Hat Habeck auch erklärt was wir dann in einem Jahr machen? Oder reagieren wir ab sofort mit der Strominfrastruktur tagesaktuell auf Konflikte in Nachbarländern? Nach dem Motto: Wenn Putin brav ist, können wir sein Gas verbrennen, und wenn nicht, dann überlegen wir uns halt kurzfristig was anderes wenn die KKW weg sind...
Sie sind da ja etwas mehr auf den Laufenden als ich, daher: Soweit ich weiß gab es im Hintergrund irgendwas über französische Kraftwerke. Es gab da wohl irgendwelche Probleme, und die deutschen AKWs bleiben am Netz, um das gesamteuropäische Stromnetz notfalls zu stabilisieren.
Und jetzt wo der Liter Diesel das grüne 5 DM Stück kostet reduziert die OPEC die Ölfördermenge um sinkende Rohölpreise zu stabilisieren.
Zitat Die großen Exportländer drosseln die Ölproduktion wieder. Im Oktober sollen wegen der sinkenden Ölpreise täglich 100.000 Barrel weniger gefördert werden als im September
Uns fällt grad die gesamte Wirtschafts- und Energiepolitik der letzten 20 Jahre auf die Füße. Aber der Elefant im Raum wird ignoriert und einfach mehr von dem Betrieben, dass uns erst in diese Schreckliche läge gebracht hat. Einfach nur frustrierend.....
Zitat Es gab da wohl irgendwelche Probleme, und die deutschen AKWs bleiben am Netz, um das gesamteuropäische Stromnetz notfalls zu stabilisieren.
Dazu reicht das, was wir im Bedarfsfall abgeben könnten, vorn & hinten nicht; zudem kommt es zu Exporten ja nur vornehmlich bei Lastspitzen durch Wind & Sonne ("Fengshui" bedeutet bekanntlich wörtlich "Wind + Wasser", 风水; man müßte man mal das Äquivalent Fengriguang, 风日光 für "Wind + Sonnenlicht" für "EE" in Umlauf bringen) mit negativen Preisen. Und an den Schnittstellen nach außen sind zumindest Richtung Osten, nach Polen & Tschechien, vor Jahren schon Phasenschieber installiert worden, um durch den eingespülten Saft dort das Netz nicht zu gefährden. Allerdings sind zurzeit von 56 französischen Meilern 29 vom Netz, um aufgrund der somerlichen Temperaturen & entsprechendem Minderverbrauch während der Sommerferien Wartungsarbeiten durchzuführen. Der Niedrigstand der Flüsse durch den Supersommer hat dazu geführt, daß die nur noch eingeschränkte Mengen an aufgehiztem Wasser aus den Sekundärkreisläufen ablassen können, um die Flüsse stromabwärts nicht über zu zulässige Temperatur aufzuheizen. Und es hat sich wohl bei den Inspektionen gezeigt, daß aufgrund des recht hohen Alters der Kraftwerkparks mit durchschnittlich 35 Jahren bei 12 davon umfangreichere Wartungsarbeiten wg. Materialerschöpfung nötig werden, als eigentlich vorgesehen waren.
In Zahlen: Für den Streckbetrieb ("bis April") sind bei uns Isar 2 & Neckarwestheim 2 ausgeguckt worden. Nennleistung 1485 bzw, 1410 MW. Frankreich hatte 2019 einen Anteil von 72% Atomstrom an der Gesamtproduktion; 377 TWh von isg. 520. Am 19. August 2022 waren von den 60 GW installierter Nuklear-Nennleistung nur 31 GW betriebsbereit.
"Les hommes seront toujours fous; et ceux qui croient les guérir sont les plus fous de la bande." - Voltaire
Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #254 Allerdings sind zurzeit von 56 französischen Meilern 29 vom Netz, um aufgrund der somerlichen Temperaturen & entsprechendem Minderverbrauch während der Sommerferien Wartungsarbeiten durchzuführen. Der Niedrigstand der Flüsse durch den Supersommer hat dazu geführt, daß die nur noch eingeschränkte Mengen an aufgehiztem Wasser aus den Sekundärkreisläufen ablassen können, um die Flüsse stromabwärts nicht über zu zulässige Temperatur aufzuheizen.
Lieber Ulrich, soweit ich weiss, ist das business as usual. Logischerweise verlegt man Wartungsperioden in nachfragearme Zeiten. Und der Sommer ist in Frankreich genau so eine Zeit - im Winter braucht der Franzos' den Strom zum Heizen, im Sommer ist der Strombedarf Frankreichs deutlich geringer als im Winter (das ist in Deutschland bei weitem nicht so - wir heizen ja eben vorrangig mit Gas!). Also ist doch klar, dass man die AKW im Sommer abschaltet, wartet, herunterfährt.
