Wir erwarten natürlich, daß uns Helios ein billet doux schickt, daß das Treiben der Erdlinge keinen Beifall der Olympischen findet. So wie damals im Hergéschen Sonnentempel. Das fällige Sühneopfer im Zeichen des reaktivierten Paganismus könnte an einem ökosolaren Sonnentempel wie Tonopah stattfinden ("Solar farm sets 130 birds on FIRE: Extreme glow of power plant ignites creatures mid-air during tests"); die Idee stammt von Arthur C. Clarke:
Zitat In 1958, the science fiction author Arthur C. Clarke published "A Slight Case of Sunstroke" (also called "The Stroke of the Sun"), a short story in which a diabolical card stunt was used to kill an unpopular soccer referee.[8] In the story, a large number of hostile spectators aim reflective program covers at the unfortunate umpire, who is incinerated in the resulting solar furnace. http://en.wikipedia.org/wiki/Card_stunt#Fiction
Zitat Außerdem deutet der Name auch die neue Intensität der hier geplanten Windverstromung an, die mit modernen Anlagen wie N117 in besonders geeigneten Landschaften offenbar möglich ist. So kündigt Nordex eine Windstromernte von jährlich 640 Gigawattstunden (GWh) an. Das entspricht rechnerisch einer Stromerzeugung von 4.507 Stunden jährlich unter Volllast.
Zitat von xanopos im Beitrag #478 Währenddessen in Uruguay:
Zitat Außerdem deutet der Name auch die neue Intensität der hier geplanten Windverstromung an, die mit modernen Anlagen wie N117 in besonders geeigneten Landschaften offenbar möglich ist. So kündigt Nordex eine Windstromernte von jährlich 640 Gigawattstunden (GWh) an. Das entspricht rechnerisch einer Stromerzeugung von 4.507 Stunden jährlich unter Volllast.
Während die Windfuzzies mit rechnerisch 50% Nutzungsgrad schon prahlen, ist für die Kernenergiebetreiber alles außer einem "breaker-to-breaker-run" (also typisch über 90% und geplante Auszeit für Revision) eine Niederlage.
Zitat von hubersn im Beitrag #479 Während die Windfuzzies mit rechnerisch 50% Nutzungsgrad schon prahlen, ist für die Kernenergiebetreiber alles außer einem "breaker-to-breaker-run" (also typisch über 90% und geplante Auszeit für Revision) eine Niederlage.
Und dafür nur einen thermischen Wirkungsgrad von 30%.
Zitat von hubersn im Beitrag #479 Während die Windfuzzies mit rechnerisch 50% Nutzungsgrad schon prahlen, ist für die Kernenergiebetreiber alles außer einem "breaker-to-breaker-run" (also typisch über 90% und geplante Auszeit für Revision) eine Niederlage.
Und dafür nur einen thermischen Wirkungsgrad von 30%.
Das ist dem thermischen Wirkungsgrad einer Windkraftanlage aber immer noch weit überlegen
Zitat von xanopos im Beitrag #478Währenddessen in Uruguay:
Zitat Außerdem deutet der Name auch die neue Intensität der hier geplanten Windverstromung an, die mit modernen Anlagen wie N117 in besonders geeigneten Landschaften offenbar möglich ist. So kündigt Nordex eine Windstromernte von jährlich 640 Gigawattstunden (GWh) an. Das entspricht rechnerisch einer Stromerzeugung von 4.507 Stunden jährlich unter Volllast.
Nota bene: im Windpark sind gerade die ersten Fundamente gegossen; die Inbetriebnahme ist auf 2016 avisiert. Alle marktüblichen Projektionen gehen von Richtwerten von 20% maximaler Auslastung bei landbasierten WKA aus; bis zu 40% bei Offshore. Sämtliche Windparkbetreiber südlich des Mains verzeichnen Auslastungen, die erheblich unter den projektierten Schätzwerten liegen. Bei einer solchen Bewerbung um Investoren dürfte sich eine Prüfung lohnen, ob hier nicht eine wissentliche & strafbewehrte Täuschung vorliegt.
