitat Die Dimension dessen, was die Grünen und nun auch die Kanzlerin und die CDU vorhaben, macht sich niemand, der die Grünen wählt oder bei Fridays for future mitdemonstriert, wirklich klar. Um klimaneutral zu werden, muss das Industrieland Deutschland seine Emissionen um 95 Prozent senken. Sprich innerhalb von knapp 25 bis 30 Jahren soll eine gesamte Volkswirtschaft komplett und gegen den Willen der Mehrheit der Bevölkerung umbauen. Derzeit beträgt der Anteil der dann benötigten Erneuerbaren Energien am Primärenergieverbrauch ganze 14 Prozent und soll, nein muss dann 100 Prozent betragen. ... Immer fing es so an. Mit den großen und revolutionären Veränderungen und immer wurden dafür neue Begriffe erdacht. „Großer Sprung nach vorn“, „Kulturrevolution“, „Kulakenfrage“, „parasitäre Stadtbevölkerung“ oder jetzt mit dem „Klimanotstand“.
Die Lehre aus alledem: Es ist wichtig zu verstehen. Die Kinder rund um FFF, die Luisas und die XR-Rebellen wissen nicht, was sie da anrichten, wenn Sie den dünnen Firnis der Zivilisation angreifen.
Wir haben es mit zwei Facetten des Phänomens Klimalarmismus zu tun. Die Ebene, auf der Sie die Auseinandersetzung führen, entspricht der "alten Schiene", von Ende der 1990er Jahre bis mitte dieses Jahrzehnts: die Gegener als "Leugner" in eine undiskutable Ecke zu stellen, kritische Nachfragen zu perrhoreszieren, den angeblichen "Konsens" über alles zu stellen. Dieses Stadium hat die Agenda, ich wiese nochmal darauf hin, mittlerweile hinter sich gelassen. Die angebliche nicht mehr "hinterfragbare" Erkenntnis um den Notstand, die finale Krise dient jetzt unumwunden zu Forderungen nach der Zerstörung der Marktwirtschaft, des Kapitalismus, der Industriegesellschaften, der westlichen (und per Implikation auch der ostasiatischen) Zivilisation. Es ist der alte Sozialismus, wie er seit weit über 100 Jahren eingefordert wird - nur nicht mehr im Namen einer imaginierten Arbeiterklasse, sondern für "die Erde" (für die "das Klima" stllvertretend steht). Wir sind hier eine Hegelsche Schraubendrehung weiter. Das Sozialismus war - zumindest seinem Selbstverständnis nach - nicht flächendeckend antihuman; das war er nur, nur soweit es die als negativ deklaierten "Klassen" anging. Der Ökologismus ist prinzipiell menschenfeindlich; Genus Homo kommt bei ihm nur als Störfaktor vor. Das zeigen nicht zuletzt die Vorstellungen von einem "ökologischen Gleichgewicht", mit denen diese Ideologie implizit wie explizit hantiert, und die einen biologischen Irrtum reinsten Wassers darstellen.
"Les hommes seront toujours fous; et ceux qui croient les guérir sont les plus fous de la bande." - Voltaire
Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #247Die Plattentektonik wurde rundweg abgelehnt, weil Wegener keinen glaubhaften Antreib für die Kontinentaldrift vorweisen konte. Das ging zum Teil überaus lebhaft und polemisch zu.
War der Kontinentaldrift damals schon messtechnisch nachweisbar?
Jetzt muss ich zumindest eine Facette doch mal nachfragen: auf welchem Stand sind Sie denn beim Arbeitsprozess des IPCC? Ist Ihnen bewusst, dass das, was in der Öffentlichkeit als "Beweis des katastrophalen menschengemachten Klimawandels " diskutiert wird, einschließlich aller Darstellungen in den Medien, Wikipedia usw auf sogenannten "kallibrierten Ergebnissen" beruht?
Und das ist keine Verschwörungstheorie, sondern wird - wenn man denn sich die Zeit nehmen will das nachzulesen - offen zugegeben.
