Sehr schöner Kommentar aus der TAZ zur Petition Björn Höcke die Grundrechte zu entziehen.
„ Über eine Million Menschen haben eine Petition unterzeichnet, die dem Thüringer AfD-Vorsitzenden Björn Höcke zentrale Grundrechte und das Wahlrecht entziehen will. Das ist kein Grund zu antifaschistischer Freude, sondern Grund zu höchster demokratischer Besorgnis. Politische Grundrechte sind wenig wert, wenn sie gerade denen entzogen werden, die sie aufgrund ihrer Gegnerschaft zur aktuellen politischen Mehrheit am meisten brauchen. […] Die Gewährung von verbindlichen Grundrechten, an denen sich alle Gesetze messen lassen müssen, ist eine Grundbedingung moderner Verfassungsstaaten. Niemand soll dem Staat rechtlos gegenüberstehen. Es ist das wichtigste Recht, Rechte zu haben, so Hannah Arendt. […] Wer Grundrechte für disponibel und entziehbar hält, ist bereits dem autoritären Denken verfallen und damit Teil des Problems, nicht der Lösung. Wer Höcke zudem das passive Wahlrecht entziehen will, macht die Demokratie lächerlich und gefährdet damit das, was wir alle doch verteidigen wollen.“ Q: https://taz.de/Petition-zur-Verwirkung-v...chten/!5983032/
Erstaunlich, dass ausgerechnet einem von der taz dieses Licht aufgegangen ist, während man in gemäßigteren Medien eher die Befürchtung diskutiert, mit diesem Vorhaben juristisch auf der Nase zu landen oder einen Märtyrer zu erschaffen. Obwohl: vielleicht doch nicht so erstaunlich, siehe Hufeisentheorie; der Autor hat seinen Artikel ja bereits mit der Befürchtung angeteasert, dass es ihn genauso erwischen könnte.
Ich für meinen Teil wäre ja dafür, jeden, der aus Angst vor faschistischen Umtrieben fordert anderen die Bürgerrechte zu entziehen, umgehend unter staatl. Vormundschaft in die Klapsmühle einzuweisen. Eine alttestamentarische Strafe beschleunigt möglicherweise den Denkprozess bei Leuten, die nur durch Schmerz lernen...
Josep Borrell wift Isreal vor, Hamas finanziert zu haben
"Der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell hat sich derweil dafür ausgesprochen, im Nahost-Konflikt eine Zweistaatenlösung 'von außen aufzuerlegen'. Er warf Israel vor, die islamistische Palästinenserorganisation Hamas 'erschaffen' und 'finanziert' zu haben. 'Wir glauben, dass eine Zweistaatenlösung von außen auferlegt werden muss, um den Frieden zu bringen', sagte Borrell am Freitagabend in einer Rede an der Universität der spanischen Stadt Valladolid. Israel widersetze sich nach wie vor der Schaffung eines Palästinenserstaates.[...]Die Hamas wurde von der israelischen Regierung finanziert, um die Palästinensische Autonomiebehörde der Fatah zu schwächen.[...]In den vergangenen Jahren sind von Katar aus Millionen von Dollar in den von der Hamas kontrollierten Gaza-Streifen geflossen. Kritiker werfen Netanjahu vor, diese Zahlungen zu billigen und damit die Finanzierung der Hamas zu unterstützen, was der Regierungschef bestreitet." Quelle: Syrien wirft Israel Tötung von Geheimdienstchef iranischer Revolutionsgarden vor von anonym (20.01.) {Archiv} Kommentar: Diese Aussage ist an sich bloßstellender Lächerlichkeit kaum zu überbieten und ich frage mich ernsthaft, wie man als Politiker auf die Idee kommen kann, ausgerechnet als Eurokrat sowas zu sagen.
Ich bin fassungslos diesbezüglich. In diesem Zusammenhang nur mal auf den Fakt hingewiesen, dass die EU ebenfalls Gelder in den Gaza-Streifen schickt, dabei aber nach eigener Aussage bewusst jeden kontakt zur dortigen Regierung vermeidet.
Der Vorwurf, die Finanzflüsse aus Katar ignoriert zu haben, ist hohl ohne Untermauerung. Zudem solche Dinge wie die Annäherung Israels an seine arabisch-islamischen Nachbarn nicht mal in die Erörterung mit einbezogen werden oder die Behauptung aus den Link unten.
Zitat von Johanes im Beitrag #689Schüler fordern Islamismus "Vier muslimische Schüler sollen die Einführung strenger, islamischer Regeln an der Schule gefordert haben - unter anderem die Geschlechtertrennung im Unterricht. Die Polizei ermittelt.[...] Dabei sollen sie auch Druck auf Mitschüler ausgeübt haben, die in ihren Augen "schlechte Muslime" seien.[...] Mitarbeiter Menderes Candan aus Neuss betont die Bedeutung von islamistischen Influencern auf die Schülerinnen und Schüler. Sie vermittelten oft ein Schwarz-Weiß-Denken: 'Wir als die Guten und die als die Bösen, die uns in der Gesellschaft nicht wollen und ausgrenzen. Es sind die einfachen Antworten, die gegeben werden', sagte er dem WDR." Quelle: Schüler wollten Scharia-Regeln an Neusser Schule durchsetzen (anonym, 13.01.) {Archiv} Kommentar: Nun gut, dass Jugendliche in diesem Alter irgendwelche seltsamen Ideen haben oder sich seltsam verhalten, scheint mir nicht der Rede wert.
