Zitat von Meister Petz im Beitrag #143Wieso soll ich einen Haufen Geld für einen langweiligen Golf ausgeben ...
Ganz einfach: Weil der Wiederverkaufswert so viel höher ist als bei vergleichbaren Modellen. Das hat auch dazu geführt, daß ich sechs Jahre lang einen Passat gefahren habe, nicht einen Skoda. Weil als Firmenwagen (wegen des Wiederverkaufswerts) Marken wie Skoda gar nicht zugelassen waren ...
Was natürlich die Frage nur verschiebt - warum geben die Gebrauchtwagenkäufer mehr Geld für einen drei Jahre alten Golf aus als für ein Konkurrenzmodell? Verbraucherverhalten ist halt nicht immer nur rational.
Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #147Lieber R.A., Du musst jetzt ganz stark sein ...
Ein wunderschöner Text, vielen Dank!
Es ist schon interessant zu sehen, wo die Prognose eingetroffen ist und wo nicht (der überwiegende Teil).
Insgesamt ist der zu erwartende Fortschritt deutlich überschätzt worden. Was die Autoren hätten besser wissen können, wenn sie mal ihren Stand von 1968 mit dem 40 Jahre vorher verglichen hätten. Überschätzt wurden eigentlich alle Sachen, die mit Materiellen zu tun haben - insbesondere der Transport. Unterschätzt wurden die Fortschritte bei der Kommunikation. Mobilfunk ja, aber sonst nur ein recht kruder Fax-Mechanismus. Und "Computer" als Großgeräte, die alles steuern. Nicht als verteilte Intelligenz, und die Miniaturisierung wurde überhaupt nicht erwartet. Online-Shopping wurde ganz gut getroffen, aber was wir sonst noch mit Smartphones und Internet machen, konnte sich keiner vorstellen.
Und auch interessant: Über die Versorgung mit Energie und Rohstoffen machte man sich keine Gedanken. Die sind in beliebiger Menge einfach verfügbar.
Zitat von R.A. im Beitrag #153Es ist schon interessant zu sehen, wo die Prognose eingetroffen ist und wo nicht (der überwiegende Teil).
Grundsätzlich ist es ja nicht schlecht, dass nicht alle Prognosen von vor 40 Jahren nicht eingetroffen sind, z.B. die Angst vor dem Thermonuklearen Krieg blieb zum Glück eine. Und auch die Knappheit der Ressourcen ist zum Glück nicht so knapp wie befürchtet. Eigentlich leben wir ja in einem goldenen Zeitalter.
Zitat Überschätzt wurden eigentlich alle Sachen, die mit Materiellen zu tun haben - insbesondere der Transport.
Ich denke da shat mit rasanten Entwicklung der Flugtechnik während und nach dem zweiten Weltkrieg zu tun. Zwischen den letzten Doppeldeckern (z.B. Gloster Gladiator) und Mach-2 Jets liegen eigentlich nur etwa 20 Jahre.
Zitat von xanopos im Beitrag #154Ich denke da shat mit rasanten Entwicklung der Flugtechnik während und nach dem zweiten Weltkrieg zu tun.
Das halte ich für eine sehr gute Erklärung. Die meisten nicht erfüllten Zukunftsprognosen seit dem Krieg haben m. E. mit irrealen Vorstellungen zum Lufttransport (incl. Raumfahrt) zu tun.
Die Nachricht bringt mich noch auf eine Zielgruppe, die sich freuen wird: Drogenkuriere. Da wir ja für leer und selbst fahrende Autos keine Polizeikontrollen mehr brauchen. Einfach ein Kilo Koks in ein leeres Zombieauto legen, Zielort einstellen - a gmahde Wiesn!
Der Unterschied warum zivile Drohnen vergleichseise billig zu militärischen sind, und die stürzten schon oft genug ab. Ich warte ja schon seit langem auf den ersten Toten durch zivile Drohnen. Es gibt ja leider genug Vollkoffer, die es darauf fast anlegen.
Zitat Einfach ein Kilo Koks in ein leeres Zombieauto legen, Zielort einstellen - a gmahde Wiesn!
Zitat von Meister Petz im Beitrag #156Einfach ein Kilo Koks in ein leeres Zombieauto legen
Weswegen die Verkehrskontrollen uns erhalten bleiben & für die Heizergewerk... die GdP noch nicht Matthäi am Letzten ist. Andrerseits: lässt sich das nicht auch automatisieren? Was ist der Stand der künstlichen Chemorezeptoren?
Zitat von Meister Petz im Beitrag #156Da wir ja für leer und selbst fahrende Autos keine Polizeikontrollen mehr brauchen.
Aber nun überhaupt nicht! Bei den normalen Verkehrskontrollen wird auch heute überhaupt nicht kontrolliert, ob ein Kilo Drogen im Kofferraum liegt. Solange der Fahrer nicht selber wahrnehmbar konsumiert, ist das als Transportmittel völlig sicher. Kontrolliert auf Drogen wird dann, wenn aus anderen Quellen ein Verdacht bekannt ist. Und diese Kontrollen sind natürlich auch künftig möglich.
