Dividende gestrichen: RWE-Krise wird für Kommunen zum Albtraum"
Zitat von SPON, 17.02. -------------------------------------------------------------------------------- Der Energiekonzern RWE gehört zum großen Teil Kommunen in Nordrhein-Westfalen. Nun streicht das Krisenunternehmen Hunderte Millionen Euro an Dividende. Kämmerer sind entsetzt.
Der Energiekonzern RWE macht vor dem geplanten Konzernumbau Verlust. Für 2015 gab der Konzern an diesem Mittwoch unterm Strich ein Minus von 200 Millionen Euro bekannt. Zudem will RWE weitgehend die Dividende streichen. Das kam bei den Anlegern schlecht an. Die Aktie fiel zeitweise um zehn Prozent.
Dass der Konzern nun die Ausschüttung an die Aktionäre so gut wie streicht, trifft auch viele Städte und Gemeinden hart. Rund ein Viertel der RWE-Anteile wird von Kommunen gehalten. Besonders betroffen ist die Stadt Essen. Sie ist als wichtiger RWE-Standort zugleich Großaktionär. Kämmerer Lars Martin Klieve reagierte entsetzt auf die Ankündigung des Konzerns. "Das übertrifft meine schlimmsten Alpträume", sagte er. Im Vorjahr hatte die Stadt 18,3 Millionen Euro Dividende von RWE eingenommen. --------------------------------------------------------------------------------
Woher das wohl kommt? Vielleicht, wenn mn solche Traumtänzer bestallt:
Zitat -------------------------------------------------------------------------------- Vor allem die überschuldeten Städte im Ruhrgebiet sind als kommunale RWE-Aktionäre auf die Dividendeneinnahmen angewiesen. Sie wollten den Dividendenbetrag von einem Euro als Untergrenze festschreiben, unabhängig vom Konzernergebnis. -------------------------------------------------------------------------------- ********************************************************************************
Auch ohne Rat vom Rat Kauf von RWE-Aktien beschlossen Dortmund, 22.08.2009, Klaus Buske, Rolf Maug
Die Stadt und die Dortmunder Stadtwerke (DSW) kaufen Aktien der RWE AG für über 103 Mio Euro. Das ist beschlossene Sache, obwohl sich der neue Rat der Stadt Dortmund erst in seiner Sitzung am 26. November 2009 mit dem Aktien-Deal befasst.
In einer Dringlichkeitsentscheidung hat OB Dr. Gerhard Langemeyer das Geschäft bereits getätigt, dass die Aktien betrifft, die die WestLB verkaufen will (WAZ berichtete). Die Stadt Dortmund kauft nur einen kleinen Anteil RWE-Aktien (für 17 508,34 Euro) und läßt das Geschäft über die KEB-Holding AG finanzieren. Diese Holding hält kommunalen Aktienanteile, auch die der DSW. Die DSW kauft Aktien für 103 Mio Euro: zunächst für 63 Mio Euro. Dem folgt ein weiterer Kauf bis spätestens 2014 über 40 Mio Euro.
Mit dem Kauf soll der Anteil der Kommunen von über 15 % an der RWE AG gehalten werden - aus Steuerspargründen und um Einfluss auf die Geschäftspolitik der RWE AG zu behalten. --------------------------------------------------------------------------------
Wieso Dringlichkeitsentscheidung ? Der OB G. Langemeyer hat gewußt, daß er nicht zur Wiederwahl steht. Könnte es sein, daß man sich seine Pöstchen in der Wirtschaft beizeiten noch sichern wollte? Wetten das der EX-OB in Kürze dort irgendwo auftaucht?
Im Jahr 2007 wurde aufgrund der hohen Verschuldung von der FDP folgende Forderung gestellt:
Mittwoch, 12. September 2007 Anläßlich der morgigen Einbringung des städtischen Haushaltes in den Rat der Stadt Dortmund wiederholt die FDP nachdrücklich ihre Forderung, das Dortmunder RWE-Aktienpaket zu verkaufen. „Es ist nicht nur unrentabel, sondern auch unredlich gegenüber dem Bürger, hohe Zinsen für städtische Schulden zu zahlen und gleichzeitig an einem Aktienpaket festzuhalten, das in den letzten Jahren deutlich niedrigere Renditen abwirft!
