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ZETTELS KLEINES ZIMMER

Das Forum zu "Zettels Raum"



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 Kommentare/Diskussionen zu "Zettels Raum"
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Ulrich Elkmann Offline




Beiträge: 13.568

28.07.2017 00:25
#1701 RE: Wir schafften das nicht Antworten

Ich sage dazu schon gar nichts mehr.

Zitat von SWR, 27.07.2017
Polizei in Rheinland-Pfalz: Ist der Helm zu schwer, ist das Auto zu schwach

Noch im Oktober waren sie der ganze Stolz der rheinland-pfälzischen Polizei: die neuen Streifenwagen. Doch nun müssen sie nach Angaben des Innenministeriums umgerüstet werden.

Neue Streifenwagen für rheinland-pfälzische Polizei Müssen umgerüstet werden: die neuen Streifenwagen der Polizei

Der Grund: die zusätzliche Ausrüstung zum Schutz der Polizisten bei Terrorlagen ist zu schwer für die Autos. Das Ministerium bestätigte damit einen Bericht der "Rheinpfalz". In jedem der insgesamt mehr als 400 Streifenwagen sollen Polizisten künftig eine zweite Maschinenpistole, zwei Helme aus Titan und zwei sehr schwere Schutzwesten mit Keramikplatten unterbringen.

Um diese optimal zu verstauen, müsse das Heck der Autos ausgebaut werden - mit Schubladen und Ablageflächen für die Ausrüstung, so das Ministerium. Allein die verbesserte Schutzausrüstung belaste jedes Auto mit 40 zusätzlichen Kilo im Kofferraum. Doch dafür seien die Federn an den Hinterachsen der Autos zu schwach. Deshalb müssten auch die Federn ausgetauscht werden. Ein Posten, der laut Innenministerium mit rund 120.000 Euro zu Buche schlägt.



https://www.swr.de/swraktuell/rp/polizei...w4ag/index.html

Vielleicht sollte man sich bei den zukünftigen Dienstherren ein paar Kamele ausborgen. Das würde es auch ermöglichen, jeden ewigen 17jährigen, der >40kg wiegt, ohne Anforderungen weiterer Transportkapazitäten zwengs sofortiger Freilassung durchs Land zu chauffieren.



"Les hommes seront toujours fous; et ceux qui croient les guérir sont les plus fous de la bande." - Voltaire

Yago Offline



Beiträge: 431

28.07.2017 06:46
#1702 RE: Wir schafften das nicht Antworten

Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #1701


Vielleicht sollte man sich bei den zukünftigen Dienstherren ein paar Kamele ausborgen. Das würde es auch ermöglichen, jeden ewigen 17jährigen, der >40kg wiegt, ohne Anforderungen weiterer Transportkapazitäten zwengs sofortiger Freilassung durchs Land zu chauffieren.


Falsche Zielscheibe. Es gibt ja einen Grund für die Schutzausrüstung.

In Brandenburg wird angestrebt, dass 4 Mann in einenem PI Bereich als Erstinterventionskraft ausgerüstet sind. In Rheinland-Pfalz möchte man offenbar, dass j e d e r Beamte im Streifendienst schon einmal die bestmögliche Schutzausrüstung hat. Im Brandenburger Streifenwagen wird die nicht gebrauchte MPI im Fahrzeug in einem leicht zugänglichen Plastekästchen aufbewahrt. Die Rh-Pf. Lösung scheint solider.

Ulrich Elkmann Offline




Beiträge: 13.568

04.08.2017 22:32
#1703 RE: Wir schafften das nicht Antworten

Quelle surprise.

Zitat von Welt, 04.08.17
Weil die Daten nicht ausreichend gepflegt worden seien, sei die Datenqualität in Teilen bislang nicht gut gewesen. In Einzelfällen seien Daten von 1921 gefunden worden, „von Menschen, die längst nicht mehr am Leben sind, oder von Bürgern, die deutsche Staatsbürger geworden sind und in dem Register eigentlich nicht mehr auftauchen sollten“.

„Fehlerhafte Dateneingaben können Rückkehrprozesse erheblich verlangsamen“, heißt es dem Bericht nach weiter. In der Statistik über ausreisepflichtige Menschen seien überdies EU-Bürger erfasst, die gar nicht ausreisen müssten. Solche falschen Zuordnungen führten aber „zu einer verzerrten Debatte über den Umgang mit Ausreisepflichtigen“, heißt es demnach in der Analyse.



https://www.welt.de/politik/deutschland/...book.shared.web



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Ulrich Elkmann Offline




Beiträge: 13.568

14.08.2017 13:03
#1704 RE: Wir schafften das nicht Antworten

Wenn ich nicht genau wüßte, daß das alles Wind ist, eitel Dummtüch, in fließend Wasser geschrieben, würde ich doch glatt so:

Zitat von Handelsblatt, 14.08.2017
Flüchtlinge: Merkel will Prüfung in libyschen Lagern

Frankreich hat vorgeschlagen, Flüchtlinge und Migranten bereits in Libyen auf eine mögliche Aufnahme in der EU hin zu prüfen. Bundeskanzlerin Angela Merkel unterstützt den Vorschlag.

