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ZETTELS KLEINES ZIMMER

Das Forum zu "Zettels Raum"



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 Kommentare/Diskussionen zu "Zettels Raum"
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Werwohlf Offline




Beiträge: 997

24.09.2015 22:10
#301 RE: Können wir das schaffen ? Antworten

Zitat von R.A. im Beitrag #297
das hätte dann nicht unbedingt etwas mit dem Außenhandelsüberschuß zu tun.
Aber hallo. Und zwar, wie Florian schon sagte. zwangsläufig. Kein (Netto-)Kapitalexport ohne (genauer) Leistungsbilanzüberschuss.
Zitat von R.A. im Beitrag #297
Denn den größten Teil dieses Überschusses gleichen die Deutschen wieder aus. Durch Tourismus, Geldüberweisungen ans Ausland und durch Käufe. Wenn ich mir auf Mallorca ein Haus kaufen würde, würde das ja nicht im Außenhandelsüberschuß auftauchen.
Den Tourismus können wir ignorieren, wenn wir den Leistungsbilanzüberschuss nehmen, da ist er ja bereits drin. Und die anderen beiden Ströme sind in Wirklichkeit zu vernachlässigen. Auf Seite 12 des Monatsberichtes der Deutschen Bundesbank für September 2015 können wir sehen, welche Ströme tatsächlich eine Rolle spielen. Das sind dann vor allem Direktinvestitionen und lang- sowie kurzfristige Kapitalmarktinvestitionen. Am Ende kommt dann tatsächlich so etwas wie Verschuldung des Auslands im Inland dabei heraus. Allerdings: Der deutsche Staat ist hier nur ein kleiner Teil des Inlands. Die Musik spielt bei den Finanzinstituten.

Wichtige Ergänzung: Das ist eine Bilanzidentität, keine Ursache-Wirkungs-Analyse. Wer hier wem folgt, die Kapitalbewegung den Warenströmen oder umgekehrt, darüber können sich Ökonomen stundenlang streiten. Leute wie Sinn z.B. neigen dazu, eher die Kapitalbewegungen als Treiber zu sehen, während es für Leute wie Flassbeck die Warenbewegungen sind. Die einen sagen dann z.B., die Griechen haben billiges Geld bekommen und sind damit schön einkaufen gegangen, die anderen, weil Deutschland andere Anbieter verdrängt habe (durch skandalöse Dumpinglöhne!), wäre den Griechen ja nichts anderes übrig geblieben, als sich so hoch zu verschulden.

--
Bevor ich mit den Wölfen heule, werd‘ ich lieber harzig, warzig grau,
verwandele ich mich in eine Eule oder vielleicht in eine graue Sau.
(Reinhard Mey)

schattenparker Offline



Beiträge: 150

24.09.2015 22:34
#302 RE: Können wir das schaffen ? Antworten

Uneingeschränkte Zustimmung zum ursprünglichen Beitrag.

Ich möchte ergänzen: die aktuelle Regierung ist die schlechteste, die wir bisher hatten. Es wird in mehrfacher Hinsicht der komplette Irrwitz exekutiert, in Bezug auf Griechenland und den Euro, in Bezug auf unser Verhältnis zu Rußland, aber vor allem durch die vollständig irre Asylpolitik, die die Bezeichnung "Politik" eigentlich gar nicht verdient, sondern nur noch die komplette Abwesenheit von Politik im Sinne von Gestaltung ist.

dirk Offline



Beiträge: 1.538

24.09.2015 23:23
#303 RE: Können wir das schaffen ? Antworten

Zitat von R.A. im Beitrag #297
Zitat von Florian im Beitrag #292
Deutschland hat seit vielen Jahren eine Außenhandelsüberschuss.
Dies bedeutet buchhalterisch zwingend, dass es einen gegenläufigen Kapitalverkehrs-Überschuss in gleicher Höhe gibt.

Ist daher so, dass (zumindest per Saldo) das Ausland bei Deutschland verschuldet ist. Und zwar in ziemlicher Höhe.

Mal abgesehen davon daß es schwierig ist zu sagen, wer genau "das Ausland" ist, daß bei "Deutschland" verschuldet sein soll - das hätte dann nicht unbedingt etwas mit dem Außenhandelsüberschuß zu tun.

Denn den größten Teil dieses Überschusses gleichen die Deutschen wieder aus. Durch Tourismus, Geldüberweisungen ans Ausland und durch Käufe. Wenn ich mir auf Mallorca ein Haus kaufen würde, würde das ja nicht im Außenhandelsüberschuß auftauchen.

Alle diese Effekte gibt es natürlich auch umgekehrt - aber m. W. nicht in einer Gesamthöhe, um die deutschen Aktitiväten dieser Art auszugleichen.



Was Florian meint ist, dass rein bilanztechnisch dem Aussenhandelsüberschuss (genauer gesagt dem Leistungsbilanzübeschuss, Leistungsbilanz=Handelsbilanz+ Dienstleistungsbilanz+andere Transferzahlungen) ein Kapitalbilanzdefizit in gleicher Höhe gegenübersteht. Kurz: Wenn irgendwer im Ausland bei mir Waren einkauft, sagen wir in Dollar, und ich oder wer auch immer die Dollar in Euro getauscht hat, damit nicht im Ausland shoppen gehe, dann mache ich damit anderes; ich lege die Dollar an oder ich kaufe damit Amerikanische Vermögenswerte.

Im Eurosystem ist das ganze etwas komplizierter; da fliessen dann Euro von Spanien nach Deutschland. Da aber letztlich die Euro auch nur durch Kredit (bei der Zentralbank) entstanden sind, heisst das letztlich doch, dass Spanien per Saldo Schuldner (Kredit bei Zentralbank, wenig Euro) ist und Deutschland (Kredit bei Zentralbank aber mehr Euro) Gläubiger.

Der Kauf des Hauses auf Mallorca entspräche nun einem solchen Kapitaltransfer (Das Ausland schuldet Deutschland Vermögensgegenstände) und entspräche dem Kauf von Eigenkapitalstiteln mit Dollarn. Weitaus häufiger aber werden Schuldscheine gekauft.

R.A. Offline



Beiträge: 8.171

25.09.2015 10:42
#304 RE: Können wir das schaffen ? Antworten

Zitat von Werwohlf im Beitrag #301
Und zwar, wie Florian schon sagte. zwangsläufig. Kein (Netto-)Kapitalexport ohne (genauer) Leistungsbilanzüberschuss.

Beim Leistungsbilanzüberschuß hätte ich auch gar nicht widersprochen. Aber beim Handelsüberschuß schon.

Zitat
Und die anderen beiden Ströme sind in Wirklichkeit zu vernachlässigen.


Da bin ich mir nicht so sicher.
Eine Monatsbilanz hilft hier wenig, weil da die kurzfristigen Kapitalmarkteinflüsse so groß sind. Und da schwappen halt die Milliarden raus und rein. Auch beim Tourismus dürfte der September nicht typisch fürs Gesamtjahr sein.

