Jetzt ist der Laden pleite, aber Asbeck steinreich.
___________________ Kommunismus mordet. Ich bin bereit, über die Existenz von Einhörnern zu diskutieren. Aber dann verlange ich außergewöhnlich stichhaltige Beweise.
Zitat von Frank2000 im Beitrag #701Jetzt ist der Laden pleite, aber Asbeck steinreich.
Das ist übrigens auch so eine Facette des 21. Jahrhunderts, die sich langsam aber sicher herausschält. Wir warens eigentlich über die letzten Jahrzehnte gewohnt, daß über Jahrhunderte gewachsene & verfestigte Klischees aufgeweicht und peu à peu von den Jahren weggespült worden. Ob das nun der doofe deutsche Michel mit der Zipfelmütz ist oder der Chinese mit dem Zopf, mal von antisemitischen Klischees ganz zu schweigen. Die 68er haben ja noch richtig ausgiebig damit rumgeaast (von den negativ besetzten der Kapitalistischen Ausbeuter bis zu den positiv verdrahteten von Indianer bis Molotowcocktailmixer), obwohl sie sich selber sicher als Abrißbirnen gesehen haben. Müntes Heuschrecken von 2005 hatten ja genau deshalb so einen Hautgoût, weil sie sich aus diesem verschimmelten Mustopf bedienten. Und genau diese Klischees werden in künftigen Jahrzehnten den Wert empirischer, historisch belegter Wahrheiten beanspruchen können. Wenn auch in zentralen Punkten dieser Erfahrung angepaßt (die antisemitischen Versatzstücke bleiben wohl auf unsere Gutis und die, die sie in Kürze ablösen werden, beschränkt): aber der Kern bleibt gleich: der Westen als dekadent und eine geschminkte Leiche auf Urlaub (das Mantra stammt ja von den Sozialisten des 19. Jahrhunderts und wurde von deren Nachfolgern unentwegt nachgebetet). "Die Kapitalisten" als blinde Ausplünderer jeder Mode & Konjunktur, mit dem jeweiligen Zeitgeist als Maskierung über der ewiggleichen Gierfratze: in diesem Fall Asbeck. Die Klischees vom Untergang Roms: von Montesquieu bis Gobineau das Klischee der dekadenten Klöße, die sich am Pool vom Sklaven mit der Feder im Gaumen kitzeln lassen, während die Barbaren durch die Straßen ziehen. Man wird in 100 Jahren keine Doku über unsere ungeheuer wichtige Befassung mit schwulen Ampelpärchen mehr betrachten können, ohne darin eine wortwörtliche, eisig gefühlte Vorahnung zu erkennen. Und diese Barbaren als genau das, was in den Grauensphantasien des frühen 19. Jahrhunderts in Bilder gefaßt worden ist: von Thomas de Quinceys Visionen an. Die Werte in den Ländern, die aus diesem Hexentanz einigermaßen unbeschadet hervorgehen werden - das sind gar nicht so wenige, die USA und China ganz vorneweg - werden danach eine eiserne Front gegen alle Facetten irgendeines "Progressivismus" bilden, also nationalistisch, ethnisch homogen, absolutes Zusammenstehen gegen den Islam. Konservativ bis ins Mark. Und gewillt, diese Werte um keinen Zoll preiszugeben. Und sie werden die gesamte Historie seit 1979 auf ihrer Seite haben.
Von uns braucht man da keinerlei Beitrag zu erwarten. Wir sind jetzt schon Geschichte. Der Rubicon ist überschritten.
"Les hommes seront toujours fous; et ceux qui croient les guérir sont les plus fous de la bande." - Voltaire
Zitat von Welt, 31.10.Sturmtief „Herwart“ sorgte nicht nur für Verkehrschaos. Auch den Energiemarkt wirbelte er kräftig durcheinander. Der starke Wind erzeugte so viel Energie, dass der Strompreis ins Minus rutschte.
Herbststurm „Herwart“ sorgte für Chaos auf dem deutschen Energiemarkt. Denn wegen des starken Windes fielen die Strompreise ins Negative – so sehr wie seit fünf Jahren nicht. Die Verbraucher haben nichts davon. Für sie wird es sogar teurer.
"Les hommes seront toujours fous; et ceux qui croient les guérir sont les plus fous de la bande." - Voltaire
Zitat von SPON; 19.12.2017EU plant Regeln für flexible Stromtarife
Wäsche waschen, wenn viel Strom da ist: Damit die Energiewende gelingt, müssen Kunden ihren Verbrauch stärker an die schwankende Produktion von Wind- und Solaranlagen anpassen. Die EU plant dafür neue Regeln.
