"Das Leistungsniveau von Viertklässlern ist laut einer Studie spürbar gesunken. Sie lesen, rechnen und schreiben signifikant schlechter als ihre Altersgenossen vor zehn Jahren. Die Corona-Pandemie ist ein Grund dafür - aber nicht der einzige.[...] Im Vergleich zur letzten Erhebung im Jahr 2016 entsprachen die Kompetenzrückgänge im Lesen etwa einem Drittel, in Rechtschreibung und Mathematik einem Viertel eines Schuljahres. Verglichen mit 2011 liegen die Rückstände sogar bei rund einem halben Schuljahr.[...] Allerdings ließen sich Entwicklungen nicht eindeutig und ausschließlich darauf zurückführen, da es auch schon zwischen 2011 und 2016 einen negativen Trend gab. Als mögliche Ursachen neben Corona werden Veränderungen in der Zusammensetzung der Schülerschaft, neue schulische Vorgaben und organisatorische Veränderungen in den Schulen genannt.“ tagesschau: Grundschüler lesen und rechnen immer schlechter, 01.07., anonym.
KOMMENTAR: Die Auswirkungen dieses Trends werden sich selbstverständlich erst mit der Verzögerung von 10+ Jahren zeigen. Ich hoffe, wie jeder wohlmeinende Mensch auch, dass sich der Effekt bis dahin abfedern wird. Menschen sind in diesem Alter noch unglaublich unpassungsfähig. Nun sollte man aber auch nicht blind auf Wunder hoffen, sondern gegensteuern.
"Offensichtlich greifen wir in der ganzen Breite von Rechtspolitik, Rechtswissenschaft und Rechtspraxis vermehrt auf psychologische Begriffe sowie verhaltenspsychologische und sozialtherapeutische Konzepte zurück: Achtsamkeit, Agilität, Adaptation, Aneignung, Coping, Distancing, Empowerment, Fragilität, Identität, Preparedness, Robustheit, Plastizität, Resilienz, Resonanz, Responsivität, Save Spaces, Selbst, Singularität, Vulnerabilität. Wir erleben einen psychologischen Turn im Rechtssystem." Zitat nach Kersten, Jens: Wir müssen alle unser Leben ändern: Recht, Psychologie, Krise, VerfBlog, 2022/6/23, https://verfassungsblog.de/wir-mussen-al...r-leben-andern/, DOI: 10.17176/20220623-153423-0.
Ich werde diese Begriffe hier nicht einzeln durchgehen, aber ich nehme nur zwei Beuspuele heraus: Empowerment und Save Spaces. Es geht hier ganz offensichtlich nicht um Psychologie, sondern um psychologische Begriffe, die von einer bestimmten politischen Agenda missbraucht werden.
"Ein bodenloses Urvertrauen in die unsichtbare Hand des Marktes prägt heute freie Gesellschaften, was die Gewährleitung fast aller alltäglichen Güter angeht." (Ebenda)
Also sorry, das kann ich beim besten Willen nicht behaupten. Ganz im Gegenteil, es gibt kein Gebiet mehr, indem es nicht eine fast vollständige Regulierung gibt. Wettbewerb findet nur noch in Nischen statt.
"Wir befinden uns mitten in einer krisenbedingten Transformation unserer Gesellschaft, die in einer ganzen Reihe von Lebensbereichen und deshalb auch vielen Rechtsgebieten den Bürger*innen abverlangt, ihr individuelles und kollektives Verhalten nachhaltig zu verändern." (Ebenda)
Das ist der angegebene Grund, wieso die Psychologie angeblich wichtiger in den Rechtswissenschaften wird. Der Druck, unsere gesellschaft zu verändern.
Es ist durchaus zweckrational, sich Erkenntnissen aus dem Bereich Psychologie, Sozialwissenschaften usw. zu bedienen, um menschliche Gesellschaften besser zu beherrschen und gefügiger zu machen. Aus liberaler Sicht ist es gleichwohl unzulässig.
"Das individuelle Verhalten aller Bürger*innen in der gegenseitigen Anerkennung individueller Identität entscheidet in der analogen und digitalen Kommunikation über die Kultur einer demokratischen Öffentlichkeit." (Ebenda)
Das ist absolut an den Haaren herbeigezogen. Grade das Internet beweist, dass es keiner "Anerkennung einer individuellen Identität" bedarf. Theoretisch können irgendwelche großartigen Werke auch in anonymen Broschüren erscheinen und die Argumente wären genaus gültig. Zudem ist es für eine demokratische Kultur nicht zwingend erforderlich, dass man jede Selbstdefinition einer anderen Person anerkennt. Im Gegenteil, Demokratien haben sich im Westen grade dadurch durchgesetzt und erweitert, indem man die Selbstwahrnehmung beispielsweise der Adligen in Frage gestellt hat.
