Zitat von Florian im Beitrag #1596Man sollte ja meinen, dass ALLE deutschen Zeitungen nach so einem Urteil auf die Barikaden gehen müssten. Denn das gefährdet ja jeden Journalisten in Deutschland.
Der Deutschland-Kurier (von dem ich übrigens in diesem Zusammenhang zum ersten mal gehört habe, danke an Nancy für die Werbung) gilt unter den "richtigen" Journalisten des linksgrünen Milieus vermutlich als Nazi-Blatt, weshalb man keinen Zusammenhang mit sich selbst sieht sondern sich im Gegenteil vermutlich über dieses Urteil noch freut. Diese Leute sind in großen Teilen doch ohnehin nur noch Aktivisten / Propagandatröten und keine Journalisten mehr. An so etwas erkennt man dann immer schön den Zustand der sog. 4. Gewalt.
Analog zur CDU, die fröhlich mitgemacht hat als die Linken auf die AfD eingedroschen haben, weil sie nicht verstanden haben dass sie selbst als nächste dran sind.
Aber in der Schule haben diese Typen sicher voller Inbrunst Martin Niemöller rezitiert:
"Als die Nazis die Kommunisten holten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Kommunist. Als sie die Sozialdemokraten einsperrten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Sozialdemokrat. Als sie die Gewerkschafter holten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Gewerkschafter. Als sie mich holten, gab es keinen mehr, der protestieren konnte."
Denn sie gehören ja zu den Rechtschaffenden, den Demokraten, einfach den Guten.
Der Widerspruch hat vermutlich eine einfache Ursache: Alles wogegen man vorgibt zu kämpfen, kann man selber machen, wenn man nur das Schlagwort "wehrhafte Demokratie" missbraucht. Wenn andere es tun: Autoritär. Totalitär. Wenn man es selber macht: Kampf gegen autoritäre Kräfte im Rahmen der "wehrhaften Demokratie".
Wie unterscheidet man zwischen einem autoritären Angriff auf die Demokratie und ihrer Verteidigung mit Mitteln der "wehrhaften Demokratie"? Mit Hilfe der "Vibes". Fühlt es sich, angesichts des sozialen Feedbacks in der eigenen Akademiker-Bubble als auf der richtigen Seite der Geschichte stehend an? Wenn ja, beginnt die Begründungsfindung zur Rechtfertigung und das Schlagwort "wehrhafte Demokratie" oder eine Variation kann als Buzzword ritualhaft zum hinweg wischen aller Kritik und Besorgnis verwendet werden. Dazu gehört auch die Berufung auf die Autorität von Gatekeeper-Institutionen, wenn die dem gefühlten "auf der richtigen Seite stehen" zustimmen. Dann ist die Entwicklung keine Gefahr, sondern Bestätigung der eigenen Rechtschaffenheit.
Das hier kein Aufrechter Kampf für Werte der liberal-pluralistischen Demokratie hinter steht, kein mutig sich entgegenstellen gegen tatsächliche autoritäre Gefahren, sieht man jetzt auch gerade in den USA. Gerade die Institutionen, die kein Rückgrat gegen Linksaußen-Totalitarismus mit maoistischen Struggle Sessions, Hetzkampagnen und sozio-ökonomischen Bestrafungsaktionen hatten, haben auch kein Rückgrat gegenüber Trump. Sie mögen ihn nicht, aber sie haben auch kein Rückgrat. Weil ihnen nicht nur das Rückgrat gegenüber Linksaußen-Totalitarismus fehlte. Das Rückgrat fehlt ja nicht selektiv. Man war gegen Trump, als man ihn nicht wirklich als Gefahr sah. Und nur solange. Und für Woke, als es unaufhaltsam im Aufwind schien, als nicht zu bremsende Naturgewalt, die sich nur immer weiter exponentiell beschleunigt und immer mächtiger wird. Da wäre es dumm und sehr "mutig" sich dem entgegenzustellen. Der Trumpismus aber zerlegt sich gerade selber, hat aktuell aber noch Macht, mehr als je zuvor. Das Ergebnis: Einknicken.
