Zitat von Uwe Richard im Beitrag #1650Die Blechbüchsenarmee ist ja eine eine richtige Friedensarmee. Nachdem sich die Soldaten, gleich Schildkröten in ihren Panzer, in ihre Büchsen zurückgezogen hatten, rollten sie den Hügel hinab und taten .... nichts.
So irritierten sie den Feind, der ihnen mit den herkömmlichen Waffen, Fußtritten und Kirschkerne spucken, nicht beizukommen vermochte. Der Feind ist dann aus lauter Langeweile abgezogen und der Frieden war gerettet.
Ende gut, alles gut.
Oehmichens Marionettentheater hatte mit der Blechbüchsenarmee einen absoluten Hit gelandet. Gewollt oder ungewollt ergibt es Satire vom Feinsten. Von Satire könnte man auch hier sprechen, wenn es nicht so hanebüchen und verdammt ernst wäre: http://www.zeit.de/politik/deutschland/2...eswehr-uni-foto
Zitat Die Helmut-Schmidt-Uni in Hamburg hat ein Bild ihres Namensgebers in Wehrmachtsuniform entfernt.
Nach Ministeriumsangaben hätte das Bild nicht unbedingt abgehängt werden müssen. "Aus Sicht des Bundesministeriums für Verteidigung hätte die Entscheidung nicht zwingend so ausfallen müssen", sagte ein Sprecher in Berlin. Zuvor hatte der SPD-Verteidigungsexperte Rainer Arnold die Entscheidung als Beispiel dafür genannt, "dass die Ministerin Maß und Mitte verloren hat und die Truppe tief verunsichert". Einen Kanzler in Wehrmachtsuniform zu zeigen, der seine Zeit als Soldat vielfach kritisch und klug kommentiert habe, sei die beste Art, die Vergangenheit des Militärs unter Hitler aufzuarbeiten, sagte er der Bild. "Unter dieses Bild ein Zitat von Helmut Schmidt – besser kann man nicht zeigen, wie junge Menschen in Hitlers Armee missbraucht worden sind und oft auch zu Tätern wurden", ergänzte Arnold.
Ein weiteres Marionettentheater ganz anderer Form spielt sich derzeit um den einstmals beliebten Sänger der Nation Xavier Naidoo (Söhne Mannheims) ab. Der hat in einem Lied - wie man jetzt berichtet - "Autobahn" gesagt. Er trägt einen Liedtext vor, der selbst den Bundespräsidenten a. D. Wulff zu erstaunlicher Kritik bewegt:
Zitat Der ehemalige Bundespräsident Christian Wulff kritisierte den „Marionetten“-Song in einem Interview mit dem Mannheimer Morgen noch heftiger: „Er begibt sich in die Nähe von Totengräbern der Demokratie, in die Nähe des Hasses", sagte Wulff. Xavier Naidoo werde seiner Verantwortung als erfolgreicher Musiker nicht gerecht.
Geht's noch? Aber, es gibt ja angeblich keine Repressalien, sobald man sich aus dem PC-gemässen Gleichschritt entfernt. Aber ein bißchen Boykott in jeder erdenklichen Weise darf schon sein oder wie? Und warum? Weil ein beliebter Sänger und der von den jüngeren Generationen vielbeachteter Interpret plötzlich zu denken anfängt bzw. diverse Vorturner in Frage stellt. Es könnte womöglich die "Jugend" beeinflussen, und - wobei man hier im Lande ja nicht mal mehr genau weis, in welchem Alter Jugend anfängt und aufhört - und diese zum Denken anregen. O.g. Artikel gibt neben dem umstrittenen Text auch die derzeit herrschende allgemeine "Empfindlichkeit" gegen jede Art von * kritischer * prominenter Einmischung in die aktuell stattfindende Politik wieder.
