Aus der Abteilung "Der Mensch macht die Natur platt". Nur die Grünen nicht. QED.
Zitat von AchGut, 01.11., "Hummer lieben Windparks" (gemeint sind die mit-ohne Räder)Es hat sich neuerdings herausgestellt, dass auch in der Deutschen Bucht ideale Hummer-Standorte zu finden sind. Etwa 30 Kilometer vor Helgoland sind drei Offshore-Windparks entstanden. An den Sockeln der bis zu 20 Meter in den Meeresboden gerammten Windräder wurden große Mengen an Natursteinen aufgeschüttet, um die Bauwerke besser vor dem Einfluss der Wassermassen zu schützen. Wie sich schnell herausstellte, sind die Hohlräume zwischen den Felsbrocken ideale Lebensräume für Hummer. Ob die Hummer sich so vermehren, dass sie zu einem wirtschaftlichen Faktor werden, ist unsicher. Noch unsicherer ist, ob die teuren Offshore-Anlagen jemals wirtschaftlich betrieben werden können.
Was die Windparks betrifft, so erfahren wir, als wir eine Wartungsfirma besuchen, dass sie frühestens nach 18 Jahren wirtschaftlich betrieben werden können. Ihre Lebensdauer ist auf 20, höchstens 25 Jahre berechnet, dann muss die Anlage abgebaut werden. Ob sich die Anlage in der kurzen Zeit der Wirtschaftlichkeit wirklich rentiert, ist zweifelhaft. Auf Jahrzehnte ist sie ein reines Subventionsunternehmen, das von den Stromkunden bezahlt werden muss.
Ich glaube die Windräder würden wesentlich länger als 20 Jahre halten. Dass sie nur 20 Jahre lang betrieben werden, ist dem EEG geschuldet. An Land werden 20 Jahre alte Windparks durch neue Anlagen ersetzt, um wieder in den Genuss des EEG zu kommen. Das mag heute sinnvoll sein, die Dinger haben sich doch deutlich entwickelt. Aber ob das Off-Shore auch so sein wird bezweifle ich mal.
Zitat von xanopos im Beitrag #655Ich glaube die Windräder würden wesentlich länger als 20 Jahre halten.
Hrrmm. Fraglich. An Land: tja. Frühere Generationen hatten definitiv weitaus geringere Lebenszeiten. Zirkelschlag Radius 20km um meinen Schreibtisch: die beiden ersten Maschinen sind 1986 hochgezogen worden; der Mast der ersten 1999 halbiert; die dient seitdem der Händymast; die zweite 2001 niederlegt; No. 3 stand 1989/7 bis 2002. Seitdem haben die trefflich Junge gekriegt; für die 4 Parks (zwischen 13 & 40 Maschinen), die hier im Blickfeld sind, kommt die 20-Jahre-Marke zwischen 2019-24. (Bei dem Bergfest des 13er Parks, 2004, hat noch Franz Alt himself nachgezählt 20 Leuten erzählt, daß ihm die Sonja keine Rechnung schickt .) Recht unbekräht wird das per Repowering upgedatet (sieht man erst, wenn die Zahl der Blitzlatüchten pro Mast zunimmt; die ältesten sind blind; dann 1, dann Doppellicht, die neueste Generation seit 2015 trägt zudem zwei schmucke Strahlehalsbänder um den Mast. Keine Ahnung, ob die glauben, daß das Käuze & Vampire abschreckt). Bei Seemaschinen dürfte Verschleiß & Wellengang erheblich heftiger zu Buche schlagen; die Zeitmarke dürfte sich den dänischen Erfahrungen verdanken, die sich ja wesentlich eher aufs Meer gewagt haben (die Brandungsbrecher gehen auf das Scheitern der englischen Ärmelkanalprojekte zurück, die die an dänische Firmen autgesorzt hatten, die dann ihrerseits daran havariert sind, daß die Fundamente durch die schwanken Masten ausgespült wurden). Die Maschinen sind auch so ausgelegt:
Zitat Die 5 MW und 8 MW Klasse von Adwens Offshore Windenergieanlagen: Technische Daten
OWEA, installiert: 130 Windanlagenklasse: IEC Class 1B Leistung: 5 MW Rotor: 116 m Design lifetime: 20 Jahre Getriebe: Medium speed Prototyp: Ende 2004 Erfahrungen mit 0 - Serie in OWP av: 2008 - heute
AD 5 - 132 Adwen 132 150 250 Technische Daten OWEA, installiert: 1 Windanlagenklasse: IEC Class S Leistung: 5 MW Rotor: 132 m Design lifetime: 20 Jahre Getriebe: Medium speed Prototyp: 2014
Der Typ AD8 - 180 mit projektierter Laufdauer von 25 wird als in Entwicklung gelistet. Das wird sich bei anderen Firmen nicht wesentlich unterscheiden (die 20-Jahre-Grenze gibts auch beim schwimmenden Inventar. Alles was älter ist, ist Letztverwertung klammer/windiger Reedereien. Oder Museumsdampfer), weil die mechanischen Beanspruchungen & der Salzfraß sich 1 Ei auf die Wendung "soziales Konstrukt" backen.