Dieses ganze Gerede von "AKW als Notfallreserve" ist doch nur Augenwischerei, so als letzte Bastion für die verbliebenen Grünenwähler. Natürlich werden die weiterlaufen und zur Grundlast beitragen, das wird in 1-2 Monaten dann rauskommen, da werden es "technische Gründe" sein, die ein Abschalten leider, leider verhindern.
Die viel wichtigere Frage ist: Was passiert 2023? Woher bekommen wir das Gas? Es werden ja nicht mal eben Millionen voll funktionsfähige und bestens gewartete Gasheizungen gegen Wärmepumpen ausgetauscht. Da sehe ich aber noch keine Szenarienbildung...
Zitat von Krischan im Beitrag #255soweit ich weiss, ist das business as usual. Logischerweise verlegt man Wartungsperioden in nachfragearme Zeiten. Und der Sommer ist in Frankreich genau so eine Zeit - im Winter braucht der Franzos' den Strom zum Heizen, im Sommer ist der Strombedarf Frankreichs deutlich geringer als im Winter (das ist in Deutschland bei weitem nicht so - wir heizen ja eben vorrangig mit Gas!). Also ist doch klar, dass man die AKW im Sommer abschaltet, wartet, herunterfährt.
Richtig. Das einzige Problem mit den französischen Kraftwerken besteht darin, dass die niemals dazu gedacht waren halb Deutschland mitzuversorgen (weil sich damals noch keiner vorstellen konnte, dass die Deutschen so doof sind sich selbst die Kraftwerke auszuknipsen und ins Ausland zu verlagern, sonst hätte man das Ganze entsprechend größer dimensioniert und vom Nachbarn bezahlen lassen). Das kann man aber weder der Kernenergie noch den Franzosen anlasten, denn für die funktioniert der Kraftwerkspark ziemlich gut und günstig.
Zwei zufällige Einspieler auf meiner Twtr-Timeline, hintereinander von gerade-aktuell.
Zitat Tichys Einblick @TichysEinblick Von „stundenhaften Mangelsituationen“ im Winter ist die Rede, Deutschland befindet sich in einer existenziellen Energiekrise – und der Wirtschaftsminister gibt zwei Kernkraftwerken eine Gnadenfrist von vier Monaten auf Abruf. Dreister geht es nicht mehr. 10:03 AM · Sep 6, 2022·Twitter Web App
Zitat Julian Reichelt @jreichelt Zwei AKWs in Notreserve ist keine Wende, sondern ein Anschlag auf die deutsche Wirtschaft. Die Menschen verarmen an den Strompreisen und die Grünen schalten Kraftwerke ab. Wer das als "weiterlaufen" bezeichnet, macht Propaganda für diese Fanatiker. Habecks Verhalten ist kriminell 5:15 PM · Sep 5, 2022·Twitter Web App
Zitat Tichys Einblick @TichysEinblick Zwei Kernkraftwerke, die nur im äußersten Notfall laufen dürfen. Und das auch nur gelegentlich für längstens vier Monate. Denn das ist die längste Zeitspanne, die ein Politiker der Grünen denken kann: Habeck kann und will sein Amt nicht ausfüllen. 11:27 AM · Sep 6, 2022·Twitter Web App
PS, II. "Bei Nulllast heißlaufen" ist die perfekte Umschreibung für das possierliche Treiben unserer Politickenden.
Zitat Robin Alexander @robinalexander_ Gerade gelernt, Habecks AKW-Plan werde im Fachjargon "in Nulllast heiß" genannt. Damit wäre die deutsche Energiepolitik auf dem Niveau von Twitterdebatten angekommen ... 9:52 AM · Sep 6, 2022 ·Twitter Web App
Zitat TheRealTom™ ✊ @tomdabassman Übersetzt: Man lässt die Brennstäbe auf Standby heiss, hält das ganze Personal vorrätig, hat das gleiche Havarie-Risiko, spart keinen einzigen Euro Brennstoff, aber erzeugt aus ideologischer Bockigkeit keinen Strom, und das bei Gasknappheit zu Beginn der kältesten Winterphase. 12:51 PM · Sep 6, 2022·Twitter for Android
Zitat Eben in Twitter als Antwort auf Tweet des Bundesministerium für Wirtschaft und Kohle gesehen:
Von Anna Vero Wendland, @VeroWendland
Ihre „Einsatzreserve“ ist eine Verhöhnung der Empfehlungen des Stresstests. 1) Der Stresstest sieht Netzstabilität als gegeben an, wenn 3 Anlagen im *Streckbetrieb* dh am Netz sind & laufend Strom produzieren. Habeck hat daraus null Anlagen am Netz gemacht, 1 unverfügbar.
