Sie sind vermutlich noch nicht im Forum angemeldet - Klicken Sie hier um sich kostenlos anzumelden  

ZETTELS KLEINES ZIMMER

Das Forum zu "Zettels Raum"



Sie können sich hier anmelden
Dieses Thema hat 2.199 Antworten
und wurde 232.627 mal aufgerufen
 Kommentare/Diskussionen zu "Zettels Raum"
Seiten 1 | ... 70 | 71 | 72 | 73 | 74 | 75 | 76 | 77 | 78 | 79 | ... 88
vielleichteinlinker Offline



Beiträge: 504

04.05.2018 13:38
#1851 RE: Wir schafften das nicht Antworten

Zitat
Das ganze Pack gehört ohne Verfahren schlicht abgeschoben.





Zitat
die Bundeswehr wäre die letzte Möglichkeit gegen einen solchen Mob vorzugehen.



Zitat
Das Land ist noch kein failed state, aber wir sind nicht mehr weit weg.



Jupp, die Forderungen nach einem vom Militär begleiteten Ende des Rechtsstaat ist schon mal erhoben ...

vielleichteinlinker Offline



Beiträge: 504

04.05.2018 13:45
#1852 RE: Wir schafften das nicht Antworten

Zitat
Ab wann kann man Deutschland guten Gewissens als failed state bezeichnen?



Wenn der Staat nicht mehr in der Lage ist, grundlegende Aufgaben der Sicherheit zu leisten. Und diese Leistung gegen "konkurrierende" Akteure auch nicht durchzusetzen in der Lage oder willens ist.

In Deutschland ist der Stand seit August 1992 aber immer besser geworden. Inzwischen bezeichnet man Deutschland als "nachhaltig stabil", was die Gefahr angeht, als Staat zu scheitern.

(EDIT: Eine doppelte Verneinung gelöscht)

R.A. Offline



Beiträge: 8.171

04.05.2018 15:54
#1853 RE: Wir schafften das nicht Antworten

Zitat von Florian im Beitrag #1849
In der "klassischen Einwanderungsperiode" wurden Millionen Einwanderer v.a. aus Europa ins Land gelassen.
Die Integration hat damals in der Tat sehr gut funktioniert.

Aber nur im Rückblick und Generationen später.
Seinerzeit gab es heftige Konflikte, viele Einwanderergruppen bildeten erst einmal Parallelgesellschaften, teilweise mit Slum-Charakter, die Integration funktionierte oft schlecht und die Kriminalität war hoch.

Zitat
Erstens weil es eben Europäer waren, die sich in grundsätzlich europäisch geprägte Länder gekommen sind.


Das sahen die Zeitgenossen anders. Nach ihren Maßstäben waren die Einwanderer sehr fremdartig und kulturell überhaupt nicht passend (insbesondere Katholiken, Orthodoxe und Juden).
Das es noch viel fremdartigere Leute in anderen Weltteilen gab wurde nicht in den Vergleich einbezogen.

Das war übrigens auch in Deutschland so. Italienische oder polnische Einwanderer wurden vor 100 Jahren als extrem fremdartig und unpassend empfunden. Als eng verwandt und problemlos werden sie erst gesehen, seit man den Vergleich mit Arabern oder Schwarzafrikanern hat.

Zitat
Wer in die USA kam, musste selbst schauen wo er blieb. Also MUSSTE er Arbeit finden oder sich selbständig machen.


Oder kriminell werden. Es ist kein Zufall, daß die organisierte Kriminalität in den USA im wesentlichen auf bestimmte Einwanderergruppen zurückgeht.

Zitat
Schon an der Grenze darauf achten, dass man nur solche Menschen ins Land lässt, denen man zutraut NICHT auf den Sozialstaat angewiesen zu sein.


Natürlich. Wir sind uns völlig einig, wie eine "gute" Einwanderung eigentlich aussehen sollte.

Mein Punkt war: Wenn man schon so vergleichsweise wenig geeignete Einwanderer ins Land läßt, dann ist es noch zusätzlich doof, wenn man sie konzeptlos hängen läßt und ihnen damit die Möglichkeit verbaut, wenigstens im beschränkten Rahmen ihrer Möglichkeiten einen Beitrag zu leisten.

Ulrich Elkmann Offline




Beiträge: 14.544

04.05.2018 16:33
#1854 RE: Wir schafften das nicht Antworten

Zitat von R.A. im Beitrag #1853

Das es noch viel fremdartigere Leute in anderen Weltteilen gab wurde nicht in den Vergleich einbezogen.


Au contraire. Das hatte man sehr wohl auf dem Schirm. Wir reden hier ja von den USA. Genau das hat zu dem de facto Einreiseverbot für asiatische Frauen, besonders aus China, dem Page Act von 1875 geführt; samt diversem späteren Schrauben an den Einzelregelungen. Im Fall der Japaner gab es, ab der Jahrhundertwende, Kontingente von Mail order brides, zusammengefaßt zu Dutzenden bis Hunderten, die mit den Behörden vorabgeklärt waren. Im fall Chinas war der Bann ziemlich strikt; die Ausnahmen liefen über den Kontakt zu kanadischen Diaspora, die offener war & außerdem ein hohes Maß an interner Organisation aufwies. (In Sachen Indien war das, was die politischen Organisationen anging, genau umgekehrt: es gab id USA einige ziemlich radikale Organisationen, die bewaffnete Aufstände gegen das britische Raj in Szene setzen wollten. Das hatte 1915 ein abruptes Ende, als das Deutsche Auswärtige Amt versucht hat, die über Mexiko mit ein paar tausend Donnerbüchsen Marke Mauser an der indischen Heimatfront zu bewaffnen.)