Les hommes seront toujours fous; et ceux qui croient les guérir sont les plus fous de la bande. - Voltaire
Zitat von Welt, 23.11.2016Die EU-Kommission will den Mitgliedsstaaten wichtige Kompetenzen zum Betrieb der Stromnetze abnehmen. Überstaatliche „Regional Operational Center“ sollen künftig etwa die Größe der Netzreserve bestimmen. Dabei sollen die „ROCs“ auch mit eigenen Entscheidungsbefugnissen operativ in den Netzbetrieb eingreifen dürfen. ... Unter anderem schlägt die EU-Kommission vor, den Nationalstaaten die Zuständigkeit für den Betrieb ihrer Stromnetze weitgehend zu entziehen. Sogenannte Regional Operational Center oder ROCs sollen dann darüber entscheiden, wo wie viel Netzreserve vorgehalten werden muss oder welche Maßnahmen bei Versorgungsengpässen getroffen werden.
Wenn es in Bruxelles heißt "dürfen wir Ihnen die Bürde der Entscheidung abnehmen?", muß man das als konkrete Drohung auffassen? Oder darf man nur? Nb. sind diese Rocs spaßige Vögel. Veritas in fabula.
Zitat von House of FantasyDie fabelhafte Größe von Riesenvogel Roc läßt bei seinem Flug, die Erde dunkel werden. Die Lieblingsspeise dieses Fabelwesens sind Elefanten. Ohne Mühe kann er sie durch die Luft transportieren. Er läßt sie einfach aus großer Höhe fallen und frißt dann ihren zerschmetterten Körper auf. Sein Nest baut der Roc in mächtigen Baumkronen. Die Bäume müssen schon von gewaltigem Ausmaß sein, um das riesige Nest tragen zu können. Kein Wunder also, daß darunter ewige Dämmerung herrscht.
Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #657Wenn es in Bruxelles heißt "dürfen wir Ihnen die Bürde der Entscheidung abnehmen?", muß man das als konkrete Drohung auffassen? Oder darf man nur?
Das kommt drauf an, wie das Verhältnis Ahnung/Meinung ist.
Sieh es doch mal so: Auf der einen Seite schreist Du Zeter und Mordio gegen Merkels Alleingänge bei der Energiewende. Die kann sie aber nur durchziehen, wenn sie Zugriff auf die BNetzA hat und nach Gutdünken das Geld der Stromkunden für Netzreserve und Redispatch und ähnlichen Kram verbraten kann, die man braucht, um das Netz trotz Energiewende stabil zu halten.
Die anderen Mitgliedsstaaten halten relativ wenig vom Thema Energiewende und bekommen sogar massive Probleme davon. Gibt es nun eine europäische Stromnetzregulierung, so hat Deutschland nur eine von 27 Stimmen darin. Als Energiewendegegner würde ich das Thema begrüßen. Aber auf den Gedanken kommt man halt erst dann, wenn man nicht sofort auf das Glöckchen Brüssel anspringt...
