Aus der Rubrik "sometimes two wrongs make a right" (derartiges werden wir in den kommenden Jahren wohl regelmäßig sehen, Chips und Bier stehen bereit):
Zitat In Marokko wird eine Aktivistin festgenommen, nachdem sie in den sozialen Medien ein Foto von sich veröffentlicht hatte, auf dem sie ein T-Shirt mit der Aufschrift „Allah ist lesbisch“ trägt. Ihr droht nun eine mehrjährige Haftstrafe.
Soll noch mal jemand sagen es gäbe keine guten Nachrichten mehr. Bin schon auf die linke Erklärung darüber gespannt, dass irgendwelche herbeiphantasierten Nazis an der ganzen Sache schuld sind...
Ergänzung: Marokko ist von den ganzen Ländern da unten noch das freiste. Diese "Aktivistin" hat sich also Chsncen ausgerechnet, damit durchzukommen.
In den anderen islamischen Ländern würde sich das nicht mal ein Selbstmörder trauen, denn Steinigung will auch kein Mensch mit Todestrieb ausprobieren...
___________________ Verbote sind Freiheit. Meinungen sind Terror. Quoten sind Leistung. Linke Regierung ist Familie. (c) Rot-Grüne Allianz Prophezeiung: 2022, das Jahr in dem in Deutschland der Schleier für alle eingeführt wird. Nennt sich dann "Maske". "Warum halten sie Begriffe wie 'Zigeunersoße' für rassistisch, aber 'Schei** Juden' für harmlos?", Hamed Abdel-Samad
"Die Menschenrechts-Berichte (Country Reports on Human Rights Practices) erscheinen jährlich unter dem Dach des US-Außenministeriums und beschreiben die Lage in zahlreichen Ländern.[...] Zu Deutschland heißt es in dem Bericht, das deutsche Grundgesetz garantiere zwar die Presse- und Meinungsfreiheit. 'Nichtsdestotrotz hat die Regierung in Übereinstimmung mit dem nationalen Recht Einschränkungen für die Meinungsfreiheit von Gruppen verhängt, die sie als extremistisch betrachtete.'" Quelle: tagesschau, USA sehen Mängel bei Meinungsfreiheit in Deutschland von 13.08.2025{Archiv} Kommentar: Der Satz der US-Regierung klingt für mich nicht sehr überzeugend. Es ist zwar meiner Kenntnis nach richtig, dass in de USA keine Meinungsdelikte jenseits der Beleidigung existieren, aber selbstverständlich beobachten die Behörden in den USA einige Gruppen und behindert sie, wenn diese als potenziell gewaltbereit angesehen werden.
Es scheint mir auch rational durchaus gerechtfertigt, den Verdacht von Gewaltbereitschaft gegen Personengruppen zu formulieren, die sich über eine gemeinsame Überzeugung definieren, die eben Gewalt fördert. Eine "Gilde der Taschendiebe" würde man wohl auch genau im Blick behalten.
Möglicherweise ist die Darstellung der Kritik durch die tagesschau auch einfach nicht adäquat. Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass die eigentliche Kritik scharfsinniger ist und man hier nur eine plakative Formulierung herausgerissen hat.
"Zwischen 2015 und 2023 wurden laut Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (Bamf) 2,2 Millionen Erstanträge auf Asyl in Deutschland gestellt.[...] Das Bamf ermittelte, dass knapp 88 Prozent aller jemals gestellten Asylanträge in Deutschland seit dem Jahr 1990 registriert wurden. Auf den langen Zeitraum von 1953 bis 1989 entfiel der weitaus kleinere Rest.[...] Die Dunkelziffer illegaler Einreisen ohne Asylbegehren ist unbekannt.[...] [Schätzungen nach dürften, J.] in diesem Zeitraum rund drei Millionen Menschen als Schutzsuchende [..] eingereist sein. [...]Die Beschäftigungsquote derjenigen, die bis 2025 nach Deutschland gekommen sind, liegt bei rund 46 Prozent." Quelle: Focus, Große Asylbilanz: Diese Grafiken verraten, ob wir es "geschafft" haben von R. Schlieker (18.08.) {Archiv} Kommentar: Ich empfehle jedem die Lektüre dieser faktenbasierten Übersicht.
