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ZETTELS KLEINES ZIMMER

Das Forum zu "Zettels Raum"



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 Kommentare/Diskussionen zu "Zettels Raum"
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Emulgator Offline



Beiträge: 2.875

29.04.2017 13:47
#1601 RE: Wir schafften das nicht Antworten

Zitat von Martin im Beitrag #1600
Man möchte nachforschen, wie jemand ohne Arabisch-Kenntnisse so einfach als syrischer Flüchtling durchgehen konnte. Ich würde mal vermuten, dass nicht nur fehlende Sprachkenntnisse ein auffälliges Merkmal gewesen sein dürften und überlege, wie ein Oberleutnant in Anbetracht eines relativ hohen Risikos, bei dem Versuch, als Flüchtling registriert zu werden, aufzufliegen, diesen Weg gewählt hat -
Risiko? Die Sachbearbeiter sind z.T. ja sogar bloß Leiharbeiter (wie jüngst die Dame in Braunschweig, die den wiederholten Betrug durch sudanesische Antragsteller entdeckt hat und zur Belohnung nicht weiterbeschäftigt wurde). Fremdsprachiges Personal ist knapp. Linguistische Expertise, um anhand des Dialekts die Herkunft zu erkennen, ist noch knapper. Also ist man froh, wenn der Asylantragsteller sprachlich entgegenkommen kann. Daß Französisch Zweitsprache des Antragstellers ist, konnte nicht als Lüge auffallen, weil es offenbar die Wahrheit ist. Französisch hat in Syrien ja sowieso Tradition.

Fingerabdrücke werden ja noch nicht so lange aufgenommen. Außerdem ist die Qualität der Fingerabdruckaufnahmen offenbar schlechter als das, was von Deutschen für ihre biometrischen Ausweise abgenommen wird. Folglich ist ein Abgleich damit kaum zu erwarten. Das Entdeckungsrisiko ist wirklich gering. Man konnte ja nicht einmal einen tunesischen Autodieb bei der Antragstellung erkennen.

Zitat von Martin im Beitrag #1600
mit einem behaupteten Motiv, das er viel einfacher hätte umsetzen können.
Da sehe ich eher eine Unstimmigkeit in der Berichterstattung. Enttart würde seine Flüchtlingsidentität doch am ehesten, wenn er unter seiner getürkten Identität einen Anschlag begehen würde und dann vom ganzen Behördenapparat durchleuchtet wird. So etwas muß ein Oberleutnant wissen. Er weiß ja, was der MAD und sein Kamerad im S2 macht. Deswegen kann er nie geplant haben, einen "schweren staatsgefährdenden" Anschlag (Fragen Sie sich nicht auch, was genau? Vielleicht einen "Hufeisenplan"?) seiner Flüchtlingsidentität in die Schuhe zu schieben.

Es hätte auch keinen Sinn: Wer die Flüchtlingspolitik ablehnt, der tut das u.a., weil er befürchtet, daß Terroristen als Flüchtlinge einreisen. In der Logik eines Gegners der Flüchtlingspolitik, die freilich von der leitenden Politik und den Medien nicht nachvollzogen werden kann, braucht man also nur zu warten, bis es so weit ist. Im Dezember war es ja so weit. Warum extra Arbeit machen?

Ich vermute, der Kamerad wollte einfach einen Teil vom Kuchen abbekommen, also die Leibrente bekommen, die die Bundesrepublik jedem verspricht, der hier illegal einreist und hinterher einen Asylantrag stellt. Warum auch nicht? Vom Phänotyp her wäre es ihm wohl nicht gelungen, als Eritreer, der der mehrjährigen Wehrpflicht in seiner Heimat entflieht, durchzugehen (wäre aber am lustigsten gewesen als Zeitsoldat), aber als Syrer kann man es durchaus probieren (n.b.: Präsident Assad hat sogar blaue Augen). Warum sollen Autodiebe und Terroristen hier eine Leibrente bekommen, Deutsche, die die Sicherheit ihres Landes am Hindukusch verteidigen, aber nicht? Warum nicht einen Versuch wagen? Dumm genug ist das Asylsystem aufgesetzt: Hätte er den Asylantrag nur in einer deutschen Auslandsvertretung stellen können, wäre der Schwindel unmöglich gewesen. Nun ist die Situation den überlisteten Behörden so peinlich, daß man ihm einen Terroranschlag in die Schuhe schiebt. Ich glaube das nicht. In Wahrheit haben sicher noch mehr Deutsche in Deutschland Asyl beantragt.