Die Diskussion um "Einwanderungsland" ist aber müßig, da bei uns sämtliche Kriterien über Bord geworfen worden sind, indem schlicht sämtliche Schutzerflehenden zu Immigranten umgewidmet worden sind und das Auflaufen auf dem Staatgebiet praktisch unbegrenzten Aufenthalt mit juristischem Rückhalt durch so gut wie alle Stationen garantiert. Einer Firma, die jeden, der es schafft, durchs Werkstor zu gelangen, als prospektiven Angestellten zu behandeln und ihm diesen Status nur unter gewaltigem Rechtsaufwand aberkennen kann und dann zu 99% nicht aus dem Haus befördern kann, kann man nichts mehr zuschreiben, das "Personalpolitik" genannt werden könnte.



"Les hommes seront toujours fous; et ceux qui croient les guérir sont les plus fous de la bande." - Voltaire

Llarian Offline



Beiträge: 7.120

05.05.2018 09:40
#1855 RE: Wir schafften das nicht Antworten

Zitat von R.A. im Beitrag #1848
Zitat von Llarian im Beitrag #1846
Und schon bald wird der Mob realisiert haben, dass man gegen 500 nicht mehr allzuviel macht, geschweige denn gegen 5.000 oder 50.000.

Ach was. Wir haben genug schlagkräftige (in beiderlei Wortsinn) Einsatzkräfte bei Bundes- und Bereitschaftspolizei.

Vielleicht gegen kleine Gruppen einheimischer Kegler und Familienväter. Aber sicher nicht gegen einen wilden Mob von hunderten "junger Männer" die nichts zu verlieren haben. Wir erleben das regelmäßig in der Rigaer Straße und selbst diese Chaoten haben im Vergleich noch etwas zu verlieren, sind nicht in Krisengebieten aufgewachsen und haben Trauma hinter sich, die sich die meisten Leute hierzulande nicht einmal vorstellen wollen. Die Bundespolizei macht gegen einen Mob aus potentiel tausenden genau gar nichts mehr. Der einzige Grund warum das bisher nicht passiert ist, liegt darin, dass sich ein solcher Mob noch nicht organisiert hat.
Selbst die amerikanische Polizei, die mit Sicherheit nicht nur deutlich besser bewaffnet ist sondern auch eine weit niedrigere Bereitschaft hat, diese Waffen auch einzusetzen, geht an solche Gruppen nicht mehr ran sondern ruft in dem Fall die Nationalgarde zur Hilfe. In Deutschland gibt es etwas vergleichbares leider nicht.

Zitat
Es fehlen nicht die operativen Mittel, es fehlt nur der politische Wille, durch konsequente Rechtsdurchsetzung auch Abschreckung zu ermöglichen.


Das greift nur Hand in Hand und würde (und wird vermutlich) die Situation nur verschlimmern, wenn sie denn kommt.

Zitat
Die klassischen Einwanderungsländern haben solche Leute in Millionenzahl ins Land geholt und es hat (trotz erheblicher Anfangsprobleme) funktioniert.


Aber zu einem gänzlich anderen Zeitpunkt mit einer gänzlich anderen Ausgangslage. Heute machen die das sehr bewusst nicht mehr sondern tun alles, um das zu vermeiden. Als vor ein bis zwei Jahrhunderten(!) die großen Wellen in die USA einwanderten, war die Ausbildung der Einwanderer der bis dato "Wohnbevölkerung" vergleichbar, es waren fast alles Ungelernte. Sie konnten innerhalb eines Jahres nahezu die selben Jobs machen, sie konnten sich integrieren und sie trafen nicht auf eine Gesellschaft, die im Vergleich zu ihr furchtbar reich war.
Das ist heute gänzlich anders: Die "neudeutschen" Zuwanderer (früher Flüchtlinge, heute wirkt der Begriff ja zunehmend lächerlich) sind zum weit überwiegenden Teil unqualifiziert und nahezu gar nicht in den Arbeitsprozess zu integrieren (auch in zehn Jahren nicht). Sie treffen auf eine Gesellschaft die im Vergleich unglaublich reich ist und bekommen in ihrem Umfeld (nicht zuletzt durch Pro-Einwanderungsdeppen) vermittelt, dass sie, durch die Eigenschaft ihrer Existenz alleine, einen Anspruch auf einen Anteil davon haben, vollkommen egal was sie dafür anbieten können oder wollen.
Das ist nicht im Ansatz(!) vergleichbar. Auf der Achse des Guten war neulich ein schöner Artikel über den durchschnittlichen IQ der Einwanderung im Vergleich zur Wohnbevölkerung. In fast allen "Einwanderungsländern" war der IQ einen oder zwei Punkte unter dem der Einheimischen (in Singapur sogar einen Punkt drüber). In Deutschland lagen wir bei 100 zu 92. Das ist die halbe Standardabweichung. Und das sind Durchschnitte, das heisst in Annahme eine Gaußverteilung hat die Hälfte einen IQ von unter 92. Und gerade diese Gruppe hat in aller Regel keine Schulbildung, kann nicht lesen und schreiben, von einer Ausbildung gar nicht zu reden.

