Aber Hauptsache, man hält die ultra-bösen Ex-AfDler aus den Parteien raus, nicht auszudenken, was die anrichten könnten! Steuerzahlende, bürgerliche Familienväter.... ekelhaft, abstoßend! So was gehört in keine "vernünftige" Partei!
Ein islamischer Fanatiker dagegen, offensichtlich geradezu durchgeknallt, der wird mit offenen Armen aufgenommen!
Und jetzt soll keiner hier auf dumm machen und behaupten, dieses U-Boot hätte man ja nicht erkennen können. Wenn Ünal sich seiner Sache so sicher war, solche prä-faschistischen Klopper auf Twitter rauszuhauen, dann hat der mit absoluter Sicherheit auch bisher nicht mit seiner Meinung hinter dem Berg gehalten. Aber er hatte halt den Moslem-Bonus (und jetzt nur etwas den Bogen überspannt).
Und außerdem soll niemand behaupten, das sei doch ein Einzelfall. Nein, das Problem ist doch, dass wir solche Fanatiker zu Hunderttausenden importiert haben.
Wie haben fertig.
___________________ Jeder, der Merkel stützt, schützt oder wählt, macht sich mitschuldig.
Zitat Steyr – Ein 16-jähriges Mädchen ist in der Nacht auf Montag in Steyr in seinem Zimmer – augenscheinlich durch zwei Messerstiche in den Rücken – getötet worden. Verdächtig ist der 17-jährige Freund des Opfers. Der afghanische Staatsbürger dürfte nach der Tat durch das Fenster geflüchtet sein. Nach ihm wurde am Vormittag gefahndet.
Zitat Steyr – Ein 16-jähriges Mädchen ist in der Nacht auf Montag in Steyr in seinem Zimmer – augenscheinlich durch zwei Messerstiche in den Rücken – getötet worden. Verdächtig ist der 17-jährige Freund des Opfers. Der afghanische Staatsbürger dürfte nach der Tat durch das Fenster geflüchtet sein. Nach ihm wurde am Vormittag gefahndet.
Jetzt wird es brisant, der junge Mann soll in Afghanistan schon einmal jemanden umgebracht haben, und konnte vermutlich deswegen nicht abgeschoben werden. Dafür wurde ihm der Umzug von Wien nach Steyr erlaubt (und auch finanziert), damit er näher einer minderjährigen Internetbekanntschaft sein konnte, dem späteren Mordopfer.
Mal schauen, ob es diesmal eine Alterfeststellung gibt, der letzte afghanische Mörder, der jünger sein wollte, hat sich ja erfolgreich gegen die Altersfeststellung gewehrt.
Und die Unterwerfung unter den Islam wird immer drastischer.
"Im Juni 2017 beschließt die GroKo ein Verbot von Kinderehen (unter 16 Jahren), die im Ausland nach islamischem Scharia-Recht geschlossen wurden. Sie sind seitdem in Deutschland automatisch unwirksam.
Doch jetzt stellt der Bundesgerichtshof (BGH) genau diese Regelung in Frage und legt dem Bundesverfassungsgericht (BVerfG) das Kinderehen-Verbot zur Prüfung vor."
Alles, wirklich alles was Sarrazin vorhergesagt hat, tritt ein. Der Islam ist so unbegreiflich agressiv und selbstbewusst, Mitteleuropa dagegen absolut des Lebens müde.
Unsere gesammte Kultur, Tradition, Rechtsprechung.... unsere Werte werden vom Islam zertrampelt. Eine unglaublich rückständige und unterdrückende Ideologie, die aber auf Grund bedingungslosem Siegeswillen unsere zivilisierte, aber schwache Kultur vom Spielfeld fegt.
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Zitat von Frank2000 im Beitrag #1979 Alles, wirklich alles was Sarrazin vorhergesagt hat, tritt ein. Der Islam ist so unbegreiflich agressiv und selbstbewusst, Mitteleuropa dagegen absolut des Lebens müde.
