Wie kommst Du darauf, dass die Busse ihre Daseinsberechtigung verlieren? Rechnest Du damit, dass eine Stadtfahrt mit einem herbeigerufenen Zombieauto (TM Petz) unter 2 Euro kosten wird?
Zitat von Meister Petz im Beitrag #127Wie kommst Du darauf, dass die Busse ihre Daseinsberechtigung verlieren?
Weil die Subventionierung des ÖV (im Busbereich) nur damit gerechtfertigt wird, daß da Leute Mobilität nutzen können, die ansonsten keine Möglichkeit hätten (Arme, Auszubildende, Alte ...). Das Argument fällt künftig völlig weg. Bliebe dann nur noch das Geldproblem bei diversen Leuten. Da ist es aber einfacher und sparsamer, einfach Hartz IV oder BaFöG um x Euro im Monat aufzustocken, als die heute üblichen Milliarden auszugeben.
Zitat Rechnest Du damit, dass eine Stadtfahrt mit einem herbeigerufenen Zombieauto (TM Petz) unter 2 Euro kosten wird?
Mit "Zombieauto" meinst Du ja die heute üblichen: Eigentlich tot, aktionsfähig nur, wenn sie von einem fremden Willen besessen werden
Bei der Preisschätzung für eine Fahrt bin ich relativ ratlos. Das käme wahrscheinlich auch sehr darauf an, ob man in der Stoßzeit fährt oder außerhalb. Und vergleichen muß man natürlich mit den echten (unsubventionierten) Preisen einer Busfahrt, das wären dann je nach Strecke wohl 3-6 Euro.
Zitat von R.A. im Beitrag #128Mit "Zombieauto" meinst Du ja die heute üblichen: Eigentlich tot, aktionsfähig nur, wenn sie von einem fremden Willen besessen werden
Der Begriff des Zombies, lieber R.A., kommt nicht nur - obwohl dort deutlich bekannter - in der cineastischen Unterhaltung vor, sondern auch in der analytischen Philosophie (und damit in der AI Theorie): http://en.wikipedia.org/wiki/Philosophical_zombie
Aber ich habe jetzt schon einen Verdacht, was Deine Lieblingsserie in den 80ern war .
Zitat von R.A. im Beitrag #128Bei der Preisschätzung für eine Fahrt bin ich relativ ratlos. Das käme wahrscheinlich auch sehr darauf an, ob man in der Stoßzeit fährt oder außerhalb. Und vergleichen muß man natürlich mit den echten (unsubventionierten) Preisen einer Busfahrt, das wären dann je nach Strecke wohl 3-6 Euro.
Naja, die Subventionierung der Preise ist ja vor allem deswegen notwendig, dass der Bus auch fahren muss, wenn keiner mitfährt. Da bin ich bei Dir, man könnte z. B. Nachtlinien oder sowas streichen.
Was die Stoßzeiten angeht, ist der Bus die sinnvollere Alternative, vor allem in Städten mittlerer Größe, die zu klein für eine Straßenbahn oder gar U-Bahn sind und womöglich eine Altstadt haben mit wenig Platz. Wenn ich mir den Stoßverkehr in meiner Heimatstadt anschaue, auf die diese Beschreibung zutrifft, ist der Bus nicht wegzudenken. Zwischen 7 und 10 ist die Stadt verstopft; wenn ich mir überlege, dass für jeden - dann natürlich vollbesetzten - Bus (wir haben ungefähr 10-15 Verbindungen ins gesamte Umland) mindestens 50 Einzelfahrzeuge unterwegs sind, glaube ich nicht, dass die Automatisierung das so kompensieren kann. Wäre aber interessant, da mal Berechnungen zu haben.
Zitat von R.A. im Beitrag #126Alle reden derzeit über Islamisierung - der technische Fortschritt läßt sich davon nicht beeindrucken.
Oder "Die Zukunft ist auch nicht mehr das, was sie einmal war". Das Auto-der-Zukunft war ja mal was ganz Cooles, mindestens von Syd Mead entworfen, atomgetrieben, zumindest aber mit Turbinenantrieb (Chrysler hatte das einige Zeit auf dem Schirm). Obwohl manche Dinge gleich bleiben: Jim Powers, "Twenty-First Century Traffic Arrest" (1955 fürs Direktorenbüro der Ford Motor Company gemalt; die "170" sind selbstredend Meilen ): http://faculty.arch.utah.edu/courses/arch4010/future-008.jpg
Statt dessen gibts Kisten, wie Goggomobils Enkel, ™Pixar 2004.
Der Zweifel an den mobilen Zukunftsprojektionen setzt nb. recht früh ein: mit der ersten Projektion überhaupt, nämlich Fritz Langs "Metropolis" (der ja genau um 100 Jahre ins Jahr 2026) schaute:
Zitat nichtüberzeugter KritikerThe aeroplanes that wander about above the great city show no advance on contemporary types, though all that stuff could have been livened up immensely with a few helicopters and vertical or unexpected movements.