Ich gehe schon davon aus, daß über die Jahre die Deutschen mehr im Ausland investieren als umgekehrt.

notquite Offline



Beiträge: 506

25.09.2015 14:32
#305 RE: Können wir das schaffen ? Antworten

Wurde ja auch Zeit, dass die radikalen grünen und linken Schwätzer endlich mal Fakten schaffen und zeigen, in welcher Tradition sie standen und stehen. Dass die Grünen und die Linke so etwas schon immer gewollt haben, sollte keinen überraschen. Der Dammbruch liegt wohl eher darin, dass mit der SPD eine demokratische und traditionelle (na ja, wohl eher ehemalige) Volkspartei an der ganzen Aktion führend beteiligt ist. Mit jedem weiteren Tag "Flüchtlingskrise" kann man einen genaueren Begriff davon bekommen, wie eine Demokratie aus den sie formell tragenden Parteien heraus zerstört wird.


Zitat
Angesichts des rasant gestiegenen Zuzugs an Flüchtlingen greifen Kommunen zu drastischen Maßnahmen. In Berlin beschlagnahmt der Senat Immobilien und zahlt dafür eine hohe Entschädigung. Auch Hamburg plant Zwangsvermietungen.



http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/fl...n-13821718.html

Llarian Offline



Beiträge: 7.120

25.09.2015 16:51
#306 RE: Können wir das schaffen ? Antworten

Zitat von Paul im Beitrag #300
Das Rentenproblem wäre lösbar durch eine komplette Neuordnung.

In der Tat, das wäre es wohl. Ist Ihnen aber bewusst, lieber Paul, dass Sie ein massiver Verlierer dieser Neuordnung wären ?

Zitat
Es ist gut möglich, dass er für "die Deutschen" gestiegen sind. Der Nachteil: ich bin nicht "der Deutsche". Ich bin seit 1998 Rentner. Meine Frau auch. Seitdem hat sich unsere finanzielle Situation stetig verschlechtert. Damit will ich nicht sagen, dass es uns wirklich schlecht geht. Aber Dinge die wir uns vor 15 oder 10 Jahren leisten konnte, können wir uns heute nicht mehr leisten. Heute müssen wir schon genauer hinsehen was wir uns noch leisten können.


Dazu zwei Dinge: Das Ihnen als Rentner keine großen monetären Zuwächse entstehen ist naheliegend. Aber das ist tatsächlich ihrem Status als Rentner geschuldet. Nichtmonetär können Sie sich eine Menge (!) Dinge mehr leisten als noch vor 20 Jahren, die sie gar nicht bemerken. So ist ihre Lebenserwartung in den letzten 20 Jahren um einige Jahre angewachsen. Auch ihre "Gesundheitserwartung" (Kunstwort) ist besser als zuvor. Alleine die Tatsache, dass wir beide hier so gemütlich plaudern können, ist eine Verbesserung ihrer Lebenssituation (nicht auf mich bezogen. :) ). Man sieht nur eben sehr viele Dinge nicht. Sie können sich heute viele Dinge leisten, die vor 20 Jahren nicht einmal existiert haben.

Zitat
Mich interessiert auch nicht die Statistik, sondern meine eigene Wahrnehmung.


Ihre Warhnehmung ist im Unterschied zur Statistik, extrem subjektiv. Kann sein, dass Sie die Realität nicht wirklich interessiert, aber dann können Sie diese auch nicht bewerten. Dann bleibt am Ende nur die Aussage: Ich fühle (!) mich heute nicht besser als vor 20 Jahren. Das kann man ausführen. Aber es wird die meisten, entschuldigen Sie meine Plattheit, nicht so furchbar interessieren, weil es keinen Bezug zum eigenen Kosmos hat. Mir bleibt am Ende nur eine Binse dazu: Ich entscheide jeden Tag selber (!) wie ich mich fühle. Das ist bei Ihnen nicht anders.

Tiefseetaucher Offline




Beiträge: 355

25.09.2015 17:31
#307 RE: Können wir das schaffen ? Antworten

Zitat von notquite im Beitrag #305
Wurde ja auch Zeit, dass die radikalen grünen und linken Schwätzer endlich mal Fakten schaffen und zeigen, in welcher Tradition sie standen und stehen. Dass die Grünen und die Linke so etwas schon immer gewollt haben, sollte keinen überraschen. Der Dammbruch liegt wohl eher darin, dass mit der SPD eine demokratische und traditionelle (na ja, wohl eher ehemalige) Volkspartei an der ganzen Aktion führend beteiligt ist. Mit jedem weiteren Tag "Flüchtlingskrise" kann man einen genaueren Begriff davon bekommen, wie eine Demokratie aus den sie formell tragenden Parteien heraus zerstört wird.


Zitat
Angesichts des rasant gestiegenen Zuzugs an Flüchtlingen greifen Kommunen zu drastischen Maßnahmen. In Berlin beschlagnahmt der Senat Immobilien und zahlt dafür eine hohe Entschädigung. Auch Hamburg plant Zwangsvermietungen. (Hervorhebung durch mich)

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/fl...n-13821718.html


Wo ist denn die Rede von einer hohen Entschädigung? ich habe in dem Artikel nur dieses gefunden:

Zitat
Die Eigentümer der beschlagnahmten Wohnungen sollen als Entschädigung eine ortsübliche Miete erhalten. (Hervorhebung durch mich)


Habe ich da etwas übersehen?

Political Correctness ist nichts anderes als betreutes Denken.

Ulrich Elkmann Offline




Beiträge: 14.545

25.09.2015 18:09
#308 RE: Können wir das schaffen ? Antworten

Die Propaganda für Infantile & solche, die es werden wollen, läuft unterdessen auch id Zeitung, hinter der mal kluge Köpfe Blinde Kuh spielten, weiter:
http://www.faz.net/aktuell/politik/fluec...i-13823305.html

DE-Flagge im Herzchen, Personen von hinten gekritzelt, "Polizi" & dann spontan den Ordnungshütern überreicht...
Es gab mal in zahllosen Kinderläden & -zimmern ein chinesisches Propagandaposter (das leider auf die Schnelle unauffindbar scheint), auf dem eine Heerschar quietschbunter Dreikäsehoche gemeinsam eine riesige Rübe aus der Ackerscholle wuchtete, dank der Weisheit des Großen Steuermanns. Dürfte demnächst realiter nachgestellt werden, mit anderer Steuermutti.



Les hommes seront toujours fous; et ceux qui croient les guérir sont les plus fous de la bande. - Voltaire

notquite Offline



Beiträge: 506

25.09.2015 18:34
#309 RE: Können wir das schaffen ? Antworten

Zitat von Tiefseetaucher im Beitrag #307
Zitat von notquite im Beitrag #305
Wurde ja auch Zeit, dass die radikalen grünen und linken Schwätzer endlich mal Fakten schaffen und zeigen, in welcher Tradition sie standen und stehen. Dass die Grünen und die Linke so etwas schon immer gewollt haben, sollte keinen überraschen. Der Dammbruch liegt wohl eher darin, dass mit der SPD eine demokratische und traditionelle (na ja, wohl eher ehemalige) Volkspartei an der ganzen Aktion führend beteiligt ist. Mit jedem weiteren Tag "Flüchtlingskrise" kann man einen genaueren Begriff davon bekommen, wie eine Demokratie aus den sie formell tragenden Parteien heraus zerstört wird.