Beides liegt im klaren Wechselspiel und zweiteres ist die Ursache für Nummer 1. Der Islam könnte nie so auftreten wenn in Mitteleuropa nicht die gewaltige Dekadenz der letzten 50 Jahre eingetreten wäre.
Zitat Unsere gesammte Kultur, Tradition, Rechtsprechung.... unsere Werte werden vom Islam zertrampelt. Eine unglaublich rückständige und unterdrückende Ideologie, die aber auf Grund bedingungslosem Siegeswillen unsere zivilisierte, aber schwache Kultur vom Spielfeld fegt.
Hier widerspreche ich inzwischen ganz entschieden: Denn so zivilisiert sind wir eben nicht mehr. Zivilisation schließt auch den Willen zur eigenen Erhaltung und der Verteidigung der eigenen Werte mit ein. Dies bröckelt nicht nur seit etlichen Jahren, es ist inzwischen offen im Widerspruch zu guten Teilen der Politik und Rechtssprechung. Rom war auch zivilisiert, mit großem Abstand die mächtigste und fortgeschrittenste Zivilisation seiner Tage, bis die eigene Dekadenz das Reich dahinraffte. Genau das selbe passiert derzeit in Europa und zu guten Teilen auch in Nordamerika. Und Dekadenz ist nicht Teil, es ist das Ende einer Zivilisation.
Zitat von Llarian im Beitrag #1980 Beides liegt im klaren Wechselspiel und zweiteres ist die Ursache für Nummer 1. Der Islam könnte nie so auftreten wenn in Mitteleuropa nicht die gewaltige Dekadenz der letzten 50 Jahre eingetreten wäre.
Ich denke, die Ursache für die Toleranz gegenüber dem Islam allein in Dekadenz zu verorten, greift etwas zu kurz. Wobei man hier den Begriff Dekadenz erst einmal definieren müsste. Ist z.B Naivität eine Form von Dekadenz? Denn die gutgläubige Naivität gegenüber dem Islam ist weit verbreitet. Diese Menschen glauben daran, daß der Islam und die im Westen lebenden Muslime sich über kurz oder lang integrieren und die westlichen Werte annehmen, der Islam nur als liebenswerte, andersartige und kulturell bereichernde Folklore einfließt. Ein von diesem Typus gegebenes, sehr lesenswertes Interview: https://arbeitsgruppefluchtundmenschenre...uroislam-polen/
In dem Interview kommt auch eine wenig naive Gruppe zur Sprache, nämlich die derer, die mit dem Flüchtlingsstrom und der Integration viel Geld verdienen. Auch diese würde ich nicht in die Kategorie Dekadenz einordnen. Nebenbei haben diese Institutionen einen nicht unerheblichen Einfluss auf die gesellschaftliche Stimmung.
Die wichtigste Ursache der "Toleranz" gegenüber dem Islam sehe ich aber in: Angst! Zum einen die Angst der Muslime selber. Ich brauche das hier in diesem Forum sicher nicht zu erläutern, nur schätze ich die Anzahl von Frauen, die durch Geburt unabänderlich Muslime sind, doch im Grunde ihres Herzens nur zu gerne westlichen Lebensstil und Werte annehmen würden, als nicht gerade gering ein. Fast einmalig, wie erfolgreich der repressive Islam diese Bestrebungen unterdrückt. Brutal erfolgreich!
Die Ungläubigen wiederum haben bei Kritik am Islam nicht nur von ebendiesem Konsequenzen zu befürchten, sondern auch von der politisch-korrekten Front, die ihren Ausgangspunkt in den Medien hat, sich von dort über die Politik und Kunst bis an den privaten Esstisch erstreckt. Das wird dann schnell zu einem gewagten Spiel mit der eigenen Reputation, schneller als man ahnt findet man sich in der Schmuddelecke wieder, ist gesellschaftlich von Teilen geächtet. Als einen Indikator für dieses sich selbst stabilisierende Tabu, sehe ich in dem völligen Fehlen jeglicher Satire und Comedy, die sich des Islams annimmt.
