Zitat von RichardT im Beitrag #250Wenn ich aber nicht mehr fliegen darf, ins Fitnessstudio, in die Kneipe und und und, weil ich keinen Eintrag im Impfpass habe und die Betreiber auf ihr Hausrecht pochen, dann bin ich der Dumme in dem Spiel.
Ich würde in diesem Fall ohne mit der Wimper zu zucken empfehlen (und es vermutlich auch selbst so handhaben) die Einträge im Impfpass zu fälschen. Wer von seiner Regierung entrechtet wird darf sich auch wehren. Das dürfte in einem Land wie Deutschland, in dem gerne Regulierung beschlossen wird aber die Behörden mit fast 100%iger Trefferquote bei der Umsetzung versagen auch hervorragend funktionieren.
Zitat von F.Alfonzo im Beitrag #251 Ich würde in diesem Fall ohne mit der Wimper zu zucken empfehlen (und es vermutlich auch selbst so handhaben) die Einträge im Impfpass zu fälschen.
Mit dem vollen Risiko einer Urkundenfälschung. Das ist kein Vergehen mehr, das ist eine Straftat mit ganz erheblicher Strafandrohung. Ich kann das durchaus nachvollziehen, aber es ist ein nicht gerade geringes Risiko.
Zitat von Emulgator im Beitrag #248 Daraus leitet sich aber nicht die Befugnis des Staates ab, Menschen, die trotzdem im Team Sport treiben wollen, dieses zu verbieten.
Genau das tut der Staat derzeit aber.
Zitat Gerade wenn sonst viele geimpft sind, greift das Gefährdungsargument ja nur zwischen zweien, die nicht geimpft sind. Ein einzelner Ungeimpfter wird zwischen Geimpften nicht gefährdet und gefährdet auch die Geimpften nicht durch eine Infektion. So, wie man gegenwärtig reguliert, daß nur X Kunden sich gleichzeitig im selben Supermarkt aufhalten, kann man auch regulieren, daß sich gleichzeitig nur ein Ungeimpfter in einer Einrichtung aufhält.
Naja gut, bei gut 100 Trainierenden ist das wohl eher selten der Fall. Zumal man natürlich auch argumentieren kann: Bei 100 Geimpften ist mindestens ein Impfversager dabei und der nimmt den Platz schon weg.
Zitat Um Ihre Befürchtung wahr werden zu lassen, müßte man sich schon eine Argumentation ausdenken, in der die Worte Solidarität, soziale Gerechtigkeit, Vorreitertum, Nichtdiskriminierung und Zeichensetzen alle gleichzeitig vorkommen.
Ein klarer Fall für das Team Baerbock/Habeck. Ich wette das geht. :)
Langzeitfolgenstudie COVID-19. "Long-term follow-up of recovered patients with COVID-19"
Zitat von The Lancet, Jan 8, 2021The study by Chaolin Huang and colleagues in The Lancet is relevant and timely. They describe the clinical follow-up of a cohort of 1733 adult patients (48% women, 52% men; median age 57·0 years, IQR 47·0–65·0) with COVID-19 who were discharged from Jin Yin-tan Hospital (Wuhan, China). 6 months after illness onset, 76% (1265 of 1655) of the patients reported at least one symptom that persisted, with fatigue or muscle weakness being the most frequently reported symptom (63%, 1038 of 1655). More than 50% of patients presented with residual chest imaging abnormalities. Disease severity during the acute phase was independently associated with the extent of lung diffusion impairment at follow-up (odds ratio 4·60, 95% CI 1·85–11·48), with 56% (48 of 86) of patients requiring high-flow nasal cannula, non-invasive ventilation, and invasive mechanical ventilation during their hospital stay having impaired pulmonary diffusion capacity.
These findings are consistent with those from earlier small studies that reported lingering radiological and pulmonary diffusion abnormalities in a sizeable proportion of COVID-19 patients up to 3 months after hospital discharge. Evidence from previous coronavirus outbreaks suggests that some degree of lung damage could persist, as shown in patients who recovered from SARS, 38% of whom had reduced lung diffusion capacity 15 years after infection.
Although SARS-CoV-2 primarily affects the lungs, several other organs, including the kidney, can also be affected. Therefore, Huang and colleagues assessed the sequelae of extrapulmonary manifestations of COVID-19. Unexpectedly, 13% (107 of 822) of the patients who did not develop acute kidney injury during their hospital stay and presented with normal renal function, based on estimated glomerular filtration rate (eGFR) during the acute phase, exhibited a decline in eGFR (<90 mL/min per 1·73 m2) at follow-up.