The motor cars are 1926 models or earlier. I do not think there is a single new idea, a single instance of artistic creation or even intelligent anticipation, from first to last in the whole pretentious stew; I may have missed some point of novelty, but I doubt it; and this, though it must bore the intelligent man in the audience, makes the film all the more convenient as a gauge of the circle of ideas, the mentality, from which it has proceeded.
(Der Rest des Films gefällt ihm noch weniger - der Kritiker hieß übrigens H. G. Wells - der in When the Sleeper Wakes von 1899 Rollbänder als allgemeines Ferntransportmedium an die Wand malte)
Zitat In der Nachkriegszeit führte die verbesserte Mobilität zur Stadtflucht: Millionen Menschen zogen in Vororte oder aufs Land, und konnten dennoch per Auto ihre Arbeitsplätze erreichen. Staus und die gestiegenen Ansprüche der nicht-automobilen Familienmitglieder haben den Trend schon seit einiger Zeit umgekehrt: Man zieht wieder in die Stadt.
Genauer: die Vorortgürtel sind erst dadurch entstanden. Vorläufer waren die US-amerikanischen Levittowns, die daneben den Bautyp des Fertighauses etablierten & die "notorischen" Regelungen, die die Farbe & Anzahl der Terassenbestuhlung regelt. Das Ideal war die vollkommen nach Funktionen getrennte Stadt; die "Schlafstädte", in denen selbst der nächste Imbiß 10 Meilen entfernt war, waren dann 10 Jahre später Symbol urbanistischer Alpträume. Hierzulande ist das dann in den 60ern mit dem Slogan der "autogerechten Stadt" verquirlt worden. Feststellen lässt sich, das solche Mischung aus Fortschreibung von Einzelaspekten plus Sozialklempnerei a) langweilig & b) nicht das gedruckte Papier wert ist. Stichwort Papier: das "papierlose Büro" gehört in diese Sammlung; ebenso der Rückbau der Wochenarbeitszeit auf 20, 10, 5 Stunden im Zuge der "Automatisierung"; in Sachen Mobilität das Zeitbudget (egal welches Verkehrmittel zur Verfügung steht: ab mehr als 40 Min. wird das nicht mehr angenommen); die Vision der rasenden Beschleunigung - 24h im Hamsterrad - ebenso.
PS: Powers hat damals für Ford übrigens 2 Wandbilder zum Thema "Verkehr im 21. Jhdt." fürs Chefbüro gemalt. No. 2: http://41.media.tumblr.com/aebf5b8f0f777...mx2so1_1280.jpg Würde einen nicht wundern, wenn das mittlerweile über Robert Bransons Schreibtisch hängt.
Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #130Der Zweifel an den mobilen Zukunftsprojektionen setzt nb. recht früh ein: mit der ersten Projektion überhaupt, nämlich Fritz Langs "Metropolis" (der ja genau um 100 Jahre ins Jahr 2026) schaute:
Zitat nichtüberzeugter KritikerThe aeroplanes that wander about above the great city show no advance on contemporary types, though all that stuff could have been livened up immensely with a few helicopters and vertical or unexpected movements.
The motor cars are 1926 models or earlier. I do not think there is a single new idea, a single instance of artistic creation or even intelligent anticipation, from first to last in the whole pretentious stew; I may have missed some point of novelty, but I doubt it; and this, though it must bore the intelligent man in the audience, makes the film all the more convenient as a gauge of the circle of ideas, the mentality, from which it has proceeded.
(Der Rest des Films gefällt ihm noch weniger - der Kritiker hieß übrigens H. G. Wells - der in When the Sleeper Wakes von 1899 Rollbänder als allgemeines Ferntransportmedium an die Wand malte)
Wundert mich etwas, der larmoyant sozialistische Unterton hätte ihm doch eigentlich gefallen müssen. Aber er irrt auch, wenn er meint, die gezeigten Flugzeuge führten keine "unexpected movements" aus: zumindest der physikalisch Vorgebildete reibt sich verwundert die Augen, wenn er sieht, wie die Flugzeuge in Metropolis um die Kurve fliegen, nämlich wie die Wagen der "Wilde Maus"-Achterbahn, ohne Rotation um die Längsachse!
Die besten Szenen des Films sind denn auch nicht futuristisch, sondern eher der Mystik des deutschen Expressionismus verpflichtet, z.B. der Tanz der sieben Todsünden. Damit konnte H.G. Wells offensichtlich nichts anfangen. Seine eigenen Bemühungen zu jener Zeit, wirklich die Zukunft vorherzusagen, verstellten ihm wohl den Blick darauf, daß es sich bei dem Film nur um eine Allegorie handelt.