2) In „Reserve“ benötigen die Anlagen je nach Zustand, kalt oder heiß unterkritisch, mindestens 6-30 Stunden zum Anfahren, während sie am Netz sofort verfügbar wären. So ist Engpassmanagement gemäß Stresstest unmöglich, die Anlagen kosten Geld, statt welches zu verdienen. 2/n Hier noch einige Infos (Q: eigene Beobachtung + eingesehene Unterlagen) wie man ein KKW aus der Reserve anfährt. Es gibt 2 Möglichkeiten: Option 1: die Anlage die ganze Zeit auf unterkritisch-heiß zu halten, dann dauert es ~6 Stunden z Entborieren, Kritischmachen & Turbine anfahren. Weitere 3-4h bis Vollast, aber dann verbraucht sie 70 MW Eigenbedarf, dh kostet Strom statt welchen zu produzieren. Auch hat man nie eine Anlage monatelang so gehalten. Fraglich, ob das die Betreiber mitmachen. Option 2: man stellt die Anlage kalt unterkritisch hin. Dann braucht es mind. beim 1. Mal m allen Wiederkehrenden Prüfungen ca 60 h & bei Wiederholung ca 30 h. Das eignet sich alles nicht zum schnellen Reagieren auf Engpässe & ich wette, die Fachleute zeigen Habeck einen Vogel.
3) Während Streckbetrieb eine bewährte & oft durchgeführte betriebliche Fahrweise ist, ist es der Reservebetrieb nicht. Gut möglich, dass d „schnellste“ der Reservebereitstellungen - Dauerzustand heiß-unterkritisch - von d Aufsicht für solche Zeiträume gar nicht erlaubt wird.3/n
4) Sie sind vor einer Minderheit der Grünen eingeknickt: Für eine für verlogene Abschaltsymbolik am 31.12. vergehen Sie sich am Klimaschutz (mehr Kohle muss nicht laufende AKW ersetzen) und durch Ignorierung des Stresstests riskieren Sie die Versorgungssicherheit.4/n
5) Es steht zu vermuten, dass Ihre Entscheidung kalkuliert ist: Sie zwingen die Betreiber zu einer teuren und tatsächlich kaum zur Versorgungssicherheit beitragenden Betriebsweise, um am Ende sagen zu können, „seht, die KKW sind teuer & unflexibel & tragen nichts bei“. 5/n
6) Womöglich ist d Absicht, Betreiber zum Hinschmeißen zu zwingen, um die Schuld für Engpässe dann ihnen in die Schuhe schieben zu können. Für totale Abschaltung aller 3 KKW wie geplant - fehlt #Habeck aber auch der Mut & die Bereitschaft, für die Konsequenzen einzustehen. 6/n
7) Ihre nochmals wiederholten mündlichen Begründungen sind falsch. Der Umfang des Atomabfalls wird durch Streckbetrieb nicht tangiert, die Reaktorsicherheit gleichfalls nicht. Wieder haben Sie offensichtlich Beratung durch die kerntechnischen Fachleute der RSK ausgeschlagen. 7/n
8) @BMWK #Habeck, dies ist ein Dokument d Unterwerfung der Realität unter die Parteiraison der Grünen bei gleichzeitigem Unwillen, für die Folgen geradezustehen. Es macht den gesamten Stresstest obsolet und verspottet sowohl dessen Autoren als auch uns Bürger. 8/n
9) Was nötig & möglich ist: Befreiungsschlag zur Verbindung von Klima- & Versorgungssicherheit. • 3 laufende KKW m neuem Brennstoff laufzeitverlängern • 3 2021 stillgelegte AKW prüfen, ob sie für LZV bereit sind • Reaktorsicherheits-Kommission beiziehen. 9/9
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Zitat von 07.09.2022, 14:54 UhrDer Betreiber des Atomkraftwerks Isar 2 erteilt Robert Habecks Plänen zum Reservebetrieb eine Absage. Diese seien schlichtweg nicht machbar.
Essenbach – Der Betreiber des Kernkraftwerks Isar 2 hat Plänen von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck zur Notreserve eine klare Absage erteilt: Beim Streckbetrieb eines Kernkraftwerks sei ein „flexibles Anheben oder Drosseln der Leistung nicht mehr möglich“, heißt es in einem Brief von PreussenElektra an das Bundeswirtschaftsministerium, der Merkur vorliegt: „Das gilt umso mehr, wenn die Anlage, wie jetzt verlangt, komplett heruntergefahren werden soll. Dann nämlich ist mit den eingeschränkten Möglichkeiten eines solchen Reaktorkerns ein Wiederanfahren im fortgeschrittenen Streckbetrieb nicht und schon gar nicht kurzfristig innerhalb einer Woche machbar.“
Außerdem sei der geplante Streckbetrieb ein Novum und daher nicht geeignet für die aktuelle Situation: „Ein Wiederanfahren mit einem Kern im Streckbetrieb wird in dieser Form nicht praktiziert und wir haben keinerlei Erfahrungswerte damit. Das Austesten einer noch nie praktizierten Anfahrprozedur sollte nicht mit einem kritischen Zustand der Stromversorgung zusammenfallen. Wir sind für den sicheren Betrieb der Anlage verantwortlich - ein solches Vorgehen ist mit unserer Sicherheitskultur nicht vereinbar.“
Zitat von 07.09.2022, 14:54 UhrDer Betreiber des Atomkraftwerks Isar 2 erteilt Robert Habecks Plänen zum Reservebetrieb eine Absage. Diese seien schlichtweg nicht machbar.
