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ZETTELS KLEINES ZIMMER

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HR2 Offline



Beiträge: 1.008

14.05.2024 22:49
#1351 RE: Konservativenkonferez in Brüssel Antworten

Orcas beschädigen und versenken seit 2020 vor Gibraltar Segelboote. Keiner weiß warum.
Sie zerstören das Ruderblatt, was meist im Notruf endet wegen Wassereinbruchs, oder sie versenken das Boot.
Spanien hat die Konsequenz gezogen, es Freizeitbooten unter 15m zu untersagen, dieses Seegebiet zu befahren.

Mediale und Bio-Deutsche Einordnung:
Der Mensch hat im Revier der Orkas nichts zu suchen, der Lebensraum gehört den Orkas (siehe Leserkommentare)

https://www.welt.de/vermischtes/article2...-Gibraltar.html

Der Wolf oder der Islamist muß erst das eigene Kind fressen.
Wie ist es möglich, sich derart von der Realität zu verabschieden?

HR2 Offline



Beiträge: 1.008

14.05.2024 23:07
#1352 RE: Konservativenkonferez in Brüssel Antworten

Zitat von Llarian im Beitrag #1327
und die Musik kann es locker(!) mit 90% von dem aufnehmen, was heute im Radio gespielt wird.



Haben Sie es mal versucht? Irre!
https://www.udio.com/

Der Tod von Instrumentalisten, Sängern, Toningenieuren etc. Ganz sicher, das war es für die.

Ulrich Elkmann Offline




Beiträge: 14.546

15.05.2024 01:37
#1353 RE: Konservativenkonferez in Brüssel Antworten

Zitat von HR2 im Beitrag #1351
Orcas beschädigen und versenken seit 2020 vor Gibraltar Segelboote. Keiner weiß warum.


Die ganze Story (von der ich übrigens bislang nichts mitbekommen hatte; danke für den Hinweis) stellt sich beim Nachschauen als durchaus etwas hintergründiger heraus, als es zunächst den Anschein hat. Zum einen: die Orcas ("Killerwale"), die zwischen der Straße von Gibraltar under galizisischen Küste ihr Revier hat, ist eine Gruppe, die sich genetisch vom Rest der nordatlantischen Populationen unterscheidet; Orcas sind Apex-Predatoren und somit schon nicht sonderlich zahlreich (die meisten leben im Pazifik - geschätzte 25000, und davon die Hälfte im Süden in der Gewässern um die Antarktis); die Population im Nordatlantik wird auf 500 bis 1500 Tiere geschätzt. Die letzte Zählung der iberischen Population hat 2012 39 Schwertwale gezählt. Bis lang gab es (und gibt es) von den anderen Populationen keine Berichte über Attacken auf Sportboote. Von den 39 bekannten Tieren waren nach Auswertung von Videoaufnahmen bislang 31 identifiziert, die sich Booten genähert haben, und 9, die direkte Angriffe ausgeführt haben. Die Behörden haben ihnen die Bezeichnung "Gladis" gegeben. Dabei handelt es sich um zwei Familien: Gladis Blanca und ihre Tochter Gladis Filabris und die beiden Schwestern des Muttertiers, Gladis Dalila und Gladis Clara. Die zweite Familie, die in Attacken verwickelt gewesen ist, besteht aus zwei Jungtieren, Gladis Peque und Gladis Negra (verschwistert) und Gladis Gris (nicht mit den beiden verwandt). Es handelt sich also nachweislich um Familienbanden oder Clans.

Der erste Angriff ist im Mai 2020 erfolgt. Seitdem sind mehr als 250 Segelboote angegriffen und 4 davon versenkt worden worden. 2020 ist es zu 52 Attacken gekommen, 2021 zu 197 und 2022 zu 207. Die Erklärungsansätze der Meeresbiologen reichen von "Revierverteidigung", falsche Nahrungsidentifikation (wie bei Haien, die Schwimmer oder Surfbretter angreifen, weil die ins Beuteschema für Robben passen; Orcas in Gruppen jagen Grauwale, Buckelwale und sogar Pottwale) über "Spieltrieb" bis hin zu der Möglichkeit, daß hier per Imitation eine Art "Mode" entstanden ist, weil 1987 bei der Population im Puget-Sound an der amerikanischen Pazifikküste beobachtet worden ist, daß sich unter den dortigen Schwertwalen für enige Zeit die Marotte breitgemacht hat, sich erbeutete und getötete Lachse als Trophäe aufzusetzen.

Zitat
In 1987, Orcas Had A Fashion Of Wearing A Dead Salmon As A Hat - For one summer only, a strange trend spread around several pods.

Orcas themselves are not immune from memes and cultural trends, as shown by (among many other things) the dead salmon hat trend of 1987.

In the Puget Sound area of the northeast Pacific, one female orca from k-pod began carrying a dead salmon around on her nose. Over the next 5-6 weeks, the behavior spread, and by the end of it, orcas from her own and two other pods were wearing dead salmon hats. Then all of a sudden, the fad was over. Bar a few times the following summer – latecomers, like humans just now deciding to wear Uggs – the trend has never been seen again.



https://www.iflscience.com/in-1987-orcas...-as-a-hat-69542

https://www.scientificamerican.com/artic...ttacking-boats/



"Les hommes seront toujours fous; et ceux qui croient les guérir sont les plus fous de la bande." - Voltaire

HR2 Offline



Beiträge: 1.008

15.05.2024 02:54
#1354 RE: Konservativenkonferez in Brüssel Antworten

Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #1353
Es handelt sich also nachweislich um Familienbanden oder Clans.




Ja, das scheint so zu sein. Ich würde diesem Clan klarmachen, dass der Mensch ihm überlegen ist.
Verstehen die ja schnell, sind ja intelligente Tiere.
Mich beschäftigt das Thema schon seit 2020, schließlich bin ich Segler und es schränkt mein Revier ein.
Im (politisch überaus korrekten) Segeln-Forum wird jede Forderung nach Maßnahmen gegen die Orcas gelöscht.

Nebenbei: Am Kap der Guten Hoffnung hatte Südafrika mal ein gutes Geschäft mit Hai-Tourismus.
Das ist ziemlich vorbei, da ein Orca-Clan dort den Haien die Leber ausreisst und diese frisst.
Die Haie sind zu großen Teilen aus diesem Revier geflüchtet, der Hai-Tourismus ist eingebrochen.

Krischan Offline




Beiträge: 642

15.05.2024 10:05
#1355 RE: Konservativenkonferez in Brüssel Antworten

Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #1353
Orcas sind Apex-Predatoren und somit schon nicht sonderlich zahlreich (die meisten leben im Pazifik - geschätzte 25000, und davon die Hälfte im Süden in der Gewässern um die Antarktis); die Population im Nordatlantik wird auf 500 bis 1500 Tiere geschätzt. [..] Bis lang gab es (und gibt es) von den anderen Populationen keine Berichte über Attacken auf Sportboote.



Möglicherweise liegt das daran, dass Gibraltar ein recht beliebter Aufenthaltsort für Sportsegler ist - das kann man über die Antarktis nicht sagen. Nun bin ich kein Segler, aber ich möchte meinen, dass dort die Gewässer recht rauh sind und sich nur wenig Schiffsverkehr dort bewegt. Das ist in Gibraltar offenbar anders, und da sind Sportboote dann doch wohl leichte Beute.