Zitat
Der Knackpunkt ist, daß man diesen Leuten überhaupt keine Perspektive läßt, ihre Kräfte abseits von Randale einzusetzen.


Sie haben auch keine. Und sie werden auch keine kriegen. Ich habe auch keine Perspektive am MIT mehr oder in Stanford. Vielleicht könnte ich da noch Hausmeister werden. Aber so viele Hausmeisterstellen haben die auch nicht.

Zitat
Man läßt sie jahrelang in einem rechtlichen Zwischenstadium hängen, weil sich die deutsche Politik nicht über Einwanderung vs. Abweisung entscheiden will.


Diesen Satz habe ich schon oft gehört, lieber R.A., aber so richtig glauben tu ich ihn inzwischen nicht mehr. Du hast natürlich insofern recht, dass dieses Zwischenstadium extrem schadet. Aber der Grund ist nicht, dass die deutsche Politik nicht entschieden ist. Sie ist entschieden, sie weigert sich nur, diese Entscheidung, die dem Willen der Mehrheit der Bevölkerung entgegegenläuft, offen auszusprechen. Dabei geht es in erster Linie um Täuschung.

Zitat
Es müßte klar sein: Entweder Abschiebung (gleich oder bei nicht ausreichenden Integrationsbemühungen) oder Ausbildung und Arbeit. Alles dazwischen ist von Übel, und zwar für alle Beteiligten.


Nicht für die Politik.

Minichamp Offline



Beiträge: 174

05.05.2018 10:04
#1856 RE: Wir schafften das nicht Antworten

Zitat von R.A. im Beitrag #1848
Es müßte klar sein: Entweder Abschiebung (gleich oder bei nicht ausreichenden Integrationsbemühungen) oder Ausbildung und Arbeit. Alles dazwischen ist von Übel, und zwar für alle Beteiligten.

Selbst bei Leuten, die hier geboren sind, ist manchmal Hopfen und Malz verloren. Ausbildungsangebote für junge Flüchtlinge gibt es ja, ob das am Ende auch etwas bringt, steht auf einem anderen Blatt. Die Anforderungen im heutigen Berufsleben sind andere als noch für 40 Jahren oder in Afghanistan.
Und die Jobs, die der Qualifikation entsprechen würden, sind oft unterhalb der Würde der halbstarken Männer.

Johanes Offline




Beiträge: 2.637

05.05.2018 13:20
#1857 RE: Wir schafften das nicht Antworten

Zitat von Minichamp im Beitrag #1856
Und die Jobs, die der Qualifikation entsprechen würden, sind oft unterhalb der Würde der halbstarken Männer.


Welche Jobs haben Sie denn da im Auge?

Johanes Offline




Beiträge: 2.637

05.05.2018 13:52
#1858 RE: Wir schafften das nicht Antworten

Zitat von Llarian im Beitrag #1855
Der einzige Grund warum das bisher nicht passiert ist, liegt darin, dass sich ein solcher Mob noch nicht organisiert hat.


Unterstellen wir mal, dass das zutrifft:
Wie hoch ist die Chance, dass diese Organisation passiert?

Zitat von Llarian im Beitrag #1855
Selbst die amerikanische Polizei, die mit Sicherheit nicht nur deutlich besser bewaffnet ist sondern auch eine weit niedrigere Bereitschaft hat, diese Waffen auch einzusetzen, geht an solche Gruppen nicht mehr ran sondern ruft in dem Fall die Nationalgarde zur Hilfe.


Sie meinen eine weit niedrigere Hemmschwelle?

Sind die Verhältnisse in den USA denn vergleichbar mit denen hier in Deutschland?

Martin Offline



Beiträge: 4.129

05.05.2018 14:20
#1859 RE: Wir schafften das nicht Antworten

Zitat von Johanes im Beitrag #1858
Zitat von Llarian im Beitrag #1855
Der einzige Grund warum das bisher nicht passiert ist, liegt darin, dass sich ein solcher Mob noch nicht organisiert hat.


Unterstellen wir mal, dass das zutrifft:
Wie hoch ist die Chance, dass diese Organisation passiert?


Die Wahrscheinlichkeit ist 1.

Und wenn die Aussage des Anwalts des Togolesen stimmt käme noch ein weiteres Versagen von Staatsorganen hinzu: https://www.focus.de/politik/deutschland...id_8882823.html

Gruß, Martin

Llarian Offline



Beiträge: 7.120

05.05.2018 16:39
#1860 RE: Wir schafften das nicht Antworten

Zitat von Johanes im Beitrag #1858
Wie hoch ist die Chance, dass diese Organisation passiert?

Gute Frage. Keine Ahnung. Es ist schwer eine Frage zu bewerten, bei denen man die ad hoc Wahrscheinlichkeiten nicht kennt. Aber die Frage ist ziemlich gleichbedeutend mit der "Wie hoch ist die Chance, dass in Deutschland die zivile Ordnung zusammenbricht?". Ich kann das derzeit nicht beantworten.

