Zitat „Bündniskanzler“ prangt in riesigen leuchtenden Lettern auf dem Münchner Siegestor, umrahmt von einem Foto des grünen Kanzlerkandidaten Robert Habeck, darunter in kleineren Buchstaben die bedeutungsschwangeren Worte: „Ein Mensch. Ein Wort“.
Die geschichtsvergessene Werbe-Aktion des Kanzlerkandidaten demonstriert eindrücklich, dass der Personen-Kult um Robert Habeck immer bizzarrere Züge annimmt. Der berühmte Triumphbogen im Herzen Münchens steht im Mittelpunkt des Aufmarschplatzes, den die Nationalsozialisten für ihre Machtdemonstrationen nutzten.
Auf dem Bauwerk zu sehen: Die Bavariafigur auf einem Vierergespann gezogen von Löwen, acht sogenannte „Viktorien“, die Siegeskränze in den Händen halten, daneben der Schriftzug: „Dem Sieg geweiht – Vom Krieg zerstört – Zum Frieden mahnend.“
Zu was für einem I**enhaus ist dieses Land mittlerweile eigentlich verkommen?
Nachtrag 12:50. Wie erwartet. Der Aussetzer von der Restlerampe geht gerade auf X um wie ein Lauffeuer. Allerdings nicht so, wie er sich das wohl erhofft hatte. #Streisandeffekt
Nachtrag 15:20.
Zitat Julian Reichelt@jreichelt Man muss es so klar sagen: Wenn man sich als Politiker und größenwahnsinniger Kanzlerkandidat überlebensgroß auf das Siegestor projizieren lässt, hat man komplett den Verstand verloren. 10:34 AM · Jan 6, 2025
Zitat Aufregung um eine ungewöhnliche Wahlkampfaktion zwischen Leopold- und Ludwigstraße am Freitag in München: Wie die Polizei mitteilte, wurde am frühen Abend zwischen 17 und 18 Uhr eine Wahlwerbung der Grünen auf das Siegestor projiziert. Zu sehen war Wirtschaftsminister Robert Habeck vor grünem Hintergrund, dazu die Schlagworte "Bündniskanzler" und "Ein Mensch. Ein Wort". Die Projektion nahm fast die gesamte Breite des Torborgens ein.
Laut der Münchner Plakatierungsverordnung dürfen "Darstellungen durch Bildwerfer in der Öffentlichkeit nur nach vorheriger Genehmigung durch die Landeshauptstadt München vorgeführt werden". Wie eine Sprecherin der Polizei auf Anfrage des BR mitteilte, hatte eine Firma die Projektion an das Baudenkmal geleuchtet, die angab, im Auftrag der Grünen zu arbeiten. Eine Genehmigung der Stadt hätten die Verantwortlichen vor Ort nicht vorweisen können.
Die Beamten hätten daraufhin die Projektion wieder abschalten lassen, so die Sprecherin. Der Polizei sei die Aktion im Vorhinein nicht bekannt gewesen. Unklar ist bislang, ob das Kreisverwaltungsreferat (KVR) der Stadt München die Wahlwerbung im Vorfeld genehmigt hatte.
Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #1376Man muss es so klar sagen: Wenn man sich als Politiker und größenwahnsinniger Kanzlerkandidat überlebensgroß auf das Siegestor projizieren lässt, hat man komplett den Verstand verloren.
Den Verlust des Verstands hätte man schon in dem Moment diagnostizieren können, als sich die 10%-Partei dazu entschlossen hat überhaupt einen Kanzlerkandidaten aufzustellen.
Was Westerwelle damals als PR-Gag aufgezogen hat scheinen die tatsächlich ernst zu meinen. Aber gut, rechnen hat noch nie zu den grünen Kernkompetenzen gehört...
Zitat von F.Alfonzo im Beitrag #1378Den Verlust des Verstands hätte man schon in dem Moment diagnostizieren können, als sich die 10%-Partei dazu entschlossen hat überhaupt einen Kanzlerkandidaten aufzustellen.
Was Westerwelle damals als PR-Gag aufgezogen hat scheinen die tatsächlich ernst zu meinen. Aber gut, rechnen hat noch nie zu den grünen Kernkompetenzen gehört...
Wieso? Passt doch? Die grünen Grünen haben 10%, die "sozialdemokratischen" Grünen rund 15%, die "christdemokratischen" Grünen rund 32%. Die Grünen stellen ziemlich sicher den nächsten Kanzler. Wir können ihn ja "Merzbeck" nennen.
-- Non delectent verba nostra, sed prosint. - Seneca, Epistulae morales ad Lucilium, 75, 3
Das Übliche: Sie lügen, lügen, lügen, die "deutschen" Behörden. Es ist die einzige "Kompetenz," die ihnen noch verblieben ist.
Zitat Erneut hat die Silvesternacht in Berlin eine Debatte über Zerstörung von Innenstädten, Gefahr für die Allgemeinheit und Gewalt gegen Polizeibeamte und Rettungskräfte ausgelöst: Wie aus Zahlen des Berliner Innensenats hervorgeht, kam es in der Nacht zum Neujahr zu mehr als 1450 „silvestertypischen“ Straftaten in der Hauptstadt, 670 Tatverdächtige wurden dabei erfasst. Wie die B.Z. schreibt, handelt es sich „bei den festgestellten Tatverdächtigen überwiegend um erwachsene Deutsche.“ Doch die Statistik erzählt nicht die ganze Wahrheit: NIUS liegen aus Sicherheitskreisen exklusiv die Vornamen der deutschen Festgenommenen vor, die belegen, dass auch die „deutschen“ Tatverdächtigen Migranten sind.