So etwas hätte vor einigen Jahren noch überhaupt nicht publiziert werden können, jedenfalls nicht in dem Ton. Ein Fass, das man hier wiederum gar nicht aufgemacht hat, ist zum Beispiel die Frage nach der Wahrheit. Wie viele sind unter der Behauptung der Schutzsuche eingereist, hätten aber in Wirklichkeit in ihrer alten Heimat überhaupt nichts zu befürchten? Eine zweite Frage, die lieber ungestellt bliebt, ist der Unterschied zwischen den Zahlen bei Ukrainerin und den Kommenden seit 2015.
Gruß Morn <>< ______________________________________ Socialism in general has a record of failure so blatant that only an intellectual could ignore or evade it. Thomas Sowell
Einfach ChatGPT oder eine andere KI aufrufen mit "Fasse bitte die aktuelle Debatte um die Wehrpflicht zusammen."
Dann bekommt man schon mal einen Überblick.
Wenn das Aussprechen der Wahrheit »den Falschen« nutzt, dann stimmt etwas mit »den Richtigen« nicht. - Dushan Wegner Ich bin nicht antisemantisch. Einige meiner besten Freunde sind Wörter. Die deutschen Medien informieren mich umfassend und wahrheitsgemäß – außer auf dem Gebiet, von dem ich etwas verstehe.
Die Debatte über die Wiedereinführung der Wehrpflicht in Deutschland ist 2025 angesichts der veränderten geopolitischen Lage, insbesondere durch den Krieg in der Ukraine, wieder aufgeflammt. Hier ist eine Zusammenfassung der aktuellen und relevanten Argumente im gewünschten Stil, ohne die Meinungen einzelner Institutionen zu nennen: # Zusammenfassung der Wehrpflichtdebatte in Deutschland 2025
- Es wird argumentiert, dass die Wiedereinführung der Wehrpflicht notwendig sei, um den akuten Personalmangel der Bundeswehr zu beheben, da die derzeitige Truppenstärke von etwa 180.000 Soldaten nicht ausreiche, um die NATO-Anforderungen für eine Verteidigungsfähigkeit von bis zu 460.000 Soldaten, einschließlich Reservisten, zu erfüllen.[](https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/debatte-rueckkehr-wehrpflicht-100.html)[](https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/koblenz/wehrpflicht-deutschland-politik-bundeswehr-360-grad-100.html)
- Es wird argumentiert, dass die Wehrpflicht die Verteidigungsfähigkeit Deutschlands stärken würde, da die aktuelle Freiwilligenbasis nicht genügend Rekruten liefert, um im Ernstfall schnell aufwachsen zu können, insbesondere angesichts potenzieller Bedrohungen durch Russland.[](https://www.nzz.ch/der-andere-blick/debatte-um-wehrpflicht-deutschland-muss-seine-buerger-zur-waffe-zwingen-ld.1897808)[](https://www.bmvg.de/de/neuer-wehrdienst)
- Es wird argumentiert, dass ein verpflichtender Wehrdienst gesellschaftliche Verantwortung und Disziplin bei jungen Menschen fördern könnte, was in einer Zeit wachsender Unsicherheiten als positiver Nebeneffekt gesehen wird.[](https://esut.de/en/2024/10/fachbeitraege/52605/wiedereinfuehrung-der-wehrpflicht-in-deutschland-eine-debatte-zwischen-tradition-und-modernitaet/)
- Es wird argumentiert, dass die Infrastruktur für eine flächendeckende Wehrpflicht fehlt, da nach der Aussetzung 2011 Kasernen, Ausbilder und Ausrüstung abgebaut wurden, was eine schnelle Umsetzung erschwert.[](https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/debatte-rueckkehr-wehrpflicht-100.html)[](https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/Comeback-der-Wehrpflicht-So-reagiert-Niedersachsen-auf-die-Debatte%2Cwehrpflicht202.html)
- Es wird argumentiert, dass die derzeitige gesetzliche Grundlage im Grundgesetz, die nur Männer verpflichtet, nicht mehr zeitgemäß sei und eine Gleichberechtigung, etwa durch Einbeziehung von Frauen oder ein allgemeines Dienstjahr, rechtliche und gesellschaftliche Herausforderungen mit sich bringen würde.[](https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/debatte-rueckkehr-wehrpflicht-100.html)[](https://www.bundes-freiwilligendienst.de/news/kommt-die-wehrpflicht-zurueck-alles-ueber-den-neuen-wehrdienst-und-seine-einfuehrung-2025/)