However, this finding must be interpreted with caution. Because repeated GFR measurement using a gold-standard technique—such as plasma clearance of iohexol or iothalamate—would presumably have been unfeasible in such a large cohort of patients, GFR-estimating equations, such as that used in the present study, do not enable a sound assessment of renal function, which can be overestimated or underestimated compared with measured GFR. Importantly, deep venous thrombosis was not diagnosed in any of the patients who underwent ultrasonography at follow-up.This is an encouraging finding, in light of the frequent development of venous thromboembolism in patients with COVID-19 who are critically ill while in hospital.
Zitat von Emulgator im Beitrag #248 Daraus leitet sich aber nicht die Befugnis des Staates ab, Menschen, die trotzdem im Team Sport treiben wollen, dieses zu verbieten.
Genau das tut der Staat derzeit aber.
Ich weiß, aber die Argumentation dafür muß sich ja schon unterscheiden, wenn jetzt jeder ein Virenausscheider sein kann, später die Geimpften aber nicht mehr. Vor 2019 hatte man ja auch schon eine positive Wahrscheinlichkeit, sich im öffentlichen Leben anzustecken, und man hat trotzdem welches zugelassen.
Wie wir es aus der Bundeskanzlei hörten, geht es bei der ganzen Kollektivquarantäne ja auch gar nicht darum, Ansteckungen zu verhindern --da hat man sich ja im Februar entschieden, das nicht zu wollen, weil es ja sowieso nur wie eine Grippe sei-- sondern es geht nur darum, die Ansteckungen zu verzögern, damit das Krankenhaussystem das Patientenaufkommen bewältigen kann. Deswegen hat man ja auch das Silvesterböllern durch ein Verkaufsverbot eindämmen wollen: Weil in Deutschland legal gekaufte Böller eine Verletzungsgefahr mit sich bringen.
Der unkundige Schlagzeilenleser schliesst daraus: Jeder, der Covid hat(te), hat eine gute Chance, langzeitkrank zu werden. Liest man dann weiter oder tiefer erfährt man: Es sind nicht Covid-Fälle. Es sind Covid-Fälle im Krankenhaus. Das betrifft aller Wahrscheinlichkeit nach nicht ein Zehntel aller Covid-Fälle. Der noch unkundigere Zeitungsleser wird aber auch nicht darüber reflektiert haben, dass die Studie auf Leute bezieht, die vor sechs Monaten in eben jenem Krankenhaus waren. Eine Zeit, in der man über Covid-Behandlung wenig bis nichts wusste und in aller Regel falsch behandelt hat (viel zu frühe Intubation). Es stellt sich die Frage wie viele Schäden dadurch verursacht wurden, nicht durch die Krankheit. Oder anders gefragt: Wenn wir alle Grippefälle, die es bis zu einer Intubation schaffen, untersuchen, wie viele Leute (die das überleben) haben nach einem halben Jahr noch damit zu kämpfen? Ist das überhaupt eine Covid-Komplikation oder ist das normal für Menschen, die auf einer intensiven Beatmung landen?
So sind die Zahlen herzlich ohne Kontext. Und ich muss daran denken, dass wir immer noch nicht mehr als drei Betten pro Intensivstation frei haben. Auch eine Aussage ohne Kontext. Der Kontext wäre, dass das vor sechs Monaten auch nicht mehr war.
Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #254Langzeitfolgenstudie COVID-19. "Long-term follow-up of recovered patients with COVID-19"
Meine persönliche Long-Term-Follow-up Studie: Ich hatte im Frühjahr auch hier von zwei Bekannten geschrieben, die gleich zu Anfang des Corona-Ausbruchs in der Intensivstation gelandet waren, die Ehefrau des einen war sehr schwer erkrankt und schon aufgegeben worden, hat sich dann aber spontan erholt. Sie hatte sich in einer Reha-Klinik infiziert, die dann alle Patienten nach Hause geschickt hat, wo sie dann auch ihren Mann infizierte.
Alle sind heute wohlauf und leiden unter keinen Folgen, mit den Bekannten habe ich mich sofort wieder getroffen, als die Restaurants wieder geöffnet wurden. Der eine war noch bei einer Sauerstoffsättigung um 90 % von der Intensiv wieder nach Hause geschickt worden und hat dort noch wenige sehr unangenehme Wochen gehabt. Von ihm stammen dann auch einige Daten. Bei ihm waren im Frühjahr Antikörper nachgewiesen worden, bei einem zweiten Test ein halbes Jahr später hatte es sogar mehr Antikörper. Ein Bekannter, der mit ihm wegen Corona in der Klinik behandelt worden war, hatte nie Antikörper.
Solche Datenpunkte sind immer wieder interessant, weil regelmäßig Studien veröffentlicht werden, die eher irreführend sind. So hieß es einige Zeit, dass Antikörper in der Regel nach ca. 3 Monaten nicht mehr nachzuweisen seinen. Das Bild bleibt m.E. diffus. In meinem Bekanntenkreis gibt es mehrere, die an Corona erkrankt sind, allerdings nicht schwer. Ein seit der frühen Kindheit schwer an Asthma Leidender, der in einer Klinik arbeitet, war sehr ängstlich gewesen, hat aber die Infektion dann recht leicht weggesteckt.