Die vorläufige Liste vom Montagmorgen umfasst dabei 256 Namen und weist alle Festgenommenen mit deutscher Staatsbürgerschaft aus. Im Laufe des Tages erhöhte sich die Zahl der Tatverdächtigen auf nochmal mehr als 400 Deutsche. Die Namen stammen aus dem Verzeichnis aller Ingewahrsamnahmen der Berliner Polizei, also einem Register, in der alle Freiheitsentziehungen und -beschränkungen der Neujahrsnacht aufgeführt werden.
Und die Liste der Tatverdächtigen spricht eine deutliche Sprache: Auf ihr finden sich vergleichsweise wenige Vornamen deutschen Ursprungs wieder. Vielmehr hat ein Großteil der deutschen Tatverdächtigen offenkundig Migrationshintergrund – und in sehr vielen Fällen muslimische Vornamen. Die Liste der deutschen Täter beginn mit Abdul Kerim, Abdulhamid, Abdulkadir, Abdul Karim und Abdullah. Der Vorname Ali findet sich in der Liste der Festgenommenen insgesamt achtmal, Hassan dreimal, Mohammed (in verschiedenen Schreibweisen) zwölfmal, Youssuf (in verschiedenen Schreibweisen) sechsmal.
Von den 256 Namen sind nach Auswertung von NIUS maximal 90 Vornamen, die sich als „Deutsch“ kategorisieren lassen könnten, wobei darunter auch Namen wie Adam oder Marko fallen – Namen, die auch unter Familien mit Migrationshintergrund beliebt sind. Insgesamt haben aber etwa 65 Prozent der deutschen Tatverdächtigen Vornamen, die eindeutig nicht-deutschen Ursprungs sind. Davon sind einige polnisch (wie etwa Bartosz oder Paweł), die allermeisten jedoch typisch muslimisch. Nach Informationen von NIUS finden sich unter den festgenommenen Deutschen zudem einige Mitglieder arabischer Großfamilien, die inzwischen die deutsche Staatsbürgerschaft besitzen. Unklar ist, wie viele der Tatverdächtigen doppelte Staatsbürgerschaften haben.
Fast alle der Tatverdächtigen sind dabei männlich. Auf der Liste sind gerade einmal neun weibliche Vornamen, was rund drei Prozent aller deutschen Tatverdächtigen entspricht. Und noch ein weiteres Detail fällt auf: Die Tatverdächtigen sind jung. Nach Informationen von NIUS waren rund drei Viertel (334 von 450) der ersten Datenauswertung im Jahr 1997 oder später geboren. Mehr als die Hälfte kam sogar erst im Jahr 2000 oder danach zur Welt.
Neben diesen 256 deutschen Tatverdächtigen wurden nach Informationen von NIUS zudem 194 nicht-deutsche Tatverdächtige festgenommen, inzwischen hat sich die Zahl auf 264 erhöht. Darunter finden sich insbesondere Türken, Afghanen, Syrer, Russen, aber auch Italiener, US-Amerikaner oder Spanier. Insgesamt zeigt die Auswertung der Neujahrsnacht eindeutig, dass Personen mit Migrationshintergrund in der Kriminalitätsstatistik überrepräsentiert sind. Während etwa 40 Prozent der Bewohner Berlins nicht-deutsch sind oder Migrationshintergrund aufweisen, stellt diese Gruppe gleichzeitig fast 80 Prozent der Festnahmen an und um Silvester.
Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #1381Während etwa 40 Prozent der Bewohner Berlins nicht-deutsch sind oder Migrationshintergrund aufweisen, stellt diese Gruppe gleichzeitig fast 80 Prozent der Festnahmen an und um Silvester.
Nun sind junge Männer natürlich in jeder nennenswerten Kultur bei derlei Krawall- und Gewaltdelikten überrepäsentiert, sowohl gegenüber älteren Männern als auch gegenüber gleich alten Frauen.
Und die Migranten in Berlin sind im Durchschnitt jünger und haben mehr Kinder als die Ureinwohner.
Sauberer sollte man also den Anteil der Migrahis an den "deutschen" Festgenommenen mit dem Anteil der Migrahis in der Kohorte der, sagen wir, 15- bis 25-jährigen Männer vergleichen.
Nein, ich glaube nicht, dass da ein qualitativ anderes Ergebnis rauskommt.
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Zitat Robert Willacker@derWillacker Die Staatsbürgerschaftsvergabe via Passwurfmaschine führt dazu, dass sämtliche Statistiken rund um das Thema „Integration“ wertlos geworden sind und wir uns jetzt in Diskussionen um Vornamen, Hautfarbe und Rasse wiederfinden. Ein Meilenstein linker Identitätspolitik, gratuliere. 11:49 AM · Jan 7, 2025
Das natürlich war genau das die Absicht. Erstens: um einer solchen Feststellung jegliche belastbare Basis zu entziehen, zweitens um vollendete Tatsachen zu schaffen und drittens, um jeden Kritiker oder bloß Alarmierten als Nazi, Faschisten und Rassisten umgehend mundtot machen zu können.
"Les hommes seront toujours fous; et ceux qui croient les guérir sont les plus fous de la bande." - Voltaire
Zitat von Gorgasal im Beitrag #1379Bin ich hier der einzige, der bei "Ein Mensch. Ein Wort." als erstes die Assoziation "ein V***, ein R***, ein F***" hatte?
