Momentan gibt es ja viel Spott, daß die Sicherheitsbehörden mit einem verpixelten Photo nach Anis A. suchen. Ich habe daraufhin mal auf den Seiten des BKA wie auch der Berliner Polizei gesucht und dabei festgestellt, daß dort nach allen möglichen Leuten gesucht wird, nur eben nicht nach Anis A. Hat jemand eine Ahnung, wieso offizielle Stellen in diesem Fall anscheinend gar kein Fahndungsfoto veröffentlichen?
Nicht aufregen. Ich kann mir das nur noch so erklären, daß der englische Philosoph Nick Bostrom recht hat & wir uns bereits in der Simulation der Matrix aufhalten. Und die VR hat gerade einen gravierenden Bug.
Zitat Terrornest Tataouine Tatooine und die dunkle Bedrohung des Darth Vader
Die Polizei sucht einen Tunesier als Fahrer des Berliner Terror-Lkw. Der mutmaßliche Täter kommt aus der Stadt, die als Vorbild des berühmtesten Orts der „Star Wars“-Saga diente.
So tragisch Berlin ist & so jämmerlich & decouvierend diese absolute Keystone-Cops-Farce, mit der auf Massenmord reagiert wird - aber das MUSS einfach Konsequenzen haben. Da wird sich niemand mehr hinter seiner Unfähigkeit verschanzen können. Das ist das einzig Gute an der Sache.
"Les hommes seront toujours fous; et ceux qui croient les guérir sont les plus fous de la bande." - Voltaire
-- Bevor ich mit den Wölfen heule, werd‘ ich lieber harzig, warzig grau, verwandele ich mich in eine Eule oder vielleicht in eine graue Sau. (Reinhard Mey)
Danke. Und deshalb hat das mittlerweile bekannte Bild von Merkel - das sie mit blutverschmierten Händen zeigt - wohl das Zeug dazu, zu dem Symbolbild der Wahlen im nächsten Jahr zu werden. Nicht als Plakat, selbstverständlich. Aber tausendfach auf jedes Wahlplakat geklebt, auf zahllosen Lampenpfählen, Haltestellen, Türen, in Treppenhäusern appliziert, endlos abgekratzt, endlos nachgewachsen. Und was kann die Politik dem entgegensetzen außer Schäumen? Jeder weiß, daß eine stehende Redensart ist, eine Metapher, ein Sprechen im Uneigentlichen. Und es bei jedem Mal ein Fleck mehr wird, unauswaschbar. Und wenn sie noch so oft die Lady Macbeth spielt.
Zitat von 5. Akt. Szene 1, Ü. Dorothea Tieck ARZT Seht, ihre Augen sind offen! KAMMERFRAU Ja, aber ihre Sinne geschlossen. ... Das ist ihre gewöhnliche Gebärde, daß sie tut, als wüsche sie sich die Hände; ich habe wohl gesehen, daß sie es eine Viertelstunde hintereinander tat. LADY MACBETH Da ist noch ein Fleck. ...Fort, verdammter Fleck, fort, sag ich! - Eins, zwei! Was haben wir zu fürchten, wer es weiß, da niemand unsre Gewalt zur Rechenschaft ziehen darf? ... Noch immer riecht es hier nach Blut; alle Wohlgerüche Arabiens würden diese kleine Hand nicht wohlriechend machen. Oh, oh, oh!
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Zitat von Florian im Beitrag #1375- Der Mann ist wegen Körperverletzungsdelikten (!) polizeibekannt. Er wurde in der "Gefährder-Datei" geführt und galt den Behörden als brandgefährlich. Man traute ihm ausdrücklich Anschläge zu (!). Er war bereits ein extra Tagesordnungspunkt (!) einer Bund-Länder-Antiterror-Arbeitsgruppe . - Er war untergetaucht, wurde allerdings im November in einer Routinekontrolle entdeckt. Man hatte vor, ihn abzuschieben. Das unterblieb aber, weil er keine aktuellen tunesischen Ausweispapiere hatte (!). Er wurde stattdessen wieder auf freien Fuß gesetzt und tauchte erneut unter.
Aaaaber: Das Finanzamt hat --insbesondere wegen dieser Tatbestände-- keinen Zweifel daran, daß er steuerlich unter dem Grundfreibetrag liegt, also Steuern gar nicht hinterziehen kann. Terrorismus und Gewaltdelikte führen nämlich nicht zu steuerpflichtigen Einkommen.
Außerdem hat er sich nicht des hatespeech schuldig gemacht und ist auch von der Rundfunksteuerpflicht befreit. Es liegt gegen ihn also nichts vor, das dringende Maßnahmen erfordert.
Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #1379Und deshalb hat das mittlerweile bekannte Bild von Merkel - das sie mit blutverschmierten Händen zeigt - wohl das Zeug, zum Symbolbild der Wahlen im nächsten Jahr zu werden.