An sich könnte diese Meldung als Jugendschabernack ignoriert werden. Es ist eher die Tendenz dahinter, die aufhorchen lässt und die relativ starke Reaktion der offiziellen Stellen.
Ich habe viele polnische Freunde, deren Kinder nicht in den wohlhabenden Stadtteilen zur Schule gehen (2. bis 6. Klasse). Diese berichten alle von massivem Druck durch Moslems: Es wurde jüngst abgefragt, auf welcher Seite man stünde, Israel oder Palästina. Mädchen ohne Kopftuch werden geächtet und bedroht. Wer Schweinefleisch ißt, wird derart gemobbt, dass es zu Hause bei Mama auf dem Teller verweigert wird. Die Drohung, erst die Juden, dann die Schwulen und dann IHR (Christen/Ungläubige) ist täglich präsent. Im Fußballverein wird schon lange nicht mehr nach Leistung aufgestellt, wenn der Trainer Moslem von mehrheitlich Moslems ist.
Jetz mal 10 Jahre weitergedacht inkl. neuem Einbürgerungsgesetz und 20 jahre zurück betrachtet... Jugendschabernack?
Zitat von HR2 im Beitrag #704Es wurde jüngst abgefragt, auf welcher Seite man stünde, Israel oder Palästina. Mädchen ohne Kopftuch werden geächtet und bedroht.
Interessant. Die Frage ist aber leider, wie typisch das ist.
Mein Problem ist nur, dass es sich um Erzählungen aus 2. Hand handelt und nur von einer einzigen Problemschule. Wir wissen, dass grade Eltern nicht unbedingt 100% verstehen, was dem Nachwuchs so umtreibt. Etwa bei der Frage nach dem Schweinefleisch.
Es ist immer die Frage, wie verallgemeinerbar so etwas ist. Wenn jetzt unabhängig von einander immer mehr Leute das berichten, dann wäre das ein glaubhaftiges Indiz.
Leider wird es über das Phänomen wahrscheinlich auch niemals glaubwürdige öffentliche Untersuchungen geben.
Es ist immer die Frage, wie verallgemeinerbar so etwas ist. Wenn jetzt unabhängig von einander immer mehr Leute das berichten, dann wäre das ein glaubhaftiges Indiz.
Deutsche schicken ihre Kinder nicht auf solche Schulen mit hohem Migrantenanteil, was real hohen Moslemanteil bedeutet. Woher sollen die Berichte also kommen, wenn Deutsche Eltern ihre Kinder von Moslems fernhalten durch die Wahl der Schule.
Es sind Polen, die das berichten. Eine Minderheit aus ärmeren Stadtteilen.
Zitat Florida Gov. Ron DeSantis suspended his Republican presidential campaign on Sunday, ending his 2024 White House bid just before the New Hampshire primary while endorsing his bitter rival Donald Trump.
The decision leaves Trump and former U.N. Ambassador Nikki Haley as the last major candidates remaining in the race ahead of Tuesday’s New Hampshire primary. This is the scenario Trump’s foes in the GOP have long sought, raising the stakes for this week’s contest as the party’s last chance to stop the former president who has so far dominated the race.
But as some Trump critics cheered, DeSantis nodded toward Trump’s primary dominance — and attacked Haley — in an exit video he posted on social media.
“It’s clear to me that a majority of Republican primary voters want to give Donald Trump another chance,” DeSantis said in the straight-to-camera video, delivered in a cheerful tone.
He continued: “I signed a pledge to support the Republican nominee and I will honor that pledge. He has my endorsement because we can’t go back to the old Republican guard of yesteryear, a repackaged form of warmed-over corporatism that Nikki Haley represents.”
"Les hommes seront toujours fous; et ceux qui croient les guérir sont les plus fous de la bande." - Voltaire
Zitat von Johanes im Beitrag #707 Leider wird es über das Phänomen wahrscheinlich auch niemals glaubwürdige öffentliche Untersuchungen geben
Punkt.
Wenn wir natürlich lang genug warten, dann schlägt die Realität zu. Das wissen viele der Politiker auch. Weswegen ich davon ausgehe, dass so mancher Politiker tatsächlich die Migration nutzt, um Deutschland zu vernichten. Und die "humanitären Gründe" nur vorschiebt.