Die genauen Methoden der "Kalibrierung" sind unterschiedlich und auch unterschiedlich quellenoffen. Aber "Kallibrieren" tun alle.
Damit ist das mit der "gemessenen Katastrophe" für wissenschaftlich gebildete Menschen so eine Sache. Der Meeresspiegel soll, nur so als Beispiel, sich seit 1950 um 10 cm gehoben haben. (Und da lasse ich mal die surreale Diskussion weg, dass die offiziellen Statistiken zum Anstieg des globalen Anstiegs des Meeresspiegels bis 1850 reichen)
10 cm. Der Ozean ist Kilometer tief und in ständiger Bewegung. Und trotzdem glaubt man, die Veränderung auf den cm genau sagen zu können. UND diese 10 cm sind allein Schuld des Menschen UND diese 10 cm sind eine Katastrophe (die irgendwelche Inselstaaten jetzt schon als Begründung anführen für Untergangsmeldungen). Und ja, ich kenne mich mit Statistik.
Solche Zahlen als WAHRHEIT zu verkaufen u d als ausreichende Begründung, jeden Skeptiker in das Lager der Geisteskranken einzustufen, ist schon frech hoch Drei. "Messwerte", ja klar, die gibt es. Aber die allermeisten Messwerte sagen genau eins: das wir nix wissen.
Weil aber die Mehrheit- zumindest die politische Mehrheit- der Meinung ist, dass die Katastrophe UNMITTELBAR bevorsteht und astronomische Schäden verursachen wird und jeder Versuch der menschlichen Anpassung von vornherein zum Scheitern verurteilt ist, sucht man sich in den Messwerten die Interpretationsvariante heraus, die das gewünschte Ergebnis stützt. Man "kallibriert".
Und ganz deutlich ja: das IST eine mögliche Variante. Es KÖNNTE so sein. Aber alles, was ich in den letzten 30 Jahren zu dem Thema gelesen habe, ist LICHTJAHRE von einer so massiven Verifizierung entfernt, dass man sich trauen könnte, die Nicht-Befürworter der heutige Interpretation als geisteskrank einzustufen.
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Zitat von Angsthase im Beitrag #248War der Kontinentaldrift damals schon messtechnisch nachweisbar?
Nein. Dieser Punkt ist aber in diesem Bereich völlig unwichtig. Es zeigt, daß Sie hier einen entscheidenden Punkt, worum es bei solchen Theorien geht und wie sie ansetzen, nicht verstanden haben. Wegener arbeitete - darin ist er Darwin vergleichbar - mit wesentlich längeren Zeitspannen als die heutigen Rekonstruktionen der Verteilung der Landmassen. Sein Modell ging von einem um den Nordpol zentrierten Urkontinent aus, der zerbrach und im Lauf von 1 bis 2 Jahrmilliarden per Süddrift sich auf heutige Positionen verteilte; als hypothetischen Mechanismus konnte er nur tentativ die Zentrifugalkraft vorschlagen (es war ihm immer bewußt, daß das ein unzureichender Ansatz war). Dergleichen war natürlich nie "nachweisbar". Wegeners Modell war als alternativer Erklärungsansatz zur Landbrückentheorie von Edmund Suess gedacht, der die Entsprechungen in Fauna und Flora zwischen Südindien und Ostafrika einerseits (das war "Lemuria," bevor die Theosophen das zu packen kriegten) und Westafrika und Südamerika andererseits erklären wollte; Wegener hat das auch auf den Bereich dr Geologie: die Paßgenauigkeit der Kontinentalsockel und die geologischen Schichten erweitert. Der entscheidende Durchbruch für diese Theorie kam dann in den 50ern mit der Entdeckung des Sea Floor Spreading entlang der mittelozeanischen Rücken. Wir haben es also mit einem Nachweis durch Proxydaten zu tun, bei dem aber die Datenmengen ein eindeutiges und vor allem auf vielen verschiedenen Ebenen schlüssiges Bild ergeben.
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