Zitat von F.Alfonzo im Beitrag #450Gleichzeitig ist das geistreichste was ihnen selbst einfällt die Windmühle, eine Technologie die schon vor 150 Jahren wegen ihrer offensichtlichen Mängel abgelöst wurde aber heute aus irgendeinem ebenso unbekannten Grund problemlos funktionieren soll.
Ich weiß nicht, ob ich mich irre (= meine Mustererkennung falsch anspringt), aber genau das hatten wir beim vorigen "Innovationsschub in Krisenzeiten" schon mal. Im Kielwasser der ersten Ölkrise, und unter dem Eindruck der Knappheitsprophezeiungen der "Grenzen des Wachstums" - das hat sich ja gegenseitig befeuert, mit der Konsens: "Im Jahr 2000 haben wir kein Öl mehr." Im Verlauf der 70er gab es eine ganze Reihe Voraussagen, die Frachtschiffahrt würd Anfang des 21. Jhdts. wieder auf Großsegler umsteigen, diesmal automatisiert, aber Viermaster. Einige haben Masten, Rahen und Takelung durch Flettner-Rotoren ersetzt. Keiner hat darüber nachgedacht, warum diese Technik ausgestorben ist.
Zitat Alte Idee mit neuer Zukunft?
Die Idee des Dyna-Rigg-Konzepts ist nicht neu. Der Hamburger Ingenieur Wilhelm Prölß entwickelte es schon während der Ölkrise in den 1970er-Jahren. Diese Weiterentwicklung der alten Großsegler-Technik sollte den Windantrieb wieder interessant machen. Prölß erkannte schon damals, dass die Technik effektiver werden müsste, um mehr für den Antrieb des Schiffes aus dem Wind herausholen zu können. „Wir waren damals im Gespräch mit einer Reederei, die großes Interesse zeigte – es gab sogar einen Verhandlungstermin“, erinnert sich Peter Schenzle, Schiffsbauingenieur und Experte für Strömungslehre aus Hamburg. Er hatte damals als junger Ingenieur am Institut für Schiffbau an der Universität Hamburg Kontakt zu Prölß. In der Woche als das Treffen mit der Reederei stattfinden sollte, fiel der Ölpreis plötzlich in den Keller und das Projekt Dyna-Rigg ist sanft gestorben. Schenzle ließ sich davon nicht beirren und beschäftigte sich weiter mit Segelantrieben, auch über den Tod Prölß' hinaus.
Es gibt dann immer noch einige letzte Mohikaner, die damit um die Häuser ziehen. Wie bei Cargolifter & Desertec ist da nicht auszumachen, ob es sich um verpeilte Idealisten handelt oder um Prinzen aus Nigeria.
Zitat Der (noch) ausstehende Profit hält Schifffahrtsunternehmen aber nicht davon ab, neue Segeltransporter zu bauen. Die Organisation Sailcargo Inc. hat in Costa Rica zum Beispiel ein Schiff namens «Ceiba» im Bau. Neben dem Wind wird es von einem elektrischen Antrieb mit erneuerbarer Energie angetrieben. Die «Ceiba» hat eine Kapazität von 250 Tonnen und soll ab 2022 unterwegs sein.
Einen Blick in die Zukunft bietet das Projekt WASP des Luxus-Bootsbauers Dykstra: Vier Segel unterstützen den Motorantrieb des 138 Meter langen Frachters, die Masten der Segel dienen auch als Krane fürs Be- und Entladen. Um den Wind optimal zu nutzen, ist das Schiff mit intelligenten Wetter-Routen-Programmen ausgestattet.
Am futuristischsten mutet das Projekt «Oceanbird» des schwedischen Unternehmens Wallenius Marine an. Das Schiff ist mit fünf Flügelsegeln ausgestattet, die sich wie Teleskope einziehen lassen. So kommt die «Oceanbird» auch unter Brücken durch. Der derzeit wohl grösste Frachtsegler ist für den Transport von 7000 Autos ausgelegt.
Kurz: Der Wind dreht, die Frachtsegelschifffahrt dürfte in Zukunft immer mehr Fahrt aufnehmen.
Jau. Frachtschiff der Zukunft in den Roßbreiten mit 250 t Zuladung. Die Zuladung für einen genormten Frachtcontainer liegt bei etwa 26 t. Die "Ever Given", die vor einem halben Jahr den Suezkanal blockierte, hatte davon 18.000 an Bord.
"Les hommes seront toujours fous; et ceux qui croient les guérir sont les plus fous de la bande." - Voltaire
Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #451Frachtschiff der Zukunft in den Roßbreiten mit 250 t Zuladung.
Das ist dann die schwimmende Version des Lastenfahrrads - für 99% der Transportanwendungen völlig nutzlos oder zu teuer. Aber spart natürlich Ressourcen, wenn man ausser acht lässt dass man wohl ca. eine Milliarde von den Dingern bauen müsste...
Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #451[quote=""|p162313] Die «Ceiba» hat eine Kapazität von 250 Tonnen und soll ab 2022 unterwegs sein.
Ich dachte erst, das sei ein Übertragungsfehler des Journalisten und da würden ein oder zwei Stellen fehlen. Aber nein: Nachdem ich den Link durchgelesen habe muss ich feststellen: das stimmt so wirklich.
Besonders amüsant übrigens: Das Schiff braucht eine Crew von 12 Personen. Das entspricht ziemlich genau der Besatzung eines modernen Containerschiffs. Ein Container-Schiff kann allerdings um ca. den Faktor 1000 mehr transportieren - und das grob geschätzt mit 5-facher Geschwindikeit. Pro Tonne die von A nach B transportiert wird, braucht die "Ceiba" also rund 5000 (!) mal so viel Arbeitszeit.
Das ist ein Aspekt, der beim Ressourcenverbrauch übrigens durchaus mit berücksichtigt werden sollte, aber gerne vergessen wird: Die Crew verbraucht ja für das eigene Leben auch Ressourcen. Und dieser Ressourcenverbrauch ist bei einem Segelschiff eben um den Faktor 5000 höher als bei Containerschiffen.
(Dass menschliche Arbeitskraft auch eine Ressource ist, wird bei den Öko-begeisterten ohnehin gerne ausgeblendet.)
Nun könnte man darüber einfach nur leise den Kopf schütteln oder schmunzeln. Aber das schlimme ist ja, dass es tatsächlich derart weltfremde Journalisten gibt, die das ernst nehmen und in diesen Curiosa die Zukunft der Tranportschifffahrt vermuten.
(Wie so ein Schiff, das um den Faktor 5000 weniger effizient ist als ein Container-Schiff überhaupt sinnvoll bewirtschaftet werden kann, wird im Link übrigens angedeutet: Neben den 12 Crew-Mitgliedern ist an Bord auch Platz für 12 Gäste. Letzten Endes ist das ganze also eine Art Touristenschiff: man fährt auf einem Segelschiff und kann sich dabei sogar noch ökologisch besonders wertvoll empfinden, weil man damit ja "nachhaltige" Transporte fördert. Und kann damit auch ganz bequem das schlechte Gewissen wegen dem dazu notwendigen Flug in die Karibik beruhigen. Ach wie schön ist es doch, ein gutes Ökogewissen mit einem Karibik-Segelurlaub kombinieren zu können ... ).
Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #451[quote=""|p162313] Die «Ceiba» hat eine Kapazität von 250 Tonnen und soll ab 2022 unterwegs sein.
Ich dachte erst, das sei ein Übertragungsfehler des Journalisten und da würden ein oder zwei Stellen fehlen. Aber nein: Nachdem ich den Link durchgelesen habe muss ich feststellen: das stimmt so wirklich.
Besonders amüsant übrigens: Das Schiff braucht eine Crew von 12 Personen. Das entspricht ziemlich genau der Besatzung eines modernen Containerschiffs. Ein Container-Schiff kann allerdings um ca. den Faktor 1000 mehr transportieren - und das grob geschätzt mit 5-facher Geschwindikeit. Pro Tonne die von A nach B transportiert wird, braucht die "Ceiba" also rund 5000 (!) mal so viel Arbeitszeit.
Das ist ein Aspekt, der beim Ressourcenverbrauch übrigens durchaus mit berücksichtigt werden sollte, aber gerne vergessen wird: Die Crew verbraucht ja für das eigene Leben auch Ressourcen. Und dieser Ressourcenverbrauch ist bei einem Segelschiff eben um den Faktor 5000 höher als bei Containerschiffen.
(Dass menschliche Arbeitskraft auch eine Ressource ist, wird bei den Öko-begeisterten ohnehin gerne ausgeblendet.)
Nun könnte man darüber einfach nur leise den Kopf schütteln oder schmunzeln. Aber das schlimme ist ja, dass es tatsächlich derart weltfremde Journalisten gibt, die das ernst nehmen und in diesen Curiosa die Zukunft der Tranportschifffahrt vermuten.
(Wie so ein Schiff, das um den Faktor 5000 weniger effizient ist als ein Container-Schiff überhaupt sinnvoll bewirtschaftet werden kann, wird im Link übrigens angedeutet: Neben den 12 Crew-Mitgliedern ist an Bord auch Platz für 12 Gäste. Letzten Endes ist das ganze also eine Art Touristenschiff: man fährt auf einem Segelschiff und kann sich dabei sogar noch ökologisch besonders wertvoll empfinden, weil man damit ja "nachhaltige" Transporte fördert. Und kann damit auch ganz bequem das schlechte Gewissen wegen dem dazu notwendigen Flug in die Karibik beruhigen. Ach wie schön ist es doch, ein gutes Ökogewissen mit einem Karibik-Segelurlaub kombinieren zu können ... ).