Essenbach – Der Betreiber des Kernkraftwerks Isar 2 hat Plänen von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck zur Notreserve eine klare Absage erteilt: Beim Streckbetrieb eines Kernkraftwerks sei ein „flexibles Anheben oder Drosseln der Leistung nicht mehr möglich“, heißt es in einem Brief von PreussenElektra an das Bundeswirtschaftsministerium, der Merkur vorliegt: „Das gilt umso mehr, wenn die Anlage, wie jetzt verlangt, komplett heruntergefahren werden soll. Dann nämlich ist mit den eingeschränkten Möglichkeiten eines solchen Reaktorkerns ein Wiederanfahren im fortgeschrittenen Streckbetrieb nicht und schon gar nicht kurzfristig innerhalb einer Woche machbar.“
Außerdem sei der geplante Streckbetrieb ein Novum und daher nicht geeignet für die aktuelle Situation: „Ein Wiederanfahren mit einem Kern im Streckbetrieb wird in dieser Form nicht praktiziert und wir haben keinerlei Erfahrungswerte damit. Das Austesten einer noch nie praktizierten Anfahrprozedur sollte nicht mit einem kritischen Zustand der Stromversorgung zusammenfallen. Wir sind für den sicheren Betrieb der Anlage verantwortlich - ein solches Vorgehen ist mit unserer Sicherheitskultur nicht vereinbar.“
Das schön Absurde daran ist eigentlich nicht einmal, dass es so ist. Das Groteske ist eigentlich, dass Habeck nicht einmal mit dem Betreiber vorher gesprochen hat. Was eine Nullnummer. Und da hat man sich in der letzten Legislatur über Andi Scheuer lustig gemacht.
Der Plan, KKW als "Notreserve" schnell hochzufahren wenn's sein muss ist ja schon technisch völlig bekloppt, weil KKW das nicht wirklich können. Die reagieren ja eher langsam auf Steuerungseingaben, deshalb hat man die KKW ja auch als Grundlastkraftwerke gebaut, die 24/7 billig durchrödeln.
Grüner Witz am Rande: Was passiert, wenn man einen Reaktor gegen seine technischen Gegebenheiten schnellschnell hochfahren will, haben wir Anno 86 in Tschernobyl gesehen... also, die angeforderte Leistungssteigerung gab es schon, war aber ein bisschen zu viel...
Was bei Tschernobyl passiert ist, war, daß der Reaktor mit Absicht aus überkritisch gefahren worden ist. Es gab zwei unabhängige Sicherheitssysteme, die das hätten verhindern sollen. Es war aber ein neues, drittes installiert worden, das diese Aufgabe besser übernehmen sollte. Um das zu testen, sind die beiden erprobten ausgeschaltet worden. Selbst das wäre noch nicht Ende-Gelände gewesen, wenn die Bedienungsmannschaft nicht mit der raketenartig hochschießenden Lastspitze völlig überfordert gewesen wäre. Die haben in ihrer Notfallkladde für solche Fälle nachgeschaut, was zu tun wäre, und die konkrete Absolut-Sofortnahme stand dort in 3facher Ausfertigung drin: Brennstäbe rausfahren: durchgestrichen, darüber: reinfahren, dies ebenfalls durchgestrichen und darüber gekritzelt "ausfahren." Weil der Schichtleiter in Sekundenschnelle entscheiden mußte, hat es sich analog zum Gaswegnehmen für Variante 1 bzw. 3 entschieden, ohne zu bedenken, daß das Graphit des Kerns als Mediator gedacht war. Die Leistung ist also nochmal verstärkt worden. Und die Hitze der Brennstäbe hat den Graphitkern, sobald der Wasserstand im Reaktorbecken entsprechend gesunken war, auch noch in Brand gesetzt.
"Les hommes seront toujours fous; et ceux qui croient les guérir sont les plus fous de la bande." - Voltaire
Ich weiss ziemlich gut, was damals passiert ist. Man kann das letztendlich auf den Fakt runterbrechen, dass man einen Reaktor nicht an- und ausschmeissen kann wie einen Motor. Man hat damals mit einem Xenon-vergifteten Reaktor einen Test starten wollen, der einen bestimmten thermischen Output erfordert hat, und hat dann halt steuerungstechnisch völlig überreagiert, weil das - wie gesagt - schnellschnell gehen musste.