___________________ Verbote sind Freiheit. Meinungen sind Terror. Quoten sind Leistung. Linke Regierung ist Familie. (c) Rot-Grüne Allianz Prophezeiung: 2022, das Jahr in dem in Deutschland der Schleier für alle eingeführt wird. Nennt sich dann "Maske". "Warum halten sie Begriffe wie 'Zigeunersoße' für rassistisch, aber 'Schei** Juden' für harmlos?", Hamed Abdel-Samad
"Die Versammlungsleiterin der Münchner Demo 'Gemeinsam gegen rechts', Lisa Pöttinger, ist scharf in die Kritik geraten. Sie hatte erklärt, CSU-Politiker seien auf der Demo unerwünscht.[...] Pöttinger hatte auf Aiwangers Absage auf 'X' gepostet: 'Aiwanger kommt nicht zur Demo #GemeinsamGegenRechts am Sonntag - gibts ne bessere Werbung? Aber was wollen CSU-Politiker:innen vor Ort? Als Versammlungsleiterin kann ich sagen, dass ich gar keinen Bock auf Rechte jeglicher Couleur habe!'[...] Freie-Wähler-Chef Aiwanger hatte seine Ablehnung an der Demo gegen rechts zuvor auf 'X' mit der Behauptung begründet, dass in München 'unter anderem Linksjugend, Junge Grüne und Jusos, (...) die die Abschaffung des Verfassungsschutzes wollen und in Verfassungsschutzberichten stehen', aufgerufen hätten." Quelle: „Hirnlos und arrogant“: Scharfe CSU-Kritik an Organisatorin der Demo gegen rechts (21.01.) anonym. Kommentar: Eines muss man den Aktivisten ja lassen: Ehrlich mit ihren Motiven sind sie. Offenbar versteht man dort unter "rechts" keine Kurzform für "rechtsextrem", sondern eben das gesamte politische Spektrum rechts von der Mitte.
Das ist natürlich extrem kontroproduktiv, wenn man ein breites gesellschaftliches Bündnis gegen den Faschismus aufbauen will (oder eben das, was man als aktuelle Form davon erkannt zu haben glaubt), aber ehrlich. Die Frage ist, ob es dem eigenen politischen "Großlager" nutzen oder schaden wird. Einerseits droht Gefahr, als radikaler Spinner wahrgenommen zu werden, andererseits mobilisiert diese Thema wahrscheinlich stark im linken Spektrum und eine Politisierung kann da helfen.
Ich fürchte, alle Zimmerleute, die sich über niedrige Umfragewerte der Grünen gefreut haben, werden wohl bald Lüge gestraft.
Netzfund. Gerade darüber gestolpert - "Kommentar in der NZZ":
Herr von Habeck auf Habeck im Schwafelland, ein Windrad in seinem Garten stand. Und kam die Herbst- und Winterzeit, Armut, Mangel und Not weit und breit. Da stopfte, wenn’s Mittag vom Turme scholl, sich täglich der Habeck die Backen voll. Kam ein hungriger Junge, mit frostigen Beulen, rief Habeck: „Frier weiter, so wird Putin heulen.“ Und kam ein Mädel, so rief er: „Lütt Dirn, Hüpf für das Klima, dann wirste nicht friern.“ Armut für Deutschland spendet täglich die Hand des von Habeck auf Habeck im Schwafelland.
(Ein wenig Nachforschen ergibt, daß das von Ende Juni 2022 stammt)
Es gibt auch die Variante: "...kein Hirnbaum in seinem Garten stand..."
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Zitat Habeck-Behörde gibt öffentlich zu: Energiewende wird hunderte Milliarden Euro teurer als geplant
onkret: Statt – wie bisher gedacht – rund 250 Milliarden Euro Investitionsvolumen bis 2035 wird der Ausbau von Stromtrassen und Gasleitungen schon bis 2030 zwischen 500 und 600 Milliarden Euro kosten. Mehr als ein Verdopplung also – in kürzerer Zeit.
Wörtlich sagte Barbie Kornelia Haller, Vizepräsidentin der Netzagentur: „Ein dreistelliger Milliarden-Betrag, und zwar ein niedriger für die Verteilnetzbetreiber, konkret können wir eine Zahl nennen: 150 Milliarden Euro bis 2030. Und zusätzlich ein höherer dreistelliger Milliarden-Betrag für die Übertragungsnetzbetreiber, der sich möglicherweise im mittleren dreistelligen Milliarden-Betrag aufhält.“
Warum diese Zahlen so brisant sind: Bisher war man bei der Bundesnetzagentur laut Netzentwicklungsplan beim Übertragungsnetz, also den großen Stromtrassen und Leitungen, von 209 Milliarden bis zum Jahr 2037 ausgegangen – nun ist es mindestens doppelt so viel in der Hälfte der Zeit, was einer Vervierfachung gleichkommt. Beim Verteilnetz war die Regierungsbehörde von 42,3 Milliarden bis 2032 ausgegangen – in zwei Jahren weniger wird es nun mindestens das Dreifache sein.
Wir hier wissen, dass die Zahlen bewusst verringert, also gefälscht wurden.
Ich glaube inzwischen nicht mehr eine einzige Zahl, die von der Ampel und den von ihnen kontrollierten Behörden kommt. Die lügen.