Berlin. Bundeskanzlerin Angela Merkel unterstützt den französischen Vorschlag, Flüchtlinge und Migranten bereits in Libyen auf eine mögliche Aufnahme in der EU hin zu prüfen. Mit der Ausbildung der libyschen Küstenwache durch die EU würden immer mehr Menschen noch in den libyschen Gewässern aufgebracht und nach Libyen zurückgebracht, sagte Merkel. „Mit der Ausbildung der libyschen Küstenwache, mit dem Stoppen der illegale Migration ... wächst unsere Verantwortung auch dafür, dass es ein menschenwürdiges Schicksal der Menschen gibt, die zurückgebracht werden, dass sie im Einzelfall geprüft werden“, sagte Merkel nach einem Treffen mit dem Hohen Flüchtlingskommissar des UNHCR, Filippo Grandi, und dem Generaldirektor der Internationalen Organisation für Migration (IOM), William Lacy Swing.

Grandi sprach sich dafür aus, die bisherigen Haftlager in Libyen in Aufnahmelager umzuwandeln. Von dort könne dann auch die Entscheidung über eine legale Umsiedlung nach Europa getroffen werden.



http://www.handelsblatt.com/politik/deut...n/20179466.html

Der Klopper kommt dann:

Zitat
Vorbild beim Übergang von einer illegalen zu einer legalen Migration sollte nach Vorstellung von Merkel das EU-Türkei-Abkommen sein.



Falls es untergegangen ist: das reihenweise Aufgeben der Schlepperschiffe von Jugend rettet, MsF pp. verdankt sich der Ausweitung der libyischen Seerechtszone (oder wie immer man das mal juskorrekt nennen wird) auf 70 Seemeilen.



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Martin Offline



Beiträge: 4.129

14.08.2017 17:04
#1705 RE: Wir schafften das nicht Antworten

Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #1704


Falls es untergegangen ist: das reihenweise Aufgeben der Schlepperschiffe von Jugend rettet, MsF pp. verdankt sich der Ausweitung der libyischen Seerechtszone (oder wie immer man das mal juskorrekt nennen wird) auf 70 Seemeilen.




Die nennen das 'search and rescue zone'. Wie das nach internationalem Seerecht aber gehen soll, dort auch andere Schiffe zu bedrohen, ist mir schleierhaft. Jedenfalls scheint es momentan keinen Kläger zu geben.

Gruß, Martin

Ulrich Elkmann Offline




Beiträge: 13.568

19.08.2017 03:00
#1706 RE: Wir schafften das nicht Antworten

Es gibt noch Hoffnung.

Zitat von Basler Zeitung, 18.08.2017
Drittweltland Deutschland
Nach dem peinlichen Scheitern deutscher Tunnelbauer muss sich Schweiz überlegen, ihr Entwicklungshilfebudget aufzustocken, um dringend benötigte Ingenieure zum Einsatz bringen zu können.

Es ist genau dieselbe Politik, die es zulässt, zwei von drei europäischen Nord- Süd-Achsen zwecks Sanierung zu schliessen, während die dritte in offensichtlich dilettantischer Weise untertunnelt wird. Der Warenverkehr in weiten Teilen Europas liegt deswegen darnieder. Ins Bild passt, dass sich in Deutschland derzeit für keinen Politiker so etwas wie eine Verantwortlichkeitsfrage stellt. Wer für die Schäden bei Dienstleistern und Privatindustrie aufkommt, bleibt damit unklar.

Die Schweiz täte gut daran, Deutschland künftig als Drittweltstaat einzustufen, insbesondere, wenn es dort um Infrastruktur- und Verkehrspolitik geht.



https://bazonline.ch/schweiz/standard/dr.../story/17089785

Verantwortung ist in diesem Land komplett entsorgt. Dieses Land ist samt lebendem Inventar nur noch Spielzeug für die politische Klasse. Kann schon mal sein, daß da bei Grobmotorikern was zu Bruch geht.



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Ulrich Elkmann Offline




Beiträge: 13.568

19.08.2017 03:08
#1707 RE: Wir schafften das nicht Antworten

Zitat von Martin im Beitrag #1705
Die nennen das 'search and rescue zone'. Wie das nach internationalem Seerecht aber gehen soll, dort auch andere Schiffe zu bedrohen, ist mir schleierhaft. Jedenfalls scheint es momentan keinen Kläger zu geben.


Mal zur Schärfung der Medienkompetenz: Habt ihr gemerkt, wie das gesamte Thema medial seit 3 Tagen KOMPLETT weg ist? Von "Nazischiff" bis NGOs? Kein Mucks mehr. Rein gar nichts. Nie gewesen. Desgleichen seit 2 oder 3 Monaten Syrien: Futschikato. Bei Thema, die jahrelang das beherrschende waren. Energiewende: check. Klimakatastrophe: check. Noch so etwas, wo ein Zyniker bei unserem Medienzirkus Deckungsgleichheit mit den Propagandaapparaten früherer Iterationen diagnostizieren könnte.



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Florian Offline



Beiträge: 3.136

29.08.2017 16:58
#1708 RE: Wir schafften das nicht Antworten

Mal ein Statusbericht zur politischen Lage.