Zitat
Angesichts des rasant gestiegenen Zuzugs an Flüchtlingen greifen Kommunen zu drastischen Maßnahmen. In Berlin beschlagnahmt der Senat Immobilien und zahlt dafür eine hohe Entschädigung. Auch Hamburg plant Zwangsvermietungen. (Hervorhebung durch mich)

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/fl...n-13821718.html


Wo ist denn die Rede von einer hohen Entschädigung? ich habe in dem Artikel nur dieses gefunden:

Zitat
Die Eigentümer der beschlagnahmten Wohnungen sollen als Entschädigung eine ortsübliche Miete erhalten. (Hervorhebung durch mich)


Habe ich da etwas übersehen?




Vielleicht ist das hier gemeint?

Zitat
Die Apartments am Lützowufer seien gehoben eingerichtet, heißt es. 16 Euro Miete je Quadratmeter soll die Stadt an den Eigentümer zahlen. Das ist fast das Doppelte der durchschnittlichen Kaltmiete von 7,85 Euro je Quadratmeter in Berlin.



Ich habe den Artikel vorhin nur kurz überflogen und habe mir grob gesprochen die "Information" gemerkt, dass das Land "das Doppelte der durchschnittlichen Kaltmiete (...) in Berlin" zahlt. Folgerung: Das Land lässt sich im "Flüchtlingswahn" selbst in der Enteignung noch auf Geschäfte ein, die die öffentlichen Haushalte schädigen. Vielleicht sollte ich in Zukunft jeden Artikel in der deutschen Presse so aufmerksam lesen, als ob es sich um eine philosophische Dissertation handeln würde. Bei dieser Vorgehensweise wäre mir z.B. in diesem oben zitierten Abschnitt schon beim ersten Lesen aufgefallen, wie frech hier manipuliert wird. Die durchschnittliche Kaltmiete ist in Bezug auf ein "gehoben eingerichtetes Appartement" in einer ebenso gehobenen Wohngegend völlig irrelevant, und das dürfte auch der Verfasser des Artikels wissen. Es geht wohl nur darum, die angeblich "hohe Entschädigung" prominent zu platzieren.

Ganz nebenbei bemerkt finde ich es auch keine Sekunde plausibel, wieso Asylanten und Flüchtlinge in derartigen Wohngegenden bzw. Gebäudetypen untergebracht werden sollen. In Deutschland dürften inzwischen über hundert Turnhallen für diesen Zweck missbraucht werden (Anfang September waren es allein in Bayern schon 40), dutzende mehr oder minder hochwertige Hotels werden hierfür genutzt (PI bringt, den Link schenke ich mir, ja gerne in Schnappatmung Geschichten nach dem Schema "5 Sterne-Hotel für Flüchtlinge geräumt"), Polizeischulen umgewidmet, lt. Meldung von gestern trifft es Feuerwehrschulen (http://oldenburger-onlinezeitung.de/regi...echtlinge-42567), inzwischen werden nicht einmal mehr Kasernen ausgelassen, "selbstverständlich" so, dass der militärische Betrieb davon nicht betroffen wäre etc. Im Fall meiner Schwester wurde ein ehemalige Kindergarten dieser neuen Nutzung zugeführt. Ob auch nur einer der "Verantwortlichen" darüber nachdenkt, welch verheerende Signale derartiges Verhalten nach innen sendet? Als ob das angeblich so reiche Land, das sich dies und das und noch viel mehr leisten können will, eigentlich im Krieg und der Zusammenbruch der öffentlichen Ordnung (Militär, Feuerwehr, Polizei, Gesundheit und Erziehung der Kinder) um des angeblich höheren Ziels willen in Kauf genommen würde - Fremde zu alimentieren, von denen man vielfach nicht einmal weiß, wer sie überhaupt sind und die das Land von der ersten Sekunde an betrügen wollen (https://www.washingtonpost.com/world/eur...1652_story.html)


Zitat
Die Bundesregierung schätzt, dass etwa 30 Prozent der Flüchtlinge, die sich bei der Einreise nach Deutschland als Syrer ausgeben, gar keine Syrer sind. Ein Sprecher des Innenministeriums sagt, die Zahl sei eine Schätzung auf Basis der Wahrnehmung der Behörden vor Ort. Statistiken dazu gebe es nicht. (Reuters)



Der Dank sieht so aus:

Zitat
Die seit mehreren Wochen in der Nürnberg Innenstadt protestierenden Flüchtlinge haben am Freitag ihren Hungerstreik beendet. Auch würden sie wieder trinken, berichtete ein Sprecher des Bayerischen Flüchtlingsrats. Sie reagierten damit auf ein am Vortag geführtes Gespräch mit Vertretern des Bundesamtes für Flüchtlinge (BAMF). Damit habe die Behörde die Forderung erfüllt, sich noch einmal mit ihren Fällen auseinanderzusetzen, sagte der Flüchtlingsrats-Sprecher. (dpa)

In Griebo bei Wittenberg in Sachsen-Anhalt sind Flüchtlinge in einen Sitz- und Hungerstreik getreten. Sie würden seit Donnerstag eine Unterbringung in Wohnungen fordern, bestätigte ein Sprecher des Landkreises Wittenberg einen Bericht der in Halle erscheinenden „Mitteldeutschen Zeitung“ (Freitagsausgabe). Die bis zu 20 streikenden Asylbewerber sind laut Kreisverwaltung in einer Mehrzweckhalle des Dorfes untergebracht, die mit etwa 110 Personen belegt ist. (epd)



http://www.faz.net/aktuell/politik/fluec...r-13786125.html

Tiefseetaucher Offline




Beiträge: 355

25.09.2015 19:07
#310 RE: Können wir das schaffen ? Antworten

Zitat von notquite im Beitrag #309
Vielleicht ist das hier gemeint?

Zitat
Die Apartments am Lützowufer seien gehoben eingerichtet, heißt es. 16 Euro Miete je Quadratmeter soll die Stadt an den Eigentümer zahlen. Das ist fast das Doppelte der durchschnittlichen Kaltmiete von 7,85 Euro je Quadratmeter in Berlin.


Ich habe den Artikel vorhin nur kurz überflogen und habe mir grob gesprochen die "Information" gemerkt, dass das Land "das Doppelte der durchschnittlichen Kaltmiete (...) in Berlin" zahlt. Folgerung: Das Land lässt sich im "Flüchtlingswahn" selbst in der Enteignung noch auf Geschäfte ein, die die öffentlichen Haushalte schädigen. Vielleicht sollte ich in Zukunft jeden Artikel in der deutschen Presse so aufmerksam lesen, als ob es sich um eine philosophische Dissertation handeln würde. Bei dieser Vorgehensweise wäre mir z.B. in diesem oben zitierten Abschnitt schon beim ersten Lesen aufgefallen, wie frech hier manipuliert wird. Die durchschnittliche Kaltmiete ist in Bezug auf ein "gehoben eingerichtetes Appartement" in einer ebenso gehobenen Wohngegend völlig irrelevant, und das dürfte auch der Verfasser des Artikels wissen. Es geht wohl nur darum, die angeblich "hohe Entschädigung" prominent zu platzieren.