Zitat Sogar Kanzleramtsminister Peter Altmaier (CDU) äußerte sich zu dem umstrittenen Song. Am Rande einer Ausstellung in Mannheim sagte er laut der Deutschen Presse Agentur: „Von allen, die sich betätigen, ob in der Kunst oder in der Politik, wünsche ich mir, dass sie die Würde des anderen respektieren, dass man ordentlich miteinander umgeht. Alles andere führt ins Elend, und das zeigt auch die Debatte um dieses Lied.“
Es folgen Absagen von ÖR Medien wie NDR und Bremen Radio 4
Zitat Radio Bremen Vier hat die Zusammenarbeit mit den Söhnen Mannheims aufgekündigt. Auf der Homepage des Senders schreibt Helge Haas, Chef von Radio Vier, zu dem Songtext: „Das kann man alles so in Songs ausdrücken und veröffentlichen - das ist aber so weit von den Werten entfernt, die wir mit Bremen Vier vertreten, dass wir diese Künstler und ihre Konzerte nicht präsentieren wollen.“
Der Radiosender NDR 2 zog wenige Tage später nach - und sagte die Präsentation eines Festivals am 26. Mai in Hannover ab. „Einige Textpassagen des Songs „Marionetten“ aus dem neuen Album der Söhne Mannheims passen einfach nicht zu NDR 2“, erklärte Programmchef Torsten Engel auf der Homepage des NDR.
Ja, wie war, denn die ÖR passen mir auch nicht mehr, nicht zu meiner Meinungsfreiheit und meinem Demokratieverständnis und noch viel weniger zu meinem lt. Staatsvertrag abzuführenden Pseudo-Steuern.
Edit: *
♥lich Nola
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Status quo, nicht wahr, ist der lateinische Ausdruck für den Schlamassel, in dem wir stecken. Zettel im August 2008
Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #1649Ich hätte da schon einen Liedvorschlag, absolut zeitgemäß und dem Niveau von Truppe und Chefin adäquatest.
Meinen Sie, also auch, daß die Beschäftigung mit Liederbüchern und Kasernendeko die richtige Reaktion ist auf schweren Diebstahl von Waffen und Munition? Im Bundestag sindsogar Politiker der Regierungsfraktionen sauer, daß sie nicht informiert worden sind.
Zitat von Emulgator im Beitrag #1652Meinen Sie, also auch, daß die Beschäftigung mit Liederbüchern und Kasernendeko die richtige Reaktion ist auf schweren Diebstahl von Waffen und Munition?
Selbstverständlich nicht. Und ich hoffe, daß die Truppe intern das auch ernster behandelt. Nur beliebt das Ministerium, freizudrehen. Es gibt einen Punkt, an dem Sarkasmus und und Ironie als Reaktionen bleiben. Bei mir war der Punkt erreicht, als Scharping beliebte, am Swimming Pool den Graf KoksPilati für die Medien zu geben, zu einem Zeitpunkt, als die Truppe in einer ernsthaften Krise steckte. Seitdem ist da nichts besser geworden.
Zitat Im Bundestag sindsogar Politiker der Regierungsfraktionen sauer, daß sie nicht informiert worden sind.
Das will ich hoffen. Das ist der Wehrausschuß (oder wie immer die exakte mittlerweile Bezeichung lautet) des BT: die parlamentarische Kontrolle der BW. Von denen kam auch der Abgeordnete, den die Türkei im Sommer nicht nach Incirlik ließ. Mit dem Öffentlich-Sauersein tun die sich immer etwas schwer, weil das Geheimnisträger sind: berechtigt, in Stufe 3 und 4 (also über NfD und Geheim) Einblick zu nehmen. Wenn die aus dem Informationsfluß gekappt worden sind, und zwar nicht so sehr über den einzelnen Vorfall, sondern daß jetzt so etwas vorkommt, dann kommt das zu dem ganzen Skandalbündel noch oben drauf.
"Les hommes seront toujours fous; et ceux qui croient les guérir sont les plus fous de la bande." - Voltaire
Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #1649Ich hätte da schon einen Liedvorschlag, absolut zeitgemäß und dem Niveau von Truppe und Chefin adäquatest.
Nicht zu vergessen die künftige Nationalhymne der Bunten Republik D. Bitte alle mal üben; wir müsssen textsicher sein:
Die Armeen aus Gummibärchen die Panzer aus Marzipan Kriege werden aufgegessen einfacher Plan kindlich genial
Gebt den Kindern das Kommando sie berechnen nicht was sie tun Die Welt gehört in Kinderhände dem Trübsinn ein Ende wir werden in Grund und Boden gelacht Kinder an die Macht.
Wobei: Gummibärchen. Die bestehen aus Gelatine. Das ist sowas von islamophob... Nicht daß das gleiche passiert wie beim Sepoy-Aufstand.