Das Land NRW (hier nur zufällig Dortmund als Beispiel, weitere liegen vor) ist in vielerlei Hinsicht Bildgebend für Politikverdrossenheit und Unlust oder gar Vertrauensverlust in die Politik, ob auf Kommunal- oder Bundesebene. Erst wenn Politiker das begriffen haben, kann man beim Bürger das gemeinsame "Ärmelaufkrempeln" einfordern und sicherlich auch erhalten.
♥lich Nola ****************************************
Kaum zu glauben was in sieben bzw. neun Jahren so alles passieren kann und fast war die Welt noch in Ordnung.
♥lich Nola
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Status quo, nicht wahr, ist der lateinische Ausdruck für den Schlamassel, in dem wir stecken. Zettel im August 2008
Zitat In bislang 40 Fällen aus den Jahren 2010 bis 2015 besteht dringender Verdacht auf die illegale Zerstörung von Großvogelhorsten oder gar die Tötung der Vögel in Zusammenhang mit bestehenden und geplanten Windkraftanlagen.[...] Um eine Gefährdung von Vogelarten auszuschließen, müssen für Windkraftanlagen bestimmte Mindestabstände zu den Horsten einhalten werden.[...] Um Windkraftanlagen trotzdem bauen zu können, werden daher offensichtlich häufig Horste der Vögel zerstört.
Dann vorgestern: Seeadler erschossen. Immerhin noch "unser" Wappenvogel.
Zitat Die Energiewende hat die kommunalen Versorger extrem belastet. Laut einer Studie droht bereits einem Viertel aller Stadtwerke die Insolvenz. Staatliche Überlebensgarantien gibt es längst nicht mehr.
Les hommes seront toujours fous; et ceux qui croient les guérir sont les plus fous de la bande. - Voltaire
Die Revolution frisst ihre Kinder. Im übrigen hat auch und gerade RWE versucht, sich der Energiewende anzubiedern. das mag man als Notwehr rechtfertigt haben, ändert aber nicht an der Aussage: "Wer, wenn nicht RWE hätte es besser wissen müssen". Allerdings werden auch jetzt nicht die Deutschen aufwachen, jedenfalls nicht in der breiten Masse. Für den Deutschen in seiner reinen Form geht es um nicht mehr und nicht weniger als um den wagnerischen edlen Untergang für die "richtige" Sache. Jetzt aufhören wäre Verrat.
___________________ Kommunismus mordet. Ich bin bereit, über die Existenz von Einhörnern zu diskutieren. Aber dann verlange ich außergewöhnlich stichhaltige Beweise.
Zitat Damit hat die Dominikanische Republik eines der schlechtesten Stromnetze der Welt. Mit dem Umstieg auf Solarstrom könne das Land die Stromversorgung sicherer gestalten und gleichzeitig viel Strom sparen, betont Martin Haupts mit Blick auf die Verluste durch die alten Stromnetze. Die Dezentralisierung der Stromerzeugung spart dem Land viel Geld, das es sonst in die Stromnetze stecken müsste.
Wir setzen auf dezentrale Energieversorgung, und bauen deshalb Solargroßkraftwerke.
Zitat Bei den hervorragenden Bedingungen müsste im gesamten Inselstaat eine Photovoltaikfläche von 93 bis 96 Quadratkilometer installiert werden, um die Energieversorgung rein rechnerisch komplett auf Solarstrom umzustellen.
Rein rechnerisch, wieviel Speicher braucht es dazu?
Fällt das eigentlich unter "Fluchtursachen bekämpfen"? Deutsche Technik sorgt dafür, daß auch in Afrika demnächst die gebratenen Tauben vom Himmel fallen.
Zitat von Die Welt, 08.04.Die deutsche Technik mit Parabolspiegeln und Lichtturm ist raffiniert. ... Es könnte sogar überschüssigen Solarstrom nach Europa liefern. Bislang läuft es umgekehrt.
Flötentöne, wie stets & immer. Was nicht in der Partitur drin steht, ist, daß sämtliche Großsolarprojekte à la "Spiegel des Archimedes" sich über eher sehr kurz als lang Investitionsruinen erwiesen haben. Ich vermute mal als Achilles-Verse:
Zitat von ibid.Damit das Öl in der Anlage richtig rundläuft, braucht es einen Anschub, vor allem wenn früh morgens die Heizkraft der Sonnenstrahlen noch nicht ausreicht, um den Kreislauf des Kraftwerks auf Touren zu bringen.