Nunja, die Natur ist nicht per se friedfertig und schön, wer hätte das gedacht....

Krischan

Deutsche Wurst - alles andere ist Käse.

Ulrich Elkmann Offline




Beiträge: 14.546

15.05.2024 21:12
#1356 RE: Konservativenkonferez in Brüssel Antworten

Zitat von HR2 im Beitrag #1354

Verstehen die ja schnell, sind ja intelligente Tiere.

Zwei Fußnoten.

Zum einen:
Wenn ich es richtig sehe, sind Orcas im Rahmen der allgemeinen Schutzbestimmungen der Vereinten Nationen als Wale unter Schutz + Jagdverbot gestellt. Es scheint aber so, daß der Gefährdungsstatus als Spezies auf der Roten Liste der bedrohten Arten bislang ungeklärt ist. Das liegt daran, daß sich die unterschiedlichen Populationen (im Nord- und Südpazifik, im Nordatlantik und vor der iberischen Halbinsel nicht miteiander vermischen, owohl sie weite Wanderungen im Lauf des Jahres unternehmen. Mitochondrien-Analysen legen wohl nahe, daß es sich taxonomisch von mehreren Unterarten, wenn nicht sogar verschiedenen Arten gesprochen werden sollte - was sich dann prompt auf den Gefährdungsstatus auswirken würde. (Einen vergleichbaren Fall hatten wir 2021, als die UN den afrikanischen Waldelefanten als eigenständige Spezies, verschieden vom Rest der afrikanischen Rüsselträger, eingestuft hat.) Es gibt wohl Überlegungen, die Randalierer unter den Schwertwalen mit Sonar abzuschrecken oder die Clanmitglieder mit Satelliten-Transpondern zu versehen, um Segler entlang der Reiserouten vor Problemwalen warnen zu können.

Zum anderen:
Als langzeit-angefixter Fan spekulativer Literatur fällt mir in diesem Zusammenhang natürlich eine kleine Unterabteilung der SF ein, in der Wale als eine (oder mehrere) intelligente Spezies figurieren, mit denen Homo sapiens diesen Planeten teilt. Das Aufkommen dieser Vorstellung läßt sich zeitlich recht gut festmachen und hängt mit dem Namen John C. Lilly zusammen, der mit seinen Forschungen (oder besser: anekdotischen Medienschilderungen) Anfang der 1960er Jahre das Mem von den sprachbegabten und kognitiv dem Menschen gleichkommenden Delphinen in die Welt gesetzt hat. In Arthur C. Clarkes Roman "The Deep Range" von 1954, in der die Proteinversorgung der zahlenmäßig explodierten Menschheit sichergestellt wird, indem Walherden gehegt und von Wal-Cowboys in Einmann-Ubooten bejagt werden, sind die Viecher noch nicht klüger oder kultivierter als die Rinder, die sie ersetzt haben. In Clarkes Jugendroman "Dolphin Island" von 1963 hat sich das bereits grundlegend geändert: dort verfügen Delphine über eine eigene Sprache und hochentwickelte kognitive (vor allem: reflektorische) Fähigkeiten. In Robert Merles "Un animal doué du raison" (1967) versucht der Protagonist Professor Henry Sevilla, bei dem ganz klar John Lilly Modell gestanden hat, einen Delphinpaar menschliche Sprache beizubringen; als er Erfolg hat, wird er kaltgestellt und US-Militär übernimmt. (Die niederländische Übersetzung, 1970 bei Het Spectrum herausgekommen, hatte übrigens den hübschen Titel "Dolfjinen zijn betere mensen").

Ansonsten wären hier noch zu nennen: T. J. Bass' "The Godwhale" (1974) und Ian Watsons zweiter Roman, "The Jonah Kit" von 1975. Wie es der Zufall (oder die Programmierung der Matrix ) gerade will, bin ich in den letzten Tagen das mittlerweile doch recht umfangreiche Oeuvre Watsons noch einmal etwas genauer durchgegangen, nachdem ich ihn während der letzten, na, 25 Jahre ziemlich aus den Augen verloren hatte (das Werk umfaßt gute 40 Romane und mehr als ein Dutzend Bände mit Kurzgeschichten). Watson hat sich, besonders während der ersten 20 Jahre als Schriftsteller, immer mit höchst ausgefallenen intellektuellen Versuchsanordnungen befaßt, irgendwo an der Schnittstelle zwischen den Extremen der Physik, der Metaphysik, der Existenzphilosophie und schrägen Gedankenexperiment-Versuchsanordnungen. Ich hatte das Buch nicht mehr in den Fingern, seit ich die deutsche Übersetzung gelesen habe, die 1977 bei Heyne unter dem Titel "Der programmierte Wal" erschienen ist. "The Jonah Kit" befaßt sich mit sowjetischen Experimenten zur künstlichen Bewußtseinsübertragung - genauer: mit Versuchen, geistige Muster experimentell auf andere Gehirne aufzuprägen - zum einen, um gemachte Erfahrungen über den Tod des Individuums hinaus erhalten zu können (im ersten Handlungsstrang geht es um einen russischen Überläufer, der in Japan auftaucht und dem der Geist eines toten Kosmonauten aufgeprägt worden ist) und eben auch mit dem Versuch, Pottwalen ein menschliches Bewußtsein aufzuprägen, um sie als Spione in Sachen maritimer Aufklärung einsetzen zu können.

In diesem Zusammenhang stellt sich heraus, daß sich die Wale (alle Zahnwale, nicht nur Moby Dicks Artgenossen) regelmäßig auf hoher See treffen, um sich zu sechst kommunikativ (Walsprachen sind im Buch menschlicher Kommunikation um Größenordnungen überlegen) zu einer Art biologischem Supercomputer zu vernetzen, einem "Gedankenstern" (Watsons Forscher in ihrem sibirischen Geheimlabor nennen das in marodem Russisch "zvezdaja mysl" - korrekt sollte das Звезда Разума oder Мысленная звезда sein). Handlungsstrang #2 im Roman ist die Entdeckung eines Physiknobelpreisträgers mit Hilfe eines Radioteleskops, daß sich das Universum in den Momenten nach dem Urknall mit Überlichtgeschwindigkeit ausgedehnt hat - mit dem Resultat, daß das "wirkliche Universum" nicht mehr existiert und wir nur noch "ein Echo", ein "Geisteruniversum" bewohnen.