Zitat Anabel Schunke@ainyrockstar Ein Mensch, ein Wort, ein Schwachkopf 3:42 PM · Jan 7, 2025
Zitat von Gorgasal im Beitrag #1380Wieso? Passt doch? Die grünen Grünen haben 10%, die "sozialdemokratischen" Grünen rund 15%, die "christdemokratischen" Grünen rund 32%. Die Grünen stellen ziemlich sicher den nächsten Kanzler. Wir können ihn ja "Merzbeck" nennen.
Genaugenommen ist das ja der Witz an der Sache: Habeck würde selbst dann nicht zum Kanzler gewählt, wenn alle Bundestagsabgeordneten (inkl. jenen der AfD) das grüne Parteiprogramm umsetzen wollten. Damit das passiert, müssten sich die Unionsparteien einen Tag vor der Wahl auflösen, und selbst dann hat vermutlich immer noch ein Scholz deutlich die Nase vorn...
(...) Die Grünen hatten es ja schon immer schwer mit dem Motto legal - illegal - ganz egal.
Die Aktion ist aus ganz vielen Gründen seltsam.
Erstens einmal: Ja, sie ist illegal. (Auch wenn dieser Sachverhalt möglichst verschleiert wird. Siehe Artikel: "Unklar ist bislang, ob das Kreisverwaltungsreferat (KVR) der Stadt München die Wahlwerbung im Vorfeld genehmigt hatte." Nun ja, so etwas ließe sich EIGENTLICH sehr leicht feststellen. Und ich vermute mal, wäre es eine AfD-Aktion gewesen, würde das (rot-grüne) KVR die Antwort auf diese Frage auch nicht verschleppen.
Außerdem: Das Anstrahlen öffentlicher Gebäude wird EIGENTLICH von Grünen&Co. immer verurteilt wegen Klima-Katastrophe und so. Aber wenn es für den guten Zweck ist, dann ist es natürlich ok.
Außerdem: Es ist ja nicht das erste Mal, dass in der Hauptstadt der Bewegung der Parteiführer entlang der Ludwigstraße großformatig auf öffentliche Gebäude plakatiert wird. 1933-45 war zwar das andere Ende dieser Achse (die Feldherrenhalle) für solche Aktionen zwar noch populärer. Aber auch das Siegestor wurde gerne für Partei-Dekoration verwendet (siehe z.B. hier: https://images.app.goo.gl/SB7jXaQ98rvrxySD9) Es ist nicht vorstellbar, dass den Grünen diese Tradition nicht bekannt war. Es ist schlicht unfassbar, dass die Grünen es WIRKLICH für eine gute Idee hielten, ausgerechnet am Siegestor einen solchen Personenkult um ihren Partei-Führer zu inszenieren.
Und ein kleiner Bonus: 1 Tag vor dieser Inszenierung hat Habeck in einem Interview die Erhöhung des Wehr-Etats auf 3,5% des BIP gefordert. Nun finde ich persönlich diese Forderung zwar gut. Aber weite Teilen der Grünen Kernwählerschaft sind davon sicher weniger begeistert. So oder so: Dass ein Grüner deutlich höhere Militär-Ausgaben fordert als selbst die Union, ist zumindest einmal bemerkenswert. Es ist vor diesem Hintergrund schon fast tolldreist, einen Tag nach dieser Aufrüstungs-Forderung sein Groß-Portrait ausgerechnet über die Zeile "zum Frieden mahnend" zu setzen. Stört mich persönlich zwar jetzt weniger. Aber irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, dass alle grünen Wähler diese feine Ironie besonders witzig finden.
Die Berliner Polizei sieht das Hauptproblem an der Sache jetzt darin, dass die Namen geleakt wurden. Weil die Feststellung, dass die überwiegende Mehrheit der Gewalttäter Moslems sind diskriminierend ist und keinen "kriminalistischen Erklärungsansatz" bietet. Anscheinend reiner Zufall. Wir sind also wieder beim guten, alten "nichts hat mit nichts zu tun" angekommen.
Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #1388Ach du liebes Lieschen. Irgendwie fühle ich da alle meine fiesen rechten Voreingenommenheiten bestätigt.
Eigentlich nicht und so sehr ich Charlie Kirk schätze, lese und höre, so liegt er hier daneben.
Die Dame die das "Gleichheitsbüro" leitet ist naheliegenderweise ein Frühstücksdirektor, bzw. eine Frühstücksdirektorin, die für genau gar nichts "in charge" ist, vielleicht mal ab von ihrem Frühstück. Bleiben die ersten beiden Damen. Und im Rahmen dessen das ungefähr 10% der erwachsenen Bevölkerung schwul ist, sind zwei Lesben an der Stelle nicht einmal eine statistische Auffälligkeit. Es mag durchaus sein, dass sie inkompetent sind (nicht unwahrscheinlich im Rahmen dessen in welcher Stadt sie Karriere gemacht haben), aber ihre sexuelle Ausrichtung hat hier nix verloren. Wenn ich mir 100 Städte raussuche und da den Bürgermeister und den Chef der Polizei, dann werde ich auch ein Beispiel finden wo beide schwul sind.