Der Anstoß dafür kommt von einem Thermoölerhitzer, den Heat 11, ein Spezialunternehmen aus Bielefeld, eigens für das marokkanische Solarthermiekraftwerk konzipiert und gebaut hat. Der ölbefeuerte Erhitzer, der bei Noor II zum Einsatz kommt, ist ein gewaltiger Kessel: 15 Meter hoch und 3,5 Meter breit bringt er es auf eine Leistung von 15 Megawatt und sorgt zusammen mit der entsprechenden Steuerungstechnik dafür, dass die Anlage morgens fast schlagartig anlaufen kann.
Nach Erfahrungen mit solch zwei-gestuften Großflächen-Anlagen (USA Westküste 1911, Südfrankreich & Spanien 20er Jahre, Ägypten 1933-35, Algerien & Indien 50er, die Hälfte mit Wasser bzw. Dampf, die Hälfte mit Öl als Wärme-Transporter) fällt die Komponente nach 3 Monaten aus; dann heißt es "Probebetrieb" & nach spätestens 2 Jahren wird der Schein einer Karteileiche entsorgt.
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Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #633Fällt das eigentlich unter "Fluchtursachen bekämpfen"? Deutsche Technik sorgt dafür, daß auch in Afrika demnächst die gebratenen Tauben vom Himmel fallen.
Zitat von Die Welt, 08.04.Die deutsche Technik mit Parabolspiegeln und Lichtturm ist raffiniert. ... Es könnte sogar überschüssigen Solarstrom nach Europa liefern. Bislang läuft es umgekehrt.
Mit 380MW hat die Anlage ungefähr 1/100 der alleine in Deutschland installieren Solarleistung. Was soll Europa mit überschüssigen Solarstrom? Wir haben genug davon.
So macht Geldverbrennen doch doppelt so viel Spaß. Erst mit der denkbar teuersten Methode Unmengen an Strom erzeugen, den unter normalen Umständen keiner herstellen würde - und dann den Nachbarn dafür zahlen, daß man denen den unbrauchbaren Schrott ins Netz verklappen darf. Und das Ganze als "unübertroffenen Exportschlager" verkaufen.
Zitat von SponIm jüngsten Fall lag der Tiefstand, wie die Infografik der Woche von Statista und SPIEGEL ONLINE zeigt, gegen 14 Uhr bei rund minus 130 Euro pro Megawattstunde. ... Die Zahl der Tage mit negativen Strombörsenpreisen hat sich seit 2011 mehr als vervierfacht. Während der Preis 2011 lediglich sechs Mal ins Negative abdriftete, war dies im vergangenen Jahr bereits 25 Mal der Fall.
Zitat Zwar sollen in den kommenden Jahrzehnten ... neue Speicheranlagen gebaut werden, die überschüssigen Strom so lange bunkern können, bis die Nachfrage wieder steigt.
Die ominösen Neuen Megaspeicher, die das "Rückgrad" der Wackeren Neuen Energiewelt bilden sollen, geistern nun auch schon 20 Jahre (neben den "norwegischen Fjorden") durch den Blätterwald; wird Zeit, daß die Klingonen, die das scheints per intergalaktischer Kleinanzeige angeboten haben, endlich liefern; hierzunieden tut sich da: null,nix. Vielleicht hilft auch anderes:
Zitat von SponModerne Technologien sollen obendrein dafür sorgen, dass ganze Fabriken, aber auch kleine Haushaltsgeräte wie Waschmaschinen in stromarmen Zeiten stillstehen.
Echt: Waschmaschinen des 21. Jhdt.s brauchen Supertechnik, damit sie ohne Strom nicht laufen. Vielleicht brauchts die Klingonen nicht.
Zitat von Dyfed Loesche, Stefan Schultz und Patrick StotzManch Ökonom sieht bereits eine Zeit anbrechen, in der es Strom zum Nulltarif geben könnte - ähnlich wie die Flatrate beim Telefonieren. Sollte es so kommen, würde man beim Stromverkauf nicht mehr draufzahlen. Man würde einfach gar kein Geld mehr verdienen.