Zitat von Fluminist im Beitrag #131Seine eigenen Bemühungen zu jener Zeit, wirklich die Zukunft vorherzusagen, verstellten ihm wohl den Blick darauf, daß es sich bei dem Film nur um eine Allegorie handelt.
Hübsch ist ja, daß Wells zu dem Zeitpunkt schon aus dem Geschäft ausgestiegen war. In seinem Verriss beschwert er sich ja, daß Lang & Co. da nicht mal bei seinen "Anticipations" (1900) abgekupfert haben. Mit der "Open Conspiracy" war er dann ja mehr auf Fabianer-Parteilinie, ohne sich um die Zeitlinie zu kümmern. Und daß er das alles dröge & erzlangweilig fand, könnte auch pro domo gesprochen sein ("ich dagegen..."), weil genau das auf seine späteren Romane, spätestens seit The World Set Free heftig zutrifft.
Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #132Hübsch ist ja, daß Wells zu dem Zeitpunkt schon aus dem Geschäft ausgestiegen war.
Wirklich? Ich dachte, er sei da noch mittendrin gewesen:
Zitat von wikipediaThe Shape of Things to Come is a work of science fiction by H. G. Wells, published in 1933, which speculates on future events from 1933 until the year 2106.
Aber stimmt schon, dabei handelt es sich eher um einen sozialistischen feuchten Traum als um eine realistische Prognose.
Zitat Entscheidender für die ganze Branche wird aber sein, daß die Automatisierung wahrscheinlich dazu führt, daß sehr viele Autofahrer gar kein privates Fahrzeug mehr anschaffen, sondern nach Bedarf auf Mietwagen setzen.
Warum? Ob sich ein eigenes Auto lohnt oder nicht, hängt doch nicht davon ab, ob es selbstfahrend ist oder nicht. Sofern es sinnvoll ist, auf ein eigenes Auto zu verzichten und statt dessen z.B. Carsharing, Taxis etc. zu nutzen, dann wäre das doch auch heute schon sinnvoll. Ich sehe nicht, warum selbstfahrende Autos diese Kalkulation wesentlich verändern würden.
(Denn die Vorteile eines privaten Autos bleiben ja unverändert bestehen: man kann im Auto "sein Zeug" liegen lassen. Man muss spezielle Einbauten wie z.B. Kindersitze nicht vor jeder Fahrt neu justieren. Und man hat die Sicherheit, immer ein Auto verfügbar zu haben - z.B. auch zur Hauptreisezeit, zu der gemietete oder "shared" Autos knapp werden können - ganz egal ob es sich um klassische oder selbstfahrende Fahrzeuge handelt).
Also: Welchen Wirkungszusammenhang sehen Sie hier, den ich nicht sehe?
Zitat Mit großer Wahrscheinlichkeit wird es deutlich mehr Verkehr geben.
Auch hier: Warum? Es ist ja nicht so, dass viele Fahrten heutzutage unterbleiben würden, weil die betroffene Person nicht fahrtüchtig ist oder keinen Führerschein hat. Mag manchmal vorkommen aber sicher selten. Also auch hier: welchen Zusammenhang sehen Sie hier?
Zitat von Meister Petz im Beitrag #129Aber ich habe jetzt schon einen Verdacht, was Deine Lieblingsserie in den 80ern war .
Du liegst ganz bestimmt falsch. Seit den 80ern habe ich eigentlich nur noch ganz selten Fernsehen konsumiert, Serien eigentlich gar nicht mehr. Und ehrlich gesagt habe ich auch von Zombies sehr wenig Ahnung ...
Zitat Was die Stoßzeiten angeht, ist der Bus die sinnvollere Alternative, vor allem in Städten mittlerer Größe, die zu klein für eine Straßenbahn oder gar U-Bahn sind und womöglich eine Altstadt haben mit wenig Platz.
Das kann gut sein. Ich gehe davon aus, daß ein sehr großer Teil des Bus-ÖV überflüssig wird - in Einzelfällen kann das durchaus mal anders sein. Und für Gruppenreisen wird es wohl weiterhin Busse geben (wenn auch ohne Fahrer).
Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #130Oder "Die Zukunft ist auch nicht mehr das, was sie einmal war".
Man könnte auch umgekehrt sagen: Gerade weil die früher üblichen Utopien außer Mode gekommen sind, wird die Zukunft besonders überraschend und interessant.
Zitat Feststellen lässt sich, das solche Mischung aus Fortschreibung von Einzelaspekten plus Sozialklempnerei a) langweilig & b) nicht das gedruckte Papier wert ist.
