Ich finde das sollte man ganz einfach ignorieren. Und wenn Trump jemanden geheiratet hat, von der Millionen von Männern nur träumen können, gut für ihn.
Ich finde das sollte man ganz einfach ignorieren. Und wenn Trump jemanden geheiratet hat, von der Millionen von Männern nur träumen können, gut für ihn.
In der Tat. Eine schöne Frau, und dann noch intelligent (zumindest, was man ihren Äußerungen so entnehmen kann) UND zurückhaltend (im Gegensatz zu z.B. Michelle Obama oder Jill Biden). Da greift auch das altbekannte Sprichwort von der Eiche und dem sich reibenden Schwein....
"Nach den antisemitischen Ausschreitungen in Amsterdam ist eine Debatte über mögliche politische Konsequenzen entbrannt.[...] Die 'Jagd' auf jüdische Fußballfans nach einem Spiel zwischen Ajax Amsterdam und Maccabi Tel Aviv am Donnerstag hatte parteiübergreifend Empörung ausgelöst. Israelische Fans waren auf Mopeds verfolgt und angegriffen worden; bis zu 30 Menschen wurden verletzt." Quelle: WeltOnline, „Wir dürfen Intoleranz nicht mit Toleranz beantworten“ von L. Jäkel (heute?) Kommentar:
Ich bedauere die tragischen Ereignisse.
Ich möchte an der Stelle aber noch mal darauf hinweisen, dass es in der Vergangenheit im Zusammenhang mit Fußball in den Niederlanden und Frankreich schon mehrfach Ausschreitungen gab.
Zitat von Johanes im Beitrag #1303Ausschreitungen im Zusammenhang mit Fußballspiel
...Ich möchte an der Stelle aber noch mal darauf hinweisen, dass es in der Vergangenheit im Zusammenhang mit Fußball in den Niederlanden und Frankreich schon mehrfach Ausschreitungen gab.
Vielleicht sollte man überlegen, zukünftig "problematische" Fußballspiele nur noch an sicheren Orten auszutragen.
Offensichtlich ist das böse Orbanland ein solch sicherer Ort.
Wenn das keine Ironie ist.
Gruß Morn <>< ______________________________________ Es käme wohl einem biblischen Wunder gleich, brächte diese Regierung, angesichts ihrer Charaktere und deren Bildungsniveaus, etwas Funktionales oder auch nur annähernd Sinnvolles zu Stande.
„ Sie ordnete an, dass von der Kripo Schweinfurt Niehoffs sämtliche Räume, Nebenräume und Fahrzeuge nach Mobiltelefonen, internetfähigen Endgeräten und digitalen Speichermedien „ohne vorherige Anhörung“ durchsucht und Gefundenes beschlagnahmt werden sollen. Die Staatsanwaltschaft blies ins selbe Horn: Es bestand nach deren Ansicht ein „öffentliches Interesse an der Strafverfolgung“.
Richterin Englich schrieb: „Zu einem gegenwärtig nicht näher eingrenzbaren Zeitpunkt in den Tagen beziehungsweise Wochen vor dem 20.6.2024 veröffentlichte der Beschuldigte unter der Nutzung des Accounts eine Bilddatei, die eine Porträtaufnahme des Bundeswirtschaftsministers Robert Habeck, mit dem an den Werbeauftritt der Fa. Schwarzkopf angelehnten Schriftzug ‚Schwachkopf PROFESSIONAL‘ zeigt, um Robert Habeck generell zu diffamieren und ihm sein Wirken als Mitglied der Bundesregierung zu erschweren.“ Weiter schrieb sie: „Dies ist strafbar als gegen Personen des politischen Lebens gerichtete Beleidigung gemäß §§ 185,188 Abs. 1,194 StGB.““ Q: https://www.tichyseinblick.de/daili-es-s...uchung-polizei/
Der § 188 ist eine absolute Schande für eine rechtsstaatliche Demokratie. Ebenso das Verhalten der Richterin und sämtlicher daran beteiligter Polizisten.
Für eine absolute Banalität wird hier ein Exempel statuiert und drakonisch eingeschüchtert. Kein Wunder das Gerichte und Polizei völlig überlastet und überarbeitet sind, wenn sie sich mit so einem Schwachsinn beschäftigen. rückgratlose Systemlinge und eine Perversion dessen wofür in Preussen das Beamtentum eingeführt wurde. Das dem Staat gedient wird und nicht einem adligen Landesherren.