Im Kontext der politischen Großwetterlage 2022 weiß man ja, auf was dieses Diktum hinausläuft. Damit werden bestimmte politische Bewegungen vollständig gegen Kritik immunisiert, weil sie sich darauf zurückziehen können, es ginge ja nur um die "Anerkennung der individuellen Identität".
Es gehört aber natürlich zur Höflichkeit und lebenspraktischen Klugheit, jemanden nicht ständig auf sein falsches Selbstbild hinzuweisen. Es ist eben sehr verletztend.
"Hier kommt dem Recht die Aufgabe zu, individuelle Gewohnheiten und soziale Praxen zu verändern." (Ebenda)
Dem Liberalen stehen die Haare zu Berge. Die Justiz als Volkserzieher...
"Die vulnerable Gesellschaft ist keine schlichte Variation auf die konservative Anthropologie des Menschen als Mängelwesen, das aus seiner programmatischen Selbstviktimisierung einen normativ überschießenden sozialen, politischen, ökonomischen, ökologischen und militärischen Herrschaftsanspruch ableitet, um seine eingebildeten Mängel zu kompensieren. Deshalb lautet die zentrale Frage für die konzeptionelle Entfaltung unseres Verständnisses der vulnerablen Gesellschaft: Wie können wir defensiv-reflexive mit aktiv-gestalterischen Elementen so verbinden, dass sie uns eine angemessene Bewältigung der sich vielfältig überlagernden Krisen ermöglichen?" (Ebenda)
Also mit einfacheren Worten: Bloß nicht konservativ missverstehen, sondern gestalterisch die Gesellschaft umformen.
Man mag jetzt über die angeblich konservative Anthropologie vom Menschen als Mängelwesen halten was auch immer man will. Der Mensch als ewiges Kind, welches durch den Staat am Gängelband zum guten Verhalten gezwungen werden muss, ist jedenfall tendenziell ein Widerspruch zur Demokratie. Wo ist die Grenze, wo soll es auführen? Wenn der Bürger von der wohlmeinenden Obrigkeit geführt werden muss, Informationen er zur Kenntnis nehmen oder welche Waren und Dienstleistungen er in Anspruch nehmen soll, wieso braucht er diese "helfende Hand" dann nicht auch beim Wählen?
Es scheint jedenfalls willkürlich, hier eine Grenze zu ziehen.
Natürlich könnte man auch die Frage aufwerfen, ob eine Staatsverfassung zum Thema "Menschenbild" überhaupt Stellung nehmen sollte und nicht gut beraten wäre, sich besser völlig neutral zu verhalten. Das heißt natürlich nicht, dass in der Politik nicht ein gewisses Menschenbild da sein muss, um sich zu orientieren.
Es ist un mal so: Der Gesetzgeber kann einen Text zum Gesetz adeln, aber der Jurist legt ihn aus. In gewisser Hinsicht sitzt der Jurist am längeren Hebel.
Aus dieser Perspektive ist es für den Liberalen und/oder Konservativen schlicht eine Notwendigkeit, auf die Diskussion innerhalb der Rechtswissenschaft Einfluss zu nehmen. Wenns sein muss, auch da wo es ums Prinzip geht.
Sollte der Staat zur Volkserziehungsanstalt verkommen, ist es bereits zu spät.
Der kollektivistisch denkende Mensch fragt nicht: Was ist legal, was ist illegal? Der kollektivistisch denkende fragt: Was ist richtig und was ist falsch?
Mir fällt in neuerer Zeit auf, dass sich unsere Rechtsprechung (z.B. BVerG) vermehrt gesetzgeberische Kompetenz anmaßt (in den USA die gleiche Tendenz). Da wird dann eben nicht mehr nach Recht und Gesetz, sondern nach richtig und falsch, Recht gesprochen. Wenn da ein Anhänger des Kollektivismus Recht spricht und er seine "Ideale" und nicht das geltende Recht als Richtschnur nimmt, kann das nur böse enden. Ich glaube nicht, dass Sie und ich da viel machen können, da unser Einfluss diesbezüglich gleich null ist.
Und jetzt sehen Sie sich mal meine Signatur an. Putzich, gell!
-- Ein freier Mensch fragt nicht: Was ist legal und was ist illegal? Ein freier Mensch fragt: Was ist richtig und was ist falsch?