Zitat von Llarian im Beitrag #256Ist schon interessant, wirft aber leider mehr Fragen auf, als es beantwortet.
Bezieht sich das auf den Teil, den Herr Elkmann zitiert hat, oder haben Sie den Link geklickt und weitergelesen?
Zitat von Llarian im Beitrag #256Der noch unkundigere Zeitungsleser wird aber auch nicht darüber reflektiert haben, dass die Studie auf Leute bezieht, die vor sechs Monaten in eben jenem Krankenhaus waren. Eine Zeit, in der man über Covid-Behandlung wenig bis nichts wusste und in aller Regel falsch behandelt hat (viel zu frühe Intubation). Es stellt sich die Frage wie viele Schäden dadurch verursacht wurden, nicht durch die Krankheit. Oder anders gefragt: Wenn wir alle Grippefälle, die es bis zu einer Intubation schaffen, untersuchen, wie viele Leute (die das überleben) haben nach einem halben Jahr noch damit zu kämpfen? Ist das überhaupt eine Covid-Komplikation oder ist das normal für Menschen, die auf einer intensiven Beatmung landen?
Zunächst mal ist es eine ziemlich weit hergeholte Behauptung Ihrerseits, man habe noch im Juni "herzlich wenig" über die richtige COVID-19-Behandlung gewusst. Schon Ende März wussten die Mediziner - und sogar unser lokales Käseblatt hat davon berichtet - dass man die Sauerstoffsättigung permanent messen muss, auch bei Fällen mit leichten Symptomen, frühzeitig mit Sauerstoffmaske zusätzlich beatmen muss und erst ganz spät intubieren darf, wenn es keine Alternative gibt.
Und später in der Studie wird auch noch verraten - wer hätte das gedacht - wie viele der untersuchten 1733 Patienten überhaupt eine Intensivstation gesehen haben. Soll ich es Ihnen verraten, oder wollen Sie selbst nachlesen? Mal nur soviel, ohne zu spoilern: die Spätfolgen sind ganz sicher nicht in der übergrößen Mehrzahl durch Intubation verursacht.
Was Grippefälle angeht: da nur eine minimale Zahl Grippekranker überhaupt jemals zwangsbeatmet werden musste (denn die meisten sterben mit der Grippe, nicht an der Grippe - die tödlichste Grippewelle der letzten 20 Jahre ist auf den Intensivstationen des Landes nicht mal groß aufgefallen), werden Sie da vermutlich keine Untersuchung dazu finden. Aber ich lasse mich gerne eines Besseren belehren. Zum "Original-SARS" gibt es übrigens Langzeituntersuchungen, die Schlimmes auch für COVID-19 befürchten lassen was die Langzeitfolgen angeht.
Zitat von BR, 13.01.21FFP2-Maskenpflicht ab Montag
Ab wann gilt die FFP2-Maskenpflicht?
Die FFP2-Maskenpflicht gilt ab kommendem Montag, den 18. Januar 2021. Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) hat aber für die ersten Tage einen Verzicht auf Strafen angekündigt. Demnach wird es "eine Kulanzwoche" geben. Nach einer Woche dann sollen bei Verstößen Sanktionen und Bußgelder verhängt werden. Deren Höhe ist noch offen.
Ab welchem Alter gilt die Tragepflicht?
Die FFP2-Maskenpflicht in Nahverkehr und Handel gilt erst für Menschen ab 15 Jahren. Kinder bis einschließlich 14 Jahre bleiben ausgenommen. Die Staatsregierung sei bei der Altersgrenze dem Rat von Medizinern gefolgt, hieß es.
In welchen Bereichen gilt die FFP2-Maskenpflicht?
Die FFP2-Maskenpflicht gilt für öffentliche Nahverkehrsmittel wie Busse und Bahnen sowie für den Einzelhandel. Da die meisten Geschäfte im Lockdown geschlossen sind, betrifft das derzeit in erster Linie Supermärkte, Apotheken, Optiker oder Tierfachmärkte.
Im Einzelhandel gilt die FFP2-Maskenpflicht nur für Kunden, nicht aber für die Beschäftigten.
Schon seit einigen Wochen gilt in Bayern: Besucher in Altenheimen und Seniorenresidenzen sowie Pflege- und Behinderteneinrichtungen müssen verpflichtend eine FFP2-Maske tragen.
1. Bayern hat 13 Millionen Einwohner. 2. FFP2-Masken sind Einwegartikel und lt. Herstellerangaben max. 75 Minuten zu tragen. Kann der Freistaat sicherstellen, daß jedem Einwohner pro Tag eine oder bis zu 6-7 Masken beim Arbeitseinsatz zur Verfügung stehen werden? Bürgern Vorschriften zu machen, die diese nicht einhalten können, macht diese meinem laienjuristischen Verständnis nach unzulässig und ist sanktionsbewehrt.