In den letzten Tage gab es die folgenden Nachrichten:

1. Antragsflut für Familien-Visa: Flüchtlinge: Ab 2018 können 390.000 Syrer ihre Familien nach Deutschland holen
Die Syrer, die im Zuge der Flüchtlingskrise seit 2015 nach Deutschland kamen und deren Asylantrag bewilligt wurde, können nun ihre Familien nachholen. Medienberichten zufolge betrifft das bisher 267.500 Personen. Dieser Zahl wird aber bis 2018 noch einmal dramatisch steigen: 390.000 geflüchtete Syrer haben dann die Berechtigung auf Familiennachzug.
http://www.focus.de/politik/deutschland/...id_7525769.html

Nur zur Klarstellung: die aller wenigsten Syrer in Deutschland sind anerkannte Asylbewerber.
Die ganz überwiegende Zahl wird trotz abgelehntem Asylantrag lediglich geduldet.
(Es wäre schön, wenn ein Medium wie Focus dies irgendwann mal richtig formulieren könnte).

Und Syrer sind ja nur eine Minderheit unter allen aktuellen Flüchtlingen in Deutschland. (2015 und 2016 war jeweils rund 1/3 der Antragsteller Syrer. In den Jahren zuvor war die Quote noch deutlich niedriger).
Rechnen wir also mal ganz vorsichtig mit gesamt rund 1 bis 1,5 Millionen Antragberechtigten für Familiennachzug. Und - ebenfalls ganz vorsichtig - mit einer durchschnittlichen Familiengröße von 4 Personen.

Werden wahrscheinlich (bzw. hoffentlich) nicht alle kommen.
Aber das sind nur die Zahlen basierend auf den Wanderungsströmen 2015 und 2016.
Jeder zusätzliche Flüchtling, der 2017ff kommt, löst ja wieder die gleiche Rechtslage aus.



2. Merkel will abgelehnte Asylbewerber besser integrieren: Asylbewerber ohne Bleibeperspektive sollen in Deutschland künftig auch Zugang zu Sprachkursen und Fördermitteln des Bundes bekommen.

https://www.morgenpost.de/politik/articl...ntegrieren.html

Weil abgelehnte Asylbewerber hier also oft rechtswidrig viele Jahre (!) bleiben, ohne arbeiten zu dürfen, will man das jetzt ändern und sie integrieren?
Kleiner Tipp: Man könnte abgelehnte Asylbewerber auch einfach abschieben, statt sie zu dulden und dann in der Folge teure Integrationsmaßnahmen durchzuführen.

Aber so wie die Bundesregierung das handhabt, ist es letztlich ganz egal, ob jemand als Asylbewerber anerkannt wird. Oder ob als Flüchtling vorläufig gedultet ist. Oder ob es überhaupt keinen Grund gibt, warum man ihn im Land behalten sollte:
Abgeschoben wird sowieso keiner. Und letzten Endes sollen alle von den "Fördermittlen des Bundes" profitieren.


3. Deutschland schickt Flüchtlinge nicht mehr nach Ungarn zurück
http://www.spiegel.de/politik/deutschlan...-a-1165009.html

Die Bundesregierung schickt entgegen keine Flüchtlinge mehr nach Ungarn zurück, die dort in die EU eingereist sind - Grund dafür seien die schlechten Lebensbedingungen.
Selbst Spiegel Online weist darauf hin, dass sich die Bundesregierung damit gegen die Dublin-Vereinbarung stellt.
Im übrigen: Wenn die Lebensbedingungen aus Sicht der Bundesregierung schon im EU-Land Ungarn menschenunwürdig sind, dann kann man sich Abschiebungen z.B. nach Libyen natürlich gleich ganz abschminken.


4. Migrationsgipfel Paris:
Migranten schon in Afrika erfassen

Schlepper bekämpfen, Grenzen überwachen, wirtschaftliche Entwicklung der Herkunftsländer vorantreiben: Fünf EU-Länder und afrikanische Transitstaaten beraten in Paris über Flucht und Migration.
http://www.fr.de/politik/flucht-zuwander...assen-a-1340716

Das klingt ja erst einmal ganz vernünftig.
Sinnvoll ist das aber nur dann, wenn zugleich die deutsche und die EU-Außengrenze sicher abgeriegelt wird.
Denn andernfalls hat man einfach nur einen ZUSÄTZLICHEN Kanal geöffnet.
Der obige Punkt 4 bringt also gar nichts - oder ist sogar kontraproduktiv - solange man ein funktionierendes Grenzregime ablehnt.

Dummerweise wird aber jede Diskussion über diese Notwendigkeit erstickt und aus dem Wahlkampf herausgehalten.
Es ist auch nach wie vor das Credo der Bundesregierung, dass man Grenzen nicht sinnvoll schützen könne.
Hierzu noch ein kleines Fundstück, dass das diesbezügliche Denkverbot sehr schön zeigt:
ttps://www.facebook.com/photo.php?fbid=1...&type=3&theater
(Scan aus dem Spiegel)
Während des G20-Gipfels gab es ja Grenzkontrollen. Diese führten zu recht beachtlichen Erfolgen:
Viele Tausend illegale Einreisen wurden entdeckt, viele Tausend Verstöße gegen das Aufenthaltsrecht. Auch etliche Waffen bis hin zur Kalaschnikow wurden sichergestellt.
Allerdings ist dieser Erfolg Herrn de Maizière recht peinlich. Zitat Spiegel: "Stolz berichteten die Polizisten ihre Fänge und Funde nach oben, aber der Innenminister wollte die Zahlen nicht verbreitet wissen. Eine Debatte über die Vorteile von Grenzkontrollen ist nicht erwünscht".