Ich will damit nebenbei bemerkt auch nicht andeuten, dass sowas im KKW Isar2 passieren könnte, aber es zeigt halt exemplarisch, dass Reaktoren ihre Leistung nur langsam (bzw. schnell nur im exponentiellen Bereich, den niemand haben will) ändern können.
Das ist übrigens das völlig bekloppte an der Sache: Der Energiewendeplan - wenn man da von Plan sprechen kann - war ja, dass die Gasturbinenkraftwerke, die sehr schnell die Leistung anpassen können, einspringen, wenn kein Wind weht. Jetzt haben wir kein Gas mehr um die Gasturbinenkraftwerke zu betreiben, also kommt der Grüne auf den Trichter, dass das dann von den verbliebenen KKW erkledigt werde kann.
Kommt davon wenn man Leute in die Parlamente wählt, die Physik in der 4. Klasse abgewählt haben.
Ist nicht DE, sondern das UK. Alles andere hätte "mir auch gewündert," wie meine selige Großmutter das ausdrückte.
Zitat UK Lifts Shale Gas Fracking Ban in Bid to Boost Fuel Supply New PM Liz Truss announces policies to tackle energy crisis Industry faces significant local opposition, geological issues
By Will Mathis 8. September 2022, 13:23 MESZ
New British Prime Minister Liz Truss removed a ban on drilling for shale gas, an effort to boost domestic energy supply that will have to overcome the same obstacles that stymied the industry for the past decade.
The lifting of the moratorium on so-called fracking was part of a package of measures announced on Thursday to tackle soaring energy prices that are hammering households and businesses. Even with the renewed government support, the shale gas industry still faces an uncertain road, with significant opposition from local communities and challenges related to the country’s geology.
Earlier this year, the UK’s meager fracking industry faced its last rites. Cuadrilla Resources Ltd., the company behind the country’s first major shale gas discovery in 2011, was poised to plug and permanently abandon two exploration wells in Lancashire. But Russia’s invasion of Ukraine handed the firm a reprieve as the regulator withdrew the order to close the wells and the government of former Prime Minister Boris Johnson considered whether to allow a restart of drilling. ... There are a few key differences between the rocks below Britain and those in America’s Permian Basin. The best performing shale reservoirs in the US are found in rocks that are largely silica-based. That allows for the drilling of sturdy wells that will last a long time. In the UK, the ground is made of clay that won’t hold a fracture for as long.
Also, the rock in the US is uniform over large tracts of land, but in the UK can vary widely below the surface, making it impossible to replicate techniques quickly and ramp up production, he said.
A better solution for boosting UK gas production may lie in the North Sea, where industry has been extracting energy for decades and there are still plenty of resources left, Gluyas said.
Truss said her government will proceed with an offer of new North Sea exploration licenses announced earlier this year, with more than 100 new permits available.
Zitat Beneath northern England lies about a thousand trillion cubic feet of natural gas. Realistically with today’s technology of horizontal drilling and hydraulic fracturing we could extract about 10% of that if we wanted, which would fetch a gob-smacking £4 trillion at today’s prices 6:35 PM · Sep 8, 2022·Twitter Web App
Zitat von Liz is right, our £4 trillion fracking revolution will transform Britain forever – and leave Putin seething MATT RIDLEY September 8, 2022 The Bowland Shale in Britain has 650 billion: more than twice as rich as the richest resource in America, the Marcellus Shale in Pennsylvania.
Incidentally, despite the claims of some of my critics, I have zero personal interest to declare in this debate. I used to make money from coal, gas’s main rival, but there’s no gas-rich shales under my land.
Despite this spectacular opportunity, only months ago the government was about to order the oil and gas exploration firm Cuadrilla to pour concrete down the two wells they had drilled in the Bowland Shale, near Blackpool.
Were we mad? Yes. Have we come to our senses? Let’s hope so. ... When I first visited Pennsylvania in 2011 to see what all the shale-gas fuss was about, the experts told me it was a flash in the pan. It won’t last, and it’s the final gasp of a dying industry, they insisted: gas is running out.
They could not have been more wrong. The innovations that allowed the production of shale gas transformed America, made it self-sufficient in energy, revitalised lots of industries and changed geopolitics. It demolished the then dominant myth of ‘peak gas’, that the world would soon run out.
Back here, the experts tell me now that Britain is not the same as America: the geology’s different and we’re a crowded island, so it won't work. They are wrong about that, too.
Some of America’s shale gas is produced in densely populated areas. One drilling pad I visited in Colorado was right next to a housing estate. Worried residents asked to be notified when the work would start, then called up to say: ‘Why has the start been delayed, because we’ve heard and felt nothing?’ Came the reply: ‘We started on time, didn’t you notice?’
Under pressure from green zealots, the British government imposed far too strict limits on vibrations (or ‘earthquakes’ as the BBC likes to call them) from fracking operations. Those limits, if applied to almost any other industry, including quarrying, transportation and the military, would have stopped them, too.