Unterm Strich stehen also Naivität, Angst und ideologischer Selbsthass als Ursache für die Toleranz gegenüber dem Islam, wobei ich die grün-ideologischen Überzeugungstäter in Anzahl als eher gering, im Einfluss jedoch als sehr stark einschätze.
Mein Fazit entnehme ich dem Buchtitel von Laila Mirzo: "Nur ein schlechter Muslim ist ein guter Muslim"
Zitat In dem Interview kommt auch eine wenig naive Gruppe zur Sprache, nämlich die derer, die mit dem Flüchtlingsstrom und der Integration viel Geld verdienen. Auch diese würde ich nicht in die Kategorie Dekadenz einordnen. Nebenbei haben diese Institutionen einen nicht unerheblichen Einfluss auf die gesellschaftliche Stimmung.
Aber das ist auch die Gruppe, die am ehesten selbst drauf zahlt. Eine entfernte Bekannte war hauptberuflich Flüchtlingshelferin, die war von ihren Schützlingen so überzeugt, dass sie mit einem eine Beziehung eingegangen ist. Am Ende stellte sich heraus, dass er verheiratet ist, ihr nur Geld abgenommen hat, aber sie dann noch weiter terrorisiert hat. Der ist das passiert, was sie vorher nur als rechte Propaganda abgetan hat. Ich hoffe sie kam da heil raus und hat für die Zukunft gelernt.
Genau das beschreibt Rebecca Sommer in dem Interview eindrucksvoll. Die totale und schmerzhafte Desillusion. Eine Desillusion, die etliche der gutgläubigen, naiven Helfer durchschritten haben, denen vor dem Teddybärenwurf "Taqiyya" ein Fremdwort, oder eine Erfindung des rechten Packs war. Sie beschreibt auch, daß es keine freiwilligen Helfer mehr gibt, nur noch institutionalisierte des Broterwerbs wegen.
In der Bild steht, der AfD-Spitzenpolitiker in Bremen wurde von mehreren Personen angegriffen und halb tot geschlagen.
Und? Rechnet hier jemand mit einem nationalen Aufschrei? Mahnwachen gegen links? Konzerte gegen linke Gewalt?
Dieses linksfaschistoide Klima in Deutschland, wie könnt ihr das nur aushalten? Linke Terroristen streifen ungestört durchs Land, zerstören, brechen Knochen und werden noch dafür bejubelt. Ich verachte dieses Land, diese verlogenen Politiker, Journalisten oder Künstler, die bei jedem Tweet eines AfD-Politikers das 3. Reich sehen, aber solche Terrorbanden für völlig Ok halten.
Wie kann ein Demokrat so etwas ertragen? Wie kann ein Demokrat nicht sehen, was da für ein Krieg gegen die AfD geführt wird?
Mit welchem Recht?
Nein, ich bin kein AfD-Mitglied. Würde ich jetzt unter diesen Umständen auch nicht mehr werden. Als AfD-Mitglied ist man inzwischen einem ziemlich realem Risiko ausgesetzt, unter dem Jubel der Presse schlicht abgestochen zu werden. Das Risiko wäre mir zu groß.
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Zitat von Frank2000 im Beitrag #1985Linke Terroristen streifen ungestört durchs Land, zerstören, brechen Knochen und werden noch dafür bejubelt. Ich verachte dieses Land, diese verlogenen Politiker, Journalisten oder Künstler, die bei jedem Tweet eines AfD-Politikers das 3. Reich sehen, aber solche Terrorbanden für völlig Ok halten.