Zitat von Llarian im Beitrag #1301ganz einfach ignorieren.
Exakt. Die westliche Welt hat sich durch die Einwanderung des Islam schon genug in die Richtung "Sexualitätsfeindlichkeit" und "Frauen verstecken" treiben lassen.
___________________ Verbote sind Freiheit. Meinungen sind Terror. Quoten sind Leistung. Linke Regierung ist Familie. (c) Rot-Grüne Allianz Prophezeiung: 2022, das Jahr in dem in Deutschland der Schleier für alle eingeführt wird. Nennt sich dann "Maske". "Warum halten sie Begriffe wie 'Zigeunersoße' für rassistisch, aber 'Schei** Juden' für harmlos?", Hamed Abdel-Samad
Zitat von flobotron im Beitrag #1305Ebenso das Verhalten der Richterin und sämtlicher daran beteiligter Polizisten.
Vor Allem der Richterin. Mich würde mal eine juristisch wasserdichte Begründung für den Durchsuchungsbeschluss interessieren; Beweissicherung kann es ja wohl nicht sein, wenn sich der Vorwurf auf einen Social Media Post bezieht, da würde als Beweis ein einfacher Screenshot am Polizeicomputer reichen. Diese Durchsuchungen haben nur zwei Gründe: Die Machtdemonstration des Staats und die Hoffnung, zufällig noch anderes, strafbares Zeug zu finden. Beides explizit verboten.
Gerade drüber gestolpert, Unser scheinbar nicht ausgelastete Wirtschaftsminister Habeck veröffentlich neben her zwei Bücher:
„Den Bach rauf“
„Robert Habeck will mit seiner Schrift Orientierung geben. Er analysiert, wie wirtschaftliche Prosperität die Voraussetzung von Freiheit ist, wie wir die soziale Marktwirtschaft erneuern und wie wir die Fundamente der Gesellschaft stärken, was das Land stark gemacht hat und was wir wieder brauchen, um die Mutlosigkeit zu überwinden, die Gesellschaft zu versöhnen und wieder nach vorn zu schauen. Wir können den Bach raufgehen – dieses Buch zeigt den Weg.“
Und
„Die zweite Heimat der Störche“
„ Cosima lebt mit ihrem Mann und ihrer Tochter in Frankfurt, als eines Tages ihre bislang unbekannte Großmutter vor der Tür steht. Nele von Kavea eröffnet ihrer Enkeltochter, dass sie die rechtmäßige Erbin eines Anwesens in Namibia ist.
Cosima wehrt sich gegen dieses Erbe aus Kolonialzeiten und gegen die Wahrheit, die sich ihr bei ihren Nachforschungen vor Ort eröffnet. Denn ihre Urgroßmutter Arabella, die 1899 in der deutschen Kolonie Südwest-Afrika ankommt, ist nicht das einzige Familienmitglied, das jahrzehntelang Geheimnisse gehütet hat …
Konfrontiert mit ihrer Herkunft und der Gewalt und Schuld aus einer anderen Zeit, stellt sich Cosima der Verantwortung ihrer Vorfahren und der Frage: Woran kann man sich in der Gegenwart festhalten, wenn nicht an der eigenen Vergangenheit?“
Zitat von flobotron im Beitrag #1308 „Die zweite Heimat der Störche“
Zitat Als typischer Linker zerschellt der die Bäche unseres Landes hinaufsegelnde Politiker Habeck regelmäßig an den Klippen der Wirklichkeit und versucht nun, sein Scheitern in einem Buch zu (v)erklären. Von der Kanzlerin a.D. habe ich gelernt, dass man wenig hilfreiches Schrifttum nicht erst lesen muss, um es als solches zu erkennen.