Es tut mir leid, aber ich halte die Fokussierung auf Merkel für falsch. Merkel steht hier für eine breite gesellschaftliche Sicht, und die wird sich nicht ändern, wenn man eine Person austauscht, die ohne Überzeugung die Zustimmung dieser Sicht einzuheimsen trachtete, um an der Macht zu bleiben. Der Humus, auf dem sie Stimmen wachsen lassen wollte, wächst in Universitäten, Redaktionen, Lehrerzimmern und Parlamenten, und er überträgt sich auf sämtliche Institutionen, die mit Personal aus diesem Mutterboden zu füllen sind - Rundfunkräte, NGOs, (aus Mangel an qualifizierten Frauen mittlerweile auch:) Aufsichtsräte, Gerichte. Es reicht nicht, da oben irgendwas abzuschneiden. Es braucht eine signifikante gesellschaftliche Gegenbewegung - zum einen als Alternative in den Parlamenten (sorry, die AfD taugt höchstens als vorübergehender Störenfried - man treibt den Teufel nicht mit Beelzebub aus), zum anderen als Gegenstimme, wo immer man eine solche noch erheben kann. Wir müssen zeigen, dass der Kaiser nackt ist.
Deswegen ist der Widerstand gegen die "Hate-Speech" und "Fake News"-Initiativen der Herrschenden so entscheidend.
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Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #1379Und deshalb hat das mittlerweile bekannte Bild von Merkel - das sie mit blutverschmierten Händen zeigt - wohl das Zeug, zum Symbolbild der Wahlen im nächsten Jahr zu werden.
Es tut mir leid, aber ich halte die Fokussierung auf Merkel für falsch. Merkel steht hier für eine breite gesellschaftliche Sicht, und die wird sich nicht ändern, wenn man eine Person austauscht, die ohne Überzeugung die Zustimmung dieser Sicht einzuheimsen trachtete, um an der Macht zu bleiben. Der Humus, auf dem sie Stimmen wachsen lassen wollte, wächst in Universitäten, Redaktionen, Lehrerzimmern und Parlamenten, und er überträgt sich auf sämtliche Institutionen, die mit Personal aus diesem Mutterboden zu füllen sind - Rundfunkräte, NGOs, (aus Mangel an qualifizierten Frauen mittlerweile auch:) Aufsichtsräte, Gerichte. Es reicht nicht, da oben irgendwas abzuschneiden. Es braucht eine signifikante gesellschaftliche Gegenbewegung - zum einen als Alternative in den Parlamenten (sorry, die AfD taugt höchstens als vorübergehender Störenfried - man treibt den Teufel nicht mit Beelzebub aus), zum anderen als Gegenstimme, wo immer man eine solche noch erheben kann. Wir müssen zeigen, dass der Kaiser nackt ist.
Deswegen ist der Widerstand gegen die "Hate-Speech" und "Fake News"-Initiativen der Herrschenden so entscheidend.
Ohne Merkel haetten diese Leute aber keine Mehrheit. Denn ohne sie waere die CDU eine halbwegs geeignete Stimme gegen eben diesen Unfug. Und gegen die CDU koente es diese Medienpropaganda nicht in diesem Ausmasse geben.
Zwischen beiden Zielen gibt es keinen Widerspruch. Aber der Kampf gegen die #Attitüdegutmensch ist langfristig und wird immer frustriert werden. Weil sich darin, wie in den hohlen Phrasen des Sozialismus, allgemeine verwaschene Illusionen ausdrücken, beinahe jedes Inhalts entkernt und auf reine "Haltung" reduziert. Man muß froh sein, wenn irgendwann neben die momentan alleingültige Gesinnungsethik in ihrer dürftigsten, kindischsten Form zumindest da, wo mit der Brennessel Wirklichkeit umgegangen werden muß, wenigstens Ansätze von pragmatischem Kalkül treten würden. (Unis & Lehrerzimmer sind sowieso verlorenes Gelände; da kann man nur verlieren. Die Hoffnung wäre: daß der Zeitgeist, nachdem sich die Wirklichkeit eher nicht als Wunschtüte erwiesen hat, sich so dreht, aß die jedem halbwegs nüchternen Schöler/Hochschöler/Doktoranden zu denken geben. Für die MINT-Fächer dürfte das nicht so schlecht aussehen: die sind wohl immer noch immun. Was hier aus den Unis in die Medien quillt, kommt es entweder aus den Geisterwitzenschaften oder gleich aus der wasmitMedien/Soziokram-Schiene.)