Zitat von R.A. im Beitrag #159Bei den normalen Verkehrskontrollen wird auch heute überhaupt nicht kontrolliert, ob ein Kilo Drogen im Kofferraum liegt. Solange der Fahrer nicht selber wahrnehmbar konsumiert, ist das als Transportmittel völlig sicher. Kontrolliert auf Drogen wird dann, wenn aus anderen Quellen ein Verdacht bekannt ist. Und diese Kontrollen sind natürlich auch künftig möglich.
Vielleicht dann nicht, wenn es sich um eine im grenzfernen Rhein-Main-Gebiet stattfindende Kontrolle eines Obere-Mittelklasse-Fahrzeugs Münchner Provenienz handelt, mit seriös auftretendem Fahrer.
Hier im tschechischen Grenzgebiet muss ich regelmäßig den Kofferraum aufmachen, da das Crystal-Meth-Thema sehr ernst genommen wird. Und ich wüsste nicht, dass ein einschlägiger Verdacht aus einer anderen quelle bestünde.
Zitat von R.A. im Beitrag #159Bei den normalen Verkehrskontrollen wird auch heute überhaupt nicht kontrolliert, ob ein Kilo Drogen im Kofferraum liegt. Solange der Fahrer nicht selber wahrnehmbar konsumiert, ist das als Transportmittel völlig sicher. Kontrolliert auf Drogen wird dann, wenn aus anderen Quellen ein Verdacht bekannt ist. Und diese Kontrollen sind natürlich auch künftig möglich.
Vielleicht dann nicht, wenn es sich um eine im grenzfernen Rhein-Main-Gebiet stattfindende Kontrolle eines Obere-Mittelklasse-Fahrzeugs Münchner Provenienz handelt, mit seriös auftretendem Fahrer.
Solange, Sie nicht wie ein seriöser Chemieprofessor aussehen.
Zitat von Meister Petz im Beitrag #160... mit seriös auftretendem Fahrer.
Bist Du wieder so sarkastisch ;-)
Zitat Hier im tschechischen Grenzgebiet muss ich regelmäßig den Kofferraum aufmachen, da das Crystal-Meth-Thema sehr ernst genommen wird. Und ich wüsste nicht, dass ein einschlägiger Verdacht aus einer anderen quelle bestünde.
Ohne mich weiter über Dein seriöses Auftreten auszulassen - der einschlägige Verdacht leitet sich offenbar aus der Grenznähe ab. Und es spricht nichts dagegen, genau so auch mit automatisierten Fahrzeugen umzugehen. Man könnte sogar sagen: Wenn die ohne Passagiere unterwegs sind, ist das ein besonderer Kontrollanlaß. Weil es ja offensichtlich nur um den Transport von Gütern geht - und weil die Kontrolle leicht durchgeführt werden kann, weil man niemanden belästigt.
Zitat von R.A. im Beitrag #162Man könnte sogar sagen: Wenn die ohne Passagiere unterwegs sind, ist das ein besonderer Kontrollanlaß. Weil es ja offensichtlich nur um den Transport von Gütern geht - und weil die Kontrolle leicht durchgeführt werden kann, weil man niemanden belästigt.
Tja, und damit gehen dann die rechtlichen Probleme schon ordentlich los. Während heute die Polizei den Fahrer auffordert anzuhalten und den Kofferraum zur Inspektion zu öffnen, setzt die bequeme Kontrolle, mit der niemand belästigt wird, voraus, daß die Polizei befugt ist, jedes automatische Auto zu kapern, also die automatische Steuerung vorübergehend außer Kraft zu setzen, das Auto selbst zu öffnen etc. Abgesehen davon, daß dann das Geschrei vom Polizeistaat groß wird, ergibt sich auch Anlaß zu streiten, z.B. wenn der Nutzer des Fahrzeugs Teile seiner Ladung vermißt und den Polizisten Diebstahl unterstellt.
Zitat von Meister Petz im Beitrag #118 ich könnte mir vorstellen, dass sich in Saudi-Arabien damit endlich eine schariakonforme Transportmöglichkeit für Frauen aufzeigt!
Dann besteht Hoffnung, daß so etwas nicht mehr vorkommt.
Es war mir so klar, daß Du dieses Beispiel hier bringen würdest ;-)
Aber es hilft nix. Denn aus dem Text geht klar hervor, dass es sich um Privatgrund handelt. Und da darf die Queen selbst nach R.A.s Vorstellungen fahren, wie und was sie gerade amuset. Da sie traditionsbewusst ist, könnte dieses Modell möglicherweise konvenieren: http://en.wikipedia.org/wiki/Aston_Martin_One-77
1. She doesn’t have a passport. Despite being history’s most widely traveled head of state—she has reportedly visited 116 countries during her 60-year reign—Elizabeth does not hold a passport. Since all British passports are issued in the queen’s name, she herself doesn’t need one. She also doesn’t require a driver’s license, though she has been known to take joyrides around her various estates in her Range Rover.