Das ist schlicht falsch. Polizei und Staatsschutz ermitteln. Ob ein paar versprengte Linksradikale privat wegen des Angriffs auf den Bremer AfD-Chef gejubelt haben wissen wir nicht. Aber ansonsten gab es keinen Jubel, sondern im Gegenteil sehr deutliche Verurteilungen dieses Verbrechens durch Vertreter aller Parteien, sogar bis hin zur "Linken". Auch das Presse-Echo ist sehr deutlich.
Umgekehrt ist es mir nicht gelungen ähnliche Distanzierungen/Verurteilungen seitens der AfD nach z. B. dem Attentat auf Reker zu finden.
R.A., das ist nicht falsch und da werden wir keine Einigkeit mehr bekommen. Diese von den Presseabteilungen vorbereiteten Lippenbekenntnisse sind in den allermeisten Fällen das Papier nicht wert.
Und da Sie gerade Reker ansprechen. Menschenketten, internationale Presse, Konzerte, Flugblattaktionen, solidarische Sammlungen, Sondersendungen im Fernsehen ... gab bestimmt noch mehr öffentliche Reaktionen, aber das fällt mir halt grad ein.
Mir ging es um die GESELLSCHAFTLICHE Reaktion auf linke und rechte Gewalt. Und linke Gewalt wird um Größenordnungen mehr geduldet oder sogar klammheimlich unterstützt.Mir schleierhaft, wie man das ignorieren kann.
Und bezüglich der vermissten AfD-Reaktion. Glaube ich ihnen jetzt mal so. Ändert aber nichts daran, dass Gewalt gegen AfD-Mitglieder und Eigentum inzwischen alltäglich ist. Während ein Vorfall wie Reker die Ausnahme bildet.
Oder habe ich was verpasst? Wann ist das letzte mal ein FDP-Politiker aus einem Restaurant geschmissen worden? Die ALLTÄGLICHE Gewalt, die inzwischen gegen AfD-nahe Menschen stattfindet, ist doch schon kurz vor dem Pogrom.
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Zitat von Frank2000 im Beitrag #1987Und bezüglich der vermissten AfD-Reaktion. Glaube ich ihnen jetzt mal so. Ändert aber nichts daran, dass Gewalt gegen AfD-Mitglieder und Eigentum inzwischen alltäglich ist. Während ein Vorfall wie Reker die Ausnahme bildet.
Es ist relativ einfach festzustellen, wenn jemand etwas gesagt hat. Festzustellen, dass es seitens der AfD kein Bedauern gab, dürfte etwas schwieriger sein. Wie, wenn Medien dies schlicht nicht berichten? In jedem Fall waren diese zu der Zeit eher beschäftigt, die AfD als Wegbereiter des Reker-Attentats zu beschuldigen, die AfD also recht schnell eher in der Defensive.
Umgekehrt ist es mir nicht gelungen ähnliche Distanzierungen/Verurteilungen seitens der AfD nach z. B. dem Attentat auf Reker zu finden.
Ist ja auch kein Wunder, da laut einiger Medien und Politiker die Pegida/AFD damals "mitgestochen" hat. Hmm, haben die "demokratischen" Parteien nun in Bremen "mitgetreten" und "mitgeschlagen" ? Wohl kaum.
Zitat von HR2 im Beitrag #1989Hmm, haben die "demokratischen" Parteien nun in Bremen "mitgetreten" und "mitgeschlagen" ? Wohl kaum.
Zitat von Alice WeidelUrsächlich hierfür ist vor allem die alltägliche Hetze gegen die AfD, für die Medien und Politiker der Altparteien verantwortlich zeichnen.
Zitat von Frank2000 im Beitrag #1985Linke Terroristen streifen ungestört durchs Land, zerstören, brechen Knochen und werden noch dafür bejubelt. Ich verachte dieses Land, diese verlogenen Politiker, Journalisten oder Künstler, die bei jedem Tweet eines AfD-Politikers das 3. Reich sehen, aber solche Terrorbanden für völlig Ok halten.