"Les hommes seront toujours fous; et ceux qui croient les guérir sont les plus fous de la bande." - Voltaire
Zitat von Emulgator im Beitrag #1601Nun ist die Situation den überlisteten Behörden so peinlich, daß man ihm einen Terroranschlag in die Schuhe schiebt. Ich glaube das nicht.
Wirklich schade und peinlich für die Journalisten, diesen "red herring" aufgegriffen zu haben, so emsig über das Riesennetzwerk aus 2-3 Mann zu schreiben und die überflüssige Dekokulturrevolution der Ministerin, die den Verteidigungsausschuß ignoriert, zu befeuern.
Zitat von Emulgator im Beitrag #1655 Wirklich schade und peinlich für die Journalisten, diesen "red herring" aufgegriffen zu haben, so emsig über das Riesennetzwerk aus 2-3 Mann zu schreiben ...
Ich kann die Häme nicht nachvollziehen, denn wochenlang wurde von dem gigantischen rechtsradikalen Netzwerk in der Bundeswehr berichtet und von geplanten Terroranschlägen. In der Bevölkerung hat sich jetzt der urbane Mythos schon absolut verfestigt, dass rechtsradikale Terroristen in der Bundeswehr aufgedeckt wurden, dass die wahren Flüchtlinge unsere lieben Freunde sind und die Terroranschläge false flag-Aktionen von Rechtsradikalen sind.
Wenn ich heute jemandem erzähle, dass die ganze Geschichte von A-Z erlogen ist und das einzige Körnchen Wahrheit dabei ist, dass jemand gezeigt hat, wie leicht man sich unter falscher Identität einschleichen kann, dann glaubt mir das kein Mensch. Die Lügen... äh, verzeihung, Lückenpresse hat mal wieder ganze Arbeit geleistet. Und Merkel fährt beste Ergebnisse ein, sogar die FDP wird reanimiert. Das Konkordat zwischen der Kollektiv-Presse und den Kartell-Parteien funktioniert.
___________________ Kommunismus mordet. Ich bin bereit, über die Existenz von Einhörnern zu diskutieren. Aber dann verlange ich außergewöhnlich stichhaltige Beweise.
In chinesischen Online-Medien gibt es seit kurzem einen neuen Begriff mit dem man Leute beleidigen kann: baizuo (白左). Wörtlich übersetzt "White left" bzw. "weiße Linke".
In einem chinesischen Forum gibt es folgende Definitionen für "baizuo":
Zitat baizuo is used generally to describe those who “only care about topics such as immigration, minorities, LGBT and the environment” and “have no sense of real problems in the real world”; they are hypocritical humanitarians who advocate for peace and equality only to “satisfy their own feeling of moral superiority”; they are “obsessed with political correctness” to the extent that they “tolerate backwards Islamic values for the sake of multiculturalism”; they believe in the welfare state that “benefits only the idle and the free riders”; they are the “ignorant and arrogant westerners” who “pity the rest of the world and think they are saviours”.
Die beste deutsche Übersetzung wäre vermutlich "Gutmensch". Ich finde es interessant, dass es diese besondere westliche politische Spielart mittlerweile selbst in China erkannt und mit einem speziellen Schimpfwort belegt wird.
Und noch ein Detail aus obigem Artikel:
Zitat The term first became influential amidst the European refugee crisis, and Angela Merkel was the first western politician to be labelled as a baizuo for her open-door refugee policy
Ja, Frau Merkel: Ihre Flüchtlingspolitik hat wirklich weltweit für Aufsehen gesorgt. Allerdings nicht für die weltweite Bewunderung, die Sie sich vielleicht erwartet haben... (Und wenn eine CDU-Kanzlerin selbst aus Sicht der Online-Community im offiziell noch immer kommunistischen China mittlerweile zur politischen Linken gezählt wird, dann sagt das auch einiges über die verschobenen politischen Achsen in China und v.a. auch in Deutschland aus).
Zitat von Florian im Beitrag #1479Was das Land als Kosten ausweist sind die Zuschüsse an die Kommunen. Wie viel die Kommunen tatsächlich zahlen, steht auf einem anderen Blatt und kann ggf. auch mehr sein.
