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ZETTELS KLEINES ZIMMER

Das Forum zu "Zettels Raum"



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 Kommentare/Diskussionen zu "Zettels Raum"
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Llarian Offline



Beiträge: 7.120

08.01.2019 17:39
#2001 RE: Wir schafften das nicht Antworten

Zitat von R.A. im Beitrag #2000
Durchaus richtig. Einige Beiträge waren ziemlich gut (auch ich war über Maas überrascht), andere eher halbherzig.

Ich kann nichts halbherziges darin erkennen, wenn man das angebliche Bedauern eines Anschlages dazu nutzt genau den Hass zu streuen, der den Anschlag vermutlich erst provoziert hat. Das ist nicht halbherzig sondern hinterlistig, um nicht das passendere Wort mit dem selben Anfang zu verwenden. Diese Bekenntnisse sind nicht für das Opfer gedacht sondern gelten rein der eigenen Anhängerschaft.

Zitat
Natürlich eine ganz andere Ebene, aber etwas ähnlich bei Habeck und seinen Ausreden - irgendwie räumt er schon ein, Fehler gemacht zu haben. Aber er schafft das nicht ohne die Behauptung, vom pösen Twitter verführt worden zu sein.


Weil die Grünen ja nichts falsch machen (können). Wer meint er wäre der Gute hat immer recht. Und wenn er nicht recht hat, dann hat er es eben gut gemeint. Und damit irgendwie doch recht.

RichardT Offline




Beiträge: 287

08.01.2019 18:29
#2002 RE: Wir schafften das nicht Antworten

Herr Özdemir kann es ja auch nicht lassen am Ende seines Tweets noch den Verletzten als Nazi zu bezeichnen. Wörtlich: #nazisraus aber mit den Mitteln des Rechtsstaates!


Da wäre es pietätvoller gewesen nichts zu sagen anstatt das Opfer nochmal zu beschimpfen.

--------------------------------------------------

Florian Online



Beiträge: 3.179

14.01.2019 15:09
#2003 RE: Wir schafften das nicht Antworten

Aus der Reihen "Wir schaffen das nicht" hier ein weiterer Fall:

https://www.bz-berlin.de/berlin/kolumne/...-nicht-erkennen

Im Artikel geht es um folgendes:
In 11 von 12 Berliner Bezirken fehlen jene Geräte, die gefälschte Pässe erkennen können.

Grundsätzlich hatte der Innen-Senator 2012(!) für alle Bezirke die Anschaffung dieser Geräte angeordnet.
Passiert ist bisher aber nichts.
Die Bezirke nennen folgende Begründungen:

1. Das notwendige Geld sei nicht vorhanden.
Ein Gerät kostet übrigens 2500 Euro. Hingegen: "Der Senat schätzt, dass durch jede Anmeldung mit einem gefälschten Pass ein Betrugsschaden in Höhe von bis zu 40.000 Euro entsteht".
Ich weiß nicht, wie der Senat da rechnet (und ob die 40.000 vielleicht auch "pro Jahr" gemeint sind. Immerhin kostet ja ein unbegleiteter minderjähriger Flüchtling rund 50.000 p.a. - und dass er minderjährig ist, weist er ja ggf. z.B. mit einem gefälschten Ausweis nach.).
Aber ganz egal wie da gerechnet wird: Es ist ja wohl offensichtlich, dass so ein Gerät sich innerhalb weniger Tage amortisieren würde.

2. weitere Ausreden sind allen Ernstes "fehlender Platz auf dem Schreibtisch" und dass aufgrund von Personalmangel die Mitarbeiter nicht auf das Gerät angelernt werden können. Wie gesagt: Der Scbaden pro Fall sind 40.000 Euro. Jede Wirtschaftlichkeitsüberlegung würde daher zum Ergebnis kommen, dass Schulungen oder meinetwegen ein größerer Schreibtisch wirklich gut angelegtes Geld wären.

3. Und die schönste Begründung:
"Auch sei der Alarmfall nicht geklärt. Falls nämlich mit dem Gerät ein falscher Pass entdeckt und abgewiesen werden würde, könnte der Inhaber den Mitarbeiter bedrohen. Was dann? Solche Argumente bringen die Personalräte vor, die der Anschaffung des Dokumentenprüfgeräts immer noch nicht zugestimmt haben."
Jetzt mal abgesehen davon, dass es schon seltsam ist, dass ein Personalrat ein Veto haben soll gegen die Durchsetzung geltenden Rechts:
Wenn das Ausdecken eines Betrugs nicht möglich ist, weil dann der Betrüger gewalttätig werden würde - dann kapitulieren wir natürlich komplett.
Es bedeutet letztlich auch, dass Beamte, die irgendwelche Sozialleistungen einer gewissen Klientel bewilligen, die Anträge immer genehmigen müssen. Denn jede Ablehnung könnte den Antragsteller ja gewalttätig werden lassen - und dem kann der Personalrat nun wirklich nicht zustimmen...


zugegeben:
hier geht es nur um ein kleines Verwaltungs-Detail-Problem.
Aber gerade weil es so ein kleines Detail ist, zeigt es sehr schön, warum wir es eben nicht "schaffen":
Es sind so unendlich viele kleine Probleme wie diese, an denen wir scheitern.