___________________ Verbote sind Freiheit. Meinungen sind Terror. Quoten sind Leistung. Linke Regierung ist Familie. (c) Rot-Grüne Allianz Prophezeiung: 2022, das Jahr in dem in Deutschland der Schleier für alle eingeführt wird. Nennt sich dann "Maske". "Warum halten sie Begriffe wie 'Zigeunersoße' für rassistisch, aber 'Schei** Juden' für harmlos?", Hamed Abdel-Samad
Wobei "lügen" hier wahrscheinlich den Kern nicht trifft. DASS die Zahlen am Ende - und auch schon mittendrin - nicht stimmen werden und um ein Vielfache höher ausfallen werden, steht fest. Ganz abgesehen von dem Anlaß (nämlich dieses Land endgültig ökonomisch an die Wand zu fahren). Dergleichen ist allen solchen grundlegenden Umbauten einer Infrastruktur eines ganzen Staats einfach eingeschrieben. Erinnert sich noch jemand an die Zahlen für die Kosten der Wiedervereiniung in den ersten Monaten nach dem März 1990 (als der Volkskammerbeschluß mit diesem Ziel durch war?) - zunächst kursierte eine Zahl von 20 Milliarden (D-Mark, nota bene!), dann wurden es vierzig... bei "80 Milliarden" ist das per Ordre du mufti im Juli 1990 zum Verstummen gebracht worden. Der Mufti hieß damals Wolfgsng Schäuble. Dem stand natürlich auf der Habenseite auch noch etwa entgegen, sogar etwas recht Substantielles: der Aufgrund einer von Grund auf bis auf die Knochen herabgewirtschafteten Infrasktruktur und eine recht gute Zusammenführung der gespaltenen Gesellschaft. Im Fall einer unterbliebenen Wiedervereinigung oder dem Armhalten ohne die Milliarden wäre dort nicht die AfD heute bei 30 Prozent, sondern eine miltante SED redivivus mit tatsächlichen Racheglüsten gegen Bonn bei 90%.
Für den Wahnsinn Energiewende steht auf den anderen Seite der Gleichung NICHTS. Außer Armut, Deindustrialisierung, Energieknappheit, Verelendung und Kahlschlag (ökonomisch, technologisch, sozial und letztlich auch politsch: welches Prestige soll von einer Horde von Neandertalern ausgehen, nach innen wie außen, die aus lauter ideologischer Verblödung einfach die Substanz der dreittgrößten Industrienation der welt in Trümmer legen?)
Zu dem Explodieren der Zahlen tragen drei Faktoren bei: zum einen das von ihnen genannte Kleinrechnen nach allen Kräften, um Wasser treten zu können und das Projekt fürs erste weiter auf Kurs halten zu können. Zum anderen, weil die Hälfte der nötigen Maßnahmen - die eben in gleicher Höhe Schotter kosten - außen vor gelassen worden sind: das wäre etwa Habecks Gaskraftwerkspark für jetzt 60 Mrd.,weil von der ganzen Bagage niemand in den letzten 20 Jahren verstanden hat, was mit Kaltreserve gemeint ist. Jeder andere wußte, das das unweigerlich kommen würde. Und zum dritten, weil sich solche Sekundär- und daraus erwachsende Tertiäreffekte beständig potenzieren, wenn durch die Deindustrialisierung etwa die Kosten für Betrieb und Produktion sich schlicht nicht mehr rechnen & die Firmen fliehen, solnage sie noch können.
"Les hommes seront toujours fous; et ceux qui croient les guérir sont les plus fous de la bande." - Voltaire
Netzagentur, dilemma, dilemma... gab's da nicht vor kurzem ein Interview mit dem Chef, der erzählt hat, dass das alles problemlos funktionieren wird mit der emissionsfreien Stromversorgung wenn man mal die benötigten 100 Gesturbinenkraftwerke gebaut hat (die in der Rechnung natürlich nicht auftauchen)? Übrigens durchaus kritisch, dass die Netzbehörde inzwischen auch politisch ergrünt ist, da steht dem Blackout dann nämlich gar nichts mehr im Wege ausser Halbidioten mit Pol Pot-Bibel.
Der Witz an der Sache ist übrigens ein anderer: Dass die Kostenprognose sich verdoppelt hat, bedeutet in Deutschland überhaupt nichts, ausser dass ein wissenschaftliches Mietmaul seine Berechnung korrigieren musste weil die Realität schneller war als die Ideologie. Der Spaß fängt erst an, wenn das Zeug tatsächlich gebaut wird; wenn's der Staat in die Hand nimmt, kann man die Prognose erfahrungsgemäß noch mal mit dem Faktor 20 multiplizieren, um annähernd an die tatsächlichen Kosten ranzukommen. Und dass es dann nach 20 Jahren funktioniert, ist auch nicht gesichert.
Ein Wähler, der das heute noch nicht kapiert hat (trotz tausender Infrastrukturprojekt-Beispiele deutschlandweit) hat nichts anderes verdient als den grünen "Umbau" seiner Energieversorgung.
Zitat von Frank2000 im Beitrag #714 Ich glaube inzwischen nicht mehr eine einzige Zahl
Zitat Dr. Dr. Rainer Zitelmann@RZitelmann Wann begreift ihr es endlich? Grüne stehen mit Zahlen auf dem Kriegsfuß. Grundsätzlich und immer. Und die Wirtschaft ist ihnen vollkommen fremd. Jetzt wissen Habecks Getreue nicht einmal mehr, wie viele Milliarden ihre "Energiewende" verschlingen werden. 3:07 PM · Jan 24, 2024
Zitat Verwirrung um die Kosten der Energiewende: Die Bundesnetzagentur korrigiert gegenüber FOCUS online eigene Schätzungen für Investitionen in Stromnetze. Was das für die Verbraucher bedeutet und wie viel teurer der Umbau wirklich wird.