Und ganz grundsätzlich: ALLE Kostenangaben die man liest, enthalten grundsätzlich IMMER nur die direkten Kosten. (Wie Unterbringung, Verpflegung, ggf. auch Pflegefamilie und Intergrationskurse).
Die Kosten durch zusätzliche Beanspruchung des Verwaltungsapparats sind dort grundsätzlich NIE enthalten. (etwa Beanspruchung Polizei, Gerichte, Behörden, Schulen). Was auch verständlich ist, denn die sind gar nicht so einfach zu beziffern. Zumal es oft keine zusätzlichen Kosten in Geld sind. Sondern Opportunitätskosten: anderes bleibt halt liegen. Wenn die Polizei sich mehr um Flüchtlinge kümmert, bleibt weniger Zeit, um sich um Wohnungseinbrüche zu kümmern. Die Opportunitätskosten sind dann vermehrte Wohnungseinbrüche. Aber natürlich (und verständlicherweise) erscheinen diese Kosten nie in einer offiziellen Berechnung.
Ein kleines Beispiel aus der Lokalpresse meiner Heimatstadt:
Es gibt hier ein Flüchtlingsheim, aktuell belegt mit 100 Flüchtlingen. Die Stadtverwaltung hat die Landesregierung gebeten, einen Sicherheitsdienst einzurichten. Der Bitte wurde nun nachgekommen: Es sind lt. Lokalpresse ab sofort rund um die Uhr 365 Tage im Jahr immer drei Security-Mitarbeiter anwesend. (Wobei die Zeitung in ihrem Bericht den Eindruck erwecken wollte, dass dies in erster Linie dem Schutz der Flüchtlinge vor "ungewolltem Zugang von außen" dienen würde. Wer's glaubt...)
Grob überschlagen: Ein Vollzeitmitarbeiter arbeitet pro Woche 37,5 Stunden. Abzüglich Urlaub, Feiertagen und Krankheit sind das ca. 43 Wochen x 37,5 = 1612 Stunden pro Jahr. Das Jahr hat 24 x 365 = 8760 Stunden. Bei einer ständigen Besetzung mit 3 Personen braucht man 3 x 8760 = 26.280 Mannstunden pro Jahr. D.h. locker 16 Security-Vollzeit-Mitarbeiter. Nun sind diese Leute wahrscheinlich nicht besonders toll bezahlt. Aber incl. Nacht- und Sonntagszuschlägen werden die Kosten sicher bei deutlich über 30.000 pro Person liegen. Sagen wir mal 35.000. Zusätzlich noch mal (vorsichtig gerechnet) 10% für Verwaltungs-Overhead sind das Security-Kosten von über 600 Tsd. Euro pro Jahr. Also 6000 Euro Security-Kosten pro Flüchtling in dieser Unterkunft. (Wobei zusätzlich zum Security-Personal natürlich auch noch weiterhin Polizei-Stunden anfallen werden.).
Diese Kosten werden in diesem Fall vom Freistaat Bayern getragen und sind in den (den Kommunen vergüteten) "offiziellen" Kosten pro Flüchtling natürlich nicht enthalten.
Zitat von Florian im Beitrag #1659[quote="Florian"|p139344](Wobei die Zeitung in ihrem Bericht den Eindruck erwecken wollte, dass dies in erster Linie dem Schutz der Flüchtlinge vor "ungewolltem Zugang von außen" dienen würde. Wer's glaubt.
Lieber Florian, die Botschaft allein zählt. Der "ungewollte Zugang" ist Schuld, das der Bund soviel bezahlen muß.
♥lich Nola
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Status quo, nicht wahr, ist der lateinische Ausdruck für den Schlamassel, in dem wir stecken. Zettel im August 2008
Was genau war es, das wir von den Goldstücken lernen sollen?
Wenigstens funktioniert die Prioritätensetzung unserer Obrigkeit 1A.
Zitat Die hinzugerufene Polizei konnte den Mann offenbar nicht zur Besinnung bringen, ein Polizist erschoss ihn. Als die Beamten anrückten, hatte der fünfjährige Junge bereits so schwere Schnittverletzungen, dass jede Hilfe zu spät kam. Ein weiteres, sechsjähriges Kind der Frau blieb unverletzt, erlitt aber einen Schock.