Und genauso wie es ziemlich dumm ist, hier einen vom Klimawandel ala Neubauer zu schwadronieren, so ist es nicht viel klüger bei einer der größten Feuerkatastrophen des Jahrtausends direkt von Inkompetenz auszugehen. Für das grausam schlechte Waldmanagement von Kalifornieren können die Damen nix und welche Geldmittel man ihnen zur Verfügung gestellt hat, wissen wir auch nicht. Vielleicht sollte man erst den Rauch sich sprichwörtlich verziehen lassen, bevor man aus reiner Lust seine eigenen Vorurteile zu bestätigen, den Finger hebt.
Zitat Das bundesweite Bündnis "widersetzen" hat die Aktionen gegen den AfD-Parteitag in Riesa heute für erfolgreich beendet. Die Initiatoren sind zufrieden und sprechen von rund 12.000 Menschen, die seit den Morgenstunden an Aktionen des zivilen Ungehorsams in und rund um Riesa teilgenommen und die Anreise der AfD-Delegierten gestört hätten. Der Parteitag begann mit mehr als 135 Minuten Verspätung. die Polizei nennt als Teilnehmerzahl rund 10.000 Menschen.
Die Sprecherin Maria Schmidt kritisiert das Verhalten der Polizei als "unverhältnismäßig", insbesondere den Einsatz von Pfefferspray und Schlagstöcken gegen Demonstrierende. Für Sonntagvormittag hat Schmidt eine Pressekonferenz zur Bilanz des Demotages angekündigt. Quelle: https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen/d...ticker-104.html
Bis heute ist mir nicht so recht klar, wieso es dieses Parteitagstheater grundsätzlich braucht. Ich verstehe ja, dass eine Partei das von Zeit zu Zeit einberufen muss. Theoretisch könnte man einer "parteiinternen Demokratie" auch dadurch Rechnung tragen, dass einmal im Jahr der Vorstand neu gewählt wird. Oder teilweise neu gewählt wird. Oder bestätigt werden muss.
Das öffentliche Abhalten von Parteitagen in Deutschland ist durch das Parteiengesetz geregelt. Das ist Voraussetzung für die Zulassung als Partei, die an Wahlen teilnehmen darf.
Zitat Gesetz über die politischen Parteien (Parteiengesetz) § 9 Mitglieder- und Vertreterversammlung (Parteitag, Hauptversammlung) (1) Die Mitglieder- oder Vertreterversammlung (Parteitag, Hauptversammlung) ist das oberste Organ des jeweiligen Gebietsverbandes. Sie führt bei Gebietsverbänden höherer Stufen die Bezeichnung "Parteitag", bei Gebietsverbänden der untersten Stufe die Bezeichnung "Hauptversammlung"; die nachfolgenden Bestimmungen über den Parteitag gelten auch für die Hauptversammlung. Die Parteitage treten mindestens in jedem zweiten Kalenderjahr einmal zusammen. Sie müssen in einer der folgenden Formen abgehalten werden: 1.als Präsenzversammlung an einem Ort, an dem die Mitglieder gemeinsam physisch anwesend sind, 2. als virtuelle Versammlung ohne gemeinsame physische Anwesenheit der Mitglieder an einem Ort, 3. als hybride Versammlung, an der die Mitglieder nach ihrer Wahl am Ort der Präsenzversammlung physisch anwesend oder ohne physische Anwesenheit an diesem Ort virtuell teilnehmen können, oder 4. als hybride Versammlung, bei der mehrere Teilversammlungen an verschiedenen Versammlungsorten, an denen die Mitglieder physisch anwesend sind, virtuell miteinander verbunden werden. Die Form des Parteitags wird durch den Vorstand bestimmt, soweit die Satzung nichts anderes bestimmt. (2) Vorstandsmitglieder, Mitglieder anderer Organe des Gebietsverbandes sowie Angehörige des in § 11 Abs. 2 genannten Personenkreises können einer Vertreterversammlung kraft Satzung angehören, dürfen aber in diesem Fall nur bis zu einem Fünftel der satzungsmäßigen Gesamtzahl der Versammlungsmitglieder mit Stimmrecht ausgestattet sein. (3) Der Parteitag beschließt im Rahmen der Zuständigkeiten des Gebietsverbandes innerhalb der Partei über die Parteiprogramme, die Satzung, die Beitragsordnung, die Schiedsgerichtsordnung, die Auflösung sowie die Verschmelzung mit anderen Parteien. (4) Der Parteitag wählt den Vorsitzenden des Gebietsverbandes, seine Stellvertreter und die übrigen Mitglieder des Vorstandes, die Mitglieder etwaiger anderer Organe und die Vertreter in den Organen höherer Gebietsverbände, soweit in diesem Gesetz nichts anderes zugelassen ist. (5) Der Parteitag nimmt mindestens alle zwei Jahre einen Tätigkeitsbericht des Vorstandes entgegen und faßt über ihn Beschluß. Der finanzielle Teil des Berichts ist vor der Berichterstattung durch Rechnungsprüfer, die von dem Parteitag gewählt werden, zu überprüfen.
Zitat von Llarian im Beitrag #1389bei einer der größten Feuerkatastrophen des Jahrtausends
Apropos.
Zitat Elon Musk@elonmusk Texting should now work in LA even when there is no cellular service if you use @TMobile
Zitat SpaceX@SpaceX·Jan 10 For those in the Los Angeles area, the @Starlink team and @TMobile have enabled basic texting (SMS) through our Direct to Cell satellites. You can now text loved ones, text 911 and receive emergency alerts.