Die Energiewende in Deutschland rückt die Verteilnetze für Strom und Gas in den Mittelpunkt. Es ist zu erwarten, dass bis 2045 ein erheblicher Teil des Gasnetzes außer Betrieb genommen wird und die Stromnetzbetreiber in naher Zukunft erhebliche Investitionen und Modernisierungen vornehmen müssen. Und das kostet. In einigen Medien ist derzeit sogar die Rede von 300 bis 500 Milliarden Euro Mehrkosten gegenüber den bisherigen Angaben der Bundesnetzagentur, einer selbständigen Behörde im Geschäftsbereich von Wirtschaftsminister Robert Habeck. Doch stimmt das?
Diese Berichte basieren auf einer Aussage der Bundesnetzagentur selbst: Investitionen im „niedrigen dreistelligen Milliardenbereich“ müssten allein die Verteilnetzbetreiber bis 2030 stemmen, sagte Barbie Haller, Vizepräsidentin der Bundesnetzagentur, vergangenen Donnerstag auf einer Pressekonferenz. Konkret sprach sie von „150 Milliarden Euro bis 2030“. Hinzu komme „ein höherer dreistelliger Milliardenbetrag für die Übertragungsnetzbetreiber, der sich möglicherweise im mittleren dreistelligen Milliarden-Betrag aufhält.“
Das würde den Investitionsbedarf vervielfachen - und die Stromrechnungen von Millionen Bürgern enorm in die Höhe treiben.
Denn bislang hatte die Bundesnetzagentur für das Übertragungsnetz, das die großen Stromtrassen und -leitungen umfasst, Investitionen in Höhe von 209 Milliarden Euro bis zum Jahr 2037 prognostiziert. Für das Verteilnetz ging die Behörde bis 2032 von Ausgaben in Höhe von 42,3 Milliarden Euro aus. Das geht aus dem Netzentwicklungsplan hervor.
Auf Anfrage von FOCUS online ordnet die Bundesnetzagentur die Summen nun noch einmal ein - und sagt plötzlich etwas ganz anderes: „Belastbare Zahlen zum Investitionsbedarf in die Strom-Verteilernetze erhalten wir Ende April aus den Netzausbauplänen“, sagt Fiete Wulff, Pressesprecher der Bundesnetzagentur.
Konkret sagt er: „Aktuell halten wir unter erheblichen Unsicherheiten einen Investitionsbedarf von gut 150 Milliarden Euro bis 2045 für plausibel.“ Und auch der Investitionsbedarf in die Strom-Übertragungsnetze betrage laut Netzentwicklungsplan 300 Milliarden Euro bis 2045, so Wulff.
Die Zahlen, die seit der Pressekonferenz im Umlauf sind, stimmen also nicht? Frau Haller habe sich lediglich versprochen. „Wir haben einen genauen Überblick über die Zahlen. Und die genauen Zahlen sind jene, die ich ihnen genannt habe“, so Wulff gegenüber FOCUS online. Heißt also: Alte Kalkulation für Übertragungsnetz: 209 Mrd. Euro bis zum Jahr 2037 Frau Haller in der PK: „mittlerer dreistelliger Milliardenbetrag“ bis 2030 Neue Kalkulation für Übertragungsnetz: 300 Mrd. Euro bis 2045
Und: Alte Kalkulation für Verteilnetz: 42,3 Mrd. Euro bis 2032 Frau Haller in der PK: „150 Mrd. bis 2030“ Neue Kalkulation für Verteilnetz: 150 Mrd. Euro bis 2045
In Zukunft wird es also zwar teurer, aber nicht in der Größenordnung von 500 Milliarden Euro Mehrkosten, wie es in manchen Medien hieß. Bis 2045 könnte der gesamte Investitionsbedarf in die Stromnetze laut Netzagentur bei rund 450 Milliarden Euro liegen. Zuvor war man von 250 Milliarden Euro ausgegangen. Die Rechnung erhöht sich also um 200 Milliarden Euro.
PS. Und zwei Minuten später (!) wird mir bei Twitter dies hier eingespielt:
Zitat EU-Stromnetzbetreiber: 400 Milliarden Euro für Anschluss von Offshore-Windparks Von: Frédéric Simon | Euractiv.com | übersetzt von Ingred Bauer 23. Jan. 2024 (aktualisiert
Der erste europäische Offshore-Netzentwicklungsplan wurde am Dienstag (23. Januar) veröffentlicht. Dabei wurde eines deutlich: Für die Anbindung von Offshore-Windparks an die Endverbraucher ist ein enormer Investitionsbedarf vorhanden.
Die Europäische Kommission hat das ehrgeizige Ziel festgelegt, bis 2030 eine Offshore-Windkapazität von mindestens 60 Gigawatt (GW) und bis 2050 eine Kapazität von 300 Gigawatt im Rahmen ihres 2020-Plans für erneuerbare Offshore-Energien aufzubauen.
Diese Ziele werden im allerersten Offshore-Netzentwicklungsplan übertroffen, der heute (23. Januar) vom Verband der europäischen Übertragungsnetzbetreiber ENTSO-E veröffentlicht wurde.