Martin Offline



Beiträge: 4.129

29.08.2017 20:43
#1709 RE: Wir schafften das nicht Antworten

Neueste Wahlwerbung per whatsapp:

"Wir schaffen das!" ist die Devise
In Euro-, Krim- und Flüchtlingskrise,
Geschafft hab ich euch in der Zeit,
dem Untergang seid Ihr geweiht!

Und schafft Ihr's nicht, ist's mir egal
Ihr Trottel wählt mich jedes Mal!
Lämmer! Schafe! Dumme Ferkel!
Es grüßt Euch herzlich

Dr. Merkel

Llarian Offline



Beiträge: 6.920

29.08.2017 20:57
#1710 RE: Wir schafften das nicht Antworten

Zitat von Florian im Beitrag #1708
Mal ein Statusbericht zur politischen Lage.

In den letzten Tage gab es die folgenden Nachrichten:

1. Antragsflut für Familien-Visa: Flüchtlinge: Ab 2018 können 390.000 Syrer ihre Familien nach Deutschland holen
[...]


Das ist einfach nur noch der Wahnsinn. Da bleibt einem auch irgendwann die Spucke weg. Erst zwei Millionen, die Deutschland jetzt schon zu einer massiv(!) anderen Gesellschaft machen (und nicht zum besseren), und da stehen noch etliche Millionen und wollen kommen. Und die deutsche Politik schweigt. Da steht ein Elefant im Raum und der Verein schweigt. Wir reden immer davon, dass sich 2015 nicht wiederholen darf. Was ist, wenn es schlimmer kommt als 2015?

Angesichts dieser irren Politk, und anders kann man das nicht mehr nennen, samt medialem (staatlichen!) Propagandafeuer, um genau das zu befördern, frage ich mich irgendwann ab wann das Widerstandsrecht eigentlich gilt. Die liebe Frau Özofuz (oder wie immer sie sich schreibt) hat verkündet, dass unser Zusammenleben in Zukunft jeden Tag neu ausgehandelt werden soll. Also auch das Grundgesetz. Wenn also eine Bundesregierung sich anschickt das Grundgesetz durch eine Invasion (und anders kann man das irgendwann nicht mehr nennen) effektiv abzuschaffen, ab wann greift das eigentlich? Ab 2 Millionen Neubürgern? Ab 5? Ab 10? Nenne mir mal jemand eine Zahl bitte!

Ulrich Elkmann Offline




Beiträge: 13.568

30.08.2017 00:00
#1711 RE: Wir schafften das nicht Antworten

Zitat von Llarian im Beitrag #1710
Zitat von Florian im Beitrag #1708
1. Antragsflut für Familien-Visa: Flüchtlinge: Ab 2018 können 390.000 Syrer ihre Familien nach Deutschland holen
[...]


Das ist einfach nur noch der Wahnsinn.


Einschätzung geteilt. Aber: wundert es irgendjemanden auch nur ein Tintilium? Die Schiene Familiennachzug wird seit nun wohl 18 Monaten als anstehend beworben. Und wenn eins klar ist, dann, daß sich Re-Gierenden durch keinerlei Faktensetzung vom ungebremsten Zustrom abbringen lassen. Nicht vom Kriegsende in Syrien, nicht vom Eintüten des IS, Scheitern oder Erfolg des Türkeideals, Schließung der Mare-Nostrum-Route. Zudem spricht aus allen vier Punkten, die hier genannt werden, just eins: ich schreibe das jetzt zum gefühlt 300. Mal: daß diese Null-Administration, dieses Gruselkabinett im Wortsinn, zu keinerlei Handlung mehr imstande ist, außer eben Schranken einzureißen, gesetzliche Regelungen + Sanktionen mal eben final außer Kraft zu setzen, das Parlament auf Null zu setzen. Und natürlich wahllos Geld zu verteilen, das sie nicht hat. Ohne jede vorherige Überlegung, ohne Aussicht, die vorgegebenen Ziele (soweit sich diese im offiziösen Gestammel überhaupt ausmachen lassen) zu erreichen; ohne jede Erfolgskontrolle, und ohne jede Folgen beim kompletten Scheitern dieser "Maßnahmen". Und die gerade ventilierten "Asylzentren in Afrika" werden genau so ein hohler Blödsinn sein wie die in den Wind gesetzten Sprachkurse + ABM, die in den letzten Tagen durch die Medien geisterten. Der Wahnsinn wird nicht gestoppt, nicht mal ansatzweise angegangen, sondern wird bei allem, was diese Leute sich einfallen lassen, maximal verstärkt. Rautenselfies: Sogwirkung; Willkommensbären: Sogwirkung; Shuttleservice vor Libyen: ditto; ausgehebelte Justiz selbst für Kapitaldelikte und Identitätsprüfungen, die selbst ein analphabetischer Halbidiot aus der Wüste auszuhebeln vermag: na? Rückmeldung von oben an die, die das zu 100% zahlen und deren Zukunft hier verjuxt wird: alles im Griff und flockig. Nixmitnix. Soll heißen: diese Regierung ist auch nicht mehr wahrheitsfähig. Wobei es wurst ist, ob da "eine Absicht" dahinter steckt oder sich die Lähmungseffekte, die Ausfälle, nur systemisch bedingt gegenseitig verstärken. Fakt ist: es läuft, und eine Änderung ist nicht ansatzweise in Sicht.