- Es wird argumentiert, dass eine verpflichtende Wehrpflicht die Wirtschaft belasten könnte, da junge Menschen dem Arbeitsmarkt später zur Verfügung stünden, was in Zeiten des Fachkräftemangels problematisch wäre.[](https://www.dw.com/de/debatte-um-allgemeine-wehrpflicht-in-deutschland-versus-freiwilliger-wehrdienst-bei-bundeswehr/a-73314211)
- Es wird argumentiert, dass ein freiwilliges Modell mit verpflichtender Erfassung der Wehrfähigkeit, ähnlich dem skandinavischen Modell, ein gangbarer Kompromiss sein könnte, um zunächst die Bereitschaft junger Menschen zu prüfen und die Bundeswehr schrittweise zu stärken.[](https://www.fr.de/politik/wehrpflicht-debatte-deutschland-nur-freiwillig-dienen-bundeswehr-krieg-93069461.html)[](https://www.bundes-freiwilligendienst.de/news/kommt-die-wehrpflicht-zurueck-alles-ueber-den-neuen-wehrdienst-und-seine-einfuehrung-2025/)
- Es wird argumentiert, dass die Wehrpflicht im Ernstfall nur dann effektiv wäre, wenn sie mit einer modernisierten, digitalisierten Wehrerfassung und ausreichenden Kapazitäten für Ausbildung und Unterbringung einhergeht.[](https://www.zdfheute.de/politik/deutschland/wehrdienst-bundeskabinett-gesetzentwurf-abstimmung-100.html)[](https://www.bmvg.de/de/neuer-wehrdienst)
Von Microsoft-Copilot:
Zitat # Hallo, ich bin Bing-Copilot
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[Sicherheitsexperten] argumentieren, dass die strategische Lage durch den Krieg in der Ukraine und die Forderungen der NATO eine schnelle Aufstockung der Truppenstärke erfordert. Sie betonen, dass ohne einen Pflichtdienst die verfügbaren Personalreserven nicht ausreichen, um Abschreckung und Bündnisverpflichtungen gleichermaßen zu erfüllen. Eine allgemeine Wehrpflicht könnte binnen kurzer Zeit einen Pool von Zehntausenden Mobilisierbaren schaffen, der in Krisenzeiten sofort verfügbar ist.
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[Personalplaner] argumentieren, dass der neue modellhafte Wehrdienst mit verpflichtender Erfassung aller 18-Jährigen und flexibel wählbarer Dienstdauer von sechs bis 23 Monaten die personelle Lücke schließen kann. Sie verweisen darauf, dass automatisierte Erfassungsprozesse und digitale Tools helfen, geeignete Kandidaten frühzeitig zu identifizieren und zu integrieren. So ließen sich sowohl Bundeswehr als auch Reservistenpool zügig und kosteneffizient aufbauen, ohne flächendeckend Bürokratieorgien.
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[Gesellschaftspolitiker] argumentieren, dass ein Dienst an Staat und Gemeinschaft nicht nur militärische, sondern auch soziale Kompetenzen fördert. Sie sehen in einem verpflichtenden Dienst einen Motor für Zusammenhalt, der Menschen unterschiedlicher Herkunft und Bildungsschichten zusammenbringt. Freiwillige Programme allein erzielten diesen integrativen Effekt nicht, da sie zumeist nur junge Menschen mit bereits wehrhaftem Interesse ansprechen.
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[Wirtschaftsexperten] argumentieren, dass eine Wiedereinführung der Wehrpflicht mit erheblichen Kosten verbunden ist, die sich in bürokratischen Abläufen und Infrastrukturaufbau widerspiegeln. Sie halten eine profitorientierte Berufsarmee für günstiger, weil sie Personal nach Bedarf rekrutiert und nicht permanent hält. Zudem compare die Berechnung, dass ausgeweiteter ziviler Ersatzdienst in Pflege und Katastrophenschutz ähnlich dringende gesellschaftliche Lehren ziehe, ohne teure Kasernen und Ausrüstung.