Nach den von ENTSO-E zusammengestellten nationalen Daten haben die EU-Staaten bis zu 354 Gigawatt (GW) an erneuerbaren Offshore-Anlagen bis 2050 in Planung. Rechnet man Norwegen und das Vereinigte Königreich hinzu, erhöht sich diese Zahl auf 496 Gigawatt.
Die Anbindung dieser Offshore-Windparks an die Endverbraucher wird jedoch nicht billig sein, warnt der Verband.
ENTSO-E schätzt, „dass für die Offshore-Übertragungsanlagen Gesamtinvestitionen von bis zu 400 Milliarden Euro erforderlich sein werden.“ Die für die Anbindung dieser Anlagen erforderliche Infrastruktur „könnte bis zu 54.000 Kilometer in den europäischen Gewässern umfassen, was fast der 1,5-fachen Länge des Äquators entspricht.“
EU-Energiekommissarin Kadri Simson begrüßte den Offshore-Netzentwicklungsplan von ENTSO-E. Er „spiegelt die von der EU vorgegebene Richtung wider“ und mache die bestehenden europäischen Offshore-Energiepläne dank des Beitrags der EU-Mitgliedstaaten „noch ehrgeiziger.“
Der Verband der europäischen Netzbetreiber räumt jedoch ein, dass der Bau dieser Anlagen anspruchsvoll sein werde.
Wenn wir es komplexer machen wollen – mit mehr Offshore-Windparks, die mit dem Festland verbunden sind – können wir das nicht mit den heutigen Technologien tun, denn wenn ein Fehler auftritt, fällt die gesamte Struktur aus“, erklärte Gerald Kaendler, Direktor für Asset Management bei der Amprion GmbH und Vorsitzender des Systementwicklungsausschusses von ENTSO-E.
„Wir brauchen also Leistungsschalter, die die Struktur öffnen“, fügte er hinzu. Diese Technologien seien aus technischen Gründen „schwieriger zu bauen“ und „noch nicht im industriellen Maßstab verfügbar“.
Laut ENTSO-E wird die zusätzliche Verbindungskapazität zwischen den EU-Ländern bis 2040 auf 13 Gigawatt mit Gleichstrom-Leistungsschaltern, aber nur auf 7,5 Gigawatt ohne Leistungsschalter geschätzt. Innerhalb der EU-Länder wird die Kapazität auf 13 Gigawatt mit Gleichstrom-Leistungsschaltern und zwei Gigawatt ohne geschätzt.
Hinzu kommen die Sorgen um die Lieferkette, einschließlich der „unterstützenden Produktionsressourcen wie Schiffe, Werften, Häfen, um die Anlagen im Meer zu montieren und einzusetzen, und der Humanressourcen für die Planung, den Bau und den Betrieb von Offshore-Anlagen“, so ENTSO-E.
Zitat MdB Sören Pellmann@LINKEPELLI Seit heute läuft der nächste #Bahnstreik. Die Streiks der @GDLeV sind aber nur Symptom des allgemeinen Versagens der @DB_Bahn. #Verspätungen, #Sanierungsstau und schlechte #Arbeitsbedingungen: Der Markt hat diese Probleme weiter verschärft. Lasst uns jetzt die Notbremse ziehen und die Bahn wieder verstaatlichen! Marx freut sich jetzt schon ✌️#bahn #streik #dielinke #marx #bahnstreik #gdl #weselsky 4:48 PM · Jan 24, 2024
Readers added context they thought people might want to know Die Bahn ist zu 100% Eigentum des Staates. Der Markt kann also gar nicht greifen. lobbypedia.de/wiki/Deutsche_….
Zitat Kieler Aktionär@KielerFinanzen·3h Ein Mitglied des Bundestages will die zu 100 % im Staatsbesitz befindliche DB verstaatlichen. Liebe Linke, das würde ich Fachkräftemangel in Eurer Fraktion nennen, oder? 9:43 PM · Jan 24, 2024
Zitat Wenn am Sonntag der neue Sächsische Landtag gewählt würde, dann käme die CDU auf nur noch 30 Prozent (Landtagswahl 2019: 32,1 Prozent). Dies wäre ihr schlechtestes Ergebnis bei einer Landtagswahl. Das geht aus einer aktuellen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Infratest Dimap im Auftrag des MDR hervor. Die AfD würde mit 35 Prozent stärkste Kraft werden (+ 7,5 Prozentpunkte).
Die Koalitionspartner SPD (- 0,7 Prozentpunkte) und Grüne (- 1,6 Prozentpunkte) verlieren an Zustimmung, wenn auch unterschiedlich stark. Sie liegen bei jeweils sieben Prozent.
Das ist wohlgemerkt NACH dem Geschrei um die "zweite Wannseekonferenz" und den regierungsamtlichen "Ganz-Posemuckel-haßt-die-AfD!"-Demos. Vielleicht erkennen die Sachsen da ein bekanntes Muster wieder.
PS.
Zitat Nachdem es selbst Haldenwang nicht gelungen ist, den Zuwachs der AfD zu stoppen, starten ihre Gegner eine Kampagne, die es so in Deutschland gegen einen jüngeren politischen Wettbewerber noch nie gegeben hat. Sie dürfte jedoch weitgehend erfolglos bleiben.