The tremors emanating from a mile below ground that stopped the drilling near Blackpool were equivalent on the ground surface to somebody sitting down hard in a chair in the same room. Yet until last year, ministers boasted of stopping the shale-gas industry with this nonsense.
Fundstück. Aus der Rubrik "wir machen uns beliebt in aller Welt."
Zitat Daniel Spiro @DanielSpiro1 Dear Germany🇩🇪, A short 🧵 on what Swedes think of your energy shortage and nuclear plans. I think Swedes want to help you through the winter by supplying electricity given your shortage,despite this driving up our prices and your situation being due to your own bets on 🇷🇺 gas. 9:39 PM · Aug 31, 2022·Twitter Web App
3/n There is an understanding and a solidarity in Sweden towards your situation, but it’s painful since it drives up our prices. I hear talk – coffee breaks, twitter etc – and politicians suggesting ways of shielding us from your misery. Ultimately it means exporting less to you!
4/n Where your nuclear comes in? Well, you are planning to shut down three plants, 4GW, in the midst of an energy crisis. This will WORSEN your shortage, and also ours. Further, it will benefit Putin (higher global energy prices) and harm Ukraine. It will also harm the climate.
5/n I get it, nuclear has risks. But shutting down your plants now is extremely bad timing. You can postpone shutting them down for a few years, it does not have to be forever. Please! Better to have nuclear plants than feeding a fascist dictator who has nukes.
6/n Almost surely the Swedish solidarity with your energy shortage will essentially vanish if you shut those power plants now. I think and hope our politicians are communicating this to yours. I interpret the postponement of that second cable as a hint.
7/n But it can get worse. Maybe those (in my view problematic) calls for subsidizing electricity in 🇸🇪 (=less exports to 🇩🇪) or even shutting down the current cable will become reality.
8/n I like and in many ways admire Germany. I'm trying to provide my assessment with the best of intentions. I think the solidarity with your energy shortage will vane if you further worsen it yourself. And there do exist other countries, like the Baltics, who have shortage.
9/n I've heard some 🇩🇪 politicians saying nuclear cannot solve the current problem, it’s only 5% of 🇩🇪 electricity. Well, that’s not sound thinking. There is no silver bullet, all things count. And considering rigid demand, a supply decrease of 5% can hike prices by 25-50%.
10/10 But anyway, if 🇩🇪 truly thinks losing 4GW in nuclear power during this energy crisis does not matter, then let the Swedes know. They will happily keep for themselves those 600 MW sent to you through the cable.
Zitat François Heisbourg @FHeisbourg The Russians have shot their bolt in terms of using the gas weapon: things are still very bad but not getting worse and they are beginning to get better. End of energy fear porn
Zitat Aslak Berg @BergAslak · 4h European natural gas prices now back to July levels and close to halving from the top. I’m not sure where we’ll end up this winter, it might very well halve again. If it does, it would still be 2-3 times higher than periods of “high“ prices pre-2021. But the bubble has popped. Show this thread
Zitat Aslak Berg @BergAslak European natural gas prices now back to July levels and close to halving from the top. I’m not sure where we’ll end up this winter, it might very well halve again. If it does, it would still be 2-3 times higher than periods of “high“ prices pre-2021. But the bubble has popped.
Prices will be volatile for now, but afterwards there’s a lot of people who did all sorts of forecasts based on natural gas prices staying at 500$ a barrel oil equivalent that need to have a long think to understand why that was never sustainable. 2:41 PM · Sep 12, 2022·Twitter Web App
Liebe FDP, engagiert doch mal einen Kommunikationsprofi für euren Chef. Zuversicht demonstrieren geht anders.
Zitat Christian Lindner @c_lindner Aus physikalischen, ökonomischen und politischen Gründen sollten wir vorübergehend auf #Kernenergie setzen: Physikalisch sichern wir Netzstabilität. Ökonomisch hilft jede weitere Kilowattstunde bei den Preisen. Politisch senden wir das Signal: Wir lassen nichts unversucht. CL 11:31 AM · Sep 23, 2022·Twitter for iPhone
...unterdessen fordern die Koalitionspartner, sämtlichen wehrpflichtigen Russen in Deutschland Asyl zu gewähren. Ist schließlich nicht so, als wären Wohnraum, Gas und Strom ohnehin schon knapp...
Zitat von F.Alfonzo im Beitrag #268...unterdessen fordern die Koalitionspartner, sämtlichen wehrpflichtigen Russen in Deutschland Asyl zu gewähren. Ist schließlich nicht so, als wären Wohnraum, Gas und Strom ohnehin schon knapp...
Das, lieber F.Alfonzo,
ist aber nicht dumm. Schließlich sind die "Objekte" (oder "Subjekte"?) der Mobilmachung junge, im Regelfall leistungsfähige Männer. Die, die fliehen, bringen meist auch noch eine gehörige Portion gesunden Menschenverstand, ein entsprechendes Wertesystem und eine durchaus brauchbare bis sehr gute Ausbildung mit (man kann den Russen vieles vorwerfen - im Großen und Ganzen sind sie aber ein gebildetes Volk, mit vielen praktischen Fähigkeiten).