Martin Offline



Beiträge: 4.129

29.04.2017 14:01
#1602 RE: Wir schafften das nicht Antworten

Zitat von Emulgator im Beitrag #1601
Risiko? Die Sachbearbeiter sind z.T. ja sogar bloß Leiharbeiter (wie jüngst die Dame in Braunschweig, die den wiederholten Betrug durch sudanesische Antragsteller entdeckt hat und zur Belohnung nicht weiterbeschäftigt wurde). Fremdsprachiges Personal ist knapp. Linguistische Expertise, um anhand des Dialekts die Herkunft zu erkennen, ist noch knapper. Also ist man froh, wenn der Asylantragsteller sprachlich entgegenkommen kann.


Sie beschreiben ein generelles Szenario, der Mann konnte aber nicht davon ausgehen, dass dies in seinem Fall zutreffen wird. Es sei denn, er wusste, dass dort so gearbeitet wird. Naja, notfalls hätte er sich mit einer schiefgegangenen Wette herausreden können.

Zitat
Fingerabdrücke werden ja noch nicht so lange aufgenommen. Außerdem ist die Qualität der Fingerabdruckaufnahmen offenbar schlechter als das, was von Deutschen für ihre biometrischen Ausweise abgenommen wird. Folglich ist ein Abgleich damit kaum zu erwarten.

Wenn ich das gestern im DLF richtig verstanden habe, waren seine Fingerabdrücke gespeichert worden.

Zitat von Martin im Beitrag #1600
Da sehe ich eher eine Unstimmigkeit in der Berichterstattung. Als Deutscher enttart würde seine Flüchtlingsidentität doch am ehesten, wenn er unter seiner getürkten Identität einen Anschlag begehen würde und dann vom ganzen Behördenapparat durchleuchtet wird. So etwas muß ein Oberleutnant wissen. Deswegen kann er nie geplant haben, einen "schweren staatsgefährdenden" Anschlag (was genau? Einen "Hufeisenplan"?) seiner Flüchtlingsidentität in die Schuhe zu schieben.

Ich vermute, der Kamerad wollte einfach einen Teil vom Kuchen abbekommen, also die Leibrente, die die Bundesrepublik jedem verspricht, der hier illegal einreist und hinterher einen Asylantrag stellt.


Seine Leibrente wäre ihm aber sicherer gewesen, wenn er Pistole Pistole sein lassen hätte. Vielleicht wäre er in Zukunft zum Vorzeigemigranten geworden, der innerhalb eines Jahres perfekt Deutsch gelernt hat, mit Bundesverdienstkreuz und so .

Gruß, Martin

Ulrich Elkmann Online




Beiträge: 14.544

29.04.2017 19:10
#1603 RE: Wir schafften das nicht Antworten

Ein Blick auf die nächsten 50 bis 100 Jahre Deutschland

Zitat von Tichys Einblick, 29.04.2017
Vor 2010 stand jede Entscheidung der Politik hinsichtlich ihrer Folgen auf dem Prüfstand, insbesondere welchen Nutzen und Schaden sie für die Bevölkerung haben würde. Dieses ungeschriebene Gesetz wurde nie abgeschafft, doch es gilt nicht mehr.
...
Die Zahlen für 2015 insgesamt: 890.000 Asyl; 100.000 Studienbeginn; 38.000 Arbeit; 82.000 Familiennachzug; ca. 1.000.000 sonstige Migranten (meist aus armen EU-Staaten in Osteuropa). Dagegen stehen1.000.000 Migranten, die Deutschland 2015 verlassen haben, darunter 140.000 Deutsche.
...
Wer nicht auswandert, sich in ein intaktes Gebiet begibt und dennoch hoch besteuert wird, wird wohl eine Politik unterstützen, die mehr auf Erhalt der lokalen Gegebenheiten gerichtet ist als Migrantenghettos in anderen Bundesländern zu finanzieren. Ich gehe davon aus, dass die deutsche Regierung mit der Zeit so wenig Durchgriff haben wird, dass sich einige Teile des Landes de facto selbst regieren. Wenn weniger als die Hälfte der Einwohner überhaupt Deutsch sprechen und keiner geregelten Arbeit nachgehen, werden sogar Fliehkräfte in Richtung Austritt aus Deutschland wirksam werden.



Der Autor kommt zu dem Schluß:

Zitat
Die Beibehaltung der jetzigen Politik wird Deutschland unterminieren und in einen dystopischen Albtraum innerhalb weniger Generationen verwandeln. Gerade NRW als Land mit der größten Bevölkerung wird schon in wenigen Jahren von Gewalt und Brutalität so geprägt sein, dass die bürgerliche Mittelschicht dort kaum existieren kann. Warum Deutschland so handelt, liegt außerhalb meines Verständnisses und ist nicht Gegenstand dieses Artikels.



An dieser Stelle ist dem Autor Dr. Jochen Heistermann zu widerspechen. Es wird nicht 50 bis 100 Jahre dauern. sondern keine 20. Wahrscheinlich nicht einmal zehn. Und es gibt keine Möglichkeit, keine, das zu vermeiden. Alea iacta est.