Zitat Bleiben die ersten beiden Damen. Und im Rahmen dessen das ungefähr 10% der erwachsenen Bevölkerung schwul ist, sind zwei Lesben an der Stelle nicht einmal eine statistische Auffälligkeit
Sicher, daß es nicht 66% der gesamten Bevölkerung über alle 564 Gender hinweg betrifft? Die Zahl ist nämlich ebensolcher Tinneff & frei erfunden wie die "zehn Prozent". Solche Angaben werden einfach von Aktivisten, "Vorkämpfern", Beauftragten und dafür staatlich Alimentierten aus dem Hut gezaubert und haben mit der realiter gegebenen Wirklichkeit nichts zu tun. (Die tatsächlichen Werte liegen eher bei 3 bis 1 Prozent, und in dem Letternsalat ist sowieso alles außer L, G und Bi freie Erfindung.*)
Davon ab: es ist bezeichnend und wichtig. Und zwar im Sinn des Ahrtals: "Erst noch gendern, dann Freigabe." Diese Einrichtung, in dem Fall die Berufsfeuerwehr, hat genau eine Aufgabe. Und diese hat sie nicht ansatzweise erfüllt. Sie ist sogar über die Tatsache, daß es auf den Hydranten keinen Wasserdruck gab, komplett aus allen Wolken gefallen. Die Wetterlage an der Pazifikküste mit ihren Großfeuern und den Flammenwalzen, die da ganze zerklüftete Landstriche tagelang überrollen, ist seit Jahrzehnten geläufig. Kirk hat nicht umsonst die Stellen und die Jahresgehälter aufgeführt (und deswegen habe ich das zitiert): die haben also eine Abteilung eingerichtet, deren einziges Augenmerk darauf liegt, genügend Weiber, schwule Weiber, lesbische Zwitter, Eingefärbte, Bedrückte und Beladene und anderweitig Entgleiste anzuheuern und im Fall einer Katastrophe ins Feuer zu schicken. Und daß eine Lesbenabteilung zur expliziten Lesbenförderung ausgerechnet Lesben einstellt, ist ganz bestimmt ein statistisches Artefakt. Ich habe nichts dagegen, wenn ein Feuerwehrmann auf seinesgleichen steht; ich habe aber dezidiert etwas dagegen, daß er trotz fehlender Körperkraft nur deswegen zum Noteinsatz eingeteilt wird. Diese Aspekte haben dort ABSOLUT keine Rolle zu spielen.
Ich sehe durchaus, daß hier ein Ursachenbündel vorliegt & daß das fehlende "brush management" mitsamt fleißiger Brandstiftung die Hauptursache war. Aber das komplette Versagen der Feuerwehr reiht sich hier nahtlos ein in die Kette "Linke basteln sich Katastrophen."
* PS. Der Schwindel geht auf Alfred Kinsey zurück, der seine Angaben "ein Viertel aller erwachsenen Amerikaner hatte schon einmal homosexuelle Kontakte" sich der Tatsache verdankte, daß er außer an seine Studenten seine Erhebungsfragebögen ausschließlich in Schwulenbars verteilt hat.
"Les hommes seront toujours fous; et ceux qui croient les guérir sont les plus fous de la bande." - Voltaire
Zitat Olaf Scholz@OlafScholz 2/6 Jetzt ist nicht die Zeit für Sprücheklopfer. Jetzt ist nicht die Zeit für uralte Rezepte. Jetzt ist nicht die Zelt für Politik auf dem Rücken der ganz normalen Leute. 1:58 PM · Jan 11, 2025
* PS. Der Schwindel geht auf Alfred Kinsey zurück, der seine Angaben "ein Viertel aller erwachsenen Amerikaner hatte schon einmal homosexuelle Kontakte" sich der Tatsache verdankte, daß er außer an seine Studenten seine Erhebungsfragebögen ausschließlich in Schwulenbars verteilt hat.
Alfred Kinsley untersuchte auch die frühkindliche Sexualität in dem er aktive Pädophile nach dem Reaktionen der von ihnen missbrauchten Kinder befragte. „ Theseexperimentsinvolved“manualandoralstimulation”ofthechildren’sgenitalsbyadults.Inadetailedtableentitled “Examples of Multiple Orgasms in Pre-Adolescent Males” [Table 34], Kinsey detailed the time taken by the babies and children to achieve “multiple orgasms”. The timings were made with a stopwatch. […]
Gebhard further admitted[ina1992radiointerviewwithGordonMuir] that Kinsey and his researchers had directed the timed sexual experiments on children.
Muir: Who did the timing? Most of it was done by one individual, a man with some scientific training if not a known scientist. The other cases were done by parents at our suggestion and, let’s see, some were done by nursery school personnel. Was that at your suggestion too? Yes. These people are important to us. If they saw a child with sexual activity, we asked them to watch it and take notes and, if possible, time it and report back to us. Some of the stimulation was clearly being done by adults themselves, isn’t that correct? Yes, that was the paedophiles. Particularly the one man, but there were several paedophiles who gave us data.... So do paedophiles normally go round with stopwatches? They do if we tell them that we’re interested... Source: Recorded radio interview between Paul Gebhard and Gordon Muir: November 2, 1992 […]
„ Dr. Kinsey gilt als Vater der sexuellen Revolution und sein Werk hat die sozialen und kulturellen Werte in den Vereinigten Staaten und auf der ganzen Welt beeinflusst.“
Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #1393 Sicher, daß es nicht 66% der gesamten Bevölkerung über alle 564 Gender hinweg betrifft?
