"Mitten in der Nacht brennen mehrere Zivilfahrzeuge der Bundeswehr – nach ersten Schätzungen beläuft sich der Schaden auf 150.000 Euro.[...] 'Es spricht viel dafür, dass die Angriffe einen linksextremen Hintergrund haben', so Poseck. 'Insoweit zeigt sich wieder einmal, dass auch der Linksextremismus eine große Gefahr für unsere Sicherheit und unser friedliches Zusammenleben ist. Wir unternehmen deshalb in Hessen alles, um auch dem Linksextremismus wirkungsvoll entgegenzutreten.'" Quelle: WeltOnline, Unbekannte zünden Bundeswehr-Autos an – Innenminister geht von linksextremem Angriff aus von "dpa/lay", vom 20.08.25 {Archiv} Kommentar: Dass Linke Autos z. B. mit Grillanzündern anstecken, ist ein bekanntes Phänomen aus Städten wie Berlin.
Da aus den Quellen, die ich habe, nicht hervorgeht, dass die Autos als Fahrzeuge der Bundeswehr erkennbar waren, gehen ich davon aus die Brandstifter waren selbst in Unkenntnis über diese Tatsache. Wenn private Autobesitzer einen Sachschaden in Höhe von mehreren 10.000 EUR hinnehmen mussten, wurde das offenbar hingenommen. Weil jetzt zufällig (meiner Mutmaßung nach!) die Bundeswehr erwischt wurde, werden einige jetzt hellhörig.
Zitat von Johanes im Beitrag #1701 Da aus den Quellen, die ich habe, nicht hervorgeht, dass die Autos als Fahrzeuge der Bundeswehr erkennbar waren, gehen ich davon aus die Brandstifter waren selbst in Unkenntnis über diese Tatsache. Wenn private Autobesitzer einen Sachschaden in Höhe von mehreren 10.000 EUR hinnehmen mussten, wurde das offenbar hingenommen. Weil jetzt zufällig (meiner Mutmaßung nach!) die Bundeswehr erwischt wurde, werden einige jetzt hellhörig.
Zivile Bundeswehrfahrzeuge zu identifizieren ist nicht allzu schwer, selbst wenn nicht BwFuhrparkService oder das Bundeswehr-Logo dranstehen.
Wenn das Aussprechen der Wahrheit »den Falschen« nutzt, dann stimmt etwas mit »den Richtigen« nicht. - Dushan Wegner Ich bin nicht antisemantisch. Einige meiner besten Freunde sind Wörter. Die deutschen Medien informieren mich umfassend und wahrheitsgemäß – außer auf dem Gebiet, von dem ich etwas verstehe.
Das wären vielleicht Hintergrundinformationen gewesen, die zur Beurteilung des Vorfalls wichtig gewesen wären. Nicht, dass ich das von Journalisten noch erwarten würde...
Interessant sind dann eher die Schlussfolgerungen, die man vorsichtig daraus ziehen darf. Offenbar scheinen nicht alle Linke auf den Zug aufgesprungen zu sein, dass wir "westliche Werte wie Toleranz und Freiheit" nun in der Ukraine verteidigen. Auch das ist im Grunde keine große Überraschung. Das anti-imperialistische Narrativ sieht eben den Westen immer als Ursache allen Übels. Wieso sollte man das hier in diesem Einzelfall hinterfragen?
Interessant wäre hier, wie die sehr linke Szene diesen Vorfall eigentlich aufnimmt. Ich könnte mir nämlich vorstellen, das wäre kontroverser wie damals die Nahost-Kriege von Bush.
"Narren sind Alle, die es scheinen, und die Hälfte derer, die es nicht scheinen" ~ Gracian's Handorakel
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