Flatrate = Nulltarif. Weiß jemand, was Tick, Trick & Track dafür Stoffrauchen? "Strom zum Nulltarif" ist übrigens schon leicht älter & von diesem Herrn abgegriffen, der auch von Wirtschaft eher nichts verstand:
Zitat von Wikipedia: 'Too cheap to meter'Too cheap to meter describes a commodity so inexpensive that it is cheaper and less bureaucratic to simply provide it for a flat fee or even free and make a profit from associated services. ... Although sometimes attributed to Walter Marshall, a pioneer of nuclear power in the United Kingdom,[1] the phrase was coined by Lewis Strauss, then Chairman of the United States Atomic Energy Commission, who in a 1954 speech to the National Association of Science Writers said:
"Our children will enjoy in their homes electrical energy too cheap to meter..."
Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #635So macht Geldverbrennen doch doppelt so viel Spaß. Erst mit der denkbar teuersten Methode Unmengen an Strom erzeugen, den unter normalen Umständen keiner herstellen würde - und dann den Nachbarn dafür zahlen, daß man denen den unbrauchbaren Schrott ins Netz verklappen darf. Und das Ganze als "unübertroffenen Exportschlager" verkaufen
Zitat Überschüssige Energie aus Wind und Sonne wird genutzt, um eine schwer beladene Elektrolok einen Berg hinauf zu treiben. Wird zu einer anderen Zeit wieder Strom benötigt, rollt die Eisenbahn wieder hinab. Die Bremskraft nutzt ein Generator für die Stromproduktion. Das System ist einfach.
Zitat Die Anlage wird 12,5 Megawattstunden bereitstellen.
Und so geht das Zitat weiter:
Zitat Die Anlage wird rund um die Uhr mit Personal besetzt sein. Die Projektkosten belaufen sich auf 55 Millionen US-Dollar. Die Anlagen soll dann 30 bis 40 Jahre laufen.
Jetzt rechnen wir mal ganz überschlägig:
Kosten:
Tun wir mal so, als ob der Strom, der in die Anlage eingespeist wird nichts kostet. (Ist ja sozusagen "überschüssiger" Strom, hat also tatsächlich null Opportunitätskosten. Logischerweise ist das hier nur eine Grenz-Betrachtung).
Investition 55 Mio. bei 30 Jahre Laufzeit: ergibt rund 2 Mio. Abschreibung pro Jahr. Plus (bei niedrigen 4% Zinsen) 2 Mio. Kapitalkosten pro Jahr Personal rund um die Uhr: ganz grob überschlagen 1 Mio. Personalkosten pro Jahr. Alle anderen Kosten (Instandhaltung, Versicherung, Verwaltung,...) wollen wir hier mal ganz großzügig ignorieren.
Gesamtkosten also sicher über 5 Mio. pro Jahr
Ertrag: Nehmen wir ferner an, die Anlage könnte 3 mal am Tag "aufgeladen" und wieder "entladen" werden. (Was sicher eher optimistisch ist. Denn das würde bedeuten, dass mit der Anlage nur ganz kurzfristige Bedarfsschwankungen ausgeglichen werden können. Sofern die Anlage auch für längerfristige Schwankungen gedacht ist - etwa zum Ausgleich mehrtätiger Flauten - müsste der Zug ja ggf. tagelang auf der Bergspitze still stehen). Dann gibt es also optimistisch gerechnet rund 1000 Entladungen pro Jahr. Macht also 12500 MWh im Jahr.
Daraus folgt: 5 Mio Kosten geteilt durch 12500 MWh ergibt 40 Cent pro KWh.
Selbst dann, wenn der eingespeiste Strom nichts kostet (und wenn für die Investition nur die Preise von Wüsten-Grundstücken in Nevada gerechnet werden), müsste der ausfließende Strom also selbst unter den obigen super-optimistischen Annahmen rund 40c pro KWh kosten. Wie soll sich das rechnen?