Zitat Bisher geht der Ausbau der Solarenergie in Ägypten nur schleppend voran – trotz optimaler Bedingungen. So kann das Land mit einer Sonneneinstrahlung von 2.000 bis 3.000 Kilowattstunden pro Quadratmeter und Jahr aufwarten. Außerdem ist Ägypten das bevölkerungsreichst Land der Region. Riesige Probleme hat das Land mit der Energieversorgung. Denn die Gasversorgung ist nicht gewährleistet und immer wieder wird das Land von Stromausfällen heimgesucht, vor allem im Sommer, wenn die Klimaanlagen auf der höchsten Stufe laufen. Deshalb plant die Regierung, den Ausbau der erneuerbaren Energien zu forcieren. Zudem werden im kommenden Jahr die Preise für fossile Treibstoffe drastisch angehoben.
Lastspitzen durch Klimananlagen und PV sollten eigentlich gut harmonieren. Ob das Stromnetz in einem 3. Welt-Land wie Ägypten das so einfach verkraftet darf hinterfragt werden. Ich habe erst kürzlich über die Probleme der Army Engineers gelesen, die das Stromnetz nach der Invasion des Iraks 2003 in Schwung brachten. Kriegsschäden waren da noch das geringste Problem. Andererseits gibt es nach wie vor Pläne für das 1. ägyptische KKW, ein Umstieg auf Erneuerbare gibt es demnach nicht. Den Luxus können sich nur reiche europäische Staaten leisten, bzw. Staaten die über genügend Wasserkraftreserven verfügen, ich denke da etwa an Bhutan.
Zitat von xanopos im Beitrag #483Andererseits gibt es nach wie vor Pläne für das 1. ägyptische KKW, ein Umstieg auf Erneuerbare gibt es demnach nicht. Den Luxus können sich nur reiche europäische Staaten leisten, bzw. Staaten die über genügend Wasserkraftreserven verfügen, ich denke da etwa an Bhutan.
Das Problem bei der Wasserkraft (und bei jeglicher Stromversorgung in Drittweltländern) ist, dass die Investitionssummen sehr hoch sind. Ich habe mal einen Vortrag über die Energiewirtschaft in Afrika südlich der Sahara gehört. Sehr interessant, weil die ganz andere Probleme haben. Vor allem, Investoren für Kraftwerke und Netzinfrastruktur zu finden.
Die Wasserkraft-Möglichkeiten sind immens, nur nimmt keiner das Geld in die Hand. 80% des in diesem Gebiet verbrauchten Stroms kommt aus Kohlekraftwerken un Südafrika.
Zitat von Meister Petz im Beitrag #484Die Wasserkraft-Möglichkeiten sind immens, nur nimmt keiner das Geld in die Hand. 80% des in diesem Gebiet verbrauchten Stroms kommt aus Kohlekraftwerken un Südafrika.
Gruß Petz
Mittlerweile tut sich da ja etwas. Z.B. das 6000 MW Nilkraftwerk in Äthiopien.
Aber das Ziel von einer Million Elektroautos kommt – obwohl danach gefragt wurde – nicht mehr vor.
Das Ziel zu erreichen dürfte auch sehr schwer werden. Aktuell sind hierzulande 24.000 Elektroautos zugelassen. Deutschland hat also noch 97,6 Prozent des Elektromobilitätsweges vor sich. Dass die Regierung da nicht gern über 2020 spricht, ist verständlich.
Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #486Nichts Genaues weiß man nicht (& zudem herrscht auch noch "Osterloch"), aber vielleicht gibt es doch Einsicht in das Offensichtliche:
Zitat Welt online, 7.4.15Aber das Ziel von einer Million Elektroautos kommt – obwohl danach gefragt wurde – nicht mehr vor.
Das Ziel zu erreichen dürfte auch sehr schwer werden. Aktuell sind hierzulande 24.000 Elektroautos zugelassen. Deutschland hat also noch 97,6 Prozent des Elektromobilitätsweges vor sich. Dass die Regierung da nicht gern über 2020 spricht, ist verständlich.
Wenn die x-Achse der Grafik ordentlich beschriftet wäre, könnte man die Daten bis 2020 extrapolieren.
Zitat von xanopos im Beitrag #487 Wenn die x-Achse der Grafik ordentlich beschriftet wäre, könnte man die Daten bis 2020 extrapolieren.