Europa-Karibik ist ja auch die klassische Route der Schiffahrt;-) Arbeitslose Seeleute gibt es sicher so massig wie arbeitslose LKW-Fahrer.
Das totale Wolkenkukucksheim. Lustig werden auch die LKW ohne Verbrennungsmotor. Wenn das konsequent durchgezogen wird, werden sich bald die gelernten DDR-Bürger an das vergleichsweise gute Warenangebot im HO-Laden in der Zone erinnern, das wird schlimmer als DDR. Habe beruflich zufällig mal von den tollen Eigenschaften der aktuell verfügbaren Elektro-LKW gehört: Preis 400000 € für eine Zugmasschine (grob 20-25% dieses Betrages kann man bei Diesel und Gas ansetzen, Gas-LKW sind teurer), Reichweite 60 km, dann ein paar Stunden aufladen (wenn Aufladestation in der Nähe) und dann ist auch noch die Zuladung stark reduziert wegen der schweren Batterie. Die Frage, wo der Strom herkommen soll, wenn man Kohle und Kernenergie platt macht, ist natürlich auch noch da. Aber es gibt ja noch Lastfahrräder, da gibt es wenigstens keine Qualifikationsanforderungen und brauchen keinen Strom. Und die Bewegung an der frischen Luft hebt die Volksgesundheit. Wer ein paar Tonnen Baumaterial auf zig Touren bergauf fährt, der wird nicht dick. Alles super, oder?
Gegen den abgrundtief verblödeten linksgrünen Zeitgeist ist mit Argumenten leider nicht anzukommen. Die Titanic muss erst gegen den Eisberg.
Zitat von Florian im Beitrag #453Pro Tonne die von A nach B transportiert wird, braucht die "Ceiba" also rund 5000 (!) mal so viel Arbeitszeit.
Das ist einer der Punkte, die im "Gastbeitrag" von gestern kurz angespielt werden (daß ich das als kleines Repetitorium genommen habe, hat schon seinen Grund ), als TW MM fragt, wieso Amazon das mal eben so aus aler Welt liefern kann. Das sind ja verdeckte Kosten für den Außenstehenden, die entweder nicht einschätzbar sind oder, aus progressiver Perspektive, nicht vorhanden sind. Die aber für den Unternehmer bis auf den letzten Cent in der Bilanz aufscheinen (auch indirekt. Ertragsminderung durch Krankheit und jede Art von Friktion im Betrieb). Das Nette an der Österreichischen Schule (oder Chicagoer oder Freiburger, wie man will), ist, daß dort die Erkenntnis aufgenommen worden ist, daß der Preis allein schon ein zuverlässiger Indikator für das Gesamt dieser Kosten ist, auch wenn die im Einzelnen gar nicht aufzulisten & zu gewichten sind. Für die Frage der Energiegewinnung gibt die Energiedichte diesen Indikator ab. Man muß nur ausrechnen, wieviel Umpf ein m² bewegte Luft mit auf die Party bringt oder 1 m² Solarfolie, und 1 Kilo Uran oder Kohle. Dann kann man sich alle Illusionen über EE sparen.
Zitat von TF im Beitrag #454Aber es gibt ja noch Lastfahrräder, da gibt es wenigstens keine Qualifikationsanforderungen und brauchen keinen Strom.
Von wegen. Das, wofür Grünens als Anschubfinanzierung mal eben eine Milliarde raushauen möchten, sind E-Bikes. Gewicht so ab 65 kg und steigend; Anschaffungspreis zwischen 2000-3000 €. Davon soll der Staat jetzt einen Tausender zuschießen. (Wobei notabene diese Idee sehr schnell wieder kassiert worden zu sein scheint, nachdem die Bärin Anfang August diese Böckin geschossen hat.)
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Zitat von Florian im Beitrag #453 (Wie so ein Schiff, das um den Faktor 5000 weniger effizient ist als ein Container-Schiff überhaupt sinnvoll bewirtschaftet werden kann, wird im Link übrigens angedeutet: Neben den 12 Crew-Mitgliedern ist an Bord auch Platz für 12 Gäste. Letzten Endes ist das ganze also eine Art Touristenschiff: man fährt auf einem Segelschiff und kann sich dabei sogar noch ökologisch besonders wertvoll empfinden, weil man damit ja "nachhaltige" Transporte fördert. Und kann damit auch ganz bequem das schlechte Gewissen wegen dem dazu notwendigen Flug in die Karibik beruhigen. Ach wie schön ist es doch, ein gutes Ökogewissen mit einem Karibik-Segelurlaub kombinieren zu können ... ).
