Zitat von HR2 im Beitrag #1722Er bezeichnet den Ukraine Krieg als einen von Biden und Selensky.
Wo er, was Biden angeht, vollkommen richtig liegt. Schliesslich hat die Tatsache, dass die USA unter dem bereits vor Amtsantritt dementen Proxy-Präsident Biden 4 Jahre lang de facto führungslos waren, die Russen glauben lassen, sich auch den Rest der Ukraine schnell und unkompliziert unter den Nagel reissen zu können - was ihnen ja auch fast gelungen wäre, es ist im Nachhinein eigentlich unglaublich, wie sie das verbocken konnten.
Mich erstaunt, dass Xi die 4 Jahre mit einem PINO (President In Name Only) und Ukraine-Krieg nicht für eine Invasion Taiwans genutzt hat. Man könnte sich glatt fragen, ob letztere überhaupt noch auf der chinesischen Agenda steht.
Zitat von Frankenstein im Beitrag #1726Wo er, was Biden angeht, vollkommen richtig liegt.
Man darf da m.M.n. auch gerne die Rolle von Obama (man erinnert sich, das war der mit den flexiblen roten Linien) hinterfragen, der als Antwort darauf, dass Putin sich die Krim einverleibt hat, auch nur heisse Luft produziert hat. Dieser Krieg hat ja nicht erst mit der russischen Invasion des Restlandes angefangen, und dass man einen Putin nicht mit Appeasement in den Griff bekommt ist jetzt auch keine extrem große Überraschung. Wenn der Mann sich ohne Widerspruch mehr und mehr Stücke von der Salami abschneiden kann ohne dass Papa ihm auf die Finger klopft, kommt er eben irgendwann auf die Idee sich die gesamte, restliche Wurst zu holen.
Grundsätzlich sehe ich es aber auch so, dass das in erster Linie ein europäisches Problem ist (sowohl aus ökonomischen, als auch aus Gründen der Verteidigung), und kein amerikanisches. Weshalb ich auch den linken U.S.-Regierungen keinen großen Vorwurf gemacht hätte, wenn sie überhaupt nicht eingegriffen hätten. Biden hat letztendlich nur versucht das Nichtstun von Obama zu reparieren, aber notwendig war das aus amerikanischer Sicht auch nicht.
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