Zitat
Zitat von Llarian im Beitrag #1855
Selbst die amerikanische Polizei, die mit Sicherheit nicht nur deutlich besser bewaffnet ist sondern auch eine weit niedrigere Bereitschaft hat, diese Waffen auch einzusetzen, geht an solche Gruppen nicht mehr ran sondern ruft in dem Fall die Nationalgarde zur Hilfe.

Sie meinen eine weit niedrigere Hemmschwelle?


Da steht Bereitschaft. Nicht Hemmschwelle. Gewaltiger Unterschied. Zumal es dort falsch steht, denn ich hätte schreiben müssen, eine weit höhere Bereitschaft.
Damit ist gemeint das amerikanische Polizisten auch trainiert werden ihre Schusswaffen im Falle einer Bedrohung einzusetzen. Und zwar in aller Konsequenz. Wenn geschossen wird, dann nicht einmal, auch nicht um gezielt zu verwunden, sondern auch mehrfach, um die Bedrohung auszuschalten. In den USA gilt es als Selbstverständlichkeit, dass der Polizist zum Eigenschutz einen potentiellen Straftäter töten darf. In Deutschland dagegen muss sich selbst ein Polizist der einen Irren mit einer Axt niederschiesst, von einer grünen Parteivositzenden fragen lassen, warum er ihn nicht nur verwundet hat.

Zitat
Sind die Verhältnisse in den USA denn vergleichbar mit denen hier in Deutschland?


Nein. Deswegen ist die deutsche Polizei auch völlig überfordert.

Minichamp Offline



Beiträge: 174

05.05.2018 18:19
#1861 RE: Wir schafften das nicht Antworten

Zitat von Johanes im Beitrag #1857
Zitat von Minichamp im Beitrag #1856
Und die Jobs, die der Qualifikation entsprechen würden, sind oft unterhalb der Würde der halbstarken Männer.


Welche Jobs haben Sie denn da im Auge?

Befragte AMS-Führungskräfte gaben an, dass „Auffälligkeiten nach Nationalitäten“ zu beobachten seien. Massive Probleme gibt es laut Bericht mit der Betreuung von Tschetschenen. Es gebe „übereinstimmende Wahrnehmungen“ bezüglich Tschetschenen unter befragten Führungskräften, heißt es in dem Dossier. Demnach seien sie überdurchschnittlich oft gewaltbereit. Berater und Führungskräfte würden bedroht. Unter den Mitarbeitern herrsche teilweise Angst, sodass sie in manchen Fällen weder Vorschläge für Jobs noch für Kurse machen, um die Kunden nicht zu verärgern. Bei Tschetschenen, Syrern und Afghanen sei die Vermittlung in soziale Berufe oder die Gastronomie schwierig, „weil der Servicegedanke abgelehnt wird“, schreiben die Autoren.
https://diepresse.com/home/wirtschaft/ec...e.intern.portal

Frank2000 Offline




Beiträge: 3.430

19.05.2018 20:26
#1862 RE: Wir schafften das nicht Antworten

60 linke Chaoten stürmen das Grundstück eines Polizisten und die Reaktion von Künstlern, Musikern, Pokitikern und Medien wird wie üblich sein: Schulterzucken. Sind ja keine Rechten.

Diese Toleranz, ja, das Wohlwollen gegen selbst dutzendfachen linken Mob ist ein Menetekel.

Dieses Land hat so was von fertig. Die sogenannte Elite, das Establishment ist in das Lager der Schreibtischtäter gewechselt; ist mitschuldig. Manchmal bin ich schon so betäubt von diesen ganzen Hiobsbotschaften, dass ich schon fast hoffe, dass jemand diesem Laden den Gnadenstoß gibt. Diese Selbstzerstörung ist nicht mehr auszuhalten.

___________________
Kommunismus mordet.
Ich bin bereit, über die Existenz von Einhörnern zu diskutieren. Aber dann verlange ich außergewöhnlich stichhaltige Beweise.

Johanes Offline




Beiträge: 2.637

26.05.2018 12:58
#1863 RE: Wir schafften das nicht Antworten

Zitat von Llarian im Beitrag #1860
Zitat von Johanes im Beitrag #1858
Wie hoch ist die Chance, dass diese Organisation passiert?

Gute Frage. Keine Ahnung. Es ist schwer eine Frage zu bewerten, bei denen man die ad hoc Wahrscheinlichkeiten nicht kennt. Aber die Frage ist ziemlich gleichbedeutend mit der "Wie hoch ist die Chance, dass in Deutschland die zivile Ordnung zusammenbricht?". Ich kann das derzeit nicht beantworten.


Ein Zusammenbruch der öffentliche Ordnung wäre sicherlich fatal. Besonders in einer Situation, in der die Gesellschaft selbst tief gespalten ist...

Zitat von Llarian im Beitrag #1860

Zitat
Zitat von Llarian im Beitrag #1855
Selbst die amerikanische Polizei, die mit Sicherheit nicht nur deutlich besser bewaffnet ist sondern auch eine weit niedrigere Bereitschaft hat, diese Waffen auch einzusetzen, geht an solche Gruppen nicht mehr ran sondern ruft in dem Fall die Nationalgarde zur Hilfe.

Sie meinen eine weit niedrigere Hemmschwelle?