Die EU-Staaten wollen von 2020 an die Nutzung von Ökoenergie zum Heizen und Kühlen systematisch vorantreiben. Jährlich soll ihr Anteil um einen Prozentpunkt steigen. Dies vereinbarten die Energieminister am späten Montagabend in Brüssel als Teil eines Kompromisses zum Ausbau der erneuerbaren Energien. Bis 2030 sollen mindestens 27 Prozent des gesamten Energieverbrauchs aus Quellen wie Wind, Sonne, Erdwärme oder Biomasse kommen, um die EU-Klimaziele zu erreichen.
Damit könnten Verbraucher ihre Kosten drücken, wenn sie Strom zu Zeiten eines besonders großen Angebots abnehmen, also zum Beispiel dann ihre Wäsche waschen oder den Geschirrspüler laufen lassen.
Den üblichen Verdächtigen geht es natürlich noch nicht schnell genug Richtung Mittelalter, als die Wäsche noch per Hand im Bottich gewalkt wurde.
Zitat Die Gruppe Friends of the Earth teilte mit, dem Ausbauziel von 27 Prozent fehle jeder Ehrgeiz. Die Kritiker hoffen, dass im nun anstehenden Vermittlungsverfahren mit dem Europaparlament nachgebessert wird.
Kann man machen. Ich finde es nur bemerkenswert, daß man die in SPONheim satisfaktionfähiug findet. Friends of the Earth waren die, die mal mit dem Vorschlag aus dem Knick gekommen sind, Talsperren zu sprengen, um die moderne Zivilisation zu zerstören (Stichwort Edward Abbey).
"Les hommes seront toujours fous; et ceux qui croient les guérir sont les plus fous de la bande." - Voltaire
Ich stell das hier nur zur gefälligen Kenntnisnahme ein. Ich bitte mich nicht für diese Dame verantwortlich zu machen. Verfluchungen bitte Richtung DLF expedieren.
Zitat von Schlandfunk, 21. 01. 2018Kandidatin für den Parteivorsitz der Grünen
"Das müssen wir als Politik schaffen, dass die Leute Lust auf Politik, auf Demokratie haben", so Grünen-Politikerin Annalena Baerbock im Dlf zu ihrer Kandidatur um den Parteivorsitz. Große Zukunftsfragen in Europa müssten angegangen werden. Eine zentrale Aufgabe sei "das Klimaziel für das Jahr 2020 zu erreichen".
Annalena Baerbock im Gespräch mit Barbara Schmidt-Mattern
Annalena Baerbock, 37 Jahre alt, grüne Bundestagsabgeordnete, Klimaexpertin, Kandidatin für den Parteivorsitz der Grünen.
Baerbock: Und es ist aber so - und das ist einfach Fakt, da kommt man nicht drum herum - wir haben massiv Stromexporte. Wir exportieren ein Zehntel unseres Stroms ins Ausland, in andere Länder. Die osteuropäischen Staaten haben schon gesagt: 'So geht das nicht weiter, ihr verstopft unsere Netze.' Deswegen haben wir gesagt, diese zehn Prozent Export die können wir an Kohle vom Netz nehmen. Und natürlich gibt es Schwankungen. Das ist vollkommen klar. An Tagen wie diesen, wo es grau ist, da haben wir natürlich viel weniger erneuerbare Energien. Deswegen haben wir Speicher. Deswegen fungiert das Netz als Speicher. Und das ist alles ausgerechnet. Ich habe irgendwie keine wirkliche Lust, mir gerade mit den politischen Akteuren, die das besser wissen, zu sagen, das kann nicht funktionieren. Die Bundesnetzagentur, das Bundeswirtschaftsministerium war mit dabei in den Sondierungsgesprächen, als Experten geladen, haben das durchgerechnet. Das ist machbar.
Zitat
"Les hommes seront toujours fous; et ceux qui croient les guérir sont les plus fous de la bande." - Voltaire
Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #705Ich bitte mich nicht für diese Dame verantwortlich zu machen.
Die einzige Frage, die sich mir stellt: Glaubt die das selbst oder will sie uns nur reinlegen? Ich weiß auch leider nicht, was mir lieber wäre.
-- Bevor ich mit den Wölfen heule, werd‘ ich lieber harzig, warzig grau, verwandele ich mich in eine Eule oder vielleicht in eine graue Sau. (Reinhard Mey)
___________________ Kommunismus mordet. Ich bin bereit, über die Existenz von Einhörnern zu diskutieren. Aber dann verlange ich außergewöhnlich stichhaltige Beweise.