Das andre ist das punktuelle Ziel des Wahlausgangs mit Verlust der Einen Gestalt, auf die alles zugeschnitten ist. Denn auf anderes kann sich das in den nächsten 10 Monaten nicht konzentrieren. Es gibt in diesem Land nur noch ein einziges Thema (was auch so ein Anzeichen für eine fatale Krisis ist, in der der ganze Laden steckt). Danach kann dann gutta constant cavat lapidem gelten. Ist die ewige Dichotomie zwischen goals vs. systems. Oder, in James Carses Terminologie, der Unterschied zwischen endlichen und unendlichen Spielen. Und solche punktuellen Revolutionen fahren immer gut, wenn es ihnen gelingt, ihren Kernpunkt in einem sofort eingängigen Symbol zu zeigen.
Durchaus möglich, daß die AfD einen Phasenübergang von Mussweg => Istweg nicht überstehen würde. Ich halte dagegen, weil der Rest des politischen Personals sich zu sehr kompromittiert hat, um glaubwürdig als Vertreter eines Neuen Bonner Zeitgeistes reüssieren zu können. Ich teile aber auch nicht die Befürchtung: in dem Fall kann die Alternative nix, weil sie personell wie programmatisch substanzlos/selbst bedenklich/unfähig/alles zugleich ist, und dann kommen so Richtig Schlimme. Für so schlicht halte ich die Schonlängerhiasls nicht. Die haben sogar aus #Neufünfland was einigermaßen Anständiges gemacht, trotz 4 Dezennien Murks durch Bengels, obwohl unsere Bundeswarnmelder da von Anfang an anschlugen. (Zugegeben: der Befund dürfte von den BWM bestritten werden.) (Nb. Reicht das Wort "Anständig" mittlerweile schon als Werbeblocker?)
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Bitte festhalten. Die Berliner Polizei hat zwei Stunden nach der Tat am Montag gewußt, wer der Täter ist & einer scheint das an Lutz Bachmann durchgestochen zu haben.
Zitat 19:10. Der Pegida-Frontmann Lutz Bachmann hat bereits am Montagabend mit einem Tweet für Verwirrung gesorgt, in dem er von einem "tunesischen Moslem" als Täter sprach. Diese Info habe er angeblich aus internen Quellen der Berliner Polizeiführung. Zum Zeitpunkt des Tweets lag der Anschlag auf den Weihnachtsmarkt gerade einmal zwei Stunden zurück. Bachmanns Äußerungen widersprechen den Darstellungen der Berliner Polizei, die mitgeteilt hat, die Papiere erst zu einem späteren Zeitpunkt gefunden zu haben. Erst das habe zur Fahndung nach dem jetzt gesuchten mutmaßlichen Täter geführt. Sein Name ist erst heute öffentlich bekannt geworden. Bachmann schreibt heute bei Twitter: "Da stimmte meine Info von 1h nach dem Anschlag wohl doch? Polizei sucht nun doch Tunesier..."
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Zitat von dirk im Beitrag #1382Ohne Merkel haetten diese Leute aber keine Mehrheit. Denn ohne sie waere die CDU eine halbwegs geeignete Stimme gegen eben diesen Unfug.
Das ist eben die Frage. Es hängt z.B. ein wenig davon ab, wer Nachfolger wird. Und dann, ob diese Person auch wirklich mindestens genau so viel Stimmen holt wie Merkel. Sicher hat Merkels Politik rechts Stimmen an die AfD gekostet, sie hat aber auch links welche gewonnen, und beides zusammen reicht aus, R2G zu verhindern, die einzige Möglichkeit, eine Regierung ohne die Union zustande zu bekommen. Sollte ein Nachfolger glaubwürdig auf Zuwanderungsbegrenzung setzen, werden die Prozente neu gemischt, und in Zettelscher Tradition würde ich dann keinen Pfifferling auf die Weisheit der Deutschen wetten. Die bringen es fertig und wählen Stasirotgrün. Das kann man dann nur als Sonthofen-Stratege gut finden.
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Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #1383Was hier aus den Unis in die Medien quillt, kommt es entweder aus den Geisterwitzenschaften oder gleich aus der wasmitMedien/Soziokram-Schiene.
Aber genau das sind natürlich diejenigen, die uns mit ihrer Ideologie tagein, tagaus berieseln und die Zeit haben, in Kommissionen und "Task Forces" herumzusitzen, um mindestens Vorfestlegungen zu treffen, wie sich die öffentliche Meinung zu bewegen hat.
Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #1383Das andre ist das punktuelle Ziel des Wahlausgangs mit Verlust der Einen Gestalt, auf die alles zugeschnitten ist. Denn auf anderes kann sich das in den nächsten 10 Monaten nicht konzentrieren.
Seien wir vorsichtig mit unseren Bitten, denn sie könnten erhört werden... Was nach Merkel kommt, hängt letztlich von den Deutschen - pardon, wollte sagen: denen, die schon länger hier sind, ab, und das ist keine erfreuliche Aussicht für rational denkende Wesen.
Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #1383Ich halte dagegen, weil der Rest des politischen Personals sich zu sehr kompromittiert hat, um glaubwürdig als Vertreter eines Neuen Bonner Zeitgeistes reüssieren zu können.
Das sicher nicht, aber die Art Zeitgeist, wie sie in der AfD vorherrscht, sollte meiner bescheidenen Meinung nach nicht gerade an die Stelle des herrschenden treten. Ich weiß, dass man hier nicht die Auswahl à la carte hat, aber einer der wesentlichen Gründe, warum die Raute noch regiert, ist die Unattraktivität des Gegenangebots. Eigentlich wäre das die Chance der SPD, aber diese Partei versiebt regelmäßig auch scheinbar 100%ige Chancen, seit sie auf den grünen Zweig gekommen ist. Sie musste sich ja sogar beide Ohren zuhalten, um den Hillary-Schuss nicht zu vernehmen.
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Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #1384Bitte festhalten. Die Berliner Polizei hat zwei Stunden nach der Tat am Montag gewußt, wer der Täter ist & einer scheint das an Lutz Bachmann durchgestochen zu haben.
Zitat 19:10. Der Pegida-Frontmann Lutz Bachmann hat bereits am Montagabend mit einem Tweet für Verwirrung gesorgt, in dem er von einem "tunesischen Moslem" als Täter sprach. Diese Info habe er angeblich aus internen Quellen der Berliner Polizeiführung. Zum Zeitpunkt des Tweets lag der Anschlag auf den Weihnachtsmarkt gerade einmal zwei Stunden zurück. Bachmanns Äußerungen widersprechen den Darstellungen der Berliner Polizei, die mitgeteilt hat, die Papiere erst zu einem späteren Zeitpunkt gefunden zu haben. Erst das habe zur Fahndung nach dem jetzt gesuchten mutmaßlichen Täter geführt. Sein Name ist erst heute öffentlich bekannt geworden. Bachmann schreibt heute bei Twitter: "Da stimmte meine Info von 1h nach dem Anschlag wohl doch? Polizei sucht nun doch Tunesier..."
Vllt ist die Polizei (insgesamt, abgesehen von den üblichen Ausreißern, wie eben dem möglichen Informanten) nur nicht so blöd, wie er attestiert werden soll?
Zitat von Yago im Beitrag #1387 Vllt ist die Polizei (insgesamt, abgesehen von den üblichen Ausreißern, wie eben dem möglichen Informanten) nur nicht so blöd, wie er attestiert werden soll?
Denkbar ist diese These und würde sich decken mit etlichen Ereignissen, die sich im nachhinein nicht als Versagen der Polizei herausstellen, sondern als politisch gewollte "Beruhigungspillen".
Es ist in dem Zusammenhang auch egal, um welches Bundesland es sich gehandelt hat, alle haben einen "obersten Dienst-Herren/Dame" dem vielleicht das Denken abhanden kommen kann, aber sicherlich nicht die Weisungsbefugnis.
Ich erinnere nur an die Aussagen in NRW "es gibt keinen Maulkorb". Es gab ihn.
Es gab ihn auch weiterhin in bundesweiten Polizeiberichten und erstrecht in den darin gebrauchten Formulierungen.
Manches ist vielleicht schon wieder abgeschafft oder durch andere Begriffe ersetzt worden - wie etwa "Sexuelle Beleidigung" unterm Strich bleiben die verschwurbelten Erklärungen, die möglichst zu einem runden Tisch gegen rechts führen sollen, die aber keineswegs Roß und Reiter ganz deutlich benennen. Wir lesen dann über Rangelei, die sich als Schußwechsel herausstellt und dergleichen mehr.
Ich möchte heute mal ganz deutlich ein DANKESCHÖN an die vielen Polzisten aussprechen, die mutig genug sind, Wahrheiten an die Öffentlichkeit zu bringen.
♥lich Nola
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Status quo, nicht wahr, ist der lateinische Ausdruck für den Schlamassel, in dem wir stecken. Zettel im August 2008
Wieder einmal eine typisch österreichische Lösung:
Zitat In Wien werden die Sicherheitsvorkehrungen auf den Weihnachtsmärkten überprüft. Die Verantwortlichen am Rathausplatz verwiesen auf das bestehende Sicherheitskonzept. Eigene Poller wird es dort nicht geben. Vielmehr wird auf Müllcontainer gesetzt, die eine Zufahrt ohnehin fast unmöglich machten. Es sei nicht geplant, für die wenigen Tage noch Sperren zu montieren, betonte ein Sprecher von Bürgermeister Michael Häupl (SPÖ) auf APA-Anfrage.