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Emulgator Offline



Beiträge: 2.833

30.08.2017 12:15
#1712 RE: Wir schafften das nicht Antworten

Zitat von Florian im Beitrag #1708
4. Migrationsgipfel Paris:
Migranten schon in Afrika erfassen

Schlepper bekämpfen, Grenzen überwachen, wirtschaftliche Entwicklung der Herkunftsländer vorantreiben: Fünf EU-Länder und afrikanische Transitstaaten beraten in Paris über Flucht und Migration.
http://www.fr.de/politik/flucht-zuwander...assen-a-1340716

Das klingt ja erst einmal ganz vernünftig.
Sinnvoll ist das aber nur dann, wenn zugleich die deutsche und die EU-Außengrenze sicher abgeriegelt wird.
Denn andernfalls hat man einfach nur einen ZUSÄTZLICHEN Kanal geöffnet.
Der obige Punkt 4 bringt also gar nichts - oder ist sogar kontraproduktiv - solange man ein funktionierendes Grenzregime ablehnt.

Nein, Grenzkontrollen im Schengenraum sind gar nicht nötig. Viel wichtiger ist, daß ein illegaler Grenzübertritt in den Schengenraum nicht noch belohnt wird, sofern man nur Asyl beantragt (selbst ohne Anerkennungsaussichten). Das ist alles. Dann ist für all die Glücksritter die Einreise bloß ein teures Wagnis. Momentan hingegen kompensieren die garantierten Asylbewerberleistungen die illegal Einreisenden für all ihre Risiken.

Selbst um kriminell zu werden, wird sich die Einreise über Schlauchboot und Schlepper ohne die derzeitigen Transferversprechen nur für wenige lohnen. Es ist ja nicht garantiert, daß man in der Fremde genügend Beute macht. Die Kriminellen müssen natürlich an den Außengrenzen des Schengenraumes "abgefischt" werden, wenn die europäischen Staaten ihren Souveränitätsanspruch behaupten wollen. Das ist aber eine recht einfache Angelegenheit, wenn die Grenzüberwachung nicht mit den angesprochenen Glücksrittern übersättigt wird. Für politisch wirklich verfolgte kann man dann eine legale und sichere Einreise organisieren, nachdem ihrem im Ausland gestellten Asylantrag entsprochen worden ist. Was ist das schließlich für ein Blödsinn, daß man einen Asylantrag in Deutschland erst und nur dann stellen darf, wenn man die Bundesrepublik mit dem Problem der allfälligen Abschiebung belastet hat?

Ulrich Elkmann Offline




Beiträge: 13.568

01.09.2017 01:23
#1713 RE: Wir schafften das nicht Antworten

Das Folgende ist mehr eine allererste Notiz als ein ausgearbeiteter Gedanke. Kann später ausgebaut werden. Ich meine aber, unter diesem Aspekt einiges konkludent erklären zu können.

Achim Becker hat, vor gut 30 Minuten, die auf FB gepostet: https://www.facebook.com/achim.becker1

Zitat
Achim Becker.
Merkel hat keine Lösungen für unsere Probleme. Ihre Unfähigkeit zur Selbstkritik und ihre Machtgier töten jeden Lösungsansatz.



Meine unmittelbare Reaktion darauf:

Zitat
Ja. Das ist es nicht nur, aber es ist ein ganz wichtiger Faktor. Und ich halte allen Ernstes dafür, daß diese Sturheit, diese komplette Uneinsichtigkeit aus einem Mangel an genuiner Intelligenz herrührt. Diese Frau hat, mal ohne Flachs, keinen IQ von 100. Wahrscheinlich nicht mal von 90. Die ist, ungelogen, nicht in der Lage, komplexe Sachverhalte in Perspektive zu sehen, zu überdenken, einzuschätzen. Die Einschätzungen, die ihr Tücke, Überlegung, Gewieftheit unterstellen (bis zur Energiewende waren das ja die meisten, die ihr das zugestanden): das sind optische Täuschungen. Weil sich niemand vorstellen kann, daß jemand, der genuin unterbelichtet ist, es so weit bringen könnte, so viel Unterstützung erfahren würde. Aber wenn man einmal alles, was sie sich so geleistet hat, von ihren stets platten Aussprüchen, von ihrem Stottern in der freien Rede, all der Banalität, die sie absondert, der Betonsturheit, der anscheinend genuinen Unfähigkeit, auch nur die kleinste Folge ihres Handelns abzusehen: wenn man das unter diesem Aspekt betrachtet, ergibt das einen bruchlosen Sinn. Auch dieses: egal, so ist das jetzt mal, mir wurst, was ich da angerichtet habe. Also eine genuine Verantwortungslosigkeit. Und zwar nicht im Sinn eines moralisch zurechnungsfähigen Politikers, dem die Fehler bereut, aber eben nicht ungeschehen machen kann, und jetzt mit dem Angerichteten leben muß, sondern emotionsloses Achselzucken. Keinerlei moralische Dimension. Dazu kommt, daß sie sich wie ein kleines Mädchen freut, wenn sie mal was einfaches begriffen hat, wenn ein Obama sie anlächelt. Man kann das endlos fortsetzen. Schaut euch mal (gut, ist jetzt "Kunst", und dort ein fiktionales Stilmittel) etwa "Willkommen Mr. Chance" (1979, mit Peter Sellers) oder "Forrest Gump" nochmal an. Da dient das als Motiv des "heiligen Narren". Aber, wenn auch nicht ganz so grell: genau die Reaktionen dürften ablaufen, die Merkel es ermöglichen, mit ihrer absoluten Unfähigkeit und Uneinsichtigkeit solchen Schaden anzurichten.