Also, genau das, was unser Arbeitsmarkt brauchen kann. Und kulturell passt es auch noch (mit Abstrichen, wir müssen die Diskussion nicht noch einmal beginnen!), also sozusagen ein Hauptgewinn im Flüchtlingslotto. Wohnraum ist darüber hinaus auch nur in wenigen Großstädten knapp, in Mittelstädten und auf dem Land, gerade im Osten, gibt es preiswerten Wohnraum (ich vermiete hier für 5,50€ pro m², mehr ist nicht drin!).
Ich sehe darin jedenfalls weniger Probleme, als die Integration der syrischen bzw. anderen orientalischen FlüchtlingInnen.
Mal abgesehen von der Frage, ob die "gut ausgebildeten Russen" dann auch langfristig in Deutschland bleiben würden (ich wette dagegen; warum sollten sie auch? Deutschland ist völlig leistungsfeindlich und nur für Nichtsnutze ein attraktives Pflaster, das ist ja der Kern des ganzen Problems) könnte das Timing für die Bevölkerungserhöhung aber schlechter nicht sein, selbst wenn die paar Tausend, die dann kämen wohl keinen signifikanten Unterschied mehr machen würden. Allerdings zeigt das mal wieder exemplarisch, dass die Politik die Probleme, die sie zu lösen vorgibt und daran scheitert erst mal selbst verursacht.
Kleiner Nachtrag zum Wohnraum: Dass es den im wirtschaftlichen Niemandsland gibt ist klar. Da will und kann aber (fast) niemand leben, der beruflich tätig ist. Die zieht es in die Städte und deshalb ist der Immobilienmarkt so wie er ist.
Zitat Vorhin auf Twitter irgendwo gelesen: Robert Habeck ist der Minister, der verzweifelt auf Klimaerwärmung hofft, damit das Land seine Maßnahmen gegen Klimaerwärmung überleben kann.
Zitat von F.Alfonzo im Beitrag #268...unterdessen fordern die Koalitionspartner, sämtlichen wehrpflichtigen Russen in Deutschland Asyl zu gewähren. Ist schließlich nicht so, als wären Wohnraum, Gas und Strom ohnehin schon knapp...
Das könnte sich schon bald erübrigen.
Zitat The Kyiv Independent @KyivIndependent ⚡️Russian media: Russia considers imposing martial law, banning men of draft age from leaving the country.
According to Russian media Verstka, Russia is considering imposing martial law “if Ukraine continues to attack" occupied territories that Russia plans to illegally annex.
According to the media, the Kremlin might also ban men of draft age from leaving Russia. The move might be announced ahead of Russian dictator Vladimir Putin’s address to the Federal Assembly which, according to Verstka, is scheduled for Sept. 30. 8:41 PM · Sep 24, 2022·Twitter Web App
Die hier nennen die Zeitung "Medusa" als einer der Quellen:
Zitat В Кремле планируют ввести военное положение и запретить мужчинам выезжать за границу – российские медиа
В Кремле рассматривают возможность введения военного положения и запрета выезда мужчин за границу, сообщает издание Медуза.
По источникам издания, депутатов и сенаторов, скорее всего, соберут в Георгиевском зале Кремля, где Путин обратится к ним по итогам проведенных «референдумов» на оккупированных территориях и подпишет договор об их якобы присоединении к России.
Также руководство государства-агрессора рассматривает возможность введения в россии военного положения, если Украина продолжит освобождать территории, которые россия оккупировала и пытается легитимизировать через фейковые «референдумы», отмечают в издании.
Zitat von F.Alfonzo im Beitrag #270... Kleiner Nachtrag zum Wohnraum: Dass es den im wirtschaftlichen Niemandsland gibt ist klar. Da will und kann aber (fast) niemand leben, der beruflich tätig ist. Die zieht es in die Städte und deshalb ist der Immobilienmarkt so wie er ist.
Nehme ich da etwas die Überheblichkeit der Stadteliten gegen den tumben Landmann wahr?
Im Ernst, ich nehme eher wahr, dass sich mittlerweile eine gewisse Stadtflucht ergibt. In der Stadt zu leben ist teuer (für guten Wohnraum), meist mit recht wenig Komfort verbunden und in einigen Städten schlicht auch gefährlich. Die, die es sich mit Heimbüro etc. leisten können, ziehen eher aufs Land, zumindest dahin, wo die Infrastruktur halbwegs OK ist (erweiterter Speckgürtel). Natürlich ist mir auch klar, dass man da nicht generalisieren kann, viele Arbeiten "vor Ort" in den Fabriken und Produktionsanlagen sind nunmal örtlich gebunden. Gleichwohl: Im Bereich IT, da, wo ich meine Brötchen verdiene, ist Heimbüro mittlerweile der Goldstandard für neue Mitarbeiter. Und das ist in den seltensten Fällen die hippe Großstadt und das Leben im Co-Working-Space, sondern oft das preiswert gekaufte / geerbte Häuschen im ländlichen Gebiet, mit erschwinglichen Kita-Gebühren und vorhandenen Kita-Plätzen.