Da herrscht in den Gatekeeper-Institutionen eine solche Rücktraglosigkeit vor, dass noch nichtmal der Nimbus es mit einer langfristig unaufhaltsamen Macht zu tun zu haben notwendig ist. Kurzfristige, vielleicht mittelfristige Macht im Hier und Jetzt reicht vollkommen, um den Anpassungs- und Wohlverhaltensreflex auszulösen.
"Auf die Frage von Moderatorin Julia Ruhs, was Nietzard Eltern oder Angehörigen sagen würde, deren Kinder durch Migranten getötet worden, wich sie aus: 'Ich finde es dumm, auf die Frage zu antworten.'[...] Dann stellte Nietzard in den Raum: 'Aber Kinder werden nicht mehr von afghanischen Attentätern ermordet als von deutschen Vätern.' Weiter begründete die Grünen-Politikerin ihre Aussage nicht." Quelle: WeltOnline, „Kinder werden nicht mehr von afghanischen Attentätern ermordet als von deutschen Vätern“ von anonym, 09.04.2025. Kommentar: Was soll man dazu schreiben?
Das ist der Whataboutismus einer Ideologie. Das Problem muss aus der deutschen Mehrheitsgesellschaft kommen. Jeder Anschein, es könne anders sein, muss deshalb notwendigerweise Täuschung, Fake News, Lüge usw. sein. Diese Ideologie, wenn auch häufig nicht klar ausgesprochen, ist weiter verbreitet als die meisten Leser erahnen. Wir beobachten solche Argumentationen schon über islamistischen Terrorismus am Anfang des letzten Jahrhunderts.
Zitat von Johanes im Beitrag #1602 Das ist der Whataboutismus einer Ideologie.
Ich weiß nicht einmal ob das wirklich whataboutism ist. Normalerweise wird whataboutism verwendet um von einem bestehenden Problem abzulenken indem man ein anderes, bestehendes Problem dagegen stellt. Man will beispielsweise von dem Problem ablenken das Menschen am Rauchen sterben, indem man darauf hinweist, dass auch Menschen am Alkohol sterben. Aber in der Regel wird schon ein echtes Problem argumentiert, so dass man das allenfalls kontern kann mit "Was hat das denn damit zu tun?"
Das "Argument" von Fräulein Nietzard ist hier aber noch ungleich dümmer. Denn es ist eben kein statistisch signifikantes Problem. Sondern eine Randerscheinung. Pro Jahr werden in Deutschland um die 40 Kinder ermordet (die meisten übrigens jünger als 13 Jahre). Bei einer erwachsenen Bevölkerung von über 60 Millionen Menschen. Das macht keinen Kindermord auch nur einen Millimeter besser, es ist dennoch eine sehr seltene Randerscheinung. Wenn nun eine kleine Bevölkerungsgruppe anfängt das Geschehen zu dominieren, dann ist das ein massives Problem, denn die Grundgesamtheit ist eine andere. Und eigentlich müsste jeder Journalist ihr das sofort um die Ohren klatschen, denn es ist eben nicht nur Ablenkung, es zeugt auch von gewaltigem Unwissen um die simpelsten statistischen Zusammenhänge. Nun ist es mit Sicherheit kein Zufall, dass sich ausgerechnet die grüne Jugend nicht einen Millimeter mit Mathematik auskennt, aber es ist schon bezeichnnend wie weit sie damit kommt.
Wir hatten das schon mal. Die Grünen, die Linken und ihre ideologisch verstrahlten Wähler behaupten ERNSTHAFT (die meinen das wirklich so!), die Einwanderer hätten jedes Recht, ja geradezu die Pflicht, ihre Straftäter mitzubringen.
In diesem Glaubensgebäude ist der einzige Schwachpunkt, dass Migranten und migrantische Subkulturen statistisch signifikant HÖHER Straftaten begehen. Das wird dann mit allerlei Lügen und Tricks vertuscht. Aber im tiefsten inneren des Herzens knabbern auch Grüne und Linke an diesem Phänomen.