Zitat
Now we have discovered, working at very low wavelengths in tandem with our Andes telescope, a number of discrepancies in this uniform microwave background. ... And through these holes we detect other radiation, masked almost everywhere by the so-called fireball haze, of a very different nature - proving that the Universe is radically different in overall character from anything we thought hitherto...Not only is the cosmos non-isotropic, but the whole physical universe with all the matter in it, including this Earth of ours, did not hatch from a Primal Egg at all! A positive, matter universe hatched approximately ten billion years ago, certainly! - and promptly vanished into another mode of being, as soon as it had hatched! Galaxies, stars, ourselves - are only a kind of ghost of it. (...) Let us imagine the primal fireball, gentlemen: Now, this 'primal Egg,' into which all the matter and energy of a future universe is packed, wraps the fabric of space arounds itself, tightly. There is no elsewhere - no beyond - no other place for anything to exist. Then this Egg explodes. So far orthodox theory takes us. But consider the manner of its exploding. From Hubble's Constant (I'll explain that to them, don't worry) we must deduce that the original Egg only measured three to four light years across. Yet within four minutes from the instance of the bang, the fireball would have grown to eighty light years across, and six minutes after that it would have to be eight hundred light years across. Since when, it has grown three hundred million times larger and cooled proportionally, becoming the present universe expanding at its current rate. An expansion within six minutes by a factor of seven and hundred light years supposes a figure for the speed of light of two light years per second. Which is quite impossible, unless we tinker with the concept of time itself. In this situation each particle would soon reach infinite mass, with an infinitely strong gravitational field. Thus each particle will have to collapse into a singularity. The fabric of space can't grow fast enough to contain such an explosion as the theory envisages. The universe emigrated internally. Leaving a myriad of extremely tiny black holes, to bond together violently to form what we call 'Matter.' Such are the 'quarks, - the granules of sub-atomic matter - that so many million dollars have been spent vainly hunting for in the cyclotrons! This is, of course, why there's no vast mass of anti-matter in the cosmos. Statistically there ought to be a fifty-fifty balance of matter and anti-matter. There was. But all such trivial distinctions vanish in the black hole. We have a cosmos occupied almost purely by matter because it is founded on bonded shells of nothingness. But this is not, of course, the universe that was created by God. We can only speculate about what happened in the 'real' universe. (Kapitel sechs)



(Ich bitte um Entschuldigung für diese Abschweifung vom Thema, aber was Watson hier im hervorgehobenen Teil des Zitats beschreibt, ist eine exakte Schilderung der Idee des "inflationären Universums," mit der die Kosmologie seit den Arbeiten von Kip S. Thorne aus dem Anfang der 1980er die Isotropie das Universums und das Fehlen von Antimaterie erklärt. "The Jonah Kit" ist als Erstausgabe im Februar 1975 beim Verlag Victor Gollancz herausgekommen. Mir hatte die Passage nichts gesagt, als ich sie vor vielenvielen Jahren das erste Mal gelesen habe. Aber als ich vor einer Woche erneut darüber gestolpert bin, ist mir hörbar der Unterkiefer auf die Tischplatte geklappt.)

Enfin: die verschworene Forschergemeinde aus West und Ost macht sich daran, über den "programmierten" Walspion das "Hammond-Theorem" zur analytischen Überprüfung zu übermitteln. Das Ergebnis ist katastrophal: die Bestätigung des Modells löst unter der weltweiten Walschaft einen kognitiven Schock aus - und sämtliche Zahnwale der Welt begehen kollektiven Selbstmord, indem sie sich stranden lassen (wobei der Autor offen läßt, ob die Abwesenheit Gottes, der Erweis des Universums als Spukhaus bzw. als Matrix oder die Erkenntnis, Mutter Erde mit einer zweiten vernunftbegabten Spezies zu teilen, die Ursache ist). Das Buch hat übrigens als Motto vorweg ein Zitat auf deutsch, nämlich Hans Magnus Enzenbergers "ich rede von eurem nicht, / ich rede vom ende der eulen. /ich rede von butt und wal..."

Seitdem ist es um Wale als Intelligenzbestien in der SF recht still geworden: die letzten Auftritte in schriftlicher Gestaltung waren in David Brins "Uplift"-Romanen "Startide" (1983) und "The Uplift War" (1987) - wobei es sich hier bei seinen intelligenten Delphinen um Exemplare handelt, die erst mithilfe von Gentechnik und ähnlichen menschlichen Eingriffen "geliftet" worden sind (Brins Delphine haben den irritierenden Zug, daß sie zwar die Japaner als mythologische Teufel sehen, die von den Göttern zur Drangsalierung der Cetaceen gesandt sind, sich aber vorzugsweise in Haikus ausdrücken) und Walter Jon Williams Kurzroman "Surfacing" (1988; WJW teilt mit Ian Watson eine Vorliebe, seinen Text mit Chomskyschen Distributionsgraphiken vollzupflastern.) In dramatischer Präsentationsform hatten die intelligenten Wale ihre letzte große Rolle im 4. Star-Trek-Film, "The Voyage Home," Ende 1986 ins Kino gekommen - in dem die Buckelwale bekanntlich angesichts der deplorablen Zustands von Mutter Erde anno 1986 die Außerirdischen zu Hilfe pfeifen. ("Free Willy," 1994 und "The Whale Rider," 2002, haben zwar auch Walfische im Mittelpunkt, der erste sogar einen Orca - aber eben nicht als "vernunftbegabte Tiere" im Sinn von Merles Romantitel.) Nun könnte man lange darüber diskutieren, ob Kirk & Co. den Walen als intelligente Lebensformen den Garaus gemacht haben - popkulturell scheint das aber der Fall zu sein.

Es gibt aber eine Ausnahme - jedenfalls was den spektakulären Auftritt angeht: Frank Schätzings "Der Schwarm," im Januar 2004 bei Kiepenheuer und Witsch erschienen. Und in Sachen des Inhalts zitiere ich mal die "allwissende Müllhalde":

Zitat
In einem parallelen Handlungsstrang beunruhigt das abnorme Verhalten von Walen den Intelligenzforscher Leon Anawak, der nebenbei für eine Whale-Watching-Station in Tofino an der kanadischen Westküste arbeitet: Er bemerkt, dass die wandernden Wale die Gewässer vor Vancouver Island in diesem Jahr offenbar nicht besuchen, doch als sie mit einiger Verspätung auftauchen, wirken sie ungewöhnlich aggressiv und feindselig dem Menschen gegenüber. Auf einer Tour wird das Boot von Anawak (auf dem sich auch eine Studentin namens Alicia Delaware befindet) in einem koordiniert wirkenden Angriff von Orcas, Grauwalen und Buckelwalen versenkt. Der radikale Umweltschützer Jack „Greywolf“ O’Bannon, der Vorfahren aus der Gruppe der kanadischen Ureinwohner hat und sich deshalb selbst als „Indianer“ betrachtet, demonstriert mit seiner kleinen Anhängerschaft schon länger gegen Whale Watching und sieht in den Angriffen der Wale die Rache der Natur am Menschen – dann greifen die Wale unvermittelt auch die Tierschützer an, es werden zwei Schiffe versenkt und zahlreiche Menschen kommen ums Leben. Im Gehirn eines der toten Wale entdecken Wissenschaftler die Reste einer gallertartigen Substanz, die schnell zerfällt

.

https://de.wikipedia.org/wiki/Der_Schwarm



"Les hommes seront toujours fous; et ceux qui croient les guérir sont les plus fous de la bande." - Voltaire

HR2 Offline



Beiträge: 1.008

15.05.2024 22:15
#1357 RE: Konservativenkonferez in Brüssel Antworten

Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #1356

Es gibt wohl Überlegungen, die Randalierer unter den Schwertwalen mit Sonar abzuschrecken oder die Clanmitglieder mit Satelliten-Transpondern zu versehen, um Segler entlang der Reiserouten vor Problemwalen warnen zu können.




Den Sonar-Geräten würde ich nicht trauen, einem Polen-Böller, der unter Wasser detoniert schon.
Die Japaner schlagen auf in das Wasser getauchte Eisenstangen um bei der Jagd die Wale zusammenzutreiben.