Ich möchte heute mal ganz deutlich ein DANKESCHÖN an die vielen Polzisten aussprechen, die mutig genug sind, Wahrheiten an die Öffentlichkeit zu bringen.
Die Wahrheit kann doch jeder sehen, der sehen will. Der Gastgeber soll z.B. zu Sylvester vor seinen Gästen geschützt werden.
Durchzureichen, "ich weiß, wer es war!" ist nicht unbedingt clever. In Afghanistan schrieben die Jungs heim auf Facebook, "Rakete verfehlte uns nördlich um 500 m!" Das ist unclever.
Ich glaube hier argumentierst du an einer Stelle gegen dich selbst.
Zitat von Werwohlf im Beitrag #1381Es tut mir leid, aber ich halte die Fokussierung auf Merkel für falsch. Merkel steht hier für eine breite gesellschaftliche Sicht, und die wird sich nicht ändern
Auf deinem Blog beschreibst du es so:
Zitat von Der letzte BissMerkel tat nur das, was ihr Zustimmung sicherte. Wie immer seit der Lektion, die ihr die Deutschen 2005 erteilten. Sie wollten es so.
Ich stimme mit dieser Sicht völlig überein und sie entspricht auch meiner persönlich Erfahrung und Wahrnehmung. Die Bevölkerung ist zwar latent unzufrieden mit diversen Dingen, ist aber nicht fähig zu dem Schluß, dass dies in der Inkompatibilität ihrer eigenen Überzeugungen bzw. (ich nenne es einmal) vordergründig empfundenen eigenen Wünschen mit effektiven Problemlösungsstrategien liegt.
Das hat ein bisschen was von Sozialisten und Planwirtschaftlern, die glauben ihre Idee sei richtig nur schlecht umgesetzt und das ist ja in manchen Bereichen unseres heutigen Lebens auch gar nicht weit weg von der Realität (siehe zum Beispiel die Energiewende).
Descartes prägte ja das schöne Diktum: "Verstand ist die am gerechtesten verteilte Sache der Welt. Selbst diejenigen, welche mit allem unzufrieden sind, wollen nie mehr Verstand haben, als sie tatsächlich besitzen."
Neben der Vordergründigen Aussage in diesen beiden Sätzen, benennen sie vor allem den Fakt, dass der Mensch oft unfähig ist, sich selbst, wie auch seine Überzeugungen in Frage zu stellen und damit Fehler dort zuerkennen. Damit beschreibt Descartes in meinen Augen das ganze Dilemma unserer derzeitigen politischen bzw. gesellschaftlichen Situation: Der Glaube an die eigenen Moral und die eigene Interpretation von Kausalität wird nicht in Frage gestellt und damit werden weiter nur solche Schlüsse gezogen, welche damit kompatibel sind.
Du schreibst aber auch:
Zitat von Werwohlf im Beitrag #1386Eigentlich wäre das die Chance der SPD, aber diese Partei versiebt regelmäßig auch scheinbar 100%ige Chancen, seit sie auf den grünen Zweig gekommen ist. Sie musste sich ja sogar beide Ohren zuhalten, um den Hillary-Schuss nicht zu vernehmen.
Das widerspricht deiner Annahme zu Merkel in meinen Augen.
Die SPD sucht keine Chance andere Politik zu machen, weil sie keine andere Politik will. Genauso wie die deutsche Bevölkerung immer noch die aktuelle Politik im Kern befürwortet, befürwortet auch die SPD den Kurs ihrer Partei.
Warum sind Schwesig, Maas, Nahles und Hendriks Minister? Warum finden ihre ganzen (in meinen Augen völlig spinnerten) Ideen, vom Kampf gegen Rechts über Gender pay gap und Quotendiskriminierung, bis hin zu Klimarettung und Planwirtschaft Eingang in die Politik? Ich meine, weil das eine Mehrheit, so irre das für mich ist, wirklich gut und richtig findet. Die SPD ist Teil dieser politischen und gesellschaftlichen Landschaft und ich denke nicht, dass sie etwas anderes möchte als das was ist. Sie denkt nicht wie du, sie möchte nicht was du willst und deswegen wird sie nicht zu den gleichen Schlüssen kommen wie du.
Nebenbei bemerkt ist natürlich auch die AfD Teil dieser politischen und gesellschaftlichen Landschaft. Sie schaft es nämlich nicht mit einem neuen Konzept aufzuwarten, sondern nutzt das gleiche Konzept mit anderen Positionen.
Eine SPD der 70er Jahre würde die von dir beschrieben Schlüsse möglicher Weise ziehen. Das würde aber auch eine CDU der 70er Jahre und eine FDP der 70er Jahre, weil das politische, gesellschaftliche Selbstverständnis damals ein anderes war. Weniger verhaftet im eigenen selbstreferentiellen Weltbild als vielmehr in eigenen (materiellen) Interessen.