Diese Stelle habe ich natürlich schon gelesen und die gleichen Schlussfolgerungen gezogen wie Sie. Die durchschnittliche Kaltmiete einer Stadt mit der Miete für eine Wohnung in gehobener Ausstattung und guter Lage zu vergleichen ist einfach nur unlauter.
Was ich allerdings mit meiner Frage meinte, war, ob wirklich von einer hohen Entschädigung geschrieben wurde oder ob das jetzt nur Ihre Interpretation war?

Political Correctness ist nichts anderes als betreutes Denken.

Paul Offline




Beiträge: 1.285

25.09.2015 19:42
#311 RE: Können wir das schaffen ? Antworten

Zitat von Llarian im Beitrag #306
Zitat von Paul im Beitrag #300
Das Rentenproblem wäre lösbar durch eine komplette Neuordnung.

In der Tat, das wäre es wohl. Ist Ihnen aber bewusst, lieber Paul, dass Sie ein massiver Verlierer dieser Neuordnung wären ?


Nein, lieber Llarian, dessen bin ich mir nicht bewusst, weil ich davon ausgehe, dass diese Neuordnung über einen Zeitraum gestreckt werden muss und die bestehenden Renten einen Bestandsschutz genießen. Aber sicher bin ich mir nicht. Wenn wir eine Regierung bekommen wie seinerzeit unter Schröder, der kurzerhand eine indirekte Rentenkürzung beschlossen hat, indem er die Koppelung an die Einkommensentwicklung ausgesetzt hat (2004-2006 keine Rentenerhöhung), dann kann der Fall natürlich eintreten.

Den Rest Ihrer Ausführung habe ich interessiert und schmunzelnd zur Kenntnis genommen. Das stimmt natürlich teilweise. Auch das Plaudern mit Ihnen ist für mich ein Positivum.
Die allgemeine körperliche Befindlichkeit hat sich natürlich verschlechtert.

Das ich als Rentner keine großen monetären Zuwächse haben werde, war mir schon bewusst. Dass ich aber so große monetäre Verminderungen haben würde, habe ich nicht erwartet.

Aber die Sorgen um die Zukunft meiner Nachkommen speisen sich aus anderen Quellen. Teilweise sind wir uns auch darüber einig. Die Uneinigkeit über andere Sachverhalte können wir einfach stehen lassen. Sicherlich werden wir es beide nicht erleben, ob meine Befürchtungen oder Ihre Zuversicht eintreffen werden.

Herzlich, Paul

___________________________
JE SUIS JUIF

Werwohlf Offline




Beiträge: 997

25.09.2015 20:09
#312 RE: Können wir das schaffen ? Antworten

Zitat von Paul im Beitrag #311
Nein, lieber Llarian, dessen bin ich mir nicht bewusst, weil ich davon ausgehe, dass diese Neuordnung über einen Zeitraum gestreckt werden muss und die bestehenden Renten einen Bestandsschutz genießen.
Ich kann dich trösten, lieber Paul. Keine Umstellung der Welt kann das Rentenproblem lösen, das schlicht und einfach darin besteht, dass eine mehr und mehr zunehmende Gruppe, die nichts zum Sozialprodukt beiträgt, an diesem zu festen, gerne auch wachsenden Beträgen beteiligt werden will. Eine Umstellung auf Kapitaldeckung veränderte nur die Verteilungslast, verbunden mit der nicht zwingend realisierbaren Hoffnung auf ein höheres BIP aufgrund des höheren Kapitaleinsatzes. Und an den Erfolgen des Auslands könnte man sich auch beteiligen, statt die Fachkräfte unbedingt gleich ins Land zu holen. Allerdings auch an den Misserfolgen... Das sind alles kleine Vorteile, aber die werden vom großen Problem wohl erschlagen.

Du hast insofern noch Glück, als die echten Einschläge erst die Babyboomer treffen werden. Aber ihr, die ihr jahrelang in die Rente eingezahlt habt und in 15 Jahren etwas zurückhaben wollt, lasset alle Hoffnung fahren.

--
Bevor ich mit den Wölfen heule, werd‘ ich lieber harzig, warzig grau,
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(Reinhard Mey)

Paul Offline




Beiträge: 1.285

25.09.2015 20:33
#313 RE: Können wir das schaffen ? Antworten

Zitat von Werwohlf im Beitrag #312
Du hast insofern noch Glück, als die echten Einschläge erst die Babyboomer treffen werden. Aber ihr, die ihr jahrelang in die Rente eingezahlt habt und in 15 Jahren etwas zurückhaben wollt, lasset alle Hoffnung fahren.


Ja, lieber Werwohlf, das sagte mir mein Sohn. Jahrgang 1964, schon vor einigen Jahren. Zunächst habe ich ihm widersprochen. Inzwischen gehe ich davon aus ihr habt recht. Das ist ein Teil meiner Sorgen. Mein Sohn versucht privat gegenzusteuern und er hat eine ununterbrochene Erwerbsbiographie. Sein Eigenheim ist auch Bestandteil dieser Altersvorsorge. Deshalb mache ich mir da weniger Sorgen.
Aber meine Enkel.

Herzlich, Paul

___________________________
JE SUIS JUIF

alteseuropa Offline



Beiträge: 259

25.09.2015 20:40
#314 RE: Können wir das schaffen ? Antworten

Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #308
Die Propaganda für Infantile & solche, die es werden wollen, läuft unterdessen auch id Zeitung, hinter der mal kluge Köpfe Blinde Kuh spielten, weiter:




Ich erinnere mich daran, wie es war, als ich Kind war. Damals hörte ich, im Alter von vielleicht acht Jahren, erstmals von Kindern in Afrika, die hungern. Ich überlegte, auf welche Weise ich wohl von meinem Essen (und wir waren nicht direkt begütert, aber ich hatte immer genug zu essen) etwas nach Afrika schicken könnte.
Damals kam aber niemand auf die Idee, mich zu fragen, wie man wohl Entwicklungshilfe gestalten könnte.
Die Zeiten haben sich geändert. Heutige Kinder sind sehr klug, besonders wenn es keine deutschen sind.

Werwohlf Offline




Beiträge: 997

25.09.2015 20:43
#315 RE: Können wir das schaffen ? Antworten

Zitat von Paul im Beitrag #313
Sein Eigenheim ist auch Bestandteil dieser Altersvorsorge.
Sehr sinnvoll. Sowas frisst kein Crash und keine Inflation weg. Höchstens der Staat, der Unterkünfte für Flüchtlinge braucht...
Zitat von Paul im Beitrag #313
Aber meine Enkel.
Gute Ausbildung angedeihen lassen (am besten etwas Technisches oder Handwerkliches), und dann auswandern lassen in ein echtes Einwanderungsland.