Zitat von Krischan im Beitrag #273Nehme ich da etwas die Überheblichkeit der Stadteliten gegen den tumben Landmann wahr?
Nö, aber es ist nun mal nicht abzustreiten, dass die meisten Arbeitsplätze dort zu finden sind, wo auch die meisten Menschen sind. Dass es da Ausnahmen gibt ist auch klar (ein Bekannter von mir, ebenfalls ITler, hat sich kürzlich für Peanuts ein Haus auf dem Land gekauft und selbst renoviert), aber es ist halt nicht die Mehrheit.
Und es gibt natürlich auch andere Standortfaktoren. Ein 25-jähriger, russischer IT-Fachmann dürfte wenig Lust darauf haben in der Einöde zu leben, selbst wenn es ihm beruflich möglich wäre. Bei mir ist es übrigens ähnlich; ich brauche zum Arbeiten eigentlich auch nur eine zuverlässige Strom- und Internetversorgung. Ich ziehe dann im Zweifel aber lieber in eine günstigere Großstadt im Ausland. Ich vermute das dürften die meisten Russen, die da in Frage kämen, genauso sehen. Zumal es, wie schon angedeutet, auch Länder gibt in denen nicht gleich mal zwei Drittel des Einkommens vom Staat einkassiert werden...
Zitat von Krischan im Beitrag #273 Und das ist in den seltensten Fällen die hippe Großstadt und das Leben im Co-Working-Space, sondern oft das preiswert gekaufte / geerbte Häuschen im ländlichen Gebiet, mit erschwinglichen Kita-Gebühren und vorhandenen Kita-Plätzen.
Also ganz so passt das dann aber auch nicht. Es gibt diverse Großstädte (oder solche, die sich dafür halten) in denen die Kita-Gebühren nichts oder fast nichts betragen (das hängt eher von der Finanzlage der Stadt ab). Ich habe beispielsweise bei meinen Kindern für den Kindergarten praktisch nichts mehr bezahlt, während meine Kollegin "auf dem Land" pro Kind knapp 600 Euro pro Monat gezahlt hat. Plätze sind knapp, das stimmt, aber kostentechnisch ist das Land nicht unbedingt vorn (für mich war das damals auch durchaus ein Faktor erst einmal in der Stadt zu bleiben, das ist eine satte vierstellige Summe netto). Aber ich würde genauso wie Alfonzo es gerade formulierte, eher ein paar andere "Standortfaktoren" ins Gewicht ziehen wollen:
Ich habe jeden Arzt vor der Tür, den ich mir vorstellen kann, alleine zwei Kinderärzte fußläufig. Ich kann nicht zwischen zweien sondern zwischen Dutzenden Discountern auswählen, davon mehrere fußläufig, mit dem Fahrrad bald ein Dutzend. Weiterführende Schulen gibt es ebenso Dutzende, selbst Gymnasien sind unterschiedlich spezialisiert (ich komme selber ursprünglich aus einer Kleinstadt wo es eben auch nur ein ("das") Gymnasium gab, das entsprechend das zu erwartende Niveau hatte (nämlich sehr schlecht)). Sportmöglichkeiten gibt es hier ebenso unzählige, alleine in dem Kampfsport, den ich treibe gibt es wieder Dutzende Vereine, alleine in meiner Stadt. Auf dem Land kann ich froh sein, wenn ich einen finde. Wenn ich schwimmen gehe kann ich wieder zwischen etlichen Möglichkeiten aussuchen (in der Kleinstadt aus der ich komme gab es kein öffentliches Hallenbad und im Sommer nur ein ("das") Freibad). Und ich könnte sicher einiges mehr aufzählen, denn der Vorteil der Stadt liegt einfach darin, dass es so oder so mehr Möglichkeiten gibt. Gerade für Jugendliche, gerade für junge Erwachsene, gerade auch für Alte.
Das soll kein Plädoyer für die Stadt sein. Ich würde liebend gerne in ein schönes Haus in einer Kleinstadt ziehen, wenn ich Haus und Job finden würde (ernsthaft). Weil ich vom Stadtleben irgendwann auch genug habe und ein Haus hier nicht bezahlbar ist. Aber es so rundheraus zu negieren ist auch falsch, es gibt essentielle Vorteile in der Stadt zu wohnen, die man nicht wegdiskutieren sollte. Ob die überwiegen muss jeder selbst entscheiden.
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