Zitat von Uwe Richard im Beitrag #378Mir fällt in neuerer Zeit auf, dass sich unsere Rechtsprechung (z.B. BVerG) vermehrt gesetzgeberische Kompetenz anmaßt (in den USA die gleiche Tendenz).
Das Schlagwort ist "judicial activism". Ist in den USA hoch umstritten... Wir haben nicht mal ein Wort dafür.
Zitat Ich glaube nicht, dass Sie und ich da viel machen können, da unser Einfluss diesbezüglich gleich null ist.
Da haben Sie recht. Wir könnten höchstens diese Kritik an andere verteilen und damit langsam die Öffentlichkeit... aber auch das ist praktisch ausgeschlossen. So dienst es der persönlichen Weiterbildung...
Zitat Und jetzt sehen Sie sich mal meine Signatur an. Putzich, gell!
Selbst im Westfernsehen kommt das nicht. Schon merkwürdig.
___________________ Verbote sind Freiheit. Meinungen sind Terror. Quoten sind Leistung. Linke Regierung ist Familie. (c) Rot-Grüne Allianz “Die gefährlichsten Unwahrheiten sind Wahrheiten mäßig entstellt”, Georg Cristof Lichtenberg "Warum halten sie Begriffe wie 'Zigeunersoße' für rassistisch, aber 'Schei** Juden' für harmlos?", Hamed Abdel-Samad
Es findet übrigens auch in den Medien in den USA nicht statt. Und in den Niederlanden selbst herrscht Nebelwerferei nach Art der Faktenchecker bei Zeitungen & Medien vor: "Stimmt es daß die Bauern...?" "Nein, das stimmt so nicht."
PS.
Zitat Paul Joseph Watson @PrisonPlanet
Michel Houellebecq predicted what is happening in the Netherlands and the wider European revolt against the technocratic green agenda in his novel Serotonin.
The legend called it all years in advance yet again.
Solche Schlussfolgerung ziehen wir daraus? Ist da wirklich nichts bedeutendes oder wird es auf kleiner Flamme gehalten? Oder will in Sommerpause einfach niemand raus um mit Leuten zu sprechen usw?
Zitat von Johanes im Beitrag #383Ist da wirklich nichts bedeutendes oder wird es auf kleiner Flamme gehalten?
Sub specie aeternitate, also sowohl "unterm Schlußstrich" wie auf in der Fernwirkung waren ja die französischen Geldwesten auch "nichts bedeutendes." Nur hat das in den Lagen Landen etwas mehr Sprengkraft, weil das Land immerhin zweitgrößter Agrarexorteur der Welt ist (nach den USA). Und die Stilllegungspläne dürften womöglich darauf hinauslaufen, daß ein Drittel der Betriebe den Prozeß nicht übersteht. Das ist noch ganz ohne die explodierenden Spritkosten eingepreist zu haben, ohne den in der modernen Landwirtschaft genau gar nichts läuft. (Alex Epstein verweist in seinem neuen Buch "Fossil Future" gefühlt 2x pro Seite auf diesen kleinen Störfaktor hin, der auf dem Radar unserer grünen Verbrennungsinquisitoren schlicht nicht aufscheint.) Der Agrarsektor ist auch dort ziemlich maschinisiert; aber am Anteil der Gesamtbevölkerung um einiges größer. Bei uns sind 430.000 Menschen direkt im Agrasektor tätig, bei einer Gesamtbevölkerung von 83 Millionen (ich nehm' unsere offizielle Statistik mal, for argument's sake, zum Nennwert), In den Niederlanden sind das knapp 220.000, bei einer Bevölkerung von 17 Millionen, also anteilig gut 2,5 mal so viel.
Wir haben ja zugestimmt und lediglich ergänzt, dass diese gesellschaftliche Auseinandersetzung auch sonst nirgends thematisiert wird.
Aber wenn sich ein AfD-Politiker zu Wort meldet, dann geht die Welt unter ("ihre Lügen vom Blackout... ")
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Mich würde mal interessieren, was die geehrten Mitforisten von der geplanten Marihuana-Legalisierung halten... und ich bitte darum, bei der Diskussion nicht in relevante Randthemen wie "Sozialstaat" abzugleiten, nur grundsätzlich.
Ist mir (nebenbei, als überzeugtem Gelegenheitskiffer) mal wieder ins Gedächtnis gerutscht, als ich auf WELT ein paar Artikel dazu gelesen habe, die schon sehr gut aufzeigen in welche Richtung die "Legalisierung" gehen wird: Man streicht ein Gesetz, denkt sich dafür aber 50 neue aus und gründet eine Behörde um die ganzen nutzlosen Parteischwätzer unterzubringen. Ich würde sagen: Lasst das Zeug lieber illegal, dann ist es billiger und ich hab weniger Probleme mit dem Staat...