Nur als lineare Fortschreibung, also als Muster ohne Wert. Zu viele externe Faktoren: Zum einen dürfte der Markt gesättigt sein; die Bundesregierung könnte den Koller kriegen, Geld wie Heu als Subvention zu verbrennen ("scheitert [sic] das E-Mobil, scheitert unsere Agenda"), der Ölpreis könnte explodieren, wenn der 30-Jährige Krieg 2.0 Mad-Max-mäßig auf thermonuklearen Modus updated; der Ölpreis könnte weiter beständig im Keller bleiben, so daß 5/6 aller OPEC-Staaten per Pump & Gelddruckerei weiterfeiern, bis die Blase platzt; der gesamte Energieirrsinn könnte hinfällig werden wg. Kollaps des Modells oder dem plötzlichen Ausbruch von Logik & Vernunft (oder durch die Invasion der Klingonen, die um Einiges wahrscheinlicher ist).
Es gibt da eine höchst probate Methode, mit solchen Meldungen über Zukunfstechnik-Durchbrüchen umzugehen: man sammelt sie, über 10-20-30 Jahre hinweg & schaut an, was aus früheren Erfindermessen-Beiträgen geworden ist (Gezeitenkraftwerke, Stirlingmotoren, Entenschwanzflugzeuge, geschleppte Eisberge zur Wasserversorgung in Wüstengebieten, Tesafilm als Datenspeicher, papierloses Büro, WKAs, Second Life). Danach wartet man ab.
Zitat von xanopos im Beitrag #487 Wenn die x-Achse der Grafik ordentlich beschriftet wäre, könnte man die Daten bis 2020 extrapolieren.
Nur als lineare Fortschreibung, also als Muster ohne Wert. Zu viele externe Faktoren: Zum einen dürfte der Markt gesättigt sein; die Bundesregierung könnte den Koller kriegen, Geld wie Heu als Subvention zu verbrennen ("scheitert [sic] das E-Mobil, scheitert unsere Agenda"), der Ölpreis könnte explodieren, wenn der 30-Jährige Krieg 2.0 Mad-Max-mäßig auf thermonuklearen Modus updated; der Ölpreis könnte weiter beständig im Keller bleiben, so daß 5/6 aller OPEC-Staaten per Pump & Gelddruckerei weiterfeiern, bis die Blase platzt; der gesamte Energieirrsinn könnte hinfällig werden wg. Kollaps des Modells oder dem plötzlichen Ausbruch von Logik & Vernunft (oder durch die Invasion der Klingonen, die um Einiges wahrscheinlicher ist).
Vernachlässigen wir mal alle lästigen Faktoren, und nehmen an, dass die Zahl der Elektrofahrzeug schön exponentiell wächst, dann erreichen wir 2020 180.000 Fahrzeuge, die Million wird kurz vor 2024 geknackt.
Zitat Unterm Strich steht eine schwarze Zahl: Jedes Jahr entstehen 18.000 zusätzliche Arbeitsplätze in Deutschland, wenn die Energiewende wie geplant fortgesetzt wird. Das ist ein Ergebnis einer Studie, die der Bundesverband Windenergie (BWE) auf der Hannover Messe vorgestellt hat.
Zitat Der Braunkohle geht es an den Kragen. Sie wird dem Ökostrom zum Opfer fallen. Der SPD-Wirtschaftsminister setzt dafür einiges aufs Spiel – nicht zuletzt seinen Rückhalt bei den Gewerkschaften.
Zitat von Weltrettungsseite, 13.04.Der Ausbau der Solarkraft in Deutschland hat einen neuen Tiefststand erreicht: Erstmals seit acht Jahren wurden im Februar dieses Jahres weniger als 100 Megawatt Leistung neu installiert. Wie die Bundesnetzagentur ermittelte, gingen lediglich noch 2.926 neue Photovoltaikanlagen, die Einspeisevergütung durch das EEG erhalten, ans Netz. Ihre installierte Leistung betrug insgesamt nur 99 Megawatt – das ist deutlich weniger, als in den Jahren 2011 und 2012 im Schnitt wöchentlich in Deutschland aufgebaut wurde. Gegenüber dem Februar 2014 ist das ein nochmaliger Rückgang von elf Prozent: Damals waren noch 110 Megawatt installiert worden.