Ja. Und dein Versuch es ins Lächerliche zu ziehen fällt rein auf Dich zurück.
Zitat Die Zahl ist nämlich ebensolcher Tinneff & frei erfunden wie die "zehn Prozent".
Die zehn Prozent entstammen der üblichen Sexualliteratur, normalerweise wird der Wert zwischen 5 und 10 angenommen, ich habe hier den höheren gewählt. Das entspricht der Forschungslage von nahezu allen Arbeiten auf dem Gebiet und ist auch nicht umstritten. Den Wert von 1 Prozent (den Du Dir vermutlich ausgedacht hast), ist grotesk abwegig und wird allenfalls bestätigt wenn Du in einem katholischen Wohngebiet wildfremde Leute fragst, ob sie schwul sind. Die 5-10 Prozent entsprechen dagegen der gelebten Lebenserfahrung, wie vermutlich auch jeder bestätigen kann, der das hier liest.
Zitat Davon ab: es ist bezeichnend und wichtig.
Nein, ist es nicht. Es ist nur der Versuch etwas zu sexualisieren was mit der Ausrichung überhaupt nichts zu tun hat. Simple Struktur: Frau inkompent, Frau lesbisch --> Lesben inkompetent. Das ist bei Herrn Kirk seinem doch seiner recht fundmanetalchristlichen Einstellung geschuldet und sei ihm verziehen. Aber mit der Realität hat das nichts zu tun. Reiner Seitenhieb auf etwas was ihm ohnehin nicht passt. Eine Frau kann inkompetent oder kompetent sein, das hat nichts damit zu tun was sie anziehend findet. Das größte Genie das die Engländer in den letzten 200 Jahren hervorgebracht haben war schwul. Hatte nix damit zu tun, dass er auf Männer gestanden hat.
Zitat Kirk hat nicht umsonst die Stellen und die Jahresgehälter aufgeführt (und deswegen habe ich das zitiert):
Und das Argument, so man es überhaupt so adeln sollte, ist noch schlechter. Das ist der simple Versuch eine Neiddiskussion dazu zu setzen, weil die Damen schlicht deutlich mehr verdienen als der Durchschnitt. Das LAFD hat fast 4000 Angestellte, bei einem Budget von über 800 Millionen Dollar. Im Rahmen dessen das amerikanische Gehälter, gerade bei Führungsfiguren, deutlich höher sind, sind die 400.000+ absolut nichts besonderes. Natürlich erscheinen die hoch, aber eben weil die meisten Leute keine Strukturen mit tausenden von Angestellten leiten. Zumal, und das ist fast noch wichtiger, es vollkommen egal ist was die Damen verdienen, wenn sie inkompetent sind. Wenn sie inkompetent sind, dann ist es wurscht ob sie 40.000, 400.000 oder vier Millionen verdienen. Aber das Thema ist Inkompetenz. Ob die Gehälter zu hoch sind, kann man völlig separat diskutieren. Und es hat NICHTS, aber auch gar nichts mit der Frage der Inkompetenz zu tun.
Zitat Aber das komplette Versagen der Feuerwehr reiht sich hier nahtlos ein in die Kette "Linke basteln sich Katastrophen."
Das ist insofern richtig, weil bei Linken Meriten keine Rolle spielen. Das hat aber nichts mit sexueller Ausrichtung zu tun oder mit Jahresgehältern. Wenn die Frauen hetero wären, wären sie nicht kompetenter. Wenn sie die Hälfte verdienen würden wären sie auch nicht kompetenter. Was Du tust ist einen falschen Umkehrschluss zu ziehen: Linke befördern gerne Randgruppen und damit sind die alle dumm. Das ist Unsinn. Die Wahrscheinlichkeit wird höher, weil der Pool kleiner ist, aber über den einzelnen sagt das noch gar nichts aus. Was Du allerdings tust, und Kirk ebenso, reiht sich nahtlos ein in eine Kette rechter Kulturkrieger: Linke mögen Gruppe xyz, fördern Gruppe xyz, darum sind xyz alle doof. Das ist nicht weniger Hirnriss. Jemand wird nicht besser weil er ein weißer, heterosexueller Mann ist. Und jemand wird nicht blöder, weil sie eine homosexuelle, schwarze Frau ist. Es ist absolut dämlich sich der linken Intersektionalitätspyramide nur mit anderem Vorzeichen zu unterwerfen.
Zitat * PS. Der Schwindel geht auf Alfred Kinsey zurück, der seine Angaben "ein Viertel aller erwachsenen Amerikaner hatte schon einmal homosexuelle Kontakte" sich der Tatsache verdankte, daß er außer an seine Studenten seine Erhebungsfragebögen ausschließlich in Schwulenbars verteilt hat.
Heieieiei. Wenn Du schon meinst alles auf einen Forscher zurückführen zu müssen, dann solltest Du die Kritik wenigstens richtig vortragen. Denn der große Vorwurf den man Kinsey gemacht hat, war, dass er vor allem große Anteile von Strafgefangenen und männlichen Prostituierten in seiner Statistik hatte. Im Rahmen dessen, dass Kinsey seinen Fokus aber weniger auf der Frage "Wer ist schwul/Wer ist hetero" gelegt hatte, sondern darauf "Wer hat in seinem Leben schon ein homosexuelles Erlebnis gehabt" ist das immer noch problematisch, aber hat mit deiner "Schwulenbargeschichte" nix zu tun. Das größere was Du aber auslässt ist, dass man Kinsey später, nach Bereinigung seiner Daten, durchaus im Wesentlichen bestätigt hat. Den eigentlichen Vorwurf, den man Kinsey gemacht hat war, dass er seine vergleichsweise kleine und eben nicht bias-freie Gruppe zum Maß für alle erhoben hat und das mit einer Konfidenz, die nicht gegeben war.