Richtig. Die ist auch etwas außer Mode gekommen (außer bei den üblichen Weltuntergangs-Propheten). Für den Trend zurück in die Stadt hat es m. W. keinen großen ideologischen Überbau gegeben. Das hat man irgendwann als Fakt festgestellt und maximal ein paar Erklärungsversuche hinterhergeschoben. Um Prognosen der Art "Fortschreibung von Einzelaspekten ..." habe ich mich ja weitgehend zu drücken versucht. Der Fortschritt wird zu gewissen Erleichterungen und neuen Möglichkeiten führen - aber mir ist ziemlich unklar, wie die Menschen damit umgehen werden.
Wobei es schon Spaß macht sich auszumalen, wie z. B. das ideale Ein-Personen-Fahrzeug aussehen sollte, in dem ich das tägliche Pendeln oder kleinere Dienst- / Urlaubs-Reisen durchführen möchte ...
Zitat von R.A. im Beitrag #135Seit den 80ern habe ich eigentlich nur noch ganz selten Fernsehen konsumiert, Serien eigentlich gar nicht mehr. Und ehrlich gesagt habe ich auch von Zombies sehr wenig Ahnung ...
Zitat von Florian im Beitrag #134Ob sich ein eigenes Auto lohnt oder nicht, hängt doch nicht davon ab, ob es selbstfahrend ist oder nicht. Sofern es sinnvoll ist, auf ein eigenes Auto zu verzichten und statt dessen z.B. Carsharing, Taxis etc. zu nutzen, dann wäre das doch auch heute schon sinnvoll. Ich sehe nicht, warum selbstfahrende Autos diese Kalkulation wesentlich verändern würden.
Sehr guter Punkt. Ich habe mir diesen Punkt nicht sehr ausführlich überlegt und liege vielleicht falsch. Der Vergleich mit Taxis paßt nicht so gut, da sind die Personalkosten der wesentliche Faktor. Aber Car-Sharing ist die richtige Meßlatte.
Richtig ist: Ab einer gewissen Kilometerleistung lohnt sich das eigene Fahrzeug im Vergleich zur Anmietung. Was sind also die Punkte, die Wenigfahrer und Zweitwagenbesitzer derzeit nicht zum Car-Sharing umschwenken lassen? M. E. sind das a) die Entfernung zwischen Wohnung bzw. Ziel und dem jeweils nächsten Car-Sharing-Platz und b) das Risiko, daß zum gewünschten Zeitpunkt kein Fahrzeug dort frei ist.
Genau diese Nachteile werden beim selbstfahrenden Mietwagen vermieden. Der Car-Sharing-Parkplatz ist immer gleich vor meiner Haustür bzw. neben meinem Ziel. Und weil Fahrzeuge beliebig auch von anderen Plätzen herbeigerufen werden können, ist eigentlich eine fast 100%-ige Sicherheit gegeben, auch eins zu bekommen. Mit einer viel größeren Auswahl bei den Typen.
Das sollte eigentlich dazu führen, daß wirklich sehr viele Wenigfahrer auf Mietwagen (selbstfahrendes Car-Sharing) umsteigen. Wie viele wirklich hängt natürlich davon ab, wie der Kostenvergleich ausgeht. Wegen der höheren Grundkosten der Selbstfahrautos müßte die Schwelle für rentablen Auto-Eigenbesitz aber höher liegen.
Zitat
Zitat Mit großer Wahrscheinlichkeit wird es deutlich mehr Verkehr geben.
Auch hier: Warum?
Weil man keine Zeit mehr vergeudet. Reisezeit bedeutet dann fast dasselbe wie Freizeit zu Hause oder Arbeitszeit im Büro (ok, kommt auf die bevorzugten Freizeitbeschäftigungen bzw. den Beruf an). Daher vermute ich, daß die Leute häufiger und länger fahren, weil das nur noch Geld kostet, aber keine Zeit.
Zitat von R.A. im Beitrag #114 Ganz abgesehen davon, daß ich in einigen Punkten schon etwas das Alter merke. Müdigkeit, Dunkelheit, schlechtes Wetter spüre ich stärker als früher und verleiden mir viele Fahrten. Ich hoffe daher sehr, daß die selbstfahrenden Autos noch rechtzeitig genug kommen, um auch im höheren Alter noch individuell mobil bleiben zu können.
Diese Autos gibt es schon, erkennbar am gelb- schwarzen Schild audf dem Dach auf dem TAXI steht.
Ganz im Ernst, so mancher, besonders älterer Mitbürger, käme billiger weg wenn er für seine wenigen Fahrten einfach den ÖPNV einschließlich Taxi nützen würde.
Zitat von R.A. im Beitrag #136Man könnte auch umgekehrt sagen: Gerade weil die früher üblichen Utopien außer Mode gekommen sind, wird die Zukunft besonders überraschend und interessant.