Die von zahlreichen Vorfeldorganisationen der Grünen und der SPD sowie deren Funktionären in Gang gesetzte jüngste Kampagne gegen die AfD verfolgt vor allem ein Ziel: den Stopp mit anschließender Umkehr des seit dem Antritt der Ampelregierung vor zwei Jahren in Gang gekommenen Umfragehochs dieser Partei. Um dieses Ziel zu erreichen, unterstellen die Betreiber dieser Kampagne der AfD-Führung nicht mehr nur, sie plane, wie einst Adolf Hitler, die Beseitigung der parlamentarischen Demokratie in Deutschland, sondern zudem die Deportation ganzer Bevölkerungsgruppen in andere Länder. Innenministerin Nancy Faeser erinnerte das private Treffen, an dem auch mehrere AfD-Mitglieder teilgenommen hatten, an die „Wannseekonferenz“, um der Bevölkerung so mitzuteilen, in Deutschland stehe ein zweiter Holocaust vor der Tür.
Es waren übrigens 2 Mitglieder der AfD dabei und 4 von der CDU.
Zitat Die Grenzen zur Hysterie geraten hier immer dann ins Fließen, sobald mit einigem Erfolg der Eindruck erweckt wird, das „Nie wieder“ sei bedroht. Ein ebenso ausgezeichnetes wie aber auch gefährliches Instrument zur Massenmanipulation, das erstmals in größerem Stil zur Anheizung der „Willkommenskultur“ des Jahres 2015 zum Einsatz kam und nun im „Kampf gegen rechts“ erneut aktiviert wird. Ging es 2015 um kollektive Buße für die Verbrechen der Nazis, geht es heute darum, eine vermeintlich bevorstehende, erneute Durchführung solcher Verbrechen zu verhindern.
Bürger, die sich diesem Kampf nicht anschließen oder ihn gar ablehnen, werden vom politmedialen Mainstream in gleicher Weise des politisch inkorrekten Verhaltens bezichtigt, wie die Kritiker und Gegner der Grenzöffnung für Flüchtlinge im Jahr 2015 oder die Kritiker und Gegner der Corona-Politik der Jahre 2020 bis 2022.
Das Staatsoberhaupt lobt die Teilnehmer von Massenversammlungen, die der Spiegel als „Aufstand der Anständigen“ bezeichnet hat, öffentlich dafür, dass sie „unsere Republik und unser Grundgesetz gegen ihre Feinde“ verteidigen würden. Damit erklärt er alle AfD-Wähler und -Sympathisanten zu „Verfassungsfeinden“ und knüpft so an seinen Vorgänger Joachim Gauck (parteilos) an, der die Kritiker und Gegner der Willkommenskultur vor einigen Jahren zu Bewohnern „Dunkeldeutschlands“ erklärte; mit dem Unterschied, dass mit dieser Abwertung zunächst allein Ostdeutsche gemeint waren, während Steinmeier inzwischen, wohl aufgrund der gestiegenen Umfragewerte der AfD in ganz Deutschland, nicht nur vielen Ostdeutschen, sondern auch vielen Westdeutschen unterstellt, sie wollten die Demokratie in Deutschland abschaffen.
PPS. Apropos "Muster erkennen." Das ist jetzt die dritte widerliche Schmutzkampagne von Medien + Regierung in Folge, die sich als Rohrkrepierer erweist. Erst Aiwanger, dann "Putin + die Nazis haben die Bauernproteste gekapert/Habeck entgeht dem Lynchmob" und jetzt "die AfD will Millionen Deutsche deportieren!"
"Les hommes seront toujours fous; et ceux qui croient les guérir sont les plus fous de la bande." - Voltaire
Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #720 PPS. Apropos "Muster erkennen." Das ist jetzt die dritte widerliche Schmutzkampagne von Medien + Regierung in Folge, die sich als Rohrkrepierer erweist. Erst Aiwanger, dann "Putin + die Nazis haben die Bauernproteste gekapert/Habeck entgeht dem Lynchmob" und jetzt "die AfD will Millionen Deutsche deportieren!"
Ich dachte, Sie spielen bei "Muster erkennen" auf die letzten von der SED organisierten Demos in der DDR an.
Nicht vergessen: Das Drohen einens AFD-Verbotes ist die neulich angelaufene Dauerkampagne. Die denken nicht von 12 bis Mittag.
Zitat von HR2 im Beitrag #721Ich dachte, Sie spielen bei "Muster erkennen" auf die letzten von der SED organisierten Demos in der DDR an.