Das ist schlicht falsch. Polizei und Staatsschutz ermitteln. Ob ein paar versprengte Linksradikale privat wegen des Angriffs auf den Bremer AfD-Chef gejubelt haben wissen wir nicht. Aber ansonsten gab es keinen Jubel, sondern im Gegenteil sehr deutliche Verurteilungen dieses Verbrechens durch Vertreter aller Parteien, sogar bis hin zur "Linken". Auch das Presse-Echo ist sehr deutlich.
Ja, ist wahrscheinlich richtig. Allerdings gibt es eben schon eine latente Bereitschaft von Politik und Medien, Gewalt gegen die AfD gutzuheißen.
Hier einmal ein paar Beispiele: http://www.taz.de/Debatte-Mit-Rechten-reden/!5555657/ (TAZ vom 31.12.2018 - also gerade mal 1 Woche alt) Im Artikel wird kritisiert, dass man mit der AfD redet. Stattdessen wird ein anderes Vorbild propagiert: "Die „Gruppe 43“ hatte eine andere Taktik. Das waren 43 Männer, darunter der jüdische Friseur Vidal Sassoon, die ab 1946 gegen Oswald Mosleys Faschisten im Londoner East End vorgingen. Sie verprügelten Mosleys Leute, wann immer die öffentlich auftraten. Die Gruppe erhielt ständigen Zulauf, am Ende waren es 900 Mitglieder. Nach vier Jahren löste man sich auf, die Faschisten waren von der Straße vertrieben" Für mich ist das ein ganz offener Aufruf zur Gewalt gegen die AfD.
Da lässt der Spiegel die Antifa hochleben und wünscht sich noch mehr davon. Und nur damit auch wirklich klar ist, was man sich da konkret wünscht, bringt man natürlich auch das schöne Zitat "Antifa bleibt Handarbeit". Auch dies eine kaum verhüllte Aufforderung, gegen die AfD handgreiflich zu werden. Beim Spiegel wird auch ein Tweet von Sawsan Chebli erwähnt, der sich gegen die AfD richtet und endet mit "Wir sind zu wenig radikal." Nach Kritik löschte Chebli diesen Tweet dann. Frau Stokowki vom Spiegel hat für diese Zaghaftigkeit allerdings wenig Verständnis: "Wenn Sie mich fragen, liegt sie damit komplett richtig. Sie löschte den Tweet dann leider, und erklärte, sie wolle das Wort "radikal" nicht mehr verwenden, "weil es als gewalttätig verstanden werden könnte". Nochmal: Aus Sicht des Spiegel wurde ein Tweet, von dem auch dessen Autorin Chebli annimmt, dass er als Gewaltaufruf gegen die AfD verstanden werden könnte, leider gelöscht.
Ist aber doch klar, in welche Richtung das läuft, oder? Wenn es nun fast täglich Bombenattentate und Mordversuche gegen die AfD gibt, dann wird sich diese irgendwann schon aus Selbsterhaltungstrieb ihre eigene Wachmannschaft zulegen. Schutz-Abteilung 2.0 gegen Spartakusbund 2.0 sozusagen. Und man kann der AfD das dann noch nicht einmal zum Vorwurf machen. Als Gesellschaft sind wir dann aber wieder einen Schritt näher an Weimarer Verhältnissen. Spiegel und TAZ sei dank, die solche Verhältnisse ja geradezu herbei schreiben.
Zitat von Frank2000 im Beitrag #1987das ist nicht falsch
Das ist nachweisbar falsch. Sie haben behauptet, das Verbrechen von Bremen würde bejubelt und Politiker und Journalisten würde das für völlig ok halten. Und das ist fernab jeder Realität.
Für wie glaubhaft man manche öffentliche Empörung hält ist eine ganz andere Spekulation, die kann man aber oft anstellen und die bleibt halt Spekulation. Fakt ist aber, daß die Reaktionen auf Bremen sehr deutlich und allgemein sind.