HR2 Offline



Beiträge: 1.008

15.05.2024 22:17
#1358 RE: Konservativenkonferez in Brüssel Antworten

Jetzt werden Humanoide Roboter erschwinglich. Mit 16.000 Dollar ist man dabei:

https://www.youtube.com/watch?v=ST_CORaFSw8&t=22s

Llarian Offline



Beiträge: 7.120

15.05.2024 22:43
#1359 RE: Konservativenkonferez in Brüssel Antworten

Zitat von HR2 im Beitrag #1358
Jetzt werden Humanoide Roboter erschwinglich. Mit 16.000 Dollar ist man dabei:

https://www.youtube.com/watch?v=ST_CORaFSw8&t=22s


Und zu genau gar nichts gut. Was kann das Ding? Laufen. Na hallamarsch. Was ist der Grund überhaupt humanoide Roboter zu bauen? Weil, genaugenommen ist der humanoide Aufbau keinesfalls besonders schlau, ein Roboter auf Rollen ist deutlich billiger und effizienter, Sechsbeinroboter wiederum sind deutlich leichter zu steuern. Die Antwort ist simpel: Weil viele Dinge in unserem Umfeld auf Menschen angepasst sind, beispielsweise Autofahren. Nur: Das Ding kann das ja alles nicht. Das ist schlicht verdammt teures Spielzeug.

Ulrich Elkmann Offline




Beiträge: 14.546

15.05.2024 23:18
#1360 RE: Konservativenkonferez in Brüssel Antworten

Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #1356
Das Aufkommen dieser Vorstellung läßt sich zeitlich recht gut festmachen und hängt mit dem Namen John C. Lilly zusammen...

Und zwar noch paßgenauer, als ich das beim Überschlagen aus dem Gedächtnis geschätzt hatte.

John Cunningham Lilly (1915-2001) ist - vielleicht - manchem als Erfinder des Isolationstanks in Erinnerung, in dem Probanden, in völliger Dunkelheit in einer körperwarmen Salzlösung schwimmen und der Verlust aller taktilen Informationen nach recht kurzer Zeit dazu führt, daß sich visuelle und auditorsche Halluzinationen einstellen, weil das Gehirn das Feuern der Neuronenkomplexe in den entsprechenden Arealen als Input interpretiert. Den ersten solchen Tank hat Lilly 1954 konstruiert, am National Institute of Mental Health in Bethesda in Maryland. Diese Tauchgänge in "das ungeheure Reich des Unbewußten, dieses wahre innere Afrika" (wie Jean Paul das in seinem letzten Text, der "Selina" (1827) formuliert hat) unter reichlicher verwendung von Ketamin und LSD sind ihm nivcht gut bekommen. In späteren Büchern wie "The Center of the Cyclone" (1973) und "The Scientist" (1978) schreibt er von "kosmischen Wesenheiten," die alles Geschehen bis hintern Andromedaanbel unter Kontrolle haben und deren irdisches Büro nur die unterste Stufe in der himmlischen Hierarchie darstellt ("There exists a Cosmic Coincidence Control Center (CCCC) with a Galactic substation called Galactic Coincidence Control (GCC). Within GCC is the Solar System Control Unit (SSCU), within which is the Earth Coincidence Control Office (ECCO)")*. Philip K. Dicks Schlaganfall von 1974 hat diesen Kollegen ja auf ähnliche Weise aus der Bahn getragen.

Das Buch "Man and Dolphin," in dem Lilly über seine, nun ja, Versuche, mit Delphinen zu kommunizieren, schreibt, war das letzte, an dem die SF-Gemeinde dergleichen noch halbwegs ernst aufgenommen hat. Zu meiner Liste oben wären noch einige weniger geläufige Titel hinzuzusetzen:
William C. Anderson, Penelope (1963)
Gordon R. Dickson, "Dolphin's Way" (1964)
Roy Meyer, Dolphin Boy (1967)
Margaret St. Clair, The Dolphins of Altair (1967) und
Joe Poyer, Operation Malacca (1968)

Nun ist es eine erwiesene Tatsache, daß die SF-Gemeinde (Leser wie Autoren) nichts mitbekommt, das nicht sein Echo in den Texten, Vorträgen und Kolumnen der Genre-Magazine findet (das war jedenfalls zu ihren Hochzeiten so, bevor das Datennetz einen Schlußstrich unter diesen Bereich der Populärkultur gezogen hat) - deshalb hat auch John W. Campbell als eine der ersten Umstellungen nach der Übernahme der Herausgeberschaft von Astounding Science Fiction dafür gesorgt, daß in jeder Nummer mindestens ein Sachartikel über Wissenschaft, Technik oder vergleichbare Sachthenem abgedruckt wurde: um seinen Autoren Vorlagen und Anregungen zu liefern. "Man and Dolphin" ist in den USA im Juni 1961 erschienen (bei Doubleday & Company; 6. Auflage im Oktober 1963), in der englischen Ausgabe im Oktober 1962 im Verlag World of Science). Inhalt:

1. The Possibility of Interspecies Communication
2: My Experiences with a Whale
3. M First Experiments with Dolphins
4. New Research Methods
5. Early Results
6. Avoiding Biased Assumptions
7. How Dolphins Are Trained
8. My laboratory at St. Thomas
9. Lizzie and Baby
10. Elvar and Tolvar
11. The Voices of the Dolphin
12. Implications

In den Magazinen ist dieser Titel recht flächendeckend rezensiert worden: in Amazing Stories (Januar 1962), Analog (dem umbenannten "Astounding") (Februar 1962), in "Galaxy Science Fiction" (Oktober 1962) und in "The Magazine of Fantasy & Science Fiction" (Juli 1963).

* Sh. dazu: Charlie Williams, "On ‘modified human agents’: John Lilly and the paranoid style in American neuroscience," Hist. Human. Sci. 2019 Dec; 32(5): 84–107.

Zitat von Abstract
The personal papers of the neurophysiologist John C. Lilly at Stanford University hold a classified paper he wrote in the late 1950s on the behavioural modification and control of ‘human agents’. The paper provides an unnerving prognosis of the future application of Lilly’s research, then being carried out at the National Institute of Mental Health. Lilly claimed that the use of sensory isolation, electrostimulation of the brain, and the recording and mapping of brain activity could be used to gain ‘push-button’ control over motivation and behaviour. This research, wrote Lilly, could eventually lead to ‘master-slave controls directly of one brain over another’. The paper is an explicit example of Lilly’s preparedness to align his research towards Cold War military aims. It is not, however, the research for which Lilly is best known. During the 1960s and 1970s, Lilly developed cult status as a far-out guru of consciousness exploration, promoting the use of psychedelics and sensory isolation tanks. Lilly argued that, rather than being used as tools of brainwashing, these techniques could be employed by the individual to regain control of their own mind and retain a sense of agency over their thoughts and actions. This article examines the scientific, intellectual, and cultural relationship between the sciences of brainwashing and psychedelic mind alteration. Through an analysis of Lilly’s autobiographical writings, I also show how paranoid ideas about brainwashing and mind control provide an important lens for understanding the trajectory of Lilly’s research.



https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6899429/



"Les hommes seront toujours fous; et ceux qui croient les guérir sont les plus fous de la bande." - Voltaire

HR2 Offline



Beiträge: 1.008

16.05.2024 01:11
#1361 RE: Konservativenkonferez in Brüssel Antworten

Zitat von Llarian im Beitrag #1359
Die Antwort ist simpel: Weil viele Dinge in unserem Umfeld auf Menschen angepasst sind, beispielsweise Autofahren. Nur: Das Ding kann das ja alles nicht. Das ist schlicht verdammt teures Spielzeug.