@Petz. Stimmt schon. Nur hat Brüssel bislang bisher ja wenig Eifer gezeigt, deutschen Weltrettungen den Stecker zu ziehen & eher als Echokammer gedient. Betrifft aber nun nur den speziellen Irrsinn Energiewende. Was sagt die Rest-EU dazu, daß ihnen jetzt die trans*national Gegenderten die Kaltreserve dimensionieren?
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Zitat von n.tv, 27.11.2016In Deutschland wurde die Entscheidung mit Bedauern aufgenommen. "Das Ergebnis des Volksentscheids ist eine Enttäuschung für alle, die sich Klarheit darüber erhofft hatten, wann in der Schweiz der letzte Atommeiler vom Netz geht", erklärte die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium, Rita Schwarzelühr-Sutter von der SPD. Gleichwohl ändere das Abstimmungsergebnis nichts daran, dass die Atomkraft auch in der Schweiz ein Auslaufmodell sei, betonte die Sozialdemokratin.
Die Grünen-Bundesvorsitzende Simone Peter betonte, auch nach dem "Nein" der Schweizer müssten sich Atomkraftgegner "weiter beharrlich gegen diese Risikotechnologie" stellen. Auch Anrainer wie Deutschland seien gefordert, bei ihren Nachbarn vehement für die sofortige Stilllegung grenznaher Schrottmeiler einzutreten, sei es in der Schweiz, in Frankreich, in Belgien oder in Tschechien.
Risiko ists, weil das alles Schrott ist & Schrott ists, weil ich das mal eben behaupte. Früher (ab dem Jahr 2000) hieß die Neue Gegenwart mal Anthropozän, heute heißt der gleiche Kram "Postfaktikum".
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Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #661 Risiko ists, weil das alles Schrott ist & Schrott ists, weil ich das mal eben behaupte.
Das ist halt Basis grüner Argumentationsmethode. Ich behaupte, also bin ich.
Interessant ist aber was anderes: In nahezu allen (bundes)deutschen Pressemitteilungen ist man bemüht darauf hinzuweisen, dass die Schweiz ja "auch aussteigt". Weil die Schweizer Regierung das ja beschlossen hat. Nur das die eben nix zu sagen hat und dieser Beschluss, wie man ja jetzt sieht, genau null Bezug zur Realität hat. Wenn die Schweizer in ihrer direkten Demokratie bestimmen, die Dinger noch 500 Jahre zu betreiben, hindert sie keine Regierung daran. Und wenn ebenso die Schweizer, ebenso per Volksabstimmung, 10 neue AKWs beschliessen, dann kaufen die die morgen. Der Ausstieg der Schweiz liegt vor allem in der Sicht der deutschen Bestmenschen.
Zitat von Llarian im Beitrag #662 Interessant ist aber was anderes: In nahezu allen (bundes)deutschen Pressemitteilungen ist man bemüht darauf hinzuweisen, dass die Schweiz ja "auch aussteigt". Weil die Schweizer Regierung das ja beschlossen hat. Nur das die eben nix zu sagen hat und dieser Beschluss, wie man ja jetzt sieht, genau null Bezug zur Realität hat. Wenn die Schweizer in ihrer direkten Demokratie bestimmen, die Dinger noch 500 Jahre zu betreiben, hindert sie keine Regierung daran. Und wenn ebenso die Schweizer, ebenso per Volksabstimmung, 10 neue AKWs beschliessen, dann kaufen die die morgen. Der Ausstieg der Schweiz liegt vor allem in der Sicht der deutschen Bestmenschen.
Auch aus Sicht der Schweizer Medien:* Der Fall ist wohl tatsächlich juristisch etwas unübersichtlich.
Es gibt einen (vagen) Ausstiegs-Beschluss der Schweizer Regierung (mit Ziel so ungefähr 2050). Die Volksabstimmung hätte das Ziel gehabt, klare und deutlich kürzere Fristen festzulegen. Dieser Vorstoß ist nun gescheitert. Es war aber KEINE Abstimmung über die bestehende Beschluss-Lage der Regierung. Es ist der Regierung also unbenommen, weiterhin an ihren Ausstiegsplänen festzuhalten.