Das Bedenkliche an der aktuellen, gesellschaftlichen Situation in Deutschland ist, dass "die unsichtbare Hand des Adam Smith" immer mehr amputiert wird. Anstatt der materiellen Interessen und ihrer Ausgleiche tritt das Dogma, welches intersubjektiv überprüfbare Beobachtungen ersetzt. Dogma und Freiheit beißen sich aber. Gleich ob es die Freiheit des Marktes oder bürgerrechtliche Freiheit ist.
Das Zurückdrängen der Freiheit und gleichzeitiges Füllen des enstandenen Vakuums durch Dogmen ist nun aber das Konzept, vom welchem ich oben sprach und das leider alle Parteien (von der Linkspartei über Grüne, SPD, CDU und FDP bis hin zur AfD) vertreten. Für jemanden der an die Freiheit als Grundkonzept glaubt, eine Katastrophe.
Herzlich
nachdenken_schmerzt_nicht
"Dort, wo es keine sichtbaren Konflikte gibt, gibt es auch keine Freiheit." - Montesquieu
Zitat von Welt, 01.12.„Darf man gezielt auch Kinder töten?“ Es folgen Mordfantasien. „Zum Beispiel ich arbeite als Eismann mit meinem Eiswagen, und verkaufe Eis an viele Kinder. Dürfte ich nach Scharia das Eis mit Arsen oder Warfarin würzen oder besser Strychnin, um damit die Kinder zu töten? Anschließend mit dem Eiswagen ein Selbstmordattentat in einem Kindergarten machen?“
Yusuf T., 20 Jahre alt und Muhammed Ö., 17 Jahre alt, aus Gelsenkirchen sitzen in Haft. Dort kam es im Sommer zu dem brisanten Briefwechsel, der inzwischen auch die Staatsanwaltschaft beschäftigt. Yusuf T. soll an dem Bombenanschlag auf den Sikh-Tempel in Essen im April beteiligt gewesen sein, bei dem drei Menschen teils schwer verletzt worden waren. Muhammed Ö. wiederum war wohl zuvor bei einem Probelauf für das Attentat dabei.
Zitat Die Amok-Fahrt in Berlin war womöglich seit längerer Zeit geplant. Hinweise darauf soll es laut dem Strafverteidiger Burkhard Benecken nämlich schon vor Monaten aus der Salafismus-Szene gegeben haben.
„Mein Mandant hatte keine konkreten Details über einen Anschlag in Berlin“
Die Information habe der Rechtsanwalt von seinem Mandanten Yusuf T. erhalten. Dieser ist in dem Prozess um den Brandanschlag auf einen Essener Sikh-Tempel angeklagt. Dem „Kölner Stadtanzeiger“ sagte Benecken: „Mein Mandant hat mir im Mai erzählt, dass er von den Planungen gehört habe. In die konkreten Planungen einbezogen jedoch war er nicht”. Damals sei in salafistischen Kreisen im Ruhrgebiet über einen Anschlag in Berlin geredet worden, bei dem ein Lkw eingesetzt werden soll.
Wie auf diversen PKs mitgeteilt, sind wir stolz auf unsere jederzeit optimal arbeitenden Behörden.
Zitat von FOCUSPolizisten schützen Weihnachtsmarkt mit ungeladenen Waffen Donnerstag, 22.12.2016, 20:28
Nach dem Anschlag von Berlin hat die Polizei in NRW ihre Präsenz auf den Weihnachtsmärkten erhöht. Manche Beamte tragen sogar Maschinenpistolen. Doch in einem Kölner Fall war keine Munition drin.
Mit Maschinenpistolen sollten sie einen Weihnachtsmarkt in Köln schützen - doch die beiden Polizistinnen hatten gar keine Munitionsmagazine in ihren schweren Waffen stecken. Nach zahlreichen Reaktionen in den sozialen Netzwerken am Donnerstag auf ein Foto im "Kölner Stadt-Anzeiger" spricht der Leitende Polizeidirektor Michael Temme von einem Einzelfall.
Klärendes Gespräch steht aus
"Meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind sich sehr bewusst, dass nur eine sofort einsetzbare Maschinenpistole den Schutz bietet, den die Menschen und auch die eingesetzten Polizistinnen und Polizisten im Ernstfall brauchen", sagte er am Donnerstag in einer Mitteilung der Kölner Polizei.
Ein Magazin in der Westentasche reiche für eine schnelle Verfügbarkeit nicht aus. Er habe veranlasst, dass die Vorgesetzten der beiden Polizistinnen und des Abschnittsleiters ein klärendes Gespräch führen sollen.
"Klärendes Gespräch." Symptomatisch. In funktionierenden Diensten gibt es Dienstvorschriften & dienstliche Konsequenzen. "Polizist_Innen mit schweren Waffen" gehört für mich auch eher ins Universum Tarantino, aber das liegt bestimmt am Mangel an klärendem Gespreche.