"Les hommes seront toujours fous; et ceux qui croient les guérir sont les plus fous de la bande." - Voltaire

Florian Offline



Beiträge: 3.179

29.04.2017 21:00
#1604 RE: Wir schafften das nicht Antworten

Zitat von Martin im Beitrag #1602


Sie beschreiben ein generelles Szenario, der Mann konnte aber nicht davon ausgehen, dass dies in seinem Fall zutreffen wird. Es sei denn, er wusste, dass dort so gearbeitet wird. Naja, notfalls hätte er sich mit einer schiefgegangenen Wette herausreden können.


Na ja. Spätestens wenn die erste Leistung geflossen ist, ist das schlicht Betrug.
Damit riskiert er nicht nur eine Verurteilung - sondern auch die Entlassung bei der Bundeswehr.
Und für was?
Für die paar Euro Barauszahlung, die er abgreifen kann?
(Immerhin musste er ja dafür ja auch jede Menge Zeit investieren. Allein schon die ganzen Fahrten zur Flüchtlingsunterkunft. Vermutlich kein besonders guter "Stundenlohn" für seine Betrügereien).


Zitat
Fingerabdrücke werden ja noch nicht so lange aufgenommen. Außerdem ist die Qualität der Fingerabdruckaufnahmen offenbar schlechter als das, was von Deutschen für ihre biometrischen Ausweise abgenommen wird. Folglich ist ein Abgleich damit kaum zu erwarten.



Jetzt mal zu Ende gedacht:
Der Mann lässt sich als Flüchtling registrieren (Tarnname X), incl. Fingerabdrücke.
Dann begeht er einen Anschlag, um sie "den Flüchtlingen" in die Schuhe schieben zu können.
Damit das klappt, muss er ausdrücklich eine Spur legen, die auf X hindeutet. Konkret durch Fingerabdrücke am Tatort - deshalb ist es für seinen Plan ja gerade sinnvoll, dass er sich die Fingerabdrücke hat abnehmen lassen).

Nun kann er zwar als X untertauchen (und sein normales Leben als Offizier weiterleben).
Aber: Seine Fingerabdrücke sind nun registriert in Verbindung mit einer schweren Straftat.
Falls er IRGENDWANN später mal seine Fingerabdrücke abgeben muss (in irgendeinem ganz anderen Fall), dann wäre er als Täter identifiziert.
Wie blöd wäre das denn?

(Jetzt mal abgesehen davon, dass ich mir nicht sicher bin, ob man als Bundeswehrangehöriger nicht ohnehin Fingerabdrücke nehmen und Gentest machen lassen muss. In den USA weiß ich dass, das üblich ist. In Deutschland vermutlich auch. - Aus dem leider nicht so schönen Grund, dass man damit im Ernstfall im Einsatz getötete und schwer verstümmelte Soldaten leichter identifizieren kann.
Natürlich wird man nun die Fingerabdrücke in der Flüchtlingsdatenbank nicht standardmäßig mit der Bundeswehrdatenbank abgleichen. Aber wenn man den Täter eines schweren Attentats sucht, dann wird man womöglich ALLE verfügbaren Datenbanken abgleichen. Was den ganzen Plan nochmal schwachsinniger macht).

Abgesehen davon:
Falls er wirklich den perfiden Plan hatte, einen Anschlag zu begehen, um sie "den Flüchtlingen" in die Schuhe schieben zu können, dann ist es ziemlich doof, sich ausgerechnet eine Tarnidentität zuzulegen, die absolut untypisch ist für Flüchtlinge:
als nicht-arabisch-sprechendes Mitglied der christlichen Minderheit in Syrien.
Falls er die Schuld für einen Anschlag wirklich auf so eine fiktive Person hätte abladen können, dann wäre das doch eher so interpretiert worden, dass eben nicht nur Araber und Moslems Attentate begehen. Sondern auch Christen und Nicht-Araber.
Was soll also diese seltsame Tarnidendität?

Mein Fazit ist, dass der Typ einfach strunzdoof ist.

(Zeigt übrigens auch schon die Aktion mit der Pistole.
Wenn man eine Pistole verstecken will: Was ist der doofste Ort dafür? Ein Flughafen!)

Ulrich Elkmann Online




Beiträge: 14.544

29.04.2017 21:16
#1605 RE: Wir schafften das nicht Antworten

Zitat von Florian im Beitrag #1604
Was soll also diese seltsame Tarnidendität?

Mein Fazit ist, dass der Typ einfach strunzdoof ist.


Es gibt noch eine zweite. Nämlich, daß es sich hier um bewußt lancierte #Fake News, ein Celler Loch 2.0, handelt, und nichts, schlicht nichts ein Korrelat in der sog. Realität hat. Warum? Test, was man dem Publikum zumuten kann? Kassiber, um zu sehen, welche Journalisten noch die Daten abgleichen und über die eingebauten zahllosen inneren Widersprüche stolpern?