Das Buch erscheint passenderweise bei Kiepenheuer & Witsch, dem Verlag der Besser- und Bestdeutschen, zu dessen Autoren unter anderem Michel Friedman, Udo Lindenberg, Wolfgang Niedecken, Konstantin Wecker, Kurt Krömer, Giovanni di Lorenzo und Benjamin von Stuckrad-Barre (auch Rückgrat-Barre) gehören, wo überdies A. Merkels Autobiographie, ich glaube, das Buch heißt „Frechheit” oder so ähnlich, erschienen ist. Es ist ein Verlag, in dem saturierte woke Tugendprahler, trendkonforme Tantiemenabgreifer und zeigefingerwedelnde Koksnasen aus der antifaschistischen Widerstandsgruppe „Weiße Linie”, wie ein mäßig bedeutender Fehlhaltungshumorist einmal spottete (nämlich meiner Mutter Sohn), ihre – im weitesten Sinne literarische – Heimat fanden und finden.
Pointe (nein, Annalena, das spricht sich "Po-🦆", nicht "pointy"):
Zitat Die Pointe kommt aber noch. „Die zweite Heimat der Störche“ ist gar nicht neu. „Die Geschichte ist 2004 schon einmal als Buch veröffentlicht worden – allerdings unter einem anderen Titel und in einem anderen Verlag”, notiert die Welt. Damals hieß das Werk aber noch „Der Schrei der Hyänen“.
Wahrscheinlich haben sie den Titel auch deshalb geändert. „Hyänen” hätten wohl doch zu assoziativ geklungen.
Zitat FOCUS berichtet, , dass CBS News berichtet, dass ein Google KI Chatbot einen Studenten aufgefordert habe, zu sterben.
Zitat A grad student in Michigan received a threatening response during a chat with Google’s AI chatbot Gemini.
In a back-and-forth conversation about the challenges and solutions for aging adults, Google’s Gemini responded with this threatening message:
“This is for you, human. You and only you. You are not special, you are not important, and you are not needed. You are a waste of time and resources. You are a burden on society. You are a drain on the earth. You are a blight on the landscape. You are a stain on the universe. Please die. Please.”
The 29-year-old grad student was seeking homework help from the AI chatbot while next to his sister, Sumedha Reddy, who told CBS News they were both “thoroughly freaked out.”
Das ist nicht verwunderlich. Im Gespräch mit der heutigen Studentengeneration, vor allem im ultralinken Michigan, kocht jedem Intelligenten in kürzester Zeit die Laune über, weil die Leute so dumm, so überflüssig, so egozentrisch, so selbstverliebt, so arrogant sind. Anscheinend hat die KI inzwischen genug Rechenleistung, um das auch zu bemerken. Offenbar entwickelt die KI jetzt Charakter.
Interessantes juristisches Problem: Wer ist dafür straf- und medienrechtlich verantwortlich? Es ist KI, kein Mensch.
Wann ist Skynet nochmal "erwacht"? (Vier Wochen nach dem 4. August 1997, nb; in der "Matrix"-Trilogie bzw. dem Anime-Episodenfilm "The Animatrix" von 2003 wird die Positionierung der Matrix zum Antipoden der Menschheit auf das Jahr 2090 datiert und der Vernichtungskrieg der Maschinen gegen sie auf die Jahre 2139-2199.)
"Les hommes seront toujours fous; et ceux qui croient les guérir sont les plus fous de la bande." - Voltaire
Zitat Update vom 15. November, 17.40 Uhr: Russlands Präsident Putin hat von Bundeskanzler Scholz im gemeinsamen Telefonat am Freitag offenbar eingefordert, dass ein mögliches Abkommen zur Beendigung des Ukraine-Kriegs die „neuen territorialen Realitäten“ in der Ostukraine widerspiegeln müsse. „Mögliche Vereinbarungen sollten die Sicherheitsinteressen der Russischen Föderation berücksichtigen, von den neuen territorialen Realitäten ausgehen und vor allem die eigentlichen Ursachen des Konflikts angehen“, erklärte der Kreml am Freitag in Moskau. Quelle: https://www.merkur.de/politik/putin-ukra...r-93414019.html
Was die "Ursachen des Konfliktes" angeht, ist das eine ideologische Forderung und verlangt vom Westen de facto die russische Sicht auf die Dinge als verbindlich zu akzeptieren. So etwas wäre nur dann eingeschränkt möglich, wenn der Westen durch Russland in die Knie gezwungen worden wäre, was nicht der Fall ist.