"Les hommes seront toujours fous; et ceux qui croient les guérir sont les plus fous de la bande." - Voltaire
Ich bin übrigens etwas verwundert, wie sehr die deutsche Presse die Sicherheitsbehörden in diesem Fall mit Samthandschuhen anfasst.
Bei Lichte betrachtet haben wir hier einen der größten Versagen von Sicherheitsbehörden in der bundesdeutschen Geschichte. Und die Presse - die sonst noch aus jedem Vorgang einen Skandal macht - kritisiert das nicht oder nur sehr dezent.
Kann ich mir nicht so recht erklären. Und lässt sich auch nicht mit der üblichen medialen Flüchtlings-Sympathie erklären. Denn ein medialer Angriff auf die deutsche Polizei würde ja für die Flüchtlings-Frage eher sogar argumentative Entlastung bringen. (Nach dem Motto: Die Flüchtlinge wären eigentlich gar kein Sicherheitsrisiko - wenn die Polizei nur ihre Arbeit richtig machen würde).
Zitat von Florian im Beitrag #1394 Kann ich mir nicht so recht erklären. Und lässt sich auch nicht mit der üblichen medialen Flüchtlings-Sympathie erklären. Denn ein medialer Angriff auf die deutsche Polizei würde ja für die Flüchtlings-Frage eher sogar argumentative Entlastung bringen. (Nach dem Motto: Die Flüchtlinge wären eigentlich gar kein Sicherheitsrisiko - wenn die Polizei nur ihre Arbeit richtig machen würde).
Ich kann mir das schon erklären. Versagen der Polizei ist Staatsversagen, da können sich Regierungsmitglieder nicht rausreden. Und wenn, dann präsentiert die Polizei die angesammelten Überstunden seit 2015, und vielleicht plaudert sie auch aus dem Nähkästchen. Dass die Polizei die Merkelpolitik ausbaden muss dürfte man ihr in der Bevölkerung abnehmen.
Zitat (Nach dem Motto: Die Flüchtlinge wären eigentlich gar kein Sicherheitsrisiko - wenn die Polizei nur ihre Arbeit richtig machen würde).
... richtig machen (würde) würde ich ganz spontan durch dürfte ersetzen. Aber es ist müssig, bei der derzeitigen gefühlsduseligen Lage, die Hoffnung auf vorrangigen Schutz und Sicherheit der Bürger zu legen, eine schleimige Rhetorik hat ja bis jetzt immer ausgereicht und damit sind "wir alle entsetzt und fassungslos" ob dieser Gewalt und "wir werden alles tun ... bla und blub".
♥lich Nola
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Status quo, nicht wahr, ist der lateinische Ausdruck für den Schlamassel, in dem wir stecken. Zettel im August 2008
Zitat von Nola im Beitrag #1396"wir werden alles tun ... bla und blub".
Mir scheint, daß weder unsere Politik noch unsere Medien ein Schimmer davon anweht, welchen Offenbarungseid sie hier gerade per Liveshow, in Echtzeit, vor den Augen der gesamten Welt abliefern. Das ist dauerpräsent von jedem Dorf in Ostchina bis Patagonien. Und als Kontrastfolie ist dieser gesamten Welt noch der Anlaß meines Avatars präsent: da waren die Attentäter genauso abgetaucht, ebenso spurlos. Aber der französische Staat hat entschlossen reagiert, alles andere ausgeschaltet, sichtbarst Präsenz gezeigt, alle Ressourcen darauf konzentriert. 50 Stunden später lagen die in ihrem Blut. Hier kommen sie nach 40 Stunden aus dem Knick: wir haben mal im Fahrerhaus nachgeschaut, da lag "1 Ausweis" rum. Ansonsten endlose Offenlegung des kompletten Versagens, sowohl des Staates wie seiner Instanzen vor Ort, bei der Verhinderung im Vorfeld wie bei der Bewältigung des Terrors (und, um der Pietätlosigkeit noch das Sahnehäubchen aufzusetzen, das übliche Verwandtschaftsgebarme: "er ist guter Jungä"). Der war im Polizeisystem. Der war drei Mal festgesetzt. Der war als Terrorvorbereiter notiert. Der war eingebuchtet, um abgeschoben zu werden, deswegen. 4 Tage. Tunesien hat de facto das Verfügungsrecht darüber, ob wir hier Terroristen im Vorfeld einsperren dürfen. Aber unter 6 Identitäten gemeldet. Der "erste Verdächtige", zufälliger Beifang: seit Juni hier, 4fach gemeldet, straffällig (Konsequenz daraus jetzt & hier?: keine). Durchsuchung der letzten Adresse, unter der er gemeldet ist (vielleicht liegt da ein Smartphon mit Adressbuch? Hat der etwa im Auftrag des IS?): das ist Schleunigkeit das Oberste, damit nichts, nichts verschwindet. Und die? Durchgriffsrechte, Gefahr im Verzug? Nö: Wir können - mehr als 24 plus 8 Stunden lang - keine Durchsuchungspapiere kriegen. Wegen Rechtsschreibfehlern. Und lassen, stellvertretend für diesen Staat, in Sachen Pietät einen bunten Haufen Flüchtlilanten trällern "We are the world / we are the children...". Zumindest Part 2 der Gleichung stimmt.