Nachtrag: Habe gerade noch mal nachgeschaut auf der Internetseite des Schiffs: Die erste "Frachtroute" wird sein: Costa Rica - Hawaii - Alaska - Kalifornien. (Mit einer erweiterten Route incl Galapagos). Also ziemlich genau die gleiche Route, die eine interessante touristische Kreuzfahrt haben könnte. Ich bin mir sicher, dass da auch irgendwelche symbolische "Fracht" transportiert wird, aber in erster Linie ist das natürlich ein Touri-Schiff. Aber halt eins mit einer coolen Story, bei der man sich als ökobewusster Tourist moralisch toll fühlen darf. Wie kommt man sonst schon so öko-korrekt nach Hawaii und Galapagos? Und die Story ist auch noch gut genug, dass ein "fortschrittlicher" europäischer Journalist das als bare Münze nimmt und daraus eine Revolution für die Transportschifffahrt herbei halunziniert.
Zitat von 17. Oktober 2021In Schottland findet in Kürze die COP26-Klimakonferenz statt. Um die hohen Herrschaften von Veranstaltung zu Veranstaltung zu fahren, hat Großbitannien 20 Tesla-Limousinen gekauft. Allerdings haben sie nun nicht genug Ladestationen. Also wurden Generatoren beschafft, die mit Gemüse-Öl laufen sollen (weil Diesel nicht nachhaltig ist). Die Bevölkerung ist „not amused“, denn in Großbritannien ist momentan alles knapp, vom Erdgas über den Strom bis hin zum Fleisch. Die Generatoren würden anderswo dringend gebraucht. Auf die Kritik angesprochen, empfiehlt ein COP26-Sprecher den Delegationen, möglichst den öffentlichen Nahverkehr zu nutzen.
Angesichts der jährlichen Conference of the Powers (COP) bekommt das englische "Räuber und Gendarm", cops and robbers, mittlerweile einen Beigeschmack von Wahrheit.
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Zitat Unterdessen regt die deutsche Klimaschutzaktivistin Luisa Neubauer an, jeder solle seinen eigenen Strom produzieren. Im Interview mit einem Solarlobbyisten sagte Neubauer, es gehe darum,
„dass die Dinge selbst in die Hand genommen werden, dass man loslegt, dass man mit genossenschaftlichen Mitteln, dass man eigene Energie erzeugt, dass man mit Dorfgemeinschaften und Kommunen und Solidargemeinschaften anfängt, selbst Energie zu erzeugen, die Klimawende einzuleiten.“
Diese „Klimawende“ werde eine sein, „die bereichert, die Menschen und Gesellschaften stärkt, die nicht nur das Klima schützt, sondern auch eine Art von Wohlstand oder Wohlergehen mit sich bringt.“
Für Deutschland fordert sie: „Diese Legislaturperiode muss die klimagerechteste aller Zeiten werden, wir wissen nicht, wie eine 1,5-Grad-Regierung aussieht, wir werden das erfinden müssen, wir werden das, um alles in der Welt, einfordern müssen.“
Eine 1,5-Grad-Regierung also will sie erfinden, damit wir dann eine Art von Wohlstand oder Wohlergehen haben.
Liebe Luisa: genau das ist schon einmal in der Weltgeschichte ausprobiert worden. Beim Großen Sprung nach vorn, 1959-1961, wurden alle chinesischen Landkommunen und Dörfer - genau deine "Dorfgemeinschaften und Kommunen und Solidargemeinschaften" - angewiesen, sämtliche Eisengegenstände und Kochgeräte in Hinterhof-Schmelzen einzuschmelzen, um daraus "Eisen zu produzieren" um im Zug des 2. Fünfjahresplans mit der vorgeblichen Gigantomanie der Sowjetunion gleichzuziehen. Versorgung gab es ja aus den Gemeinschaftsküchen. Das Ergebnis war die größte Hungerkatastrophe, die es in der Menschheitsgeschichte je gegeben hat. Frank Dikötter, der für sein Buch "Mao's Great Famine" (2010) die Archive in den betroffenen Provinzen selbst ausgewertet hat, schätzt die Zahl der Opfer auf weit über 60 Millionen.
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Bei allem nötigen Respekt, aber hier muss ich Ihnen doch widersprechen: Der Vergleich hinkt auf beiden Beinen.
Grade diese "Energiewende von Unten" ist es, die eventuell funktionieren könnte oder anders formuliert: Die die Fans doch bitte mal ausprobieren sollen. Also kommunale und/oder genossenschaftliche Träger, die versuchen, die Energieversorgung ihrer Region zu übernehmen.
Wenns da funktioniert, kann man das ja nach oben weiter skalieren.