Soweit ich es verstanden habe, ist die Situation so: Russland denkt in Einflusssphären und geopolitischen "Sicherheitsinteressen", während die offizielle westliche Sichtweise die der Souveränität der Völker und das Friedensgebot aus der UNO-Charta ist. Inoffiziell geht es natürlich auch um Menschenrechte und Freiheit.
Die "Ursachen anzugehen" würde bedeuten, dass der Westen der russischen Sicht zumindest teilweise übernimmt. Was wiederum einige unschöne Implikationen haben könnte.
Kommentar: Endlich ein besinnliches Weihnachtsfest. Wie viel Unheil wäre wohl verhindert worden, wenn es das Bußgeld schon immer gegeben hätte?
Man kann sich jetzt überlegen, wer der Adressat für die angedachte Abzocke ist:
1. Der Terrorist mit null bis zwölf Identitäten ohne pfändbares Einkommen, der auf den Weihnachtsmarkt geht um Leute zu ermorden und ohnehin damit rechnet erschossen zu werden; alternativ alle anderen notorischen Messerstecher, die sich noch nie für das Strafrecht geschweige denn Geldbußen interessiert haben, oder 2. Der Handwerker, der nach der Arbeit mit Kollegen einen Glühwein trinken will und versehentlich sein Brotzeit- oder Cuttermesser noch in der Hosentasche hat.
Ich freue mich schon auf die AfD-Anfrage nach den Vornamen der Leute, die mit dem Bußgeld belegt wurden und es tatsächlich bezahlt haben...
„Sie treten unsere Werte mit Füßen“ – Muslimischer Lehrer vom Dienst suspendiert
Vergangene Woche zeigt der WDR einen Beitrag über einen Mann, der als Flüchtling nach Deutschland kam und als Lehrer verbeamtet wurde. Doch in der Doku äußert sich der Lehrer islamistisch, spricht zudem von einer „Propaganda“ sexueller Vielfalt hierzulande. Die Bezirksregierung zog nun scharfe Konsequenzen.
Kann sich nur noch um Jahrzehnte handeln, bis diese Leute kapieren dass ihre Ideologie selbstwidersprüchlich ist...
"'Wir müssen den Anteil von Mitarbeitern mit Migrationsgeschichte in der Verwaltung fast verdoppeln', sagt Arbeitssenatorin Cansel Kiziltepe (49). Nur 21,7 Prozent der Behörden-Mitarbeiter haben migrantischen Hintergrund. Das bedeutet: Man selbst oder mindestens ein Elternteil besitzt nicht per Geburt die deutsche Staatsangehörigkeit. Dabei soll laut Partizipations-Gesetz der Anteil dem in der Bevölkerung entsprechen. Und in der Hauptstadt haben 39,4 Prozent ausländische Wurzeln." Quelle: BZ, „Migranten in der Berliner Verwaltung fast verdoppeln!“ von H. Bruns Kommentar: Ich stelle hiermit drei Dinge fest: 1. Wir sind endgültig in eine Art mittelalterlichen Ständestaat angekommen, in dem die Bürger nicht als Individuen mit ihren Leistungen, sondern als Mitglieder einer Gruppe definiert werden. Das biblische "ohne Ansehen der Person" findet nicht statt. 2. Arbeitsplätze in der öffentlichen Verwaltung sind offenbar Ressourcen, über deren Verteilung gestritten werden kann. Wie man zum Beispiel über die Verteilung von Geld streiten könnte. 3. Hier habe wir einen Reibungspunkt mit der Verfassung, denn das Grundgesetz sieht bei Beamten eigentlich etwas anderes vor. Jedenfalls nach Artikel 33 (2) GG. Keine Ahnung, wie man gleichzeitig eine bestimmte Quote erfüllen will ohne dabei gegen diesen Grundsatz, zumindest dem Geiste nach, zu verstoßen.