Zitat von Johanes im Beitrag #385Es bleibt Fakt: Die Bauern in den Niederlanden proben grade den Aufstand und es findet in den deutschen Medien so gut wie nichts statt.
Das finde ich interessant.
Wir hatten das schon vor 3 Jahren. Die Traktordemo ist leider in meiner damaligen Mittelstadt außerhalb der Sichtweite des Bio-Wochenmarktes vorbeigefahren.
Ich finde eher interessant, daß in den Niederlanden so viel später der Protest sich regt. Ein klares Indiz, daß die städtischen Politiker in D mit der Gängelung der Land- und Forstwirtschaft eine Vorreiterrolle in Europa eingenommen haben.
Das Hauptproblem scheint mir die Umsetzung zu sein. Konkret gesagt, die juristische Seite. Soweit ich verstanden habe, ist sowohl Deutschland als auch die Niederlande Mitglied eines internationalen Abkommens, welche die Möglichkeiten von Legalisierung begrenzt. Kurz heruntergebrochen: Man kann den Verkauf legalisieren, aber darf den Anbau usw. nicht legalisieren.
Wir haben also ein frei verkäufliches Gut, das aber nicht legal hergestellt werden darf. Im Ergebnis ein Widerspruch, wenn auch kein unauflöslicher.
In den Niederlanden hat dieses Paradoxon zum Anwachsen von einer "illegalen Wirtschaftsweise" geführt. Was in der Konsequenz auch auf andere Chemikalien abgefärbt sein soll. In Deutschland darf man gegenwärtig und wohl auch in Zukunft nur zum Eigenbedarf herstellen.
Das ist aber natürlich nicht das einzige Problem. Nur das Hauptproblem. Übrigens vergleichbar auch in den USA. Dort ist Hanf in Kalifornien erlaubt, in anderen Bundesstaaten jedoch nicht. Das hat zur Folge, dass der Bundesstaat selbst den grenzübergreifenden Handel damit einschränken muss. Was insbesondere auf die Finanzbranche zurückwirkt. Stichwort: Mit großen Geldsäcken zur Bank. Zudem soll die Einfuhr aus Mexiko bisher nicht zum Erliegen gekommen sein... Wobei jetzt die Frage ist, wie sich die quantitative Seite entwickelt hat...
Zitat von Johanes im Beitrag #389Kurz heruntergebrochen: Man kann den Verkauf legalisieren, aber darf den Anbau usw. nicht legalisieren.
Ist das so? Hab mich nie mit den Detailfragen dieser Sache beschäftigt, aber sagen wir mal so: Wo ein Wille ist, ist ein Weg. Lief doch in der EU-Gesetzgebung schon immer so, dass man sich da mit irgendwelchen Sonderregeln rausmogeln konnte (was übrigens ein Beweis für die völlig Nutzlosigkeit der EU ist).
Zitat von Johanes im Beitrag #389Dort ist Hanf in Kalifornien erlaubt, in anderen Bundesstaaten jedoch nicht. Das hat zur Folge, dass der Bundesstaat selbst den grenzübergreifenden Handel damit einschränken muss. Was insbesondere auf die Finanzbranche zurückwirkt. Stichwort: Mit großen Geldsäcken zur Bank.
Nö, der Staat selbst muss nix machen. Die Nachbarstaaten sind dann gefragt, die Einfuhr zu unterbinden, und da sind wir wieder in der EU, wo es in Nordwestdeutschland Grenzschutztruppen gibt die nichts anderes machen als Stichproben bei Autos, die aus Holland kommen, um die Marhiuanaeinfuhr zu unterbinden (nebenbei: das meiste Gras / Hasch das irgendwann in München bei Endverbrauchern wie mir landet, kommt tatsächlich aus Holland, nicht aus Nordafrika oder dem Mittleren Osten... ganz einfach deshalb, weil die Holländer in kleinen Hinterzimmern bessere Qualität herstellen als der Taliban auf großen Feldern in Afghanistan; dafür zahlt man dann auch gerne ein bisschen mehr; in dem Bereich - im Gegensatz zu anderen soft commodities - halte ich "lokalen Anbau" tatsächlich für sinnvoll, lol).