Da steht Bereitschaft. Nicht Hemmschwelle. Gewaltiger Unterschied. Zumal es dort falsch steht, denn ich hätte schreiben müssen, eine weit höhere Bereitschaft.



Sie werden aber zugeben, dass das Wort von der "niedrigeren Hemmschwelle" näher liegt. Effektiv wird das selbe gemeint sein.

Zitat von Llarian im Beitrag #1860
Und zwar in aller Konsequenz. Wenn geschossen wird, dann nicht einmal, auch nicht um gezielt zu verwunden, sondern auch mehrfach, um die Bedrohung auszuschalten. In den USA gilt es als Selbstverständlichkeit, dass der Polizist zum Eigenschutz einen potentiellen Straftäter töten darf.


Die Amerikaner wenden gar keine Deeskalation an?

Zitat von Llarian im Beitrag #1860

Zitat
Sind die Verhältnisse in den USA denn vergleichbar mit denen hier in Deutschland?

Nein. Deswegen ist die deutsche Polizei auch völlig überfordert.



Das denke ich auch.

Johanes Offline




Beiträge: 2.637

26.05.2018 13:12
#1864 RE: Wir schafften das nicht Antworten

Oh, man hört plötzlich völlig neue Töne:
https://www.welt.de/politik/deutschland/...-aufnehmen.html

Martin Offline



Beiträge: 4.129

29.05.2018 11:04
#1865 RE: Wir schafften das nicht Antworten

Der BAMF-Skandal schwemmt so langsam das an den Tag was nie anders zu erwarten war: Mit der Priorität 'Wir schaffen das' ist es eben nicht zu schaffen. http://www.achgut.com/artikel/achse_doku...ieht_reissleine

Es wundert mich immer wieder wie lange selbst bei einem so großen Apparat mit so vielen Mitarbeitern solche Vorgänge unter der Decke gehalten werden können. Ist diese Zeitverzögerung ein Indikator für die Kumpanei zwischen Medien und Regierung?

Gruß, Martin

Yago Offline



Beiträge: 471

29.05.2018 12:32
#1866 RE: Wir schafften das nicht Antworten

Zitat von Martin im Beitrag #1865


Es wundert mich immer wieder wie lange selbst bei einem so großen Apparat mit so vielen Mitarbeitern solche Vorgänge unter der Decke gehalten werden können. Ist diese Zeitverzögerung ein Indikator für die Kumpanei zwischen Medien und Regierung?



Wer soll das denn publik machen? Hebt jemand den Kopf, ist die Karriere im Eimer. Die moderne Anwendung des Beurteilungs- und Disziplinarrechts im Öffentlichen Dienst erfüllt genau den Zweck, für Ruhe im System zu sorgen. Es zählt auch im Wesentlichen nur die Qualität der Kontakte und Fürsprecher, Leistung ist sekundär.

Es kommt noch ein Punkt hinzu: Die Hauptmotivation, im öffentlichen Dienst zu arbeiten, ist die stabile und kalkulierbare Versorgung. Ich kann verstehen, wenn man die nicht riskieren will. Das Ergebnis ist aber, daß viele Bedienstete auch Erdbeeren oder Schuhe verkaufen könnten. Es ist ihnen egal. Im öffentlichen Dienst ist es auch egal, ob sie am Tag überhaupt Erdbeeren verkauft haben.

Faszinierend ist es, früh in Berlin die S-Bahn zu benutzen. Da kann man hören, wie die Beamten denken. Und dann ab ins Büro, "natürlich Chef, eine sehr gute Idee", "...natürlich ist das Unfug..." Opportunistisches doppeldenk. Mitnehmen, was man kann.

Frank2000 Offline




Beiträge: 3.430

29.05.2018 12:49
#1867 RE: Wir schafften das nicht Antworten

Das sind doch nur Details, was jetzt ergänzt wird. Dass das System, alle demokratischen Institutionen sowie die Behörden und der Zivilstaat versagt haben, diskutieren wir doch schon seit 2 Jahren.

Es läuft auf die Frage hinaus: wenn sich 90% der Politik und der Öffentlichkeit einig sind, Recht und Gesetz mit Füßen zu treten - hat man dann das Recht zum gewalttätigen Widerstand?

Oder noch deutlicher: in den letzten 2 Jahren wurde beim Thema Asyl und Migration gelogen, betrogen und auf jede nur denkbare Weise der Sinn der Gesetze verleugnet. So ziemlich jeder Richter, Politiker, Journalist, Künstler oder Lehrer hat alles in seiner Macht stehende getan, um so viele Menschen wie irgend möglich nach Deutschland zu holen, ob nun legal oder nicht.

Ist das nicht auch Demokratie?

Und die Konsequenzen werden langsam sichtbar. In der Welt war ein Artikel, der die liberale, individualistische Lebensweise scharf angreift und versucht zu diskreditieren. Dass eine solche Lebensweise unmoralisch sei und asozial und die türkischen Einwanderer würden doch uns den Spiegel vorhalten, wie eine natürliche Lebensweise sei. Alle Generationen unter einem Dach, der Mann verdient das Geld und die Frau ist zu Hause, kocht und hält die Familie zusammen.

https://www.welt.de/debatte/kommentare/a...age-zu-Oma.html

Geschrieben. Von. Einer. Frau.
MIR IST SCHLECHT GEWORDEN, ALS ICH DAS LAS.