Zitat Unterm Strich steht eine schwarze Zahl: Jedes Jahr entstehen 18.000 zusätzliche Arbeitsplätze in Deutschland, wenn die Energiewende wie geplant fortgesetzt wird. Das ist ein Ergebnis einer Studie, die der Bundesverband Windenergie (BWE) auf der Hannover Messe vorgestellt hat.
1. Fällt das in die Kategorie "Angst vor große Zahlen", denn mit "18.000" kann man kleingeistige Klimaretter-Studienabbrecher sicher beeindrucken. Aber auf einem Arbeitsmarkt von etwa 50 Millionen Menschen geht das im statistischen Rauschen unter.
2. Kann ich auch 18.000 Arbeitsplätze schaffen, in dem ich Menschen zum Bürgersteigfegen abstelle (um das abgeschmackte Beispiel vom Löcher-schaufeln zu vermeiden). Da der Markt aber solche Arbeitsplätze nicht freiwillig zur Verfügung stellt dürfen wir ungeprüft davon ausgehen, dass solche Arbeitsplätze im BSP keinen all zu positiven Ausschlag erzeugen dürften.
___________________ Kommunismus mordet. Ich bin bereit, über die Existenz von Einhörnern zu diskutieren. Aber dann verlange ich außergewöhnlich stichhaltige Beweise.
Zitat Unterm Strich steht eine schwarze Zahl: Jedes Jahr entstehen 18.000 zusätzliche Arbeitsplätze in Deutschland, wenn die Energiewende wie geplant fortgesetzt wird. Das ist ein Ergebnis einer Studie, die der Bundesverband Windenergie (BWE) auf der Hannover Messe vorgestellt hat.
1. Fällt das in die Kategorie "Angst vor große Zahlen", denn mit "18.000" kann man kleingeistige Klimaretter-Studienabbrecher sicher beeindrucken. Aber auf einem Arbeitsmarkt von etwa 50 Millionen Menschen geht das im statistischen Rauschen unter.
2. Kann ich auch 18.000 Arbeitsplätze schaffen, in dem ich Menschen zum Bürgersteigfegen abstelle (um das abgeschmackte Beispiel vom Löcher-schaufeln zu vermeiden). Da der Markt aber solche Arbeitsplätze nicht freiwillig zur Verfügung stellt dürfen wir ungeprüft davon ausgehen, dass solche Arbeitsplätze im BSP keinen all zu positiven Ausschlag erzeugen dürften.
Wenn ich es richtig verstanden habe, haben diese 18 000 Arbeitsplätze 19,4 Mrd € gekostet.
Zitat Die Ausgaben bei der Förderung der Stromerzeugung nach EEG lagen für 2013 bei 19,4 Mrd. Euro
Zitat Unterm Strich steht eine schwarze Zahl: Jedes Jahr entstehen 18.000 zusätzliche Arbeitsplätze in Deutschland, wenn die Energiewende wie geplant fortgesetzt wird. Das ist ein Ergebnis einer Studie, die der Bundesverband Windenergie (BWE) auf der Hannover Messe vorgestellt hat.
1. Fällt das in die Kategorie "Angst vor große Zahlen", denn mit "18.000" kann man kleingeistige Klimaretter-Studienabbrecher sicher beeindrucken. Aber auf einem Arbeitsmarkt von etwa 50 Millionen Menschen geht das im statistischen Rauschen unter.
Soviel Arbeitsplätze hat alleine mein Arbeitgeber in Deutschland, obwohl, nein, der hat deutlich mehr, nämlich fast 2x so viele. Noch dazu bekommt mein Arbeitgeber keine Milliarden Subventionen vom Staat - obwohl einige Linke das wohl bezweifeln würden, da Pharmaindustrie. Statt dessen generieren die Mitarbeiter etwa 350000 Euro pro Nase Umsatz (weltweit).
Das ist eben der Unterschied zwischen privatwirtschaftlichem Unternehmen mit Wertschöpfung im Wettbewerb und einem planwirtschaftlichen Vorgehen.