Der genaue Hergang und die Hintergründe der Auseinandersetzung sind noch unklar, die Kriminalpolizei Regensburg ermittelt. Auch das Landeskriminalamt ist eingeschaltet, dessen Beamten überprüfen den Einsatz der Schusswaffe.
Zitat Police are responding to reports that a van has hit a number of pedestrians on London Bridge in central London.
Witnesses have said that armed officers are understood to be at the scene after a white van mounted the pavement before driving into people. The Metropolitan Police say they are dealing with an incident on the bridge.
Transport for London said the bridge has been closed in both directions due to a "major police incident". Bus routes were being diverted. BBC reporter Holly Jones, who was on the bridge at the time of the incident, said the van was driven by a man and was "probably travelling at about 50 miles an hour".
"Les hommes seront toujours fous; et ceux qui croient les guérir sont les plus fous de la bande." - Voltaire
00.50: BBC: Casualties after London Bridge 'knife and van incident' "Vauxhall: The police say officers are also responding to an incident in Vauxhall."
Zitat Die Umgebung wurde von der Polizei abgeriegelt. Die Polizei bittet die Bevölkerung die Innenstadt zu meiden. Auf Twitter gibt die Polizei Sicherheitshinweise an Menschen in den betroffenen Gebieten aus. Bürger werden demnach aufgefordert, sich an sichere Orte zu begeben, ihre Handys auf lautlos zu stellen und sich zu verstecken.
Zitat Metropolitan PoliceVerifizierter Account @metpoliceuk 1 Min.Vor 1 Minute At 0025hrs 4/6/17 the incidents at #LondonBridge & #BoroughMarket were declared as terrorist incidents.
Zitat Man hunt launched for three terrorists as men with '12in hunting knives stab pedestrians' after mowing down up to 20 people with a white van amid reports of explosions in third attack in ten weeks There have been unconfirmed reports of at least seven victims being stabbed at landmark in central London Three men 'of Mediterranean origin' reportedly left van and began stabbing people on Borough High Street One witness said she saw three people with what appeared to be their throats cut on London Bridge Also unconfirmed reports of gunfire on Southwark Street amid the 'utter chaos' of attack on Saturday night Police are also responding to an incident at Borough Market, Scotland Yard have confirmed
Seven people are feared dead after three men with 12-inch hunting knives reportedly stabbed revellers after mowing down up to 20 people with a white van on London Bridge.
'Rapid gunfire' was heard in the London Bridge area as armed police are thought to have shot dead two of the men, with a search underway for the third man.
A witness said an attacker had 'canisters attached to his abdomen as he stabbed multiple people in nearby Borough Market. Armed police have responded to reports of stabbings there and shots have been fired.
Aha. Aus "Mediterranien".
02:05: Mittlerweile meldet Daily Mail fünf Anschlagsorte.
Augenzeugenbericht aus dem Restaurant Black and Blue an der London Bridge, wo Terroristen das Lokal gestürmt haben und wahllos Gäste niederstachen.
Wenigstens funktioniert die Prioritätensetzung unserer Obrigkeit 1A.
Zitat Die hinzugerufene Polizei konnte den Mann offenbar nicht zur Besinnung bringen, ein Polizist erschoss ihn. Als die Beamten anrückten, hatte der fünfjährige Junge bereits so schwere Schnittverletzungen, dass jede Hilfe zu spät kam. Ein weiteres, sechsjähriges Kind der Frau blieb unverletzt, erlitt aber einen Schock.
Der genaue Hergang und die Hintergründe der Auseinandersetzung sind noch unklar, die Kriminalpolizei Regensburg ermittelt. Auch das Landeskriminalamt ist eingeschaltet, dessen Beamten überprüfen den Einsatz der Schusswaffe.
[/quote]
Imo. funktioniert die Prioritätensetzung der Obrigkeit nicht.
Es ist richtig und sollte auch so sein, dass ein Schußwaffengebrauch eines Polizisten überprüft wird. Das ist nicht zu beanstanden.
Schlimmer ist, dass normale Menschen sich selbst zwingen müssen, sich gedanklich mit schlimmen Situationen zu befassen. Was werde ich tun? a..., B..., C - das Problem töten. Was werde ich da tun und wie? Das müsste jetzt an die Beamten herangetragen werden, um sie gedanklich vorzubereiten und auch selbst zu schützen. Einmal, um dem postraumatischen Syndrom vorzubeugen. Zum Anderen, dass der Beamte nicht zu lange rumfaselt sondern in der Lage ist, Nägel mit Köpfen zu machen. Dabei darf er aber keine Geiseln erschießen.