--
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verwandele ich mich in eine Eule oder vielleicht in eine graue Sau.
(Reinhard Mey)

Werwohlf Offline




Beiträge: 997

25.09.2015 20:54
#316 RE: Können wir das schaffen ? Antworten

Zitat von R.A. im Beitrag #304
Beim Leistungsbilanzüberschuß hätte ich auch gar nicht widersprochen. Aber beim Handelsüberschuß schon.
Aber so gewaltig sind die Unterschiede eben nicht.
Zitat von R.A. im Beitrag #304
Eine Monatsbilanz hilft hier wenig, weil da die kurzfristigen Kapitalmarkteinflüsse so groß sind. Und da schwappen halt die Milliarden raus und rein. Auch beim Tourismus dürfte der September nicht typisch fürs Gesamtjahr sein.
Mein Fehler: Ich schrieb "für September" und meinte damit "den für September fälligen Bericht" (es war der aktuellste, deswegen nahm ich hin). Tatsächlich enthält er Daten für Juni und Juli. Und den Vorjahres-Juli. Am großen Bild ändert sich in den drei berichteten Monaten wenig.
Zitat von R.A. im Beitrag #304
ch gehe schon davon aus, daß über die Jahre die Deutschen mehr im Ausland investieren als umgekehrt.
Genau. Und sie tun es vor allem in Wertpapieren. Folge: Verschuldung des Auslands bei Deutschland.

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(Reinhard Mey)

adder Offline




Beiträge: 1.073

26.09.2015 06:54
#317 RE: Können wir das schaffen ? Antworten

Zitat von Werwohlf im Beitrag #315
Zitat von Paul im Beitrag #313
Sein Eigenheim ist auch Bestandteil dieser Altersvorsorge.
Sehr sinnvoll. Sowas frisst kein Crash und keine Inflation weg. Höchstens der Staat, der Unterkünfte für Flüchtlinge braucht...


Oder ein Krieg, eine Überschwemmung oder Lawine...
Ernsthaft: ein einzelnes Eigenheim ist wenig sinnvoll. Mehrere Mietshäuser an verschiedenen Standorten (am besten mehreren Ländern) und in verschiedenen Preisklassen... das ist besser. Allerdings auch teurer - aber vielleicht kann man sich da mit einigen anderen zu einer Gesellschaft zusammentun?

Zitat
Gute Ausbildung angedeihen lassen (am besten etwas Technisches oder Handwerkliches), und dann auswandern lassen in ein echtes Einwanderungsland.



Ach, eine Naturwissenschaft ist auch immer gerne genommen. Medizin oder Pharmazie auch - Norwegen sucht händeringend immer noch nach Apothekern, die in ländlichen Regionen die Grundversorgung aufrechterhalten. Ich wäre ja schon weg, wenn da auch nur 2/3 der Industrievergütung rauskäme, aber 1) tut es das nicht und 2) will meine bessere Hälfte nicht "in ein solch düsteres Land" (wegen der langen Winter).
Aber generell ist die Aussage schon richtig. Gute Ausbildung (auch Studium, aber nicht jedes) und ein gutes Land raussuchen. In vielen Ländern hilft es bei der Integration in den Arbeitsmarkt, wenn der Immigrant schon im Land ausgebildet wurde. Wenn man sowieso die Ausbildungsgebüren bezahlt, ist das eventuell eine gute Sache. Beispielsweise kann man sich als Apotheker in Kanada die Eingliederungsschritte (die bis zu 2 Jahre dauern können) sparen, wenn man ein Diplom einer der kanadischen Universitäten hat.

Nola Offline



Beiträge: 1.719

26.09.2015 12:10
#318 RE: Können wir das schaffen ? Antworten

Liebe Foristen,

verstehe ich das jetzt richtig?

Paul hat sich Sorgen gemacht um seine Nachkommen. Daraufhin wurden Versorgung, Besitz und als letzte Konsequenz Auswandern in Betracht gezogen, wenn über eine Perspektive Deutscher Bürger nachgedacht wird.

Immer noch ausgehend von der derzeitigen Massenflüchtlingsüberflutung nicht nur in Deutschland sondern in Europa komplett. Es wird hier m.E. nicht deutlich genug, daß wir oder besser unsere Nachkommen überhaupt keine Wahl haben werden. Es erinnert ganz perfide an den Beginn des Nationalsozialismus und die damit einhergehenden Judenverfolgungen. Diese haben zum Teil auch geglaubt, das es so schlimm nicht kommen kann, das das doch ein Land, eine Regierung gegenüber aller Mitbürger nicht durchsetzen kann. Das überstieg den Horizont und man konnte und wollte nicht glauben, das so etwas je geschehen kann.

Eine ähnliche Situation, nur anders konstruiert steht uns bevor. Wir wollen und sollen und können es nicht glauben.

Es ist nicht absehbar, das derzeit auch nur ein Fels in der Brandung dagegenhält. Unser Problem ist eben nicht primär, dass es sich bei den Asylanten um Ausländer, Afrikaner oder Moslems handelt – sondern dass es zu viele junge Männer sind.

Nochmal Zahlen und Fakten:

Zitat

http://ef-magazin.de/2015/09/11/7461-asy...n-den-untergang
(...)
1913 hatten Deutschland und Frankreich zusammen fast so viele Menschen wie das gesamte Afrika (110 Millionen zu 120 Millionen). 2013 hat Afrika bereits siebenmal so viele Einwohner wie Deutschland und Frankreich zusammen, nämlich über eine Milliarde Menschen. Zwischen 2010 und 2012 sank weltweit die Zahl der Unterernährten drastisch, während sie jedoch in Afrika massiv anstieg (von 175 auf 240 Millionen). Umfragen des amerikanischen Meinungsforschungsinstituts PEW ergeben, dass zwei Drittel der in Afrika Verbliebenen – also rund 700 Millionen – ebenfalls gerne zu uns kämen. „In dem angezündeten Boot hat davon weniger als ein Millionstel ums Überleben gekämpft“, bemerkt der Soziologe Gunnar Heinsohn.(...)
(...)
Explosiv wird die Lage nach Heinsohn, wenn ein sogenannter „Youth bulge“ entsteht, wenn also der Anteil der 15- bis 24-Jährigen an der Gesamtbevölkerung bei über 20 Prozent liegt. Bei den größeren „Youth-bulge“-Staaten finde in 60 von 67 Fällen entweder Bürgerkrieg oder Völkermord statt.(...)
(...)
In seiner detaillierten Analyse kommt Heinsohn mit überzeugenden Argumenten zu dem Schluss, „dass es bei überzähligen jungen Männern so gut wie immer zu blutigen Expansionen sowie zur Schaffung und Zerstörung von Reichen kommt“. (...)



Wir haben darüber diskutiert, was Medien berichten und wie sie berichten, obschon dennoch vieles durchgesickert ist, ist das worüber die Medien gerne schweigen bzw. drumherumschwafeln nichts gegen das was uns bevorsteht.