Und ebenfalls zugegeben:
Vielleicht würde es ohnehin nichts bringen, die Geräte anzuschaffen. Den abgeschoben wird ja ohnehin keiner. Und wenn er keinen Ausweis hat, dann erst recht nicht.

Pinky Offline



Beiträge: 31

14.01.2019 17:22
#2004 RE: Wir schafften das nicht Antworten

Zitat von Florian im Beitrag #2003
und dass aufgrund von Personalmangel die Mitarbeiter nicht auf das Gerät angelernt werden können.

Ein putziges Argument. An vielen Kassen gibt es Geräte zur Erkennung gefälschter Geldscheine. Ich wüsste nicht, dass diese Geräte schwierig zu bedienen wären, oder dass dafür besondere Schulungen notwendig wären.

R.A. Offline



Beiträge: 8.171

14.01.2019 17:28
#2005 RE: Wir schafften das nicht Antworten

Zitat von Florian im Beitrag #2003
Grundsätzlich hatte der Innen-Senator 2012(!) für alle Bezirke die Anschaffung dieser Geräte angeordnet.

Da würde mich schon interessieren, ob das so korrekt dargestellt ist oder die Zeitung hier schlampig formuliert hat.
Darf ein Innen-Senator den Bezirken so etwas befehlen? Schließlich bestimmen die selber über ihre Budgets und damit über die Finanzierung von Anschaffungen.

Es könnte durchaus einer der typischen Fälle sein, wo die Interessen auseinanderklaffen. Sprich: Vielleicht müßten die Bezirke die Geräte (und die Schulung etc.) aus ihrem Geld bezahlen, die Einsparungen fallen aber auf Landesebene an.

Zitat
Jetzt mal abgesehen davon, dass es schon seltsam ist, dass ein Personalrat ein Veto haben soll gegen die Durchsetzung geltenden Rechts:


Hat er ja nicht. Aber bei der Gestaltung der konkreten Arbeitsbedingungen kann er schon mitreden.

Zitat
Es bedeutet letztlich auch, dass Beamte, die irgendwelche Sozialleistungen einer gewissen Klientel bewilligen, die Anträge immer genehmigen müssen.


Muß nicht. Kann auch reichen, daß die zuständigen Beamten einen Notknopf bekommen und damit den Sicherheitsdienst alarmieren. Das gibt es m. W. in manchen (allen?) Arbeits- und Sozialämtern.
Falls die Bezirke auf solche Sicherungsmaßnahmen verzichten wollen, wäre der Widerspruch des Personalrats nachvollziehbar.

Zitat
hier geht es nur um ein kleines Verwaltungs-Detail-Problem.
Aber gerade weil es so ein kleines Detail ist, zeigt es sehr schön, warum wir es eben nicht "schaffen":


Richtig. Und genauso "schaffen wir" alle möglichen anderen Sachen nicht (man denke nur an BER). Der deutsche Staat bekommt immer mehr Aufgaben und Zuständigkeiten, bekommt auch immer mehr Geld - aber die Organisation kann das immer weniger umsetzen.

Florian Online



Beiträge: 3.179

15.01.2019 02:27
#2006 RE: Wir schafften das nicht Antworten

Zitat von R.A. im Beitrag #2005
Zitat von Florian im Beitrag #2003
Grundsätzlich hatte der Innen-Senator 2012(!) für alle Bezirke die Anschaffung dieser Geräte angeordnet.

Da würde mich schon interessieren, ob das so korrekt dargestellt ist oder die Zeitung hier schlampig formuliert hat.
Darf ein Innen-Senator den Bezirken so etwas befehlen? Schließlich bestimmen die selber über ihre Budgets und damit über die Finanzierung von Anschaffungen.
Es könnte durchaus einer der typischen Fälle sein, wo die Interessen auseinanderklaffen. Sprich: Vielleicht müßten die Bezirke die Geräte (und die Schulung etc.) aus ihrem Geld bezahlen, die Einsparungen fallen aber auf Landesebene an.



In Fairness: Genaugenommen steht im Artikel "Die Bezirke wurden vom Innensenator aufgefordert".
Das ist also wohl tatsächlich etwas weniger streng als eine Anordnung.

Allerdings ist der Vergleich mit dem "Auseinanderklaffen der Interessen" m.E. doch nicht ganz richtig.