Zitat Und linke Gewalt wird um Größenordnungen mehr geduldet oder sogar klammheimlich unterstützt.
Das ist auch richtig, wird hier im Forum auch nicht ignoriert - hat aber mit Ihren krassen Übertreibungen nichts zu tun. Wir haben ganz klar eine Schieflage zwischen Links- und Rechtsextremismus in Deutschland, aber die hat ihre Grenzen.
Zitat von Martin im Beitrag #1988Wie, wenn Medien dies schlicht nicht berichten?
Unbelegte Spekulation. Ich habe die Pressemeldungen der AfD Köln und die der Bundes-AfD durchgeschaut - da war in den Wochen nach dem Attentat nichts zu finden.
Zitat von Florian im Beitrag #1991Allerdings gibt es eben schon eine latente Bereitschaft von Politik und Medien, Gewalt gegen die AfD gutzuheißen.
Richtig. Es gibt da eine Schieflage und das muß man auch kritisch diskutieren (was ich oft genug mache).
Aber man darf nicht die Proportionen verlieren. Viele linke Politiker und Journalisten haben ein zwielichtiges Verhältnis zur Gewalt und es gibt Verstrickungen bis hin zur Finanzierung von fanatischen Gruppen. Aber es gibt keinen staatlich organisierten linken Terror oder Unterstützung von Mordversuchen. Umgekehrt wird die AfD unfair behandelt und es gibt inakzeptable Übergriffe, aber es gibt dort auch viel überzogenes Mimimi und Opfer-Inszenierung.
Letztlich schaukeln sich AfD-Extremisten und Antifas gegenseitig hoch und versuchen möglichst viel Eskalation, um ihr jeweiliges Lager zu mobilisieren. Dieses Spiel sollte die friedfertige Mitte nicht unterstützen.
Zitat von Martin im Beitrag #1988Wie, wenn Medien dies schlicht nicht berichten?
Unbelegte Spekulation. Ich habe die Pressemeldungen der AfD Köln und die der Bundes-AfD durchgeschaut - da war in den Wochen nach dem Attentat nichts zu finden.
Ja, ich habe gegoogelt. Unter den Suchkriterien dominieren aber die Vorwürfe an die AfD oder andere Themen. Deshalb meine spekulative Frage.
Man könnte ja aber eine Anfrage an die AfD stellen, die müssten ihre Verlautbarungen kennen. Pressemeldungen sind aber sicher ein guter Ansatz.
Zitat von R.A. im Beitrag #1986Umgekehrt ist es mir nicht gelungen ähnliche Distanzierungen/Verurteilungen seitens der AfD nach z. B. dem Attentat auf Reker zu finden.
Zitat von AfD, Facebookseite, 18.10.2015Zu der Messerattacke gegen die Kölner OB-Kandidatin Henriette Reker erklärt der Vorsitzende der Alternative für Deutschland, Jörg Meuthen:
"Unsere Gedanken und Gefühle sind heute bei der Kölner OB-Kandidatin Henriette Reker. Gemeinsam mit allen zivilisierten und demokratisch gesonnenen Menschen im Land wünschen wir Frau Reker eine baldige und vollständige Genesung. Angesichts jeder Form politischer Radikalisierung, die auch vor dem Begehen von Gewalttaten nicht zurückschreckt, gibt es nur eine Antwort: Den entschlossenen Schulterschluss aller Demokraten, über alle politischen Meinungsverschiedenheiten und Gegensätze hinweg.
Tief verabscheuungswürdige und durch nichts zu rechtfertigende Taten wie diese dürfen in unserer Gesellschaft absolut keinen Platz haben. Die AfD verurteilt dieses feige Attentat auf das Schärfste."
Zitat von Kallias im Beitrag #1996https://de-de.facebook.com/alternativefu...19310804765925/
Erstaunlich, daß die AfD eine solche Stellungnahme des Vorsitzenden nicht auf die offizielle Parteiseite nimmt.