3. She drove a truck during World War II. After months of begging her father to let his heir pitch in, Elizabeth—then an 18-year-old princess—joined the Women’s Auxiliary Territorial Service during World War II. Known as Second Subaltern Elizabeth Windsor, she donned a pair of coveralls and trained in London as a mechanic and military truck driver. The queen remains the only female member of the royal family to have entered the armed forces and is the only living head of state who served in World War II.
4. She paid for her wedding dress with ration coupons. Princess Elizabeth married her third cousin Philip Mountbatten, formerly prince of Greece and Denmark, on November 20, 1947. Held during the postwar recovery years, their wedding was a relatively understated affair, at least compared to the lavish union of Prince Charles and Lady Diana Spencer in July 1981. With austerity measures still in effect, Elizabeth had to save up ration coupons to purchase the material for her wedding dress, an ivory satin gown designed by Norman Hartnell and encrusted with 10,000 white pearls.
6. She sent an email in 1976. On March 26, 1976, Queen Elizabeth sent her first email while taking part in a network technology demonstration at the Royal Signals and Radar Establishment, a research facility in Malvern, England. The message was transmitted over ARPANET, the forerunner of the modern Internet. She is considered the first head of state to have used electronic mail.
Und das als Oberhaupt der Kirche. Wenn Frau Kässmann das mit #1 hört, kriegt sie die Platze.
Zitat In Deutschland ist auf der A 9 eine Teststrecke für selbstfahrende Autos geplant. Das kündigte Bundesverkehrsminister Dobrindt im Gespräch mit der F.A.Z. an. Auch beim digitalen Netzausbau will er die europäischen Nachbarn abhängen.
...a proposal from ex-president of Mexico Felipe Calderon and former US vice-president Al Gore to, essentially, ban cars from every city in the world.
As part of a presentation from the Global Commission on the Economy & Climate (GCEC), Calderon and Gore argued that the fight against global warming will necessitate new, car-free city designs: urban Areas.
Designing cars out of every city and future city would apparently require a mere $90trn in infrastructure investment.
Zitat von R.A. im Beitrag #151Weil als Firmenwagen (wegen des Wiederverkaufswerts) Marken wie Skoda gar nicht zugelassen waren ...
Au contraire. Ich fahre seit 2010 ein Octavia, damals den IIer, jetzt den IIIer, und bin recht zufrieden (wobei der IIer besser war als der IIIer - im letzteren sind zwar mehr Gimmicks drin, ist aber deutlich unbequemer und gefühlt schwächer motorisiert sowie fehleranfälliger.). Die Firma zahlt ihre 300€ zur Leasingrate, den kümmerlichen Rest übernehme ich, und damit ist es der Firma egal, was für einen Bock ich fahre
Straßenverkehr statt Web-Traffic: Google will sich mit Taxi-Schreck Uber messen. Wie Bloomberg berichtet, plant Google in Konkurrenz zu Uber einen eigenen Fahrdienst, womöglich mit Googles selbstfahrenden Autos.
Pikant dabei: Google ist einer der größten Investoren von Uber, da die Uber-App auf Google Maps basiert, hat Google Massen an Daten über Verkehrsströme, die fürs eigene Geschäft nun nützlich sein könnten. http://www.turi2.de/heute/google-plant-e...r-konkurrenten/
http://www.bloomberg.com/news/articles/2...-war-over-taxis Google has made no secret of its ambitions to revolutionize transportation with autonomous vehicles. Chief Executive Officer Larry Page is said to be personally fascinated by the challenge of making cities operate more efficiently. The company recently said the driverless car technology in development within its Google X research lab is from two to five years from being ready for widespread use. At the Detroit auto show last month, Chris Urmson, the Google executive in charge of the project, articulated one possible scenario in which autonomous vehicles are patrolling neighborhoods to pick up and drop off passengers.
Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #174 http://www.bloomberg.com/news/articles/2...-war-over-taxis Google has made no secret of its ambitions to revolutionize transportation with autonomous vehicles. Chief Executive Officer Larry Page is said to be personally fascinated by the challenge of making cities operate more efficiently. The company recently said the driverless car technology in development within its Google X research lab is from two to five years from being ready for widespread use. At the Detroit auto show last month, Chris Urmson, the Google executive in charge of the project, articulated one possible scenario in which autonomous vehicles are patrolling neighborhoods to pick up and drop off passengers.
Zwei bis fünf Jahre? Warum nicht gleich 1 bis 100? "Der Kaffeesatz ist sehr fleckig, deshalb ist ganz schwer daraus zu lesen, und die Kristallkugel ist gerade kaputt."
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