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[Menschenrechts- und Gleichstellungsbefürworter] argumentieren, dass eine Wehrpflicht, die nur Männer erfasst, nicht mehr zeitgemäß und diskriminierend ist. Sie fordern stattdessen einen verpflichtenden Dienst für alle Geschlechter oder einen rein zivilen Gemeindienst als Alternative. Eine solche Lösung würde die Chancengleichheit stärken und die Debatte um verpflichtende Militärgewalt entschärfen.
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[EU-Vergleichswerte] argumentieren, dass erfolgreiche Modelle in Schweden und Finnland zeigen, wie eine kombinierte Pflicht- und Freiwilligenstruktur funktioniert. Dort sorgt der Wehrpflichtrahmen für eine breite Reservistenbasis, während Freiwillige überdurchschnittliche Spezialisierungen einbringen. Deutschland könne diese Konzepte adaptieren, um die eigene Verteidigungsarchitektur schnell zu stabilisieren.
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[Demografie- und Krisenschützer] argumentieren, dass angesichts sinkender Geburtenzahlen und Fachkräftemangels ein verpflichtender Dienst in Krisenzeiten auch zivile Notfallkapazitäten stärkt. Sie verweisen darauf, dass Wehrpflichtige flexibel im Zivilschutz, der Pflege und bei Katastropheneinsätzen eingesetzt werden könnten. So liesse sich nicht nur die Bundeswehr stärken, sondern zugleich gesellschaftliche Widerstandskraft gegen Naturkatastrophen und Pandemien erhöhen
Und der Klassiker, ChatGPT:
Zitat Hallo — ich bin Chat‑GPT.
- Befürworter argumentieren, die Wehrpflicht könne kurzfristig und kostengünstig Personallücken der Bundeswehr schließen, besonders für Verteidigungs- und Schutzaufgaben kritischer Infrastruktur; sie sehen sie als rasch mobilisierbare Reserve, die Einsatzbereitschaft und nationale Abschreckung erhöht. - Befürworter argumentieren, ein Dienstjahr (Wehr- oder Zivildienst) fördere gesellschaftliche Kohäsion, politische und staatsbürgerliche Bildung sowie Integration junger Menschen; das werde als Mittel gegen gesellschaftliche Fragmentierung und Radikalisierung genannt. - Befürworter argumentieren, eine Pflichtpflicht (auch in teilweiser oder selektiver Form) könne die soziale Durchmischung der Streitkräfte verbessern und so Extremismusprobleme in Teilbereichen der Bundeswehr dämpfen. - Gegner argumentieren, eine allgemeine Wehrpflicht löse das strukturelle Personalproblem nicht nachhaltig: moderne Armeen brauchen hochqualifizierte, länger gebundene Fachkräfte (z. B. Cyber, Logistik, Technik), die sich nicht durch kurzzeitig verpflichtete Dienstleistende ersetzen lassen. - Gegner argumentieren, Wehrpflicht verursache erhebliche Kosten für Aus- und Fortbildung, Verwaltung und Infrastruktur; diese Mittel könnten effizienter in gezielte Rekrutierung, bessere Bezahlung und Modernisierung investiert werden. - Gegner argumentieren, eine Rückkehr zur Pflicht könne politischen Zwangsdebatten aussetzen und Freiheitsrechte junger Menschen einschränken; außerdem bestehe das Risiko, dass verpflichtete Rekruten demotiviert bleiben und die Militärkultur verschlechtern. - Kritiker argumentieren, dass ein Pflichtmodell logistische und organisatorische Herausforderungen (Unterkünfte, Ausbilder, Einsatzplanung) schafft, die Zeit und Personal binden und kurzfristig die Einsatzfähigkeit mindern können. - Befürworter und Gegner bringen differenzierte Zwischenmodelle ins Spiel: Pflicht für Teilbereiche (Katastrophenschutz, Zivildienst, Cyberreserve), verpflichtende Grundausbildung mit anschließender Wahlfreiheit, oder eine verpflichtende Bürgerpflicht ohne Waffen — jeweils als Kompromissversuche, die Vorzüge von Verpflichtung (Reserven, soziale Effekte) mit Erfordernissen moderner Streitkräfte zu verbinden. - Beide Seiten argumentieren, dass rechtliche, verfassungsrechtliche und EU-/NATO-kompatible Rahmenbedingungen sowie gesellschaftliche Akzeptanz und faire Zuweisungsmechanismen (z. B. Ersatzdienste, Ausnahmen) entscheidend für die praktische Umsetzbarkeit sind.