Mittlerweile ist das ziemlich deutlich. Aber das war ja nicht von Anfang an so. Die Aiwanger-Kampagne ist hauptsächlich von der SZ gefahren worden, aufgrund des vermeintlichen Kompromats des knalldeutschen Denunziantenschrats, um den FW (& per Implikation der CSU), aus Anlaß der bayerischen LTW gezielt an die Karre zu fahren; bei "Habeck vs. Mistgabelmob" ging es schon um die unisono gefahrene Diskreditierung eines vorbildlich friedlichen Massenprotests durch eine gut geschlossene Medienfront und die etwas blöderen Schreihälse unter den Funktionären (wobei der Kontrast mit dem Rowdytum der Klimaspinner ja grell auffällt - wie schade, daß denen diese Vokabel aus dem Ex-Berlin-O-Kaderwelsch entfallen ist) & bei "Wannsee II" sind wir bei einer offen nach altem DDR-Vorbild lancierten Kampagne angelangt, mit "spontaner Manifestation der Massen" mit dem Genossen Bundeskanzelndem vornweg, aufgrund von Material, das seit Monaten von unserer neuen Staatssicherheit auf Halde gelegt worden war. Das hat seine eigene aparte Dynamik entwickelt. PS. Und prompt wird mir das eingespielt.
Zitat Das Frühlingsfest der rechten Vernetzung
In der Villa Adlon trafen sich nicht nur Rechtsextreme mit der AfD. Auch Hans-Georg Maaßen tauschte sich dort diskret mit hochrangigen AfD-Politikern aus.
Hier wird ganz gezielt an der Desavouierung der gesamten gewitterten Opposition gearbeitet & zwar nach dem Muster: ein Muster wird "festgestellt", plakativ verteufelt, ohne sich um Details zu kehren, und dann wird exakt dasselbe Muster allen anderen untergeschoben, in der Hoffnung, sie genauso schwarzfärben zu können.
"Les hommes seront toujours fous; et ceux qui croient les guérir sont les plus fous de la bande." - Voltaire
Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #722Auch Hans-Georg Maaßen tauschte sich dort diskret mit hochrangigen AfD-Politikern aus.
Mal abgesehen von der Lächerlichkeit, den "diskreten Austausch" zwischen Leuten zum Staatsstreich hochzujazzen, ist es jetzt auch nicht sonderlich überraschend, dass Maaßen mit AfDlern redet, nachdem er schon angekündigt hat die neue Partei koalitionstechnisch nach allen Seiten offenzuhalten. Fast genausowenig überraschend, dass er vom linksgrünen Parteienkartell und deren Propagandaabteilungen unverzüglich in die Unwählbarkeits-Ecke geschoben wird. Was, ebensowenig überraschend, genauso durchschlagenden Erfolg haben wird wie die vergangenen Zersetzungsversuche.
Es ist schon fast tragikkomisch, wie diese Leute im Vollpanik-Modus in ihrer Dummheit immer wieder das Gleiche versuchen und das Gegenteil erreichen.
"Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) hält das Vorgehen beim klimafreundlichen Umbau der saarländischen Stahlindustrie für vorbildlich.[...] Solange dies noch nicht wettbewerbsfähig sei, müsse es ausgeglichen werden, betonte Rehlinger. 'Wir müssen in der Lage sein, diesen Wirtschaftsstandort umzubauen. Für kurze Zeit werden wir dafür massive Investitionen der Unternehmen mit unterstützen müssen.' Die Regierungschefin zeigte sich auch offen für eine Modernisierung der Schuldenbremse." Quelle: Habeck lobt Vorgehen beim Umbau der Saar-Stahlindustrie von anonym (26.01.2024) {Archiv} Kommentar: Ja, wenns eben nicht wirtschaftlich ist, dann muss es gefördert werden.
Damit ändert sich, mal objektiv gesehen, komplett das eigentliche Geschäftsmodell. Nicht mehr die Herstellung und der Verkauf von Gütern stehen im Vordergrund, sondern solche Maßnahmen zu treffen, um möglichst viel Förderung vom Staat zu bekommen. Eine völlig eue Art von Wirtschaft. Oder gabs das schon mal irgendwo?
Zitat von Johanes im Beitrag #724Wir müssen in der Lage sein, diesen Wirtschaftsstandort umzubauen
Mal abgesehen von der Vermutung, dass Habeck nicht mal dazu in der Lage ist die Semmeln aus dem Ofen zu holen bevor sie verbrennen: Hat funktioniert, der Umbau: Ford hat fertig mit dem Werk in Saarlouis.
Mal für nicht Ortskundige: Das Ford-Werk in Saarlouis ist seit Jahrzehnten einer der größten Arbeitgeber dort (vermutlich der zweitgrößte nach dem Staat), vergleichbar mit BMW in München. Wenn das Werk in die Grütze geht bzw. die Produktion runterfährt, ist das ein Nackenschlag für die gesamte Wirtschaft der Stadt, die da sehr stark dranhängt. Und in Geld ertrunken ist Saarlouis auch bisher trotz Ford nicht.
Da wird wieder eine grüne Wüste erschaffen, und das einzige was noch läuft, läuft mit Staatsknete. Ich hab grad die Vision einer überwucherten Geisterstadt, bewohnt von Skeletten, in der sich nur noch die Windmühlen drehen...
Zitat von Johanes im Beitrag #724Eine völlig eue Art von Wirtschaft. Oder gabs das schon mal irgendwo?
Maos großer Hüpfer würde mir dazu einfallen; als die chinesische Stahlproduktion dadurch geboostet wurde, dass die Stahlkocher ihre vom Staat bereitgestellten Werkzeuge eingeschmolzen haben um das Plansoll zu erfüllen...
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