Ja, in Flächenländern kann es ein Auseinanderklaffen der Interessen zwischen Land und Gemeinden geben.
Die Gemeinden haben immerhin ein eigenes Budget incl. einer eigenen Steuerbasis (und sogar dem Recht, einige Steuersätze selbst festzulegen).
Die Berliner Bezirke sind hingegen - soweit ich das sehe - lediglich Verwaltungseinheiten innerhalb der Stadt Berlin. Jeder einzelne Cent den ein Berliner Bezirk zur Verfügung hat, wird ihm von der Landesregierung zugeteilt. Den finanziellen Interessengegensatz sehe ich hier daher nicht so recht.

Aber selbst wenn es ihn gäbe und z.B. die Kosten das Budget der Bezirksverwaltung betreffen und die Kosteneinsparung z.B. das Budget des Innensenators:
in dem Fall hätte ein kaufmännisch denkender Innensenator die Geräte halt einfach aus seinem Budget anschaffen können.
Die Gesamtkosten für alle Bezirke sind niedriger als die Kosteneinsparung, wenn in Berlin auch nur ein EINZIGER Fall aufgedeckt wird.


Zitat von R.A. im Beitrag #2005
Richtig. Und genauso "schaffen wir" alle möglichen anderen Sachen nicht (man denke nur an BER). Der deutsche Staat bekommt immer mehr Aufgaben und Zuständigkeiten, bekommt auch immer mehr Geld - aber die Organisation kann das immer weniger umsetzen.


Diesen Befund würde wahrscheinlich einer Mehrheit der Deutschen teilen.
Seltsamerweise wird daraus aber nicht die Schlussfolgerung gezogen, dass man den Staat besser nicht mit Aufgaben überfrachten sollte.
Ganz im Gegenteil. Laut einer aktuellen Umfrage ist z.B. wohl einer Mehrheit der Berliner Bürger der Meinung, dass es eine gute Idee wäre, privatwirtschaftliche Wohnungsbesitzer zu enteignen und die Pflege des Immobilienbestands künftig den Staat machen zu lassen.
Gerade in Berlin sollte man eigentlich wissen, was passiert, wenn der Staat diese Aufgabe übernimmt. Der Unterschied zwischen dem Zustand Ost- und Westberliner Wohnungen war ja wohl sehr offensichtlich. Aber trotzdem scheint die Erwartung zu bestehen, dass es DIESMAL der Staat bestimmt besser machen wird.

R.A. Offline



Beiträge: 8.171

15.01.2019 09:02
#2007 RE: Wir schafften das nicht Antworten

Zitat von Florian im Beitrag #2006
Allerdings ist der Vergleich mit dem "Auseinanderklaffen der Interessen" m.E. doch nicht ganz richtig.

Das ist gut möglich. Um es noch einmal klarzustellen: Ich weiß nicht, wie die interne Kompetenzenabgrenzung innerhalb der Berliner Verwaltungen funktioniert. Ich bringe nur Beispiele wie es gewesen sein könnte, um diesen Vorgang zu erklären.
Und die wirklich übliche Erklärung (nicht nur in Verwaltungen, sondern auch in Firmen) ist, daß jeder seinen eigenen Interessen folgt und keine sich um das Gesamtinteresse kümmert.

Zitat
Die Berliner Bezirke sind hingegen - soweit ich das sehe - lediglich Verwaltungseinheiten innerhalb der Stadt Berlin.


Das muß nicht wirklich sein. Solange eine Verwaltungseinheit ein Budget eigenverantwortlich verwaltet, wird sie dabei auch ihre eigenen Interessen verfolgen.

Zitat
in dem Fall hätte ein kaufmännisch denkender Innensenator die Geräte halt einfach aus seinem Budget anschaffen können.


"Kaufmännisch denken" ist in der öffentlichen Verwaltung schon mal unüblich. Und auch der Innensenator verfolgt nur seine eigene Agenda. Wieso sollte er etwas aus seinem "persönlichen" Budget finanzieren, wenn doch die Bezirke grundsätzlich für die Ausstattung ihrer Ämter zuständig sind? Vielleicht ist es verwaltungstechnisch auch gar nicht vorgesehen, daß eine Behörde etwas finanziert, und das dann von einer anderen Behörde genutzt wird. Wer trägt dann auch die Folgekosten?
Und vor allem: Auch der Innensenator ist nicht für das Ganze zuständig. Wieso sollte er Geld investieren, nur damit sein Kollege Sozialsenator Einsparungen hat?

Zitat
Seltsamerweise wird daraus aber nicht die Schlussfolgerung gezogen, dass man den Staat besser nicht mit Aufgaben überfrachten sollte.


Leider wahr. Der Glaube ist nicht auszurotten, daß das immer nur Einzelfälle und Ausnahmen sind und man "einfach nur" bessere Verantwortliche wählen müsse.