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nocheiner ( gelöscht )
Beiträge:

01.09.2017 11:18
#1714 RE: Wir schafften das nicht Antworten

Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #1713
[b]Diese Frau hat, mal ohne Flachs, keinen IQ von 100. Wahrscheinlich nicht mal von 90./b]

Sie, lieber Ulrich Elkmann, halte ich für sehr intelligent. Da braucht es nicht viel, um einen etwas niedrigeren IQ zu haben. Das ist kein Kompliment (wir kennen uns ja nicht persönlich) sondern eine Feststellung. Ich kann mir allerdings nicht vorstellen, dass eine promovierte Physikerin dies mit einem IQ von 90 oder 100 geschafft hätte. Etwas anderes erscheint mir immer unterschätzt zu werden: Frau Merkel ist ausschließlich in der DDR aufgewachsen, ist dort zur Schule gegangen, hat dort studiert und hat dort als junge Physikerin gearbeitet. Sie hat nie als "normale" Bürgerin im Westen oder im wieder vereinten Deutschland gelebt. Nach dem Mauerfall ist sie in die Bundespolitik gewechselt, hat also auch dann nie das alltägliche Leben eines Normalbürgers, eines Kommunalpolitikers oder Landespolitikers erlebt, musste sich also nach der Wiedervereinigung nicht im westlich geprägten Alltag zurecht finden, wie es übrigens die ehemaligen DDR-Bürger bewätigen mussten. Sie war noch nicht einmal Bürgermeister von Würselen.

Mit besten Grüßen

nocheiner

Ulrich Elkmann Offline




Beiträge: 13.568

01.09.2017 12:47
#1715 RE: Wir schafften das nicht Antworten

Da halte ich locker dagegen. Wir haben ja nun weidlich Beispiele aus dem, was man "andere politische Kulturen" nennen könnte. Von Erdoganistan über die Caudillos mittelamerikanischer Prägung - und in jedem Maße aus den Reihen der Nomenklatura Osteuropa und der direkten Konkursmasse des Sowjetimperiums. Zugegeben gibt es da bei vielen, und zwar in verstärktem Maß, den Würsel-Faktor (weil die sich als Lokalmatadoren, irgendwie, gegen die Zentrale behaupten mußten). Wir haben ja so einige Rein-DDR-Gewächse, und da ist schon ein besonderer Flair auszumachen, von GKE über Ramelow bis zum ex-Bundespastor. Was auffällt, ist vor allem ein Hang ins Pfäffisch-Regulierende, das andernorts, von Polen, Tschechien ppp. auch nicht vorhanden ist. Themenabend: "Die verhängnisvolle Rolle des evangelischen Pfarrhauses in der dt. Geschichte." Aber die besondere Kombination, die bei Frau M. auszumachen ist - wie gesagt: dies absolut Starre und, wenn es drauf ankommt, der schiere Opportunismus, ohne Rückkopplung an die Realität, nicht zuletzt die Zuscheidung des gesamten politischen Personals samt Medienapparat auf sich: das ist einzigartig. Daß die besonderen deutschen Verhältnisse, unter denen sie agiert, dazu kräftig beitragen, kommt verstärkend hinzu. in jedem anderen politischen Biotop wäre das längst entsorgt worden.



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Martin Offline



Beiträge: 4.129

01.09.2017 13:11
#1716 RE: Wir schafften das nicht Antworten

Zitat von nocheiner im Beitrag #1714
Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #1713
[b]Diese Frau hat, mal ohne Flachs, keinen IQ von 100. Wahrscheinlich nicht mal von 90./b]

Sie, lieber Ulrich Elkmann, halte ich für sehr intelligent. Da braucht es nicht viel, um einen etwas niedrigeren IQ zu haben. Das ist kein Kompliment (wir kennen uns ja nicht persönlich) sondern eine Feststellung. Ich kann mir allerdings nicht vorstellen, dass eine promovierte Physikerin dies mit einem IQ von 90 oder 100 geschafft hätte. Etwas anderes erscheint mir immer unterschätzt zu werden: Frau Merkel ist ausschließlich in der DDR aufgewachsen, ist dort zur Schule gegangen, hat dort studiert und hat dort als junge Physikerin gearbeitet. Sie hat nie als "normale" Bürgerin im Westen oder im wieder vereinten Deutschland gelebt. Nach dem Mauerfall ist sie in die Bundespolitik gewechselt, hat also auch dann nie das alltägliche Leben eines Normalbürgers, eines Kommunalpolitikers oder Landespolitikers erlebt, musste sich also nach der Wiedervereinigung nicht im westlich geprägten Alltag zurecht finden, wie es übrigens die ehemaligen DDR-Bürger bewätigen mussten. Sie war noch nicht einmal Bürgermeister von Würselen.



Merkel konnte mal ganz anders, beispielsweise damals auf dem 'heißen Stuhl' https://www.youtube.com/watch?v=NR-WYb76fEk&feature=youtu.be

Ich würde da nicht über den IQ spekulieren. Bei Merkel hat eine Persönlichkeitsveränderung stattgefunden.