"Les hommes seront toujours fous; et ceux qui croient les guérir sont les plus fous de la bande." - Voltaire

Meister Petz Offline




Beiträge: 3.923

29.04.2017 22:25
#1606 RE: Wir schafften das nicht Antworten

Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #1605
Zitat von Florian im Beitrag #1604
Was soll also diese seltsame Tarnidendität?

Mein Fazit ist, dass der Typ einfach strunzdoof ist.

Es gibt noch eine zweite. Nämlich, daß es sich hier um bewußt lancierte #Fake News, ein Celler Loch 2.0, handelt, und nichts, schlicht nichts ein Korrelat in der sog. Realität hat. Warum? Test, was man dem Publikum zumuten kann? Kassiber, um zu sehen, welche Journalisten noch die Daten abgleichen und über die eingebauten zahllosen inneren Widersprüche stolpern?

Aber dieser Geschichte fehlt eine typische Eigenschaft einer Fake News: Dass alle Seiten dabei ziemlich miserabel wegkommen. Klassische Fake-News lassen das eigene Lager in hellem Licht und das andere als Gottseibeiuns erscheinen.

Wäre es eine Fake-News aus dem Willkommenskulturlager, hätte man doch nie im Leben die Flanke geöffnet, dass Asylbewerber so nachlässig geprüft werden.
Und eine Fake-News aus dem Vaterlandsbeschützerlager hätte nie die Spekulation einer Anschlagsplanung enthalten.

Also: Aluhut zurechtrücken, Cui-bono-Frage richtig beantworten, dann wird die Fakenews-These schon innerhalb der Verschwörungslogik unwahrscheinlich.

Gruß Petz

Free speech is so last century. (Brendan O'Neill)

Martin Offline



Beiträge: 4.129

30.04.2017 00:13
#1607 RE: Wir schafften das nicht Antworten

Zitat von Meister Petz im Beitrag #1606


Wäre es eine Fake-News aus dem Willkommenskulturlager, hätte man doch nie im Leben die Flanke geöffnet, dass Asylbewerber so nachlässig geprüft werden.
Und eine Fake-News aus dem Vaterlandsbeschützerlager hätte nie die Spekulation einer Anschlagsplanung enthalten.

Also: Aluhut zurechtrücken, Cui-bono-Frage richtig beantworten, dann wird die Fakenews-These schon innerhalb der Verschwörungslogik unwahrscheinlich.

Gruß Petz


Alternativ gäbe eine solche Fake-News dem Regierungslager den Stoff, Maßnahmen ohne allzu heftigen Gegenwind aus dem Willkommenskulturlager zu verschärfen.

Gruß, Martin

Meister Petz Offline




Beiträge: 3.923

30.04.2017 00:19
#1608 RE: Wir schafften das nicht Antworten

Zitat
Alternativ gäbe eine solche Fake-News dem Regierungslager den Stoff, Maßnahmen ohne allzu heftigen Gegenwind aus dem Willkommenskulturlager zu verschärfen.


Alternativ dazu könnte das Regierungslager aber auch seine 2/3 Mehrheit nutzen...

Gruß Petz

Free speech is so last century. (Brendan O'Neill)

Ulrich Elkmann Online




Beiträge: 14.544

30.04.2017 01:23
#1609 RE: Wir schafften das nicht Antworten

Zitat von Meister Petz im Beitrag #1606
Also: Aluhut zurechtrücken


Nix Aluhut. Nur der theoretische Versuch, eine Denkvariante zu finden, bei der nicht sämtliche Beteiligten als Komplettidioten dastehen. Eitel Allotria fürwahr, denn die sind des Wahnsinns fette Beute. Nb. sind Fakenews bei denen mittlerweile Standard.



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Martin Offline



Beiträge: 4.129

30.04.2017 07:25
#1610 RE: Wir schafften das nicht Antworten

Zitat von Meister Petz im Beitrag #1608

Zitat
Alternativ gäbe eine solche Fake-News dem Regierungslager den Stoff, Maßnahmen ohne allzu heftigen Gegenwind aus dem Willkommenskulturlager zu verschärfen.

Alternativ dazu könnte das Regierungslager aber auch seine 2/3 Mehrheit nutzen...

Gruß Petz



Und wie schaffe ich das, wenn die Reihen der 2/3 nicht geschlossen sind? Vielleicht, indem ich die Verweigerer besonders dumm dastehen lasse.

Gruß, Martin

PS: Das sind reine Gedankenspielereien, um den Kontrollverlust, der schon seit 2015 absehbar war, nicht wahrhaben zu müssen. Und sollte ein Körnchen Wahrheit an dem obigen Gedankenspiel sein, so wünschte ich mir kein Dementi. Dann darf gerne der Zweck das Mittel heilen .