Allerdings könnte aufgrund des Abstimmungsergebnisses nun vielleicht jemand auf die Idee kommen, eine umgekehrt formulierte Volksbefragung zu initiieren. ("Sind Sie dafür, dass Kernkraftwerke auch über 2050 hinaus weiter betrieben werden dürfen"). Ist allerdings nicht sicher, ob diese Fragestellung dann eine Mehrheit bekäme. Die SVP bereitet auf jeden Fall eine entsprechende Initiative vor.
Die Ablehnung der Grünen-Vorlage zur Laufzeitbegrenzung war übrigens super-deutlich. Das "Volksmehr" wurde deutlich verpasst. Und erst recht das "Ständemehr" (nur 6 der 26 Kantone haben zugestimmt. Und es braucht in der Schweiz immer eine "doppelte Mehrheit" bei Volksabstimmungen. Also auch eine Mehrheit der Kantone).
Zitat Das Volk vertraut auch dem Bundesrat und dem Parlament, die mit der Energiestrategie 2050 versprochen haben, dass der Rückzug aus der Atomkraft geordnet vonstattengeht. Mit dem Nein hat das Volk verhindert, dass die Schweiz ohne Not in einen Umbau der Stromversorgung hineingetrieben wird, auf den sie nicht vorbereitet ist. Die Abkehr vom Atomstrom braucht Zeit, und diese hat das Volk der Politik verschafft. (...) Auch wenn das Volk der Energiepolitik nun das Vertrauen ausgesprochen hat – für Abenteuer und Überraschungen bei der Stromversorgung ist es nicht zu haben.
So machen das die Schweizer: das Volk ist besonnen genug, um der Regierung die notwendige Zeit für eine durchdachte Energiewende in ruhigem Tempo zu geben. Man vergleiche die Situation mit Deutschland, wo die Regierung selbst in größter Hektik schwerwiegende Beschlüsse gefällt hat.
Zitat von Florian im Beitrag #663Es war aber KEINE Abstimmung über die bestehende Beschluss-Lage der Regierung. Es ist der Regierung also unbenommen, weiterhin an ihren Ausstiegsplänen festzuhalten.
Solange das Festhalten nichts kostet -- aber kann der Bundesrat ohne ein Gesetz den AKW-Angestellten ihren Job und den AKW-Betreiberunternehmen (das sind "richtige" Privatwirtschaftliche Unternehmen, nicht solche Stamokap-Unternehmen, die letztlich doch dem Fiskus gehören) ihr Geschäft wegnehmen?
Zitat von Emulgator im Beitrag #664Solange das Festhalten nichts kostet -- aber kann der Bundesrat ohne ein Gesetz den AKW-Angestellten ihren Job und den AKW-Betreiberunternehmen (das sind "richtige" Privatwirtschaftliche Unternehmen, nicht solche Stamokap-Unternehmen, die letztlich doch dem Fiskus gehören) ihr Geschäft wegnehmen?
Was meinen Sie mit "richtigen privatwirtschaftlichen Unternehmen"? Auch die schweizer AKWs werden von AGs betrieben, die mehrheitlich dem Staat gehören. Siehe z.B. die BKW Energie (die Mehrheit hält der Kanton Bern) oder die Axpo (gehört mehrheitlich dem Kanton Zürich und dem Kanton Aargau).
Zitat Das Verfassungsgericht hat entschieden: Der beschleunigte Atomausstieg war im Grundsatz korrekt – Eon, RWE und Vattenfall steht aber eine Entschädigung zu. Aus den hohen Milliardenbeträgen wird jedoch nichts.
Vielleicht sollte man eine Untersparte einrichten: "Einzelfall der Woche".
Auch wenn die windenergielobby es leugnen: Die windenergie ist nicht zu beherrschen. Mutter natur wird sich rächen. Zu befürchten ist, dass sie sich an unseren kinderinnen und kindern rächt, von denen wir die erde nur geliehen haben (im generationenvertrag).