Zitat

http://www.tz.de/bayern/hat-bundespolize...nt-5558188.html
München - Die Bundespolizei versucht offenbar, die wahre Zahl der täglich ankommenden Flüchtlinge zu verschleiern.

So hieß es am Dienstag von der Bundespolizeidirektion München, dass am Montag in Bayern 11.000 Flüchtlinge über die grüne Grenze nach Bayern eingereist seien. Am Mittwoch verlautete von der gleichen Dienststelle, dass am Montag lediglich 2300 Flüchtlinge als illegal eingereiste Personen registriert wurden. Der Kollege, der die andere Zahl am Vortag genannt habe, sei krank.
Am Dienstag seien es 3324 gewesen. Von 11.000 Flüchtlingen am Montag wollte man aber nichts wissen, auch nicht bei der Bundespolizeizentrale in Potsdam. Die Inspektionen wurden angewiesen, der Presse nur noch die Zahl der als illegal registrierten Flüchtlinge zu nennen, die Gesamtzahl der Einreisen sei nun geheim.

Die Erklärung für die verschiedenen Zahlen liefert ein Passauer Polizist: "Die Bundespolizei lässt ganze Züge und Busse ohne Registrierung der Flüchtlinge durchfahren."



Nicht registriert, gezählt oder auf Krankheiten geprüft, aber "lasset die Kindlein zu mir kommen". Und wenn es falsch war, dann ist das halt so.

Wenn man bedenkt, das der größte Teil an Zuwanderung bis jetzt "noch unter Aufsicht" steht, irgendwann aber in naher Zukunft, werden die Menschenmassen "unter das Volk gemischt" mit absehbaren Folgen. Dann rette sich wirklich wer kann. Es ist keine Frage von ein paar Jahren sondern von ein paar Monaten und ich habe niemals einen solchen Zorn auf Politik verspürt wie dieser Tage. Meine Hoffnung, das ich das nicht mehr erlebe, kann ich mir auch an die Backe nageln.

Egal was die EU sich dabei denkt und ein feuchtfröhlicher Herr Junker plant, noch haben wir Nationalstaaten auch wenn das mit der BRD als GmbH noch nicht wirklich unter Verfassungsgesetzgebung festgezurrt ist.

Wir haben ein GG an das sich unsere Regierung halten muß "zum Wohle des Deutschen Volkes" wie es in Niedersachsen immer noch am Landtagsgebäude in Stein gemeißelt ist.

♥lich Nola

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Status quo, nicht wahr, ist der lateinische Ausdruck für den Schlamassel, in dem wir stecken.
Zettel im August 2008

Fluminist Offline




Beiträge: 2.015

26.09.2015 14:44
#319 RE: Können wir das schaffen ? Antworten

Zitat von Nola im Beitrag #318

Zitat
Die Erklärung für die verschiedenen Zahlen liefert ein Passauer Polizist: "Die Bundespolizei lässt ganze Züge und Busse ohne Registrierung der Flüchtlinge durchfahren."

Nicht registriert, gezählt oder auf Krankheiten geprüft, aber "lasset die Kindlein zu mir kommen". Und wenn es falsch war, dann ist das halt so.


Es ist wirklich paradox. Ausgerechnet das bürokratisch so penible Deutschland, in dem der Bürger verpflichtet ist, selbst zum Einkauf um die Ecke einen Personalausweis mit sich zu führen, läßt sehenden Auges Mengen unkontrollierter und unregistrierter Personen ins Land, und verzichtet damit auf einen Aspekt der Staatlichkeit, der zumindest in der 1. und 2. Welt seit langem Standard ist und eigentlich zu den Mindestanforderungen an ein EU-Mitglied zählt.
Solche über die grüne Grenze schwarz Einwandernden sind dann (wenn sie sich nicht doch noch registrieren lassen) im engsten Sinne Outlaws mit dem entsprechenden Spektrum von Erwerbsmöglichkeiten. Da besteht die Gefahr, daß in Deutschland wie vor 200 Jahren jede Überlandfahrt zum tödlichen Risiko wird. "Das Wirtshaus im Spessart" war ein lustiger Film, aber wenn das Realität wird, bleibt einem das Lachen im Hals stecken. Die somalischen Piraten sind auch nicht einmal ansatzweise so unterhaltsam wie Jack Sparrow.

Ich bin nur froh, daß meine alte Mutter, die letztes Jahr gestorben ist, das nicht mehr erleben muß.

alteseuropa Offline



Beiträge: 259

26.09.2015 16:02
#320 RE: Können wir das schaffen ? Antworten

Zitat von Fluminist im Beitrag #319

Zitat
Es ist wirklich paradox. Ausgerechnet das bürokratisch so penible Deutschland,


Ja, da langt man sich an den Kopf. Wir haben alle eine lebenslange Steuernummer, und der gewöhnliche Personalausweis hatte es ja auch schon nicht mehr getan

Zitat
in dem der Bürger verpflichtet ist, selbst zum Einkauf um die Ecke einen Personalausweis mit sich zu führen,



Das ist aber meines Wissens nicht so. Man muß nur einen besitzen, aber keineswegs immer mit sich führen.

Zitat
läßt sehenden Auges Mengen unkontrollierter und unregistrierter Personen ins Land, und verzichtet damit auf einen Aspekt der Staatlichkeit, der zumindest in der 1. und 2. Welt seit langem Standard ist und eigentlich zu den Mindestanforderungen an ein EU-Mitglied zählt.






Eine Sendung wie Aktenzeichen XY kann man sich dann eigentlich sparen, wenn es nicht gerade um Mord geht. Bei "kleineren" Verbrechen schauen wir dann halt recht dumm.

Llarian Offline



Beiträge: 7.120

26.09.2015 16:09
#321 RE: Können wir das schaffen ? Antworten

Zitat von Paul im Beitrag #311
Nein, lieber Llarian, dessen bin ich mir nicht bewusst, weil ich davon ausgehe, dass diese Neuordnung über einen Zeitraum gestreckt werden muss und die bestehenden Renten einen Bestandsschutz genießen.

Das finde ich immer wieder das "Wundebare" daran, wenn man irgendwo eine Rentendiskussion mit jemandem führt, der nicht unter 30 Jahren alt ist. Jeder meint, er kann sich über die Zeit retten. Was das in der Konsequenz bedeutet ist den meisten entweder nicht bewusst oder schlicht egal. Machen wie es ganz simpel: Würde die Rente wieder vom Kopf auf die Füsse gestellt, würden Sie, lieber Paul, massivst bluten und das Stichwort Bestandsschutz (was nichts weiter als die Zementierung eines Betrugsprinzips ist) wäre dann keinen Pfifferling mehr wert. Aber keine Sorge, das kommt so schnell nicht. Der Krug wird noch locker eine Dekade zum Brunnen gehn, bevor er bricht.

Zitat
Das ich als Rentner keine großen monetären Zuwächse haben werde, war mir schon bewusst. Dass ich aber so große monetäre Verminderungen haben würde, habe ich nicht erwartet.