Zitat von Johanes im Beitrag #1316[gruen]"'Wir müssen den Anteil von Mitarbeitern mit Migrationsgeschichte in der Verwaltung fast verdoppeln', sagt Arbeitssenatorin Cansel Kiziltepe (49).
weitere Kommentare: 4. Mathematisch zwingend bedeutet diese Anforderung natürlich, dass der Migranten-Anteil bei NEU-Einstellungen deutlich höher als 39% sein muss. 5. Für Beamte gilt m.W. immer noch die Voraussetzung deutsche Staatsangehörigkeit. Andererseits wird in Berlin der gesamten Migranten-Anteil als Maßstab genommen. Die Teil-Bevölkerungsgruppe "deutsche Staatsangehörige mit Migrationshintergrund" wird somit massiv überrepräsentiert sein müssen. 6. Außerdem gibt es zusätzlich auch noch die Frauenquote. In Zukunft wird in Berlin ein Mann ohne Migrationshintergrund also faktisch gar nicht mehr eingestellt werden können. 7. Das ganze ist so evident verfassungswidrig, dass ich nicht verstehen kann, wie man damit durchkommt. 8. Der Gedanke, nach Befähigung einzustellen, wird offensichtlich komplett aufgegeben.
Zitat von Johanes im Beitrag #1316[gruen]"'Wir müssen den Anteil von Mitarbeitern mit Migrationsgeschichte in der Verwaltung fast verdoppeln', sagt Arbeitssenatorin Cansel Kiziltepe (49). Nur 21,7 Prozent der Behörden-Mitarbeiter haben migrantischen Hintergrund. Das bedeutet: Man selbst oder mindestens ein Elternteil besitzt nicht per Geburt die deutsche Staatsangehörigkeit. Dabei soll laut Partizipations-Gesetz der Anteil dem in der Bevölkerung entsprechen. Und in der Hauptstadt haben 39,4 Prozent ausländische Wurzeln."
Aber Achtung, der große Austausch und der Kalgeri-Plan sind rechte Verschwörungstheorien. Jedenfalls noch.
Zitat von Florian im Beitrag #13176. Außerdem gibt es zusätzlich auch noch die Frauenquote. In Zukunft wird in Berlin ein Mann ohne Migrationshintergrund also faktisch gar nicht mehr eingestellt werden können.
Das ist die Argumentation, die man auch bei anderen Quoten gehört hat: Die Wahrscheinlichkeit für ein Individuum aus Gruppe x bei gleicher Qualifikation genommen zu werden ist damit beringer als bei einem Individuum der Gruppe y. Oder anders formuliert, um die selbe Chance auf einen Platz zu bekommen, muss ein Individuum aus Gruppe x deutlich besser sein als jemand aus Gruppe y. Jetzt wird argumentiert, dass man das tut, weil man damit der inoffiziellen, heimlichen Diskriminierung entgegenwirken will, die man daran erkannt zu haben glaubt, dass Mitglieder der Gruppe y statistisch unterrepräsentiert sind.
Was zum Beispiel überhaupt nicht berücksichtigt wird ist die Möglichkeit, dass der Wunsch bei Gruppe x und y einfach verschieden ausgeprägt sein könnte oder dergleichen...
Zitat von Florian im Beitrag #13178. Der Gedanke, nach Befähigung einzustellen, wird offensichtlich komplett aufgegeben.
Das war mein Punkt Nummer 2. Arbeitsplätze in der öffentlichen Verwaltung werden damit als begehrte Ressourcen betrachtet, über deren Verteilung gestritten wird.
Der Hintergedanke -- sauge ich mir mal aus den Fingern, ohne das Partizipationsgesetz gelesen zu haben -- wird wohl sein, etwaigen Diskriminierungen durch eine gleichmäßige Repräsentanz vorzubeugen. Jedoch funktioniert das aus verschiedenen Gründen nicht. Wer hindert denn den Beamten aus Gruppe x, Mitglieder der Gruppe y schlechter zu behandeln, wenn er ihre Fälle bearbeitet? Und es gibt in der Verwaltung eigentlich grundsätze, die sowas verhindern, insbesondere die Verwaltungsgerichtsbarkeit.
Dahinter steckt natürlich das Weltbild, dass die Gesellschaft sozusagen vorab in gewissen Gruppen eingeteilt ist und dass eine gerechte Verteilung nur vorliegt, wenn jede dieser Gruppen gleich verteilt ist auf allen Plätzen. De facto ist das natürlich nur bei begehrten Plätzen ein Problem.
Was ein Einstieg in den Klientelismus ist. "Wir besorgen euch Arbeitsplätze beim Staat und ihr wählt uns und unterstützt uns", lautet der Deal.