Zitat von Wikipedia Baerbock studierte von 2000 bis 2004 Politikwissenschaft und öffentliches Recht an der Universität Hamburg und von 2004 bis 2005 Völkerrecht an der London School of Economics. Sie schloss ihr Studium mit einem Master in Public International Law (LL.M.) ab. Von 2005 bis 2008 war sie Mitarbeiterin der Europaabgeordneten Elisabeth Schroedter und von 2008 bis 2009 Referentin für Außen- und Sicherheitspolitik der Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen. 2009 begann sie ihre Promotion im Völkerrecht an der Freien Universität Berlin, die seit ihrem Einzug in den Bundestag ruht.
Die hat in ihrem Leben nichts als Politik und ideologische Prägung erfahren. Woher soll die wissen wie ein Stromnetz funktioniert.
Es kann ja manchmal schwierig werden, wenn gesprochene Rede exakt mitgeschrieben wird. Was könnte die Dame wohl mit diesem Satz gemeint haben? Das ist doch kein Deutsch mehr.
Zitat Ich habe irgendwie keine wirkliche Lust, mir gerade mit den politischen Akteuren, die das besser wissen, zu sagen, das kann nicht funktionieren.
Zitat von R.A. im Beitrag #709Es kann ja manchmal schwierig werden, wenn gesprochene Rede exakt mitgeschrieben wird. Was könnte die Dame wohl mit diesem Satz gemeint haben? Das ist doch kein Deutsch mehr.
Zitat Ich habe irgendwie keine wirkliche Lust, mir gerade mit den politischen Akteuren, die das besser wissen, zu sagen, das kann nicht funktionieren.
Ich habe mir diesen Ausschnitt gerade auf DLF angehört. Die Mitschrift ist exakt, die hat das wirklich genau so gesagt. Ich habe es selbst beim Lesen auch nicht glauben wollen. Den Ausschnitt mit diesem Satz habe ich als mp3-Datei angehängt.
Political Correctness ist nichts anderes als betreutes Denken.
Das glaube ich gerne. Nur: Was wollte sie eigentlich sagen? Doch wohl irgendwie etwas mit "Habe keine Lust mir sagen zu lassen, daß das nicht funktionieren kann". Aber dann wird sie wohl nicht gleichzeitig zugeben, daß das von politischen Akteuren kommt, die das besser wissen.
Das glaube ich gerne. Nur: Was wollte sie eigentlich sagen? Doch wohl irgendwie etwas mit "Habe keine Lust mir sagen zu lassen, daß das nicht funktionieren kann". Aber dann wird sie wohl nicht gleichzeitig zugeben, daß das von politischen Akteuren kommt, die das besser wissen.
Vermutlich wollte sie sagen: "ich habe keine Lust mehr, mir von Politikern die das besser wissen sollten, sagen zu lassen, dass das nicht funktioniert"
So würde es Sinn ergeben. Vielleicht sollte man bei einem mündlichen Interview nicht überkritisch sein. Da können schon mal Teile verschluckt oder verhaspelt werden.
Zitat ... wir haben massiv Stromexporte. Wir exportieren ein Zehntel unseres Stroms ins Ausland, in andere Länder. ... Deswegen haben wir gesagt, diese zehn Prozent Export die können wir an Kohle vom Netz nehmen.
So weit ich weiß wird Strom im wesentlichen dann exportiert, wenn viel Wind anfällt. Man könnte also sagen, es wird Windstrom exportiert und deswegen können man die Exporte nicht bei der Kohle kürzen. Es scheint aber wohl so zu sein, daß die Kohlekraftwerke auch an den windreichen Tagen weiterproduzieren und nicht (in vollen Ausmaß) heruntergefahren werden, wenn der Windstrom als Ersatz verfügbar ist. Wenn das so stimmt, dann wäre die grüne Position sogar richtig.
Kann das jemand genauer erläutern, welche Art Strom wir nun exportieren?
Zitat von Florian im Beitrag #713Vielleicht sollte man bei einem mündlichen Interview nicht überkritisch sein.
Jein. Schon richtig, grundsätzlich muß man da etwas zugeben. Deswegen habe ich in erster Linie gefragt, was wohl eigentlich gemeint war.
Aber auch bei freiem mündlichen Vortrag muß noch klar sein, was die Aussage ist. Und in dem ganzen Interview geht es sprachlich ziemlich wüst zu - das disqualifiziert in diesem Ausmaß für eine politische Spitzenposition. Bei den den Medien politisch weniger genehmen Politikern wären aus den Unklarheiten dieses Interviews schon locker ein halbes Dutzend Skandale aufgeblasen worden. Ein Lindner dürfte sich nie erlauben so schlampig zu reden, man würde ihn mit bewußt falsch verstandenen "Original-Zitaten" niedermachen.