Lieber Paul, machen wir doch eine simple Rechnung auf: Sie haben in die Rente eingezahlt. Wie lange ? Nehmen wir es positiv und sagen mal 45 Jahre. In ihren Zeiten gab man für die Rente so im Mittel vielleicht 10 Prozent ihres Verdienstes aus. Macht zusammen den Gegenwert von 4,5 Jahren bei vollem Gehalt (wenn wir die Inflation herausnehmen wie es notwendig ist). Nehmen wir an, Sie erhalten von diesem Durchschnitt heute 60 Prozent, so dehnen sich die 4,5 Jahre auf um die sieben Jahre. Wie lange bekommen Sie schon Rente ? Sie sagen, Sie haben sich keine Verminderung versprochen. Haben Sie denn nie überlegt, wer denn die Rechnung dafür zahlt, wenn Sie mal ins Alter kommen ?

Zitat
Sicherlich werden wir es beide nicht erleben, ob meine Befürchtungen oder Ihre Zuversicht eintreffen werden.


Meine Lebenserwartung sind bei der derzeitigen statistischen Entwicklung vielleicht noch 40-50 Jahre, lieber Paul. Ich denke (hoffe) ich werde noch vieles davon erleben. Bzw. den Nichteintritt.

Llarian Offline



Beiträge: 7.120

26.09.2015 16:20
#322 RE: Können wir das schaffen ? Antworten

Zitat von Fluminist im Beitrag #319
Solche über die grüne Grenze schwarz Einwandernden sind dann (wenn sie sich nicht doch noch registrieren lassen) im engsten Sinne Outlaws mit dem entsprechenden Spektrum von Erwerbsmöglichkeiten. Da besteht die Gefahr, daß in Deutschland wie vor 200 Jahren jede Überlandfahrt zum tödlichen Risiko wird. "Das Wirtshaus im Spessart" war ein lustiger Film, aber wenn das Realität wird, bleibt einem das Lachen im Hals stecken. Die somalischen Piraten sind auch nicht einmal ansatzweise so unterhaltsam wie Jack Sparrow.

Ich bin nur froh, daß meine alte Mutter, die letztes Jahr gestorben ist, das nicht mehr erleben muß.

Und jetzt kommen wir alle doch bitte mal wieder schön auf den Boden zurück, meine Herren (und die Dame). Somalische Verhältnisse in Deutschland ? Gehts nicht eine Nummer kleiner ? Und das meine ich im wortwörtlichen Sinne: Eine Nummer kleiner. Selbst durch eine Million Flüchtlinge (samt deren Nachzug) bricht nicht morgen die Nichtstaatlichkeit aus. Ich bin ja selber in meiner allzu deutschen Art Schwarzseher Nummer eins, aber das durch die Flüchtlinge in den nächsten Jahren die staatliche Ordnung zusammenbricht ist absurd. Die Gesellschaft wird ohne Frage rauer werden, ebenso wird es gefährlicher. Und das Sozialsystem wird ein paar empfindliche Macken hinnehmen, ebenso wie wir eine noch stärkere Diversifikation bei Schulen erleben werden (ganz analog zu Amiland). Aber deswegen ziehen nicht morgen marodierende Banden durch Hamburg & Düsseldorf.
Es ist schwierig ernsthafte Diskussionen zu führen, wenn man die Realität verlässt. Die Klimaschützer debattieren auch gerne das "Verkochen der Ozeane" herbei, nur ist dann eben keine ernsthafte Diskussion mehr möglich.

Ich glaube, nebenbei bemerkt, dass wir uns einer vielleicht viel unangenehmeren Ausprägung der Zukunft ausgesetzt sehen werden: Jede Bewegung hat eine Gegenbewegung. Und umso mehr Flüchtlinge in Deutschland angeblich so hochwillkommen sind (während die Gegenseite politisch wie medial nicht stattfindet), umso mehr steigt der Druck im Kessel von denjenigen, die die Flüchtlinge nicht ganz so willkommen sehen. Und dann knallts irgendwann auch. Die Deutschen sind ja bekanntermassen für alles Irrationale zu haben, im Positiven wie im Negativen. Die selben Affen, die jetzt in München Chipstüten überreichen sind morgen auch die, die in einem Fackelzug vor ihrem "fremdländischen" Nachbarn stehen, um dem zu erklären, was deutsche Ordnung ist. Diesen Rollback möchte ich noch viel weniger erleben.

McCluskey Offline




Beiträge: 92

26.09.2015 17:02
#323 RE: Können wir das schaffen ? Antworten

Zitat von Llarian im Beitrag #322
Ich glaube, nebenbei bemerkt, dass wir uns einer vielleicht viel unangenehmeren Ausprägung der Zukunft ausgesetzt sehen werden: Jede Bewegung hat eine Gegenbewegung. Und umso mehr Flüchtlinge in Deutschland angeblich so hochwillkommen sind (während die Gegenseite politisch wie medial nicht stattfindet), umso mehr steigt der Druck im Kessel von denjenigen, die die Flüchtlinge nicht ganz so willkommen sehen. Und dann knallts irgendwann auch. Die Deutschen sind ja bekanntermassen für alles Irrationale zu haben, im Positiven wie im Negativen. Die selben Affen, die jetzt in München Chipstüten überreichen sind morgen auch die, die in einem Fackelzug vor ihrem "fremdländischen" Nachbarn stehen, um dem zu erklären, was deutsche Ordnung ist. Diesen Rollback möchte ich noch viel weniger erleben.



Ich befürchte, dass ich als Sachse in dem Bundesland lebe, in dem das zuerst passiert. Hier steigen mittlerweile CDU-Landtagsabgeordnete auf die Barrikaden; das ist schon ein anderes Kaliber, als wenn "nur" ein Bürgermeister erfolglos protestiert. Einwohnerversammlungen sind derzeit emotional hoch aufgeladene Veranstaltungen, siehe hier:

https://castorfiberalbicus.wordpress.com...ch-habe-schiss/

Auf solche und ähnliche Äußerungen stürzen sich dann natürlich Presse und politische Konkurrenz:

http://www.sz-online.de/sachsen/wirbel-u...ew-3207424.html


Hier auch sehr gut zu erkennen, welche doch zum Teil erhebliche Unterschiede zum Bundesschnitt in einigen Ansichten herrschen:

http://www.sz-online.de/sachsen/so-denkt...se-3208950.html


Kommen dann noch Dinge hinzu, wie die Vorkommnisse vom Donnerstagabend in Leipzig und Chemnitz, wirkt das nur noch beschleunigend. Dabei war das noch nicht einmal alles. Aus dem Leipziger Polizeibericht:

Zitat
Raub verhindert, dabei aber verletzt

Ort: Leipzig (OT Neustadt-Neuschönefeld), Hermann-Liebmann-Straße
Zeit: 24.09.2015, gegen 23:15 Uhr

Fünf unbekannte Täter überfielen am späten Abend einen jungen Mann (23). Der gebürtige Marokkaner wurde dabei ins Gesicht geschlagen und es wurde zudem versucht, seinen Kopf mit einer Bierflasche zu treffen. Offensichtlich hatten es die Angreifer – der Geschädigte gab an, es seien Männer mit tunesischen Wurzeln gewesen – auf seine Geldbörse und sein Mobiltelefon abgesehen. Der 23-Jährige konnte beide Dinge zwar verteidigen und flüchten, trug aber an der rechten Hand eine stark blutende Verletzung davon. Die Ermittlungen wurden wegen schweren Raubs aufgenommen. (Loe)

Aggression aufgrund „falscher“ Nationalität?