Normale Bürger argumentieren aber ganz anders: dass Migranten eine substanziell NIEDRIGERE Kriminalitätsrate mitbringen sollten. Nahe Null. Das geht nur natürlich nur (!) über Selektion, wer ins Land gelassen wird.
Und genau das, diese Selektion und die Null Toleranz-Politik, wollen Linke und Grüne um jeden Preis verhindern.
Denn merke: der goldene Gral... der Jackpot bei allem, was Linke und Grüne tun, ist: Deutschland als Nation und die deutsche Kultur zu zerstören.
___________________ Verbote sind Freiheit. Meinungen sind Terror. Quoten sind Leistung. Linke Regierung ist Familie. (c) Rot-Grüne Allianz Prophezeiung: 2022, das Jahr in dem in Deutschland der Schleier für alle eingeführt wird. Nennt sich dann "Maske". "Warum halten sie Begriffe wie 'Zigeunersoße' für rassistisch, aber 'Schei** Juden' für harmlos?", Hamed Abdel-Samad
Zitat von Johanes im Beitrag #1602Das ist der Whataboutismus einer Ideologie.
Mir würde da ein schöner Whataboutism als Antwort an die "FrauenrechtliX" einfallen:
Schauen wir mal durch die Statistiken, von welche Seite muslimischen Frauen größere Gefahr für Leib und Leben droht: Rechten, weissen Männern oder der eigenen Familie. Die Antwort dürfte wohl auch unabhängig von der Sample-Größe in absoluten Zahlen recht eindeutig ausfallen. Demzufolge sollte man statt dem "Kampf gegen Rechts" eher einen "Kampf gegen den Islam" betreiben.
Aber wenn man ihr sowas sagt, kriegt sie auf X wieder kognitive Dissonanz, Nervenzusammenbruch, fängt an zu heulen und stellt 370 Strafanzeigen.
Die Dame ist eine wandelnde Idiokratie-Satire. Sowas kann echt nur bei den Grünen was werden.
"'Der letzte Wahlkampf hat zu einer Normalisierung der AfD geführt', sagt Habeck in seiner Rede. Besonders die TV-Debatten mit Alice Weidel hätten dazu beigetragen, so der Vorwurf von Habeck, der sich nach der Wahlpleite zurückzog. Dann wird er noch deutlicher: 'Das hat das, was eigentlich nicht möglich ist in Demokratie, auf einmal möglich gemacht: Nämlich faschistische, rechtsradikale Ideologien (…) im bürgerlichen Fernsehen vorzutragen.' [..]das Prinzip, immer anderen die Schuld für Probleme zu geben.[...]'Die Migranten, die Ampel (…), die Grünen (…), Arbeitslose, Arbeitslose', seien vor der Bundestagswahl 2025 immer wieder Sündenböcke für jegliche gesellschaftliche Probleme gewesen." (Eckige in runde Klammern geändert im Zitat, zur Unterscheidbarkeit.) Quelle: Ruhr24, Robert Habeck kehrt zurück: Schwere Vorwürfe gegen ARD und ZDF von Magnus Hoppe (11.04.) {Archiv} Kommentar: Ich werde das hier in Stichpunkte aufteilen, weil ich sonst endlos schreibe: 1. Es ist aus Sicht der Grünen also schon ein Vergehen gegen die Demokratie, überhaupt mit der AfD zu reden. 2. Die Aussage "was eigentlich nicht möglich ist in Demokratie" ist sowohl von der sprachlichen Formulierung her als auch vom Inhalt für mich einfach schwer verdaulich. Schon allein, dass das einfach so in einem Nebensatz eingeschoben wird. Das Bild der Demokratie, das hier stillschweigend vorausgesetzt wird, beinhaltet, dass bestimmte Leute innerhalb einer Demokratie nicht zu Wort kommen dürfen. Das ist mehr als nur eine private Meinung. Legt man dieses Verständnis von Demokratie zu Grunde, erklären sich manche Äußerungen der Grünen und des "linksliberalen Mainstreams" besser. Das allein birgt Emphörungspotenzial, interessanter ist aber was hier weiterhin impliziert wird. 3. Auch schön die Aufzählung "Die Migranten, die Ampel […], die Grünen […], Arbeitslose". Hier werden soziale Gruppen, wie Arbeitslose und Migranten, mal eben mit Insitutionen wie Grünen oder die Ampel in einen Topf geworfen. Dabei ist es doch etwas völlig anderes, ob man der Regierung etwas vorwirft oder eben das (angebliche oder tatsächliche) Fehlverhalten sozialer Gruppen anprangert. 