Martin Offline



Beiträge: 4.129

15.01.2019 10:02
#2008 RE: Wir schafften das nicht Antworten

Zitat von Florian im Beitrag #2006

Seltsamerweise wird daraus aber nicht die Schlussfolgerung gezogen, dass man den Staat besser nicht mit Aufgaben überfrachten sollte.
Ganz im Gegenteil.


Die Kontrolle der Ausweise ist primär eine hoheitliche Aufgabe. Dass jetzt in diesem Bereich gehäuft Schwierigkeiten auftreten - und nicht nur hier - hat schlicht damit zu tun, dass 2015 die Grenzen nicht dicht gemacht wurden. Die folgen ziehen sich nun durch von Wohnungsnot, Mangel an Polizei, Mangel an Justiz, Mangel an Gefängnisplätzen, Mangel an Handwerkern, Steigen der Mieten, usw. Das ist doch einfachster Dreisatz des Projektmanagements, der auch für eine Regierung gilt.

Die Argumente, warum Berlin seine Ämter nicht adäquat ausstattet kann man im Kleinklein zerreden, die Situation liest sich aber eher danach, dass die gar nicht wollen. Wie aufgeregt und schnell die Politiker reagieren können haben wir doch beim jüngsten Datenhack gesehen, als die Damen und Herren selbst betroffen waren. Wo ein Wille da ein Weg.

Gruß, Martin

Pinky Offline



Beiträge: 31

15.01.2019 18:35
#2009 RE: Wir schafften das nicht Antworten

Zitat von Florian im Beitrag #2006
Ganz im Gegenteil. Laut einer aktuellen Umfrage ist z.B. wohl einer Mehrheit der Berliner Bürger der Meinung, dass es eine gute Idee wäre, privatwirtschaftliche Wohnungsbesitzer zu enteignen und die Pflege des Immobilienbestands künftig den Staat machen zu lassen.
Gerade in Berlin sollte man eigentlich wissen, was passiert, wenn der Staat diese Aufgabe übernimmt. Der Unterschied zwischen dem Zustand Ost- und Westberliner Wohnungen war ja wohl sehr offensichtlich. Aber trotzdem scheint die Erwartung zu bestehen, dass es DIESMAL der Staat bestimmt besser machen wird.

Wundert mich nicht, Berlin war schon immer ein Anziehungspunkt für Linke.

Pinky Offline



Beiträge: 31

17.01.2019 09:30
#2010 RE: Wir schafften das nicht Antworten

Zitat
Wenn eine Ärztin aus Syrien nach Österreich kommt, braucht sie eine Nostrifizierung, damit ihr Medizinabschluss als belegt gilt. Liegen keine entsprechenden Dokumente vor, wird sie vom AMS-Berater mit der nächst höchsten anerkannten Ausbildung ins System eintragen. Das wäre in diesem Fall eine Matura. Das ändert natürlich das Bild. In den späteren Kompetenzchecks wird getestet, ob das, was die Frau sagt, richtig sein kann, ob es die Uni, wo sie angeblich studiert hat, wirklich gibt, und wenn alles stimmt, wird die Frau mit entsprechend höherer Ausbildung registriert.



https://derstandard.at/2000096381200/Mig...elbstbestimmung

Ok, es reicht offenbar eine Uni in Syrien zu kennnen, um in den heimischen Statistiken als Akademiker zu gelten.

Ein interessanter Leserkommentar zum Thema Uni-Abschluss und Qualifikation:

Zitat
Ein bekannter Syrer ist mit einem Hochschulabschluss im IT Bereich gekommen, hat im Zuge der Hilfsbereitschaft am Beginn der Migrationswelle einen IT Support Job in einer Firma hier gefunden, und ist an Lehrabschlussprüfung als IT Techniker gescheitert. Die syrische Ausbildung ist offensichtlich komplett wertlos und die grundsätzliche Bildungsbereitschaft und -fähigkeit etwas sehr Individuelles, schwer Vorhersagbares.



Noch ein toller Satz aus dem Interview:

Zitat
Kohlenberger: Pilotstudien zeigen, dass geflüchtete Frauen kaum vor anderen Herausforderungen stehen als österreichische Frauen.


Mit Verlaub, das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.

R.A. Offline



Beiträge: 8.171

17.01.2019 12:44
#2011 RE: Wir schafften das nicht Antworten

Zitat von Pinky im Beitrag #2010
Ein bekannter Syrer ist mit einem Hochschulabschluss im IT Bereich gekommen, ... und ist an Lehrabschlussprüfung als IT Techniker gescheitert.

Das sagt nur etwas über die Person, nicht über die syrische Ausbildung. Ein Informatik-Studium hat völlig andere Inhalte als eine IT-Techniker-Ausbildung.

Pinky Offline



Beiträge: 31

17.01.2019 13:31
#2012 RE: Wir schafften das nicht Antworten

Normalerweise sollte eine Person, die eine Hochschule abgeschlossen hat, eine Lehrabschlussprüfung spielend schaffen, besonders wenn man in dem Bereich tätig ist.