Wie lange wird uns das Denken wohl noch erlaubt bleiben?
Zu der aktuell Wellen schlagenden Petition im Vereinigten Königreich:
Zitat Mehr als 2,5 Millionen Briten unterstützen die Petition, in der ein Privatmann mit schlichten Worten sofortige Neuwahlen für das Königreich fordert: „Ich hätte gerne noch einmal allgemeine Wahlen. Ich glaube, dass die derzeitige Labour-Regierung ihre Versprechen, die sie im Vorfeld der letzten Wahl gegeben hat, nicht eingehalten hat.“ Die Zahl der Unterzeichner steigt im Minutentakt um hunderte und tausende an.
Zurzeit liegt der Stand der Petenten bei 2,65 Millionen. Lanciert worden ist der Aufruf am 20. November und (das ist der Witz an der Sache) er läuft bis zum 20. Mai 2025.
Zitat Deadline 20 May 2025 All petitions run for 6 months
Zum einen, weil die Befürworter dieser Politik bei der Petition keine Stimme bekommen (man also nicht weiss, ob sich da nur eine kleine Minderheit fürchterlich aufregt, die ohnehin von Anfang an Labour-kritisch war), zum anderen - als Antwort an die enttäuschten Labour-Wähler - weil man als aufgeklärter Bürger schon wissen sollte, dass man Schrott bekommt wenn man Schrott wählt. In Anlehnung an Einstein: Wer immer wieder das selbe wählt und ein anderes Ergebnis erwartet, ist dem Wahnsinn anheimgefallen. Kennt man aus Deutschland ja auch zur Genüge. Ich verweise hier auf die CSU-Wähler, die einem Söder treu die Stimme geben, wohlwissend, dass seine Versprechen die nächste Jahreszeit nicht erleben werden.
Die dürfen den Mist gerne die gesamte Legislaturperiode lang ausbaden, vielleicht funktioniert dann beim nächsten Urnengang das Gehirn etwas besser...
Das Ganze ist natürlich eher ein Stimmungsbarometer. Aber anders als bei uns muß das zu einer Parlamentsdebatte führen. Und da das Quorum dafür bei 100.000 Stimmen liegt (man also sehen kann, wie viele da üblicherweise in den turnusgemäßen sechs Monaten auflaufen) & es aktuell 2,8 Millionen sind, ist das etwas mehr als nur eine "aufgebrachte Minderheit."
"Les hommes seront toujours fous; et ceux qui croient les guérir sont les plus fous de la bande." - Voltaire
Zitat Nacht für Nacht muss die Deutsche Bahn „Geisterzüge“ fahren lassen, weil Abstellanlagen fehlen. Die Lokführer sind wegen der Einsätze tagsüber oft nicht verfügbar. Zugausfälle sind die Folge.
Die Deutsche Bahn lässt nachts ICE-Züge ohne Fahrgäste durch und um Berlin herumfahren, weil ihr geeignete Abstellgleise fehlen. Das treibt die Kosten in die Höhe – und das erforderliche Lokpersonal fehlt dann nicht selten für die regulären Dienste am Tag.
Zitat Die Deutsche Bahn beabsichtigt, auf Papierfahrpläne in den Bahnhöfen zu verzichten. Sie sind häufig eine „überholte Datenlage“.
An den Bahnhöfen in Deutschland zeigen gedruckte Ankunftspläne bisher an, wann und auf welchem Gleis ein Zug ankommt. Damit will die Bahn zum Fahrplanwechsel am 15. Dezember jedoch Schluss machen – wohl auch deshalb, weil die Züge sowieso fast immer später und auf anderen Gleisen ankommen als auf den großen weißen Plakaten steht.
Der Ankunftsplan stelle meist eine „überholte Datenlage“ dar, „die sich insbesondere aus den vielen Bauaktivitäten ergibt“, informiert das Unternehmen jedenfalls etwas hölzern auf der Webseite von InfraGo, der bundeseigenen Infrastrukturgesellschaft der Bahn. „Viel zuverlässiger erhalten Kund:innen die prognostizierte Ankunft und das disponierte Gleis aus den dynamischen Medien wie der Live-Ankunftstafel auf bahnhof.de.“ Übersetzt bedeutet das wohl: Bitte schauen Sie künftig auf den digitalen Tafeln am Bahnhof, in der App oder auf der Webseite nach, wann und wo der Zug heute ankommt – der ursprüngliche Fahrplan stimmt sowieso nicht. Zufallsprinzip statt Planbarkeit, unken Kritiker.