Ist im Grunde nicht viel anders als beim Fazit meiner Beschäftigung mit dem Thema vor Jahren. Es wäre für die Bundeswehr nur eine zusätzliche Belastung und ist wahrscheinlich nur ein Mittel, um junge Menschen zu zwingen in Pflegeberufen zu arbeiten.
Was mich angeht, bin ich wohl Gegner der Wehrpflicht.
EDIT: Beitrag 2.900
"Narren sind Alle, die es scheinen, und die Hälfte derer, die es nicht scheinen" ~ Gracian's Handorakel
Zitat von Johanes im Beitrag #1784@Tiefseetaucher Ich dachte, dass die Zimmerleute hier vielleicht eine einsichtsvollere Darstellung bieten können als die einschlägigen LLMs.
Ich glaube hier greift das Grundprinzip des Prozessmanagements: "Shit in, shit out". Die Qualität der Darstellung hängt von der Qualität der Daten ab. Welche wiederum aus hirnlosem Gegacker irgendwelcher Politclowns bestehen, die bar jeder Ahnung, dafür reich an Meinung die Welt retten wollen, aber nicht fähig sind die trivialsten Dinge umzusetzen, die eine handelsübliche Wurstbude vor der sofortigen Explosion bewahren würden. Da darf man weder vom Foristen noch vom Grok zu viel erwarten (wobei der Grok immerhin noch Antwortet, wenn der Forist längst resigniert hat).
Was mich angeht: Ich erwarte nicht, dass die Wehrpflicht kommt. Sie war entweder nur eine Merz'sche PR-Nebelkerze oder alternativ Verhandlungsmasse für die SPD. Und wenn sie beschlossen wird, wird sie praktisch scheitern weil in den Behörden niemand mehr Ahnung davon hat wie man sowas überhaupt umsetzen sollte. Man weiss ja inzwischen: Die Berliner Republik ist reich an Ideen, aber eher suboptimal bei der konkreten Ausführung.
"14,5 Prozent der 16- bis 24-Jährigen haben laut offiziellen Angaben der Regierung keinen Job. Die Lage in China ist ernst: Seit der Corona-Pandemie befindet sich die Wirtschaft in einer Schieflage, die Menschen geben immer weniger aus.[...] Im Jahr 2023 war die Situation der jungen Menschen in China so dramatisch, dass ihre Arbeitslosigkeit auf bis zu 46,5 Prozent geschätzt wurde.[...] Wie die BBC berichtet, sind 40 Prozent der Kunden dieser "Fake-Büros" Hochschulabsolventen, denen ein Praktikum attestiert wird und die so eine Beschäftigung vorweisen können - wenngleich eine gefälschte, für die sie bezahlt haben." Quelle: Focus, Junge Chinesen gehen zum Schein arbeiten - und gefährden damit Xis Herrschaft von A. Görlach (28.08.) {Archiv} Kommentar: Nichts davon weicht vom Drehbuch ab, dass wir auch im Westen finden. Im Westen ist das alles nur ein wenig aufgehübscht mit Bullshitjobs etc.
Auch staatliche Subventionen erschaffen eine Arbeitswelt, die so gar nicht existieren würde.
Zitat von Johanes im Beitrag #1786staatliche Subventionen erschaffen eine Arbeitswelt, die so gar nicht existieren würde.
Ich habe recht intime Kenntnisse einer Oberbehörde, die hat ca 1000 Mitarbeiter. Davon sind fast 50 (!!!!) Mitarbeiter(innen) als "Geschäftszimmer/ Sekretariat" angestellt. Diese Sekretärinnen haben ABSOLUT GAR NICHTS zu tun. Null. Nada. Niente.
Ein weiteres Beispiel wäre eine gute Bekannte, die im Geschäftszimmer eines Lobbiverbands arbeitet; diese Bekannte bestätigt selbst ebenfalls, dass absolut alle Geschäftszimmer in diesem Lobbiverband absolut arbeitslos sind.
___________________ Verbote sind Freiheit. Meinungen sind Terror. Quoten sind Leistung. Linke Regierung ist Familie. (c) Rot-Grüne Allianz Prophezeiung: 2022, das Jahr in dem in Deutschland der Schleier für alle eingeführt wird. Nennt sich dann "Maske". "Warum halten sie Begriffe wie 'Zigeunersoße' für rassistisch, aber 'Schei** Juden' für harmlos?", Hamed Abdel-Samad
Zitat von Frank2000 im Beitrag #1787Davon sind fast 50 (!!!!) Mitarbeiter(innen) als "Geschäftszimmer/ Sekretariat" angestellt.