Im Bericht steht, dass der Junge schon tödlich wirkende Schnittverletzungen hatte, als die Polizei eintraf. Oder bekam er sie erst deshalb, weil der Beamte vor Ort nicht sofort mit einem finalen Rettungsschuss gegen den Täter vorgegangen ist? Im Bericht steht, dass auch eine Polizistin eine Schock erlitten haben soll. Tote hat sie mit Sicherheit schon öfter gesehen, zermanschte auch. Warum bekommt sie einen Schock?
Übel ist, wenn Leute die Suppe auslöffeln müssen, die andere eingebrockt haben. Übel wird sein, wenn den Leuten vor Ort wieder ein Strick gedreht werden wird, damit die Führung sich aus der Affäre ziehen kann.
Wenn man nun noch Macrons Witze über Flüchtlingsboote nimmt, scheint das ganze für einige ein Riesengaudi zu sein.
Insgesamt bleibt zu vermuten, dass ein paar Leute ein nicht ganz so gutes Wochenende hatten. Das Ende vom Lied ist doch folgendes: Man geht die Straße entlang, bemerkt etwas, was ein komisches Bauchgefühl verursacht und kann nicht weg. Man handelt dann mal prophylaktisch und fragt im Anschluss nach dem Begehr.
Zitat von Yago im Beitrag #1667Es ist richtig und sollte auch so sein, dass ein Schußwaffengebrauch eines Polizisten überprüft wird.
Das ist sogar absolute Vorschrift, bei jedem Schusswaffengebrauch - selbst wenn da nur ein Warnschuss abgegeben wird. Deswegen frißt es mich (leicht) an, wenn das in den Medien - gleichwertig mit der Bluttat! - in den Fokus gehoben wird. #Absichtundverstimmt. Als ich das Milieu noch ein wenig kannte (späte 80er), war das für die Beamten Streß pur. Da ist keiner schießwütig, und der endlose Ärger: Berichte, mindestens zwei Prüfungen/Anhörungen (lokale Dienststelle und 1 Instanz höher, und Abgleich der Berichte) wird ja auf den endlosen Frust des Dienstalltags draufgepackt. Natürlich dient das der Erhöhung der Hemmschwelle. Ist übrigens bei Wachleuten & BW genau so.
"Les hommes seront toujours fous; et ceux qui croient les guérir sont les plus fous de la bande." - Voltaire
Zitat von Florian im Beitrag #991 Fazit: Es mag humanitäre Gründe für die Aufnahme von syrischen Flüchtlingen geben. Aber die Legende von den gut ausgebildeten Syrern, die unseren Fachkräftemangel beheben würden, ist schlicht eine Lüge. Die Wahrheit laut TIMMS sieht so aus: Wenn man sich weltweit die schwächsten Schüler herauspicken wollte, würde man wahrscheinlich in die arabische Region gehen. Und wenn man sich in dieser Region die schwächsten Schüler herauspicken wollte, dann würde man Syrer wählen.
Seinerzeit habe ich eine Grob-Analyse des syrischen Bildungsniveaus vorgenommen. Mittlerweile sind wir einen Schritt weiter: viele Syrer haben den Anerkennungsprozess durchlaufen und haben nun ein (zumindest subsidiäres) Bleiberecht. Ein Flüchtling mit (vorläufigem) Bleiberecht darf arbeiten. Damit ist nach deutschem Sozialrecht nicht mehr die Heimatgemeinde zuständig für die Bereitstellung einer Basisversorgung. Sondern der Flüchtling hat Anspruch auf HartzIV.
Die HartzIV-Statistiken gehen nun in die gleiche Richtung wie zuvor schon die TIMMS-Studien: Syrer sind offenbar weit unterdurchschnittlich gut in den Arbeitsmarkt zu integrieren.
Hier eine Statistik auf Focus: http://www.focus.de/finanzen/videos/gros...id_7208179.html (Anm.: die Primärquelle habe ich auf die Schnelle leider nicht gefunden. Die Zahlen auf Focus werden schon stimmen. Wenn auch die Tabelle eher ein Armutszeugnis für die Infographik-Abteilung des Focus ist. Mir scheint, man hat da in den letzten Zeilen einfach aufgehört, die rechte Spalte einzutragen.).