Zitat von xanopos im Beitrag #637Ein neues Speicherkraftwerkskonzept:
Och, soo blitzneu sind Firma & *hältHandauf bitte-gern-zu-Investieren*-Konzept nicht. Die Konzeptvorstellung von ARES (Firmenmotto: "The Power of Gravity") stammt vom Juli 2013: http://www.aresnorthamerica.com/article/...ge-breakthrough
Wenn die da jetzt also noch Schaulaufen durch die Morgenmagazine inkl. "demnächst..." für den 1. Testlauf veranstalten, bedeutet das nichts weiter, als daß die vom Füllhorn, das die Obama-Regierung 2008/2014 in erklecklicher Milliardenhöhe für Startups, Solarparkettleger, Batterien- & E-Karrenfabriken rückstandslos verbrannt hat... - http://dailycaller.com/2014/01/13/report...g-to-take-hold/ - http://grist.org/politics/obamas-stimulu...chael-grunwald/ ...schlicht keinen roten Heller abgekriegt haben & nicht mal für 2 Monate in praxi blamiert haben. Im gleichen Ordner wie Cargolifter & Desertec ablegen. Oder "Fliegende Windkraftwerke" à la Altaeros. Oder Straßen mit Photozellenbelag*.
Wobei mir in dem Zusammenhang einfällt: was ist eigentlich aus Andrea Rossis E-Cat geworden, der ja seit geraumen Jahren in den nächsten Wochen groß durchstarten wird? http://ecat.com/
Wobei mir bei "The Power of Gravity" zweitens Roger Ward Babson, 1875-1967, & seine Gravity Research Foundation einfällt.
Zitat von WikipediaAccording to biographer John Mulkern, Babson attributed the business cycle "to Sir Isaac Newton's law of action and reaction.... (with a) pseudoscientific notion that gravity can be used to explain movement in the stock markets."
The Gravity Research Foundation is an organization established in 1948 by businessman Roger Babson (founder of Babson College)[1] to find ways to implement gravitational shielding.[2] ... Sometimes, attendees sat in chairs with their feet higher than their heads, to counterbalance gravity. ... The physical Gravity Research Foundation disappeared some time after Babson's death in 1967. Its only remnant in New Boston is a granite slab in a traffic island that celebrates the foundation's "active research for antigravity and a partial gravity insulator."
Auf dem Gedenkstein ist zu lesen: This monument has been erected by the Gravity Research Foundation. It is to remind students of the blessings forthcoming when a semi-insulator is discovered in order to harness gravity as a free power and to reduce airplane accidents. 1961. (Wobei mir 3. einfällt: was ist aus den Ermittlungen zu MS804 geworden?)
Zitat von Popular Science, Natalie Wolchover, March 15, 2011, 'How One Man Waged War Against Gravity'In a 1948 essay entitled "Gravity – Our Enemy Number One," he explained that the grudge traced back to his childhood, when his sister drowned in a swimming accident. ... Later in the essay, he writes: Gradually I found that "old man Gravity" is not only directly responsible for millions of deaths each year, but also for millions of accidents ... Broken hips and other broken bones as well as numerous circulatory, intestinal and other internal troubles are directly due to the people's inability to counteract Gravity at a critical moment.
Zitat The GRF no longer hopes to help rid the world of gravity. Today, its only remaining function is to hold an annual essay contest, now in its sixty-second year. Not surprisingly, in the early years, contestants were asked to propound their ideas for gravity shields; since 1971, they have been free to write about gravity itself.
Wer weiß, vielleicht kann die dt. Presse in 66 Jahren ja auch über reale Gegebenheiten berichten, anstatt utopische Visionen feilzubieten, deren Funktionieren die Aufhebung von Naturgesetzen voraussetzt.
PS: *Wobei mir, 4., SolaRoad einfällt, wo die Bilanz dieses holländischen Projekts - übrigens sagenhafte 72 Meter lang - das ja, nb, als Testprojekt für Automobilbelastung gedacht ist, nach 1 Jahr im Sinne der melk meisje rekening wie oben in #638 auch eher durchwachsen anmutet: "Looking at the Dutch Solar Bike Path After One Year".
Zitat von Triple Pundit, Jan. 11, 2016In fact, a mishap occurred only a month after the SolaRoad was open. Poor weather conditions caused its top layer to break off, and a portion of the path had to be shut down. That happened even though the materials were rigorously tested in a laboratory beforehand to ensure they were roadworthy. This brings up some pretty hefty concerns about how these roads would eventually handle cars, if they were breaking on a bike path. ... Consider that the SolaRoad cost $3.7 million to build, and in the Netherlands, solar energy costs $2 per kilowatt. That means the money spent for the SolaRoad could have bought 520,000 kilowatts of electricity. Compare that amount with the 3,000 kilowatts produced by the SolaRoad, and it’s easy to see why some people aren’t convinced the project was worthwhile. That’s 173 houses that could have been powered instead of one, for those wondering about the math.