Ich hätte es vor zwei Jahren noch für schlicht unmöglich gehalten, dass in Deutschland in einer überregionalen Zeitung so ein Artikel erscheint. Zwei Jahre sind vergangen. Die Einwanderung geht weiter. Jedes Jahr kommen Zehntausende, wenn nicht Hunderttausende hinzu.

Wie wird dieses Land in 20 Jahren aussehen?
Für mich hat sich dieses Land erledigt.

___________________
Kommunismus mordet.
Ich bin bereit, über die Existenz von Einhörnern zu diskutieren. Aber dann verlange ich außergewöhnlich stichhaltige Beweise.

Martin Offline



Beiträge: 4.129

29.05.2018 13:12
#1868 RE: Wir schafften das nicht Antworten

Zitat von Yago im Beitrag #1866

Wer soll das denn publik machen? Hebt jemand den Kopf, ist die Karriere im Eimer. Die moderne Anwendung des Beurteilungs- und Disziplinarrechts im Öffentlichen Dienst erfüllt genau den Zweck, für Ruhe im System zu sorgen. Es zählt auch im Wesentlichen nur die Qualität der Kontakte und Fürsprecher, Leistung ist sekundär.


Es gibt genügend Beispiele anonymer Lecks, nur betreffen diese politisch opportune Informationen. Ein Whistleblower muss erst mal den Journalisten seines Vertrauens finden, und ging es die letzten Jahre gegen zu lockere Bearbeitung beim BAMF gab es möglicherweise keinen Journalisten weit und breit.

Gruß, Martin

Martin Offline



Beiträge: 4.129

29.05.2018 13:39
#1869 RE: Wir schafften das nicht Antworten

Zitat von Frank2000 im Beitrag #1867
Das sind doch nur Details, was jetzt ergänzt wird. Dass das System, alle demokratischen Institutionen sowie die Behörden und der Zivilstaat versagt haben, diskutieren wir doch schon seit 2 Jahren.


Nur ist halt ein Unterschied, ob man auf Basis seines gesunden Menschenverstands diskutiert oder auf Basis harter Fakten.

Zitat
Geschrieben. Von. Einer. Frau.
MIR IST SCHLECHT GEWORDEN, ALS ICH DAS LAS.

Ich hätte es vor zwei Jahren noch für schlicht unmöglich gehalten, dass in Deutschland in einer überregionalen Zeitung so ein Artikel erscheint. Zwei Jahre sind vergangen. Die Einwanderung geht weiter. Jedes Jahr kommen Zehntausende, wenn nicht Hunderttausende hinzu.

Wie wird dieses Land in 20 Jahren aussehen?
Für mich hat sich dieses Land erledigt.



Mir ist nicht schlecht geworden. Das war so in unserer achtköpfigen Familie seit jeher. Der Vater war Beamter, die Steuern waren auch bei mittlerem Einkommen noch nicht der kalten Progression geopfert, die Mutter war Hausfrau. Ich könnte ja auch schreiben, dass das die Verhältnisse waren, in die die ersten Gastarbeiter der Türkei eingewandert sind und sie noch Respekt vor uns hatten. Ich würde behaupten, dass der Generationenvertrag, den uns der Sozialstaat versprochen hat, und der zu den heutigen Lebensverhältnissen geführt hat, zusammenbricht. Die Familien überleben.

Gruß, Martin

vielleichteinlinker Offline



Beiträge: 504

29.05.2018 15:15
#1870 RE: Wir schafften das nicht Antworten

Zitat von Frank2000 im Beitrag #1862
60 linke Chaoten stürmen das Grundstück eines Polizisten und die Reaktion von Künstlern, Musikern, Pokitikern und Medien wird wie üblich sein: Schulterzucken. Sind ja keine Rechten.


Jupp. Halt eben nicht. Und waren Sie dabei? Eher nicht. Die (falsche) Info, dass 60 linke Chaoten gestürmt hätten, haben Sie aus den Medien. (die gerade nicht "Schulterzucken")

Alles weitere dazu:
https://uebermedien.de/27993/neue-qualit...ktenverdrehung/

Frank2000 Offline




Beiträge: 3.430

29.05.2018 16:31
#1871 RE: Wir schafften das nicht Antworten

"Es zeigt Menschen, nur ein paar davon vermummt, die Gitarre spielen, Akkordeon, Geige und dazu singen. Irgendwann geht ein Polizist zur Tür und klingelt.

Das Video ist zwar kein Gegenbeweis, weil es die Aktion nur im knappen Zusammenschnitt zeigt, aber es vermittelt einen Eindruck. Möglich, dass die Stimmung zwischendurch auch aufgeheizt war, dass die Aktivisten Parolen skandierten und es zu Handgreiflichkeiten kam, wie die Polizei ihnen vorwirft. "

Halten wir fest: selbst die "linken Aktivisten" bestreiten nicht, dass es eine sehr große Gruppe war, dass bewusst eine private Wohnung ausgesucht wurde und zumindest ein Teil vermummt war. Zudem ist das nie und nimmer eine angemeldete Demo gewesen, weil 1) das sonst genüsslich in dem Artikel gestanden hätte und 2) niemals ein Richter oder wer auch immer eine "Demo" gezielt vor einer Privatwohnung genehmigen würde.