Meister Petz Offline




Beiträge: 3.923

30.04.2017 09:53
#1611 RE: Wir schafften das nicht Antworten

Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #1609
Nb. sind Fakenews bei denen mittlerweile Standard.
.
OK, wenn ich den zweiten Link richtig verstanden habe, dann genügt schon die Tatsache, dass ein dringend Tatverdächtiger (der nicht ins gewünschte Raster passt) sagt "Ich wars nicht", für den Befund Fake News. Während für eine 60% Wahrscheinlichkeit, dass er ins Raster passt, schon für "True News" genügt. Alles klar.

Bleibt nur noch eine Frage: Wer sind "die"?

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Ulrich Elkmann Online




Beiträge: 14.544

30.04.2017 18:49
#1612 RE: Wir schafften das nicht Antworten

Zitat von Meister Petz im Beitrag #1611
Wer sind "die"?


Diejenigen, die durch ihr unablässiges Wirken dazu beigetragen haben und beitragen, daß die Vokabel "Lügenmedien" keine Invektive, sondern eine schlichte Sachstandsbeschreibung darstellt. Also geschätzte 80+ Prozent.



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Werwohlf Offline




Beiträge: 997

30.04.2017 22:29
#1613 RE: Wir schafften das nicht Antworten

Zitat von Meister Petz im Beitrag #1606
Also: Aluhut zurechtrücken, Cui-bono-Frage richtig beantworten, dann wird die Fakenews-These schon innerhalb der Verschwörungslogik unwahrscheinlich.
Besonders platten Fake-News-Verdacht können wir getrost beiseite schieben, aber viele Seltsamkeiten haften dem z.Zt. vermittelten Narrativ schon noch an. Mich irritiert z.B., dass der angeblich geplante Anschlag so sehr in den Mittelpunkt gerückt wurde, obwohl gerade zu dem die Indizienlage eher dünn ist. Mittlerweile scheinen die Medien auch nur noch in erster Linie das Thema "Nazis in der Bundeswehr" damit befeuern zu wollen. Dennoch: zu viele Merkwürdigkeiten, um ein rundes Bild entstehen lassen zu können. Ich bin gespannt, ob, nachdem die - das muss man auch sagen: nach Vorlage der jüngsten Kriminal-Statistiken sehr willkommene - Sau gebührend durchs Dorf getrieben wurde, die losen Enden irgendjemand mal wieder aufgreift.

--
Bevor ich mit den Wölfen heule, werd‘ ich lieber harzig, warzig grau,
verwandele ich mich in eine Eule oder vielleicht in eine graue Sau.
(Reinhard Mey)

Emulgator Offline



Beiträge: 2.875

30.04.2017 22:45
#1614 RE: Wir schafften das nicht Antworten

Zitat von Florian im Beitrag #1604
Jetzt mal zu Ende gedacht:
Der Mann lässt sich als Flüchtling registrieren (Tarnname X), incl. Fingerabdrücke.
Dann begeht er einen Anschlag, um sie "den Flüchtlingen" in die Schuhe schieben zu können.
Damit das klappt, muss er ausdrücklich eine Spur legen, die auf X hindeutet. Konkret durch Fingerabdrücke am Tatort - deshalb ist es für seinen Plan ja gerade sinnvoll, dass er sich die Fingerabdrücke hat abnehmen lassen).

Nun kann er zwar als X untertauchen (und sein normales Leben als Offizier weiterleben).
Aber: Seine Fingerabdrücke sind nun registriert in Verbindung mit einer schweren Straftat.
Falls er IRGENDWANN später mal seine Fingerabdrücke abgeben muss (in irgendeinem ganz anderen Fall), dann wäre er als Täter identifiziert.
Wie blöd wäre das denn?
Ich sag ja, daß das so wie berichtet nicht möglich ist. Nebenbei bemerkt hat die Bundeswehr den Mann nach Saint Cyr geschickt, er muß also clever genug für gute Beurteilungen gewesen sein.

Zitat von Florian im Beitrag #1604
Jetzt mal abgesehen davon, dass ich mir nicht sicher bin, ob man als Bundeswehrangehöriger nicht ohnehin Fingerabdrücke nehmen und Gentest machen lassen muss. In den USA weiß ich dass, das üblich ist. In Deutschland vermutlich auch. - Aus dem leider nicht so schönen Grund, dass man damit im Ernstfall im Einsatz getötete und schwer verstümmelte Soldaten leichter identifizieren kann.
Dafür gibt es doch schon lange die Erkennungsmarken. Gentests bei der Einstellungsuntersuchung wären interessant, lohnen sich bei einer Verpflichtungszeit von max. 15 Jahren aber nicht so sehr wie bei normalen Verbeamtungen auf Lebenszeit. Und dort gibt es sie nicht bzw. sie wären unzulässig.