Stewart Brand (der von der Long Now Foundation), hat da kurz vor der Jahrtausendwende mal einen Songschnipsel von Laurie Anderson als Ball aufgenommen, wo sie fragt: "Is the future long - or is it wide?" (auf "Bright Red", von 1994) - in dem Sinn, daß die "lange Zukunft" eine lineare Vorstellung umfasst: die Dinge entwickeln sich vorhersehbar: erst zum Mond, dan zum Mars, erst der intelligente Kühlschrank, dann das Roboterhaus - während die Breite Zukunft die beständige Ausweitung der Möglichkeiten meint, das Erschließen bislang nicht angedachter Möglichkeiten. So neu ist das auch nicht. Der PC ist eine solche Zukunftsmaschine. Die Auslagerung des Weltwissens mit Smartphone in Hinterindien hatte keiner der Weisen Planer auf dem Schirm. Die ersten proto-grünen Pädagogik-Thusneldas, die ich Mitte der 70er ertragen musste, hatten als Standard-Mantra: bevor wir uns dem Weltraum zuwenden, sollten wir erstmal alle Probleme hier auf der Erde lösen; mein Einwand, ohne Mondlandeprogramm gäbe es keine Wettersateiliten & es sei aussichtsreicher, sich auf einen Orkan vorzubereiten, anstatt erst die Ursachen des schlechten Wetters zu beseitigen, wurde nicht goutiert.
Zitat von Meister Petz im Beitrag #129Der Begriff des Zombies, lieber R.A., kommt nicht nur - obwohl dort deutlich bekannter - in der cineastischen Unterhaltung vor, sondern auch in der analytischen Philosophie (und damit in der AI Theorie)
Dieser Zombie wankt aber janusköpfig durch die philosophische Geisterbahn (O-Ton Hegel: "...in phantasmagorischen Vorstellungen ist es rings um Nacht, hier schießt dann ein blutig Kopf, dort eine andere weiße Gestalt plötzlich hervor, und verschwinden ebenso - Diese Nacht erblickt man, wenn man dem Menschen ins Auge blickt - in eine Nacht hinein, die FURCHTBAR wird" ): zum einen als Herausforderung zu beweisen, daß das Gegenüber Bewusstsein bzw. Subjektivität besitzt; der steht auf halbem Weg zwischen Berkeleys Solipsismus & dem Turing-Test; die andere Schiene verweist auf die zahlreichen Kognitionsprozesse, die zombiemäßig in der mentalen (bzw. nichtmentalen) Tiefsee ablaufen, & fragt am Schluß, ob man nicht selbst ein Zombie ist (weswegen das Konzept bei Dennett & Co. eine gewisse Beliebtheit hat.)
Als Lackmustest für für Selbstbewusstsein gilt ja, wenn sich ein Wesen selbst im Spiegel erkennt. Wie ist das da eigentlich mit Vampiren?
Ich bin ein Kind der 60er, begeisterter Autofahrer, habe über 30 Jahre mein Geld auf der Straße verdient, in allen möglichen Jobs, bin auch von LKW über Porsche bis zum über 100PS Motorrad schon eine Menge gefahren. Ich denke das fahrerlose Auto wird eher früher als später kommen. Aber nur in Teilbereichen wenn es nicht Zwang wird. Ich könnte mir vorstellen, daß bestimmte Fahrspuren oder Straßen exklusiv freigegeben werden. Das ist ja im LKW Sektor immer wieder mal in der Überlegung.
Es wird sicher nicht für alle kommen. Zumindest nicht freiwillig. Ich weiß jetzt nicht, wieviel Verrückte wie mich es noch gibt, zumindest hier gibt es ja auch einen der sich, wie ich, für den Sound eines V8 begeistern kann. Aber nehmen wir einfach mal das ökonomische Argument. Ich wohne in einer Kleinstadt, der Weg zur Arbeit ist überschaubar und staufrei, die Stadtfahrten normalerweise auch, die mehr oder weniger nötigen Fahrten sind so kurz, daß es keine große Mühe macht selber zu fahren und wenn ich bei weiten Strecken nicht fahren will gibt es Bahn, Flugzeug, oder die Ehefrau für Fahrerwechsel. Eine Zusatzausstattung zum vollautomatischen Betrieb ist sicher nicht für umsonst zu haben, ich denke in meinem speziellen Fall wäre mir das wahrscheinlich zu teuer für die wenigen Fahrten wo es sich wirklich lohnen würde. Da engagier ich mir lieber einen Chauffeur. Eher für meine Frau denkbar, die hat eine halbe Stunde Fahrzeit zur Arbeit, ich denke der würde das gefallen.
Wie weit es sich aber durchsetzen wird, warten wir es ab.