Man könnte sich auch fragen, was hat sich die Evolution dabei gedacht, uns zum aufrechten Gang zu bringen und mit nur zwei Beinen und Armen auszustatten.
Genau so ausgestattet beherrschen wir jedenfalls die Welt.
Und humanoide Roboter zu entwickeln ist wesentlich effizienter, als die von uns erschaffene Umgebung umzugestalten für Roboter mit 6 Beinen oder Rollen.
Rollstuhlfahrer werden ein Lied davon singen können.

Und Sie wissen genauso gut wie ich, daß diese humanoiden Roboter mittelfristig alles das können, was wir Menschen können,
Zudem ist das erstaunliche ja vor allem der drastische Preisverfall in kürzester Zeit für ein doch überaus komplexes Gerät/Maschine.

flobotron Offline



Beiträge: 331

16.05.2024 12:19
#1362 RE: Konservativenkonferez in Brüssel Antworten

@ Ulrich Elkmann

Es gibt dokumentierte Angriffe von Potwalen auf Segelschiffe zur Hochzeit des Wahlfangs.
Das berühmteste Beispiel ist der Untergang der Essex:
„ As her captain watched from on deck, the Essex herself—238 tons, 27 meters (87 feet)—was forcefully, purposefully rammed by an enormous sperm whale separated from the pod. There was nothing the crew could do about it—the animal was bigger, stronger, and had much, much greater agility than the ship. The ship sank, leaving 20 or 21 survivors in three leaky whaleboats. The survivors were more than 1,900 kilometers (1,200 miles) from the nearest islands (the Marquesas), without adequate food or freshwater. The boats were separated and most men resorted to cannibalism before being rescued months later. Of the 20 or 21 crew members who left Nantucket, eight survived. Most likely, so did the whale.“
Q: https://education.nationalgeographic.org...aleship-essex/#

Und was Haiangriffe auf Menschen angeht, da halte ich die Hypothese, das dies nur aus Verwechslungen geschieht für etwas naiv.
Es gibt Zuviel dokumentierte Fälle in denen das Opfer auch gefressen wurde.
Zuletzt der junge Russe in Ägypten durch einen Tiegerhai und ein Schwimmer in Australien.

Ulrich Elkmann Offline




Beiträge: 14.546

16.05.2024 14:03
#1363 RE: Konservativenkonferez in Brüssel Antworten

Zitat von flobotron im Beitrag #1362

Es gibt dokumentierte Angriffe von Potwalen auf Segelschiffe zur Hochzeit des Wahlfangs.


Um das mal in Relation zu setzen. Für diese Hochzeit des Walfangs wird die Anzahl der gejagten Pottwale zwischen 1700 und dem Ende des 19. Jhdts. auf insgesamt 300.000 geschätzt (nach der Einführung der Fabrikschiffe und der Harpunen-Kanonen für das 20. Jahrhundert kommen noch einmal 2,9 Millionen hinzu.) Insgesamt sind 5 Angriffe auf Schiffe dokumentiert; die "Essex" war der erste Fall; der letzte war 1904 der dänische Frachtsegler "Anna" (der nicht gesunken ist). Im August 1851 ist der Walfänger "Ann Alexander" gute 200 Seemeilen westlich der Galapagos-Inseln von einem Pottwal versenkt worden, nachdem der vorher eines der Walfangboote zertrümmert hatte. Die Mannschaft ist 2 Tage später von dem Walfänger "Nantucket" (passender Name...) aufgefischt worden. Der New Yorker Verleger Evert Duyckinck hat am 7. November einen Zeitungsausriß über den Vorfall an einen gewissen Herman Melville geschickt (dessen neuen Roman "Moby-Dick: or, the Whale," in amerikanischer Ausgabe am 14. November 1851 bei Harper & Brothers herausgekommen, er in zwei Teilen in der Zeitschrift "The Literary World" rezensiert hat, am 15 & 22. November). Wenige Tage später antwortet Melville aus London, wo er sich wegen des Erscheinens der englischen Ausgabe, die ein paar Wochen vorher, am 18. Oktober, erschienen war, aufhielt (in einem Brief, der nur "Pittsfield, Friday Afternoon" datiert ist):

Zitat
"Dear Duyckinck - Your letter received last night had a sort of stunning effect on me. For some days past being engaged in the woods with axe, wedge & beetle, the Whale had almost completely slipped me for the time (& I was the merrier for it) when Crash! comes Moby Dick himself (as you justly say) & reminds me of what I have been about for part of the last year or two. It is really & truly a surprising coincidence - to say the least. I make no doubt it is Moby Dick himself, for there is no account of his capture after the sad fate of the Pequod about fourteen years ago. - What a Commentator is this Ann Alexander whale. What he has to say is short & pithy & very much to the point. I wonder if my evil art has raised this monster."



Melvilles Anregung für sein Buch war übrigens der Untergang der "Essex"; die "14 Jahre" ergeben sich daraus, daß der Bericht "Mocha-Dick; or, The White Whale of the Pacific" von Jeremiah N. Reynolds, der Melville die Anregung zu seinem Buch geliefert hat, im Mai 1839 in der Zeitschrift "The Knickerbocker, or The New-York Monthly Magazine" erschienen ist. Den Wal selbst hat es übrigens im Januar 1852 erwischt, durch die Mannschaft der "Rebecca Sims," wie die "Ann Alexander" aus New Bedford. *

Den Bericht in der "New York Times" vom 5. November 1851, den Duyckinck seinem guten Bekannten H.M. zugeschickt hatte, kann man hier nachlesen:

https://timesmachine.nytimes.com/timesma...5/297732752.pdf

Zitat
We have just received the following thrilling account of the destruction of the Whale Ship Ann Alexander, Capt. John S. Deblois, of New Bedford, by a large Sperm Whale, from the lips of the Captain, himself, who arrived in this city from Paita on Sunday last, in the schooner Providence. It is one of the most remarkable events on record, and will be read with deep interest throughout the whole commercial and civilized world, where it may be known. A similar circumstance has never been known to occur, but once in the whole history of whale-fishing, and that was the destruction of the Ship Essex, some twenty or twenty-five years ago, and which many of our readers fully remember.



* Festgestellt worden ist das nach der Z/Erlegung, weil im Speck des Wals noch zwei Harpunenspitzen steckten, in die der Name der "Ann Alexander" eingepunzt war. Einer der Zähne des Wals ist als Material für eine Bildschnitzerei verwendet worden, was bei den Walfängern des 19. Jhdt.s ein beliebter Zeitvertreib war; die Stücke tragen im Englischen den Namen "scrimshaw", heute im Museum of Newport History zu sehen.

https://newporthistory.org/wp-content/up...teeth-group.jpg



Nachtrag: Die "Rebecca Sims," eine Dreimastbark von 400 Tonnen, 1801 in Philadelphia auf Kiel gelegt, hat übrigens ein unrühmliches Ende gefunden. Sie ist im Oktober 1861 von der Marine der amerikanischen Nordstaaten angekauft, leergeräumt und am 19. Dezember zusammen mit 15 weiteren Schiffen versenkt worden, um den Hafen von Charleston zu blockieren. Das war die sogenannte "Stone Fleet." Über die ein gewisser Herman Melville ein Gedicht verfaßt hat:

"An Old Sailor's Lament" (December, 1861.)