Ich bin auch im technischen Bereich tätig. Syrer sind mir da allerdings noch nicht unter gekommen. Und das in einer Firma, die pro Jahr ein paar hundert Leute neu einstellt.

Selbst als Nicht-ITler traue ich mir das mit ein wenig Vorbereitung zu: https://www.wko.at/service/ooe/bildung-l..._-_17072014.pdf

edit: Link repariert.

R.A. Offline



Beiträge: 8.171

17.01.2019 14:51
#2013 RE: Wir schafften das nicht Antworten

Zitat von Pinky im Beitrag #2012
Normalerweise sollte eine Person, die eine Hochschule abgeschlossen hat, eine Lehrabschlussprüfung spielend schaffen, besonders wenn man in dem Bereich tätig ist.

Vom IQ her sollte sie das schaffen können. Aber der Lehrstoff ist deutlich anders.
Wenn also jemand einen Hochschulabschluß in einem Fach geschafft hat, sollte er mit entsprechendem Lernaufwand auch in der Lage sein, eine verwandte Lehre zu absolvieren. Aber mit dem, was er im Studium an Theorie gelernt hat, wird er ohne spezielle Vorbereitung in der Lehrabschlußprüfung durchfallen.

Von daher sagt dieser Einzelfall nur etwas über die Person aus, aber nichts über das Bildungssystem.

Pinky Offline



Beiträge: 31

17.01.2019 15:51
#2014 RE: Wir schafften das nicht Antworten

Zitat von R.A. im Beitrag #2013
Aber mit dem, was er im Studium an Theorie gelernt hat, wird er ohne spezielle Vorbereitung in der Lehrabschlußprüfung durchfallen.


Der Fragenkatalog ist öffentlich, ich hab ihn oben verlinkt, mit etwas Vorwissen und Vorbereitung sollte das eigentlich kein Problem sein. Als Student hat man eigentlich gelernt, sich neue Inhalte anzueignen.

So eine Abschlussprüfung ist auch keine Überraschung, da sollte eigentlich genug Zeit sein, sich darauf vorzubereiten.

R.A. Offline



Beiträge: 8.171

17.01.2019 15:57
#2015 RE: Wir schafften das nicht Antworten

Zitat von Pinky im Beitrag #2014
Der Fragenkatalog ist öffentlich, ich hab ihn oben verlinkt, ...

Und von den 12 Seiten Fragen bzw. Themen deckt ein Informatikstudium vielleicht 1,5 Seiten ab. Den Rest muß man neu lernen.

Zitat
mit etwas Vorwissen und Vorbereitung sollte das eigentlich kein Problem sein.


Ja natürlich. Vermutlich hats an der Vorbereitung gefehlt.

Zitat
So eine Abschlussprüfung ist auch keine Überraschung, da sollte eigentlich genug Zeit sein, sich darauf vorzubereiten.


Richtig. Und genau deswegen schrieb ich, daß es an der Person liegt, nicht am Studium in Syrien.

Pinky Offline



Beiträge: 31

17.01.2019 16:07
#2016 RE: Wir schafften das nicht Antworten

Zitat
Und von den 12 Seiten Fragen bzw. Themen deckt ein Informatikstudium vielleicht 1,5 Seiten ab. Den Rest muß man neu lernen.


Wenn der Herr Informatikabsolvent nur 1,5 Seiten richtig beantworten kann, dann hat er irgendwas falsch gemacht.

Zitat
Richtig. Und genau deswegen schrieb ich, daß es an der Person liegt, nicht am Studium in Syrien.



Über das syrische Schulsystem sind hier bereits einige nicht sehr schmeichelhafte Sachen ans Licht gekommen.
Wir schafften das nicht (40)
Wenn syrische Schüler den deutschen Kollegen ein paar Schuljahre hinterher hinken, sagt das indirekt auch etwas über die Qualität syrischer Hochschulabsolventen aus. Oder holen die plötzlich im Studium ein paar Jahre Rückstand auf?

Llarian Offline



Beiträge: 7.120

17.01.2019 17:24
#2017 RE: Wir schafften das nicht Antworten

Zitat von R.A. im Beitrag #2015
Zitat von Pinky im Beitrag #2014
Der Fragenkatalog ist öffentlich, ich hab ihn oben verlinkt, ...

Und von den 12 Seiten Fragen bzw. Themen deckt ein Informatikstudium vielleicht 1,5 Seiten ab. Den Rest muß man neu lernen.