Der Datenschutz ist ein gewaltiges Problem. Wie steht es bei einem Firmenwagen mit privater Nutzung? Geht es in so einem Fall den Arbeitgeber was an wo ich am Wochenende unterwegs bin. Er darf nicht, ist schon klar. Aber schon zu meiner Zeit im Aussendienst konnten die Vorgesetzten sehen, wann was in den PC eingegeben wurde. Sie durften es nicht. Aber sehen konnten Sie es und entsprechend im Kopf auswerten. Bei den Mautbrücken hieß es auch, damit wird nur die Maut abgerechnet sonst nichts. Versprochen! Und dann kam raus, daß sie doch zur Verbrecherjagd eingesetzt wurden (Der Fall als aus einem LKW jahrelang auf andere geschossen wurde). Natürlich kann man da nichts dagegen haben, es wurde ja eine Straftat aufgeklärt und für mehr Sicherheit gesorgt. Und darum geht's doch, oder?
Car Sharing, ob mit selbstfahrenden Autos oder nicht wird nie was für alle sein. Beim momentanen Wetter müsste ich nach jedem Ausflug mit meinem Hund das Leihauto putzen. Stoffaustattungen wären undenkbar. Jedesmal eine Hundebox umladen wäre auch nicht meins. Und umgekehrt möchte ich kein Auto bekommen das nach einem Hundetransport nicht gereinigt wurde. Und so gibt es viele die alles mögliche in ihrem Auto rum fahren und sicher keine Lust auf einen Leihwagen haben. Das Kostenargument trifft hier auch nicht, wir haben für zwei Führerscheine aber drei Autos. Ich weiß, oben habe ich gesagt die Zusatzausstattung wäre mir wahrscheinlich zu teuer, stimmt auch. Dann lieber für das Geld einen Ausflug zum Nürburgring machen . Der persönliche Wohlfühl- und Bequemlichkeitsfaktor ist hier nicht zu unterschätzen.
Was auch in den Sternen steht ist die allgemeine Entwicklung des Autos. Wer weiß, vielleicht legen die Jungen wieder mehr Wert auf selber fahren, vielleicht wird es bei all den Freiheitseinschränkungen wieder schick selber zu fahren.
Wie wird sich das Verhalten zum Auto noch wandeln? Momentan wird der Individualverkehr verteufelt weil er so umweltschädlich. Mal angenommen Deutschland schafft es mit all den Sonnenkollektoren und Windrädern etwas sinnvolles anzufangen, z.B. die Produktion von Wasserstoff. Dann könnten ganz viele Autos mit Brennstoffzelle völlig umweltverträglich durch die Gegend fahren. Ind die Leute die dann solche Autos haben die wollen die dann auch fahren. Ein Aspekt den die Verkehrspolitik in meinen Augen gerade sträflich vernachlässigt. Denn das selbe gilt auch für die Elektroautos. Wenn ich mir für ein kleines Vermögen einen Tesla kaufe dann will ich den auch fahren. Und wenn das Argument der Luftverschmutzung fehlt weil ich den Strom aus der heimischen Solarzelle habe wie wollen sie mir dann das Fahren verbieten?
Zitat von Llarian im Beitrag #89Populär ist der Flügeltürmercedes, der Ferrari oder der 959. Fahren tut das praktisch niemand. Und es sind auch nicht Ferrari oder Porsche, die am Ende den großen Erfolg hatten. Es waren Volkswagen und Toyota. Der meistverkaufte Wagen ist der Golf. Nicht der 7er BMW.
Ich behaupte, wenn der 7er BMW von den Kosten gleich wie Golf oder Corolla wäre, dann wären die Absatzzahlen ganz anders.
Für fast jeden regiert beim Auto die Kosten-Nutzen Analyse. Zumindest wenn er die gewünschte PC korrekte Antwort gibt. Aber trotzdem werden sehr viele Autos auch nach Gefühl gekauft. Sonst gäbe es nicht den Erfolg der SUV, des Mini, des Fiat 500, VW Scirocco, Golf GTI und was weiß ich noch alles. Was dazu führt, daß die Leute im SUV vorfahren und einem erst mal erklären wie sparsam das Auto eigentlich ist. Die deutsche Autoindustrie lebt ja noch davon, daß die Menschen nicht das vernünftigste Auto kaufen.
Zitat von RichardT im Beitrag #142Ich behaupte, wenn der 7er BMW von den Kosten gleich wie Golf oder Corolla wäre, dann wären die Absatzzahlen ganz anders.
Hm, allein schon Golf und Corolla sind nicht vergleichbar. Habe beides gefahren und fand den Golf ein ziemliches Groschengrab, während ich mit dem Corolla Diesel (mein Alltagsgefährt) munter auf die 400tkm zusteuere und kaum Reparaturen hatte. Wenn ich eins nicht verstehe, dann die Absatzzahlen des Golfs (oder wie ein Freund von mir ihn nannte: Metall gewordene Mittelmäßigkeit). Vor allem vor dem Hintergrund, dass ein aktueller Polo ungefähr so groß ist wie ein 2er Golf.
Zitat Die deutsche Autoindustrie lebt ja noch davon, daß die Menschen nicht das vernünftigste Auto kaufen.