I have a feeling for those ships,
Each worn and ancient one,
With great bluff bows, and broad in the beam;
Ay, it was unkindly done.
But so they serve the Obsolete —
Even so, Stone Fleet!

You'll say I'm doting; do but think
I scudded round the Horn in one —
The Tenedos, a glorious
Good old craft as ever run —
Sunk (how all unmeet!)
With the Old Stone Fleet.

An India ship of fame was she,
Spices and shawls and fans she bore;
A whaler when her wrinkles came —
Turned off! till, spent and poor,
Her bones were sold (escheat)!
Ah! Stone Fleet.

Four were erst patrician keels
(Names attest what families be),
The Kensington, and Richmond too,
Leonidas, and Lee:
But now they have their seat
With the Old Stone Fleet.

To scuttle them — a pirate deed —
Sack them, and dismast;
They sunk so slow, they died so hard,
But gurgling dropped at last.
Their ghosts in gales repeat
Woe's us, Stone Fleet!

And all for naught. The waters pass —
Currents will have their way;
Nature is nobody's ally; 'tis well;
The harbor is bettered — will stay.
A failure, and complete,
Was your Old Stone Fleet.

https://poets.org/poem/stone-fleet



"Les hommes seront toujours fous; et ceux qui croient les guérir sont les plus fous de la bande." - Voltaire

Ulrich Elkmann Offline




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16.05.2024 15:43
#1364 RE: Konservativenkonferez in Brüssel Antworten

Nachtrag zur "Stone Fleet." Wenn man einmal zu graben anfängt...

Zitat
“This is a disagreeable duty,” Davis wrote his wife, “and one of the last I should have selected…The pet idea of Mr. Fox has been to stop up some of the southern harbors. I had always a special disgust for this business…I always considered this mode of interrupting commerce as liable to great objection and doubtful success.”

The notion of destroying, perhaps forever, the navigability of a major port was seen as a barbarous act at this time…something beyond the rules of “civilized” warfare. British diplomats would rail at this action, requiring Secretary of State Seward to do some agile tap-dancing to avoid increased hostility, stating that there were no plans to do such a thing again. French diplomats would call it, “vindictive vandalism,” while Prussian officials would condemn it as “a crime and outrage to civilization.”

Predicting this reaction, Captain Charles Davis did not relish his task. But he went about it methodically and professionally nonetheless. By the time the fleet reached him outside Charleston Harbor, they were nearly ready to sink on their own, having suffered a long, difficult voyage from New Bedford. Commanding the operation from the USS Wabash, a steam screw frigate, Davis oversaw the placement of the old whalers in a “checkerboard” formation of three lines. This was viewed as the most likely pattern to prevent the opening of new channels by the tide and to encourage the creation of new shoals that would block the harbor. Beginning on December 19, 1861, the first of the whalers, the Tenedos, was sunk in the main channel within sight of Fort Sumter.

A correspondent from the New York Times described the scene as the plugs were knocked out and the vessels sunk one by one:

"Who could help feeling melancholy at the reflection that the poor old vessels, which had traversed so many thousands of miles of ocean…through long years of dreary, tedious whaling voyages, were to be relentlessly destroyed? How venerable the doomed things now appeared! Short, broad, square-sterned, bluff-bowed…Queer old tubs, with queer fittings up, and quaint names set in elaborate beds of quale-carved work. Yet many of these fossil vessels were celebrated in their time…But away with sentiment. The old vessels are to be destroyed in the performance of a patriotic duty, and even when they are gone, their usefulness survives."

A second channel leading into Charleston was blocked by another Stone Fleet in January 1862, this one consisting of 20 old whalers. Although all went according to plan with both fleets, the effort sadly turned out to be pointless. The harbor was blocked for a time, but the ocean is simply too mighty to be long deterred by some old wooden hulks. The Stone Fleets were soon pulverized by the tide, their timbers washed up on the shores of Charleston and were used for firewood.



https://historicaldigression.com/2012/12/23/the-stone-fleet/



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Ulrich Elkmann Offline




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16.05.2024 16:26
#1365 RE: Konservativenkonferez in Brüssel Antworten

Zitat von flobotron im Beitrag #1362

Und was Haiangriffe auf Menschen angeht, da halte ich die Hypothese, das dies nur aus Verwechslungen geschieht für etwas naiv.



Haie sind bekanntlich Carnivoren, die nichts verschmähen. Aber Menschen kommen normalerweise eher selten in ihren Jagdrevieren vor. Es stellt sich also die Frage, wodurch genau der Jagdreflex ausgelöst wird.

Zitat
"A shark's eye view: testing the ‘mistaken identity theory’ behind shark bites on humans"
Laura A. Ryan, David J. Slip, Lucille Chapuis, Shaun P. Collin, Enrico Gennari, Jan M. Hemmi, Martin J. How, Charlie Huveneers, Victor M. Peddemors, Louise Tosetto and Nathan S. Hart

Published:27 October 2021

Abstract
Shark bites on humans are rare but are sufficiently frequent to generate substantial public concern, which typically leads to measures to reduce their frequency. Unfortunately, we understand little about why sharks bite humans. One theory for bites occurring at the surface, e.g. on surfers, is that of mistaken identity, whereby sharks mistake humans for their typical prey (pinnipeds in the case of white sharks). This study tests the mistaken identity theory by comparing video footage of pinnipeds, humans swimming and humans paddling surfboards, from the perspective of a white shark viewing these objects from below. Videos were processed to reflect how a shark's retina would detect the visual motion and shape cues. Motion cues of humans swimming, humans paddling surfboards and pinnipeds swimming did not differ significantly. The shape of paddled surfboards and human swimmers was also similar to that of pinnipeds with their flippers abducted. The difference in shape between pinnipeds with abducted versus adducted flippers was bigger than between pinnipeds with flippers abducted and surfboards or human swimmers. From the perspective of a white shark, therefore, neither visual motion nor shape cues allow an unequivocal visual distinction between pinnipeds and humans, supporting the mistaken identity theory behind some bites.


https://royalsocietypublishing.org/doi/1.../rsif.2021.0533



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HR2 Offline



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16.05.2024 16:34
#1366 RE: Konservativenkonferez in Brüssel Antworten

Zitat von HR2 im Beitrag #1320

Er ist eine widerliche Hure des politischen Mainstreams, der Regierung.
(Chatgbt 2021)



Ein Focus-Autor hat die Chatbots wählen lassen. q.e.d.

https://www.focus.de/experts/wahl-o-mat-..._259951280.html

Frank2000 Offline




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16.05.2024 17:06
#1367 RE: Konservativenkonferez in Brüssel Antworten

Zitat von HR2 im Beitrag #1361
Genau so ausgestattet beherrschen wir jedenfalls die Welt.