Stand: 26.09.2021 In Erwartung des Wahlkaters 07.10. Medien sprechen von der Ampel-Koalition to be continued
Der Vergleich hinkt in der Größe, aber nicht im Prinzip. Die lokale Versorgung ist seit 100 Jahren, als die Großkraftwerke errichtet wurden & die Talsperren gebaut wurden, zu eben diesem Zweck, obsolet. und das mit ganz klaren Gründen. Bei uns hier im Kaff war das 1920 der Fall; davor war das Wasserkraft, wie fast alle diese frühen Anlagen hier, 1903 errichtet. Das lieferte für gut 30-40 Haushalte Strom, und zwar minimal, und für keinen einzigen Industriebetrieb (die liefen, wenn überhaupt, mit werkseigener Dampfmaschin'). In New Lanark, 1768 am Clyde in Schottland als erste Arbeitersiedlung der Welt errichtet, und später mit einem ebenso hauseigenen Powerhouse per Turbine betrieben, wurde ab 1938 allen Haushalten Strom frei Haus geliefert. Pro Wohnung eine 5-Watt-Birne; der Strom wurde an Wochentagen um abends 10, Samstags im 11 abgedreht & am Sonntag blieb die Küche kalt (Puritanismus eben). Eins der Hauptprobleme ist neben der grausigen Unterdimensionierung, die keinerlei Reserven zuläßt, bei EE zudem die Volatilität. Und eine irgendwie von Elektrizität angetriebene Industrie oder tertiärer Sektor kann schlicht nicht "nach Angebot fahren". Die fährt sehr schnell gar nicht. Wir können nicht mal eben die Grundlast von 50-60 GW um 90% reduzieren. Und selbst das bekommen Sie mit der Windmühle auf dem Acker nebenan nicht zusammen.
Wir sehen die Kaskadeneffekte der neuen Wirtschaftskrise gerade lehrbuchmäßig losdampfen. Der Magnesiummangel legt gerade die Aluminiumproduktion still, der Chipmangel trifft Autobau bis Haushaltsgeräte, die Düngemittelproduzenten können es sich nicht mehr leisten, die Haber-Bosch-Konverter laufen zu lassen. Ein Industrieland - und wir sind immer noch eins, und darauf angewiesen, eins zu bleiben - kann schlicht nicht auf Graswurzelniveau am Laufen gehalten werden. Es gibt Gründe, warum die Dörfer im 18. & 19. Jhdt. in ganz Europa so blutarm waren, daß Millionen in die Neue Welt abgewandert sind. Und warum von denen 9 von 10 sich auf dem Acker krumm schuften mussten. Unsere Luisas werden das demnächst im Unterricht haben, 24/7/365.
2017:
Zitat Zumindest bei den Offshore-Windanlagen zeichnet sich jetzt aber anscheinend ein gegenteiliger Trend ab: Die Fördersummen sinken – jetzt sogar so weit, dass erstmals Windparks ohne Fördergelder gebaut werden sollen. ... Ein weiterer Grund, den EnBW für seine 0-Cent-Förderung angibt, ist die steile Lernkurve bei den Ingenieuren. So heißt es in einer Pressemitteilung: „Mit einer geplanten Inbetriebnahme im Jahr 2025 wird der Windpark von der rasch fortschreitenden Technologieentwicklung und weiterer Professionalisierung in der Windenergiebranche profitieren.“
Zitat Ausbau von Meeres-Windparks steht still Stand: 16.08.2021 08:53 Uhr
Fast alle Windparks, mit Ausnahme einiger wenige auf See, könnten ohne Subventionen nicht bestehen. Subventionen vor allem in Form von Ökostrom-Zwangskauf-Regelungen.
Hier schlägt die ökomonische Realtität zu. Wenn Sie ein Verlustgeschäft fahren, erhöht sich der Gewinn auch dann nicht, wenn Sie 10x so viel produzieren.
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Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #458Unterdessen regt die deutsche Klimaschutzaktivistin Luisa Neubauer an, jeder solle seinen eigenen Strom produzieren.
Keine Sorge, das wird von selbst passieren wenn die Energiewende vollendet ist - dann macht jeder seinen eigenen Strom mit Dieselgenerator, wie es in der dritten Welt eben üblich ist. Man sollte sich nach Möglichkeit nur jetzt schon einen zulegen, weil die mit Sicherheit verboten werden wenn die Trampolina erst mal im Klimaschutzministerium rumhüpft...
Zitat von Die Meinung von Detlef Flintz, WDR, zu den steigenden Energiekosten, 12.10.2021Er ist da, der Preisschock. Gut so! Denn nur, wenn Öl und Gas spürbar teurer werden, kriegen wir die Erderwärmung in den Griff.
Offensichtlich ist das bei dem staatlichen Arroganzorgan vorgegebene Richtlinie.