Zitat von F.Alfonzo im Beitrag #390Ist das so? Hab mich nie mit den Detailfragen dieser Sache beschäftigt, aber sagen wir mal so: Wo ein Wille ist, ist ein Weg. Lief doch in der EU-Gesetzgebung schon immer so, dass man sich da mit irgendwelchen Sonderregeln rausmogeln konnte (was übrigens ein Beweis für die völlig Nutzlosigkeit der EU ist).
St Florians-Prinzip beim Umweltschutz am Beispiel einer Anekdote
Ich hatte Gelegenheit, die Wirkung von Propaganda am leben Objekt studieren zu können. Es ist nur eine Anekdote - dafür allerdings ist sie wahr. In einer Zeit, in der "Lügen" als ultimativer Beweis moralischer Integrität gilt, wenn nur das Framing stimmt, erscheint mir einer solche Anekdote auch wertvoll zu sein. Einer meiner engsten Freunde mokierte sich darüber, dass der Umweltschutz (zum Beispiel der Wechsel auf "umweltfreundliche" Heizungen) nicht voran käme, weil die Menschen abwiegeln würden, wenn es an den eigenen Geldbeutel ginge. Zum Hintergrund: dieser Freund ist so dicht dran, an einem "guten Menschen", wie man das unpathetisch sagen kann. Er ist Akademiker, in politischen Diskussionen zurückhaltend, kein bischen agressiv - weder körperlich noch sprachlich - sozial engagiert, immer höflich, hilfsbereit bei Freunden und Bekannten und ansonsten bürgerlich. Lebt also von eigenem Einkommen und so was. Kein übertriebener Missionstrieb, kein extrovertiertes Auftreten.
Dieser Mensch mokiert sich also über die gedankenlose Umweltzerstörung, weil den Menschen der Geldbeutel näher sei als die Zukunft unseres Planeten.
Was wäre nun eine sinnvolle Erwiederung gewesen?
***Lieber xy,
du bist Akademiker und Informatiker. Mit deinem Gehalt oberhalb von 80.000 Euro gehörst du zu den Spitzenverdienern Deutschlands. Als kinderloser Single kannst du dein Leben komplett steuern, wie kaum ein anderer.
Und wie sieht dein Leben aus? Du investierst dein Gehalt seit Jahrzehnten in Fernreisen. Du bist bestimmt schon 10 mal, wenn nicht 20 mal in deinem Leben Interkontinental geflogen. Allein schon diese Fernflüge und Fernreisen belasten dein Umweltkonto stärker, als eine kleine Lidl-Angestellte das je mit "falschem Heizen" erreichen könnte - selbst dann, wenn diese Lidl-Angestellte einen Heizkörper an die Außenwand der Wohnung geschraubt hätte. Als Single verbrauchst du per Definition mehr Ressourcen als jedes Familienmitglied: angefangen von den Quadratmetern pro Person bis hin zur Heizenergie pro Person. Du hast ein Auto, einen Verbrenner. Wozu braucht man überhaupt als Single ein Auto? Die Ausreden "muss einen Großeinkauf machen" oder "muss Kinder zum Training fahren" gelten offensichtlich nicht. Als Single besitzt du außerdem mehr "Auto pro Person" als Menschen in Familien. Deine Wochenenden möchtest du natürlich ungern allein zu Haus verbringen und du willst Kontakt zu deinen verstreut lebenden Freunden und Bekannten halten. Verständlich. Aber der Effekt ist dann halt, dass du viele Wochenenden mit dem Auto unterwegs bist. Eine deiner vielen Freizeitbeschäftigungen ist Motorrad fahren. Muss man dazu noch was sagen? Du fährst absolut grundlos mit einem Verbrenner durch die Gegend, einfach nur aus der Freude am Rumfahren. Du verpestest damit die Luft und beschallst Anwohner und Tierwelt - gern auch an naturnahen Orten. Ein weiteres deiner Hobbies ist das Sammeln von DVDs/ BlueRays. Dir ist schon klar, dass diese Scheiben alle Sondermüll sind? Warum kein Streaming? Dein Essen kommt öfter schon mal vom Lieferdienst oder du gehst ins Restaurant, statt selbst zu kochen. Dabei ist "selber kochen" doch die umweltschonendste Methode, die es beim Essen gibt.
Dein "ökologischer Fußabdruck" ist so groß, dass da eine ganze Kleinverdiener-Familie drunter Platz hätte. Und du mukierst dich über "falsche Heizungen"? ***
Aber das habe ich nicht gesagt.