"Les hommes seront toujours fous; et ceux qui croient les guérir sont les plus fous de la bande." - Voltaire
Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #2591. Bayern hat 13 Millionen Einwohner. 2. FFP2-Masken sind Einwegartikel und lt. Herstellerangaben max. 75 Minuten zu tragen. Kann der Freistaat sicherstellen, daß jedem Einwohner pro Tag eine oder bis zu 6-7 Masken beim Arbeitseinsatz zur Verfügung stehen werden? Bürgern Vorschriften zu machen, die diese nicht einhalten können, macht diese meinem laienjuristischen Verständnis nach unzulässig und ist sanktionsbewehrt.
Lieber Ulrich Elkmann,
dann bleiben die Bayern einfach weitgehend zuhause, oder tragen die Masken entgegen Herstellerangaben länger. Die verfügbaren Masken gehen an die Polizei, die das kontrolliert. Wer weiß, vielleicht wird bald auch die Tragedauer kontrolliert, wer eine Maske aufsetzt, muss Uhrzeit und Datum auf der Maske notieren.
Vielleicht hat Söder gerade von den großen high-tech-Konzernen gelernt und die Hebelwirkung der FFP2-Maske verstanden. Das ist die Vorstufe zum Impfpass, vielleicht darf man ohne auch bald nicht mehr auf die Straße. Und vielleicht schaffen google & Co. es dann noch, den Impfpass an ein google-Konto zu knüpfen. Bayern, die noch schnell außer Landes fliehen wollen, kommen nicht mal bis zur nächsten Straßenecke. Laienjuristisches Verständnis? Der nächste Gerichtstermin in einem Jahr.
Gruß Martin
PS: Gestern habe ich einige ältere Brillenträger gesehen, die schlecht zu Fuß waren und recht unsicher mit beschlagener Brille vor sich hingetapst sind, auch mal Treppe runter.
Ich hatte im Sommer, als klar wurde dass Söder völlig durchdreht ("die zweite Welle ist da") im Bekanntenkreis mal gemutmaßt, dass man bald wohl nur noch im hazmat-suit auf die Straße darf. Man darf gespannt sein, wann auch diese Satire von der Realität eingeholt wird. Vermutlich im Februar, wenn sich abzeichnen wird dass die FFP2-Masken genauso viel bringen wie die Alltagsmasken.
Zitat von Martin im Beitrag #260 Und vielleicht schaffen google & Co. es dann noch, den Impfpass an ein google-Konto zu knüpfen.
Das ist seit einigen Tagen nicht mehr so absurd wie früher. "Dont be evil" ist Geschichte. Die big five haben sich auf die dunkle Seite der Macht begeben und berauscht davon, praktisch im Gesetz-freien Raum zu agieren, unantastbare Monopolisten und mit Rückendeckung durch die gewaltbesoffenen Linksextremisten, haben die jetzt auch kein Problem mehr damit, offen an der Unterdrückung der Bevölkerung mitzuarbeiten.
___________________ Jeder, der Merkel stützt, schützt oder wählt, macht sich mitschuldig. “Die gefährlichsten Unwahrheiten sind Wahrheiten mäßig entstellt”, Georg Cristof Lichtenberg
Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #259 1. Bayern hat 13 Millionen Einwohner. 2. FFP2-Masken sind Einwegartikel und lt. Herstellerangaben max. 75 Minuten zu tragen. Kann der Freistaat sicherstellen, daß jedem Einwohner pro Tag eine oder bis zu 6-7 Masken beim Arbeitseinsatz zur Verfügung stehen werden? Bürgern Vorschriften zu machen, die diese nicht einhalten können, macht diese meinem laienjuristischen Verständnis nach unzulässig und ist sanktionsbewehrt.
Hier sehe ich kein Problem.
Ich habe vorgestern für mein Unternehmen eine größere Menge FFP2-Masken bestellt. Eine Angebots-Abfrage bei 4 Lieferanten wurde von allen innerhalb von 2 Stunden beantwortet. Jeweils mit Sonderkonditionen bei Groß-Bestellungen (über 100.000 Stück oder über 1 Mio. Stück). Solche Rabatte würden sicher nicht eingeräumt, wenn die Lieferanten Liefer-Engpässe voraussehen würden. Außerdem habe ich in den letzten 2 Tagen auch von vielen meiner "normalen" Waren-Lieferanten (z.B. für Bekleidung oder für Spielwaren oder für Einkaufstüten) entsprechende Angebote bekommen. Die importieren gerade alle wie blöd solche Masken.