Zitat CO2-Ausstoß Die hohen Energiepreise sind gut und richtig
Stand: 26.10.2021 18:55 Uhr
Was CO2 ausstößt, darf nicht mehr billiger werden. Es wäre falsch, den Preisanstieg bei fossiler Energie künstlich zu stoppen. Wenn es die EU ernst mit dem Klimaschutz meint, muss sie stärker auf grüne Energien setzen. Ein Kommentar von Holger Beckmann, ARD-Studio Brüssel
Richtiges Signal zur richtigen Zeit
Alles andere wäre nämlich das völlig falsche Signal. Was CO2 ausstößt, darf nicht mehr billiger werden, im Gegenteil: Es muss sich weiter verteuern. Und wenn dadurch mehr Menschen dazu gezwungen werden, im Alltag beispielsweise nicht mehr so oft das Auto, sondern stattdessen öfter mal das Fahrrad zu benutzen, dann ist das nicht schlimm, sondern gut.
Die hohen Preise für fossile Energieträger sind das richtige Signal zur richtigen Zeit. Europa sollte sich hüten, daran herumzuschrauben.
Kommentar: Noch nicht teuer genug: Die hohen Energiepreise sind gut und richtig!
Nur weiter so, mit solchen Kommentaren wirbt der WDR nicht gerade für die Rundfunkgebühren... da freut sich der Zuschauer, dass er sich für 20 Euro im Monat erzählen lassen darf dass es ganz toll ist wenn er sich seine Heizung nicht mehr leisten kann.
Die durchgeknallte Pseudoelite schaufelt sich ihr eigenes Grab.
Zitat von Johanes im Beitrag #459Bei allem nötigen Respekt, aber hier muss ich Ihnen doch widersprechen: Der Vergleich hinkt auf beiden Beinen.
Grade diese "Energiewende von Unten" ist es, die eventuell funktionieren könnte oder anders formuliert: Die die Fans doch bitte mal ausprobieren sollen. Also kommunale und/oder genossenschaftliche Träger, die versuchen, die Energieversorgung ihrer Region zu übernehmen.
Wenns da funktioniert, kann man das ja nach oben weiter skalieren.
Lieber Johanes, warum soll man bereits gemachte Erfahrungen denn nochmal machen? So hat doch die Elektrifizierung angefangen, vor 150 Jahren. Mit lokalen Betreibern und Netzen, Gleichstrom vs. Wechselstrom, und nachfolgender Harmonisierung und Skalierung.
Aber ich stimme ihnen zu: Die Luisas und Trampolinas sollten doch mal bitte mit gutem Beispiel vorangehen, put your money where your mouth is, und selbst in ihren Kommunen und Solidargemeinschaften energieautark zu leben. Aber dann sind bestimmt die pösen Kapitalisten schuld, wenns nicht geht.
Zitat von F.Alfonzo im Beitrag #461 Keine Sorge, das wird von selbst passieren wenn die Energiewende vollendet ist - dann macht jeder seinen eigenen Strom mit Dieselgenerator
Apropos. Es ist ja meine These, daß es bei Teslas GigaFactory in Grünheide um die angeflanschte Batteriefabrik geht, wiel demnächst vermehrt Bedarf nach Powerwalls bestehen wird. Da paßt dieses kleine Mosaiksteinchen.
Zitat Topf ist leer – KfW stoppt Förderung für Wallboxen
Münster/Frankfurt
Jetzt ist es zu spät. Wer mit der Anschaffung eines Elektro-Autos liebäugelt und noch keinen Förderantrag für eine Wallbox gestellt hat, guckt seit gestern in die sprichwörtliche Röhre.
Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) hat das Förderprogramm des Bundes für private Ladestationen in der Nacht zum Mittwoch gestoppt, weil die Mittel in Höhe von 800 Millionen € erschöpft sind.
Das Programm war vor knapp einem Jahr gestartet – zunächst mit einem Budget von 200 Millionen €. Wegen der hohen Nachfrage hatte die Bundesregierung die Förderung in den vergangenen elf Monaten insgesamt drei Mal aufgestockt, zuletzt im Juli dieses Jahres um 300 Millionen €. Der Zuschuss für eine Wallbox betrug jeweils 900 €.
Wie ein KfW-Sprecher gestern auf Anfrage bestätigte, sind bereits mehr als die zur Verfügung stehenden 800 Millionen € reserviert worden. Insgesamt seinen rund 825 000 Anträge eingegangen. Damit wäre das Budget um 98 Millionen € überschritten.
Wobei eine solche Förderung natürlich so sinnreich ist wie der grüne Vorschlag, für den Kauf eines Lastenrads von >€2500 einen Tausender zuzuschießen. Was ist eigentlich aus dem 🧠⚡️ geworden?
"Les hommes seront toujours fous; et ceux qui croient les guérir sont les plus fous de la bande." - Voltaire
Zitat Bundeskanzlerin Angela Merkel hat bei ihrem Abschiedsbesuch in Athen das europäische Vorgehen gegen illegale Migration bekräftigt. Merkel sagte, Europa habe zwar auch eine Teilverantwortung für den Rest der Welt - diese könne aber nicht darin bestehen, „illegale Migration in Form von Schleusern und Schleppern zu finanzieren“.