Interpretation:
Erstens: 7,4% aller deutschen Staatsbürger beziehen HartzIV. Und 20,7% aller Ausländer. Hier gibt es allerdings massive Spreizungen, die (zumindest für mich) z.T. auch überraschend sind. Zum Beispiel hätte ich Bulgaren und Rumänen immer "in den gleichen Topf geworfen". Die H4-Quote beträgt bei Rumänen allerdings nur 12%, bei Bulgaren 32%. Ähnlich überraschend auch die Spreizung zwischen Eritreern (52%) und Somalis (27%). Positiver Ausreißer sind die Kroaten (mit 6,3% eine niedrigere H4-Quote als die deutschen Staatsbürger).
Die wichtigsten Flüchtlingsländer liegen bei bei: Pakistan 23% Afghanistan 26% Irak 49% und Syrien: 80% (!).
In dieser Deutlichkeit für mich schon überraschend. Soweit man den H4-Anteil als Indikator für fehlende Arbeitsmarkt-Eignung interpretiert, sind Syrer die ökonomisch am schlechtesten in Deutschland integrierbare Gruppe überhaupt. Etwas überraschend (Dass z.B. Afghanen prozentual deutlich seltener auf H4 angewiesen sind als Syrer hätte ich nicht vermutet.) Aber es zeigt einmal mehr, wie erbärmlich die Propaganda-Lüge von den gut ausgebildeten syrischen Fachkräften war.
[Es sei denn, es gibt hier irgendeinen statistischen Fallstrick den ich übersehe? Vielleicht beziehen Afghanen aus irgendwelchen Gründen aus anderen Quellen Unterstützungsleistungen, während man bei Syrern v.a. auf H4 setzt?].
Zitat von Florian im Beitrag #1669Die wichtigsten Flüchtlingsländer liegen bei bei: Pakistan 23% Afghanistan 26% Irak 49% und Syrien: 80% (!).
Das ist die eine Seite unerfreulicher Nachrichten. Die andere Seite unerfreulicher Nachrichten ist, dass man uns von interessierter Seite (DIE LINKE u.a.) dies in Zukunft auf das Brot schmieren wird, um seinen Vorteil daraus zu ziehen: "Die Armut nimmt zu, die Schere zwischen Reichen und Armen spreizt sich immer mehr, die Zahl von Beziehern von Hartz IV nimmt zu, Jugendliche Migranten haben keine berufliche Zukunft usw.." Dass man dies zunächst einmal billigend in Kauf genommen hat, wird dann in einigen Jahren vergessen sein. Es bleiben die Probleme. Und die werden gewaltig werden.
Zitat von Florian im Beitrag #1669Es sei denn, es gibt hier irgendeinen statistischen Fallstrick den ich übersehe?
Ich vermute der Fallstrick ist die Aufenthaltsdauer. Vor der Grenzöffnung gab es ja so gut wie keine Syrer in Deutschland (sehr wohl aber Afghanen). Und wer nach einiger Zeit in irgendwelchen Lagern und ein paar Deutschkursen formal die Arbeitsberechtigung hat, wird in der Regel nicht gleich Arbeit bekommen. Insofern überrascht mich eher, daß 20% der Syrer schon untergekommen sind.
Aussagekräftig wären m. E. nur H4-Quoten für Leute, die mindestens eine gewisse Zeit im Lande sind. So etwa drei Jahre nach Erteilung der Berechtigung hielte ich für einen guten Zeitpunkt. Wer dann immer noch nichts hat, dürfte ziemlich in der Sackgasse stecken.
Mal eine Frage in die Runde des Forums. Nach dem Zweiten Weltkrieg gab es Milionen psychisch traumatisierter Menschen. Gab es damals infolge der Traumatisierung vermehrt schwere Straftaten? Ich weiß von vielen Reibereien infolge der beengten Wohnverhältnisse und von Selbsttötungen, wohl oft aus Verzweiflung. http://www.sr.de//sr/home/nachrichten/pa...sstelle100.html
Zitat von nocheiner im Beitrag #1672Mal eine Frage in die Runde des Forums. Nach dem Zweiten Weltkrieg gab es Milionen psychisch traumatisierter Menschen. Gab es damals infolge der Traumatisierung vermehrt schwere Straftaten? Ich weiß von vielen Reibereien infolge der beengten Wohnverhältnisse und von Selbsttötungen, wohl oft aus Verzweiflung. http://www.sr.de//sr/home/nachrichten/pa...sstelle100.html
Auf den Seiten des BKA gibt es alle Polizeilichen Kriminalstatistiken seit 1953.