Typische Großhandelspreise sind übrigens zur Zeit bei 60 bis 70 Cent. Die Apotheken haben also recht ordentliche Margen an den Dingern... Aber die Preisentwicklung wird genauso sein wie bei den bisher gebräuchlichen OP-Masken: Anfangs gibt es die nur in den Apothken und sie sind teuer. Aber schon bald gibt es sie an jeder Ecke und in jedem Drogeriemarkt - und die Preie purzeln.
Zitat von FOCUS Ticker, 14. Jan., 17:20Aus Angst vor den Coronavirus-Mutationen plant das Kanzleramt um Angela Merkel offenbar eine deutliche Verschärfung des Lockdowns. Das berichtet die "Bild"-Zeitung. Überlegt werde etwa, ob der öffentliche Nah- und Fernverkehr komplett eingestellt werden müsse. Auch eine Ausgangssperre sei im Gespräch, heißt es in dem Bericht, ebenso wie eine Homeoffice-Pflicht. Verkehrsminister Andreas Scheuer prüfe derzeit, wie die Versorgung der Bevölkerung in einem solchen Falle zu gewährleisten wäre.
Entre nous: rechnet noch jemand ernsthaft damit, daß wir in diesem Jahr eine Bundestagswahl bekommen?
PS. Und die erste Meldung, die mir, nachdem ich das getippt habe, eingespielt wird:
Zitat Landtagswahl in Thüringen - Termin für Neuwahl gesucht
Aufgrund der hohen Corona-Infektionszahlen denken in Thüringen Linke, SPD, Grüne und die CDU über eine Verschiebung des anvisierten Termins für die Landtagswahl nach. Spitzenpolitiker der vier Parteien beraten seit Donnerstagnachmittag über mögliche Alternativen zum bisher angepeilten Neuwahltermin am 25. April 2021. der ursprüngliche Pressetermin um 16:30 Uhr wurde inzwischen verschoben. Nach einer "Auszeit" sitzen die Politiker erneut zusammen. Eine Entscheidung soll es noch heute geben.
Der Landtag müsste sich für einen Wahltermin im April bereits im Februar auflösen - also mitten in der Pandemie und womöglich in einer Phase, in der Entscheidungen zum Infektionsschutz getroffen werden müssten. Sorge bereitet den Parteien auch, dass für eine Neuwahl Parteitage zur Listenaufstellung nötig werden und Direktkandidaten bei Versammlungen von Kreisverbänden bestimmt werden müssten - die aktuellen Corona-Maßnahmen machen solche Treffen äußerst schwierig. ... Diskutiert werden dem Vernehmen nach bislang vor allem zwei Ausweichtermine: der 26. September, an dem auch der Bundestag gewählt wird, und der 6. Juni, an dem nach bisherigen Plänen in Sachsen-Anhalt ein neuer Landtag gewählt werden soll. Doch auch ein ganz anderer Termin gilt derzeit nicht als ausgeschlossen.
Die Ergebnisse der Beratung sollen am Donnerstagnachmittag von der Linken-Fraktionsvorsitzenden Susanne Hennig-Wellsow, Innenminister Georg Maier (SPD) sowie dem Fraktionsvorsitzenden Matthias Hey (SPD) und der Grünen-Fraktionsvorsitzenden Astrid Rothe-Beinlich vorgestellt werden.
Zitat Die vorgezogene Landtagswahl in Thüringen wird verschoben. Darauf einigten sich Linke, CDU, SPD und Grüne am frühen Donnerstagabend nach stundenlangen Verhandlungen. Nach Informationen von MDR THÜRINGEN findet die Wahl vermutlich parallel zur Bundestagswahl am 26. September statt.
Ich muß unserer Politik widerwillig Respekt zollen. Dieses Land schafft es immer wieder, mich sprachlos zu machen in seiner unglaublichen Unfähigkeit.
Zitat Adressen vom Paketdienst
Bei der Impfkampagne für Senioren über 80 kann Niedersachsen das eigene Melderegister nicht verwenden. Das Land nutzt daher die Adresskartei der Post – doch deren Daten sind unvollständig.
Niedersachsens Krisenmanager kämpfen offenbar weiter mit Problemen bei der Corona-Impfkampagne. Wenn Ende Januar die Bewohner der Senioren- und Pflegeheime ihre erste Impfdosis erhalten haben, sollen die 50 Impfzentren des Landes ihren Betrieb aufnehmen. Gemäß den Empfehlungen der Ständigen Impfkommission sollen zunächst Menschen geimpft werden, die älter als 80 Jahre sind. Das Problem: Das zuständige Ministerium von SPD-Gesundheitsministerin Carola Reimann hat offenbar Schwierigkeiten, alle Betroffenen per Post zu erreichen.
»Aufgrund rechtlicher Hürden kann das Land die Adressen der Impfberechtigten aus dem amtlichen Melderegister für dieses Anschreiben leider nicht verwenden«, hieß es auf der Internetseite des Ministeriums. Niedersachsen greift deshalb auf eine Adresskartei der Post zurück. Die Daten erfüllten zwar die hohen Ansprüche an den Datenschutz, seien aber unvollständig.