Dadurch kämen zudem nicht die am meisten Schutzbedürftigen, sondern die Menschen mit dem meisten Geld für die Fluchtroute nach Europa. „Wir haben so viel illegale Migration, dass wir kaum dazu kommen, auch diejenigen aufzunehmen, die am allermeisten unsere Hilfe brauchen“, unterstrich die Kanzlerin.
Wolf Biermann hat zum Jahresende 1989 formuliert, daß Honecker augenscheinlich jahrelang im Widerstand gegen sich selbst gewesen sei. In der Hinsicht ist unsere ewige Staatsratsvorsitzende eine würdige Nachfolgerin.
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Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #466Wolf Biermann hat zum Jahresende 1989 formuliert, daß Honecker augenscheinlich jahrelang im Widerstand gegen sich selbst gewesen sei. In der Hinsicht ist unsere ewige Staatsratsvorsitzende eine würdige Nachfolgerin.
Nein, der Vergleich passt gar nicht. Honecker war nach meiner Einschätzung ein typischer Sozialist, sprich: Jemand mit Plan, der an der Realität verzweifelt und nicht verstehen kann, warum das Allbeglückungssystem Staat von so vielen Leuten abgelehnt wird. Honecker ist wie die Leute, die heute sagen "lass dich halt impfen, dann hast du keine Probleme mehr".
Merkel dagegen ist eine völlige Opportunistin. Die hatte nie einen Plan, keine Agenda, Ideologie. Merkel hat gemacht was die Presse gefordert hat um gewählt zu werden. Und weil sie genau weiss dass das alles Murks war und sie nicht in als die Verantwortliche für den Niedergang des Landes in die Geschichtsbücher eingehen will, fängt sie jetzt an ihren eigenen Irrsinn zu kritisieren und schiebt damit der nächsten Regierung den schwarzen Peter zu.
Dergleichen wird man in denn kommenden Monaten wohl noch öfter von Unionspolitikern hören. Die einzige Ausnahme ist Söder, der fährt seinen Schwachsinnskurs weiter bis er irgendwann von den eigenen Parteimitgliedern nach Brüssel "befördert" wird.
Zitat Frankfurter Allgemeine Zeitung, 16.11.2021, Nr. 267, S. T2
Beachtliche Stromschwäche
Die Begeisterung für Elektroautos sinkt
So favorisierten beispielsweise in einer Repräsentativbefragung von 1050 deutschen Fahrzeughaltern durch die Unternehmensberatung Deloitte nur noch 41 Prozent den Elektroantrieb, 2019 waren es noch mehr als die Hälfte. Zu ähnlichen Ergebnissen kommt der Marktbeobachter Deutsche Automobil Treuhand (DAT). Danach erwägen 43 Prozent der Autofahrer beim nächsten Kauf ein Elektroauto, vier Prozentpunkte weniger als im Vorjahr. Die Ursache für den Stimmungswandel resultiert möglicherweise aus einem höheren Informationsniveau. Die DAT fand heraus, dass die üppige Subvention von bis zu 9000 Euro zu einer intensiveren Beschäftigung mit dem Thema Elektromobilität geführt hat. Bejahten diese Frage im vergangenen Herbst noch 29 Prozent, waren es ein Jahr später 39 Prozent. Mit steigendem Wissensstand wächst jedoch offenbar die Skepsis hinsichtlich bekannter Probleme wie unzureichende Ladeinfrastruktur, geringe Reichweite, lange Ladezeit oder fragwürdiger Umweltnutzen. So sehen 78 Prozent der Befragten die Entsorgung ausgedienter Traktionsbatterien kritisch, 66 Prozent befürchten, dafür zur Kasse gebeten zu werden.
Dem großzügigen Bonus beim Kauf stehen ohnehin Folgekosten gegenüber, die Schnäppchenjäger erst mit Verzögerung erkennen. Die Instandsetzung von Unfallschäden beispielsweise ist laut Aussage der Allianz-Versicherung an Elektroautos durchschnittlich 30 Prozent teurer als die von Fahrzeugen mit konventionellem Antrieb (F.A.Z. vom 5. Oktober 2021). ... Ernüchterung droht auch beim Wiederverkauf. Überraschenderweise hat sich der Wertverlust gebrauchter Elektroautos umgekehrt proportional zu dem von Verbrennern entwickelt, wie die DAT berichtet. Betrug im September 2020 der durchschnittliche Restwert für ein drei Jahre altes Elektroauto noch 52,7 Prozent des ehemaligen Neupreises, sank er ein Jahr später auf nur noch 47,4 Prozent. Im selben Zeitraum stieg dagegen der Restwert von Benzinern von 56 auf 58 Prozent und der von Dieselmodellen von 52 auf 55,2 Prozent.