Gruß, Martin

Ulrich Elkmann Offline




Beiträge: 13.568

01.09.2017 13:48
#1717 RE: Wir schafften das nicht Antworten

Zitat von Martin im Beitrag #1716
Ich würde da nicht über den IQ spekulieren. Bei Merkel hat eine Persönlichkeitsveränderung stattgefunden.


Durchaus möglich. Das festzustellen bleibt der Staatskommission überlassen, die sich hoffentlich bald auf den Weg zum Starnberger See macht.



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Emulgator Offline



Beiträge: 2.833

01.09.2017 14:27
#1718 RE: Wir schafften das nicht Antworten

Zitat von nocheiner im Beitrag #1714
Sie hat nie als "normale" Bürgerin im Westen oder im wieder vereinten Deutschland gelebt. Nach dem Mauerfall ist sie in die Bundespolitik gewechselt, hat also auch dann nie das alltägliche Leben eines Normalbürgers, eines Kommunalpolitikers oder Landespolitikers erlebt, musste sich also nach der Wiedervereinigung nicht im westlich geprägten Alltag zurecht finden, wie es übrigens die ehemaligen DDR-Bürger bewätigen mussten. Sie war noch nicht einmal Bürgermeister von Würselen.
Mit diesem speziellen Nichterfahrungshorizont ist sie unter allen Deutschen in diesem Lande vermutlich einzigartig. Es ist skurril, wie man so jemandem in einer repräsentativen Demokratie den Regierungsvorsitz zutrauen kann.

Werwohlf Offline




Beiträge: 997

03.09.2017 12:39
#1719 RE: Wir schafften das nicht Antworten

Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #1715
Wir haben ja so einige Rein-DDR-Gewächse, und da ist schon ein besonderer Flair auszumachen, von GKE über Ramelow bis zum ex-Bundespastor.
Hessen wurde ja gerne mal rot regiert, aber so rot nun auch wieder nicht...

--
Bevor ich mit den Wölfen heule, werd‘ ich lieber harzig, warzig grau,
verwandele ich mich in eine Eule oder vielleicht in eine graue Sau.
(Reinhard Mey)

Krischan Offline




Beiträge: 609

04.09.2017 12:00
#1720 RE: Wir schafften das nicht Antworten

Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #1715
...Wir haben ja so einige Rein-DDR-Gewächse, und da ist schon ein besonderer Flair auszumachen, von GKE über Ramelow bis zum ex-Bundespastor...


Au contraire, der Herr Ramelow ist aber ein Wessi, genau wie Göte nach Thüringen rübergemacht, weil er im Westen abgefrühstückt hatte.

Alles gammer uns nu ooch nisch vorwerfen!

Freundlichst,
Krischan

Deutsche Wurst - alles andere ist Käse.

Ulrich Elkmann Offline




Beiträge: 13.568

16.09.2017 21:05
#1721 RE: Wir schafften das nicht Antworten

Nichts, aber auch gar nichts mehr bekommen diese Stümper auf die Kette.

Zitat von Welt, 16.09.2017
Die groß angekündigte Überprüfung Tausender Flüchtlinge, die sich möglicherweise ihren Aufenthalt erschlichen haben, entpuppt sich nach einem „Spiegel“-Bericht als Reinfall. Probleme gibt es bei rund 85.000 Asylanträgen.

Nach dem Fall Franco A. sollte das BAMF 85.000 Asylanträge überprüfen, um mögliche Schwindler zu entlarven. Nun scheitert das Vorhaben offenbar, weil Flüchtlinge der Einladung des Amts nicht nachkommen müssen.

Wie der „Spiegel“ berichtet, sollten nach der Affäre um den Bundeswehroffizier Franco A. 85.000 Fälle neu aufgerollt werden.
A. hatte sich als syrischer Asylbewerber ausgegeben und soll mit zwei Komplizen einen Terroranschlag auf einen Politiker vorbereitet haben. Die Falschidentität soll er genutzt haben, um nach der Tat den Verdacht auf einen Flüchtling zu lenken.



https://www.welt.de/politik/deutschland/...lantraegen.html

Und die Aussage, "um nach der Tat" dürfte nach dem "Stand der Erkenntnis", mit dem vor diversen Wochen die Medien scheu gemacht wurden, Tinnef sein, weil es da hieß, da sei ja überhaupt nichts geplant gewesen. Und dieses "lenken" heißt ja wohl, daß deutsche Ermittlungsbehörden für tumber als 50m Feldweg erachtet werden. Womit man der Wahrheit wohl nahe kommen dürfte. Wir werden in diesem Land nur noch verar...



"Les hommes seront toujours fous; et ceux qui croient les guérir sont les plus fous de la bande." - Voltaire

Ulrich Elkmann Offline




Beiträge: 13.568

17.09.2017 05:01
#1722 RE: Wir schafften das nicht Antworten

Wie unterirdisch plappert das daher. Strafdelikte sind bei uns nicht erlaubt, wir haben das jetzt geregelt.

Zitat
"Ich würde ein paar Dinge einmal sagen.

"Es darf, wenn es um Kriminalität geht, keine Tabuthemen geben. Und da Sie ja auch Zahlen haben und auch darüber gesprochen wird und es wird ja auch darüber geschrieben, wenn solche schrecklichen Dinge passieren. Dann ist das schlimm genug. Es gibt aber natürlich auch in Deutschland, gab es auch schon vorher schreckliche Sexualdelikte - das darf man nicht vergessen.