Aktuell kenne ich keine Firma, die Roboter baut, damit die Roboter (für sich) die Welt beherrschen. Die Roboter werden gebaut, um uns zu dienen - also im Zweifel für uns die Welt zu beherrschen.

Und da ist der humanoide Aufbau idR zu kompliziert und damit zu teuer.

___________________
Verbote sind Freiheit. Meinungen sind Terror. Quoten sind Leistung. Linke Regierung ist Familie. (c) Rot-Grüne Allianz
Prophezeiung: 2022, das Jahr in dem in Deutschland der Schleier für alle eingeführt wird. Nennt sich dann "Maske".
"Warum halten sie Begriffe wie 'Zigeunersoße' für rassistisch, aber 'Schei** Juden' für harmlos?", Hamed Abdel-Samad

Ulrich Elkmann Offline




Beiträge: 14.546

16.05.2024 18:21
#1368 RE: Konservativenkonferez in Brüssel Antworten

Zitat von HR2 im Beitrag #1361
Und Sie wissen genauso gut wie ich, daß diese humanoiden Roboter mittelfristig alles das können, was wir Menschen können,

Zitat von Frank2000 im Beitrag #1367
Die Roboter werden gebaut, um uns zu dienen - also im Zweifel für uns die Welt zu beherrschen.



In beiden Fällen: nein. Nicht nur humanoide roboter - also im Wortsinn Androiden - sondern auch andere Maschinen dieser Art werden nihct gefertigt, um zu "herrschen," sondern um einen schroff beschränkten Aufgabenbereich zu übernehmen - entweder für recht schlichte Einzelschritte oder aber, um Risiken für menschliche Einsatzkräfte zu vermeiden: etwa in der Tiefsee, auf dem Mars, an explosionsgefährdeten Tatorten. Ein Schweißroboter in einer Fertigungsstraße wird sich schwertun, seinem Programmierer ein Spiegelei zu braten, geschweige denn den Terminator zu geben. Ein Roboterhund von Boston Dynamics liefert optische Aufklärung, böse Wichter kann er höchstens verblaffen und muß das als R. Daneel Olivav den Elijah Baileys im Team überlassen. Ein nicht ganz unwichtiger Faktor ist hier die modulare Konstruktion: im Fall eines Human-Malochers sind das schätzungsweise zwischen 12 und 18 Billionen (!) Einheiten, die gebündelt in 650 Muskeln über den Zitronensäurezyklus dafür sorgen, daß hier durch einen Input von 3000-4000 Kcal, 5 Litern Wasser und reichlich Sauerstoff 10 bis 12 Stunden erhebliche physische Arbeit geleistet werden kann. Kraftmaschinen als Extension der menschlichen Gliedmaßen fallen entweder miniatirisierter oder wesentlich größer skaliert aus.

Der Sinn in der Konstruktion eines möglichst ähnlichen maschinellen Ebenbilds (wenn man hier von "Sinn" sprechen kann), liegt in der Annahme dieser Herausforderungen, nicht in einem praktisch anwendbaren Regebnis. Da spielt hinein, daß diese Art von Blechkumpeln seit 80-90 Jahren immer ein handfestes (und selbst jedem Kindskop sofort eineluchtendes) Beispiel für "Zukunftstechnik" darstellen - und zwar solche, die anders als überkuppelte Städte auf dem Mond oder dem Meeresboden oder Raumschiffe vom Formet der NCC-1701 Enterprise (Masse 190.000 metrische Tonnen) noch technisch umsetzbar scheinen. Wobei die Versuche, derlei dem pp. Publico zu präsentieren, ja noch älter ist als das Auftauchen der ersten Automaten in der Literatur (mal von Talos aus der griechischen Sage abgesehen): nämlich dem Schachtürken des Baron von Kempelen.



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HR2 Offline



Beiträge: 1.008

17.05.2024 05:14
#1369 RE: Konservativenkonferez in Brüssel Antworten

Zitat von Frank2000 im Beitrag #1367
Zitat von HR2 im Beitrag #1361
Genau so ausgestattet beherrschen wir jedenfalls die Welt.


Aktuell kenne ich keine Firma, die Roboter baut, damit die Roboter (für sich) die Welt beherrschen. Die Roboter werden gebaut, um uns zu dienen - also im Zweifel für uns die Welt zu beherrschen.

Und da ist der humanoide Aufbau idR zu kompliziert und damit zu teuer.


Meine Aussage war, daß der Mensch mit zwei Beinen und zwei Armen die Welt beherrscht, nicht ein Mensch mit sechs Beinen oder Rollen.
Und dieser Mensch baut nun Roboter mit zwei Beinen und zwei Armen für die Welt,
die er mit zwei Beinen und zwei Armen erschaffen hat, Roboter, die sich in seiner Umgebung für zwei Beine und zwei Arme effizient integrieren lassen.
Und das ist die wahre Herausforderung, nicht irgendwelche spezialisierte Fließband-Roboterarme auf Rollen, sondern welche, die Ihnen zur Not den Hintern abwischen
und dann ihr Essen in Ihrer Küche zubereiten und Ihnen servieren können.
Es ist nicht effizient, die menschliche Welt für effiziente Roboter umzubauen,
es ist effizienter, Roboter für die menschliche Welt zu bauen.

Krischan Offline




Beiträge: 642

17.05.2024 07:49
#1370 RE: Konservativenkonferez in Brüssel Antworten

Zitat von HR2 im Beitrag #1361

Man könnte sich auch fragen, was hat sich die Evolution dabei gedacht, uns zum aufrechten Gang zu bringen und mit nur zwei Beinen und Armen auszustatten.



Weil es zum Überleben (bzw. zum Reproduzieren) ausreicht, und mehr Extremitäten schwerer zu kontrollieren (man braucht mehr Gehirnkapazität) und schwerer am Leben zu erhalten (mehr Gewebe, mehr Blut, mehr Masse, mehr Nahrungsaufnahme nötig) ist.

Insofern ist der Mensch ein Kompromiss aus Reproduktions-Fähigkeit und Energiemanagement. Das ist nicht sehr schön für den Menschen, aber als Erklärung absolut ausreichend.

Krischan

Deutsche Wurst - alles andere ist Käse.

Krischan Offline




Beiträge: 642

17.05.2024 07:55
#1371 RE: Konservativenkonferez in Brüssel Antworten

Zitat von HR2 im Beitrag #1369

Und das ist die wahre Herausforderung, nicht irgendwelche spezialisierte Fließband-Roboterarme auf Rollen, sondern welche, die Ihnen zur Not den Hintern abwischen
und dann ihr Essen in Ihrer Küche zubereiten und Ihnen servieren können.
Es ist nicht effizient, die menschliche Welt für effiziente Roboter umzubauen,
es ist effizienter, Roboter für die menschliche Welt zu bauen.



Nunja, auch da muss man bitte mal abschichten - bestimmte Tätigkeiten (wie Hintern abwischen, Pflege, Unterstützung im Haushalt) könnte durchaus durch einen All-Purpose-Robi-Kumpel geleistet werden. Gleichwohl werden sehr spezielle Tätigkeiten ja bereits heute von Haushaltsrobotern geleistet - man denke nur an Rasenmäh-Roboter oder Staubsauge-Bots. Essen in der Küche zubereiten ist wahrscheinlich um Größenordnungen aufwändiger also sich Essen liefern zu lassen, nur mal so als Hinweis - das ist schlicht nicht ökonomisch. Bleibt also der recht eng begrenze Aspekt der menschlichen Pflege, und genau da kann so ein Roboter sinnvoll sein. Aber auch nur da. Für so ziemlich alle anderen Einsatzgebiete ist es wesentlich einfacher, nicht-humanoide Spezial-Roboter zu bauen.