Nein, denn die vernünftigen bedienen sich bei der tschechischen. Wieso soll ich einen Haufen Geld für einen langweiligen Golf ausgeben (oder einen genauso langweiligen A3), wenn ich für viel weniger einen langweiligen Oktavia bekomme, in dem weitgehend die gleiche Technik steckt?
Trotzdem werden A3s und Gölfe gekauft, als ob es morgen keine mehr gäbe, und das ist insgesamt mindestens genau so wenig kostenbewusst wie die paar Cayennes und 11er, die den Zorn der Öko-PCs auf sich ziehen.
Zitat von RichardT im Beitrag #141Beim momentanen Wetter müsste ich nach jedem Ausflug mit meinem Hund das Leihauto putzen. Stoffaustattungen wären undenkbar. Jedesmal eine Hundebox umladen wäre auch nicht meins. Und umgekehrt möchte ich kein Auto bekommen das nach einem Hundetransport nicht gereinigt wurde.
Moment! Der Wagen braucht keinen Fahrer & in die Lenkung kann man nicht greifen. Der Hund erhält selbstredend ein eigenes Mobil in entprechenden Dimensionen & inwendiger Gummizellenauslegung. Herrchen ist per Virtueller Realität präsent; die Ingenieure werden dank der notwendigen olfaktorischen Neutralisierung von Vorgängerfifis nicht beschäftigungslos & die Mautstelle bucht doppelt ab.
PS: Fahrspaß / Fahrvertrauen. Beobachtung, daß heute (im Gegensatz zu vor 20, 30 Jahren) bei außerstädtischen Busfahrten die größte Teil der Fahrgäste (oder sich Musik reinzieht). Aber allein in einem Vehikel ohne Pedale & Lenkrad? Oder wird das den Homo post-protestantis vom Homo robocompatibilis unterscheiden?
PPS:
Zitat Hundetransport
Immer diese Halbheiten. Was dieses Land wirklich braucht, ist ein Blechknecht, der das Gassiführen in einem Abwasch erledigt. D.h.: hatten wir das nicht schon mal? Mit einem Entführungshack? Von einem fiesen Pinguin? Vielleicht doch keine P1-Idee.
Zitat von RichardT im Beitrag #141Bei den Mautbrücken hieß es auch, damit wird nur die Maut abgerechnet sonst nichts. Versprochen! Und dann kam raus, daß sie doch zur Verbrecherjagd eingesetzt wurden (Der Fall als aus einem LKW jahrelang auf andere geschossen wurde). Natürlich kann man da nichts dagegen haben, es wurde ja eine Straftat aufgeklärt und für mehr Sicherheit gesorgt. Und darum geht's doch, oder?
An dieser Stelle lediglich ein kleiner Einwand. Der Täter konnte deshalb lange nicht gefasst werden, weil man eben nicht auf die Daten der Mauterfassung zurückgreifen konnte. Die Polizei musste deshalb mobile Kennzeichenlesengeräte aufstellen, um diese selbst zu erheben. Daran sieht man, dass Datenschutz schon funktionieren kann, wenn er gesetzlich richtig verankert ist. Quelle: http://www.swr.de/blog/terrorismus/2013/...r-lkw-schutzen/
IT’S 8 a.m., Tuesday, Nov. 18, 2008, and you are headed for a business appointment 300 mi. away. You slide into your sleek, two-passenger air-cushion car, press a sequence of buttons and the national traffic computer notes your destination, figures out the current traffic situation and signals your car to slide out of the garage. Hands free, you sit back and begin to read the morning paper, which is flashed on a flat TV screen over the car’s dashboard. Tapping a button changes the page.
The car accelerates to 150 mph in the city’s suburbs, then hits 250 mph in less built-up areas, gliding over the smooth plastic road. You whizz past a string of cities, many of them covered by the new domes that keep them evenly climatized year round. Traffic is heavy, typically, but there’s no need to worry. The traffic computer, which feeds and receives signals to and from all cars in transit between cities, keeps vehicles at least 50 yds. apart. There hasn’t been an accident since the system was inaugurated. Suddenly your TV phone buzzes. A business associate wants a sketch of a new kind of impeller your firm is putting out for sports boats. You reach for your attache case and draw the diagram with a pencil-thin infrared flashlight on what looks like a TV screen lining the back of the case. The diagram is relayed to a similar screen in your associate’s office, 200 mi. away. He jabs a button and a fixed copy of the sketch rolls out of the device. He wishes you good luck at the coming meeting and signs off.
Ninety minutes after leaving your home, you slide beneath the dome of your destination city. Your car decelerates and heads for an outer-core office building where you’ll meet your colleagues. After you get out, the vehicle parks itself in a convenient municipal garage to await your return. Private cars are banned inside most city cores. Moving sidewalks and electrams carry the public from one location to another.