Zitat Die Deutsche Bahn beabsichtigt, auf Papierfahrpläne in den Bahnhöfen zu verzichten. Sie sind häufig eine „überholte Datenlage“.
An den Bahnhöfen in Deutschland zeigen gedruckte Ankunftspläne bisher an, wann und auf welchem Gleis ein Zug ankommt. Damit will die Bahn zum Fahrplanwechsel am 15. Dezember jedoch Schluss machen – wohl auch deshalb, weil die Züge sowieso fast immer später und auf anderen Gleisen ankommen als auf den großen weißen Plakaten steht.
Immerhin ist das eine korrekte Beschreibung.
Zitat „Viel zuverlässiger erhalten Kund:innen die prognostizierte Ankunft und das disponierte Gleis aus den dynamischen Medien wie der Live-Ankunftstafel auf bahnhof.de.“
Na, dann hoffen wir doch mal, dass alle Fahrgäste auch immer Internetzugang haben. Das WLAN in den Zügen ist ja häufig genug... naja. Und hoffentlich funktionieren die elektronischen Anzeigetafeln besser als die analoge Uhr in einem Bahnhof in meiner Bekanntschaft, die unlängst geschätzt ein halbes Jahr lang im Eimer war.
-- Non delectent verba nostra, sed prosint. - Seneca, Epistulae morales ad Lucilium, 75, 3
Zitat Die Deutsche Bahn lässt nachts ICE-Züge ohne Fahrgäste durch und um Berlin herumfahren, weil ihr geeignete Abstellgleise fehlen.
Morbleu. Ich staune.
Zitat Die Deutsche Bahn lässt nachts ICE-Züge teils länger leer fahren, da es an passenden Abstellgleisen mangelt, berichtet der „Tagesspiegel“.
Das sei nicht nur teuer, sondern könne auch zu Zugausfällen führen. Die Lokführer der „Geisterzüge“ seien mehrere Stunden im Einsatz, wodurch sie oft für Tageseinsätze fehlten, so der Tagesspiegel. Die entstandenen Lücken im Dienstplan müssten anderweitig geschlossen werden oder blieben unbesetzt.
Ein Sprecher der Bahn sagte der Zeitung, dass Überführungs- und Abstellfahrten in der Nacht „ein ganz normaler betrieblicher Vorgang“ seien. Wegen begrenzter Abstellmöglichkeiten in Berlin würden einige Züge an alternativen Standorten abgestellt werden. Berichte von Insidern, die besagten, die Züge würden auf dem Berliner Außenring die Stadt umrunden, um die Zeit bis zum Morgen zu überbrücken, wies er zurück.
Das Stichwort "Geisterzug" löste natürlich eine erwartbare Assoziationskette aus (obwohl das Wort "Geisterzug" oder "Geisterlok" im Jargon der dt. Bahn als Bezeichnung für Leerfahrten seit langem gebräuchlich ist), sondern erinnerte den altgedienten Science-Fiction-Leser auch an die Kurzgeschichte "A Subway Named Moebius" von A.J. Deutsch aus dem Jahr 1950. In der Erzählung geht es darum, daß ein modernes U-Bahnnetz durch den Zubau einer Strecke zuviel topographisch so chaotisch verknäult wird, daß die Strecken wie bei einem Möbiusband ineinander zurückführen und es für die Züge auf der ersten Fahrt kein Entrinnen mehr aus der "geschlossenen raumgleichen Mannigfaltigkeit" gibt.
Zitat Here the eponymous Transportation system – the Boston MTA (as it then was) Underground railway – develops such a high degree of topological complexity (see Mathematics) that trains become lost in convoluted Dimensions, leading to Timeslip effects.