"Wir verfolgen hier sehr genau die Kriminalstatistik inklusive der Sexualdelikte und wir haben hier die Erkenntnis, dass es nicht generell so ist und ich möchte Ihnen auch ganz klar sagen, dass wir schlimme Einzelfälle haben, das wir inzwischen auch sagen: Straftäter müssen unser Land verlasen. Wir haben hier die Gesetze absolut verschärft, aber das, was Sie jetzt hier als das große demographische Problem herausstellen, das sehe ich nicht. Wir haben Situationen, wo Menschen herkommen nach der Genfer Flüchtlingskonvention. Da gibt es - und das müssen wir zeitlich sehen, wie wir das überhaupt tun können - abe da gibt es die Möglichkeit auch des Nachzugs für die Ehepartner und die Kinder - nicht für weitere Familienangehörige. Wir haben andere Fälle, wo Menschen hier allein sein müssen - ich kann jetzt Ihre Zahlen auch nicht verifizieren, dass es nur alleinstehende Männer sind. [...] Entschuldigung, ich nehm' das zurück, Sie haben gesagt mehrheitlich. Ich hab dazu jetzt keine genaue Zahl vor mir und ob es alleinstehende Männer sind oder nicht, Strafdelikte und auch Sexualdelikte sind bei uns nicht erlaubt und werden geahndet und wer sie begeht, verlässt unser Land wieder. Das haben wir jetzt gesetzlich geregelt, aber: Wir sollten nicht alle unter einen Generalverdacht stellen. Sie haben es nicht gemacht, Sie haben insinuiert, dass wir eine Zahl von jungen Männern hier haben, die unser demographisches Gleichgewicht in Unordnung bringen könnten und wir damit Probleme haben könnten, mit denen wir nicht fertig werden. Das glaube ich nicht."



https://www.youtube.com/watch?v=jEvfSJ6Id9E&app=desktop



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nocheiner ( gelöscht )
Beiträge:

17.09.2017 11:37
#1723 RE: Wir schafften das nicht Antworten

Meister Petz:
"Warum lasst ihr sie nicht reden?"

Das kann man sicher auch hierzu sagen!

Mit besten Grüßen

nocheiner

Ulrich Elkmann Offline




Beiträge: 13.568

18.09.2017 14:18
#1724 RE: Wir schafften das nicht Antworten

Früh übt sich, was ein guter Komsomolze werden soll.

https://de.wikihow.com/Mit-rassistischen...richtig-umgehen

Zitat von WikiHow - hier lernst du alles
Mit rassistischen Eltern richtig umgehen

Es kann unangenehm und schmerzhaft sein, wenn die eigenen Eltern eine rassistisch geprägte Lebenseinstellung besitzen. In den meisten Fällen sehen sich deine Eltern vermutlich gar nicht als Rassisten und könnten abwehrend reagieren, wenn du ihnen gegenüber diese Bezeichnung verwendest. Möglicherweise basiert ihre Denkweise auch einfach auf einem veralteten kulturellen Rahmenwerk, in dem rassistisch geprägte Klischees der akzeptierten Norm entsprechen und manchmal sogar positiv bewertet werden. Ein Beispiel: Vielleicht sind deine Eltern der Meinung, dass es völlig in Ordnung ist, Dinge zu sagen wie: „Asiaten sind sehr klug und fleißig“. Du wirst lernen müssen, wie du dich gegenüber deinen Eltern in Bezug auf ihre rassistischen Tendenzen effektiv äußern kannst und wie du ihnen vermitteln kannst, warum dich ihre Aussagen stören.

1 Ertappe sie auf frischer Tat.

•Ziehe deine Eltern für ihre Worte und Taten zur Rechenschaft.

2 Sprich spezifische Verhaltensweisen an. Wenn du mit einer anderen Person über ihre rassistischen Tendenzen sprichst, ist es am effektivsten, wenn du dich auf konkrete Verhaltensweisen beziehst. Auch wenn du vielleicht in Versuchung bist, den Charakter deiner Eltern zu kritisieren, solltest du immer daran denken, dass die meisten Menschen empfänglicher für deine Kritik sind, wenn du ihre konkreten Aussagen und Handlungen ansprichst und nicht gleich ihren grundlegenden Charakter infrage stellst.

•Erlaube deinen Eltern nicht, das Gespräch abzuwehren.

5 Sei ein gutes Vorbild.



"Les hommes seront toujours fous; et ceux qui croient les guérir sont les plus fous de la bande." - Voltaire

ruelix Offline



Beiträge: 15

18.09.2017 15:11
#1725 RE: Wir schafften das nicht Antworten

Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #1721
Nichts, aber auch gar nichts mehr bekommen diese Stümper auf die Kette.


Familiennachzug klappt doch bestens 100,000 Visa für Familiennachzug 2016, 60,000 bereits im ersten Halbjahr 2017

Und Merkel hat ehrlicherweise vor der Wahl angekündigt, dass sie den Familiennachzug weiter durchpeitschen wird und auch die Grenzen offen bleiben.

Wer bei Sinnen ist und die Möglichkeit hat, sollte auswandern. Wer etwas falsches gelernt hat oder aufgrund seiner Familie gebunden ist, muss eben mit untergehen. Manche Dinge sind korrigierbar (Energiewende, ...), manche nicht.

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