Man muss das süffig genießen wie alten Wein: 72 Meter Solarweg: "De kosten van het totale proefproject bedroegen € 3,5 miljoen." Radwege/Straßen mit Baukosten von €48,6 Millionen pro Kilometer je 2 m Breite. Haltbarkeit 10 Monate (Wiki: "In October 2015 the top-layer coating was in such poor condition that it was replaced"). Dagegen kann der BER nicht anstinken.
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Zitat schwer beladene Elektrolok einen Berg hinauf
Nachklapp zum Thema "da ob'm auf'm Berge, da steht ein Karton..." Reibungsverluste. Haben die jemals gehört, wie eine "schwer beladene" E-Lok, mit 120 Achsen (Standardmaß Güterschwerlastzug) dahinter, in die Hufe kommt? Braucht man gar nicht auf dem Führerstand zu sein. Wenn das rollt, sinkt der Verbrauch auf ein Drittel, aber bis dahin... Und der Zug muss auf Wasserwaagenlevel geparkt werden; Schrägarretieren gibt's nur bei Zahnradbahnen oder Standseilbahnen, die a) Leichtgewichte sind & b) wo man Trosse/Zahnstange bombenfest arretieren kann. Selbst wenn der auf dem Montblanc steht, ist der Anfangsverlust von gleicher Immensität wie bei Start aus der Ebene. Und Züge betreibt keiner, um sie rumstehen zu lassen. Die haben mithin nix auch nur überschlagen, bevor sie dem Stuß hausieren gingen. Klassischer Fall von Schwindelfirma.
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Zitat von smarterworld, 22. Juli 2016 Von 14,3 Milliarden Euro im wirtschaftlich starken Jahr 2011 sank der Umsatz aller Betriebe in Deutschland mit Waren und Leistungen der Solarbranche um 10,6 Milliarden Euro auf 3,7 Milliarden Euro im Jahr 2014. Im Jahr 2012 Betrug ihr Umsatz 9,5 Milliarden Euro, im Jahr 2013 5,1 Milliarden Euro.
Der Absturz der PV-Industrie ist hauptsächlich für die negative Entwicklung verantwortlich, so das Statistische Bundesamt. Ihr Umsatz mit Photovoltaikanlagen und Komponenten sank zwischen 2011 und 2014 von 13,3 Milliarden auf 3,3 Milliarden Euro. Auch im Bereich der Solarthermie sanken die Umsätze stark, von einer Milliarde Euro 2011 auf 0,4 Milliarden Euro 2014. Nach Zahlen des Bundesministeriums für Wirtschaft sank die Zahl der Beschäftigten in der PV-Branche in Deutschland von 2012 bis 2014 von 100.300 auf 38.300.
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Das interessante ist der letzte Satz dieser Meldung, die offensichtlich von einem Smart Grid-Lobbyisten stammt, der sich darüber beschwert, dass sein Geschäftsfeld nicht subventioniert wird.
Die Entscheidung der Bundesregierung, das nicht zu tun, war einer der wenigen klugen Entscheidungen der deutschen Energiepolitik. Denn das Smart Grid - auf breiter Fläche - lohnt sich erst, wenn der Strom richtig teuer ist (Preis eines italienischen Eiswagens pro Jahr oder so). Oder wie es ein sehr bekannter deutscher Energiemanager mal formulierte: "Meinen Sie, für eine Ersparnis von 50 Cent bringe ich meine Frau dazu, nachts um halb drei aufzustehen und die Waschmaschine anzumachen"?
Zitat von Meister Petz im Beitrag #644 Oder wie es ein sehr bekannter deutscher Energiemanager mal formulierte: "Meinen Sie, für eine Ersparnis von 50 Cent bringe ich meine Frau dazu, nachts um halb drei aufzustehen und die Waschmaschine anzumachen"? Gruß Petz
Die Idee ist ja, dass die Geräte das "von allein" machen. Dass das technisch und logistisch niemals funktionieren wird, brauchen wir hier ja wohl nicht zu diskutieren. Weder nützt mir Kaffee, der nachts um drei gebrüht wird, noch der Ofen für die Brötchen. Dito der Staubsauger. Oder die Computer. Einzig die Waschmaschine muss ständig als Beispiel dafür herhalten, wie "intelligent" der Stromverbrauch doch "sein könnte".