Zitat von R.A. im Beitrag #712Was wollte sie eigentlich sagen?
Ich denke deine Interpretation ist schon richtig und sie macht auch durchaus Sinn. Du musst im Original Zitat nur zwei Stellen leicht modifizieren und alles passt wieder.
Zitat Ich habe irgendwie keine wirkliche Lust, mir gerade mitvon den politischen Akteuren, die das besser wissen, zu sagen zu lassen, das kann nicht funktionieren.
Die Formulierung von den politischen Akteuren, die das besser wissen, zeigt dabei einen wesentlichen Aspekt des Selbstverständnisses, welches meines Ermessens der Nukleus unseres politischen Debattenproblems ist: Politik ist in in den Köpfen vieler Verantwortlicher nicht mehr Interessengestaltung und -Ausgleich, sondern ontologische Wahrheitsfindung samt Durchsetzung der daraus folgenden Schlüsse in einem.
Die Selbstanmaßung, die in diesem Blick auf die Welt steckt, lässt sich meines Ermessens in der Entstehung und Verwendung des Begriffes der "Fake News" wunderbar beobachten.
Herzlich
nachdenken_schmerzt_nicht
"Dort, wo es keine sichtbaren Konflikte gibt, gibt es auch keine Freiheit." - Montesquieu
Zitat von Florian im Beitrag #713Vermutlich wollte sie sagen: "ich habe keine Lust mehr, mir von Politikern die das besser wissen sollten...
Bemerkenswert, dass Sie intuitiv den Konjunktiv ergänzen, obwohl er so im Satz nicht zu finden war. Ich halte das für wesentlich, weil ich für recht wahrscheinlich halte, dass der Konjunktiv im Denken des Satzurhebers nicht vorkommt und genau dieser Sachverhalt (allgemein gesprochen) unser politisches Debattenproblem in großen Teilen ausmacht.
Herzlich
nachdenken_schmerzt_nicht
"Dort, wo es keine sichtbaren Konflikte gibt, gibt es auch keine Freiheit." - Montesquieu
Zitat von nachdenken_schmerzt_nicht im Beitrag #717Bemerkenswert, dass Sie intuitiv den Konjunktiv ergänzen, obwohl er so im Satz nicht zu finden war.
Richtig. Diese Einfügung ist für uns logisch, weil nur damit ein insgesamt sinnvoller Satz entsteht. Aber im ganzen Wortzitat ist nichts Konjunktiv-ähnliches zu finden. Auch bei Berücksichtigung der mündlichen Rede ist schwer vorstellbar, daß sie das gemeint aber überhaupt nicht gesagt hat.
Daher ist tatsächlich zu vermuten, daß sie die "Besserwisserei" von Experten nicht haben will.
Zitat von R.A. im Beitrag #714Man könnte also sagen, es wird Windstrom exportiert
Oder man könnte auch sagen, es werden Entsorgungsgebühren für nicht verwertbaren Abfall bezahlt. Diese Aussage wäre wohl (partikular) ebenso richtig/falsch, wie die der Dame, würde aber zugegebnermaßen (frei nach Don Camillo) stilistisch nicht so gut klingen.
Zitat von R.A. im Beitrag #714Kann das jemand genauer erläutern, welche Art Strom wir nun exportieren?
Elektronen. Ob Teile davon einen "Blauen Engel Aufkleber" haben ist, mir allerdings unbekannt.
Der Punkt ist, so weit ich es verstehe, dass wir - wenn alles liefert- in Deutschland mehr als genügend installierte Leistung haben, wobei die Erneuerbaren immer liefern dürfen (auch wenn zu viel Strom da ist) und die Konventionellen nicht (oder nur bedingt). Daher exportieren wir Strom - oder entsorgen ihn, je nach Sichtweise - wenn "zu viel Wind weht".
Petz kann das aber sicher präzisieren / korrigieren, wenn ich da was falsch verstehe.
Herzlich
nachdenken_schmerzt_nicht
"Dort, wo es keine sichtbaren Konflikte gibt, gibt es auch keine Freiheit." - Montesquieu
Zitat von Florian im Beitrag #713 Vielleicht sollte man bei einem mündlichen Interview nicht überkritisch sein. Da können schon mal Teile verschluckt oder verhaspelt werden.
Hören Sie sich das Interview doch mal an, oder zumindest den Ausschnitt. Da ist nichts verschluckt oder verhaspelt.
Political Correctness ist nichts anderes als betreutes Denken.
"Oder man könnte auch sagen, es werden Entsorgungsgebühren für nicht verwertbaren Abfall bezahlt."