4. Die Grünen machen ja von dem Prinzip, anderen die Schuld für die eigenen Probleme zu geben, mehr als reichlich gebrauch. Wann immer man mit einem Grünen diskutiert kommt man früher oder später zu dem Punkt, wo dieser Vorwürfe in Richtung der Energiekonzerne oder der Reichen allgemein erhebt. Oft auch gegen "das Patriarchat". 5. Interessant auch das Bild der ÖRR. Das sei "bürgerliches Fernsehen" (?) und dort dürfen bestimmte Ideen gar nicht als existent wahrgenommen werden. Das widerspricht im Endeffekt dem Prinzip des Binnenpluralismus.
Die Grünen sind bis ins Mark Faschistoid, angefangen von den Politikern bis runter zu den meisten Wählern. Ekelhaft bis zum Erbrechen.
Aber halt mit Rückendeckung von Medien, Künstlern und sogar den anderen Parteien.
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Die Nachricht ist schon vom Februar, wie das datum der CN-Meldung zeigt, hat sich aber erst jetzt bis hinerher vorgearbeitet.
Zitat Ehemals größtes Solarkraftwerk der Welt muss nach nur zwölf Jahren schließen
Das Solarkraftwerk Ivanpah galt als Vorreiter für die Erneuerbaren Energien – doch nach nur zwölf Jahren muss es schließen. Dabei war das einst größte Solarkraftwerk der Welt mit 1,6 Milliarden Euro Steuergeld finanziert worden. Jetzt könnten Photovoltaikanlagen auf der Fläche entstehen.
Nach nur zwölf Jahren stellt das einst weltgrößte Solarkraftwerk im US-Bundesstaat Kalifornien seinen Betrieb ein. Was 2014 als innovative Lösung für die alternative Stromgewinnung galt, hat sich als energiepolitischer Flop entpuppt: Das Solarthermie-Kraftwerk Ivanpah sollte ursprünglich 140.000 Haushalte mit Strom beliefern – doch immer wieder kam es zu technischen Problemen. 2026 soll es geschlossen werden, teilte das Unternehmen NRG Energy im Januar mit.
Das Besondere an dem in der trockenen Mojave-Wüste gelegenen Kraftwerk sind seine Spiegel: 300.000 sind es an der Zahl, die das Sonnenlicht direkt auf insgesamt drei Wassertanks reflektieren können, in denen Wasser erhitzt und durch den entstehenden Wasserdampf eine Turbine angetrieben wird – die wiederum Strom produziert. Damals galt die Technologie als ein Hoffnungsschimmer für die erneuerbare Energie. Denn anders als bei Photovoltaikanlagen kann hier Wärme so gespeichert werden, dass das Kraftwerk auch in der Nacht durchlaufen kann. Und tagsüber ist es in der Mojave-Wüste sowieso meist wolkenfrei.
Diese Technologie überzeugte seinerzeit auch die US-Regierung unter Barack Obama: 1,6 Milliarden Dollar der 2,2 Milliarden Dollar, die für den Bau des Kraftwerks notwendig waren, übernahm der Staat und somit der Steuerzahler. Auf 14 Quadratkilometern entstand ein Meer aus Spiegeln, deren Ausrichtung je nach Tageszeit an den Sonnenstand angepasst werden kann. Das Problem: Dieser Mechanismus hat nie so funktioniert, wie vorgesehen, erklärte die Solaranalystin Jenny Chase des Forschungsinstituts BloombergNEF gegenüber CNN.