Aber ansonsten ist dann alles ok. Die AfD hat sich bei Reker ähnlich verhalten wie jetzt die linken Parteien zu Bremen. Und in beiden Fällen sehe ich keinen Anlaß, von "Lippenbekenntnissen" zu sprechen.
Zitat von R.A. im Beitrag #1997Die AfD hat sich bei Reker ähnlich verhalten wie jetzt die linken Parteien zu Bremen. Und in beiden Fällen sehe ich keinen Anlaß, von "Lippenbekenntnissen" zu sprechen.
Einen Unterschied, lieber R.A. erkenne ich aber zwischen dem von Kallias zitierten Statement von Herrn Meuten und denen von den „usual left suspects“ heute.
Folgende Politiker werden in der heutigen FAZ wie folgt zitiert:
Cem Özdemir:
„Wer Hass mit Hass bekämpft, lässt am Ende immer den Hass gewinnen.“
Andrea Nahles:
„Die AfD ist ein politischer Gegner unserer toleranten und friedlichen Gesellschaft“ […] „Wer die Partei und deren Politiker mit Gewalt bekämpft, verrät diese Werte und gefährdet unser Zusammenleben.“
Baerbock:
„Wer Hass streut, der erntet Hass.“ […]„Deswegen dürfen wir diesen Weg auf keinen Fall gehen. Wir brauchen ein neues Miteinander.”
– Im Gegensatz zu Özdemir kann man bei Baerbock zumindest wohlwollend unterstellen, dass sie das Attentat als “Streuen des Hasses” zählt, nicht das Agieren der AfD, welches das Attentat "provozierte". Allerdings vermute ich persönlich, dass sie das eher so meinte, wie sich auch Özdemirs Formulierung liest.
Es scheint also einigen Teilnehmern nicht möglich, etwas zu verurteilen ohne gleichzeitig auf die Verderbtheit des Gegners hinzuweisen. So ein kleines bisschen also das “selbst schuld” hinterher zu schieben. Das ist pietätslos und in hohem Maße selbstgerecht und wirft ein Schlaglicht auf diese Kommentatoren (Obwohl mir Özdemir persönlich sehr sympathisch ist – umsomehr enttäuscht mich, dass er sich nicht zurückhalten kann). Man verhält sich hier analog zu dem was man gerne kritisiert.
Es sei allerdings ebenfalls erwähnt, das viele linke Kommentatoren entsprechende Pietät besaßen und nicht moralische Wertung hinterher schoben. So zum Beispiel Maas (für mich überraschend).
Mir stechen aber diese Özdemir Statements ins Auge, wenn ich zum Beispiel auf die kürzlich entfachte Debatte um den verrohten Umgang im Parlament denke, an dem die AfD Schuld sei. Es täte allen gut, sich mal an die eigene Nase zu fassen. Insbesondere vielen aus der grünen Riege. - die sich so gerne verbitten mit der AfD verglichen zu werden und ihr doch in vielem so ähnlich sind.
"Dort, wo es keine sichtbaren Konflikte gibt, gibt es auch keine Freiheit." - Montesquieu
Zitat von nachdenken_schmerzt_nicht im Beitrag #1998Einen Unterschied, lieber R.A. erkenne ich aber zwischen dem von Kallias zitierten Statement von Herrn Meuten und denen von den „usual left suspects“ heute.
Durchaus richtig. Einige Beiträge waren ziemlich gut (auch ich war über Maas überrascht), andere eher halbherzig. Gerade den Grünen fällt es natürlich immer schwer, von der dogmatischen Linie runterzugehen.
Natürlich eine ganz andere Ebene, aber etwas ähnlich bei Habeck und seinen Ausreden - irgendwie räumt er schon ein, Fehler gemacht zu haben. Aber er schafft das nicht ohne die Behauptung, vom pösen Twitter verführt worden zu sein.
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