Zitat von Florian im Beitrag #1604
(Zeigt übrigens auch schon die Aktion mit der Pistole.
Wenn man eine Pistole verstecken will: Was ist der doofste Ort dafür? Ein Flughafen!)
Menschlicher Lebensinhalt ist es ja nicht, Pistolen zu verstecken. Man hat das Ding gewohnheitsmäßig dabei, auch dann wenn man eine Flugreise antreten will. Und dann fällt einem siedendheiß ein, daß man sein Schießeisen ja gar nicht an Bord mitnehmen darf. Kommt regelmäßig vor. Ist gewissermaßen die umgekehrte Variante vom vergessenen Ausweis.

Ulrich Elkmann Online




Beiträge: 14.544

30.04.2017 22:49
#1615 RE: Wir schafften das nicht Antworten

Zitat von Werwohlf im Beitrag #1613
die losen Enden


Ein paar lose Tauenden. Der Mann war als Oberleutnant bei der Deutsch-Französischen Brigade (8000 Mann, "Franco-Allemande") tätig, Vorzeigesoldat und Werbe-Deutscher an der Französischen Offizierschule St. Cyr (von daher auch die exzellenten Französisch-Kenntnisse). Hier in Selbstdarstellung; es ist der Mann in der Mitte.

http://www.defense.gouv.fr/jdc/actualite...jdc-reconciliee

Nb. Der Schlüssel findet sich hier:

Zitat
Ce lieutenant de la Bundeswehr, membre d’un bataillon de chasseurs franco-allemand basé à Illkirch, près de Strasbourg, a été arrêté le 26 avril au matin en Bavière. Il est soupçonné d’avoir planifié un attentat. Le jeune soldat, exempt de tout soupçon jusque-là, serait un fervent partisan des idées d’extrême droite. Fait étrange : il s’était fait enregistré fin décembre 2015 en Allemagne comme demandeur d’asile en provenance de Syrie.



http://www.courrierinternational.com/art...pour-un-refugie

Es handelt sich um den einzigen deutschen Franco A. bei diesem Truppenteil.

PS. Schlichte Prognose. Wir werden von Franco A. genauso wenig Weiteres vernehmen wie von Roque M. - jenem Kerl, der vor 6 Monaten beim Kölner VS anheuern wollte, um ihn im Namen Allahs zu sprengen, und der eben diesem VS auffiel, weil er das unter eigenem Namen jedem in Netzchats auf die Nase band.



"Les hommes seront toujours fous; et ceux qui croient les guérir sont les plus fous de la bande." - Voltaire

R.A. Offline



Beiträge: 8.171

02.05.2017 11:07
#1616 RE: Wir schafften das nicht Antworten

Zitat von Meister Petz im Beitrag #1606
Klassische Fake-News lassen das eigene Lager in hellem Licht und das andere als Gottseibeiuns erscheinen.

Richtig.
Man muß sich schlicht damit abfinden, daß die bisher bekannten Details keine sinnvolle Erklärung geben. Man hat natürlich immer noch den Ausweg, den Offizier für völlig durchgedreht zu halten - aber das ist eben auch ziemlich unwahrscheinlich.
Einfach abwarten, was noch alles rauskommt. Vielleicht hat er nur versucht im Asyllager seiner großen Liebe näher zu kommen oder vielleicht war es eine verunglückte Geheimdienstoperation. Die bisherigen Erklärungsversuche (incl. Attentagsplan) überzeugen jedenfalls nicht.

Florian Offline



Beiträge: 3.179

02.05.2017 12:18
#1617 RE: Wir schafften das nicht Antworten

Richtig, die bislang bekannten Fakten zu diesem Fall passen irgendwie nicht richtig zusammen.

Zitat von R.A. im Beitrag #1616
Einfach abwarten, was noch alles rauskommt.


Das ist daher wohl wirklich die beste Strategie.
Oder aber, man macht es so wie Frau Ministerin von der Leyen:

Nimmt erstens die derzeit kursierende Theorie vom geplanten Terror-Anschlag als Fakt hin (trotz der eklatanten Logikbrüche, die zumindest hier im Forum Zweifel offen lassen).
Und verurteilt dann zweitens gleich die komplette Bundeswehr in Sippenhaft:

http://www.spiegel.de/politik/deutschlan...-a-1145559.html

Zitat
"Die Bundeswehr hat ein Haltungsproblem, und sie hat offensichtlich eine Führungsschwäche auf verschiedenen Ebenen."



(Nur zur Klarstellung: Aus dem Zusammenhang ergibt sich m.E., dass vdL mit "Haltungsproblem" eigentlich "rechtsextreme Gesinnung" sagen will).