Abgesehen von all den in Bewegung stehenden Komponenten wie der Turbine sei es vor allem „wirklich schwer, sie perfekt auszurichten und sie immer in einer Linie zu halten“, monierte Chase über die Spiegelkonstruktion. Vernachlässigt wurden außerdem die Auswirkungen auf die Natur: Immer wieder sollen Vögel mit verbranntem Gefieder in der Wüste um das Gelände aufgefunden worden sein. Denn durch die Reflexionen der Spiegel werden massenhaft Insekten angelockt, von denen sich wiederum Vögel ernähren.
Zitat This alien-like field of mirrors in the desert was once the future of solar energy. It’s closing after just 11 years
When this plant opened near the California-Nevada border in early 2014, it was pitched as the future of solar power. Just over a decade later, it’s closing.
The plant’s co-owner NRG Energy announced in January it was unwinding contracts with power companies and, subject to regulatory approval, would begin closing the plant in early 2026, readying the site to potentially be repurposed for a new kind of solar energy.
For some, Ivanpah now stands as a huge, shiny monument to wasted tax dollars and environmental damage — campaign groups long criticized the plant for its impact on desert wildlife. For others, failures like this are a natural part of the race to find the winning solutions for the clean energy transition.
When Ivanpah was conceived, its technology, called concentrated solar or thermal solar, was considered a potential breakthrough.
It works like this: Hundreds of thousands of computer-controlled mirrors called “heliostats” track the sun and concentrate its rays onto three towers, each around 450 feet tall and topped with water-filled boilers. The sun’s hyper-concentrated energy turns this water to steam, which drives a turbine to create electricity. ... The other big issue was bird deaths. Reports of “streamers” — birds incinerated midair by the beams of intense heat from the mirrors — solidified opposition.
"Immer mehr junge Männer tragen Messer – und die Zahl der Angriffe steigt. Doch nicht Herkunft oder Kriminalität erklären den Trend, sondern etwas viel Tieferes: ein Kampf um Anerkennung, Macht und Männlichkeit.[...] Dass die Zahlen eher im Anstieg begriffen sind, hängt sicherlich zunächst einmal damit zusammen, dass die Menschen – vor allem junge Männer – die Messer häufiger mit sich führen.[...]So zeigten in der Vergangenheit etwa die Daten von Krankenhäusern zu Eingewiesenen mit Stichverletzungen in Berlin und anderen Städten, dass eine negative Entwicklung zu existieren scheint.[...] Vor allem für junge Männer, denen es an schulischem Erfolg, stabilen Alltagsstrukturen oder Perspektiven fehlt, wirken mediale Vorbilder mit markantem Auftreten und starker Körperinszenierung offenbar besonders anziehend." Quelle: t-Online, "Es ist Mode geworden, ein Messer bei sich zu tragen", ein Interview zwischen E. Ivits und Dirk Baier (14.04.25) Kommentar: Dieses Interview dokumentiert in meinen Augen sehr gut das Scheitern des soziologischen Ansatzes.
Einfachere Überlegungen werden nicht berücksichtigt. Zum Beispiel, dass man selbst vielleicht bessere Chancen im Falle einer Auseinandersetzung erhofft, wenn man ebenfalls bewaffnet ist.
Oder schlicht, dass Menschen das kopieren, was sie als "normal" empfinden und deshalb häufig sehen. Wobei wir hier auch schon wieder tief in den "Normalitätsdiskursen" der linken sind, von wegen toxische Männlichkeit.
Irgendwelche pädagogische Intervention wird nur wieder die Demographie treffen, die ohnehin schon zu Softheit erzogen wird.