Krischan

Deutsche Wurst - alles andere ist Käse.

Ulrich Elkmann Offline




Beiträge: 14.546

17.05.2024 13:45
#1372 RE: Konservativenkonferez in Brüssel Antworten

Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #1368
Ein Schweißroboter in einer Fertigungsstraße wird sich schwertun, seinem Programmierer ein Spiegelei zu braten


Apropos. https://x.com/thebestvolkan/status/1789646310821552498



"Les hommes seront toujours fous; et ceux qui croient les guérir sont les plus fous de la bande." - Voltaire

F.Alfonzo Offline



Beiträge: 2.286

21.05.2024 21:21
#1373 RE: Gesammelte Beobachtungen zum Leben an und für sich Antworten

Ironische Feststellung des Tages: Wenn man den Wahl-o-Mat zur Europawahl durchspielt, sämtliche Schnapsideen (also: alles) konsequent ablehnt, und dann knapp 90% Übereinstimmung mit der "Partei der Vernunft" hat, was sagt das dann über EU-Politik aus?


Nebenbei bemerkt: Eigentlich schade (wenn auch nicht im geringsten überraschend), dass diese Partei ein derart extremes Nischendasein führt und deshalb keinerlei mediale Aufmerksamkeit erhält; ich fände es nämlich spannend herauszufinden wie man es hinbekommen würde Libertäre als Nazis zu framen. Diese argumentative Verrenkung hätte sicherlich einigen Unterhaltungswert und würde dem ein oder anderen Grünen womöglich physisch das Genick brechen.

Johanes Offline




Beiträge: 2.637

22.05.2024 23:24
#1374 RE: Gesammelte Beobachtungen zum Leben an und für sich Antworten

"Pro Sieben Sat.1 streitet auf offener Bühne"
> https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/u...e-19689332.html

Der italienische Medienkonzern Media for Europe (MFE) hält fast 30% der Prosiebensatz1 Gruppe.

Interessant?

Wie lange wird uns das Denken wohl noch erlaubt bleiben?

Frank2000 Offline




Beiträge: 3.430

28.05.2024 15:28
#1375 RE: Gesammelte Beobachtungen zum Leben an und für sich Antworten

Erfahrungsbericht: wenn ein Windowsanwender zu Linux wechseln will und dazu die Community befragt

I: Hintergrund:
Mein Windows hat sich genmeldet: Oktober 2025 sei das Supportende für Windows 10. Und mein PC wäre für ein Update auf Windows 11 nicht geeignet. (Der Rechner ist keine 3 Jahre alt).
Selbst, wenn ich das Supportende etwas ausreize und meinen PC eine Zeit lang auf eigenes Risiko weiterbetreibe: in absehbarer Zeit muss neue Hardware her.

II. Zielsetzung
Das ist für mich die Gelegenheit, noch mal das Thema "Wechsel zu Linux" anzugehen. Dabei bin ich keineswegs ein IT-DAU - aber bevor ich mich Monate lang einlese, wollte ich einen Versuch starten:

"Gibt es eine schmerzlose Lösung, zu Linux zu wechseln? (Also eine out of the box-Lösung)"

Dazu habe ich im ComputerBase-Forum genau diese Frage gestellt:

Unter der Voraussetzung, dass ich ein komplett neues Gerät kaufe (PC, Notebook), was wäre die aller einfachste Möglichkeit für einen Neueinstieg bei Linux? Minimal muss folgendes funktionieren bzw leicht zu installieren (und zu aktualisieren) sein:

1. Vorinstalliertes Betriebssystem
2. Automatische Aktualisierungen des Betriebssystems
3. Browser
4. Audio-Software
5. Video-Software
6. PDF-Software
7. eBook-Reader
8. Druckereinbindung
9. Steam (Spiel-Hub)
10. Bürosoftware (Text, Tabelle, Präsentation...)
11. Bürokommunikation
12. zip-Software
13. Anbindung externer Komponenten mittels Bluetooth (Maus, Tastatur, ...)

Diese Liste sollte die Bedürfnisse der allermeisten "Normal-Anwender" abdecken. Man sieht: in der Liste fehlt absolut alles, was in irgendeiner Weise "Expertentum" voraussetzt; sei das Grafik-Software, Programmierung/ Datenbanken, Foto-Software, Systemkonfiguration/ Systemoptimierung, Benchmarking, Wissenschaft& Statistik, Virtualisierung, Cloud-Software, Projektmanagement und so weiter.

Meine obige Liste enthält nur die ABSOLUTEN BASICS. Ob sich wenigstens dafür eine schmerzlose Lösung finden lässt?

III. Reaktion der ComputerBase-Community

a)
Die einzigen sachlichen Informationen, die mir gewährt wurden:
1. Der Hinweis, dass für einen Einsteigerleitfaden der Hinweis wichtig ist, nicht einfach irgendeinen Notebook / PC zu nehmen. Besser wäre ein Gerät, das explizit für Linux gebaut ist.
2. Dazu der Hinweis auf Tuxedo & zwei weitere Anbieter (das sind Anbieter von Linux-Komplettsystemen)
3. Der Hinweis darauf, dass die Vielzahl der Linux-Varianten durch GUI-Varianten bedingt sein könnten.
4. Der Hinweis, dass es auch bei Linux Distributionen gibt, die mit Autoupdate arbeiten. Welche das wären, ist noch unbeantwortet.

b)
Erheblich mehr Mühe haben sich die Kommentatoren damit gegeben, mich zu beleidigen. Ich sei ein Troll, Nörgler, faul, ignorant, würde Kokolores und Käse schreiben (also dumm), ... die Liste der Beleidigungen ist endlos.

c) Die Community (also ausgewiesene Linux-Experten) haben NICHT MAL ANSATZWEISE VERSTANDEN, WAS ICH ERREICHEN WOLLTE. Es gab absolut keine Möglichkeit, denen zu erklären, was ein "Linux-Leitfaden für nicht-Linux-Experten" überhaupt sein soll. Immer wieder (und zwar innerhalb der kürzest möglichen Zeit) driftete die Diskussion in die Installation von Dual boot-Systemen, VM-ware, Linux ressource pools, Konsolen-Kommandos und ähnliches ab. Egal, wie freundlich und zuckersüß ich es probierte: es war schlichtweg unmöglich den Leuten klarzumachen, was ich überhaupt erreichen wollte. (Ich selbst wäre in der Lage, ein Dual boot einzurichten.) Ich kann mir das nur so erklären, dass die Teilnehmer eine Vorstellung eines out of the box-Linux bzw eines "Leitfaden für Nicht-Experten" für so obszön und unmoralisch halten, dass deren Verstand einfach abschaltet... totaler Systemausfall. Denn eigentlich sind die Leute da im CB-Forum nicht dumm; aber wenn es darum geht, sich mit Menschen auseinanderzusetzen, die KEINE Experten sind, dann setzt es einfach aus bei denen.

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