Bei den ganz frühen Jahren würde ich mal vermuten, dass die Statistiken noch nicht so recht ausgefeilt waren. Ich habe daher mal die Statistik von 1970 rausgezogen und mit 2016 verglichen. (Und weil uns hier ja auch interessiert, ob es seit 2015 einen "Bruch" gibt: auch die Zahlen von 2000 und 2014).
Natürlich ist ein direkter Vergleich nicht ganz trivial. Das Sexualstrafrecht und das Drogenstrafrecht hat sich mittlerweile z.B. ziemlich gewandelt. Vieles was damals verboten war, ist heute erlaubt - und umgekehrt.
Aber zumindest bei "harten" Delikten wie Mord und schwere Körperverletzung wird sich an der Definition nicht so viel geändert haben.
Hier ein paar Vergleichszahlen:
Mord, Totschlag: 1970: 2.477 Fälle (43 pro 1 Mio. Einwohner) 2000: 2.770 Fälle (34 pro 1 Mio. Einwohner) 2014: 2.179 Fälle (27 pro 1 Mio. Einwohner) 2016: 2.418 Fälle (30 pro 1 Mio. Einwohner)
gefährliche und schwere Körperverletzung: 1970: 37.895 Fälle (653 pro 1 Mio. Einwohner) 2000: 116.912 Fälle (1.427 pro 1 Mio. Einwohner) 2014: 125.752 Fälle (1.533 pro 1 Mio. Einwohner) 2016: 140.033 Fälle (1.710 pro 1 Mio. Einwohner)
Kleine Interpretation: Bei Mord gibt es seit Jahrzehnten einen langsamen,stetigen Rückgang. 1970 wurde mehr gemordet als 2016. (Schauen Sie nur mal die frühen Derrick-Folgen an...).
Bei Körperverletzung gab es hingegen einen Anstieg. (Seit 2000 nur noch sehr leicht).
Bei beiden Deliktarten gab es allerdings zwischen 2014 schon einen sehr merklichen Sprung.
Zitat Bei Körperverletzung gab es hingegen einen Anstieg. (Seit 2000 nur noch sehr leicht).
Ich erkläre mir das so, dass es im Vergleich zu 1970 zu mehr Anzeigen kommt - gerade wenn man davon ausgeht, dass der Großteil der Körperverletzungsdelikte unter Jugendlichen oder im häuslichen und näheren Umfeld passiert - das hat man 1970 wohl deutlich häufiger ohne Polizei "geregelt".
Zitat von Welt online, 08.06.2017Von Merkels Abschiebungsoffensive fehlt jede Spur:
Im politischen Prozess wimmelt es von gemeinsamen Erklärungen, Vorstößen und Punkte-Plänen, so auch auf dem Politikfeld der Rückführungen. Von Zeit zu Zeit lohnt es sich, zu schauen, was die viele Arbeit gebracht hat. Das hat die WELT AM SONNTAG jüngst anhand von Informationen der Bundespolizei getan und festgestellt, dass im laufenden Jahr bis Ende April nur 8.620 Migranten abgeschoben wurden. Setzt sich diese Entwicklung fort, bedeutet das Stagnation: Schon 2016 gab es insgesamt 25.375 Abschiebungen.
Und die freiwilligen Ausreisen? Sind sogar rückläufig. Laut einer Auflistung der Bundespolizei wurden bis Ende April 11.195 solcher Ausreisen bewilligt. Die Prognose für das ganze Jahr 2017 liegt damit weit unter der Zahl von 2016, als noch insgesamt 54.006 Ausländer auf diesem Wege in die Heimat zurückkehrten. Damit hat die Bundesregierung trotz einiger Gesetzesänderungen ihr Ziel, deutlich mehr abgelehnte Asylbewerber in ihre Herkunftsländer zu bringen, nicht einmal ansatzweise erreicht
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