Aus diesem (möglichen) Einzelfall gleich auf die ganze Bundeswehr zu schließen - das ist schon ein starkes Stück.
Käme dieser Anwurf von einem grünen Oppositionspolitiker wäre ja vielleicht nichts anderes zu erwarten.
Aber dass die amtierende Verteidigungsministerin der Bundeswehr als Ganzes ein "Haltunsproblem" und "Führungsschwäche" attestiert, ist unerhört.

Frau von der Leyen zeigt hier selbst gerade die Führungsschwäche, die sie der Bundeswehr attestiert.

Ulrich Elkmann Online




Beiträge: 14.544

02.05.2017 12:26
#1618 RE: Wir schafften das nicht Antworten

Letzte Spekulatius-Beigabe meinerseits in der Causa: ich habe das Celler Loch nicht ganz ohne Hintergedanken erwähnt. Meine Vermutung geht dahin, daß es sich um einen Test der Dienste (in dem Fall etwa des MAD, der für die BW zuständig ist - oder das zu meiner Zeit mal war, plus/minus VS, plus/minus BAMF) gehandelt hat (dann wäre die Sache mit dem "Anschlag" Teil der gelegten Testfährten), und daß der Fall Roque M. Auslöser gewesen sein könnte. Die Meldungen, daß die BW sich langsam zum Ausbildungslager von Sprenggläubigen wandelt, laufen ja auch schon länger. Deswegen auch meine Prophezeiung, daß wir nie wieder etwas von der Sache hören werden (es sei denn per Wikileaks oder Memoiren in 20+ Jahren).

Zu UvdL: dieses ihr Ministerium galt immer als der Schleudersitz unter den Ämtern, seit der Zeit als es noch das Amt Blank war (der ja auch nach 18 Monaten gegangen wurde). Die Liste der Zurückgetretenwordenen ist beindruckend, von FJS über Leber über Scharping bis KTzuG. Noch vor 10 Jahren bei einer solchen wäre in einem solchen Fall der betreffende Minister innert von 48h per atomarem Fußtritt aus dem Kanzleramt demissioniert worden. Wenn ihr Rummaulen eins überdeutlich zeigt, ist, daß sich das Amtsverständnis in diesem Land komplett gewandelt hat: Das sind nur noch Versorgungsposten, mit denen Kanzlerspezis bespaßt werden, ad libitum austauschbar: Heute back' ich, morgen brau' ich, übermorgen krieg ich "1 Kind". Daß da eine Auftragstellung dahintersteht, in diesem Fall: eine funktionierende Landesverteidigung sicherzustellen und den Bündnisverpflichtungen der NATO nachkommen zu können, ist schlicht weggefallen. Mal im Ernst: wer die Panzertruppe, die im Ernstfall (so unwahrscheinlich der heute ist: aber die Waffengattung muß darauf ausgelegt sein) von Thermitsprengköpfen bei 2000°C pulverisiert werden, von Hochschwangeren steuern lassen will, dem ist nicht mehr zu helfen.



"Les hommes seront toujours fous; et ceux qui croient les guérir sont les plus fous de la bande." - Voltaire

Martin Offline



Beiträge: 4.129

02.05.2017 12:36
#1619 RE: Wir schafften das nicht Antworten

Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #1618
Letzte Spekulatius-Beigabe meinerseits in der Causa: ich habe das Celler Loch nicht ganz ohne Hintergedanken erwähnt. Meine Vermutung geht dahin, daß es sich um einen Test der Dienste (in dem Fall etwa des MAD, der für die BW zuständig ist - oder das zu meiner Zeit mal war, plus/minus VS, plus/minus BAMF) gehandelt hat (dann wäre die Sache mit dem "Anschlag" Teil der gelegten Testfährten), und daß der Fall Roque M. Auslöser gewesen sein könnte. Die Meldungen, daß die BW sich langsam zum Ausbildungslager von Sprenggläubigen wandelt, laufen ja auch schon länger. Deswegen auch meine Prophezeiung, daß wir nie wieder etwas von der Sache hören werden (es sei denn per Wikileaks oder Memoiren in 20+ Jahren).




Und Niemand klärt die Chefin auf? Oder ist ihr Wackeln gewünschter Nebeneffekt?

Gruß, Martin

Ulrich Elkmann Online




Beiträge: 14.544

02.05.2017 12:47
#1620 RE: Wir schafften das nicht Antworten

Zitat von Martin im Beitrag #1619
Und Niemand klärt die Chefin auf?