Zitat von Llarian im Beitrag #1396Die zehn Prozent entstammen der üblichen Sexualliteratur, normalerweise wird der Wert zwischen 5 und 10 angenommen, ich habe hier den höheren gewählt.
Warum hast du den höheren Wert gewählt? Das Mittel wäre 7,5 - wäre das nicht treffender gewesen? Und welche Studie genau kommt zum Wert von 10%?
Wenn man aktuell die Frage ist Netz schmeißt, dann bekommt man natürlich extrem hohe Prozentzahlen um die Ohren gehauen; bei
"Im Jahr 2000 kam eine Emnid-Umfrage für Deutschland noch zu einem völlig anderen Ergebnis. 1,3% der Männer bezeichneten sich damals als schwul, 0,6% der Frauen als lesbisch."
Eine aktuelle Umfrage unter Internetnutzern (womit in Deutschland locker 30 % der Menschen ausgeschlossen sind, denn wir haben sehr viele über 60jährige - und die beteiligen sich nicht an Internetumfragen) ergab in Deutschland 7,5%.
Mein persönlicher Eindruck ist, dass 4 - 5% ein vernünftiger Wert zum Diskutieren ist - jeder 20te.
___________________ Verbote sind Freiheit. Meinungen sind Terror. Quoten sind Leistung. Linke Regierung ist Familie. (c) Rot-Grüne Allianz Prophezeiung: 2022, das Jahr in dem in Deutschland der Schleier für alle eingeführt wird. Nennt sich dann "Maske". "Warum halten sie Begriffe wie 'Zigeunersoße' für rassistisch, aber 'Schei** Juden' für harmlos?", Hamed Abdel-Samad
Zitat von Frank2000 im Beitrag #1397 Warum hast du den höheren Wert gewählt? Das Mittel wäre 7,5 - wäre das nicht treffender gewesen?
Weil ich hier keine wissenschaftliche Arbeit schreibe und es mir am Ende egal ist ob es 5, 7,5 oder 10 sind. In meinem Umfeld ist es deutlich mehr als zehn, so what?
Zitat Und welche Studie genau kommt zum Wert von 10%?
Keine. Und es wäre auch ziemlich seltsam wenn es genau so eine gäbe. Es gibt Dutzende, wenn nicht hunderte von Studien, und die schwirren alle in dem Bereich herum. Bei Frauen etwas mehr als bei Männern, bei Rheinländern mehr als bei Bayern und vermutlich bei Atheisten mehr als bei Christen. Aber wen juckt die genaue Zahl?
Zitat "Im Jahr 2000 kam eine Emnid-Umfrage für Deutschland noch zu einem völlig anderen Ergebnis. 1,3% der Männer bezeichneten sich damals als schwul, 0,6% der Frauen als lesbisch."
Wenn ich Leute auf der Straße anquatsche (Stichwort Emnid) und sie frage ob sie schwul sind, wie viele werden das wohl im Jahr 2000 ehrlich beantwortet haben? Das ist mit der zentrale Kritikpunkt um den es ja auch bei McKinsey ging. Du kannst nicht erwarten das ein normaler heterosexueller Mann mit einem Fremden über schwule Erfahrungen spricht. Erst recht nicht im Jahr 2000, 1948 noch weniger. Das soziale Stigma ist zwar deutlich schwächer als früher, aber durchaus noch vorhanden.
Zitat Eine aktuelle Umfrage unter Internetnutzern (womit in Deutschland locker 30 % der Menschen ausgeschlossen sind, denn wir haben sehr viele über 60jährige - und die beteiligen sich nicht an Internetumfragen) ergab in Deutschland 7,5%.
Nur ist Deutschland in dem Kontext nur mäßig interessant. Wir reden ja über den Kontext Kalifornien. Und in den USA ist es durch die diversen DEI Initiativen so, dass es einen Bonus bringt sich als schwul zu outen. Und dann reden wir nicht mehr über 7,5 Prozent sondern vermutlich am Ende locker über das Doppelte. Dabei spielt die tatsächliche Ausrichtung nicht die geringste Rolle, denn der Pool der Bewerber rekrutiert sich ja auch eine Bevölkerung die angibt zu x Prozent schwul zu sein. Und da sind zwei Führungsfiguren, die über die behaupten der selben Orientierung zu unterliegen, nichts statistisch auffälliges.
Zitat Mein persönlicher Eindruck ist, dass 4 - 5% ein vernünftiger Wert zum Diskutieren ist - jeder 20te.
Jeder bringt natürlich seine persönliche Erfahrung ein. Und wenn ich das Nest, in dem ich aufgewachsen bin, zum Maß nehme, dann käme ich auf ähnlich absurde Zahlen wie Ulrich. Da war allerdings "schwul" auch noch ein böses Schimpfwort (ist es vermutlich heute noch). Heute dagegen lebe ich in einem Umfeld wo die zehn Prozent noch zu niedrig sind. Das ist auch nicht das Maß der Dinge, aber mit Sicherheit näher an der Wahrheit als das, was man in Dörfern nach außen hin sieht. Mir ist es am Ende hinlänglich egal, Achmadinedjad (ich habe vergessen wie man den genau schreibt) hat ja auch immer behauptet im Iran gäbe es keine schwulen Menschen. Alles eine Frage der persönlichen Wahrnehmung und der persönlichen Vorurteile. Vielleicht ein kleiner Hoppler am Rande zu dem Thema: Ich kenne aus meinem weiteren Umfeld alleine drei Männer, die heute schwul leben, aber alle Kinder haben und jahrelang (einer davon Jahrzehnte) in einer heterosexuellen Partnerschaft gelebt haben. Das ist absolut nichts seltenens.