Na gut, dass der Frühstücksdirektor eine Sekretärin hat, die ihn durch den Tag plant, ist vielleicht nicht so sehr das Problem als das da ein Frühstücksdirektor sitzt. Mal vorausgesetzt, dass es sich um solches handelt.
Zitat Diese Sekretärinnen haben ABSOLUT GAR NICHTS zu tun. Null. Nada. Niente.
Manchmal ist es auch einfach nur "er (oder sie) hat eine Sekretärin -> Er (oder Sie) ist wichtig".
"Narren sind Alle, die es scheinen, und die Hälfte derer, die es nicht scheinen" ~ Gracian's Handorakel
Zitat von Frank2000 im Beitrag #1787 Ich habe recht intime Kenntnisse einer Oberbehörde, die hat ca 1000 Mitarbeiter. Davon sind fast 50 (!!!!) Mitarbeiter(innen) als "Geschäftszimmer/ Sekretariat" angestellt. Diese Sekretärinnen haben ABSOLUT GAR NICHTS zu tun. Null. Nada. Niente.
Alle Behörden scheinen in jüngster Zeit deutlich zu wachsen. Von ganz oben (Bundeskanzleramt) runter bis zum Kleinstadtrathaus: überall wird zur Zeit Personal aufgestockt.
Lange Zeit war das anders: Die Anzahl Beschäftigten im öffentlichen Dienst hat bis 2008 beständig ABGENOMMEN (von 5,4 Mio. in 1995 auf 4,5 Mio. in 2008). Seither wird aber beständig Personal aufgebaut (auf zuletzt 5,4 Mio. in 2024).
Man SOLLTE ja meinen, dass die Digitalisierung (und zuletzt auch AI) eher dazu führen sollte, dass man WENIGER Verwaltungs-Personal braucht. Seltsamerweise gab es aber in der öffentlichen Verwaltung einen Stellenabbau bis 1995 (also in einer Zeit BEVOR die Digitalisierung voll durchschlagen konnte) und seither (also in Zeiten von Digitalisierung) nun auf einmal einen stetigen Aufbau.
Hauptschuldiger ist hier übrigens nicht der Bund: Entwicklung von 2008 bis 2023: Bund: 537 Tsd. => 523 Tsd. (=-2%)* Länder: 2.263 Tsd. => 2.629 Tsd. (+16%) Kommunen: 1.331 Tsd. => 1.739 Tsd. (+31%)
Ein wichtiger Wachstums-Bereich bei den Kommunen ist die Kinderbetreuung (2008 bis 2023: Zuwachs von 144 Tsd. auf 290 Tsd.). Dies erklärt allerdings nur zu einem kleinen Teil den kommunalen Beschäftigungszuwachs. Und die Anzahl Lehrer ist seit 2008 ohnehin in etwas konstant geblieben, erklärt also auch nicht den Länder-Zuwachs.
*Beim Bund zählt auch die Bundeswehr mit. Dort haben die Beschäftigten von 2008 bis 2023 von 245 Tsd. auf 182 Tsd. abgenommen. OHNE Bundeswehr gab es somit auch beim Bund in dieser Zeit einen Zuwachse von 292 Tsd. auf 341 Tsd. (=+17%)
Also: Was ist hier los? Warum brauchen wir in Deutschland immer mehr staatliche Verwaltung während die privaten Betriebe dank IT eine immer schlankere Verwaltung haben?
Zitat von Florian im Beitrag #1789 Also: Was ist hier los?
Das ist hier los: es handelt sich um das Parkinsonsche Gesetz. Es kommt so lange zur Anwendung, wie externe Einflüsse, wie etwa Bankrott oder technologische Antiquiertheit, dem Wachstum keinen Riegel vorschieben. Behörden und Verwaltungen sind nicht nur dagegen isoliert, sondern aktiv bestrebt, davon ausgenommen zu sein. Auch das weiter oben genannte Sekretär_Innen-Beispiel fällt darunter.
"Les hommes seront toujours fous; et ceux qui croient les guérir sont les plus fous de la bande." - Voltaire
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