Also das stimmt nun sicher nicht. Von den 17 Themengebieten ist tatsächlich nur eines Pflicht (das erste). Aber man wird sich sehr, sehr schwer tun, ein Informatikstudium zu absolvieren, ohne nicht wenigstens 3 oder 4 der Bereiche irgendwo drin gehabt zu haben. Oder anders: Man dürfte keinerlei Vorwissen mitbringen und schon einen bestimmten Studienablauf designen, den man dann mit Scheuklappen studiert, um an all dem vorbeizukommen.
Von einem Diplominformatiker (gut, gibts nicht mehr viele, sind ja heute alles Bachelors und Master, aber zu meiner Zeit eben Diplom) erwarte ich, dass er wenigstens die Hälfte von dem Kram aus dem Handgelenk schütteln kann. Das ist mehrheitlich alles Trivialkram, mit einzelnen Punkten, wo man vielleicht nicht direkt was zu sagen kann. Und für die braucht man dann vielleicht zwei Wochen, um dann wirklich alles parat zu haben.
Und nebenbei: Ich würde auch keinen Informatiker kennen, der das nicht könnte. Die allermeisten setzen auch privat ihre Server auf und wissen eine ganze Menge mehr(!) dazu zu sagen, als hier abgefragt wird. Das gilt übrigens auch für nicht studierte "Fachinformatiker". Die meisten sind ja bereits vor ihrer Ausbildung in dem Feld unterwegs. Ich habe meine ersten Programme geschrieben als ich 11 war und Rechner installiert, bevor ich eine Uni von innen gesehen habe. Ich würde heute so weit gehen und jedem, der nicht wenigstens mal seine Kiste ab und zu mal neu aufgesetzt hat, raten wirklich darüber nachzudenken, ob Informatik für ihn wirklich das richtige ist.

Zitat

Zitat
mit etwas Vorwissen und Vorbereitung sollte das eigentlich kein Problem sein.


Ja natürlich. Vermutlich hats an der Vorbereitung gefehlt.



Und was für ein angeblicher Absolvent ist das, der sich nicht einmal eine Woche hinsetzt und die Lücken füllt?

Zitat
Und genau deswegen schrieb ich, daß es an der Person liegt, nicht am Studium in Syrien.


So gesehen liegt es immer an der Person. Theoretisch kann jeder durch eine Prüfung fallen, wenn er nur unglaubliches Pech bei den Aufgaben hat. Das ist immer das Problem des Einzelfalles. Aber ich denke man kann sich darauf einigen: Man kann aus dem Einzelfall keine Regel ableiten, aber es sollte auch nicht passieren.

R.A. Offline



Beiträge: 8.171

18.01.2019 09:12
#2018 RE: Wir schafften das nicht Antworten

Zitat von Pinky im Beitrag #2016
Wenn der Herr Informatikabsolvent nur 1,5 Seiten richtig beantworten kann, dann hat er irgendwas falsch gemacht.

Selbstverständlich. Habe ich ja schon einige Male wiederholt - es liegt an der Person, wenn er die Prüfung nicht schafft.

Zitat
Über das syrische Schulsystem sind hier bereits einige nicht sehr schmeichelhafte Sachen ans Licht gekommen.


Und DAS sind vernünftig fundierte Bewertungen, nicht unzulässige Rückschlüsse aus einem anekdotischem Beispiel.

Pinky Offline



Beiträge: 31

18.01.2019 09:18
#2019 RE: Wir schafften das nicht Antworten

Zitat von Llarian im Beitrag #2017
Die meisten sind ja bereits vor ihrer Ausbildung in dem Feld unterwegs. Ich habe meine ersten Programme geschrieben als ich 11 war und Rechner installiert, bevor ich eine Uni von innen gesehen habe. Ich würde heute so weit gehen und jedem, der nicht wenigstens mal seine Kiste ab und zu mal neu aufgesetzt hat, raten wirklich darüber nachzudenken, ob Informatik für ihn wirklich das richtige ist.

In meiner Jugend war das Zocken der Grund den eigenen Rechner hardwareseitig und softwareseitig zu optimieren. In meiner Schulklasse hat es wahrscheinlich niemanden gegeben, der seinen Rechner nicht irgendwie optimiert gehabt hätte. Keine Ahnung ob das die heutige Jugend auch noch tut. Ich hab da meine Zweifel. Kleine Anekdote: Eine Bekannte, studierte Künstlerin, hat ihrem Neffen den Rechner aufgesetzt, weil der junge Herr mit 17 dazu nicht in der Lage war.

R.A. Offline



Beiträge: 8.171

18.01.2019 09:23
#2020 RE: Wir schafften das nicht Antworten

Zitat von Llarian im Beitrag #2017
Aber man wird sich sehr, sehr schwer tun, ein Informatikstudium zu absolvieren, ohne nicht wenigstens 3 oder 4 der Bereiche irgendwo drin gehabt zu haben.

Als Themen selbstverständlich. Aber doch nicht mit dem Blickwinkel des IT-Technikers. In der Technikerprüfung werden Steckerbelegungen abgefragt, und konkrete Parameter, und irgendwelche Produkte die gerade am Markt sind. Das interessiert in einem Informatik-Studium überhaupt nicht.