Auf SPIEGEL-Nachfrage erklärt ein Ministeriumssprecher die Probleme bei der Zustellung der Briefe mit dem beauftragten privaten Versanddienstleister, der die Schreiben versende. Nach dem niedersächsischen »Ausführungsgesetz zum Bundesmeldegesetz« dürfe das Privatunternehmen nicht auf die Melderegister des Landes zugreifen. Die »Vermietdatenbank der Deutschen Post Direkt GmbH« sei hingegen erlaubt.
Ein Sprecher der Post teilte mit, dass die Daten aus der Vermietdatenbank des Unternehmens stammen und neben dem Vor- und Nachnamen sowie der Adresse auch »Echtaltersinformationen« enthalten. »Zusätzlich werden statistische Daten zum Schätzalter auf Vornamensbasis – jedoch ohne Personenbezug – herangezogen, um die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, die richtigen Empfängerinnen und Empfänger zu erreichen.«
Ich weiß gar nicht, was ihr habt. Merkel und ihre linksextreme Truppe hat doch weiterhin Spitzenzustimmungswerte. Die machen alles richtig!
- Die deutsche Wirtschaft wird pulvesrisiert - Arbeitsplätze werden zu zehntausenden verloren gehen - Die gesamtwirtschaftlichen Rücklagen werden verbrannt; Kosten in Billionenhöhe - Freiheitswerte stehen unter Druck; der Krieg "gegen Coronaleugner und andere Nazis" macht alle politischen Gegner zuverlässig mundtot - Hunderte Deutsche dürfen dafür sterben, dass andere die uns bereits zugesagten Impfstoffe bekommen können! Hey, wir lassen unsere eigenen Senioren verrecken, damit Merkel sich in ihrem pseuodomoralischen Gefühl baden kann! - Die Medien sind geschlossen hinter Gottkönig Merkel
Wenn die Episode Merkel vorbei ist, wird das Deutschland unserer Jugend endlich ausradiert sein! Auf dem Staatsgebiet der ehemaligen Bundesrepublik Deutschland hat sich dann eine neue Kultur von Clans etabliert, wird werden wirtschaftlich hoffnungslos abgehängt sein und die Welt hat Ruhe.
___________________ Jeder, der Merkel stützt, schützt oder wählt, macht sich mitschuldig. “Die gefährlichsten Unwahrheiten sind Wahrheiten mäßig entstellt”, Georg Cristof Lichtenberg
Zitat von Welt.de, 14.01.Was alles seit dem Beginn der Corona-Krise nicht geklappt hat oder, wie Jens Spahn sagt, "hätte schneller gehen können", das ist hinreichend beschrieben und analysiert worden. Zu sagen, die "Regierung" habe versagt, wäre nicht fair, denn einem Versagen geht in der Regel ein aufrichtigtes Bemühen voraus, etwas zu erreichen oder es zu verhindern. Davon kann keine Rede sein. ... Für das, was uns noch bevorsteht, könnte es eine einfache Erklärung geben, auf die bis jetzt noch nicht einmal der Ethikrat gekommen ist. Die Bundesregierung hat den Point of no Return überschritten. Jetzt anzuhalten und umzukehren käme dem Eingeständnis gleich, dass man sich verrannt hat, dass Millionen von Existenzen und Milliarden oder auch Billionen von Euro vernichtet wurden. Das geht nicht. Das kann keine Regierung leisten.
Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #266Ich muß unserer Politik widerwillig Respekt zollen. Dieses Land schafft es immer wieder, mich sprachlos zu machen in seiner unglaublichen Unfähigkeit.
Zitat »Aufgrund rechtlicher Hürden kann das Land die Adressen der Impfberechtigten aus dem amtlichen Melderegister für dieses Anschreiben leider nicht verwenden«, hieß es auf der Internetseite des Ministeriums. Niedersachsen greift deshalb auf eine Adresskartei der Post zurück. Die Daten erfüllten zwar die hohen Ansprüche an den Datenschutz, seien aber unvollständig.
Wieso Unfähigkeit? Man darf nicht die Meldedaten an ein Privatunternehmen ausgeben. Ich frage mich eher, warum nicht andere Länder dasselbe Problem haben, weil die Meldegesetze der Länder vor ein paar Jahren vom Bundesmeldegesetz abgelöst wurde.
Das Problem besteht eher im falschen Verständnis vom Sinn des Datenschutzes. Der historische Sinn von Datenschutz ist, vor dem Mißbrauch von Daten durch den Staat zu schützen, weil es eher dieser ist, der Volksgruppen zur Ermordung abholt, als Unternehmen, die einfach Geld verdienen wollen. Wenn also Beamte im Dienst (ja, wie früher Postbeamte, die gibt es sogar noch!) die Briefe aus den Meldedaten erstellen und verteilen würden, wäre es nach unserer gegenwärtigen Datenschutzphilosophie OK, selbst wenn sie auf dem Rückweg noch ein paar Juden mitnehmen könnten.