Interessant ist außerdem, wie konsequent viele Deutsche den katastrophalen Schäden der Energiewende von eben dieser trennen können. Das hat schon was von Sekte. Allein bei den Energieerzeugern sind dutzende Milliarden an Anlagenvermögen, Rückstellungen und Fachwissen vernichtet worden. Bei der Schwerindsutrie (Allluminium, Stahl, ...) noch mal in der gleichen Größenordnung. Das NRW zum failed state mutiert, hat nicht nur aber auch etwas mit einer Energie-, Industrie- und Verkehrspolitik zu tun, die Deutschland konsequent zum Agrarstaat zurückentwickelt. Ach nein. Industrielle Landwirtschaft ist ja auch bä. Dann also zurück zu einer Kultur der Jäger und Sammler.
___________________ Kommunismus mordet. Ich bin bereit, über die Existenz von Einhörnern zu diskutieren. Aber dann verlange ich außergewöhnlich stichhaltige Beweise.
Zitat nteressant ist außerdem, wie konsequent viele Deutsche den katastrophalen Schäden der Energiewende von eben dieser trennen können. Das hat schon was von Sekte. Allein bei den Energieerzeugern sind dutzende Milliarden an Anlagenvermögen, Rückstellungen und Fachwissen vernichtet worden. Bei der Schwerindsutrie (Allluminium, Stahl, ...) noch mal in der gleichen Größenordnung.
Die werden ja oft nicht mal als bug, sondern als feature betrachtet. So in dem Sinne - geschieht ihnen ganz recht, wenn sie sich mit dreckiger Industrie die Taschen vollstopfen. Bei den Solaranbietern wird dann wieder nach der Subvention gerufen.
Dass das ganze nicht aufgeht, habe ich ja im 2. Teil der Atomverschwörung beschrieben, nämlich allein schon aufgrund der Tatsache, dass zwei der vier großen Versorger in öffentlicher Hand sind (RWE und EnBW). Aber da besteht kein Wunsch, die kognitive Dissonanz zu reduzieren, wenn sie denn erstmal auftaucht.
Zitat Im Vorjahr haben sich die Kosten für diese Notmaßnahmen in Österreich auf 202 Millionen Euro verzehnfacht.
Dabei ist das Land noch in einer guten Situation. Das Netz ist über weite Strecken gut ausgebaut. Dramatischer ist die Lage in Deutschland. Hier beliefen sich die Kosten für derartige Eingriffe ins marode Netz auf über eine Milliarde Euro. Bezahlen darf da wie dort der Stromkunde. Unterdessen stockt der notwendige Ausbau des deutschen Netzes. 6100 Kilometer an neuen Stromleitungen wären notwendig. Gebaut wurden davon heuer nur sechs.
Die neueste Schote zum Thema "Rettung durch Wunderwaffen" trägt die Bezeichnung "Naturspeicher". Der Drehschwindel fängt schon bei der Namensgebung an.
Aus Mais Bioenergie zu gewinnen, ist nach aktuellen Studienergebnissen zweifelhaft: Sowohl Bestandsaufnahmen als auch Computersimulationen zeigen, dass damit vielen Vögeln der Lebensraum genommen wird. Zudem sei es ineffektiv, Pflanzen extra anzubauen, um schließlich via Biomasse daraus Energie zu gewinnen, kritisieren Forscher.
Land der aufgehenden Sonne. 3 von 54 herunterfahrenen Reaktoren laufen mittlerweile wieder.
Zitat von TAI, Sept 13, 2016More than five years after the Fukushima disaster, Japan is slowly bringing part of its large fleet of nuclear reactors back online. ... after many fits and starts, three reactors are now operational, and two more reactors have already received regulator approval to be turned back on as well.
In July 2016, Japan’s Institute of Energy Economics (IEEJ) analyzed low, reference, and high reactor restart scenarios for fiscal years 2016 (ending March 2017) and 2017 (ending March 2018). The High case envisions that as many as 25 reactors may restart by March 2018, compared with 12 in the Low case.
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