Zitat
Von einem Diplominformatiker ... erwarte ich, dass er wenigstens die Hälfte von dem Kram aus dem Handgelenk schütteln kann.


Ein Drittel vielleicht. Aber auch mit der Hälfte wäre er noch durchgefallen. Weil genau die Theorie, die im Informatikstudium zentral ist, in der Technikerprüfung Nebensache ist. Da geht es darum, Sachen auch zum Laufen zu bringen.

Zitat
Und für die braucht man dann vielleicht zwei Wochen, um dann wirklich alles parat zu haben.


Möglich. Die hat der Kandidat wohl nicht aufgewandt. Was aber nichts über die Qualität des Studiums sagt.

Zitat
Ich würde auch keinen Informatiker kennen, der das nicht könnte.


Dann kennst Du wohl eher die praktisch orientierten (von der FH?).
Ich habe vorwiegend die Informatiker kennengelernt (auch im Beruf), die sich für die technische Basis weniger interessieren. Die setzen sich erst an den Rechner, wenn der von den Technikern aufgebaut und vernetzt wurde. Und rufen den Service, wenn die Hardware zickt.

Zitat
Die meisten sind ja bereits vor ihrer Ausbildung in dem Feld unterwegs.


Die wurden bei uns im ersten Semester erst einmal vom Professor in den Senkel gestellt. Nach dem Motto, sie sollten ihre Bastler-Erfahrungen vergessen und nicht glauben, beim Informatik-Studium ginge es ums Programmieren (auch wenn das natürlich auch dazu gehörte). "Kiste aufsetzen" gehörte da deutlich nicht zu den gewünschten Qualifikationen.

Zitat
Und was für ein angeblicher Absolvent ist das, der sich nicht einmal eine Woche hinsetzt und die Lücken füllt?


Klingt nach einem Trottel. Die es ja auch bei Akademikern reichlich gibt.
Es ist aber nicht wirklich sinnvoll, über diese anekdotische Person zu spekulieren ohne die weiteren Hintergründe zu kennen.

Llarian Offline



Beiträge: 7.120

19.01.2019 11:10
#2021 RE: Wir schafften das nicht Antworten

Zitat von R.A. im Beitrag #2020
In der Technikerprüfung werden Steckerbelegungen abgefragt, und konkrete Parameter, und irgendwelche Produkte die gerade am Markt sind. Das interessiert in einem Informatik-Studium überhaupt nicht.

Beim Studium selber nicht. Aber es bleibt eben nicht aus. Ich kann schlecht Netzwerkprotokolle optimieren ohne auch mal einen Stecker zu setzen oder eine Switch zu konfigurieren. Es gehörte auch nicht zu meinem Studium wie man eine Kiste zusammenschraubt. Aber brauchen tut man trotzdem eine und einer muss die bauen. Das ist man dann selber.

Zitat
Weil genau die Theorie, die im Informatikstudium zentral ist, in der Technikerprüfung Nebensache ist. Da geht es darum, Sachen auch zum Laufen zu bringen.


Man kann die beste Theorie nicht umsetzen, wenn man den Rechner nicht beherrscht.

Zitat
Dann kennst Du wohl eher die praktisch orientierten (von der FH?). Ich habe vorwiegend die Informatiker kennengelernt (auch im Beruf), die sich für die technische Basis weniger interessieren. Die setzen sich erst an den Rechner, wenn der von den Technikern aufgebaut und vernetzt wurde. Und rufen den Service, wenn die Hardware zickt.


Shocking. Ernsthaft. Ich würde mich dann fragen was das für Informatiker sind. Ich kenne keinen (und ich kenne einige), der nicht irgendwo privat was basteln, schrauben oder coden würde.

Zitat
Die wurden bei uns im ersten Semester erst einmal vom Professor in den Senkel gestellt. Nach dem Motto, sie sollten ihre Bastler-Erfahrungen vergessen und nicht glauben, beim Informatik-Studium ginge es ums Programmieren (auch wenn das natürlich auch dazu gehörte). "Kiste aufsetzen" gehörte da deutlich nicht zu den gewünschten Qualifikationen.


Solche Profs kenne ich auch. Die glauben das sich Informatik vor allem in verstaubten Mathebüchern abspielt. Das ist weder meine Lernerfahrung noch meine Berufserfahung. Im Gegenteil: In meiner bescheidenen Erfahrungswelt gab es genau zwei Gruppen von Studenten, die in Informatik erfolgreich waren: Die Nerds und die Elektrofraktion. Die einen kamen aus der Zocker- und Hackerecke (da gehöre ich zu), die anderen aus der Elektronik (das waren dann die mit dem Lötkolben). Unbedarfte (werden von mir immer als "Juristen" bezeichnet) sind allesamt gescheitert. Auch wenn das Studium kein Vorwissen in dem Sinne erfordert, so sind es doch die Nerds die übrig bleiben. Wer sich nicht für Rechner interessiert (besser fasziniert) wird kein guter Informatiker. Übrigens wurde bei uns Programmieren nicht gelehrt, es wurde vorausgesetzt.