Zitat Nach EU-Verordnung zu Plastikdeckeln: Plastikmüll an Stränden innerhalb eines Jahres verdreifacht
Nach der Einführung des fest fixierten Plastikdeckels an PET- und Plastikflaschen hat sich die Zahl des Plastikmülls an schwedischen Stränden verdreifacht. Das berichten Medien wie Aftonbladet oder Sveriges Radio unter Berufung auf eine Auswertung der NGO „Keep Sweden Clean“ („Håll Sverige Rent“), die die Abfälle an der Westküste Schwedens untersucht hat.
Demnach verdreifachte sich die Zahl der zurückgelassenen Plastikdeckel, von 46 Deckeln pro 100 Meter Strand auf 144 Deckel pro 100 Meter Strand. Insgesamt wurden 532 Abfallstücke pro 100 Meter Strand gezählt – 27-mal mehr als das EU-Ziel für eine gute Umweltqualität. Plastik macht dabei 99 Prozent des Mülls aus, insbesondere die Nordseeküste ist von den Plastikrückständen betroffen. An den Ufern der Ostsee sei die Lage besser.
So zitierte die EU damals eine Studie, wonach Kunststoffdeckel zu den am häufigsten an Stränden der EU vorzufindenden Kunststoffabfällen gehören. In Schweden hat sich aber genau die Zahl jenes Kunststoffmülls nun deutlich erhöht.
Die Verordnung hatte auch in Deutschland zahlreiche Menschen verärgert. So sollen laut Verbraucherschutz zahlreiche Beschwerden eingegangen sein, weil der Plastikdeckel Menschen beim Trinken störe. „Dem BMUV ist bekannt, dass Verbraucher die fest verbundenen Deckel nicht nur positiv sehen“, teilte eine Sprecherin des Ministeriums mit.
In Schweden stören die Deckel nicht nur beim Trinken – sondern erhöhen allem Anschein nach die Menge an Müll. „Wir sind ein wenig überrascht“, teilte Eva Bildberg, Expertin für Umweltschutz bei „Keep Sweden Clean“, mit. Die Zunahme könnte daran liegen, dass sich Menschen über die „Deckel ärgern“ – und sie tatsächlich am Strand losreißen, so Bildberg.
"Am 11. September 2024 soll es geschehen sein: Die Buchautorin H.K., die unter dem Pseudonym Latife Arab schreibt, wurde eigenen Angaben zufolge nahe des Berliner S-Bahnhofs Wuhletal in ein Auto gezerrt und entführt. Anschließend habe man sie in einem Waldstück zusammengeschlagen und mit Benzin übergossen. Nachdem sie später vor einem Krankenhaus aufgefunden wurde, schlugen Berliner Ermittler Alarm: Sie fürchteten einen nie dagewesenen Kriminalfall.[...]Auf die konkrete Nachfrage, ob die Männer das so gesagt haben, rudert sie zurück[.] [...]Während die Ermittler eine mangelnde Mitwirkung von H.K. an der Aufklärung des angeblichen Überfalls beklagen[...]" Quelle: tagesschau, Ein Bestseller, Klischees und Zweifel von S. Adamek und O. Sundermeyer (beide rbb), {Archiv} Kommentar: Die Fragen sind: Hat der Überfall so stattgefunden? Ist die Geschichte, die in dem Buch erzählt wird, die Wahrheit?
Diese Fragen können wir hier alle nicht beantworten. Zu ihrer Beantwortung wäre Zugang zu Informationen notwendig, die wir hier alle nicht haben. Wir können allenfalls eine subjektive und wohl auch teils irrationale Wahrscheinlichkeit angeben.
Was mich überrascht ist, wie kritisch der rbb hier ist. Es scheint, dass man einerseits bewusst versuch, die Glaubwürdigkeit der Dame zu unterlaufen, andererseits wird hier der Einschätzung der Staatsanwaltschaft mehr oder minder gefolgt. Die Aussagen der Dame könnte auch auf Probleme beim sprachlichen Ausdrucksverfügen und/oder schlicht Einschüchterung zurückzuführen sein.