Ich habe möglichst neutral geguckt, den Mund gehalten und das Thema gewechselt. Denn mir liegt sehr viel an diesem Freund, der abgesehen von solchen St Florians-Flausen ein wirklich netter Mensch ist. Auf keinen Fall riskiere ich da einen Bruch, den wer bekommt schon gern den Spiegel vorgehalten? Und solche Fälle habe ich QUER DURCH DEN GESAMMTEN BEKANNTENKREIS. Das ist keine Ausnahme. Das ist die Regel. Ein kinderloses Ehepaar und beide Spitzenverdiener, die jedes Jahr Fernreisen machen, aber so rumprotzen von wegen ihrer "Wärmepumpen-Heizung". Ja, das wäre schon was teurer, aber es wäre ja das einzig richtige.... aaah ja. Ein allein lebender Kollege, der stolz erklärt, wie oft er mit dem Fahrrad ins Büro kommt - klar, er konnt es sich leisten, in die Nähe des Büros zu ziehen (nur 5 min mit dem Rad), da er a) sich die Mieten leisten kann und b) auf niemanden Rücksicht nehmen muss. Ein alter Schulfreund, der auf Trump schimpft, auf die blöden Amis und gerade ein weiteres Haus baut - in der Türkei. Er will dann pendeln zwischen Deutschland und der Türkei.
Und so geht das immer weiter. Alles, was die selbst tun ist ja "was ganz anderes, das kann man überhaupt nicht vergleichen...". Hauptsache, "wir alle" machen [hier irgendwas einsetzen, was XY SOWIESO tun wollte und jetzt als moralisches Feigenblättchen vorbringen kann]. Wer sowieso Richtung fleischloses Essen tendiert, wird die Fleischproduktion als Umweltzerstörer anprangern. Wer kein Auto hat, weil er Köln City wohnt und arbeitet, der wird Autos als ultimatives Böse anprangern. Wer Angst vorm Fliegen hat oder einfach eine Couch-Kartoffel ist, die nie in der Ferne Urlaub macht, wird das Fliegen anprangern.
Oder, wenn man in die Region der selbsternannten Umwelt-Priester vorstößt, der wird auf ganz offene Doppelstandards stoßen. Unsere Politiker- und "Ökoexperten"-Kaste, die jedes Vielfliegerprogramm sprengt, in Villen wohnt, dazu noch einen Palast als Ferienhaus besitzt und nur in den feinsten Restaurants diniert. Ekelhafte, wirklich böse Menschen, die aber immer und immer wieder gewählt oder gehätschelt werden. Unfassbar.
Aber ich schweife ab. Meine Beobachtung ist jedenfalls, dass ich sozial verstumme: die Widersprüche zwischen der extrovertiert dargestellten Ökomoral und dem Leben dieser Menschen stinkt zum Himmel. Wenn ich das jedesmal thematisieren würde, wäre ich bald ohne Freunde.
___________________ Verbote sind Freiheit. Meinungen sind Terror. Quoten sind Leistung. Linke Regierung ist Familie. (c) Rot-Grüne Allianz “Die gefährlichsten Unwahrheiten sind Wahrheiten mäßig entstellt”, Georg Cristof Lichtenberg "Warum halten sie Begriffe wie 'Zigeunersoße' für rassistisch, aber 'Schei** Juden' für harmlos?", Hamed Abdel-Samad
- „Notfalls müssen wir Gas in Europa teilen“ Die Gaskrise könnte sich zunehmend verschlimmern, zum Beispiel dann, wenn die Lieferungen aus Russland nach der Wartung der Pipeline Nord Stream 1 nicht wieder anlaufen. Laut Robert Habeck müsste das Gas im Notfall zwischen den europäischen Ländern geteilt werden.
- In Japan zerschlägt sich eine große deutsche Gas-Hoffnung Nach dem Lieferstopp durch die Ostsee-Pipeline Nord Stream 1 setzt Außenministerin Baerbock auch auf die Solidarität der G-7-Staaten. Es könne keinen „Wettlauf ums Gas“ geben, sagte sie bei ihrem Antrittsbesuch in Tokio. Doch die Antwort ihres japanischen Amtskollegen ist ernüchternd.
- Verdi droht mit „offenem Konflikt“ bei Uniper-Zerschlagung Der Gasimporteur Uniper strauchelt – doch wie eine Rettung aussehen soll, darüber ist sich der Staat uneinig. Die Gewerkschaft Verdi spricht sich gegen eine Zerschlagung aus. Eine Staatsbeteiligung ließe sich schneller realisieren und rette Arbeitsplätze.