Zitat
Klingt nach einem Trottel. Die es ja auch bei Akademikern reichlich gibt.
Es ist aber nicht wirklich sinnvoll, über diese anekdotische Person zu spekulieren ohne die weiteren Hintergründe zu kennen.


Da hast Du recht.

Pinky Offline



Beiträge: 31

19.01.2019 11:34
#2022 RE: Wir schafften das nicht Antworten

Zitat von Llarian im Beitrag #2021

Zitat
Dann kennst Du wohl eher die praktisch orientierten (von der FH?). Ich habe vorwiegend die Informatiker kennengelernt (auch im Beruf), die sich für die technische Basis weniger interessieren. Die setzen sich erst an den Rechner, wenn der von den Technikern aufgebaut und vernetzt wurde. Und rufen den Service, wenn die Hardware zickt.

Shocking. Ernsthaft. Ich würde mich dann fragen was das für Informatiker sind. Ich kenne keinen (und ich kenne einige), der nicht irgendwo privat was basteln, schrauben oder coden würde.


Liegt wohl daran, dass in größeren Firmen für die IT Infrastruktur eine eigene Abteilung zuständig ist. Der wahrscheinlich hoch bezahlte Informatiker, wird nicht eingestellt, damit er seinen eigenen Rechner aufbaut, sondern für ganz andere Dinge.

R.A. Offline



Beiträge: 8.171

19.01.2019 12:33
#2023 RE: Wir schafften das nicht Antworten

Zitat von Llarian im Beitrag #2021
Ich kann schlecht Netzwerkprotokolle optimieren ohne auch mal einen Stecker zu setzen oder eine Switch zu konfigurieren.

Das vermute ich auch (ich habe sehr wenig Ahnung von Netzwerken).
Es gehört aber auch nicht zu den üblichen Aufgaben eines Informatikers, Netzwerkprotokolle zu optimieren. Dessen Arbeit beginnt eigentlich erst, wenn das Netzwerk schon fertig ist.

Zitat
Man kann die beste Theorie nicht umsetzen, wenn man den Rechner nicht beherrscht.


Die meisten Implementierungen haben mit dem Rechner gar nichts mehr zu tun. Bei einer modernen Cloud-Infrastruktur weißt Du gar nicht mehr, wo da irgendein Rechner steht.

Zitat
Shocking. Ernsthaft. Ich würde mich dann fragen was das für Informatiker sind.


Die mit der wirklich guten Bezahlung ;-)

Zitat
Ich kenne keinen (und ich kenne einige), der nicht irgendwo privat was basteln, schrauben oder coden würde.


Ich kenne sehr viele. Vermutlich hängt das damit zusammen, daß Du im industriellen Umfeld tätig bist und ich in Büros. In der Finanzwirtschaft ist es üblich, daß irgendwelche Service-Firmen sich um Hardware und Netzwerke kümmern. Die Informatiker in der IT-Abteilung basteln überhaupt nie etwas in der Firma und nur selten zu Hause.

Zitat
In meiner bescheidenen Erfahrungswelt gab es genau zwei Gruppen von Studenten, die in Informatik erfolgreich waren


Auch hier wieder meine Vermutung, daß das mit dem Industrie-Hintergrund zu tun hat (vielleicht auch schon an der Hochschule?).
In meiner Erfahrungswelt gibt es viele sehr erfolgreiche Informatiker, die noch nie im Leben einen Lötkolben in der Hand hatten. "Hacker" gibt es schon ein paar, aber üblich ist das auch nicht.

Pinky Offline



Beiträge: 31

19.01.2019 12:55
#2024 RE: Wir schafften das nicht Antworten

Zitat von R.A. im Beitrag #2023
In meiner Erfahrungswelt gibt es viele sehr erfolgreiche Informatiker, die noch nie im Leben einen Lötkolben in der Hand hatten. "Hacker" gibt es schon ein paar, aber üblich ist das auch nicht.


Liegt vielleicht auch daran, dass die Hardware-Bastler nicht unbedingt Informatik studieren.

Llarian Offline



Beiträge: 7.120

19.01.2019 14:25
#2025 RE: Wir schafften das nicht Antworten

Zitat von Pinky im Beitrag #2022
Liegt wohl daran, dass in größeren Firmen für die IT Infrastruktur eine eigene Abteilung zuständig ist. Der wahrscheinlich hoch bezahlte Informatiker, wird nicht eingestellt, damit er seinen eigenen Rechner aufbaut, sondern für ganz andere Dinge.

Ein Informatiker wird in aller Regel für seine Art zu denken eingestellt. Und natürlich soll er keinen Rechner aufbauen. Er kann es aber in aller Regel.

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