Diese sprachliche Manipulation wurde schon in den 80ern erfunden, damals mit dem Schwerpunkt "Müllexport". Später wurde das ausgeweitet auf den "Export von Umweltschäden". Seit dieser Zeit wird der Begriff "Export" mit williger Unterstützung der deutschen Massenmedien verbogen wie es gerade passt, um den linken Zeitgeist zu transportieren.
Mit dem Begriff "Export" aus der Wirtschaftslehre hat das kaum noch was zu tun.
___________________ Kommunismus mordet. Ich bin bereit, über die Existenz von Einhörnern zu diskutieren. Aber dann verlange ich außergewöhnlich stichhaltige Beweise.
Zitat von nachdenken_schmerzt_nicht im Beitrag #719... wobei die Erneuerbaren immer liefern dürfen (auch wenn zu viel Strom da ist) und die Konventionellen nicht (oder nur bedingt).
Eben das scheint nicht ganz der Fall zu sein. Denn auch an den windreichen Tagen produzieren wohl auch die Kohlekraftwerke - was erst einmal unsinnig erscheint, weil man bei genug Windkraft die Kohle ja sparen könnte.
Zitat Petz kann das aber sicher präzisieren / korrigieren
Das ist meine Hoffnung. Ich könnte mir vorstellen, daß das Herunterregeln der Kohlekraftwerke nicht so schnell möglich ist.
Zitat von nachdenken_schmerzt_nicht im Beitrag #719... wobei die Erneuerbaren immer liefern dürfen (auch wenn zu viel Strom da ist) und die Konventionellen nicht (oder nur bedingt).
Eben das scheint nicht ganz der Fall zu sein. Denn auch an den windreichen Tagen produzieren wohl auch die Kohlekraftwerke - was erst einmal unsinnig erscheint, weil man bei genug Windkraft die Kohle ja sparen könnte.
Zitat Petz kann das aber sicher präzisieren / korrigieren
Das ist meine Hoffnung. Ich könnte mir vorstellen, daß das Herunterregeln der Kohlekraftwerke nicht so schnell möglich ist.
Ich bin kein zwar kein Kraftwerker, aber Wind ist etwas unberechenbar, das da im Hintergrund Ersatzkapazität bereit stehen muss. Kohlekraftwerke können nicht schnell von 0 auf 100%, aber von 50% auf 100% ist teilweise möglich.
Schnelles Herunterfahren ist dagegen möglich, nur bleibt das Kraftwerk dann unten.
Zitat von nachdenken_schmerzt_nicht im Beitrag #719... wobei die Erneuerbaren immer liefern dürfen (auch wenn zu viel Strom da ist) und die Konventionellen nicht (oder nur bedingt).
Eben das scheint nicht ganz der Fall zu sein. Denn auch an den windreichen Tagen produzieren wohl auch die Kohlekraftwerke - was erst einmal unsinnig erscheint, weil man bei genug Windkraft die Kohle ja sparen könnte.
Zitat Petz kann das aber sicher präzisieren / korrigieren
Das ist meine Hoffnung. Ich könnte mir vorstellen, daß das Herunterregeln der Kohlekraftwerke nicht so schnell möglich ist.
Soweit ich mich erinnere, hat Calimero das in seinem Podcastauftritt vor ein paar Jahren eindrucksvoll beschrieben.
Ein Kohlekraftwerk kann man in der Tat nicht einfach ohne Konsequenz vom Netz nehmen, wenn man befürchten muss, dass dieses nach kurzer Zeit in erheblichem Umfang wieder gebraucht wird, weil entweder zu viel Wind weht (und deshalb die Windparks abgeschaltet werden) oder plötzlich kein Wind mehr weht. Außerdem, wenn der Wind weht, dann weht er, und den Wind interessiert dabei nicht wieviel und vor allem wo der Strom gerade benötigt wird.
Freundliche Grüße, ffreiberger
"Wie reziprok die Freundlichkeit ist, das sagt somit etwas aus über die Offenheit einer Gesellschaft; über die Freiheit, die in ihr herrscht." Zettel
Zitat von Frank2000 im Beitrag #707Die glaubt das wirklich.
Wer sich einen schönen Samstag machen möchte: Frau B. ist jetzt nicht nur zur Vorsitzenden der Grünen gewählt worden. Der FOCUS sortiert das auch noch unter "Realo" ein.
Zitat Beide gehören zum pragmatischen Realo-Flügel der Partei. Damit brachen die Grünen mit ihrem Prinzip, eine Doppelspitze mit Vertretern des Realo- und des linken Flügels zu besetzen.
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