Zitat von The American Interest, 2 May 2015In just two years the U.S. will stop being a net importer of natural gas, and start a new era as a net exporter of the hydrocarbon. The EIA reports:
In its recently released Annual Energy Outlook 2015 (AEO2015), EIA expects the United States to be a net natural gas exporter by 2017. After 2017, natural gas trade is driven largely by the availability of natural gas resources and by world energy prices. Increased availability of domestic gas or higher world energy prices each increase the gap between the cost of U.S. natural gas and world prices that encourages exports of liquefied natural gas (LNG), and, to a lesser extent, greater exports by pipeline to Mexico. ... Even in the most conservative low oil price scenarios, we’ll be selling more gas than we buy in just two years, and can expect to remain net exporters for the foreseeable future.
heise.de, 7.5.: "Siemens streicht 13.100 Arbeitsplätze, 5100 in Deutschland betroffen"
Zitat Siemens gab bekannt, dass über die bereits bekanntgegebenen Abbaumaßnahmen hinaus weitere 4500 Arbeitsplätze weltweit wegfallen sollen, 2200 davon in Deutschland. Hintergrund sind die Probleme im Energiegeschäft sowie die Sanierung ertragsschwacher Geschäfte. Siemens kämpft im Stromerzeugungsgeschäft mit einem schwierigen Marktumfeld mit Preisverfall und einer Nachfrageflaute bei großen Gasturbinen.
Für das Energiegeschäft hatte der Konzern deshalb bereits angekündigt, dass 1200 Jobs gekappt werden. Der ebenfalls bereits bekanntgegebene Stellenbau, der allein dem Konzernumbau geschuldet und nicht direkt auf Maßnahmen in einzelnen Krisensparten zurückzuführen ist, reduziert sich derweil: Statt 7800 Jobs fallen nun 7400 Arbeitsplätze weg, davon 2900 in Deutschland.
Zitat Die geschätzte tatsächliche Stromproduktion aus den Windkraftanlagen ist leider trotz des gewaltigen Kapazitätszubaus leicht gesunken.
Richtig gelesen: Es ist, zumindest laut dieser ersten Hochrechnung, weniger geworden. Wenn auch nur minimal, um rund 0,5 Prozent, von 51,7 auf 51,4 Terawattstunden (TWh). Rechnet man die Offshore-Parks heraus, dann ist die Produktion um mehr als ein Prozent gefallen (50,1 nach 50,8 TWh im Vorjahr). Vor allem im Herbst konnte an Land deutlich weniger Windstrom eingespeist werden als 2013. Erst der stürmische Dezember, der in Deutschland zum „windstromstärksten“ Monat aller Zeiten wurde, brachte die Jahresbilanz dann halbwegs ins Lot. ... Und erkennbar ist auch, dass die durchschnittliche Auslastung der Windanlagen an Land schon seit einiger Zeit rückläufig ist. Setzt man ihren Output ins Verhältnis zur installierten Kapazität, dann haben sie im Jahr 2014 insgesamt so viel Strom erzeugt, als sei jede von ihnen 1485 Stunden unter Volllast gelaufen (und die übrigen 7275 Stunden, respektive gut 303 Tage, gar nicht).
Das ist nicht nur der zweitniedrigste Wert seit mehr als zehn Jahren. Sondern es ist auch schon der dritte Rückgang der sogenannten Volllaststunden in Folge. Eine bemerkenswerte Entwicklung, selbst wenn sich die Daten für 2014 noch verbessern können.
In den vergangenen fünf Jahren ist gut ein Fünftel der neuen Onshore-Anlagen an Standorten errichtet worden, die nach der Klassifikation des Deutschen Instituts für Bautechnik zur „Schwachwindzone“ gehören. Fast der komplette Süden der Republik fällt in diese Kategorie. Wenn dann dort noch ein außergewöhnlich ruhiges Wetter hinzukommt, ist ein Rückgang der Volllaststunden nur logisch.
Les hommes seront toujours fous; et ceux qui croient les guérir sont les plus fous de la bande. - Voltaire
Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #498heise.de, 7.5.: "Siemens streicht 13.100 Arbeitsplätze, 5100 in Deutschland betroffen"
Siemens, eon, RWE, die meisten Alluminiumwerke, die Liste der Kollateralschäden der "Energiewende" wird immer länger. Die Standardantwort der Öko-Gläubigen ist: "Ist doch gut, wenn diese Industriedinosaurier verschwinden."
So kann man das wohl auch sehen, wenn man im öffentlichen Dienst oder der Sozial- und Immigrationsindustrie beschäftigt ist, keine Kinder hat und der eigene Horizont 30 Jahre in der Zukunft aufhört.
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