Damit hat er ausnahmsweise nicht unrecht. Es ist ziemlich sinnfrei, krisenanfällige Energieinfrastruktur zu betreiben. Bevor man den selben Fehler zum zweiten mal macht, wäre es wohl besser, das nationale Gasnetz (in Kontrast zu: Das Europäische, denn wer weiss, wie lange das Gebilde EU noch existiert) mit massiver Speichermöglichkeit auszubauen und voll auf LNG zu setzen, dann klappt die Gasversorgung auch in dem Moment noch, in dem sich die Nachbarn ringsrum die Köppe einkloppen. Das selbe gilt analog auch für Unterseekabel, die viel zu leicht zu zerstören sind.
Ich persönlich würde ja 200 GW Kernenergieleistung aufbauen, damit wären alle Probleme schlagartig gelöst, aber warum einfach wenn's auch umständlich, teuer und dysfunktional geht...
Zitat von Johanes im Beitrag #1611Kommentar: Die Fragen sind: Hat der Überfall so stattgefunden? Ist die Geschichte, die in dem Buch erzählt wird, die Wahrheit?
Die Frage, die sich mir da als erstes aufdrängt ist die, warum sich eigentlich die deutschen Behörden mit diesem Konflikt herumärgern müssen, anstatt den türkischen, libanesischen oder woher auch immer dieser Clan stammt...
Zitat von Johanes im Beitrag #1609Ein Versagen des soziologischen Ansatzes "Immer mehr junge Männer tragen Messer – und die Zahl der Angriffe steigt.
Ich habe schon ein Messer getragen als ich 7 Jahre alt war, damit wir auf dem nach Hause Weg von der Grundschule Stöcke schnitzen konnten. So haben es auch alle meine damaligen Freunde gehandhabt.
Hat damals niemanden interessiert. Ich trage es heute noch und habe es niemals gegen etwas anderes als einen Stock oder widerspänstige Haribo Verpackung eingsetzt.
Ich vermute das hier ein anderes Problemm zu Grunde liegt. Und ich bin kein alter "Boomer" sonder gerade Mitte 30.....
"Der scheidende Bundeskanzler Olaf Scholz hat sich zu seinem offiziellen Abschied einem Medienbericht zufolge zwei Popsongs und ein klassisches Stück gewünscht. Nach Informationen des 'Spiegel' sollen beim Großen Zapfenstreich der Bundeswehr der Beatles-Klassiker 'In My Life', ein Auszug aus dem Zweiten Brandenburgischen Konzert von Johann Sebastian Bach sowie das Lied 'Respect' gespielt werden." Quelle: ntv, Diese drei Lieder wünscht sich Scholz zum Abschied vom 01.05. KOMMENTAR: Damit endet also die rotgrüne... ich meine natürlich die Ampel-Regierung.
In die historische Zeit dieser Regierung fällt die größte Wirtschaftskrise der bisherigen bundesrepublikanischen Geschichte, Corona und der Krieg im Nahen Osten sowieso der Ukraine. Wahrlich kein einfaches Los. Trotzdem, andere Regierungen bekommen keinen "Bonus auf schlechte Umstände" und diese soll es auch nicht tun.
Daher wird die Regierungszeit als der Beginn einer Krise in die Erinnerung eingehen.
Zitat Immer heftiger wird in Dresden über den Neubau der Carolabrücke diskutiert. Mittlerweile ist absehbar: Auch ein schnell geplanter Ersatzneubau wird kaum vor 2035 fertig sein. Wie im Bauausschuss diskutiert wurde.
Eigentlich sollte im Bauausschuss im Rathaus nur kurz über den Sachstand zu Abriss und Neubau der Carolabrücke informiert werden. Nach fast fünf Stunden Sitzung musste ein zerknirschter Baubürgermeister Stephan Kühn (Grüne) eingestehen: Im Rat herrscht nicht nur Uneinigkeit über die großen Ziele beim Neubau der Brücke, sondern auch Unklarheit über die konkreten nächsten Schritte der Verwaltung.
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