Weiterhun bestreiten die "linken Aktivisten" nicht, dass sich eine unbeteiligte Familie (Kind, Frau) in dem Haus aufgehalten haben.

Mein Urteil:
1. Das ist menschlich in höchstem Maß asozial und verwerflich. Und wer dafür Verständnis hat, hat ebenfalls bewiesen, keine funktionierende Ethik zu besitzen.

2. Selbstverständlich fällt das unter Hausfriedensbruch. Plus je nach Umständen unter viele weitere Straftatbestände.

3. Wäre das unter anderen Vorzeichen passiert, zB bürgerliche Aktivisten hätten vor der Privatwohnung eines linken Lehrers oder eines linken Aktivisten "vermummt gesungen", dann hätte in Deutschland die Hütte gebrannt. Wochen später noch hätte es Lichterketten gegen Rechts gegeben und Merkel persönlich hätte eine Erklärung abgegeben. Sie wissen genau so gut wie ich, dass bei einem umgekehrten Vorzeichen die öffentliche Reaktion HUNDERT MAL stärker ausgefallen wäre.

___________________
Kommunismus mordet.
Ich bin bereit, über die Existenz von Einhörnern zu diskutieren. Aber dann verlange ich außergewöhnlich stichhaltige Beweise.

R.A. Offline



Beiträge: 8.171

29.05.2018 17:33
#1872 RE: Wir schafften das nicht Antworten

Zitat von Frank2000 im Beitrag #1871
1. Das ist menschlich in höchstem Maß asozial und verwerflich.

Sehe ich auch so. Widerliches Pack.

Zitat
2. Selbstverständlich fällt das unter Hausfriedensbruch. Plus je nach Umständen unter viele weitere Straftatbestände.


Falls sie nur vor dem Haus auf der Straße waren, kann es kein Hausfriedensbruch sein. Auch weitere Straftatbestände sehe ich erst einmal nicht - nur extrem asoziales Verhalten.

Zitat
3. Wäre das unter anderen Vorzeichen passiert,


Möglich. Hängt immer von den Umständen ab. Es hat ja umgekehrt schon härtere Sachen (Brandstiftung etc.) gegeben, und das ist nicht über ein Plätschern in den Lokalmedien herausgekommen (die Empörung in der linken Filterblase zähle ich nicht).

Es ist derzeit schwer zu sagen, an welchen Sachen sich öffentliche Empörung aufhängt. Hat auch viel damit zu tun, was die Redaktionen sonst so auf dem Schreibtisch haben.

Llarian Offline



Beiträge: 7.120

29.05.2018 18:04
#1873 RE: Wir schafften das nicht Antworten

Zitat von R.A. im Beitrag #1872
Falls sie nur vor dem Haus auf der Straße waren, kann es kein Hausfriedensbruch sein. Auch weitere Straftatbestände sehe ich erst einmal nicht - nur extrem asoziales Verhalten.

Landfriedensbruch. Bedrohung. Nötigung. Sachbeschädigung. Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte. Take your pick!

Das Problem ist, dass die Linksfaschisten inzwischen meinen ein götttliches Recht auf solche Aktionen zu haben, weils ja eigentlich nie richtige Konsequenzen für sie hat. Stattdessen wird die Brut von der SPD noch fleissigst alimentiert.

Zitat

Zitat
3. Wäre das unter anderen Vorzeichen passiert,


Möglich. Hängt immer von den Umständen ab. Es hat ja umgekehrt schon härtere Sachen (Brandstiftung etc.) gegeben, und das ist nicht über ein Plätschern in den Lokalmedien herausgekommen (die Empörung in der linken Filterblase zähle ich nicht).



Wo hat es denn solche Sachen gegen linke Einrichtungen das letzte mal gegeben? Wo ist denn etwas vergleichbares passiert?

Ulrich Elkmann Offline




Beiträge: 14.544

30.05.2018 00:19
#1874 RE: Wir schafften das nicht Antworten

Zitat von Martin im Beitrag #1865
Der BAMF-Skandal schwemmt so langsam das an den Tag was nie anders zu erwarten war: Mit der Priorität 'Wir schaffen das' ist es eben nicht zu schaffen. http://www.achgut.com/artikel/achse_doku...ieht_reissleine