Der Artikel sitzt hinter Bezahlschranke; trotzdem der Link.
Zitat Ausnahmen: » Kinder bis einschließlich 5 Jahre.° » Kinder bis einschließlich 7 Jahre, die noch nicht eingeschult sind.° » Grundschüler*innen, Schüler*innen eines sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentrums, einer auf der Grundschule aufbauenden Schule oder einer beruflichen Schule – gilt nur für Schüler*innen bis einschließlich 17 Jahre.°
Gilt das nur für ein grün regiertes Land? Wir haben hier auch ausländische Friseure, und ich musste den Text für bis 17-jährige Schüler mehrfach lesen. Ein gegendert verhunzter Text, und dann soll die Frage beantwortet sein, ob ein Gymnasium in diese Kategorie fällt. Muss man sich an Verordnungen in diesem Stil halten - auch wenn es nur die Übersicht ist? Die Verordnung selbst ist nur von Halb- bis Ganzjuristen lesbar.
Zitat von F.Alfonzo im Beitrag #461 Keine Sorge, das wird von selbst passieren wenn die Energiewende vollendet ist - dann macht jeder seinen eigenen Strom mit Dieselgenerator
Apropos. Es ist ja meine These, daß es bei Teslas GigaFactory in Grünheide um die angeflanschte Batteriefabrik geht, weil demnächst vermehrt Bedarf nach Powerwalls bestehen wird. Da paßt dieses kleine Mosaiksteinchen.
Zitat Topf ist leer – KfW stoppt Förderung für Wallboxen
Zitat Tesla decides against state aid for German battery plant as Musk opposes subsidies
November 26, 2021 3:21 PM CET Last Updated 4 hours ago
BERLIN, Nov 26 (Reuters) - Tesla (TSLA.O) said on Friday it has withdrawn its application for state aid for its planned battery factory near Berlin as CEO Elon Musk declared the electric vehicle maker opposed all subsidies.
The European Union in January approved a plan that included giving state aid to Tesla, BMW (BMWG.DE) and others to support production of electric vehicle batteries and help the bloc to reduce imports from industry leader China.
Tesla was expected to receive 1.14 billion euros ($1.28 billion) in EU funding for its battery plant in Gruenheide, Brandenburg under the plan, with a final decision likely by the end of the year.
"Tesla has informed the Federal Ministry of Economics and the Brandenburg Ministry of Economics... it is withdrawing its IPCEI application for state funding for the battery factory in Grünheide," a Tesla spokesperson said, referring to European subsidies allocated to so-called 'Important Projects of Common European Interest'.
Tesla itself is investing 5 billion euros in the battery plant, according to German economy ministry estimates.
Meanwhile, construction of a car production site alongside the battery plant, which Tesla has begun building under pre-approval permits while it awaits final approval from the regional government, has made good progress in the last few weeks, a spokesperson for the federal economy ministry said.
Zitat von Martin im Beitrag #472Nun, dass Sie das verstehen, nehme ich doch an. Es muss aber der Friseur verstehen, sonst ist der Termin flöten. Gruß Martin
Der Friseur ist wahrscheinlich in BW in die Schule gegangen. Ich glaube, der versteht das.
Zitat von Nobster im Beitrag #473Der Friseur ist wahrscheinlich in BW in die Schule gegangen. Ich glaube, der versteht das.
Ich habe das thematisiert, weil genau der Fall eingetreten ist, dass verschiedene Friseure die Lage verschieden interpretierten. Deshalb habe ich selbst die vom Land zur Verfügung gestellte Information angeschaut. Ob die Friseure genau daran gescheitert sind, weiß ich nicht. Ich habe mit Friseusen gesprochen, mit Akzent, die wohl schon am Textverständnis scheitern. Das Gendern im Text ist aber definitiv eine Stolperfalle, mit der sich im Ministerium wohl ein paar grüne Sachbearbeiter austoben dürfen. Denen ist definitiv egal, ob ihre Texte verstanden werden. Ich habe den Text, bevor ich ihn weiterverschickt habe, entsprechend bereinigt. Es sollte nur ein Beispiel für die ignorante Geisteshaltung der Grünen sein.
Ansonsten ist hier bekannt, dass türkische Friseure im Turnus für ein paar Monate aus der Türkei eingeflogen werden (einige schneiden auch in der Moschee). Die haben in BW keine Schule besucht.
Zitat von Martin im Beitrag #474Ansonsten ist hier bekannt, dass türkische Friseure im Turnus für ein paar Monate aus der Türkei eingeflogen werden (einige schneiden auch in der Moschee). Die haben in BW keine Schule besucht.
Da würde ich Ihrer Tochter empfehlen, besser nicht zum Haare schneiden in die Moschee zu gehen. 😉 Wer weiß, ob der überhaupt gescheit Haare schneidet.
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