Wir hören seit April - seit neun Monaten - unentwegt: wir kommen da nur mit Durchimpfen raus (wobei ich ja zustimme); wir hören seit zehn Monaten unentwegt: Schutz der Risikogruppen. Und JETZT, zwei Monate, nachdem feststeht: ja es gibt den Impfstoff, er ist wirksam, wir können mit der Impfkampagne beginnen; die Ältesten als gefährdeste Risikogruppe zuerst - jetzt stellt sich heraus: wir wissen nicht einmal, wer das ist, wir können die nicht benachrichtigen, wir haben da leider übersehen, daß der Datenschutz im Weg ist, wir waren neun Monate zu faul oder zu blöde, das administrativ zu regeln, in der schlimmsten Krise, die diese Gesellschaft seit 75 Jahren heimsucht. Keinem Beamten, keinem Juristen, keinem Verbraucherschützer, keinem Staatssekretär ist das aufgefallen?
Wenn DAS keine Unfähigkeit in XXL ist, dann bin ich der Kaiser von China.
"Les hommes seront toujours fous; et ceux qui croient les guérir sont les plus fous de la bande." - Voltaire
Zitat Sachsen richtet Gefängnis für Quarantäne-Verweigerer ein
22.15 Uhr: In Dresden soll ein Flüchtlingsheim umgebaut werden, um dort künftig Quarantäne-Brecher und -Verweigerer unterzubringen. In einem Bericht der "Bild" heißt es, Sachsen plane eine landesweite Corona-Einrichtung zur "zwangsweisen Unterbringung".
Als Gebäude soll dafür eine 2017 errichtete Erstaufnahme-Einrichtung für Asylbewerber dienen. Die Anlage sei umzäunt und werde von der Polizei überwacht. Das Sozialministerium habe "Bild" gegenüber die Pläne zum Umbau bestätigt.
Corona-Haft drohe Wiederholungstätern. "Das Vorgehen erfolgt stufenweise: Eindringliche Ermahnung, Bußgeld, Gerichtsbeschluss", so das Ministerium. Den Antrag bei Gericht müsse das Gesundheitsamt stellen. Mit der Einrichtung wolle man "Dritte wegen des renitenten Verhaltens des Unterzubringenden" schützen, heißt es weiter aus dem Ministerium.
Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #259 1. Bayern hat 13 Millionen Einwohner. 2. FFP2-Masken sind Einwegartikel und lt. Herstellerangaben max. 75 Minuten zu tragen. Kann der Freistaat sicherstellen, daß jedem Einwohner pro Tag eine oder bis zu 6-7 Masken beim Arbeitseinsatz zur Verfügung stehen werden? Bürgern Vorschriften zu machen, die diese nicht einhalten können, macht diese meinem laienjuristischen Verständnis nach unzulässig und ist sanktionsbewehrt.
Hier sehe ich kein Problem.
Ich habe vorgestern für mein Unternehmen eine größere Menge FFP2-Masken bestellt.
Neugierige Frage: sind die Masken EU-konform (CE-Zeichen)?
Ein Bekannter, der gerade in Bayern war, erzählte, dass das Gerücht die Runde mache, dass Markus Söders Ehefrau an den Masken verdiene, und dass die Bayern verärgert seien. Mal kurz gecheckt: Der BR klärt das auf https://www.br.de/nachrichten/bayern/mas...rs-frau,SM4jJHz
Eine Darstellung der Fakten hätte ja gereicht. Der BR lässt aber gleich die Psychologie der Leichtgläubigen kommentieren und schiebt die Schuld der AfD zu. Damit erzeugt aber m.E. der Faktenchecker eher Misstrauen. Es könnte ja sein, dass die Firma der Baumüller nicht an der Produktion (was dementiert wurde), sondern an der Beschaffung verdient.
Zitat von hubersn im Beitrag #258 Aber ich lasse mich gerne eines Besseren belehren. Zum "Original-SARS" gibt es übrigens Langzeituntersuchungen, die Schlimmes auch für COVID-19 befürchten lassen was die Langzeitfolgen angeht.
Ich bin inzwischen gegenüber Studien aus China zurückhaltend eingestellt, weil eine politische Steuerung nicht auszuschließen ist. Gibt es denn keine Studien aus Deutschland, wir müssten ja inzwischen Erfahrungswerte über mehr als 9 Monate haben?