Zitat von Llarian im Beitrag #1396Das entspricht der Forschungslage von nahezu allen Arbeiten auf dem Gebiet und ist auch nicht umstritten. Den Wert von 1 Prozent (den Du Dir vermutlich ausgedacht hast), ist grotesk abwegig.
Liegt schlicht und einfach daran, daß ich tatsächlich auch mal einen Blick in diese Fachliteratur werfe, bevor ich so etwas schreibe und nicht aus dem hohlen Bauch mit solchem Tinneff komme. Mal aufs Geratewohl ins Regal gegriffen. Deborah Blum, Sex on the Brain. The Biological Differences Between Men and Women (New York: Viking Penguin, 1997).
Zitat These days it seems that the term "sexual orientation" eclusively to refer to same-sex attraction. If I pick up a book on the biology of sexual orientation, it is almost certainly going to be a lengthy discussion of why people "become" gay. I'm not sure how we arrived at this point in public consciousnes, because when you think about it, what makes same-sex orientation fascinating from a scientific point of view is that it is rare. The best number for the United States say that practicing homosexuals make up about five percent of the population. Michael Bailey of Northwestern University, one of the most respected researchers on the subject, thinks that even overstates the case.
Bailey suggests that the real percentages of those practicing same-sex behavior - people involved intensely and exclusively and partners of their own gender - are closer to two to three percent in the male population, and 1.5 of women. Statistics are slippery things, so let's clarify these. We're talking about men who sleep with men and women who slep with women on a regular basis. That's different from experiencing once or twice. But if you add the occasional one-night adventure, it pretty much doubles the numbers, up to six percent for men, three for women. Then, if you count everyone who who ever let curiosity flicker across the mind, even wondered what it would be like (and admitted it to a census taker), then the numbers climb again, to about 8.7 persent of men, 11.1 percent of women.
For political purposes, those different groups tend to get mixed together into the notion that close to 20 percent of the populaton is either homosexual or would like to be. I understand why those working for gay rights want the numbers to appear as large as possible. (S. 128, Kap. 2, "The Second Date: Inquiries Into Sexual Orientation")
Da kommen Deine 20% her. Und meine 1 bis 3 Prozent. Nachweis für die Zahlen auf S. 303, Fußnote 1:
Zitat The numbers cited on same-sex attractation, actions, and thoughts come from Randall L. Sell, James A. Wells, and David Wypij, "The Prevalence of Homosexual Behavior and Attraction in the United States, the United Kingdom and France: Results of National Population-Based Samples," Archives of Sexual Behavior, 24, no 9 (1995). Michael Bailey found somewhat lower numbers in his surveys but informed me that either finding is acceptable, since "no one really knows what the precise numbers are." The estimate of five percent of the U.S. population as homosexual is cited by Chandler Burr, in A Separate Creation.
Fußnote 3 für Bailey:
Zitat Bailey and Pillard's pioneering studies are explained in Chandler Burr's A Separate Creation and his earlier article "Homosexuality and Biology," The Atlantic, 271, no 3 (March 1995), 47-65. The journal citations are: J. M. Bailey and R. C. Pillard, "A genetic study of male sexual orientation," Archives of General Psychiatry, 48 (1991), 1089-1096; Bailey and Pillard, "A genetic study of male sexual orientation," Archives of General Psychiatry, 50 (1993) (letter), 240-241; and Bailey, Pillard, M. C. Neale and Y. Agvei, "Heritable factors influence sexual orientation in women," Archives of General Psychiatry, 50 (1993), 217-223.
Noch mal: ich werfe hier niemandem vor, daß bei vielen sagen wir kognitive Anosognosie einsetzt, sobald ich mit Zahlen, Daten, Fakten und Argumenten komme, eine Gesichtsblindheit sozusagen. Ich bins gewohnt, daß da automatisch das Hirn auf Durchzug schaltet und das nicht mal mehr wahrgenommen wird. Ich weise nur darauf hin, daß das am Ende peinlich werden kann, wenn das auf den Anwurf "du Depp bist halt noch nie aus deinem Dorf herausgekommen und saugst dir was aus den Fingern" hinausläuft.
Für Kinsey entnehme ich die unschönen Details aus der Biographie von James H. Jones, Alfred Kinsey. A Private/Public Life (1997), und Barry Miles, Ginsberg: A Biography (1989), das auf intensiven Interviews mit Alan Ginsberg und William S. Burroughs beruht, die beide zu Kinseys Interviewten zählten.
Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #1393 Davon ab: es ist bezeichnend und wichtig. Und zwar im Sinn des Ahrtals: "Erst noch gendern, dann Freigabe." Diese Einrichtung, in dem Fall die Berufsfeuerwehr, hat genau eine Aufgabe. Und diese hat sie nicht ansatzweise erfüllt.
Um auf den Anlaß meines ganz leichten Unmuts zurückzukommen. Man muß sich das hier mal ganz langsam & bedächtig 'reinziehen:
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