Luftverkehr AD 2008:A major feature of most modemixers is the launching pad from which 200-passenger rockets blast off for other continents. For less well-heeled travelers there are SST and hypersonic planes that carry 200 to 300 passengers at speeds up to 4,000 mph.
Tja, und das hier...The single most important item in 2008 households is the computer. These electronic brains govern everything from meal preparation and waking up the household to assembling shopping lists and keeping track of the bank balance. Sensors in kitchen appliances, climatizing units, communicators, power supply and other household utilities warn the computer when the item is likely to fail. A repairman will show up even before any obvious breakdown occurs. Computers also handle travel reservations, relay telephone messages, keep track of birthdays and anniversaries, compute taxes and even figure the monthly bills for electricity, water, telephone and other utilities. ... Computers not only keep track of money, they make spending it easier. TV-telephone shopping is common. To shop, you simply press the numbered code of a giant shopping center. You press another combination to zero in on the department and the merchandise in which you are interested. When you see what you want, you press a number that signifies “buy,” and the household computer takes over, places the order, notifies the store of the home address and subtracts the purchase price from your bank balance. Much of the family shopping is done this way.
Das ganze Programm halt:A typical vacation in 2008 is to spend a week at an undersea resort, where your hotel room window looks out on a tropical underwater reef, a sunken ship or an ancient, excavated city. Available to guests are two- and three-person submarines in which you can cruise well-marked underwater trails. Another vacation is a stay on a hotel satellite. The rocket ride to the satellite and back, plus the vistas of earth and moon, make a memorable vacation jaunt.
Gourmandise nicht zu vergessen:Farming isn't confined to land. Mariculturists have turned areas of the sea into beds of protein-rich seaweed and algae. This raw material is processed into food that looks and tastes like steak and other meats. It also is cheap; families can have steak-like meals twice a day without feeling a budget pinch.
Wenn das die Grünen hören, werden sie einen Seaweed-Day einfordern. Aber immerhin:No need to worry about failing memory or intelligence either. The intelligence pill is another 21st century commodity. Slow learners or people struck with forgetfulness are given pills which increase the production of enzymes controlling production of the chemicals known to control learning and memory. Everyone is able to use his full mental potential.
PS: Der oben verlinkte Blog, in dem aus dem Archiv von Mechanix Illustrated nach Wunderlichem gefischt wird, ist überhaupt eine Quelle des nie versiegenden Erstaunens:
"Welcome news! A really mild, flavorful smoke that enters your mouth pleasantly cool and filtered. Embassy’s extra length of fine, mellow tobaccos provides extra enjoyment plus an extra margin of protection. With Embassy, you can inhale to your heart’s content! Longer! Milder! Cooler!"
"A CLOCK of Lives operated by the Statistical Office in Berlin, Germany, informs spectators that the German population is constantly increasing. To insure being seen by many people, the clock was placed in Doenhoff-Place, a busy Berlin thoroughfare." (Nachtrag: halb so wild; es handelte sich nicht um einen Vorläufer der Schuldenuhr - "1935 wurde dort der Wilhelm-Lach-Turm aufgestellt, auch „Lebensuhr“ genannt. Der kleine Glockenturm bekam die Inschrift: „Alle fünf Minuten werden im Deutschen Reich neun Kinder geboren – alle fünf Minuten sterben sieben Menschen.“")
Zitat von RichardT im Beitrag #141Bei den Mautbrücken hieß es auch, damit wird nur die Maut abgerechnet sonst nichts. Versprochen! Und dann kam raus, daß sie doch zur Verbrecherjagd eingesetzt wurden (Der Fall als aus einem LKW jahrelang auf andere geschossen wurde). Natürlich kann man da nichts dagegen haben, es wurde ja eine Straftat aufgeklärt und für mehr Sicherheit gesorgt. Und darum geht's doch, oder?
An dieser Stelle lediglich ein kleiner Einwand. Der Täter konnte deshalb lange nicht gefasst werden, weil man eben nicht auf die Daten der Mauterfassung zurückgreifen konnte. Die Polizei musste deshalb mobile Kennzeichenlesengeräte aufstellen, um diese selbst zu erheben. Daran sieht man, dass Datenschutz schon funktionieren kann, wenn er gesetzlich richtig verankert ist. Quelle: http://www.swr.de/blog/terrorismus/2013/...r-lkw-schutzen/
Da hatte ich den Vorfall in falscher Erinnerung.
Ich bitte um Entschuldigung für die ungenügende Recherche
Ein herrliches Fundstück! Damals konnte man sich wahrscheinlich auch nicht ausmalen, dass z.B. 2015 Kampfjets nicht schneller sind als die gute alte F-4 (Erstflug in den späten 1950ern), bzw. dass die gute alte F-4 immer noch im Dienst ist, selbst bei solch Hightech-Armeen wie Südkorea oder Japan.
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