Ungelöst ist auch die endsorgungsfrage: Wie sollen die betonsockel der verschlissenen und umgestürzten windenergieanlagen abgetragen werden? Noch heute stehen die betonbunkermonster aus dem 2. Weltkrieg. Niemand kann sie entfernen. Es ist, als würde man mit einem flugzeug starten, ohne zu wissen, ob die landebahn schon gebaut ist. Am ende werden das ganze land, die moore, wälder und felder mit betonsockeln zubetoniert sein.
3km südlich von meiner Tastatur sind den Sommer über drei Mahnmale des Fortschritts hochgezogen worden. Bauzeit April-Sept. Entfernung zum nächsten Gehöft 400m. Haben im Oktober eine ganze Woche gelaufen; wenn ich meine schüttere Erfahrung aus Rockkonzerten & Zwerchfell anlege, herrschte da in der gleichen Entfernung ein Infraschalldruck zwischen 90-100 Dezibel. Seitdem oxydiert das pittoresk 'rum. 5km weiter findet sich das einzig verbliebene Betonrelikt der 2*3 Startplätze der beiden Nordstellungen großdeutscher Raketenpionierei: ein geborstener Starttisch, auf dem im Nov. 44 einer vollbetankten V2 eine Startflosse einknickte (die anderen Einheiten haben mobile Startwagen verwendet); Feuerstellung 163 der 2./Art.Abt. (mot) 485. Honi soit...
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Neuer Super-GAU in Biogasanlage im Kreis Reutlingen. Zum Glück sind diesmal keine Todesopfer zu beklagen, der Schaden ist nichtsdestotrotz beträchtlich. Auch sind horrende mengen von sog. Klimakiller freigesetzt worden.
Zitat von Emulgator im Beitrag #670Neuer Super-GAU in Biogasanlage im Kreis Reutlingen. Zum Glück sind diesmal keine Todesopfer zu beklagen, der Schaden ist nichtsdestotrotz beträchtlich. Auch sind horrende mengen von sog. Klimakiller freigesetzt worden.
Die betroffene Fläche ist auf Jahrmillionen nicht mehr bewohnbar, weil man dank ausgefeilten Messmethoden jederzeit noch Rückstände des Ultragifts "Gülle" nachweisen kann. Eine Dekontamination auf den Grenzwert "0" ist technisch unmöglich.
Es war nicht alles schlecht. Die Errungenschaften des besten Bauernparadieses seien uns Ansporn bei der Gewinnung der Zukunft.
Zitat von Zu DDR-Zeiten war der Viehbestand so hoch, dass die Gülle in offene "Güllessen" in der Landschaft gepumpt wurde, so am Waldrand zwischen Liebau und Oerlsdorf.
Die schreiben von einer 'notion' einer Klimapause. Ist der letzte Stand nun eine 'notion' einer weiteren Erwärmung?
Und was machen jetzt die ganzen Wissenschaftler, die die Pause bereits wieder wissenschaftlich erklärt haben?
Vielleicht sperren wir alle diese Klimaforscher für die nächsten zwanzig Jahre in ein stilles, nach außen isoliertes Kämmerlein und harren in Ruhe des Standes der Wissenschaft in zwanzig Jahren. Danach messen wir die aktuelle Temperatur.
Zitat von hubersn im Beitrag #671Die betroffene Fläche ist auf Jahrmillionen nicht mehr bewohnbar, weil man dank ausgefeilten Messmethoden jederzeit noch Rückstände des Ultragifts "Gülle" nachweisen kann. Eine Dekontamination auf den Grenzwert "0" ist technisch unmöglich.
Ja, und auf Jahrmillionen unbewohnbar ist bekanntlich schlimmer als für immer unbewohnbar (z.B. weil dort ein Braunkohlerestlochsee ist).
Aber es kommt noch schlimmer: Da haben wir uns so vor Atomkraftwerken gefürchtet, weil Terroristen mit einer gekitnappten F-4 Phantom in das Reaktorgebäude fliegen könnten, und nun ist vorher ein Flugzeug mit einem Windrat kollidiert (übrigens ein Windrad der älteren Generation, die neuen sind ja noch höher).
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