Ich habe mittlerweile einen geradezu körperlichen Ekel, mich auf die Kautelen des gerade aktuellen Falls einzulassen. Details sind belanglos. Wir sehen hier ein System, das bis ins Mark korrupt ist und bei dem alle Kontrollmechanismen, über Jahre hinweg, versagt haben. Ob dies mit Absicht geschehen ist oder der Unfähigkeit durch den Dammbruch der Grenzöffnung geschuldet ist, ist wurst. Wir wissen, was daraus folgen wird: nichts. Keinerlei personelle Konsequenzen, keine Verantwortung, keine Veränderung des Prozederes, keine nähere Untersuchung. Die Beendigung des Skandals erfolgt durch Beschweigen nach zwei, höchstens drei Wochen (von Köln bis BW zeigen sämtliche Fallbeispiele des Staatversagens dieses Jahrzehnts dieses Muster). Höchstens wird uns irgendeine Polittante freudestrahlend erklären, der frische Wind habe das weggeblasen. Politik plus Medien, dieser unentwirrbar verzahnte Komplex, haben nur noch die Aufgabe, das selbsterzeugte Chaos zu dirigieren zu scheinen & Gewinn daraus zu schlagen. Es ist, egal zum zweiten, ebenfalls gleichgültig, ob diese Maximierung mit Absicht erfolgt oder durch einen systemischen Automatismus zustandekommt. Parkinsons Gesetz greift in beiden Fällen. Vom eigentlichen Zweck, von ihrer einzigen Berechtigung her, haben sich die darin eingebundenen Teile der Exekutive, der Politik und der Judikative völlig entkoppelt: der einigermaßen laufenden Verwaltung dieses Landes. (Mal ganz nebenbei: dieser ganze parasitäre Komplex, Neubürgerversorgung samt administrativem Wasserkopf in allen Aspekten, zehrt von der Substanz.) Aus dieser Entkopplung leitet sich die völlige Verantwortungslosigkeit her: man ist nichts anderem mehr als sich selbst & der eigenen Klientel verpflichtet; der ethische Treibriemen dieser Entkopplung und der Verwandlung in ein Perpetuum Mobile ist ranziges Moralin, das jeden Kassensturz und jede pragmatische Erfolgsprüfung zuverlässig unterbindet.

PS: Ich bin beinahe geneigt zu sagen: der einzige Zweck des nicht eingebundenen Rests der Politik besteht in der Verantwortungsabwehr, im Verschwindenlassen des Versagens ("frischer Wind") und dem reflexhaften Bannfluch über alles, das diesen Teufelskreis zu stören droht (anteilig 97% AfD & 3% FDP). Ach ja: und darin, sich gegenseitig Karlspreise umzuhängen.



"Les hommes seront toujours fous; et ceux qui croient les guérir sont les plus fous de la bande." - Voltaire

Martin Offline



Beiträge: 4.129

30.05.2018 07:11
#1875 RE: Wir schafften das nicht Antworten

Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #1874

Ich habe mittlerweile einen geradezu körperlichen Ekel, mich auf die Kautelen des gerade aktuellen Falls einzulassen.


Wie heißt der Slogan? 'Gib dem Ekel eine Chance':

Zitat
Ein Untersuchungsausschuss als ultimative Antwort auf die die Bamf-Affäre? Die Gefahr, dass ein solches Gremium ein reines Merkel-Tribunal würde, ist groß. Von FOCUS-Online-Korrespondentin Margarete van Ackeren »

https://www.focus.de/politik/deutschland...id_9006415.html (der Header auf der Focus-Hauptseite ist ein anderer als der des eigentlichen Artikels - etwas irreführend).

Ein Merkel Tribunal ist also eine Gefahr. Das ist der i-Punkt zu Ihrer kondensierten Zusammenfassung, lieber Ulrich Elkmann. Wenn ich mir in der letzten Zeit das wahre Gesicht eines Berliner Politikers vorstelle, dann taucht immer ein Bild eines Volker Beck vor meinem geistigen Auge auf, der mit seinen Portionen Crystal-Meth auf 'Spritztour' geht. Leute seiner Couleur bestimmen unsere Politik. Das befördert meinen Ekel vor all dem was in Berlin abläuft.

Gruß, Martin

Seiten 1 | ... 70 | 71 | 72 | 73 | 74 | 75 | 76 | 77 | 78 | 79 | ... 88
 Sprung  



Bitte beachten Sie diese Forumsregeln: Beiträge, die persönliche Angriffe gegen andere Poster, Unhöflichkeiten oder vulgäre Ausdrücke enthalten, sind nicht erlaubt; ebensowenig Beiträge mit rassistischem, fremdenfeindlichem oder obszönem Inhalt und Äußerungen gegen den demokratischen Rechtsstaat sowie Beiträge, die gegen gesetzliche Bestimmungen verstoßen. Hierzu gehört auch das Verbot von Vollzitaten, wie es durch die aktuelle Rechtsprechung festgelegt ist. Erlaubt ist lediglich das Zitieren weniger Sätze oder kurzer Absätze aus einem durch Copyright geschützten Dokument; und dies nur dann, wenn diese Zitate in einen argumentativen Kontext eingebunden sind. Bilder und Texte dürfen nur hochgeladen werden, wenn sie copyrightfrei sind oder das Copyright bei dem Mitglied liegt, das sie hochlädt. Bitte geben Sie das bei dem hochgeladenen Bild oder Text an. Links können zu einzelnen Artikeln, Abbildungen oder Beiträgen gesetzt werden, aber nicht zur Homepage von Foren, Zeitschriften usw. Bei einem Verstoß wird der betreffende Beitrag gelöscht oder redigiert. Bei einem massiven oder bei wiederholtem Verstoß endet die Mitgliedschaft. Eigene Beiträge dürfen nachträglich in Bezug auf Tippfehler oder stilistisch überarbeitet, aber nicht in ihrer Substanz verändert oder gelöscht werden. Nachträgliche Zusätze, die über derartige orthographische oder stilistische Korrekturen hinausgehen, müssen durch "Edit", "Nachtrag" o.ä. gekennzeichnet werden. Ferner gehört das Einverständnis mit der hier dargelegten Datenschutzerklärung zu den Forumsregeln.



Xobor Xobor Forum Software
Einfach ein eigenes Forum erstellen
Datenschutz