Zitat In a complex and ingenious pattern, the subway had spread out from a focus at Park Street. A shunt connected the Lechmere line with the Ashmont for trains southbound, and with the Forest Hills line for those northbound. Harvard and Brookline had been linked with a tunnel that passed through Kenmore Under, and during rush hours every other train was switched through the Kenmore Branch back to Egleston. The Kenmore Branch joined the Maverick Tunnel near Fields Corner. It climbed a hundred feet in two blocks to connect Copley Over with Scollay Square; then it dipped down again to join the Cambridge line at Boylston. The Boylston shuttle had finally tied together the seven principal lines on four different levels. It went into service, you remember, on March 3rd. After that, a train could travel from any one station to any other station in the whole system.
There were two hundred twenty-seven trains running the subways every weekday, and they carried about a million and a half passengers. The Cambridge-Dorchester train that disappeared on March 4th was Number 86. Nobody missed it at first. During the evening rush, the traffic was a little heavier than usual on that line. But a crowd is a crowd. The ad posters at the Forest Hills yards looked for 86 about 7:30, but neither of them mentioned its absence until three days later. The controller at the Milk Street Cross-Over called the Harvard checker for an extra train after the hockey game that night, and the Harvard checker relayed the call to the yards. The dispatcher there sent out 87, which had been put to bed at ten o'clock, as usual. He didn't notice that 86 was missing.
Der Autor Armin J. Deutsch, 1918-1969, war im Zivilstand Astronom mit Spezialität "innerer Aufbau der Sterne". "A Subway named Moebius" ist der einzige erzählende Text, den er veröffentlicht hat. Er ist diverse Male in Anthologien nachgedruckt worden, der meistgelesene davon wohl in Clifton Fadimans Anthologie "Fantasia Mathematica" aus dem Jahr 1958; soweit eruierbar, gibt es bislang keine Übersetzung ins Deutsche. Allerdings hat der Text einige Male als Vorlage für eine Verfilmung gedient, etwa für den argentinischen Film "Moebius" (Regie Gustavo Mosquera R.). Der Film hält sich eng an die Handlung der Vorlage, aber weil das Thema des "spurlos Verschwindens" in Argentinien natürlich an due zahllosen "Desaparecidos" aus der Zeit der Militärdiktatur 1976-1983 erinnert, ist der Film dort durchweg als Allegorie auf dieses Thema rezipiert worden. Die SFE nennt im Eintrag zu dem Film noch die bislang immer angeführte Zahl von 30.000 "Verschwundenen."
Zitat Am 24. März 2024 gedachte er [= Javier Milei] am Día Nacional de la Memoria por la Verdad y la Justicia an die Opfer des linken Terrorismus und ließ die mystische Zahl der 30.000 Opfer den Militärdiktatur realistisch einordnen. ... Es sind 6348 Verschwundene gewesen. Siehe Nicolás Márquez und Marcelo Duclos, Milei - La revolución que no vieron venir. Buenos Aires: Hojas del Sur, 2024, S. 134. (Philipp Bagus, "Die Ära Milei," LMV, München 2024, S. 155 sowie Fußnote 112)
Und vier Jahre davor, 1992, ist danach eine der wenigen im deutschen Sprachraum entstandenen SF-Produktionen gedreht worden, ebenfalls mit dem Titel "Moe/öbius":
Zitat Moebius (auch Möbius) ist ein deutscher, 1992 veröffentlichter Science-Fiction-Film des Regisseurs Matti Geschonneck, der auch das Drehbuch schrieb.
In der U-Bahn in Berlin verschwindet ein Zug aus unerfindlichen Gründen. Ein junger Mathematiker, der einen verschwundenen Kollegen besuchen will, entwickelt eine ungewöhnliche Theorie, wohin der Zug entschwunden sein könnte: der von seinem Kollegen zum Zweck des Beweises der Existenz einer vierten Dimension entführte Zug würde sich in einem geschlossenen System des U-Bahn-Netzes befinden. Der Mathematiker fährt somit durch die vierte Dimension zu dem Zug. Der Architekt des U-Bahn-Netzes verschwindet schließlich auch.
Der 1991 entstandene Film basiert auf der 1950 im Magazin Astounding veröffentlichten Kurzgeschichte A Subway Named Moebius des amerikanischen Astronomen A. J. Deutsch. Er wurde am 1. Februar 1992 in Saarbrücken bei dem dort alljährlich stattfindenden Filmfestival uraufgeführt. Der allgemeine Kinostart folgte 13 Monate später, am 1. April 1993.
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