Machtpolitik/ Großmächte: - Mit zynischen Aktionen wird in China der Tod von Shinzo Abe gefeiert Im Internet bejubeln Chinesen das Attentat auf den japanischen Ex-Premier Shinzo Abe. Und die sonst so strenge Internetzensur hält sich zurück. Discos veranstalten sogar Feiern mit Freigetränken. Unter Xi Jinping verroht das Land – eine Gefahr für die Welt.
- „Damit hat sich Peking der russischen Anti-Nato-Position angeschlossen“ Die globalen Machtambitionen Chinas wachsen im Schatten des Ukraine-Krieges. Moskau und Peking wollten die internationale Rechts- und Friedensordnung beenden, sagt EU-Parlamentarier Bütikofer (Grüne).
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Gesellschaftspolitik/ Einwanderung: - Islamistische „Unterwanderung“ oder „aufgeblasener Skandal“? Das Oberlandesgericht Graz hat ein Sachverständigenduo abberufen, das ein für die Ermittlung wesentliches Gutachten verfasst hatte. 15 Beschuldigte hatten auf Abberufung des Historikers Heiko Heinisch und der Politikwissenschafterin Nina Scholz geklagt. ...Das Gericht urteilte letztlich: Es gebe Zweifel an Heinischs Unvoreingenommenheit. WELT liegt das Gutachten vor. Mit dem jüngsten Urteil wird es aus dem Verfahren getilgt. Und dennoch lohnt die Lektüre: Denn das Papier zeichnet nach, wie die radikale Muslimbruderschaft in Europa eine weit verzweigte Organisationstruktur aufgebaut hat.
Umweltschutz vs Wohlstand: - In den Niederlanden droht die Eskalation In den Niederlanden droht die Eskalation, nachdem in der vergangenen Woche ein Polizist während Bauernprotesten beim friesischen Heerenveen zur Schusswaffe gegriffen hatte. ... Seit Jahrzehnten verstoßen die Niederlande gegen die Normen für den Stickstoff-Ausstoß und schädigen damit Naturgebiete. 2019 zog das höchste Gericht die Notbremse und ordnete die Einhaltung der Grenzwerte an. Die Regierung legte nun einen Plan vor. Bis 2030 müssen die Emissionen im Durchschnitt um 50 Prozent reduziert werden, bei Naturgebieten sogar um mehr als 70 Prozent. Das trifft vor allem die intensive Landwirtschaft, den größten Verursacher. 30 Prozent der Viehbetriebe droht nach Angaben der Regierung das Aus.
- Kostenfalle Neubau – „Die Mietrendite fällt ins Minus“ In Deutschland ist Wohnraum knapp und teuer. 400.000 neue Wohnungen sollen deswegen pro Jahr gebaut werden, so wünscht es die Bundesregierung. Doch viele Projekte werden aktuell gestoppt.
woke-Kultur: - Trans, inter, non-binär – „Ist einfach ein Thema unter den Schülern“^ Künftig soll es für Jugendliche leichter werden, ihren Geschlechtseintrag zu ändern. Auf Lehrer kommen damit große Herausforderungen zu. ... "Wir finden es wichtig, dass Schule diese Themen auch behandelt, zumal wir in der Schule auch eine Person haben, die sich als nicht-binär identifiziert“, sagt Plocher. Das Kollegium habe es bereits eingeübt, für die Person keine Pronomen zu benutzen. „Und wenn eine Schülerin mit einem anderen Namen angesprochen werden oder lieber das Jungsklo benutzen will, dann ..."
- Die Universität Tübingen wird nicht untergehen Hat die Cancel Culture vielleicht doch etwas Gutes? Zu dieser Überlegung reißt der Streit um die Umbenennung der Universität Tübingen hin. Dass Karl Eugen es nicht verdient hat, als Namenspatron zu fungieren, hat allerdings andere Gründe als die von den Studenten angeführten. ______________________________________
Und das alles sind Nachrichten von HEUTE. Ich fand das so verblüffend, dass ich das einfach mal zusammengefasst habe.
___________________ Verbote sind Freiheit. Meinungen sind Terror. Quoten sind Leistung. Linke Regierung ist Familie. (c) Rot-Grüne Allianz “Die gefährlichsten Unwahrheiten sind Wahrheiten mäßig entstellt”, Georg Cristof Lichtenberg "Warum halten sie Begriffe wie 'Zigeunersoße' für rassistisch, aber 'Schei** Juden' für harmlos?", Hamed Abdel-Samad
Zitat von Frank2000 im Beitrag #394Gesellschaftspolitik/ Einwanderung: - Islamistische „Unterwanderung“ oder „aufgeblasener Skandal“? Das Oberlandesgericht Graz hat ein Sachverständigenduo abberufen, das ein für die Ermittlung wesentliches Gutachten verfasst hatte. 15 Beschuldigte hatten auf Abberufung des Historikers Heiko Heinisch und der Politikwissenschafterin Nina Scholz geklagt. ...Das Gericht urteilte letztlich: Es gebe Zweifel an Heinischs Unvoreingenommenheit. WELT liegt das Gutachten vor. Mit dem jüngsten Urteil wird es aus dem Verfahren getilgt. Und dennoch lohnt die Lektüre: Denn das Papier zeichnet nach, wie die radikale Muslimbruderschaft in Europa eine weit verzweigte Organisationstruktur aufgebaut hat.