Deshalb versuche ich Informationen aus erster Hand zu bekommen. Ergänzend zu meinen Informationen aus dem Bekanntenkreis weiter oben, hier weitere Informationen über einige Fälle jüngerer Betroffener (Alter zwischen 35 und 55) aus Radiologie und einem Betrieb: Ich kenne inzwischen Schilderungen in vier Fällen, dass die akuten Symptome der Corona-Krankheit zwar innerhalb einer Woche überwunden waren, sich aber im Nachhinein bleibende Mattigkeit eingestellt hat. Die Betroffenen waren/sind danach längere Zeit nur bedingt oder gar nicht arbeitsfähig und benötigen viel Schlaf.
Zitat von Martin im Beitrag #273 Deshalb versuche ich Informationen aus erster Hand zu bekommen. Ergänzend zu meinen Informationen aus dem Bekanntenkreis weiter oben, hier weitere Informationen über einige Fälle jüngerer Betroffener (Alter zwischen 35 und 55) aus Radiologie und einem Betrieb: Ich kenne inzwischen Schilderungen in vier Fällen, dass die akuten Symptome der Corona-Krankheit zwar innerhalb einer Woche überwunden waren, sich aber im Nachhinein bleibende Mattigkeit eingestellt hat. Die Betroffenen waren/sind danach längere Zeit nur bedingt oder gar nicht arbeitsfähig und benötigen viel Schlaf.
Lieber Martin, diese Symptomatik kommt auch bei anderen Krankheiten vor, z.B. ist eine übliche Spätfolge von Eppstein-Barr (Pfeiffersches Drüsenfieber, auch ein Virus!) ebenfalls Mattigkeit. Eine richtige Virusgrippe ist auch nicht mal so eben ausgestanden.
Aber ich stimme zu: Zu Langzeitfolgen kann es noch keine verlässlichen Daten geben.
Zitat von Focus.de, 21.1.2021Mehr als 1,4 Billionen Euro hat die Corona-Krise den deutschen Staat bisher gekostet, hinzu kommen 212 Milliarden Euro, die Deutschlands Unternehmen schultern. Und trotz allem ist Deutschland noch immer tief in der Krise – auch, weil der Staat an vielen falschen Stellen Geld ausgibt.
Die Bundesregierung hat im Frühjahr 2020 bereits ein in der deutschen Geschichte beispielloses Hilfspaket für die Wirtschaft geschnürt. Auf eine Anfrage der Linken-Fraktion im Oktober erklärte das Bundesfinanzministerium, dass der Bund alleine 2020 rund 400,4 Milliarden Euro Mehrausgaben eingeplant hatte. Hinzu kommen 89 Milliarden Euro bei den Ländern und Kommunen, sowie 26,5 Milliarden Euro bei den Sozialkassen, die einerseits geringere Einnahmen haben und andererseits ihre Ausgaben hochfahren mussten.
Für 2021 rechnet Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) mit 74 Milliarden Euro Mehrausgaben für den Bund, 27,3 Milliarden Euro bei den Ländern und Kommunen sowie 2,8 Milliarden Euro bei den Sozialversicherungen. Zusammen ergibt das bereits 620 Milliarden Euro. Der Gesamtumfang der Hilfspakete wird durch Bürgschaften ergänzt, von denen der Bund 765,5 Milliarden Euro übernimmt, die Länder 69,8 Milliarden Euro. Insgesamt stehen also 1,455 Billionen Euro bereit. Das entspricht 42 Prozent des deutschen Bruttoinlandsprodukts aus dem Jahr vor der Krise.
Die 1,455 Billionen Euro setzen sich aus vielen Ausgabenpunkten zusammen. Neben den Bürgschaften, die den größten Teil ausmachen, sind hier das Kurzarbeitergeld, Sofort- und Überbrückungshilfen für Unternehmen enthalten, die in Lockdowns schließen mussten, aber auch die gestiegenen Kosten im Gesundheitssystem und internationale Hilfsgelder, etwa an den 750 Milliarden Euro schweren Corona-Hilfsfonds der EU.
Zu beachten ist dabei aber, dass es sich erst einmal um theoretische Zahlen handelt. So beinhaltet das Gesamtpaket etwa 24,6 Milliarden Euro für Überbrückungshilfen, die kleine und mittelständische Unternehmen im Frühjahr beantragen konnten. Tatsächlich abgerufen wurden davon nach Angaben des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW Köln) aber nur 2,1 Milliarden Euro – oder acht Prozent der maximalen Summe. Das zieht sich durch viele Ausgabenposten.
Von den November- und Dezember-Hilfen, in denen notleidende Unternehmen 75 Prozent des Umsatzes der beiden Monate aus 2019 beantragt werden konnten, wurden bis Jahresende sogar nur vier Prozent der versprochenen 39,5 Milliarden Euro ausgezahlt. Der Wirtschaftstabilisierungsfonds, mit 500 Milliarden Euro das auf dem Papier mächtigste Hilfsinstrument, gab bisher sogar nur 7,9 Milliarden Euro oder zwei Prozent seiner Hilfen wirklich aus.
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