Durchaus möglich. Altes Exempel: Kennedy hat von der Operation Schweinebucht aus den Fernsehnachrichten erfahren. Die Militärführung auch. Aber in jedem Fall ist das jetzt Verschlußsache, und zwar Stufe 4. Egal, was da wirklich dahintersteckt. Kabalen eingeschlossen. vdL dürfte bei der Führung mittlerweile so beliebt sein wie Fußpilz. Zu Verschlußsache-auf-ewig: Der Fall Jahn liegt mittlerweile 63 Jahre zurück und ist nie abgeklärt worden.



"Les hommes seront toujours fous; et ceux qui croient les guérir sont les plus fous de la bande." - Voltaire

R.A. Offline



Beiträge: 8.171

02.05.2017 14:08
#1621 RE: Wir schafften das nicht Antworten

Zitat von Florian im Beitrag #1617
Frau von der Leyen zeigt hier selbst gerade die Führungsschwäche, die sie der Bundeswehr attestiert.

Absolut.
Als Vorgesetzte hat sie hier eklatant versagt.

Es gab ja bisher schon genug Gründe, um ihre Ablösung zu fordern. Aber alleine ihr aktuelles Verhalten müßte sofort zum Rauswurf führen.

R.A. Offline



Beiträge: 8.171

02.05.2017 14:11
#1622 RE: Wir schafften das nicht Antworten

Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #1618
Meine Vermutung geht dahin, daß es sich um einen Test der Dienste (...) gehandelt hat ...

Das halte ich auch für die wahrscheinlichste Variante. Wobei "Test" vielleicht nicht das richtige Wort ist, aber ich könnte mir schon vorstellen, daß der Offizier nicht aus eigenem Antrieb zum Asylanten wurde. Ist ja auch ein bißchen schwierig, das alleine in der Urlaubszeit durchzuziehen ...

Ulrich Elkmann Online




Beiträge: 14.544

03.05.2017 14:28
#1623 RE: Wir schafften das nicht Antworten

Hehe.

Zitat
"Merkel sichert von der Leyen "volle Unterstützung" zu"


http://www.spiegel.de/politik/deutschlan...-a-1145907.html



"Les hommes seront toujours fous; et ceux qui croient les guérir sont les plus fous de la bande." - Voltaire

Florian Offline



Beiträge: 3.179

03.05.2017 15:23
#1624 RE: Wir schafften das nicht Antworten

Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #1623
Hehe.

Zitat
"Merkel sichert von der Leyen "volle Unterstützung" zu"


http://www.spiegel.de/politik/deutschlan...-a-1145907.html






Damit wäre Frau von der Leyens Karriere wohl endgültig zu Ende.


Übrigens: Erinnert sich noch jemand an diesen Fall?:
https://www.merkur.de/politik/militaeris...zr-6938271.html
Zitat:

Zitat
Der Militärische Abschirmdienst (MAD) hat 20 Islamisten in der Bundeswehr enttarnt. Darüber hinaus würden 60 Verdachtsfälle verfolgt (...) 30 ehemalige Soldaten sind nach Erkenntnissen des MAD nach Syrien und in den Irak ausgereist.



Kann mich nicht daran erinnern, dass damals die gesamte Bundeswehr als Hort von Islamisten eingestuft worden wäre.
Wenn Frau von der Leyen damals pauschal allen Moslems in der Bundeswehr ein "Haltungsproblem" unterstellt hätte, dann hätte es (zu Recht) einen Aufschrei in den Medien gegeben.
Das wäre auch eine unzulässige Pauschalisierung gewesen. So was will man natürlich nicht, zumindest wenn es bestimmte Gruppen betrifft.
Wenn man aber einen einzigen möglichen rechtsextremen Extremisten aufspürt [der im Gegensatz zu den 30 (!) ehemaligen Bundeswehr-Soldaten und heutigen IS-Kämpfern noch nicht zur Tat geschritten ist], dann ist es ok, der gesamten Bundeswehr rechtsextreme Tendenzen zu unterstellen.

nocheiner ( gelöscht )
Beiträge:

05.05.2017 11:06
#1625 RE: Wir schafften das nicht Antworten

Meines Erachtens ist das Problem dadurch entstanden, dass man die Wehrpflicht ausgesetzt, de facto abgeschaft hat. Die Wehrpflicht mit dem Konzept des Bürgers in Uniform brachte doch immerhin eine gewisse Meinungsvielfalt und Offenheit in die Bundeswehr. Insgesamt stand man damals im Vergleich zu dem, was man heute als politische Mitte bezeichnet, eher rechts. Es bestand aber ein ständiger Austausch mit jungen Menschen ... und die konnten auch innerhalb der BW manchmal recht kritisch sein. Heute muss man Soldaten anwerben, der natürliche Kontakt zur Bevölkerung geht verloren. Auf die anderen Folgen dieser Entscheidung will ich garnicht eingehen.Die Aussetzung der Wehrpflicht war einer der großen Fehler von Frau Merkel.

Mit besten Grüßen

nocheiner

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