Ort: Leipzig (OT Zentrum-Ost)
Zeit: 25.09.2015, gegen 21:30 Uhr

Ein junger Mann war mit einem Begleiter in einer Querstraße der Eisenbahnstraße unterwegs. Als sie eine dort gelegene Lokalität passieren wollten, erkundigten sich drei davor stehende Männer in gebrochenem Deutsch, ob er Tunesier sei. Nachdem er die Frage verneinte und auf seine libysche Staatsangehörigkeit verwies, erhielt er unvermittelt einen Kopfstoß und Faustschläge, ging zu Boden und wurde getreten. Offenbar aus Angst flüchtete sein nicht näher bekannter Begleiter. Nach dem Angriff, durch den der Geschädigte u. a. eine Kopfplatzwunde erlitt, taumelte er dann zur Rosa-Luxemburg-Straße, wo ihn ein Passant bemerkte und das Rettungswesen benachrichtigte. Die Angreifer ordnete der 21-Jährige, welcher vier Stunden nach der Tat noch 1,24 Promille Atemalkohol aufwies, aufgrund ihres Äußeren einer südosteuropäischen oder aber kurdischen Herkunft zu. (Loe)

https://www.polizei.sachsen.de/de/MI_2015_38407.htm




Was passiert jetzt, wenn, wie heute kolportiert, Syrer (und "Syrer") als Asylbewerber 1. Klasse an den anderen vorbeiziehen? Das birgt neuen Sprengstoff unter allen Ankommenden.

Nola Offline



Beiträge: 1.719

26.09.2015 17:14
#324 RE: Können wir das schaffen ? Antworten

Zitat
Zitat
Es ist wirklich paradox. Ausgerechnet das bürokratisch so penible Deutschland,(...)



So penibel ist es ja gar nicht mehr. Und wenn ich an etwaige Wahlen, oder Parteineugründungen denke, die unserer Kultur zumindest nicht nahestehen, ja was dann? Da die meisten "Zugewanderten" von irgendwem aufgeklärt und informiert wurden, welchen Staat man aufsuchen sollte, so an Leib und Leben bedroht, dann wird auch die Info zwecks parteilicher Betreuung nicht lange auf sich warten lassen. Dann werden Angie und Sigi-Pop sich gemeinsam um alle kümmern und sie werden feststellen, was es doch für undankbare Kinder gibt.

♥lich Nola

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Zettel im August 2008

Fluminist Offline




Beiträge: 2.015

26.09.2015 17:48
#325 RE: Können wir das schaffen ? Antworten

Zitat von Llarian im Beitrag #322
Und jetzt kommen wir alle doch bitte mal wieder schön auf den Boden zurück, meine Herren (und die Dame). Somalische Verhältnisse in Deutschland ? Gehts nicht eine Nummer kleiner ? Und das meine ich im wortwörtlichen Sinne: Eine Nummer kleiner. Selbst durch eine Million Flüchtlinge (samt deren Nachzug) bricht nicht morgen die Nichtstaatlichkeit aus. Ich bin ja selber in meiner allzu deutschen Art Schwarzseher Nummer eins, aber das durch die Flüchtlinge in den nächsten Jahren die staatliche Ordnung zusammenbricht ist absurd. Die Gesellschaft wird ohne Frage rauer werden, ebenso wird es gefährlicher. Und das Sozialsystem wird ein paar empfindliche Macken hinnehmen, ebenso wie wir eine noch stärkere Diversifikation bei Schulen erleben werden (ganz analog zu Amiland). Aber deswegen ziehen nicht morgen marodierende Banden durch Hamburg & Düsseldorf.

Ich sehe weniger das Problem, daß "durch die Flüchtlinge ... die staatliche Ordnung zusammenbricht" - denn die Flüchtlinge verhalten sich hier in der Regel rational -, sondern daß grundlegende Mechanismen, die die staatliche Ordnung erhalten, mal eben so ohne große Erklärung außer Kraft gesetzt werden, und zwar über einen längeren und bisher unbegrenzten Zeitraum. Das ist ein Orientierungsverlust, der auch eine lange Weile gutgehen kann, aber nicht muß. Im ganz Kleinen konnte man so etwas bei den London Riots im August 2011 sehen, als lokal und zeitlich begrenzt Zivilisation und öffentliche Ordnung einmal Urlaub gemacht haben.
Die Frage ist also nicht so sehr, ob morgen marodierende Banden durch deutsche Großstädte ziehen, sondern was in diesem Falle geschehen würde. Daß das Marodieren überhaupt ausbricht, habe ich freilich erst einmal als worst case scenario extrapoliert (und zwar eher auf der Zeitskala von Monaten als Jahren); es muß natürlich nicht eintreten, aber die nötigen Zutaten dafür sind so langsam beisammen.
Zitat von Llarian im Beitrag #322
Ich glaube, nebenbei bemerkt, dass wir uns einer vielleicht viel unangenehmeren Ausprägung der Zukunft ausgesetzt sehen werden: Jede Bewegung hat eine Gegenbewegung. Und umso mehr Flüchtlinge in Deutschland angeblich so hochwillkommen sind (während die Gegenseite politisch wie medial nicht stattfindet), umso mehr steigt der Druck im Kessel von denjenigen, die die Flüchtlinge nicht ganz so willkommen sehen. Und dann knallts irgendwann auch. Die Deutschen sind ja bekanntermassen für alles Irrationale zu haben, im Positiven wie im Negativen. Die selben Affen, die jetzt in München Chipstüten überreichen sind morgen auch die, die in einem Fackelzug vor ihrem "fremdländischen" Nachbarn stehen, um dem zu erklären, was deutsche Ordnung ist. Diesen Rollback möchte ich noch viel weniger erleben.

Darin sehe ich auch ein größeres Problem. Gesetzt den Fall, daß das mit der Integration doch nicht in allen Fällen so richtig klappt und das Leben in Deutschland recht unkuschelig wird und sich eine Meinung herausbildet, die störenden Fremdkörper wieder zu entfernen: dann geht das eben nur noch in einer brutalen Art und Weise, die wir uns alle nicht wünschen sollten und die das Klischee vom bösen Deutschen weiter zementieren würde. Da wäre vorausschauende Vorsicht besser gewesen, aber jetzt ist die Kuh schon aus dem Stall.

PS. Die Piraten bzw. Spessart habe ich nur zur Sprache gebracht, weil ich es nicht einmal für ausgeschlossen halte, daß viele Deutsche eine allzu romantische Vorstellung vom Leben am unteren Ende der Gesellschaft haben.

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