"Wir schaffen das"? Wenn je ein infantiles Regierungsmotto an der Wirklichkeit zerplatzt ist wie ein rohes Ei unter einem Hammerschlag, dann dies.
"Les hommes seront toujours fous; et ceux qui croient les guérir sont les plus fous de la bande." - Voltaire
Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #1393Wie auf diversen PKs mitgeteilt, sind wir stolz auf unsere jederzeit optimal arbeitenden Behörden.
Zitat von FOCUSPolizisten schützen Weihnachtsmarkt mit ungeladenen Waffen Donnerstag, 22.12.2016, 20:28
Nach dem Anschlag von Berlin hat die Polizei in NRW ihre Präsenz auf den Weihnachtsmärkten erhöht. Manche Beamte tragen sogar Maschinenpistolen. Doch in einem Kölner Fall war keine Munition drin.
Mit Maschinenpistolen sollten sie einen Weihnachtsmarkt in Köln schützen - doch die beiden Polizistinnen hatten gar keine Munitionsmagazine in ihren schweren Waffen stecken. Nach zahlreichen Reaktionen in den sozialen Netzwerken am Donnerstag auf ein Foto im "Kölner Stadt-Anzeiger" spricht der Leitende Polizeidirektor Michael Temme von einem Einzelfall.
Klärendes Gespräch steht aus
"Meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind sich sehr bewusst, dass nur eine sofort einsetzbare Maschinenpistole den Schutz bietet, den die Menschen und auch die eingesetzten Polizistinnen und Polizisten im Ernstfall brauchen", sagte er am Donnerstag in einer Mitteilung der Kölner Polizei.
Ein Magazin in der Westentasche reiche für eine schnelle Verfügbarkeit nicht aus. Er habe veranlasst, dass die Vorgesetzten der beiden Polizistinnen und des Abschnittsleiters ein klärendes Gespräch führen sollen.
"Klärendes Gespräch." Symptomatisch. In funktionierenden Diensten gibt es Dienstvorschriften & dienstliche Konsequenzen. "Polizist_Innen mit schweren Waffen" gehört für mich auch eher ins Universum Tarantino, aber das liegt bestimmt am Mangel an klärendem Gespreche.
Was soll denn das für ein Pseudo-Skandal sein? 1. Eine MP ist schnell geladen. 2. Gibt es einen guten Grund eine offen in Menschenmassen getragene MP eben nicht geladen zu haben. Französische Soldaten in Paris haben das teilweise genau so gehalten: http://activeshooterresponce.blogspot.co.../01/france.html
Völlig richtig. Der Waffendrill deutscher Polizisten (im Vergleich zur Bundeswehr) ist einfach zu erbärmlich. Die Folge sind gefährliche Unfälle, versehentliche Erschießungen und sogar Diebstahl von Polizeiwaffen. Vorgehen: Man lockt per Notruf eine Polizeistreife herbei. Die beiden Polizisten gehen zur angegebenen Adresse und lassen ihre MP zur Deeskalation im Auto. Dort holt man sich das Schießeisen einfach ab.
Will man Terroristen bewaffnet abwehren, dann geht das nur durch Bürgerbewaffnung und viel Übung.
Zitat von xanopos im Beitrag #1398 Was soll denn das für ein Pseudo-Skandal sein? 1. Eine MP ist schnell geladen. 2. Gibt es einen guten Grund eine offen in Menschenmassen getragene MP eben nicht geladen zu haben. Französische Soldaten in Paris haben das teilweise genau so gehalten: http://activeshooterresponce.blogspot.co.../01/france.html
Zustimmung. Nur warum sagen die Verantwortlichen das nicht klipp und klar. Meines Erachtens gibt es einen weiteren Grund: Es dürfte gar nicht so schwer sein, einem mit MP bewaffneten Polizisten diese in der Menge abzunehmen. Dann hätte man die gefährliche Situation und die Polizei hätte dazu auch noch das Material geliefert. Der zweite Polizist könnte nicht mal schießen, weil noch viele andere Menschen in der Nähe sind.
Also frage ich mich, was die Polizisten dort überhaupt mit MP ausrichten können, außer so zu tun als ob.
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