DANKE! Für alle Ihre Beiträge.
Das bezieht sich wohl auf das Buch "Alles für Allah" (das ich noch nicht gelesen habe) und ich kann mir sehr, sehr leicht vorstellen, was das für Feindbilder weckt. Es ist aber schön, das mal irgendwo gerichtlich aufgearbeitet zu haben.
Deshalb habe ich mich auf die Suche nach der Meldung gemacht. Die Salzburger Nachrichten vom 08. Juli titeln Herber Rückschlag für die Ermittler im Muslimbrüder-Fall. Leider gibt es noch kein Aktenzeichen dafür oder ich kann es nicht finden.
Mich überrascht das alles irgendwie nicht. Keine Ahnung, ob das Gericht da einen Fehler macht oder korrekt handelt, aber die Verharmlosung ist nicht neu.
Stand: 10.07.2022 Musk übernimmt Twitter doch nicht
Zitat von Johanes im Beitrag #339 Die Story über den Chatbot, welcher angeblich Bewusstsein hat?
Zitat Ein Softwarespezialist von Google hatte im Juni erstmals behauptet, eine von ihm mitentwickelte Software besitze ein eigenes Bewusstsein, daraufhin wurde er zunächst beurlaubt. Nun wurde er entlassen. Google rechtfertigte die Kündigung des leitenden Informatikers Blake Lemoine mit dem Verstoß gegen Unternehmensrichtlinien und »völlig unbegründeten« Behauptungen.
Mir ist auch aufgefallen, dass diese ganzen kleinen Subkulturen tendenziellen verschwinden. Gothik, Freunde des harten Metalls, auch Online-Subkulturen verschwinden. Alles wird entweder Teil des Mainstreams oder verschwindet.
Wobei ich der bisweilen eigentümlichen Ästhetik nicht das Wort reden will.
Ich frage mich nur: Was hat sich geändert? Ist der soziopsychologische Antrieb, Teil einer solchen Kultur zu werden, verschwunden oder war einfach die Voraussetzung einfach in eine Art Bubble zu geraten, die jetzt nicht mehr existiert?
Keine Ahnung. Hat möglicherweise auch nix mit der aktuellen Situation zu tun.
Zitat von Johanes im Beitrag #399 Ich frage mich nur: Was hat sich geändert? Ist der soziopsychologische Antrieb, Teil einer solchen Kultur zu werden, verschwunden oder war einfach die Voraussetzung einfach in eine Art Bubble zu geraten, die jetzt nicht mehr existiert?
Aus der Lamäng: das Netz ist schuld. Egal, wohin man schaut bei solchen Phänomenen - angefangen beim Briefmarkensammeln oder Taubenzüchten, um mal die klassischen "spießigen" Beispiele zu nehmen, bis zum Abhotten unterm Schwarzlicht-Stroboskop - waren das ja alles vereinsähnliche Phänomene: man traf mit Gleichgesinnten zusammen, man besuchte Messen für Autos oder Boote, es gab Klüngel, die den Tausch von Sammlerartikeln per Post organisierten, "man kannte einander." Das war zudem mit einem teilweise erheblichen zeitlichen wie finanziellen Aufwand verbunden. Hinzu kommt, daß solche Erscheinungen immer eine innere Entwicklung/Dynamik entfalteten: das erste Treffen fand in der Kneipe statt; heute, 10 Jahre später, brauchen wir eine Messehalle für 5000 Leute. All dieses Beiwerk entfällt, wenn das auf einen Mausklick aufrufbar ist - und mit dem Wegfall dieser damit verbundenen Erfahrungen und Erlebnisse entfällt ein Großteil der Erfahrungen, die dieses Zusammenschweißen erzeugen. Es gibt keinen persönlichen Distinktionsgewinn mehr, der hier zum Tragen kommen könnte.
"Les hommes seront toujours fous; et ceux qui croient les guérir sont les plus fous de la bande." - Voltaire
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